DE4109173A1 - Saugtisch, insbesondere fuer eine belichtungsstation - Google Patents
Saugtisch, insbesondere fuer eine belichtungsstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Saugtisch, insbesondere für
eine Belichtungsstation in einer Vorrichtung zum Herstellen
von Offsetplatten, und mit einer oberen Saugplatte mit
einer Anzahl Öffnungen, die mit einer Saugeinrichtung in
Verbindung stehen, um eine auf der Saugplatte angeordnete
Offsetplatte während des Belichtens daran festzusaugen.
Solche Saugtische sind für verschiedene Zwecke innerhalb
der graphischen Industrie anwendbar und u. a. aus US-PS Nr.
30 42 356 bekannt.
Ferner ist aus EP-PS Nr. 00 43 508 bekannt, eine Offset
platte aufzurichten und genau anzubringen, bevor die Platte
auf einem einer Belichtungsstation zugehörigen Saugtisch
angeordnet wird.
Schließlich ist aus beispielsweise US-PS Nr. 47 92 249 und
EP-PS Nr. 02 35 700 bekannt, Papierbogen am Förderband
eines Bandförderers durch Auftragen von Vakuum an der
Rückseite des Förderbandes festzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saugtisch
der obigen Art zu schaffen, der ein genaues Anbringen einer
dem Tisch zugeführten oder daran angeordneten Offsetplatte
auf der Saugplatte des Saugtisches sichert.
Der Saugtisch gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeich
net, daß er eine Fördervorrichtung zum Bewegen einer auf
dem Saugtisch angeordneten Offsetplatte längs der oberen
Oberfläche der Saugplatte, eine Führungsvorrichtung, die
an der oberen Oberfläche der Saugplatte angeordnet ist und
eine Führungsfläche aufweist, die einen spitzen Winkel,
vorzugsweise einen Winkel von weniger als 45°, mit der
Bewegerichtung der Fördervorrichtung bildet, und einen
Endanschlag für die in die Bewegerichtung vordere Kante
der Platte aufweist. Hierdurch versucht die Fördervorrich
tung eine am Saugtisch angeordnete Platte vorwärts in ihrer
Bewegerichtung zu bewegen. Aufgrund der schrägen Stellung
der Führungsvorrichtung im Verhältnis zur Bewegerichtung
wird die der Führungsvorrichtung zunächstliegende Kante
der Platte gegen die Führungsfläche der Führungsvorrichtung
geführt und daran gepreßt. Die Platte wird somit genau
angeordnet, wenn ihre vordere Kante den Endanschlag trifft,
und die Bewegung der Platte längs der Führungsvorrichtung
dabei eingestellt wird.
Gemäß der Erfindung kann der Winkel zwischen der Bewegerich
tung der Förderrichtung und der Führungsfläche der Führungs
vorrichtung zwischen 1° und 45° betragen, wobei in der
Praxis sehr günstige Ergebnisse erreicht wurden.
Ferner kann die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung ein
einem Bandförderer zugehöriges Förderband sein, das luft
durchlässige Öffnungen aufweist, und dessen obere Förderbahn
an der oberen Oberfläche der Saugplatte anliegt.
Außerdem gemäß der Erfindung kann der Fördervorrichtung
von einer Anzahl von unter der oberen Oberfläche des Saug
tisches drehbar gelagerten Rädern gebildet werden, die sich
durch entsprechende Löcher in der Saugplatte derart er
strecken, daß ihre Peripherie über der oberen Oberfläche
liegt. Ein solches Ausführungsbeispiel erwies sich in der
Praxis besonders vorteilhaft zu sein, insbesondere wenn
die Räder gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung in einem Radrahmen gelagert sind, der sich im
Verhältnis zur Saugplatte zwischen einer Stellung, in der
die Peripherie der Räder über der oberen Oberfläche der
Saugplatte liegt, und einer Stellung, in der die Peripherie
der Räder unter erwähnter oberen Oberfläche liegt, ver
schieben läßt. In dieser Weise werden die Räder, nachdem
sie die Offsetplatte in der von der Führungsvorrichtung
und dem Anschlag festgelegten genau angeordneten Stellung
geführt haben, in ihre untere Stellung versenkt, mit der
Folge, daß die Offsetplatte an der oberen Oberfläche der
Saugplatte völlig eben angesaugt wird, was eine sehr genaue
Belichtung der Offsetplatte gewährleistet.
Ferner kann der Anschlag gemäß der Erfindung in einer in
der Saugplatte vorgesehenen Spur verschiebbar angeordnet
sein, die sich, in der Bewegerichtung der Fördervorrichtung
gesehen, schräg in Richtung von der Führungsvorrichtung
weg erstreckt. Hierdurch wird erreicht, daß der Anschlag
für eine im großen und ganzen willkürliche Plattengröße
derart einstellbar ist, daß er Anlage für die vordere Kante
der Platte zwischen ihrer Mitte und ihrer von der Führungs
vorrichtung am weitesten wegliegenden Kante bildet, was
ein großer Vorteil für die Einstellgenauigkeit darstellt.
Das schräge Erstrecken der Spur hat gleichzeitig zur Folge,
daß der Anschlag derart anbringbar ist, daß die eine Mittel
achse der Platte in der eingestellten Stellung im wesent
lichen mit der Achse der Belichtungseinheit zusammenfällt,
was für die Qualität des erreichten Belichtens und für das
einfache Anbringen am Originaltisch verschiedener Formate
von Bedeutung ist.
Schließlich kann der Endanschlag gemäß der Erfindung ein
Zapfen sein, der mittels einer Betätigungsvorrichtung,
vorzugsweise ein Elektromagnet, senkrecht zur Saugplatte
derart verschiebbar ist, daß er zwischen einer Anschlagstel
lung, in der er über der oberen Oberfläche der Saugplatte
hervorragt, und einer versenkten Stellung, in der er unter
der oberen Oberfläche der Saugplatte liegt. Ein solches
Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, wenn der
Saugtisch in einem Plattenherstellungsgerät mit einer
Entwicklungsstation anzuwenden ist, da die Platte nach dem
Belichten dann durch Versenken des Anschlages und Heben
der Rollen direkt zur Entwicklungsstation weitergeführt
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine zum
Herstellen von Offsetplatten mit einer Belichtungsstation,
in der ein Saugtisch gemäß der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles
eines Saugtisches gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile
ausgelassen sind,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Saugtisch in Richtung III-III
gesehen, wobei gewisse Teile ausgelassen sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles eines Saugtisches gemäß der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Maschine
zum Herstellen von Offsetplatten, d. h. Belichten und Ent
wicklung derselben, so daß sie druckfähig sind. Die Ma
schine weist eine Materialeinheit 1 mit einer im Verhältnis
zur Senkrechte schräg angeordneten Plattenvorratskassette
3 mit einem Plattenstapel 2, einen Rollenförderer 4 und
einen Dreharm 16 mit einer Greifeinrichtung zum Überführen
der jeweils oberen Platte im Stapel auf den Rollenförderer
4 auf. Von dem Rollenförderer wird die Platte zu einer
Belichtungsstation 5 weitergeführt, in der die Platte vor
dem Belichten mittels eines Saugtisches 6 gemäß der Erfin
dung angeordnet und festgehalten wird. In Bewegerichtung
der Platte durch die Maschine gesehen, ist nach der Belich
tungsstation eine Puffereinheit 7 mit einem Bandförderer 8
vorgesehen, und in der die belichtete Platte bleibt, bis
sie zu einer Entwicklungseinheit 9 mit einer Entwicklungs
station 10, einer Waschstation 11, einer Spülstation 12,
einer Fixierstation 13 und einer Trockenstation 14 weiter
geführt wird. Die gebrauchsfertige Platte wird auf einen
Ablaufsboden 15 hinausgeführt.
Der Saugtisch 6 in Fig. 1 ist in Fig. 2 von oben und in
Fig. 3 nach der Linie III-III in Fig. 2 gezeigt. Der Saug
tisch 6 weist einen Saugkasten 17 mit gegenüberstehenden,
längs verlaufenden Seitenwänden 18, 19 und gegenüberstehen
den, querverlaufenden Stirnwänden 20, 21 sowie einer oberen
Saugplatte 21, in der eine große Anzahl von rechteckigen
Öffnungen 29 vorgesehen sind, und einer unteren Bodenwand
23 auf. In der Bodenwand sind zwei kreisförmige Löcher 24,
25 vorgesehen, die je mit der Saugseite eines Bläsers 26,
27 zum Schaffen eines Unterdruckes im Innern 28 des Saug
kastens 17 in Verbindung stehen. An der längs verlaufenden
Seitenwand 19 ist eine Führungsvorrichtung 30 mit einer
sich über der oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22 er
streckenden Führungsfläche 31 befestigt.
Im Innern 28 des Saugkastens 17 sind an der Bodenwand zwei
Winkeleisen 33, 34 mit gegenseitigem Abstand unter einem
Winkel α von ungefähr 20° mit der Führungsfläche 31 der
Führungsvorrichtung 30 angeordnet. In den aufrechten Stegen
35, 36 der Winkeleisen 33, 34 sind zwei Exzenterwellen 37,
38 drehbar gelagert, die je am betreffenden Winkeleisen
33, 34 mit einer exzentrischen Buchse 39 versehen sind.
Die Buchse ist in gegenüberstehenden Wandabschnitten 40,
41, 42 eines im Querschnitt U-förmigen Rahmens 43 nahe am
Boden 44 derselben drehbar gelagert. Der U-förmige Rahmen
läßt sich aufgrund der exzentrischen Lagerung im Verhältnis
zum Saugkasten 17 zwischen einer in Fig. 3 gezeigten erho
benen Stellung und einer nicht gezeigten versenkten Stellung
heben und senken. Das Heben und Senken des U-förmigen
Rahmens 23 wird mittels eines Motors 45 durchgeführt, der
mit der Bodenwand 23 des Saugkastens 17 mittels einer
Konsole 46 fest verbunden ist, da an der Welle 47 des Motors
ein Kettenrad 48 befestigt ist, das Kettenräder 50, 51,
die an der Exzenterwelle 37 bzw. 48 befestigt sind, durch
eine Kette 49 antreiben kann.
In den gegenüberstehenden Rahmenstirnwänden 52, 53 des
Rahmens ist eine Treibwelle 54 drehbar gelagert, die zum
Rotieren mittels eines Kettenzuges mit einem an der Treib
welle 54 befestigten Kettenrad 56, einer Kette 57 und einem
an der Ausgangswelle 59 eines Motors 55 befestigten Treib
kettenrad 58 antreibbar ist. Der Motor 55 ist durch eine
Konsole 60 mit dem Boden 44 des U-förmigen Rahmens 43 fest
verbunden.
Auf einer Ebene über der Lagerung der Treibwelle 54 in den
gegenüberstehenden Rahmenstirnwänden 52, 53 des U-förmigen
Rahmens 43 sind in den gegenüberstehenden Rahmenseitenwänden
41, 40, 42 des Rahmens 43 sieben Radwellen 61 bis 67 drehbar
gelagert, an denen Räder 68 befestigt sind. Die Radwellen
61 bis 67 lassen sich von der Treibwelle 54 zum Rotieren
mittels Schneckenräder 69 antreiben, die an der Treibwelle
54 in den Bereichen, wo die Treibwelle gemäß einer Drauf
sicht von den Radwellen 61 bis 67 gekreuzt wird, befestigt
sind, und die mit entsprechenden, an den Radwellen befestig
ten Schneckenrädern 70 in Eingriff stehen.
In Fig. 2 ist nur das auf der Treibwelle 54 angeordnete
Schneckenrad 69 gezeigt, wo die Treibwelle die Radwelle 65
kreuzt, da das auf der Treibwelle 65 angeordnete Schnecken
rad hier ausgelassen ist. Die auf den Radwellen angeordneten
Schneckenräder 70 sind an den übrigen Kreuzpunkten zwischen
der Treibwelle 64 und den Radwellen gezeigt.
In den Bereichen an den, auf den Radwellen 61 bis 67 ange
ordneten Rädern 68, von denen einige in Fig. 2 nur mittels
gestrichelter Linien angedeutet sind, sind Radlöcher 71 in
der Saugplatte 22 vorgesehen. Wenn der U-förmige Rahmen 43
sich in der erhobenen Stellung befindet, ragt die Peripherie
der Räder 68 über die obere Oberfläche 32 der Saugplatte
22, was deutlicher in Fig. 3 gezeigt ist. In der erhobenen
Stellung des Rahmens 43 bildet die Rotationsebene der Räder
68 den gleichen Winkel α von ungefähr 20° mit der Führungs
fläche 31 der Führungsvorrichtung 30 wie die Winkeleisen 33,
34, wobei die Räder versuchen, einen auf dem Saugtisch 6
angeordneten Plattenstapel in die Richtung P zu bewegen.
Wenn der U-förmige Rahmen 43 sich in der versenkten Stellung
befindet, liegt die Peripherie 72 der Räder 68 unter der
oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22.
Die Saugplatte 22 ist im Bereich an der Stirnwand 21 des
Saugkastens 17 mit einer durchgehenden Spur 73 versehen,
die sich im Verhältnis zur Richtung P, in der die Räder ein
Bewegen der auf dem Saugtisch 6 angeordneten Platte ver
suchen, von der Führungsvorrichtung 30 weg erstreckt. Unter
der Spur 73 ist eine an der Unterseite der Saugplatte 22
befestigte, im Querschnitt U-förmige Führungsvorrichtung
74 befestigt, in der ein Gleitklotz 75, vgl. Fig. 4, ver
schiebbar angeordnet ist. Der Gleitklotz 75 ist zum Festhal
ten desselben im Verhältnis zur Führungsvorrichtung 74 mit
zwei Schrauben 76 versehen, die in durchgehende Gewinde
löchern 77 hineingeschraubt sind und sich zum Boden 68 der
U-förmigen Führungsvorrichtung 74 erstrecken. Die Köpfe 79
der Schrauben 76 sind in Versenkungen 80 aufgenommen. Ferner
ist im Gleitklotz 75 ein versenkbarer Anschlag in Form
eines Zapfens oder Kerns 82 angeordnet, der in einer Spule
oder einem kreisförmigen Elektromagnet 83 verschiebbar
aufgenommen und mittels einer Feder 84 zum Einnehmen einer
versenkten Stellung vorbelastet ist, wo seine obere Stirn
fläche 85 unter der oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22
liegt. Durch Zufuhr von Strom an die Spule 83, nimmt der
Kern 82 die in Fig. 4 gezeigte erhobene Stellung ein, wo
seine obere Stirnfläche 85 ein Stück über der oberen Ober
fläche 32 der Saugplatte 22 liegt.
Der Saugtisch 6 wirkt in folgender Weise. Wenn eine Off
setplatte auf dem in Fig. 4 gezeigten Rollenförderer 4 mit
Rädern, die in entsprechender Weise wie die Räder des
Saugtisches 6 schräg angeordnet sind, angeordnet ist, wird
die Offsetplatte auf den Saugtisch 6 hineingeführt und
tritt hier mit den Rädern 68 in Eingriff, da der U-förmige
Rahmen 43 in seiner oberen Stellung erhoben ist. Die Räder
68 versuchen dann zuerst zusammen mit den Rädern des Rollen
förderers 4 und später allein die Platte in Richtung des
Pfeiles P zu bewegen. Hierdurch wird die der Führungsvor
richtung 30 zunächstliegende Kante der Platte in Richtung
gegen die Führungsvorrichtung 30 bewegt und liegt zu einem
Zeitpunkt an der Führungsvorrichtung 30 über ihrer ganzen
Länge an. Hiernach wird die Platte an die Führungsvorrich
tung 30 gepreßt gleichzeitig damit, daß sie längs der
Führungsvorrichtung 30 bewegt wird, bis die vordere Kante
der Platte den Anschlagszapfen 82 trifft, der sich in seiner
erhobenen Stellung befindet. Unmittelbar bevor die vordere
Kante der Platte den Anschlagszapfen 82 trifft, wird die
Rotationsgeschwindigkeit der Räder 68 derart herabgesetzt,
daß die Platte den Zapfen 82 sanft trifft. In der genau
angeordneten Stellung, in der die vordere Kante der Platte
am Zapfen 82 anliegt, und die eine Seitenkante der Platte
an der Führungsfläche 31 der Führungsvorrichtung anliegt,
wird der U-förmige Rahmen 43 in seine untere Stellung
versenkt, wobei die Peripherie 72 der Räder 68 unter der
oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22 liegt. Hiernach
werden die Bläser 26, 27 zum Schaffen eines Unterdruckes
im Innern 28 des Saugkastens 17 betätigt, und die Platte
wird an der oberen Oberfläche der Saugplatte 22 festgesaugt.
Hiernach wird die Platte belichtet, und wenn das Belichten
beendet worden ist, werden die Vakuumbläser 26, 27 gestoppt
und der Anschlagszapfen 82 versenkt. Danach wird der
U-förmige Rahmen 43 und somit die Räder 68 gehoben, und der
Radmotor 55 derart in Gang gesetzt, daß die Platte vom
Saugtisch 6 weggeführt und auf den Bandförderer 8 der
Puffereinheit 7 übertragen wird. Wenn die Rückkante der
Platte die Saugplatte 22 verlassen hat, läßt sich eine
neue Platte auf die Saugplatte hineinführen, wobei der
Anschlagszapfen 82 in Verbindung damit gehoben wird.
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht eines alternativen
Ausführungsbeispieles für einen Saugtisch 106 gemäß der
Erfindung. Der Saugtisch 106 weist einen Saugkasten 117
mit einer oberen Saugplatte 122, in der eine große Anzahl
von nicht gezeigten kleinen Öffnungen vorgesehen ist, und
eine Führungsvorrichtung 130, die an einer längs verlaufen
den Seitenwand 119 des Saugkastens 117 derart befestigt
ist, daß sie über die obere Oberfläche 132 der Saugplatte
122 ragt, auf. Ein Bandförderer 100 mit einem Förderband
101 mit luftdurchlässigen Öffnungen und zwei Förderrollen
102,103 ist im Verhältnis zum Saugkasten 117 derart ange
ordnet, daß die obere Förderbahn des Förderbandes 101 an
der oberen Oberfläche 132 der Saugplatte 122 anliegt. Der
Bandförderer 100 ist ferner derart angeordnet, daß sich die
obere Förderbahn des Förderbandes 101, in Bewegerichtung B
derselben gesehen, schräg gegen die Führungsvorrichtung
130 erstreckt.
Eine Platte, die auf dem Förderband, wie beispielsweise
mittels der Bezugsziffer 105a oder 105b gezeigt, angeordnet
wird, wird vom Förderband 101 gegen die Führungsvorrichtung
130 hineingeführt. Zu einem Zeitpunkt während dieser Bewe
gung liegt die, der Führungsvorrichtung 130 zunächstliegende
Kante der Platte an dieser völlig an, und in dieser Stellung
wird die Platte weitergeführt, bis ihre vordere Kante einen
Anschlagszapfen 182 trifft. Hierdurch ist die Platte auf
grund ihres Anliegens an sowohl dem Anschlagszapfen 182
als auch der Führungsvorrichtung 130 genau angeordnet.
Danach wird das Förderband 101 gestoppt, und ein Unterdruck
im Vakuumkasten 117 zum Festsaugen der Platte an der oberen
Oberfläche 122 des Saugkastens geschaffen.
Die Erfindung läßt sich in vielen Weisen variieren, ohne
daß man dabei von der Idee derselben abweicht. Somit können
mehrere Anschläge 82 vorgesehen sein, die zum Anwenden in
Verbindung mit verschiedenen Plattenformaten im voraus
einstellbar sind. Hierdurch wird eine Formatänderung ermög
licht, ohne gleichzeitig ein Einstellen der Anschläge zu
benötigen, da diese zu den auf der Maschine herzustellenden
Formaten im voraus einstellbar sind.
Ferner kann der Anschlag 82 mit einer Bewegevorrichtung,
wie zum Beispiel ein Motor, zum Einstellen der Stellung
des Anschlages verbunden sein. Hierdurch wird eine viel
schnellere Änderung der Stellung des Anschlages ermöglicht,
was in Verbindung mit häufigen Formatänderungen zwischen
einer großen Anzahl verschiedener Formate von Bedeutung
ist.
Claims (9)
1. Saugtisch, insbesondere für eine Belichtungsstation in
einer Vorrichtung zum Herstellen von Offsetplatten,
und mit einer oberen Saugplatte mit einer Anzahl
Öffnungen, die mit einer Saugeinrichtung in Verbindung
stehen, um eine auf der Saugplatte angeordnete Off
setplatte während des Belichtens daran festzusaugen,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine
Fördervorrichtung (68, 101) zum Bewegen einer auf dem
Saugtisch angeordneten Offsetplatte längs der oberen
Oberfläche (32, 132) der Saugplatte (22, 122), eine
Führungsvorrichtung (30, 130), die an der oberen
Oberfläche der Saugplatte angeordnet ist und eine
Führungsfläche (31, 131) aufweist, die einen spitzen
Winkel, vorzugsweise einen Winkel von weniger als
45°, mit der Bewegerichtung (P, B) der Fördervorrich
tung (68, 101) bildet, und einen Endanschlag (82,
182) für die in die Bewegerichtung vordere Kante der
Platte aufweist.
2. Saugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel zwischen der Bewe
gerichtung (P, B) der Förderrichtung (68, 101) und
der Führungsfläche (31, 131) der Führungsvorrichtung
(30, 130) zwischen 1° und 45° beträgt.
3. Saugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung ein einem
Bandförderer (100) zugehöriges Förderband (101) ist,
das luftdurchlässige Öffnungen aufweist, und dessen
obere Förderbahn an der oberen Oberfläche der Saug
platte (122) anliegt.
4. Saugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördervorrichtung von einer
Anzahl von unter der oberen Oberfläche (32) des Saug
tisches (22) drehbar gelagerten Rädern (68) gebildet
wird, die sich durch entsprechende Löcher (71) in der
Saugplatte (22) derart erstrecken, daß ihre Peripherie
(72) über der oberen Oberfläche (32) liegt.
5. Saugtisch nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Räder (72) in einem Radrahmen
(43) gelagert sind, der sich im Verhältnis zur Saug
platte (22) zwischen einer Stellung, in der die Peri
pherie (72) der Räder (68) über der oberen Oberfläche
(32) der Saugplatte (22) liegt, und einer Stellung,
in der die Peripherie (72) der Räder unter erwähnter
oberen Oberfläche (32) liegt, verschieben läßt.
6. Saugtische nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (82) in einer in
der Saugplatte vorgesehenen Spur (73) verschiebbar
angeordnet ist, die sich, in der Bewegerichtung (P) der
Fördervorrichtung (68) gesehen, schräg in Richtung
von der Führungsvorrichtung (30) weg erstreckt.
7. Saugtisch nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Endanschlag (82)
ein Zapfen ist, der mittels einer Betätigungsvorrich
tung, vorzugsweise ein Elektromagnet (83), senkrecht
zur Saugplatte (22) derart verschiebbar ist, daß er
zwischen einer Anschlagstellung, in der er über der
oberen Oberfläche (32) der Saugplatte (22) hervorragt,
und einer versenkten Stellung, in der er unter der
oberen Oberfläche (32) der Saugplatte (22) liegt.
8. Saugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1, 6 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Endanschläge (82) vorgesehen sind,
die zu ihrem jeweiligen Plattenformat im voraus ein
stellbar sind.
9. Saugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 und 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endanschlag (82) mit einer
Bewegevorrichtung, wie zum Beispiel ein Motor zum
Einstellen der Position des Endanschlages, verbunden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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