DE4109173A1 - Saugtisch, insbesondere fuer eine belichtungsstation - Google Patents

Saugtisch, insbesondere fuer eine belichtungsstation

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Description

Die Erfindung betrifft einen Saugtisch, insbesondere für eine Belichtungsstation in einer Vorrichtung zum Herstellen von Offsetplatten, und mit einer oberen Saugplatte mit einer Anzahl Öffnungen, die mit einer Saugeinrichtung in Verbindung stehen, um eine auf der Saugplatte angeordnete Offsetplatte während des Belichtens daran festzusaugen.
Solche Saugtische sind für verschiedene Zwecke innerhalb der graphischen Industrie anwendbar und u. a. aus US-PS Nr. 30 42 356 bekannt.
Ferner ist aus EP-PS Nr. 00 43 508 bekannt, eine Offset­ platte aufzurichten und genau anzubringen, bevor die Platte auf einem einer Belichtungsstation zugehörigen Saugtisch angeordnet wird.
Schließlich ist aus beispielsweise US-PS Nr. 47 92 249 und EP-PS Nr. 02 35 700 bekannt, Papierbogen am Förderband eines Bandförderers durch Auftragen von Vakuum an der Rückseite des Förderbandes festzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saugtisch der obigen Art zu schaffen, der ein genaues Anbringen einer dem Tisch zugeführten oder daran angeordneten Offsetplatte auf der Saugplatte des Saugtisches sichert.
Der Saugtisch gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeich­ net, daß er eine Fördervorrichtung zum Bewegen einer auf dem Saugtisch angeordneten Offsetplatte längs der oberen Oberfläche der Saugplatte, eine Führungsvorrichtung, die an der oberen Oberfläche der Saugplatte angeordnet ist und eine Führungsfläche aufweist, die einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von weniger als 45°, mit der Bewegerichtung der Fördervorrichtung bildet, und einen Endanschlag für die in die Bewegerichtung vordere Kante der Platte aufweist. Hierdurch versucht die Fördervorrich­ tung eine am Saugtisch angeordnete Platte vorwärts in ihrer Bewegerichtung zu bewegen. Aufgrund der schrägen Stellung der Führungsvorrichtung im Verhältnis zur Bewegerichtung wird die der Führungsvorrichtung zunächstliegende Kante der Platte gegen die Führungsfläche der Führungsvorrichtung geführt und daran gepreßt. Die Platte wird somit genau angeordnet, wenn ihre vordere Kante den Endanschlag trifft, und die Bewegung der Platte längs der Führungsvorrichtung dabei eingestellt wird.
Gemäß der Erfindung kann der Winkel zwischen der Bewegerich­ tung der Förderrichtung und der Führungsfläche der Führungs­ vorrichtung zwischen 1° und 45° betragen, wobei in der Praxis sehr günstige Ergebnisse erreicht wurden.
Ferner kann die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung ein einem Bandförderer zugehöriges Förderband sein, das luft­ durchlässige Öffnungen aufweist, und dessen obere Förderbahn an der oberen Oberfläche der Saugplatte anliegt.
Außerdem gemäß der Erfindung kann der Fördervorrichtung von einer Anzahl von unter der oberen Oberfläche des Saug­ tisches drehbar gelagerten Rädern gebildet werden, die sich durch entsprechende Löcher in der Saugplatte derart er­ strecken, daß ihre Peripherie über der oberen Oberfläche liegt. Ein solches Ausführungsbeispiel erwies sich in der Praxis besonders vorteilhaft zu sein, insbesondere wenn die Räder gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Radrahmen gelagert sind, der sich im Verhältnis zur Saugplatte zwischen einer Stellung, in der die Peripherie der Räder über der oberen Oberfläche der Saugplatte liegt, und einer Stellung, in der die Peripherie der Räder unter erwähnter oberen Oberfläche liegt, ver­ schieben läßt. In dieser Weise werden die Räder, nachdem sie die Offsetplatte in der von der Führungsvorrichtung und dem Anschlag festgelegten genau angeordneten Stellung geführt haben, in ihre untere Stellung versenkt, mit der Folge, daß die Offsetplatte an der oberen Oberfläche der Saugplatte völlig eben angesaugt wird, was eine sehr genaue Belichtung der Offsetplatte gewährleistet.
Ferner kann der Anschlag gemäß der Erfindung in einer in der Saugplatte vorgesehenen Spur verschiebbar angeordnet sein, die sich, in der Bewegerichtung der Fördervorrichtung gesehen, schräg in Richtung von der Führungsvorrichtung weg erstreckt. Hierdurch wird erreicht, daß der Anschlag für eine im großen und ganzen willkürliche Plattengröße derart einstellbar ist, daß er Anlage für die vordere Kante der Platte zwischen ihrer Mitte und ihrer von der Führungs­ vorrichtung am weitesten wegliegenden Kante bildet, was ein großer Vorteil für die Einstellgenauigkeit darstellt. Das schräge Erstrecken der Spur hat gleichzeitig zur Folge, daß der Anschlag derart anbringbar ist, daß die eine Mittel­ achse der Platte in der eingestellten Stellung im wesent­ lichen mit der Achse der Belichtungseinheit zusammenfällt, was für die Qualität des erreichten Belichtens und für das einfache Anbringen am Originaltisch verschiedener Formate von Bedeutung ist.
Schließlich kann der Endanschlag gemäß der Erfindung ein Zapfen sein, der mittels einer Betätigungsvorrichtung, vorzugsweise ein Elektromagnet, senkrecht zur Saugplatte derart verschiebbar ist, daß er zwischen einer Anschlagstel­ lung, in der er über der oberen Oberfläche der Saugplatte hervorragt, und einer versenkten Stellung, in der er unter der oberen Oberfläche der Saugplatte liegt. Ein solches Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, wenn der Saugtisch in einem Plattenherstellungsgerät mit einer Entwicklungsstation anzuwenden ist, da die Platte nach dem Belichten dann durch Versenken des Anschlages und Heben der Rollen direkt zur Entwicklungsstation weitergeführt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von Offsetplatten mit einer Belichtungsstation, in der ein Saugtisch gemäß der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Saugtisches gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile ausgelassen sind,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Saugtisch in Richtung III-III gesehen, wobei gewisse Teile ausgelassen sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispieles eines Saugtisches gemäß der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von Offsetplatten, d. h. Belichten und Ent­ wicklung derselben, so daß sie druckfähig sind. Die Ma­ schine weist eine Materialeinheit 1 mit einer im Verhältnis zur Senkrechte schräg angeordneten Plattenvorratskassette 3 mit einem Plattenstapel 2, einen Rollenförderer 4 und einen Dreharm 16 mit einer Greifeinrichtung zum Überführen der jeweils oberen Platte im Stapel auf den Rollenförderer 4 auf. Von dem Rollenförderer wird die Platte zu einer Belichtungsstation 5 weitergeführt, in der die Platte vor dem Belichten mittels eines Saugtisches 6 gemäß der Erfin­ dung angeordnet und festgehalten wird. In Bewegerichtung der Platte durch die Maschine gesehen, ist nach der Belich­ tungsstation eine Puffereinheit 7 mit einem Bandförderer 8 vorgesehen, und in der die belichtete Platte bleibt, bis sie zu einer Entwicklungseinheit 9 mit einer Entwicklungs­ station 10, einer Waschstation 11, einer Spülstation 12, einer Fixierstation 13 und einer Trockenstation 14 weiter­ geführt wird. Die gebrauchsfertige Platte wird auf einen Ablaufsboden 15 hinausgeführt.
Der Saugtisch 6 in Fig. 1 ist in Fig. 2 von oben und in Fig. 3 nach der Linie III-III in Fig. 2 gezeigt. Der Saug­ tisch 6 weist einen Saugkasten 17 mit gegenüberstehenden, längs verlaufenden Seitenwänden 18, 19 und gegenüberstehen­ den, querverlaufenden Stirnwänden 20, 21 sowie einer oberen Saugplatte 21, in der eine große Anzahl von rechteckigen Öffnungen 29 vorgesehen sind, und einer unteren Bodenwand 23 auf. In der Bodenwand sind zwei kreisförmige Löcher 24, 25 vorgesehen, die je mit der Saugseite eines Bläsers 26, 27 zum Schaffen eines Unterdruckes im Innern 28 des Saug­ kastens 17 in Verbindung stehen. An der längs verlaufenden Seitenwand 19 ist eine Führungsvorrichtung 30 mit einer sich über der oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22 er­ streckenden Führungsfläche 31 befestigt.
Im Innern 28 des Saugkastens 17 sind an der Bodenwand zwei Winkeleisen 33, 34 mit gegenseitigem Abstand unter einem Winkel α von ungefähr 20° mit der Führungsfläche 31 der Führungsvorrichtung 30 angeordnet. In den aufrechten Stegen 35, 36 der Winkeleisen 33, 34 sind zwei Exzenterwellen 37, 38 drehbar gelagert, die je am betreffenden Winkeleisen 33, 34 mit einer exzentrischen Buchse 39 versehen sind. Die Buchse ist in gegenüberstehenden Wandabschnitten 40, 41, 42 eines im Querschnitt U-förmigen Rahmens 43 nahe am Boden 44 derselben drehbar gelagert. Der U-förmige Rahmen läßt sich aufgrund der exzentrischen Lagerung im Verhältnis zum Saugkasten 17 zwischen einer in Fig. 3 gezeigten erho­ benen Stellung und einer nicht gezeigten versenkten Stellung heben und senken. Das Heben und Senken des U-förmigen Rahmens 23 wird mittels eines Motors 45 durchgeführt, der mit der Bodenwand 23 des Saugkastens 17 mittels einer Konsole 46 fest verbunden ist, da an der Welle 47 des Motors ein Kettenrad 48 befestigt ist, das Kettenräder 50, 51, die an der Exzenterwelle 37 bzw. 48 befestigt sind, durch eine Kette 49 antreiben kann.
In den gegenüberstehenden Rahmenstirnwänden 52, 53 des Rahmens ist eine Treibwelle 54 drehbar gelagert, die zum Rotieren mittels eines Kettenzuges mit einem an der Treib­ welle 54 befestigten Kettenrad 56, einer Kette 57 und einem an der Ausgangswelle 59 eines Motors 55 befestigten Treib­ kettenrad 58 antreibbar ist. Der Motor 55 ist durch eine Konsole 60 mit dem Boden 44 des U-förmigen Rahmens 43 fest verbunden.
Auf einer Ebene über der Lagerung der Treibwelle 54 in den gegenüberstehenden Rahmenstirnwänden 52, 53 des U-förmigen Rahmens 43 sind in den gegenüberstehenden Rahmenseitenwänden 41, 40, 42 des Rahmens 43 sieben Radwellen 61 bis 67 drehbar gelagert, an denen Räder 68 befestigt sind. Die Radwellen 61 bis 67 lassen sich von der Treibwelle 54 zum Rotieren mittels Schneckenräder 69 antreiben, die an der Treibwelle 54 in den Bereichen, wo die Treibwelle gemäß einer Drauf­ sicht von den Radwellen 61 bis 67 gekreuzt wird, befestigt sind, und die mit entsprechenden, an den Radwellen befestig­ ten Schneckenrädern 70 in Eingriff stehen.
In Fig. 2 ist nur das auf der Treibwelle 54 angeordnete Schneckenrad 69 gezeigt, wo die Treibwelle die Radwelle 65 kreuzt, da das auf der Treibwelle 65 angeordnete Schnecken­ rad hier ausgelassen ist. Die auf den Radwellen angeordneten Schneckenräder 70 sind an den übrigen Kreuzpunkten zwischen der Treibwelle 64 und den Radwellen gezeigt.
In den Bereichen an den, auf den Radwellen 61 bis 67 ange­ ordneten Rädern 68, von denen einige in Fig. 2 nur mittels gestrichelter Linien angedeutet sind, sind Radlöcher 71 in der Saugplatte 22 vorgesehen. Wenn der U-förmige Rahmen 43 sich in der erhobenen Stellung befindet, ragt die Peripherie der Räder 68 über die obere Oberfläche 32 der Saugplatte 22, was deutlicher in Fig. 3 gezeigt ist. In der erhobenen Stellung des Rahmens 43 bildet die Rotationsebene der Räder 68 den gleichen Winkel α von ungefähr 20° mit der Führungs­ fläche 31 der Führungsvorrichtung 30 wie die Winkeleisen 33, 34, wobei die Räder versuchen, einen auf dem Saugtisch 6 angeordneten Plattenstapel in die Richtung P zu bewegen. Wenn der U-förmige Rahmen 43 sich in der versenkten Stellung befindet, liegt die Peripherie 72 der Räder 68 unter der oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22.
Die Saugplatte 22 ist im Bereich an der Stirnwand 21 des Saugkastens 17 mit einer durchgehenden Spur 73 versehen, die sich im Verhältnis zur Richtung P, in der die Räder ein Bewegen der auf dem Saugtisch 6 angeordneten Platte ver­ suchen, von der Führungsvorrichtung 30 weg erstreckt. Unter der Spur 73 ist eine an der Unterseite der Saugplatte 22 befestigte, im Querschnitt U-förmige Führungsvorrichtung 74 befestigt, in der ein Gleitklotz 75, vgl. Fig. 4, ver­ schiebbar angeordnet ist. Der Gleitklotz 75 ist zum Festhal­ ten desselben im Verhältnis zur Führungsvorrichtung 74 mit zwei Schrauben 76 versehen, die in durchgehende Gewinde­ löchern 77 hineingeschraubt sind und sich zum Boden 68 der U-förmigen Führungsvorrichtung 74 erstrecken. Die Köpfe 79 der Schrauben 76 sind in Versenkungen 80 aufgenommen. Ferner ist im Gleitklotz 75 ein versenkbarer Anschlag in Form eines Zapfens oder Kerns 82 angeordnet, der in einer Spule oder einem kreisförmigen Elektromagnet 83 verschiebbar aufgenommen und mittels einer Feder 84 zum Einnehmen einer versenkten Stellung vorbelastet ist, wo seine obere Stirn­ fläche 85 unter der oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22 liegt. Durch Zufuhr von Strom an die Spule 83, nimmt der Kern 82 die in Fig. 4 gezeigte erhobene Stellung ein, wo seine obere Stirnfläche 85 ein Stück über der oberen Ober­ fläche 32 der Saugplatte 22 liegt.
Der Saugtisch 6 wirkt in folgender Weise. Wenn eine Off­ setplatte auf dem in Fig. 4 gezeigten Rollenförderer 4 mit Rädern, die in entsprechender Weise wie die Räder des Saugtisches 6 schräg angeordnet sind, angeordnet ist, wird die Offsetplatte auf den Saugtisch 6 hineingeführt und tritt hier mit den Rädern 68 in Eingriff, da der U-förmige Rahmen 43 in seiner oberen Stellung erhoben ist. Die Räder 68 versuchen dann zuerst zusammen mit den Rädern des Rollen­ förderers 4 und später allein die Platte in Richtung des Pfeiles P zu bewegen. Hierdurch wird die der Führungsvor­ richtung 30 zunächstliegende Kante der Platte in Richtung gegen die Führungsvorrichtung 30 bewegt und liegt zu einem Zeitpunkt an der Führungsvorrichtung 30 über ihrer ganzen Länge an. Hiernach wird die Platte an die Führungsvorrich­ tung 30 gepreßt gleichzeitig damit, daß sie längs der Führungsvorrichtung 30 bewegt wird, bis die vordere Kante der Platte den Anschlagszapfen 82 trifft, der sich in seiner erhobenen Stellung befindet. Unmittelbar bevor die vordere Kante der Platte den Anschlagszapfen 82 trifft, wird die Rotationsgeschwindigkeit der Räder 68 derart herabgesetzt, daß die Platte den Zapfen 82 sanft trifft. In der genau angeordneten Stellung, in der die vordere Kante der Platte am Zapfen 82 anliegt, und die eine Seitenkante der Platte an der Führungsfläche 31 der Führungsvorrichtung anliegt, wird der U-förmige Rahmen 43 in seine untere Stellung versenkt, wobei die Peripherie 72 der Räder 68 unter der oberen Oberfläche 32 der Saugplatte 22 liegt. Hiernach werden die Bläser 26, 27 zum Schaffen eines Unterdruckes im Innern 28 des Saugkastens 17 betätigt, und die Platte wird an der oberen Oberfläche der Saugplatte 22 festgesaugt. Hiernach wird die Platte belichtet, und wenn das Belichten beendet worden ist, werden die Vakuumbläser 26, 27 gestoppt und der Anschlagszapfen 82 versenkt. Danach wird der U-förmige Rahmen 43 und somit die Räder 68 gehoben, und der Radmotor 55 derart in Gang gesetzt, daß die Platte vom Saugtisch 6 weggeführt und auf den Bandförderer 8 der Puffereinheit 7 übertragen wird. Wenn die Rückkante der Platte die Saugplatte 22 verlassen hat, läßt sich eine neue Platte auf die Saugplatte hineinführen, wobei der Anschlagszapfen 82 in Verbindung damit gehoben wird.
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispieles für einen Saugtisch 106 gemäß der Erfindung. Der Saugtisch 106 weist einen Saugkasten 117 mit einer oberen Saugplatte 122, in der eine große Anzahl von nicht gezeigten kleinen Öffnungen vorgesehen ist, und eine Führungsvorrichtung 130, die an einer längs verlaufen­ den Seitenwand 119 des Saugkastens 117 derart befestigt ist, daß sie über die obere Oberfläche 132 der Saugplatte 122 ragt, auf. Ein Bandförderer 100 mit einem Förderband 101 mit luftdurchlässigen Öffnungen und zwei Förderrollen 102,103 ist im Verhältnis zum Saugkasten 117 derart ange­ ordnet, daß die obere Förderbahn des Förderbandes 101 an der oberen Oberfläche 132 der Saugplatte 122 anliegt. Der Bandförderer 100 ist ferner derart angeordnet, daß sich die obere Förderbahn des Förderbandes 101, in Bewegerichtung B derselben gesehen, schräg gegen die Führungsvorrichtung 130 erstreckt.
Eine Platte, die auf dem Förderband, wie beispielsweise mittels der Bezugsziffer 105a oder 105b gezeigt, angeordnet wird, wird vom Förderband 101 gegen die Führungsvorrichtung 130 hineingeführt. Zu einem Zeitpunkt während dieser Bewe­ gung liegt die, der Führungsvorrichtung 130 zunächstliegende Kante der Platte an dieser völlig an, und in dieser Stellung wird die Platte weitergeführt, bis ihre vordere Kante einen Anschlagszapfen 182 trifft. Hierdurch ist die Platte auf­ grund ihres Anliegens an sowohl dem Anschlagszapfen 182 als auch der Führungsvorrichtung 130 genau angeordnet. Danach wird das Förderband 101 gestoppt, und ein Unterdruck im Vakuumkasten 117 zum Festsaugen der Platte an der oberen Oberfläche 122 des Saugkastens geschaffen.
Die Erfindung läßt sich in vielen Weisen variieren, ohne daß man dabei von der Idee derselben abweicht. Somit können mehrere Anschläge 82 vorgesehen sein, die zum Anwenden in Verbindung mit verschiedenen Plattenformaten im voraus einstellbar sind. Hierdurch wird eine Formatänderung ermög­ licht, ohne gleichzeitig ein Einstellen der Anschläge zu benötigen, da diese zu den auf der Maschine herzustellenden Formaten im voraus einstellbar sind.
Ferner kann der Anschlag 82 mit einer Bewegevorrichtung, wie zum Beispiel ein Motor, zum Einstellen der Stellung des Anschlages verbunden sein. Hierdurch wird eine viel schnellere Änderung der Stellung des Anschlages ermöglicht, was in Verbindung mit häufigen Formatänderungen zwischen einer großen Anzahl verschiedener Formate von Bedeutung ist.

Claims (9)

1. Saugtisch, insbesondere für eine Belichtungsstation in einer Vorrichtung zum Herstellen von Offsetplatten, und mit einer oberen Saugplatte mit einer Anzahl Öffnungen, die mit einer Saugeinrichtung in Verbindung stehen, um eine auf der Saugplatte angeordnete Off­ setplatte während des Belichtens daran festzusaugen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Fördervorrichtung (68, 101) zum Bewegen einer auf dem Saugtisch angeordneten Offsetplatte längs der oberen Oberfläche (32, 132) der Saugplatte (22, 122), eine Führungsvorrichtung (30, 130), die an der oberen Oberfläche der Saugplatte angeordnet ist und eine Führungsfläche (31, 131) aufweist, die einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von weniger als 45°, mit der Bewegerichtung (P, B) der Fördervorrich­ tung (68, 101) bildet, und einen Endanschlag (82, 182) für die in die Bewegerichtung vordere Kante der Platte aufweist.
2. Saugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel zwischen der Bewe­ gerichtung (P, B) der Förderrichtung (68, 101) und der Führungsfläche (31, 131) der Führungsvorrichtung (30, 130) zwischen 1° und 45° beträgt.
3. Saugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördervorrichtung ein einem Bandförderer (100) zugehöriges Förderband (101) ist, das luftdurchlässige Öffnungen aufweist, und dessen obere Förderbahn an der oberen Oberfläche der Saug­ platte (122) anliegt.
4. Saugtisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördervorrichtung von einer Anzahl von unter der oberen Oberfläche (32) des Saug­ tisches (22) drehbar gelagerten Rädern (68) gebildet wird, die sich durch entsprechende Löcher (71) in der Saugplatte (22) derart erstrecken, daß ihre Peripherie (72) über der oberen Oberfläche (32) liegt.
5. Saugtisch nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Räder (72) in einem Radrahmen (43) gelagert sind, der sich im Verhältnis zur Saug­ platte (22) zwischen einer Stellung, in der die Peri­ pherie (72) der Räder (68) über der oberen Oberfläche (32) der Saugplatte (22) liegt, und einer Stellung, in der die Peripherie (72) der Räder unter erwähnter oberen Oberfläche (32) liegt, verschieben läßt.
6. Saugtische nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (82) in einer in der Saugplatte vorgesehenen Spur (73) verschiebbar angeordnet ist, die sich, in der Bewegerichtung (P) der Fördervorrichtung (68) gesehen, schräg in Richtung von der Führungsvorrichtung (30) weg erstreckt.
7. Saugtisch nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Endanschlag (82) ein Zapfen ist, der mittels einer Betätigungsvorrich­ tung, vorzugsweise ein Elektromagnet (83), senkrecht zur Saugplatte (22) derart verschiebbar ist, daß er zwischen einer Anschlagstellung, in der er über der oberen Oberfläche (32) der Saugplatte (22) hervorragt, und einer versenkten Stellung, in der er unter der oberen Oberfläche (32) der Saugplatte (22) liegt.
8. Saugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1, 6 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Endanschläge (82) vorgesehen sind, die zu ihrem jeweiligen Plattenformat im voraus ein­ stellbar sind.
9. Saugtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 und 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endanschlag (82) mit einer Bewegevorrichtung, wie zum Beispiel ein Motor zum Einstellen der Position des Endanschlages, verbunden ist.
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