DE4109072A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B1/0404—Details or component parts
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Radialkolbenpumpe ist bekannt durch die DE-A 26 23 797
(Bag. 1480). Bei dieser Radialkolbenpumpe werden sämtliche
Rückschlagventile durch eine Federzunge gebildet, der die Form
eines Zylindermantels hat und der in der Ringnut liegt.
Vorzugsweise kann diese Federzunge elastisch aufgeweitet werden
(DE-A 26 31 799 = Bag. 992, s. auch Bag. 1004). Dieses
Maschinenteil ist bewährt, jedoch in der Herstellung teuer. Das
liegt insbesondere auch daran, daß der Nutengrund zur Gewähr
leistung eines guten Ventilsitzes fein bearbeitet und rund
bearbeitet sein muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rückschlagventil
bereitzustellen, das für den Einsatzzweck einer Radialkolben
pumpe geeignet und bei einfacher Fertigung einen guten Sitz,
aber auch geringen Auslaßwiderstand gewährleistet.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 ergeben sich besonders
geringe Montagekosten.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird der Auslaßwiderstand
der einzelnen Zylinder verkleinert und die Öffnungskraft -
ebenfalls im Sinne einer Verminderung des Auslaßwiderstandes
des Ventils - erhöht.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird eine Rundbearbeitung
vollständig vermieden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt, Fig. 2 einen Radialschnitt
durch eine Mehrfach-Radialkolbenpumpe.
Der Pumpenkörper 1 ist ein Kreiszylinder mit einem zentrischen
Innenraum. In einer oder mehreren Radialebenen (z. B. Fig. 2)
dieses Pumpenkörpers sind Radialbohrungen 2.1, 2.2 eingebracht.
Die Radialbohrungen einer Radialebene (z. B. 2.1) sind jeweils
um 90° zueinander versetzt. Die Bohrungen unterschiedlicher
Radialebenen können jeweils auf derselben Axialebene liegen wie
die in Fig. 1 dargestellten Bohrungen 2.1 und 2.2. Die
Bohrungen können jedoch auch gegeneinander versetzt sein, z. B.
um 45°. Dies ist in Fig. 1 lediglich angedeutet durch Einzeich
nung einer Mittellinie für einen Satz von Bohrungen, welche
zwischen den Radialebenen der Bohrungen 2.1 und 2.2 liegen.
In jede Bohrung 2.1, 2.2 ist ein Kolbenring 5.1, 5.2 und darauf
ein Zylindereinsatz 3.1, 3.2 gesteckt. Der Zylindereinsatz ist
zur Außenseite des Pumpenkörpers 1 hin verschlossen und weist
dort lediglich Auslaßöffnungen 24 auf. Grundsätzlich genügt
eine solche Auslaßöffnung. Möglich sind jedoch auch - wie dies
aus Fig. 2 ersichtlich ist - in Umfangsrichtung mehrere, z. B.
drei solcher Auslaßöffnungen, um einen ausreichend großen
Auslaßquerschnitt zu erreichen. Die Kolbenringe und Zylinder
einsätze 3.1, 3.2 haben ebenfalls kreiszylindrische Gestalt.
Nach dem Einsetzen der Zylindereinsätze wird der Pumpenkörper 1
auf seinem Umfang noch einmal bearbeitet. Dabei werden auf dem
Umfang Nuten (Ringkanäle 7.1, 7.2) eingearbeitet. In Fig. 1 ist
ferner ein weiterer Ringkanal 7.3 dargestellt, welcher dem Satz
der bereits zuvor erwähnten Zylinder zugeordnet ist, welche
gegenüber den dargestellten Zylindern um jeweils 45° versetzt
und daher in der Zeichnungsebene nicht darstellbar sind. In
jeder Nut liegen Federzungen 8.1, 8.2, 8.3, die jeweils als
Auslaßventile für die Auslaßöffnungen 24 dienen und die sich
auf die Sitze der Auslaßöffnungen 24, d. h. die Stirnflächen der
Zylindereinsätze elastisch und nachgiebig auflegen. Jede
Federzunge 8.1 besteht aus einem gekrümmten Blech, das etwa die
Breite des Ringkanals 7 hat. Jedes Blech ist in seinem
mittleren Bereich gekrümmt. Die Krümmung entspricht im wesent
lichen der Krümmung des Grundes des Ringkanals. Dieser mittlere
Bereich ist genau auf der Winkelhalbierenden zwischen zwei auf
einer Normalebene liegenden Zylindern eingespannt. Die beiden
Enden einer solchen Federzunge dienen als Ventilteller. Hierzu
sind die Federzungen etwa in dem Bereich, in dem die Federzunge
den Zylindereinsatz 3.1 überragt, abgeknickt. Die hinter der
Knicklinie liegenden freien Enden der Federzunge 8.1 bilden in
dem dargestellten Beispiel eine ebene Fläche. Die Stirnflächen
der Zylindereinsätze, die als Ventilsitze dienen, bilden
ebenfalls eine ebene Fläche, die zu der Zylinderachse senkrecht
liegt. Durch diese Ausgestaltung legen sich die als Ventile
dienenden freien Enden der Federzungen 8.1 jeweils auf die
Auslaßöffnungen 24 eines jeden Zylinders auf.
Der Pumpenkörper 1 wird sodann durch einen übergeschobenen
Mantel 10 auf seinem Außenumfang verschlossen und durch
Dichtungen 13 abgedichtet. Dadurch bilden die Nuten die
geschlossenen Ringkanäle 7.1, 7.2, 7.3. Auf den Stirnseiten
des Pumpenkörpers liegen Deckel 11 und 12. Die Deckel sind
gegenüber dem Mantel 10 durch umlaufende Niederdruck-Dichtungen
9 abgeschlossen. Die Deckel 11, 12 weisen Lagernaben auf, in
denen die Enden einer Welle 14 gleitgelagert sind. Eine
Dichtung 21 dient der Abdichtung der Welle 14. Mit 25 ist eine
Kupplungskerbe am freien Ende der Welle für den Antrieb
bezeichnet.
Die Welle weist zwischen ihren Endstücken einen Exzenter 15
auf. Der Exzenter 15 ist ein Kreiszylinder, dessen Achse
exzentrisch zur Welle 14 liegt. Der Exzenter 15 erstreckt sich
im wesentlichen über die axiale Länge des zentrischen Innen
raums 22 des Pumpenkörpers 1. Auf dem Exzenter 15 ist drehbar
ein Tragkörper 17 unter Zwischenschaltung einer Panzerbuchse 16
gleitgelagert. Die Gleitlagerung besteht zwischen dem Exzenter
15 und der Panzerbuchse 16. Die Panzerbuchse 16 ist mit dem
Tragkörper 17 fest verbunden. Der Tragkörper 17 besteht aus
einem geeigneten Lagermaterial mit guten Schmier- und Ver
schleißeigenschaften, z. B. einer Bronze, Sinterbronze oder dgl.
Der Tragkörper 17 weist auf seinem Umfang ebene Flächen 18 auf.
Jeweils vier solcher Flächen liegen in einer Radialebene auf
den Seiten eines Quadrates, dessen Mittelpunkt die Exzenter
achse ist. Die Flächen 18 können mit geringer Krümmung ballig
im Sinne der Teilfläche einer Kugel oder eines Zylindermantels
sein.
Der Tragkörper 17 weist weiterhin vier Flächen auf, die
ebenfalls auf den Seiten eines Quadrates mit dem Mittelpunkt
der Exzenterachse liegen, die jedoch gegenüber den anderen
Flächen um 45° versetzt sind.
In den Radialbohrungen 2.1, 2.2 sitzen - wie erwähnt - Kolben
ringe 5.1, 5.2, vorzugsweise an dem dem Innenraum 22 des
Pumpenkörpers 1 zugewandten Ende. Diese Kolbenringe haben einen
geringeren Durchmesser als den Innendurchmesser der Zylinder
einsätze 3.1, 3.2. In diesen Kolbenringen ist jeweils ein
Kolben 4.1, 4.2 gleitend geführt. Jeder Kolben ist ein topfför
miger Kreiszylinder, dessen dem Innenraum 22 zugewandte
Stirnseite 19.1, 19.2 verschlossen ist. In jedem Kolben 4.1,
4.2 liegt eine Druckfeder 6.1, 6.2, die sich einerseits an der
Kolbenstirnfläche 19.1, 19.2 und andererseits an der oberen
Stirnseite des Zylindereinsatzes 3.1, 3.2 abstützt. Die Kolben
4.1, 4.2 liegen mit ihrer Kolbenstirnfläche 19.1, 19.2 jeweils
auf einer der Flächen 18 des Tragkörpers 17 flächig auf. Dabei
liegen die dargestellten Kolben 4.1, 4.2 einer Axialebene
jeweils paarweise auf derselben Fläche. Die bereits erwähnten,
nicht dargestellten Kolben, deren Achse in Fig. 1 gezeigt ist,
liegen dagegen mit ihren Stirnseiten auf den um 45° versetzten
Flächen auf.
Jeder Kolben weist eine Einlaßöffnung 23.1, 23.2 auf. Dabei
handelt es sich um rechteckige Fenster, die in den Kolbenmantel
eingebracht sind. Die Längsseite dieser rechteckigen Fenster
liegt in Umfangsrichtung. In einer Radialebene eines jeden
Kolbens können mehrere derartiger Fenster liegen. Die axiale
Erstreckung der Fenster ist wesentlich kürzer, vorzugsweise
kürzer als ein Drittel der Erstreckung in Umfangsrichtung.
Der Innenraum 22 des Pumpenkörpers ist mit einem nicht
dargestellten Öleinlaßkanal verbunden. Jeder der Ringkanäle
7.1, 7.2, 7.3 ist mit einem separaten (nicht dargestellten)
Druckölkanal verbunden.
Bei drehendem Antrieb der Welle 14 führt der Exzenter 15 in dem
Innenraum 22 eine Taumelbewegung aus. Dabei liegen die Zylinder
unter der Kraft ihrer jeweiligen Druckfeder 6 mit ihrer
Stirnfläche 19 auf einer der Flächen 18 auf. Da sich die
Panzerbuchse 16 und der Tragkörper 17 relativ zu dem Exzenter
drehen können, macht der Tragkörper 17 die Drehbewegung des
Exzenters 15 um seine eigene Achse nicht mit. Der Tragkörper
führt daher relativ zu den Flächen 18 lediglich eine senkrechte
Auf- und Ab- und eine geringe Parallelbewegung aus. Hierdurch
werden zum einen große Relativbewegungen zwischen den Zylindern
und dem Exzenter vermieden.
Durch die Auf- und Abwärtsbewegung werden die Kolben zum einen
gegen die Kraft ihrer Druckfedern 6.1 radial nach außen
gedrückt. Dabei wird das in den Zylindern befindliche Öl durch
die Auslaßöffnungen 24 unter Überwindung des Auslaßwiderstandes
der als Rückschlagventile dienenden Federzungen 8.1 bzw. 8.2 in
den Ringraum 7.1 bzw. 7.2 und von dort in den entsprechenden
Druckölkanal gedrückt. Andererseits folgt jeder Zylinder unter
der Kraft seiner Druckfeder dem Exzenter radial nach innen.
Dabei werden die Auslaßöffnungen 24 durch die Federzunge 8.1
bzw. 8.2 verschlossen. Es entsteht zunächst in dem Zylinder ein
Vakuum, bis die Einlaßöffnungen 23.1, 23.2 mit dem jeweiligen
Kolbenring 5.1, 5.2 als Steuerkante einen Öffnungsquerschnitt
zum Pumpeninnenraum 22 hin freigeben. Nunmehr wird der Zylinder
mit Öl gefüllt.
Der Auslaßwiderstand der als Rückschlagventile dienenden
Federzungen wird dadurch herabgesetzt, daß zumindest bei den
großen Zylindern, die in der Normalebene der Fig. 2 dargestellt
sind, mehrere, im Beispiel drei, Auslaßöffnungen 24 vorgesehen
werden. Diese Auslaßöffnungen liegen auf dem Umfang hinterein
ander. Es sind jeweils drei Auslaßöffnungen vorgesehen.
Dadurch, daß die Auslaßöffnungen auf dem Umfang hintereinander
liegen, kann die Nut mit dem Federband schmal sein. Durch die
Mehrzahl der Auslaßöffnungen wird einerseits die Druckfläche,
die für die Öffnungskraft maßgebend ist, vergrößert. Anderer
seits wird aber auch gewährleistet, daß die einzelnen Aus
laßöffnungen 24 so klein sind, daß das Federblech unter dem
Druck des Ringkanals weder eingebeult noch durchstanzt werden
kann.
Infolge der flächigen Anlage der Zylinder an den Flächen des
Tragkörpers ist die Flächenpressung selbst bei hohen Drücken so
niedrig, daß für den Tragkörper ein geeignetes Lagermetall
verwandt werden kann. Ebenso kann für die Kolben ein geringer
wertiges Material ausgewählt werden. Die Flächen 18 des
Tragkörpers 17 gewährleisten außerdem eine Führung der ihnen
zugeordneten Kolben. Zur Vermeidung von statischen Überbestim
mungen und einer nicht flächigen Auflage der Kolbenstirnflächen
19 auf den Flächen 18 sind daher die Zylinder in Kolbenringen
geführt. Diese Kolbenringe 4.1, 4.2 haben in axialer Richtung
eine sehr geringe Ausdehnung. Ein rechteckiger Querschnitt
dieser Kolbenringe ist zwar vorteilhaft für die Dichtwirkung.
Die Erstreckung in axialer Richtung ist jedoch so gering, daß
die führende Wirkung dieser Kolbenringe gering ist. Dadurch
können sich die Kolben in den Kolbenringen und den im Durch
messer größeren Zylindern etwas verkanten. Die Kolben können
sich also in ihrer Lage so ausrichten, daß die Kolbenstirn
flächen 19 satt auf den Flächen 18 aufliegen.
Zur Funktion der rechteckigen Einlaßfenster:
Wenn ein Kolben radial in den Innenraum 22 fährt, so taucht seine Einlaßöffnung aus dem Kolbenring auf und verbindet dadurch den Innenraum 22 mit dem Zylinderraum des Kolbens. Infolge der rechteckigen Gestalt wird schon beim ersten Auftauchen der Einlaßöffnung ein sehr großer Einlaßquerschnitt freigegeben. Daher kann das Vakuum, das bis dahin in dem Zylinder entstanden ist, sehr schnell durch Öl wieder auf gefüllt werden. Der in den Zylinderraum eindringende Ölstrom besitzt wegen des großen Einlaßquerschnittes eine geringe kinetische Energie.
Wenn ein Kolben radial in den Innenraum 22 fährt, so taucht seine Einlaßöffnung aus dem Kolbenring auf und verbindet dadurch den Innenraum 22 mit dem Zylinderraum des Kolbens. Infolge der rechteckigen Gestalt wird schon beim ersten Auftauchen der Einlaßöffnung ein sehr großer Einlaßquerschnitt freigegeben. Daher kann das Vakuum, das bis dahin in dem Zylinder entstanden ist, sehr schnell durch Öl wieder auf gefüllt werden. Der in den Zylinderraum eindringende Ölstrom besitzt wegen des großen Einlaßquerschnittes eine geringe kinetische Energie.
Hierauf dürfte die wesentliche Verminderung der Pulsation und
Pulsationsgeräusche zurückzuführen sein.
Bei der gezeigten Ausbildung der Rückschlagventile muß der
Nutengrund des Ringkanals nicht mehr auf seinem ganzen Umfang
bearbeitet werden. Es ist vielmehr lediglich erforderlich, die
Stirnflächen der Zylindereinsätze 3.1, 3.2 so zu bearbeiten,
daß sie als Ventilsitze geeignet sind. Die Ventile können aus
Federblech sehr einfach geschnitten bzw. gestanzt werden. Die
Bearbeitung reduziert sich vor allem auf die Einbringung der
Krümmung des mittleren Teils. Der Auslaßwiderstand dieser
Rückschlagventile ist gering, da auf dem Umfang jedes Ring
kanals für jede Federzunge eine ausreichende Länge zur
Verfügung steht, um bei geringer Auslenkung der Federzunge eine
große Öffnungsweite zu gewährleisten.
Bezugszeichenaufstellung
1 Pumpenkörper
2.1 Radialbohrung
2.2 Radialbohrung
3.1 Zylindereinsatz
3.2 Zylindeeinsatz
4.1 Kolben
4.2 Kolben
5.1 Kolbenring
5.2 Kolbenring
6.1 Feder
6.2 Feder
7.1 Ringkanal
7.2 Ringkanal
7.3 Ringkanal
8.1 Ringkanal
8.2 Federzunge, Auslaßventil
8.3 Federzunge, Auslaßventil
9 Dichtung
10 Mantel
11 Deckel
12 Deckel
13 Dichtung
14 Welle
15 Exzenter
16 Panzerbuchse
17 Tragkörper, Lagerkörper, Zwischenkörper
18 Fläche
19.1 Kolbenstirnfläche
19.2 Kolbenstirnfläche
20 Fläche
21 Dichtung
22 Innenraum, Einlaßkammer
23 Einlaßfenster, Einlaßöffnung
24 Auslaßöffnungen
25 Kupplung
2.1 Radialbohrung
2.2 Radialbohrung
3.1 Zylindereinsatz
3.2 Zylindeeinsatz
4.1 Kolben
4.2 Kolben
5.1 Kolbenring
5.2 Kolbenring
6.1 Feder
6.2 Feder
7.1 Ringkanal
7.2 Ringkanal
7.3 Ringkanal
8.1 Ringkanal
8.2 Federzunge, Auslaßventil
8.3 Federzunge, Auslaßventil
9 Dichtung
10 Mantel
11 Deckel
12 Deckel
13 Dichtung
14 Welle
15 Exzenter
16 Panzerbuchse
17 Tragkörper, Lagerkörper, Zwischenkörper
18 Fläche
19.1 Kolbenstirnfläche
19.2 Kolbenstirnfläche
20 Fläche
21 Dichtung
22 Innenraum, Einlaßkammer
23 Einlaßfenster, Einlaßöffnung
24 Auslaßöffnungen
25 Kupplung
Claims (4)
1. Radialkolbenpumpe,
deren Pumpengehäuse auf seinem Umfang eine umlaufende Nut
aufweist, in welche die von den Zylindern ausgehenden
Auslaßöffnungen einmünden
und in welcher Auslaß-Rückschlagventile angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslaß-Rückschlagventile Zungenventile sind, die
einseitig in der Nut eingespannt sind, die mit ihrem freien
Ende auf den Auslaßöffnungen jeweils eines Zylinders
aufliegen und die mindestens mit der Krümmung des Nuten
grundes, vorzugsweise etwas stärker, gekrümmt sind.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zungenventile durch Federbänder gebildet werden, die
auf der Mittelebene zwischen zwei Zylindern im Nutengrund
befestigt sind und mit ihren Enden auf jeweils den
Auslaßöffnungen eines der benachbarten Zylinder aufliegen.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Zylinder mehrere in die Nut mündende Auslaßöff
nungen vorgesehen sind.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die als Ventil aufliegenden Enden der Federzungen ebene Flächen darstellen, die gegenüber der Federzunge abgeknickt sind,
daß der Nutengrund im Bereich der Auslaßöffnungen eines jeden Zylinders zu einer Fläche abgearbeitet ist, die zur Zylinderachse im wesentlichen senkrecht liegt,
und daß die Ventilzungen derart gekrümmt und eingespannt sind, daß der Ventilteller und der Ventilsitz zueinander parallel aufeinander liegen.
die als Ventil aufliegenden Enden der Federzungen ebene Flächen darstellen, die gegenüber der Federzunge abgeknickt sind,
daß der Nutengrund im Bereich der Auslaßöffnungen eines jeden Zylinders zu einer Fläche abgearbeitet ist, die zur Zylinderachse im wesentlichen senkrecht liegt,
und daß die Ventilzungen derart gekrümmt und eingespannt sind, daß der Ventilteller und der Ventilsitz zueinander parallel aufeinander liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4109072A DE4109072C2 (de) | 1990-03-22 | 1991-03-20 | Radialkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009227 | 1990-03-22 | ||
DE4109072A DE4109072C2 (de) | 1990-03-22 | 1991-03-20 | Radialkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109072A1 true DE4109072A1 (de) | 1991-09-26 |
DE4109072C2 DE4109072C2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=6402823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4109072A Expired - Fee Related DE4109072C2 (de) | 1990-03-22 | 1991-03-20 | Radialkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109072C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237049A1 (en) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Barmag Luk Automobiltech | Radial piston pump assembly - has pistons driven in radial direction by bearer ring set in stagger motion by rotating eccentric |
WO1999024712A1 (de) * | 1997-11-05 | 1999-05-20 | Zf Batavia L.L.C. | Radialkolbenpumpe |
US7959415B2 (en) | 2006-06-08 | 2011-06-14 | Larry Alvin Schuetzle | Radial type reciprocating compressor and portable tool powering system with cylinder liner, valve and annular manifold arrangement |
CN107829897A (zh) * | 2017-11-22 | 2018-03-23 | 浙江力俭新能源科技有限公司 | 一种液压泵 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631799A1 (de) * | 1976-07-15 | 1978-01-19 | Barmag Barmer Maschf | Ventilgesteuerte radialkolbenpumpe |
DE2647768A1 (de) * | 1976-10-22 | 1978-04-27 | Barmag Barmer Maschf | Radialkolbenpumpe |
-
1991
- 1991-03-20 DE DE4109072A patent/DE4109072C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1999024712A1 (de) * | 1997-11-05 | 1999-05-20 | Zf Batavia L.L.C. | Radialkolbenpumpe |
US6416298B1 (en) | 1997-11-05 | 2002-07-09 | Zf Batavia, L.L.C. | Radial piston pump |
US7959415B2 (en) | 2006-06-08 | 2011-06-14 | Larry Alvin Schuetzle | Radial type reciprocating compressor and portable tool powering system with cylinder liner, valve and annular manifold arrangement |
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US8721300B2 (en) | 2006-06-08 | 2014-05-13 | Larry Alvin Schuetzle | Reciprocating compressor or pump and a portable tool powering system including a reciprocating compressor |
CN107829897A (zh) * | 2017-11-22 | 2018-03-23 | 浙江力俭新能源科技有限公司 | 一种液压泵 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4109072C2 (de) | 1998-02-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK AUTOMOBILTECHNIK GMBH & CO. KG, 42499 HUECKESW |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |