DE2061960B2 - Radialkolbenpumpe mit Drosseleinrichtung zur Begrenzung des Fördervolumens - Google Patents
Radialkolbenpumpe mit Drosseleinrichtung zur Begrenzung des FördervolumensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radialkolbenpumpe mit in einem Gehäuse sternförmig etwa in
einer Ebene angeordneten Zylindern und durch eine Exzenterwelle betätigte, federbelastete Kolben, bei
welcher das Pumpmedium über am Umfang des Exzenters angeordnete Nuten angesaugt, durch die hohlen
Kolben gepumpt und über mindestens ein Rückschlagventil im Gehäuse weiter gefördert wird.
Die Regelung der Fördermenge von Kolbenpumpen allgemein ist in den bekannten Ausführungen besonders
aufwendig. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer Radialkolbenpumpe gemäß dem
Oberbegriff, welche während ihres Betriebes eine große Drehzahlspannweite durchläuft, eine Begrenzung
der Fördermenge in Abhängigkeit von der Antriebszahl mit einfachsten Mitteln durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolben als Drosselstelle ausgebildet
sind. Durch die Ausbildung der Kolben als Drosselstelle wird im Pumpmedium mit zunehmender Drehzahl
ein zunehmender Widerstand entgegengesetzt, welcher dazu führt, daß von einer bestimmten Drehzahl
ab die Fördermenge nicht mehr 'linear mit dieser Drehzahl ansteigt, sondern einen maximalen Wert erreicht,
welcher nahezu unabhängig von einer weiteren Drehzahlsteigerung ist. Vorteilhaft bei dieser
Ausführung ist beispielsweise die Tatsache, daß bei Verstopfung dieser Drosselstelle sämtliche beweglichen
Teile der Radialkolbenpumpe weiterhin im Pumpmedium umlaufen und somit weder heißlaufen
noch fressen können, selbst wenn der Förderstrom unterbrochen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, daß die exzenterseitigen Enden
der Kolben einen Drosselquerschnitt aufweisen. Ein Drosselquerschnitt an dieser Stelle der Kolben ist
schon deshalb vorteilhaft, da die Kolben dort zur Abstützung der Rückstellfedern bereits einen Bund
aufweisen. Es ist also ohne den geringsten Mehraufwand an den exzenterseitigen Enden der Kolben ein
Drosselquerschnitt in Form einer Bohrung mit einem geringen Durchmesser anzubringen.
Vorteilhaft im Sinne der Erfindung ist es weiterhin, daß zwischen einem Bund im exzenterseitigen Ende
der Kolben und den Rückstellfedern jeweils eine Drosselscheibe angeordnet ist. Diese Ausführung
vereinigt in sich eine besonders preiswerte Herstellung des Drosselquerschnittes durch Ausstanzen der
Drosselscheibe aus dünnem Material, wobei diese Drosselscheibe ein sehr geringes Gewicht aufweist
und durch die Kraft der Rückstellfedern gehalten ίο wird. Durch Verwendung von dünnem Material wird
weiterhin eine nahezu temperaturunabhängige Wirkung der Drosselung erzielt. Außerdem ist durch die
Verwendung dieser Drosselscheiben die Möglichkeit gegeben, bei völlig gleichem Aufbau der Pumpen
verschiedene Kennlinien durch verschieden große Bohrungen in den Drosselscheiben zu erzielen, wobei
zusätzlich die Möglichkeit besteht, verschiedene Kolben mit verschiedenen Drosselbohrungen auszustatten,
um bei einer einzigen Pumpe verschieden stark gedrosselte Förderströme zu erhalten.
Die erfindungsgemäße, einfache Drosselung der Fördermenge, welche leicht auf den jeweiligen Bedarf
abgestimmt werden kann, vermeidet einen in ungedrosseltem Zustand linear in Abhängigkeit von
der Antriebsdrehzahl ansteigenden Förderstrom, und spart dadurch Antriebsleistung bei höheren Drehzahlen
in erheblichem Maße ein. Ebenfalls wird dadurch ein Ansteigen der Pumpengeräusche vermieden. Die
Figuren zeigen im einzelnen:
F i g. 1 einen Längsschnitt I-I durch eine erfindungsgemäße
Radialkolbenpumpe,
Fig.2 einen Querschnitt H-II durch die Radialkolbenpumpe
gemäß F i g. 1,
F i g. 3 den Schnitt IV-IV durch den Gleitschuh, Fig. 4 die Ansicht des Gleitschuhes gemäß
Fig. 3,
Fig.5 den Schnitt VI-VI durch die Drosselscheibe,
F i g. 6 die Ansicht der Drosselscheibe gemäß Fig.5,
Fig.7 die Förderkennlinie einer Radialkolbenpumpe mit Drosselung.
Die in den F i g. 1 und 2 wiedergegebene Radialkolbenpumpe setzt sich aus. den folgenden Einzelteilen
zusammen: Das einseitig offene Gehäuse 4 ist durch den Deckel 5 verschlossen, wobei beide Teile
durch Schrauben 17 zusammengehalten werden. Die Exzenterwelle 1 durchdringt den Deckel 5 und ist sowohl
in diesem Deckel als auch im Gehäuse 4 gelagert. Im Gehäuse 4 sind in einer Ebene mehrere Zylinder
15 sternförmig angeordnet, wobei sich in diesen Zylindern Kolben 6 befinden. Die Kolben 6 werden
durch den Exzenter 2, welcher einteilig mit der Exzenterwelle 1 ausgeführt ist, betätigt. Jeweils zwisehen
den Kolben 6 und dem Exzenter 2 sind Gleitschuhe 8 angeordnet, wobei jeweils eine Rückstellfeder?
einen Kraftschluß zwischen Kolben 6, Gleitschuh 8 und dem Exzenter 2 aufrechterhält. Die Zylinder
15 sind an ihren dem Exzenter 2 entgegengesetzten Enden durch jeweils einen Zylinderabschlul;
14 abgedichtet, wobei sich die Rückstellfeder 7 ar diesem Zylinderabschluß abstützt. Die Rückstellfeder
7 taucht in den Kolben 6 hinein und stützt siel dort an einem Bund ab, wobei zwischen Feder um
Bund des Kolbens jeweils eine Drosselscheibe 9 an geordnet ist. Auf der der Rückstellfeder 7 abgewand
ten Seite der Drosselscheibe 9 ist der Kolben < durchgehend mit einer Bohrung versehen. Der je
weils zwischen den Kolben 6 und dt;m Exzenter 2 angeordnete
Gleitschuh 8 weist an der Berührungsstelle zum Kolben 6 hin eine kegelförmige Anfasung 26 auf
sowie als Fortsetzung dieser Anfasung in Richtung auf den Exzenter 2, also in seiner Symmetrieachse,
eine Bohrung 25. Der Kolben 6 besitzt an seinem dem Gleitschuh 8 zugekehrten Ende eine Kugelzone,
welche mit der kegelförmigen Anfasung 26 im Gleitschuhe eine Linienberührung herstellt. Der
Gleitschuh 8 liegt mit einer zylindrischen Fläche auf dem Exzenter 2 auf, wobei beide Teile den gleichen
Radius aufweisen. Der Exzenter 2 weist in der Ebene der Zylinder eine Nut 10 auf, welche schmäler ist als
die größte Breite des Gleitschuhes 8, vorzugsweise etwa die gleiche Breite wie die Bohrung 25 im Gleitschuh
8. Die Exzenterwelle 1 weist eine Axialbohrung 11 auf, welche sich von dem dem Antrieb der
Exzenterwelle 1 entgegengesetzten Ende bis etwa zur Lagerstelle der Exzenterwelle im Deckel 5 erstreckt.
Von dieser Axialbohrung 11 gehen in radialer Richtung zwei Schmierbohrungen 27 bis an die Lagerstellen
der Exzenterwelle 1, wobei die eine Lagerstelle im Gehäuse 4 und die andere im Deckel 5 angeordnet
ist. Weiterhin besteht durch eine Verbindungsbohrung 12 eine Verbindung zwischen der Axialbohrung
11 und der Nut 10 im Exzenter 2. Der Exzrnterraum 3, welcher mit der Saugleitung 20 direkt in Verbindung
steht, ist mit der Axialbohrung 11 in der Exzenterwelle 1 über eine Längsbohrung 13 im Gehäuse
4 und über den Raum 30 an der dem Antrieb der Exzenterwelle 1 abgekehrten Stirnseite dieser Exzenterwelle
verbunden. In axialer Richtung ist die Exzenterwelle 1 durch den im Durchmesser größer
ausgeführten Exzenter 2 fixiert, welcher sowohl gegenüber dem Deckel 5 als auch dem Gehäuse 4 eine
Anlauffläche aufweist. Vom Druckraum 29, welcher jeweils von einem Zylinderabschluß 14, einem Zylinder
15, einem Kolben 6, einem Gleitschuhe sowie einem Teil der Außenfläche des Exzenters 2 in der
Größe der Bohrung 25 im Gleitschuh 8 entspricht, gebildet wird, verläuft ein Druckkanal 28 im Gehäuse
4 zu dem gemeinsamen Rückschlagventil 16. Das Rückschlagventil 16 wird von einer Ventilplatte
22 gebildet, welche sämtliche Druckkanäle 28 abdeckt und lediglich im Bereich der Druckabflußleitung
21 eine Öffnung aufweist. Dabei drücken mehrere am Umfang verteilte Ventilfedern 23, welche im
Deckel 5 angedordnet sind, die Ventilplatte 22 an die Dichtfläche des Gehäuses 4 an, in welcher sich die
Druckkanäle 28 befinden. Die Druckkanalabflußleitung 21 mündet in der Druckleitung 19. Die Abdichtung
der Radialkolbenpumpe gegenüber der Exzenterwelle 1 erfolgt über einen Dichtring 18 im
Deckel 5. Weitere, nicht näher bezeichnete Dichtelemente sind beispielsweise am Zylinderabschluß 14
sowie zwischen dem Deckel 5 und dem Gehäuse 4 angeordnet.
In den F i g. 3 bis 6 sind besonders ausgestaltete Einzelteile der Radialkolbenpumpe gemäß den
Fig. 1 und2 wiedergegeben. Der Gleitschuh 8 gemäß
F i g. 3 und 4 stellt einen Abschnitt aus einem Ringzylinder dar, wobei der dem Exzenter zugekehrte
Radius den gleichen Wert besitzt wie der Exzenter selbst. Weiterhin besitzt der Gleitschuhe in
seiner Symmetrieachse eine Bohrung 25 und daran anschließend eine sich kegelförmig erweiternde Anfasung
26. Die axiale Erstreckung der kegelförmigen Anfasung 26 μ bezug auf die Symmetrieachse des
Gleitschuhes 8 kann dabei wesentlich geringer gehalten sein, als es aus der F i g. 3 hervorgeht.
In den Fig.5 und6 ist die Drosselscheibe9 im
Querschnitt und in Ansicht wiedergegeben. Diese Drosselscheibe9 befindet sich gemäß den Fig. 1
und 2 zwischen der Rückstellfeder 7 und einem Absatz im Kolben 6. Sie besitzt vorzugsweise eine
Stärke von 0,1 bis 0,5 mm und weist in ihrer Mitte eine Drosselbohrung 24 auf.
ίο Die Wirkungsweise der Radialkolbenpumpe gemäß
den F i g. 1 und 2 zusammen mit den Einzelteilen gemäß den Fig.3 bis 6 ist folgende: Die Radialkolbenpumpe
ist entweder über das Gehäuse 4 oder über den Deckel 5 mit einer Brennkraftmaschine verbunden.
Dabei wird die Exzenterwelle 1 von einem umlaufenden Teil der Brennkraftmaschine angetrieben.
Die umlaufende Exzenterwelle 1 bewirkt über den Exzenter 2 eine Axialbewegung der Kolben 6 in
den Zylindern 15, wobei die Kolben 6 durch die
ao Rückstellfedern 7 der Hubbewegung des Exzenters 2
kraftschlüssig folgen. Zwischen den Kolben 6 und dem Exzenter 2 sind jeweils Gleitschuhe 8 angeordnet,
welche ebenfalls diese Hubbewegung ausführen. Durch die Verwendung der Gleitschuhe 8 ist es mög-Hch,
eine abdichtende Verbindung zwischen dem Exzenter 2 und den Kolben 6 herzustellen, was durch
die Ansaugung des Pumpmediums über die Nut 10 am Außendurchmesser des Exzenters 2 nötig ist. Dabei
findet diese Abdichtung zwischen dem Exzenter 2
und dem Gleitschuhe durch eine zylindrische Fläche statt, welche durch den Außendurchmesser des Exzenters
2 und die mit dem gleichen Durchmesser hergestellte Fläche des Gleitschuhes 8 gebildet wird. Die
Abdichtung zwischen Gleitschuhe und Kolben6 wird durch eine kegelförmige Anfasung 26 im Gleitschuh
8 und eine Kugelzone am Kolben 6 erreicht, wobei die kegelförmige Anfasung 26 sehr schmal gehalten
werden kann, wenn nur die Normale auf dieser kegelförmigen Anfasung 26 durch den Mittel-
punkt der Kugelzone des Kolbens 6 verläuft. Durch den umlaufenden Exzenter2 führt der Gleitschuhe
nicht nur so wie der Kolben 6 eine Hubbewegung aus, sondern er wird zusätzlich seitlich ausgeschwenkt.
Beim Saugvorgang wird der Kolben 6
durch die Rückstellfeder 7, welche sich am Zylinderabschluß abstützt, entsprechend der Bewegung des
Exzenters 2 unter Zwischenschaltung des Gleitcchuhese
radial nach innen bewegt. Während diese; Saugvorganges steht der Zylinderraum über die
Drosselbohrung 24, den hohl ausgeführten Kolben 6 die Bohrung 25 im Gleitschuh β und die Nut 10 in
Exzenter 2 mit dem Exzenterrauin 3 in Verbindung welcher wiederum direkt mit der Saugleitung 20 ver
bunden ist. Durch eine entsprechende Ausbildunj
der Nut 10 in bezug auf den umlaufenden Exzenter ί wird erreicht, daß etwa während des gesamten Saug
hubes des Kolbens 6 diese Verbindung aufrcchterhal ten bleibt. Gleichzeitig sperrt das Rückschlagventi
16 über die Ventilfeder 23 und die Ventilplatte 2'.
den Druckkanal 28 ab, so daß aus der Druckabfluß leitung 21 und der Druckleitung 19 kein Druckme
dium abgesaugt werden kann. Weiterhin besteht zwi sehen der Nut 10 des Exzenters 2 und dem Exzenter
raum 3 eine zweite Verbindung über die Verbiri dungsbohrung 12, die Axialbohrung 11 in der E*
zenterwelle 1, den Raum 30 an der Stirnseite der Ej zenterwelle 1 und die Längsbohrung 13 im Gehäuse*:
Von dieser Axialbohrung 11 in der Exzentei
welle 1 führen radial gerichtete Schmierbohrungen 27 zu den Lagerstellen der Exzenterwelle I. Nach Vollendung
des Saughubes überfährt die Nut 10 der Exzenterwelle 1 den Gleitschuh 8, wodurch das Pumpmedium
bei dem daran anschließenden Druckhub gezwungen wird, den Zylinder 15 über den Druckkanal
28 und das Rückschlagventil 16 sowie über die Druckabflußleitung 21 und die Druckleitung 19 zu
verlassen. Während des Druckhubes wird der Kolben 6 außer durch die Rückstellfeder 7 zusätzlich
durch eine Kraft aus dem Druck des Pumpmediums in der gleichen Richtung beaufschlagt. Diese Kraft ist
um so kleiner, je mehr sich der Berührungskreis zwischen der Kugelzone des Kolbens 6 und der kegelförmigen
Anfasung 26 des Gleitschuhes 8 dem Außendurchmesser des Kolbens 6 annähert. Die vom Kolben
6 auf den Gleitschuh 8 ausgeübte Kraft wird von diesem über seine Berührungsfläche mit dem Exzenter
2 auf diesen übertragen. Außerdem übt der Druck des Pumpmediums noch eine zusätzliche Kraft auf
den Gleitschuh 8 selbst aus, und zwar ist diese Kraft um so kleiner, je größer die Bohrung 25 im Gleitschuhe
oder eine entsprechende Aussparung im Gleitschuh 8 zwischen diesem und dem Exzenter ausgeführt
ist. Zwischen den Kolben 6 und der Rückstellfeder 7 ist eine Drosselscheibe 9 angeordnet.
Diese Drosselscheibe 9 mit der Drosselbohrung 24 bewirkt eine Drosselung der Menge des Pumpmediums
in Abhängigkeit von der Drehzahl der Pumpe. Die Drosselbohrung 24 setzt dem einströmenden
Pumpmedium mit zunehmender Drehzahl einen zunehmenden Widerstand entgegen, so daß ab einer bestimmten
Drehzahl die geförderte Menge nicht mehr linear mit der Drehzahl ansteigt, sondern einem maximalen
Wert zustrebt, welcher nahezu unabhängig von einer weiteren Drehzahlsteigerung ist (s. F i g. 7).
Durch die geringe Dicke der Drosselscheibe 9 ist ihre Wirkung nahezu temperaturunabhängig, d.h., die
Temperatur des Pumpmediums übt dadurch einer nur unwesentlichen Einfluß auf die Drosselkurve aus,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Radialkolbenpumpe mit in einem Gehäuse sternförmig etwa in einer Ebene angeordneten
Zylindern und durch eine Exzenterwelle betätigte, federbelastete Kolben, bei welcher das
Pumpmedium über am Umfang des Exzenters angeordnete Nuten angesaugt, durch die hohlen
Kolben gepumpt und über mindestens ein Rückschlagventil im Gehäuse weiter gefördert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben
(6) als Drosselstelle ausgebildet sind.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exzenterseitigen
Enden der Kolben (6) einen Drosselquerschnitt aufweisen.
3. Radialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einem Bund im exzenterseitigen Ende der Kolben (6) und den Rückstellfedern (7) jeweils eine
Drosselscheibe (9) angeordnet ist.
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