DE4105732A1 - Vorrichtung zum einlochen von golfbaellen - Google Patents
Vorrichtung zum einlochen von golfbaellenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum
Einlochen von Golfbällen, insbesondere eine eine
solche mit einstellbarer Oberfläche und einem Mehr
fach-Ballrückführmechanismus. Derartige Vorrichtun
gen sind in der Golfsprache allgemein auch als
"Putting Green" bekannt und werden dementsprechend
wie der entsprechende Teil eines Golfplatzes be
zeichnet.
Es ist bereits eine Vielzahl derartiger Übungsvor
richtungen bekannt. Diese Vorrichtungen können trag
bar sein, wie z. B. diejenigen, die für den Gebrauch
zu Hause und im Büro bekannt sind, oder sie können
auch stationär und permanent in einem bestimmten Be
reich angeordnet sein, wie z. B. in Freizeitparks
oder Spielhallen. Ungeachtet dessen, ob diese be
kannten Vorrichtungen tragbar oder stationär sind,
sind sie sich doch in ihrem konstruktiven Aufbau und
in ihrer Arbeitsweise ähnlich. Beispielsweise haben
die meisten tragbaren und festen Vorrichtungen
stationäre Neigungen. Dementsprechend bleibt der Be
reich bzw. die Neigung um das eigentliche Ball-Loch
immer gleich und kann zur Verstellung der Neigung
nicht verändert werden. Üblicherweise ist die Nei
gung zum Loch hin aufwärts ausgebildet, um einen
Ausgleich für die Tiefe des Lochs zu schaffen und es
dementsprechend entbehrlich zu machen, ein Loch in
der Unterlage anbringen zu müssen. Darüber hinaus
machen es die meisten tragbaren und stationären Vor
richtungen der in Betracht stehenden Art üblicher
weise erforderlich, daß der Golfspieler jeden einge
lochten Ball aus dem Loch oder der Umgebung wieder
zurückholt, wobei er dort hingehen muß und sich
bücken muß. Wenngleich manche bekannte derartige
Vorrichtungen einen Ballrückführungsmechanismus
aufweisen, beschränken sich diese Mechanismen aller
dings doch darauf, eingelochte Bälle zurückzuführen,
wohingegen Bälle aus der Umgebung nicht zurückge
liefert werden. Darüber hinaus führen diese Mecha
nismen immer nur einen Ball zurück, so daß der Golf
spieler darauf warten muß, bis der eingelochte Ball
wieder zurückbefördert wird, bevor er den nächsten
Ball schlagen kann. In manchen Fällen arbeiten die
Ballrückführmechanismen für den eingelochten Ball
auch so, daß der eingelochte Ball nicht zum Golf
spieler zurückgeführt wird, sondern in einen Vor
ratsbehälter, wo die Bälle diebstahlsicher unterge
bracht sind. Derartige Behälter finden sich übli
cherweise in Freizeitparks oder in Spielhallen.
Bestehende Spiele geben auch keinen Aufschluß über
die Trefferquote des Golfspielers bzw. unterscheiden
nicht zwischen einem erfolgreichen und einem erfolg
losen Einlochversuch, wenn man davon absieht, daß
nach einem erfolgreichen Versuch der Ball zurückge
führt wird. Wenn der erste Einlochversuch nicht dazu
führt, daß der Ball im Loch landet, muß der Golf
spieler üblicherweise dem Ball nachlaufen und einen
erneuten Versuch starten. In einem Spiellokal wird
hierdurch die Kapazität des Spiels beschränkt und
ebenfalls auch das Spielerpotential innerhalb einer
vorgegebenen Zeitspanne.
Hieraus ergibt sich, daß die bestehenden tragbaren
und stationären Vorrichtungen der in Betracht ste
henden Art zwar dem Golfspieler die minimalen
Voraussetzungen gewähren, d. h. ein Spielfeld mit
einer einzigen Neigung und einem Loch für den Ball,
daß sie aber doch extrem beschränkt sind hinsicht
lich ihres Aufbaus und der möglichen Bespielung.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Einloch-Vorrichtung mit mehrfach
einstellbarer Neigung zu schaffen ebenso wie mit
einem Mehrfach-Ball-Rückführungsmechanismus.
Weiterhin soll eine solche Vorrichtung so ausgebil
det sein, daß die Spielfläche um das Loch nicht not
wendigerweise nach oben ansteigen muß, um auf diese
Weise die Lochtiefe auszugleichen.
Weiterhin soll das erfolgreiche Einlochen eines Bal
les, dessen Vorhandensein auf dem Spiel, dessen Ver
lassen des Spielfelds oder dessen Befinden im Loch
feststellbar sein und hierfür eine bestimmte Punkte
zahl zugeordnet werden können.
Weiterhin soll eine Verlängerungsmöglichkeit in Form
einer Matte realisierbar sein, um das sogenannte
Chipping realisieren zu können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll sowohl tragbar
als auch stationär ausgestaltet werden können.
Schließlich soll eine Verwendung sowohl außen als
auch innen möglich sein.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, wel
che eine einstellbare Neigung und einen Mehrfach-
Ball-Rückführmechanismus aufweist. Bei einer ersten
und zweiten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung
die Kombination eines Neigungseinstellmechanismus
mit einem manuell betätigten Mehrfach-Ball-Rückführ
mechanismus. Diese Kombination von Neigungseinstel
lung und Mehrfach-Ball-Rückführmechanismus liegt in
beiden Ausführungsformen oberhalb der Spielfläche
und über dieser gespreizt, und zwar jeweils an dem
lochseitigen Ende. In beiden Ausführungsformen um
faßt der Mechanismus eine Mehrzahl von Seilzügen,
welche sich zur Spielfläche hin erstrecken und mit
dieser an verschiedenen Stellen verbunden sind. In
der ersten Ausführungsform sind die Seilzüge an der
Außenseite des Mechanismus durch eine Mehrzahl von
Ringen angebracht. In einer zweiten und dritten
Ausführungsform sind die Seilzüge an der Innenseite
des Mechanismus durch einen Sperrklinkenmechanismus
untergebracht. Bei einer vierten Ausführungsform
sind die Seilzüge sowohl außen als auch innen über
eine Mehrzahl von Ringen und wenigstens einen Haken
angebracht.
Die Neigungseinstellung der Spielfläche wird bei
allen obengenannten Ausführungsformen dadurch geän
dert, daß die Seilzüge an bestimmten Punkten ein
gestellt werden. Die im Loch oder außen herumlie
genden Bälle werden in beiden Ausführungsformen alle
gleichzeitig zurückgeführt, indem ein bestimmter
Seilzug an dem kombinierten Neigungseinstell- und
Ball-Rückführmechanismus bestätigt wird.
Bei einer fünften Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ist eine automatische Spielflä
cheneinstellung, Ballrückführung und Trefferanzeige
vorgesehen, so daß sich diese mehr für aufwendigere
Anwendungen, wie z. B. zum Aufstellen in Spielhallen
oder für das Haus und Büro eines engagierten Golfers
eignet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
loch-Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Spielflä
che der erfindungsgemäßen Einloch-Vorrich
tung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lochs gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer kombi
nierten Neigungseinstell- und Ball-Rück
führvorrichtung der erfindungsgemäßen Vor
richtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Aufsicht einer T-Verbindung, welche
verwendet wird, um die Rohre für die kom
binierte Neigungseinstell- und Ball-Rück
führvorrichtung gemäß Fig. 1 zu verbinden,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Bogenverbindung,
welche zum Verbinden der Rohre der kombi
nierten Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet
wird,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Rolle, die an der
T-Verbindung gemäß Fig. 6 angebracht ist,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen O-Ring mit einem
Hakenansatz, wie er zur Neigungseinstellung
der Spielfläche der Vorrichtung nach Fig. 1
verwendet wird,
Fig. 9 eine Aufsicht auf einen O-Ring, wie er zur
Einstellung der Neigung der Einloch-Vor
richtung verwendet wird.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
loch-Vorrichtung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des kombinier
ten Neigungseinstell- und Ball-Rückführme
chanismus der Ausführungsform nach Fig. 10,
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht des Sperrklin
kenmechanismus, wie er in Fig. 11 darge
stellt ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Vorsprungs, der in
dem Sperrklinkenmechanismus gemäß Fig. 12
gleitet,
Fig. 14 die perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
loch-Vorrichtung,
Fig. 15 eine teilweise Seitenansicht des Sperrklin
kenmechanismus nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Knopfes, der Teil
des in Fig. 15 dargestellten Sperrklinken
mechanismus ist,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Spielfel
des der Vorrichtung nach Fig. 14,
Fig. 18 eine teilweise perspektivische Ansicht des
rotierenden Loches des Spielfeldes gemäß
Fig. 17,
Fig. 18A eine perspektivische Ansicht einer vierten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
loch-Vorrichtung,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer fünften
Ausführungsform einer Einloch-Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 20 eine Aufsicht auf das Spielfeld der Vor
richtung nach Fig. 19,
Fig. 21 eine Seitenansicht des Spielfeldes und des
Anhebemechanismus längs der Linie 21-21 in
Fig. 20,
Fig. 22 eine Tafel zur Veranschaulichung der ver
schiedenen möglichen Positionen der Betäti
gungseinrichtungen unterhalb des Spiel
feldes,
Fig. 23 ein Blockdiagram einer Steueranordnung für
die fünfte Ausführungsform der Einloch-Vor
richtung,
Fig. 24 eine teilweise perspektivische Ansicht der
Einloch-Vorrichtung nach Fig. 20 zur Veran
schaulichung der geneigten Bodenplatte, der
Sammelkanäle und der Seitenkanäle,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht der Oberseite
der erfindungsgemäßen Lochanordnung,
Fig. 26 eine Seitenansicht eines Bauteils der Loch
anordnung gemäß Fig. 25,
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht der Lochanord
nung nach Fig. 25,
Fig. 28 eine Aufsicht des Bodens der Lochanordnung
gemäß Fig. 25,
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht des erfin
dungsgemäßen Ball-Rückführmechanismus, und
Fig. 30 eine weitere perspektivische Ansicht des
Ball-Rückführmechanismus nach Fig. 29.
Bei einer ersten in Fig. 1 bis 9 dargestellten Aus
führungsform weist die Einloch-Vorrichtung als Gan
zes das Bezugszeichen 10 auf und umfaßt als Teile
ein längliches Spielfeld 12, das "Putting Green",
einen kombinierten Neigungseinstell- und Mehrfach-
Ball-Rückführmechanismus 14 und ein Loch bzw. einen
Ballfangbehälter 15. Die hier verwendete Bezeichnung
Mehrfach-Ball-Rückführmechanismus weist auf einen
Mechanismus hin, der eine Mehrzahl von Bällen
gleichzeitig zurückführen kann. Seilzüge 16, 18, 20, 22
und 24 erstrecken sich von dem Äußeren des Mechanis
mus 14 zum Spielfeld 12 und machen es dem Spieler
möglich, die Erhöhung und Topographie des Spielfel
des 12 einzustellen.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, umfaßt das Spielfeld
12 im wesentlichen zwei Hauptabschnitte 26 und 28.
Der Abschnitt 26 ist annähernd 2,7 m lang und 0,9 m
breit. Der Abschnitt 28 ist annähernd 0,9 m lang und
0,6 m breit. Beide Abschnitte 26 und 28 sind annä
hernd 1,88 bis 2,54 cm dick, wobei diese Dicke ein
Beschichtungsmaterial umfaßt, welches von einem
künstlichen Grasteppich überdeckt ist. Diese Dimen
sionen wurden experimentell als besonders geeignet
gefunden, wobei andere Dimensionierungen durchaus
ebenfalls möglich sind.
Der Abschnitt 26 umfaßt vier faltbare Unterabschnit
te 30, 32, 34 und 36. Der Unterabschnitt 30 und der
Unterabschnitt 32 sind durch eine erste Perforation
38 getrennt, welche sich über die Breite des Spiel
feldes 12 erstreckt. Die Unterabschnitte 34 und 36
sind durch eine zweite Perforation 40 getrennt, wel
che sich ebenfalls über die Breite des Spielfeldes
12 erstreckt. Die Unterabschnitte 32 und 34 sind
durch einen Metallstreifen 42 getrennt, der nach
folgend im einzelnen noch erörtert wird.
Der Abschnitt 26 umfaßt weiterhin eine Kunststoff
umrahmung bzw. Bande, die sich über eine Höhe von 6
bis 10 cm nach oben und teilweise längs des Umfangs
des Abschnitts 26 erstreckt. Die Bande 44 umfaßt
eine Mehrzahl von Unterbrechungen 46, welche sich
jeweils an jedem Ende der zweiten Perforation 40 und
an den Enden des Metallstreifens 42 befinden. Die
Unterbrechungen 46 machen es möglich, daß die Unter
abschnitte 32, 34 und 36 längs der Perforationen
relativ zueinander verschwenkt werden. Die Bande 44
umfaßt außerdem Löcher 48, 50, 52 und 54.
Der Abschnitt 26 umfaßt auch einen Ballbehälter 15,
der in dem Unterabschnitt 36 angeordnet ist.
Der Abschnitt 28 kann an den Abschnitt 26 angebracht
werden, wie dies durch die Pfeile A in Fig. 1 und 2
veranschaulicht ist, und dient als Verlängerungs
oder Abschlagmatte.
Die Unterabschnitte 32, 34 und 36 umfassen eine fle
xible Schaumstoffbeschichtung unter dem darüberlie
genden künstlichen Grasteppich. Unterabschnitt 30
von Abschnitt 26 und Abschnitt 28 umfassen jeweils
eine Hartschaum-Beschichtung unterhalb der des
darüberliegenden künstlichen Grasteppiches.
Der Ballbehälter 15, der in Fig. 1 bis 3 dargestellt
ist, ist rund und weist ungefähr einen Durchmesser
von 10 bis 20 cm auf. Der Ballbehälter 15, der tas
senförmig ausgebildet ist, umfaßt einen Rand 56, der
sich etwa um die Hälfte des Umfangs des Behälters 15
erstreckt, und zwar vorzugsweise um den Randbereich,
der vom Spieler am weitesten entfernt ist.
Der Rand 56 erstreckt sich über die Oberfläche des
Unterabschnitts 36 über ca. 2,5 cm hinaus. Der Boden
58 des Behälters 15 ist geneigt, wobei der niedrig
ste Punkt den Abschnitt des Behälters 15 schneidet,
welcher im Bereich des Randes 56 liegt. (Das bedeu
tet, daß der Boden vom Golfer weg nach oben an
steigt.) Durch den Rand 56 in Verbindung mit dem
geneigten Boden 58 des Behälters 15 wird ein Ball,
der in den Behälter gelangt, wirksam festgehalten.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt der Neigungsein
stell- und Mehrfach-Ball-Rückführmechanismus 14 im
wesentlichen eine Mehrzahl von Rohrsegmenten 60, 62,
wie z. B. PVC-Rohre, welche mit verschiedenen Ver
bindern verbunden sind, wie z. B. die T-Verbindungen
64, 65 und die Eckverbindung 66. Beide T-Verbindungen
64 und 65 umfassen Öffnungen 68 und 70. Die T-Ver
bindung 65 umfaßt darüber hinaus eine Rolle 72 (vgl.
Fig. 7), welche an der T-Verbindung 65 durch Öffnun
gen 70 mittels eines Rings 74 angebracht ist.
Der Mechanismus 14 gemäß der ersten Ausführungsform
umfaßt weiterhin eine Mehrzahl von O-Ringen mit
hakenartigen Vorsprüngen 76 (siehe Fig. 4 und 8),
welche an den oberen Rohren 60 angeordnet sind.
Diese hakenartigen Ringe 76 werden später noch im
einzelnen beschrieben.
Wie bereits erwähnt und wie in Fig. 1 dargestellt,
ist der Mechanismus 14 oberhalb des Behälters 15 des
Unterabschnitts 36 des Abschnitts 26 angeordnet. Der
Mechanismus 14 ist an dem Abschnitt 26 an verschie
denen Stellen über Seilzüge 16, 18, 20, 22 und 24 befe
stigt. Der Seilzug 16 ist an dem Mechanismus 14 an
der T-Verbindung 64, wie in Fig. 1 dargestellt, be
festigt. Ein erster Ring 78 ist an einem Ende des
Seilzugs 16 angebracht. Der Seilzug 16 geht in die
T-Verbindung 64 durch die Öffnung 68 (vgl. Fig. 5)
und läuft dann aus der T-Verbindung 64 an der Off
nung 80 wieder heraus. Der Seilzug 16 erstreckt sich
parallel zu dem Rohr 62, bis er die Rolle 72 er
reicht, woraufhin der Seilzug 16 durch die Abdeckung
82 und die Rolle 84 (vgl. Fig. 7) hindurchgeführt
wird. Der Seilzug 16 erstreckt sich dann von der
Rolle 72 weg und spaltet sich am Punkt 86 unter Aus
bildung eines Gabelabschnitts bestehend aus den Seg
menten 81 und 90 auf. Die Segmente 81 und 90 er
strecken sich durch die Öffnungen 50 und 52 der
Bande 44.
Die Seilzüge 18, 20, 22 und 24 erstrecken sich jeweils
von dem Rohr 16 zu dem Abschnitt 26 des Spielfeldes
12 nach unten. Der Seilzug 18 umfaßt einen ersten
O-Ring 92 an seinem einen Ende, der an dem Rohr 60
an dem Haltering 76 befestigt ist. Der Seilzug 18
umfaßt einen zweiten O-Ring 94, der unmittelbar un
terhalb des ersten O-Rings 92 (vgl. Fig. 9) angeord
net ist. Der Seilzug 18 erstreckt sich nach unten,
wobei er dann an der Bande 44 über die Öffnung 48
befestigt ist.
Die Seilzüge 20, 22 und 24 sind in der gleichen Weise
wie der Seilzug 18 befestigt. Der Seilzug 20 umfaßt
einen ersten O-Ring 96 an seinem einen Ende, welcher
an dem Rohr 60 über den Hakenring 76 befestigt ist.
Das Seilzugteil 20 umfaßt einen zweiten O-Ring 98
unterhalb des ersten O-Rings 96. Das Seilzugteil 20
ist an dem Metallstreifen 92 durch eine Öffnung 100
befestigt.
Das Seilzugteil 22 weist einen ersten O-Ring 102
auf, welcher an dem Hakenring 76 befestigt ist. Ein
zweiter O-Ring ist unmittelbar unterhalb angeordnet.
Das Seilzugteil 22 ist an dem Metallstreifen 42
durch eine Öffnung 106 befestigt.
Der Seilzugabschnitt 24 weist einen ersten O-Ring
108 auf, welcher an dem Hakenring 76 befestigt ist.
Ein zweiter O-Ring 110 ist unmittelbar unterhalb an
geordnet. Der Seilzugabschnitt 24 ist an der Bande
44 durch die Öffnung 50 befestigt.
Die Neigungseinstellung des Spielfeldes 12 wird
durch die Einstellung der Länge der Seilzugabschnit
te 18, 20, 22 und 24 eingestellt, was dadurch bewerk
stelligt wird, daß entweder der erste O-Ring oder
der zweite O-Ring der Seilzüge in den Haltering 76
eingehängt wird. Beispielsweise kann eine der zahl
reichen verschiedenen Neigungseinstellungen dadurch
realisiert werden, daß der Seilzug 18 an dem Halte
ring 76 mittels des zweiten O-Rings 94 befestigt
wird, und daß dann die Seilzüge 20, 22 und 24 an dem
Haltering 76 über den ersten O-Ring 96 bzw. 102 bzw.
108 befestigt werden. Um dann unterschiedliche Nei
gungen ausgehend von der vorstehend beschriebenen
Neigungskonfiguration zu erzielen, kann man einfach
den zweiten O-Ring 110 des Seilzuges 24 an den
Hakenring 76 hängen. Die Seilzüge können auf diese
Weise so eingestellt werden, daß sechzehn verschie
dene Neigungseinstellungen für das Spielfeld 12 er
reicht werden. Die ersten und zweiten Perforationen
38 und 40 und der Metallstreifen 42 ermöglichen es,
daß die Topographie des Spielfeldes 12 durch Seil
züge 20 und 22 geändert wird.
Um einen Ball aus dem Ballbehälter 15 oder aus dem
Bereich um den Ballbehälter 15 zurückzuholen, zieht
der Golfspieler einfach an dem Ring 78. Wie bereits
vorher erwähnt wurde, ist der Ring 78 an dem Seilzug
16 befestigt, welcher seinerseits wieder an der
Bande 44 des Abschnitts 26 befestigt ist. Dement
sprechend wird beim Ziehen des Rings 78 der Ab
schnitt 26 leicht längs der Perforation 40 und des
Metallstreifens 42 aufgefaltet und bewegt sich dann
abwärts. Die durch das Ziehen an dem Ring 78 verur
sachte Neigung führt dazu, daß jeder Ball unter der
Einwirkung der Schwerkraft auf den Abschnitt 30 an
dem anderen Ende der Spielmatte 26 zurollt. Weil der
Behälter 15 einen geneigten Boden 58 aufweist, rollt
auch jeder innerhalb des Behälters 15 befindliche
Ball leicht nach außen, sobald der Spielfeldab
schnitt 12 geneigt wird. Nachdem die Bälle aus die
sem Teil des Abschnitts 26 mit Hilfe des Rückhol
mechanismus 14 herausgeholt worden sind, läßt der
Golfspieler den Ring 78 los in Richtung auf den
unteren Abschnitt 26 zu in die ursprünglich ausge
wählte Neigung.
In Fig. 10 bis 13 ist eine zweite Ausführungsform
des Mechanismus zur Neigungseinstellung und zur
Mehrfach-Ball-Rückholung 14′ dargestellt, welcher
ähnlich aufgebaut ist wie der Mechanismus gemäß der
ersten Ausführungsform in den Fig. 1 bis 4 mit dem
Unterschied, daß die Seilzüge 16′, 18′, 20′, 22′ und
24′ bei der zweiten Ausführungsform sich längs des
Inneren und parallel zu den Abschnitten der Rohre
60′, 62′ erstrecken, welche den Mechanismus 14′ aus
bilden. Das Spielfeld 12′ und der Ballbehälter 15′
der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie
bei der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungs
form verbirgt die Seilzüge und kann auf diese Weise
ästhetisch ansprechender ausgestaltet werden.
Der Mechanismus 14′ umfaßt auch eine Mehrzahl von
Segmenten oder Rohren 60′, 62′, welche ähnlich sind
zu denjenigen gemäß der ersten Ausführungsform mit
der Ausnahme, daß sie innen hohl ausgebildet sind,
was den nachfolgend beschriebenen Zweck hat. Der
Mechanismus 14′ umfaßt weiterhin einen Sperrklinken
mechanismus 520, welcher an jeder der oberen Rohre
60′ angeordnet ist.
Der Sperrklinkenmechanismus 520 umfaßt eine Mehrzahl
von Ausnehmungen 522A, 5228B, 522C, welche über Kanäle
524 (vgl. Fig. 12) verbunden sind. Die Kanäle 524
sind schmäler als die Ausnehmungen 522. Ein Vor
sprung oder ein Knopf 526 (vgl. Fig. 13), der mit
den Seilzügen verbunden ist, kann sich innerhalb der
engen Kanäle 524 zwischen der Mehrzahl der Ausneh
mungen 522A, 522B, 522C gleitend bewegen. Der Knopf
526 umfaßt einen verdickten Kopfabschnitt 528 und
einen Halsabschnitt 530, wie in Fig. 18 dargestellt.
Ein kleiner Ring 532 ist mit der Unterseite des
Halsabschnitts 530 verbunden. Die Seilzüge sind mit
dem Knopf 526 über kleine Ringe 532 verbunden. Nach
dem Positionieren in eine der Ausnehmungen 522A,
522B, 522C wird der Knopf 526 verriegelt. Fig. 12
zeigt den Knopf 526 positioniert in der Ausnehmung
522B der Sperrklinkenanordnung 520.
Die Seilzüge 18′, 20′, 22′ und 24′ erstrecken sich je
weils auf den Knopf 526 durch das Innere des Rohres
60′ zu bis sie aus dem Rohr 60′ durch die Öffnung
534 austreten und an einer Öffnung 536 in dem Me
tallstreifen 42′ und einer Öffnung 538 (vgl. Fig.
10) befestigt sind.
Der Seilzug 16′ erstreckt sich parallel längs durch
das Innere des Rohres 62′ bis er an einem Ende bei
der Öffnung 540 austritt, durch den Ring 542 geht
und an einer Öffnung 544 der Bande 44′ des Spielfel
des 12′ befestigt ist. Der Seilzug 16′ tritt aus dem
Rohr 62′ am anderen Ende durch die Öffnung 546 aus
und ist an dem Ring 548 befestigt.
Die Höhen- und Neigungseinstellung des Spielfeldes
12′ der zweiten Ausführungsform wird durch Einstel
lung der Länge der Seilzüge 18′, 20′, 22′ und 24′ be
werkstelligt, indem der Knopf 526 längs des Kanals
524 in die Ausnehmungen 522B oder 522C geschoben
wird. Beispielsweise erzeugt die Positionierung des
Knopfes 526 in die Ausnehmung 522A eine flache Aus
gestaltung des Spielfeldes 12′. Um hiervon ausgehend
eine gewählte Oberfläche 12′ zu schaffen, wird der
Knopf 526 in die Ausnehmungen 522B oder 522C gescho
ben. Die Seilzüge können auf diese Weise so einge
stellt werden, daß sechzehn verschiedene Topogra
phien des Spielfeldes 12′ eingestellt werden können.
Um einen Ball aus dem Behälter 15′ oder dem den Be
hälter 15′ umgebenden Bereich zurückzuholen, wird
der Ring 548 auf den Spieler zu und weg von dem Me
chanismus 14′ gezogen. Wie bereits vorstehend er
wähnt wurde, ist der Ring 548 an dem Seilzug 16′ be
festigt, welcher seinerseits mit der Bande 44′ des
Spielfeldes 12′ verbunden ist. Dementsprechend neigt
sich beim Ziehen an dem Ring 548 die Matte 12′ längs
der Perforation 40′ und des Metallstreifens 42′ und
bewegt sich nach oben, so daß die Bälle aus dem Be
hälter 15′ weg auf den Spieler zu rollen.
In den Fig. 14 bis 18 ist eine dritte Ausführungs
form zur Höheneinstellung und Ballrückführung mit
tels des Mechanismus 114 beschrieben, welche im
Aufbau ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 10
bis 13 ist, wobei jedoch der Sperrklinkenmechanismus
520′ unterschiedlich ausgebildet ist und das Spiel
feld 112 einen drehbaren Abschnitt umfaßt.
Der Sperrklinkenmechanismus 520′ umfaßt eine Mehr
zahl von Ausnehmungen 522A′, 522B′, 522C′, welche über
Kanäle 524′ ähnich denen in der zweiten Ausführungs
form (vgl. Fig. 15) verbunden sind. Dementsprechend
ist auch ein Vorsprung oder ein Knopf 526′ (vgl.
Fig. 16) mit den Seilzügen verbunden und in dem
Kanal 524′ zwischen den Ausnehmungen gleitend ver
schiebbar. Die Seilzüge sind an dem Knopf 526′ über
eine Öffnung 532 befestigt. Allerdings umfaßt die
dritte Ausführungsform einen Zapfen 600, welcher
oberhalb jedes Sperrklinkenmechanismus 520′ angeord
net ist und der die Seilzüge 118, 120, 122, 124 auf
nimmt, welche sich von dem Knopf 526′ nach oben er
strecken und den Zapfen 600 umschlingen und sich
dann nach unten zu dem Spielfeld 112 erstrecken. Der
Zapfen 600 dient dazu, den Zug auf den oberen Ab
schnitt der Rohre 160 zu reduzieren.
Das Spielfeld 112 kann einen drehbaren Abschnitt 602
umfassen, der, wie durch die Pfeile A in Fig. 17 an
gedeutet, im Uhrzeigersinn drehbar ist. Der Ab
schnitt 602 ist von dem Spielfeld 112 abnehmbar und
umfaßt eine kleine Scheibe 604 und ein Schwenklager
606 an deren Unterseite. Der Abschnitt 602 rotiert
auf der Oberfläche 112 durch Einsetzen einer Auf
nahme 606 auf einen Zapfen 608, wie durch den Pfeil
B in Fig. 18 veranschaulicht.
Der Ballbehälter 115 ist an dem drehbaren Abschnitt
602 angeordnet und nimmt an der Oberfläche 112 einen
Platz ein, welcher abhängt von der Drehlage des Ab
schnitts 602.
Fig. 17 zeigt weiterhin eine anpaßbare Einloch-Matte
610 und eine Schutzschiene 612, welche links oder
rechts der Matte 610 befestigt werden können in Ab
hängigkeit davon, ob der Spieler Links- oder Rechts
händer ist. Sowohl die erste als auch die zweite
Ausführungsform können eine einstellbare Einloch-
Matte umfassen.
Die Höhen- und Neigungseinstellung des Spielfeldes
112 bei der dritten Ausführungsform wird in der
gleichen Weise bewerkstelligt wie bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 2. In gleicher Weise werden auch
die Bälle zurückgeholt.
Eine vierte Ausführungsform der Neigungshöhenein
stellung und des Ball-Rückführmechanismus 214 ist in
Fig. 18A dargestellt, wobei diese Ausführungsform im
wesentlichen derjenigen nach den ersten drei Ausfüh
rungsformen, wie in Fig. 1 bis 18 dargestellt, ent
spricht, wobei jedoch die Seilzüge 218, 220, 222 und
224 sich durch das Innere der Rohre 260 erstrecken
und aus diesen austreten, so daß sie mit einer Mehr
zahl von Ringen 292 mit einer Mehrzahl von seitli
chen Haken 223 verbunden werden können, welche aus
dem Inneren der Rohrabschnitte vorstehen. Die Ringe
292 werden über die verschiedenen Seitenhaken 223
eingehakt, um die Höhe und Neigung des Spielfeldes
212 einzustellen, wie dies in Verbindung mit den
vorher beschriebenen Ausführungsformen beschrieben
wurde. Darüber hinaus umfaßt diese Ausführungsform
einen weiteren Seilzug 225, der über einen oberen
Haken 227 eingehängt werden kann und auch dazu ver
wendet werden kann, um das Spielfeld 212 anzuheben.
Im einzelnen ist es so, daß sich der Seilzug 225 von
dem Spielfeld 212 nach oben erstreckt und den Ab
schnitt 262 aufspreizt. Der Seilzug 225 wird verwen
det, um die Höhe und Neigung des Spielfeldes 212
einzustellen, indem das Teil 225 in Richtung des
Pfeils D bewegt wird und an dem oberen Haken 227 an
gebracht wird. Die Bewegung des Seilzuges 225 ändert
die Topographie und die Anhebung des Spielfeldes
212, indem die Abschnitte 134 und 136 des Spielfel
des leicht längs des Metallstreifens 142 aufgefaltet
werden, wie dies im Zusammenhang mit den vorstehen
den Ausführungsformen beschrieben wurde. Zur Veran
schaulichung ist in Fig. 18A jedoch nur ein oberer
Haken dargestellt. Gleichwohl kann mehr als ein
oberer Haken an dem Abschnitt 262 vorgesehen sein.
Die Höhe und Neigung des Spielfelds 212 können dann
weiterhin dadurch eingestellt werden, daß der Seil
zug 225 an den Punkten 231 und 231 angehoben bzw.
abgesenkt wird, so daß die eine oder andere Seite
des Spielfeldes 212 angehoben wird. Das Spielfeld
212 bleibt aufgrund seines Eigengewichtes im ange
hobenen Zustand.
Das Spielfeld 212 umfaßt bei dieser Ausführungsform
einen Abschnitt 128, welcher als Verlängerungs- oder
Abschlagmatte dient. Der Abschnitt 128 kann erfor
derlichenfalls an dem Spielfeld 212 befestigt wer
den. Wie in Fig. 18A dargestellt, kann der Ab
schnitt 128 seitlich des Spielfeldes 212 befestigt
werden oder, wie durch den Pfeil E angedeutet, an
das Ende verlagert werden.
Der Ballbehälter 215 und die verschiedenen anderen
Bauteile, die in dieser Ausführungsform dargestellt
sind, sind die gleichen wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen.
Eine fünfte Ausführungsform einer Einloch-Vorrich
tung 300 gemäß der Erfindung ist in den Fig. 19 bis
24 dargestellt. Diese Einloch-Vorrichtung sieht eine
automatische Anhebung des Spielfeldes, Ballrückfüh
rung und Trefferanzeige vor und eignet sich deshalb
speziell für kommerzielle und anspruchsvollere An
wendungen, wie z. B. für Spielhallen oder für die
Benutzung durch engagierte Golfer im Büro oder zu
Hause.
In Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer
automatischen Einloch-Vorrichtung 300 dargestellt.
Die Einloch-Vorrichtung umfaßt ein Spielfeld 302,
eine Spielerplattform 312, eine Spielstand- und
Informationsanzeige 308, sowie eine Steuervorrich
tung 350, welche auf Wunsch auch einen Münzeinwurf
332 umfassen kann. Das Spielfeld 302 besteht aus
einem im wesentlichen rechteckigen Bereich, der
parallel zu einem Fußboden (nicht dargestellt) ange
ordnet ist und gegenüber diesem um ein beachtliches
Stück erhöht ist, um die Unterbringung verschiedener
mechanischer Komponenten der Vorrichtung zwischen
dem Boden und dem Spielfeld zu ermöglichen. Eine
Mehrzahl von Wandteilen 304 stützt das Spielfeld 302
gegenüber dem Boden ab und bildet ein Gehäuse, um
die mechanischen Komponenten vor Stoß und Beschädi
gung durch Umwelteinflüsse wie Staub und Abfall zu
schützen. Die Wandteile 304 erstrecken sich über das
Spielfeld 302 um einige Zentimeter hinaus, um zu
verhindern, daß Golfbälle, welche die Bande des
Spielfeldes erreichen, auf den Boden fallen.
Die Rückseite der automatischen Vorrichtung 300
unterhalb der Steuerung 350 kann eine geneigte Rück
wand 309 umfassen, mit einem Oberteil 311. Die Wand
309 ist nach innen abgewinkelt bzw. bildet einen
spitzen Winkel im Verhältnis zum Boden der Vorrich
tung 300 im Schnittbereich 313 (vgl. Fig. 24). Die
geneigte Rückwand 309 verhindert, daß stark geschla
gene Bälle aus der Vorrichtung 300 herausfallen.
Ein transparentes, halbsteifes Fenster 310 erstreckt
sich einige Zentimeter oberhalb und im wesentlichen
parallel zu dem Spielfeld 302 von dem entferntesten
Teil des Spielfeldes bis in den Bereich der Vorder
seite des Spielfeldes (Fig. 19). Dieses Fenster
sorgt ebenso wie die seitlichen Wandteile 304 dafür,
daß zu stark geschlagene Bälle die Vorrichtung 300
verlassen, und verhindern ebenfalls eine Manipula
tion durch die Spieler durch manuelles Bewegen des
Balls, nachdem dieser einmal gespielt worden ist.
Das Fenster 310 besteht vorzugsweise aus einem
geeigneten, kratzfesten transparenten Plattenmate
rial, wie z. B. Acryl oder Polycarbonat.
Das Spielfeld 302 ist vorzugsweise mit einem Teppich
oder einem künstlichen Gras oder einer anderen ge
eigneten Abdeckung versehen, um auf diese Weise das
"Green" im Bereich des Loches eines Golfplatzes zu
simulieren. Das Spielfeld 302 ist flexibel und in
eine Anzahl von Abschnitten 370 und 372 (vgl. Fig.
20) unterteilt, welche vertikal um einen bestimmten
Betrag aus ihrer flachen Grundposition verlagert
werden können, um auf diese Weise die simulierte
Topographie eines echten Golfplatzes zu realisieren.
Aus den Fig. 25, 27 bis 28 ist erkennbar, daß das
Spielfeld 302 ein Loch 338 umfaßt, welches im hinte
ren Bereich angeordnet ist, und welches als Ziel für
die einzulochenden Bälle dient.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Loch
anordnung 338 einen Rand 614, der sich um den Ball
behälter 615 erstreckt, welcher seinerseits den Um
fang der Lochöffnung 616 umgibt. Die Oberseite des
Randes 614 schließt bündig mit dem Spielfeld 302 ab.
Ein Keil bzw. Anschlag 618 ist an der Behälterober
seite 615 zwischen der Lochöffnung 616 und der Basis
des Randes 614 angeordnet und dient dazu zu verhin
dern, daß Bälle auf der Oberfläche 615 herumrollen
und am Rand 614 liegen bleiben, insbesondere wenn
die Lochanordnung 338 verdreht ist. Letztere Funk
tion wird bewerkstelligt durch Neigen der Oberfläche
620 des Keils 618 unter Erzeugung einer Neigung in
Richtung auf die Lochöffnung 616 zu (vgl. Fig. 26).
Die Fig. 27 bis 28 zeigen eine Scheibe 622, welche
sich um die Basis des Randes 614 herum erstreckt und
mit der Unterseite des Spielfeldes 112 fluchtet.
Unterhalb der Scheibe 622 und entgegengesetzt zum
Rand 614 erstreckt sich ein Kragen 624 um einen Teil
der Scheibe 622. Der Kragen 624 und der Ball-Loch
rand 626 schützen eine elektrische Anordnung 628,
die dazwischen angeordnet ist. Ein erstes Auslöse
teil 630 dieser Anordnung erstreckt sich von dieser
Auslöseanordnung 628 durch den Rand 626 des Ball-Lo
ches. Wenn ein Ball durch den Rand 626 fällt, ver
bindet das erste Auslöseteil 630 sich mit der Aus
löseanordnung 628 und der Steuereinheit 420 für die
elektrischen Signale, wie nachfolgend noch im ein
zelnen beschrieben wird.
Bei einer in Fig. 19 dargestellten weiteren Ausfüh
rungsform umfaßt das Loch 338′ einen nach oben ste
henden Kragen 339, welcher sich um dieses herum bis
zu einer Höhe von etwa dem halben Durchmesser des
Loches 338′ erstreckt. Der Kragen 339 verhindert,
daß Bälle, die ursprünglich an dem Loch 338′ vorbei
gespielt wurden, an der umgebenden Wand anstoßen und
von dort zurück in das Loch 338′ rollen.
Das Loch 338′ umfaßt auch ein erstes Auslöseteil
341, welches elektrische Signale an eine Steuerein
heit weitergibt, wie nachfolgend noch beschrieben
wird.
Im Bereich der Vorderseite der Oberfläche 302 ist
ein automatischer Ball-Rückführmechanismus 340 (vgl.
Fig. 19, 25 bis 26) vorgesehen, der jeweils zur
rechten Zeit dem Spieler einen neuen Golfball zur
Benutzung zur Verfügung stellt. Die Rückführein
richtung umfaßt einen Ballausstoßer 632 mit einem
Linearsolenoid-Schalter und einer Feder, um den Ball
an die Oberseite des Spielfeldes zu bringen.
Der Ball-Rückführmechanismus 340 umfaßt ein erstes
Rohr 634, welches ein zweites Rohr 636 unter Ein
schluß eines spitzen Winkels 638 schneidet bzw. mit
diesem einen stumpfen Winkel 340 einschließt, welche
komplementär zueinander liegen (vgl. Fig. 29, 30).
Das erste Rohr 634 ist mit einem Rückführkanal 343
verbunden, wie dies durch den Pfeil C angedeutet
ist. Bei Beginn des Spiels liegt ein erster Ball 642
an dem Ballausstoßer 632 in dem zweiten Rohr 636 an,
während ein zweiter bei 644 in dem ersten Rohr 634
liegt und dort verbleibt, bis der erste Ball 642
durch den Ballausstoßer 632 ausgestoßen wird. Wäh
rend des Spiels wird, sobald ein zweiter Ball 644 in
den Rückführkanal 343 gelangt und dabei das zweite
Auslöseteil 646 auslöst, der jeweils erste Ball 642
durch den Ballausstoßer 632 ausgestoßen. Dementspre
chend wird der erste Ball 642 aus dem Mechanismus
340 ausgestoßen, bevor ein zweiter Ball 644 in das
zweite Rohr 636 eintritt.
Wenn der erste Ball 642 aus welchen Gründen auch
immer nicht aus dem Mechanismus 340 ausgestoßen
wird, wird der Ballausstoßer 632 nochmals ange
steuert, um den Ball 642 ein zweites Mal auszuwer
fen, bevor der zweite Ball 644 in das zweite Rohr
636 eintritt. Dementsprechend liegen die ersten und
zweiten Bälle 642 bzw. 644 in der Regel nur in der
Nähe voneinander in den ersten und zweiten Rohren
634 bzw. 636 wenn das Spiel beendet oder begonnen
wird. Während des Spiels erfolgt ein glatter und
kontinuierlicher Ballfluß ohne Spielunterbrechung.
In den Fig. 24 bis 26 ist dargestellt, daß der Ball-
Rückführmechanismus 340 mit dem Rückführkanal 343
verbunden ist, welcher seinerseits wieder mit der
gesamten Anordnung 338 verbunden ist, so daß Golf
bälle, die das Loch 616 erfolgreich erreichen, für
die weitere Verwendung zurückgeführt werden können.
Der Rückführkanal 343 ist an dem Ende der geneigten
Bodenplatte 345 befestigt. Die endseitigen Wände 353
verhindern, daß ein Ball unterhalb der Rückführka
näle 343, 347 verlorengeht. Die Platte 345 ist ge
neigt, so daß jeder auf der Oberfläche befindliche
Ball in den Rückführkanal 343 rollt. Der Rückführ
kanal 343 umfaßt ein zweites Auslöseteil 646, wel
ches an dessen Innenseite im Bereich des Schnitt
punktes des Kanals 343 mit der Bodenplatte 345 (vgl.
Fig. 30) angeordnet ist.
Das Spielfeld 302 weist vorzugsweise einen abgerun
deten Rand 356 (vgl. Fig. 19) auf, welcher in Ver
bindung mit den ebenen Wandteilen 304 zwischendurch
Ballrückführöffnungen 354 und Durchlaßöffnungen 355
ausbildet, in welche nicht korrekt geschlagene Bälle
fallen können. Da darüber hinaus die Oberfläche 302
an den Seiten nicht mit der Seitenwand verbunden
ist, ist es den Bällen möglich, unter die Spielfeld
ebene zu fallen, und zwar über die Seitenöffnungen
349 (vgl. Fig. 19). Manche Bälle, die über das Ziel
loch 338 hinausgeraten, fallen in diese Öffnungen.
Andere Bälle, welche auf dem Spielfeld 302 zur Ruhe
kommen, ohne das Zielloch 338 zu erreichen, können
in diese Öffnungen 354, 355 über automatische Spiel
feldanhebeeinrichtungen gelenkt werden, welche nach
folgend noch erörtert werden. Bälle, welche in die
Seitenöffnung 349 gelangen, werden zu dem Rückführ
kanal 343 über einen Seitenrückführkanal 347 (vgl.
Fig. 24) geführt, welche nach unten auf die geneigte
Bodenplatte 350 hin abfällt, und fallen schließlich
in den automatischen Ball-Rückführmechanismus 340.
Ebenso werden Bälle, die in die Öffnungen 354, 355
eintreten, zum Rückführkanal 343 über die Boden
platte 345 geführt und dann dem Ball-Rückführmecha
nismus 340 zugeleitet. Eine pyramidenförmige Ball
führung 648 ist an der Rückseite der Bodenplatte 345
angeordnet, so daß Bälle, die durch die Öffnungen
354, 355 eintreten, nicht verlorengehen (vgl. Fig.
24). Die automatische Ballrückführeinrichtung 340
kann einen Vorratsbehälter aufweisen, der eine Mehr
zahl von Bällen aufnehmen kann, so daß mehr als ein
Ball sich zu einer bestimmten Zeit auf der Spiel
fläche befinden kann.
Die Plattform für den Spieler 312 (vgl. Fig. 19) ist
im Bereich des vorderen Endes des Spielfeldes 302
angeordnet und ermöglicht es dem Spieler sich darauf
zu stellen, wenn er den Ball einlochen will. Die
Oberseite 360 dieser Plattform fluchtet vorzugsweise
mit dem Spielfeld 302 und ist ebenfalls mit einem
künstlichen Grasteppich überzogen, so daß die Bälle
glatt von dieser Spieler-Plattform bzw. deren Ober
seite 360 auf das Spielfeld 302 rollen. Ein Ab
schlagbereich oder "Tee" 306 ist auf der Oberseite
360 markiert, um die geeignete Startposition für den
Ball anzugeben. Die Oberseite 360 wird von Vorder
und Seitenwänden 316, 314 und durch zusätzliche Stüt
zen zur Aufnahme des Gewichts des Spielers getragen.
Eine Steuerstation 350 ist im Bereich der Spieler-
Plattform 312 vorgesehen, um den Spielvorgang zu
steuern bzw. aufzuzeichnen. Die Steuerstation 350
weist eine Vorderwand 330, Seitenwände 328 und eine
obere Wand 324 auf. Betätigungseinrichtungen sind
vorzugsweise an wenigstens einer dieser Wände ange
ordnet, um dem Spieler den Spielbeginn und die Aus
wahl eines bestimmten Zählverfahrens oder bestimmter
Spielregeln zu ermöglichen. Beispielsweise sind an
der oberen Wand 324 Druckknöpfe 320, 322 und 326 dar
gestellt, welche mit einer geeigneten Steuerschal
tung (Fig. 23) verbunden sind, um die mechanischen
Spielfunktionen zu steuern. Eine geeignete Anleitung
318 wird vorzugsweise an der oberen Wand 324 ange
bracht, um die Funktion dieser Schalter 320, 322 und
326 zu erläutern.
Wenn die Einloch-Vorrichtung 300 an öffentlichen
Stellen, wie z. B. in einer Spielhalle, verwendet
wird, kann es wünschenswert sein, ein Spiel nur ge
gen Entgelt zu ermöglichen. Dementsprechend ist ein
Münzeinwurf 336 mit Schlitzen 332 im Bereich der
Plattform 312 vorgesehen. Ein Münzrückgabeschlitz
334 ist ebenfalls vorgesehen, um defekte oder ge
fälschte Münzen zurückzugeben oder im Falle einer
Überzahlung durch den Spieler Wechselgeld heraus
zugeben. Die Geldeingabeanordnung 336, die Münz
schlitze 332 und 334 sind mit der Steuereinrichtung
420 (vgl. Fig. 23) elektrisch verbunden, so daß die
Bälle zurückbehalten werden können oder andere
geeignete Maßnahmen eingeleitet werden, um ein Spiel
durch Spieler zu verhindern, die den erforderlichen
Geldbetrag nicht bezahlt haben.
Die Einloch-Vorrichtung 300 ist für verschiedene
Spiele programmiert für unterschiedliche Anzahlen
von Spielern und für unterschiedliche Zahlen von
Loch-Variationen. Vorzugsweise nehmen beispielsweise
1 bis 4 Spieler teil und spielen 9 bis 18 Löcher und
können aus verschiedenen unterschiedlichen Wett
spielarten und Zählweisen auswählen. Die Spieler
treffen ihre Auswahl durch das Drücken von Knöpfen
an der Geldeingabeeinheit. Ungeachtet des gewählten
Spiels weist jedes Loch vorzugsweise eine andere
Topographie auf, welche automatisch eingestellt
wird. Das Zählen wird durch den in das Loch gespiel
ten Ball veranlaßt. Entsprechend wird eine geringere
Punktezahl angezeigt, wenn der Ball mit einem Schlag
eingelocht wird, während der Zählerstand höher ist,
wenn der Ball auf dem Spielfeld bleibt oder über das
Spielfeld hinausrollt. Der Spieler mit dem gering
sten Punktestand gewinnt.
Das Spielstands- und Informationsdisplay 308 ist
oberhalb des hinteren Endes des Spielfeldes 302 an
geordnet, um den aktuellen Punktestand und andere
spielbezogene Informationen, wie z. B. die Anzahl der
noch zu spielenden Bälle oder die Nummer des Spie
lers bei mehreren Spielern, anzugeben. Das Display
308 umfaßt eine Vorderplatte 346, welche im wesent
lichen senkrecht zu dem Spielfeld 302 auf die Spie
ler-Plattform 312 weisend angeordnet ist, so daß sie
vorzugsweise eben von Spielern und dabeistehenden
ablesbar ist. Die vordere Platte 346 umfaßt erste
und zweite Punktanzeigen 342, 344, um den Punktestand
jedes Spielers anzuzeigen. Die vordere Platte umfaßt
darüber hinaus vorzugsweise beleuchtete Darstellun
gen 348, um Vorbeigehende anzuregen, das Spiel zu
spielen.
In den Fig. 20 bis 22 ist ein Mechanismus darge
stellt, der die Einstellung der Neigung der Ab
schnitte des Spielfeldes 302 unter dementsprechender
Modifizierung der Topographie ermöglicht. Das Spiel
feld 302 ist in zwei konstruktive Abschnitte unter
teilt: Einen flexiblen Abschnitt 370 und einen stei
fen Abschnitt 372, wobei diese Abschnitte längs der
Linie 371 miteinander verbunden sind. Der flexible
Abschnitt 370 besteht vorzugsweise aus einer
Schicht geeigneten Tuches, Gummi, Vinylmaterial
od. dgl. Der steife Abschnitt 372 besteht vorzugs
weise aus Holz, Sperrholz od. dgl.
Der flexible Abschnitt 370 des Spielfeldes 302 ist
an seinem vorderen Ende, welches am weitesten von
dem Loch 338 entfernt ist, durch eine Klammer 396 an
der Plattform 312 befestigt, so daß eine vertikale
oder horizontale Bewegung unterbunden wird. Der
feste Abschnitt 372 wird an seinem hinteren Ende
durch eine Rolle 394 gelagert, ist mit der Rolle
aber nicht verbunden, so daß der Abschnitt 372 sich
sowohl horizontal (d. h. längs) als auch vertikal be
wegen kann. Die Rolle 394 kann von einer Seite zur
anderen schwenken, so daß der starre Abschnitt 372
Bewegungsfreiheit hat. Ein Satz von fünf Anhebestüt
zen 376, 380, 384, 388, 392 ist unter dem Spielfeld 302
in entsprechenden Eckpositionen und in einer Mittel
position angeordnet, um das darüberliegende Segment
abzustützen und das Spielfeld 382 anzuheben. Die
Stützen 376, 380, 384, 388 und 392 ruhen auf einem Satz
von fünf Spielfeld-Anhebe-Betätigungseinrichtungen
374, 378, 382, 386 und 390, über welche die vertikalen
Positionen der Stützen gesteuert werden. Die Betäti
gungseinrichtungen 374, 378, 382, 386 und 390 werden
vorzugsweise elektrisch gesteuert und betätigt und
können unabhängig voneinander eine in einer Ebene
liegende Position, wie in Fig. 16 dargestellt, oder
jeweils eine angehobene Position einnehmen. In der
angehobenen Position hebt jede Betätigungseinrich
tung ihre zugehörige Stütze vorzugsweise um ca. 5
bis 10 cm hoch.
Da das Spielfeld 302 auf den Stützen 376, 380, 384, 388
und 392 ruht, wird durch das Anheben der Stützen ein
jeweils umgebender Abschnitt des Spielfeldes angeho
ben. Dies ist in Fig. 21 veranschaulicht, wo die ge
strichelten Linien 398, 400 und 402 das Profil des
Spielfeldes 302 andeuten, wenn die Stützen 380, 392
und 388 angehoben sind. Da die Stützen 384, 388 und
392 unter dem flexiblen Abschnitt 370 des Spielfel
des 302 angeordnet sind, wird oberhalb der Stützen
jeweils ein konvexer Hügel ausgebildet, wenn diese
Stützen angehoben werden. Im Gegensatz dazu sind die
Stützen 376 und 380 unter dem steifen Abschnitt 372
des Spielfeldes 302 angeordnet. Da das hintere Ende
des Abschnittes 372 sich frei vertikal bewegen kann,
nimmt der steife Abschnitt 372 eine Neigung ein, wie
dies durch die Linie 398 angedeutet ist, wenn die
Stützen 376, 380 angehoben werden.
Die Stützen 376, 380, 384, 388 und 392 sind im wesent
lichen stangenförmig ausgebildet und weisen eine
abgerundete Oberseite auf, so daß die hierdurch aus
gebildeten Hügel relativ flach sind. Darüber hinaus
verhindert die abgerundete Oberseite der Stützen
eine Beschädigung des Spielfeldes 302.
Da jede Betätigungseinrichtung 374, 378, 382, 386 und
390 unabhängig angesteuert werden kann, wird durch
die unterschiedlichen Positionen und Kombinationen
von Betätigungseinrichtungen eine große Anzahl mög
licher unterschiedlicher Spielfeldtopographien ge
schaffen, wodurch für den Spieler eine Vielfalt und
eine immer neue Herausforderung geschaffen wird.
Fig. 22 gibt eine Anzahl von möglichen Kombinationen
der Betätigungseinrichtungen an, welche zu gut ver
wendbaren Spielfeldtopographien führen. Jede Spalte
stellt die Position jeweils einer Betätigungsein
richtung 374, 378, 382, 386 und 390 dar. Jede Reihe
bzw. Zeile stellt eine spezielle Kombination von
Betätigungseinrichtungen dar. Ein "E" in der Tabelle
zeigt an, daß die zugehörige Betätigungseinrichtung
angehoben ist und ein "N" in der Tabelle zeigt an,
daß die zugehörige Betätigungseinrichtung sich in
der abgesenkten oder normalen Position befindet.
Dementsprechend sind z. B. in Zeile 11 die Betätig
ungseinrichtungen 374 und 386 angehoben und die
Betätigungseinrichtungen 378, 382 und 390 in ihrer
normalen Position. Diese Kombination führt zu einer
Neigung in der hinteren rechten Ecke des Spielfeldes
302 bedingt durch die Betätigungseinrichtung 374 und
einen Hügel vor der vorderen linken Ecke des Spiel
feldes 388.
Die Kombination Nr. 19 gemäß Fig. 22, welche den Fall
darstellt, daß nur eine Betätigungseinrichtung 390
angehoben ist, ist von besonderem Interesse. In die
ser Position rollen die meisten der Bälle, welche
auf dem Spielfeld 302 liegen, in Richtung auf das
rückwärtige Ende des Spielfeldes zu und fallen in
die Ballrückführöffnungen 354, 355 und werden so ein
gesammelt. Dementsprechend können die meisten Bälle
auf dem Spielfeld 302 automatisch eingesammelt wer
den, indem das Spielfeld so eingestellt wird, wie
dies beispielsweise in Zeile 19 der Tabelle nach
Fig. 22 dargestellt ist.
Ein Detektor 358 zur Erfassung der Ballposition, wie
er in Fig. 19 dargestellt ist und nachfolgend noch
näher beschrieben wird, stellt fest, daß ein Ball
einen vorgegebenen Ort auf dem Spielfeld passiert
hat und stellt weiterhin fest, daß der Ball entweder
nicht in das Loch 338′ oder 616 gefallen ist und das
erste Auslöseteil 341 oder 616 ausgelöst hat, oder
daß der Ball nicht auf die Seiten 349 zugerollt und
dort runtergefallen oder nicht durch die hinteren
Öffnungen 354, 355 gefallen ist und das zweite Auslö
seteil 646 ausgelöst hat. Wenn dementsprechend weder
das erste noch das zweite Auslöseteil 341 bzw. 646
ausgelöst wird, und zwar innerhalb einer vorgewähl
ten Zeit, z. B. 8 Sekunden, gerechnet von dem Zeit
punkt wo der Ball den Detektor 358 passiert, ist
hieraus zu schließen, daß sich der Ball noch auf dem
Spielfeld befinden muß. Der Detektor 358 signali
siert dann der Steuereinheit 420, daß die Betäti
gungseinrichtungen aktiviert werden müssen, wodurch
die Spielfeldmatte angehoben wird, so daß bestimmte
Teile derselben sich in einem angehobenen Zustand
befinden. Diese Bewegung sorgt dafür, daß der Ball
vom Spielfeld herunterrollt und über die seitlichen
oder hinteren Öffnungen in den Abführkanal 343 ge
langt. Sobald der Ball den Abführkanal 343 erreicht,
wird das zweite Auslöseteil 646 ausgelöst, wodurch
die Betätigungseinrichtungen sofort gestoppt werden.
Sollte der Ball unbeabsichtigt in die Öffnung 338
oder 616 fallen, während die Betätigungseinrichtungen
ihre Schwenkbewegung durchführen, wird von der
Steuereinheit 420 kein Einloch-Signal erzeugt.
Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild einer geeigneten
Steuereinrichtung für eine automatische Einlochvor
richtung 300 gemäß den Fig. 14 bis 20.
Eine Kontrolleinrichtung 420 ist so ausgestaltet,
daß sie den Zustand der verschiedenen Komponenten
der Einloch-Vorrichtung 300 erfassen kann, daß sie
den Zählerstand steuert und das Informationsdisplay
308, und daß außerdem die Topographie des Spielfel
des gesteuert werden kann.
Die Steuereinrichtung 420 umfaßt vorzugsweise eine
mikroprozessorgestützte Steuereinrichtung, wie z. B.
einen Motorola 68705U3 Mikroprozessor, wobei natur
lich auch eine diskrete elektrische Schaltung ver
wendet werden kann. Derartige Steuereinrichtungen
sind in der Elektronik an sich bekannt. Die Steuer
einrichtung 420 kann in dem Display für den Spiel
stand und die Informationen 308 oder in der Steuer
einheit 350 untergebracht werden. Grundsätzlich sind
natürlich auch andere Positionen innerhalb der Vor
richtung denkbar.
Bei kommerziellen Einsätzen erhält die Steuerein
richtung 420 vorzugsweise ein Zustandssignal von dem
Münzdetektor 422 und von einem weiteren Detektor
424, so daß eine Entscheidung darüber möglich ist,
ob die Spieler eine hinreichende Gebühr bezahlt
haben, damit das Spiel begonnen werden kann.
Die Steuereinrichtung 420 erhält weiterhin ein Sta
tus-Signal von jedem der Druckknöpfe 320, 322 und
326, welche es den Spielern ermöglicht, erste und
zweite vorprogrammierte Spielabläufe auszuwählen
(beispielsweise bestimmte Topographien und Zählwei
sen), und den Beginn des Spiels abzurufen.
Darüber hinaus erhält die Steuereinrichtung 420 vor
zugsweise Signale von Ballpositionsdetektoren 358
(vgl. Fig. 19), 341, 646 (vgl. Fig. 19, 25, 27, 28, 30),
welche jeweils anzeigen, daß ein Ball einen bestimm
ten Ort auf dem Spielfeld passiert hat, oder daß der
Ball das Ziel-Loch 338 oder 616 erreicht hat. Die
Detektoren 358, 341 und 646 können unter Verwendung
üblicher Sensoren ausgebildet werden. Der Detektor
358 ist vorzugsweise ein optischer Detektor (wie
z. B. eine Fotozelle), der erfaßt, wenn der Ball
einen Lichtstrahl eines gegenüberliegenden Emitters
(nicht dargestellt) unterbricht. Die Detektoren 341
und 646 sind vorzugsweise als Auslöseteil ausgebil
det, welche einen Kontrollschalter elektrisch betä
tigen. Die Steuereinrichtung 420 kann die von diesen
Detektoren 358, 341, 646 erhaltene Information zum
Zweck der Ballzählung, zur Ermittlung des Zähler
standes und zur Bestimmung des Zustandes, wo über
zählige Bälle auf dem Spielfeld eingesammelt werden,
verwenden. In diesem Ausführungsbeispiel wurden zwei
Detektorpositionen beschrieben, wobei aber natürlich
zum Zählen und Steuern auch weitere Detektoren ein
gesetzt werden können.
Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 420 erste
und zweite Spielstandsanzeigen 342, 344 für einen
ersten und zweiten Spieler steuern. Die Spielstands
anzeigen 342, 345 können durch geeignete numerische
oder alphanumerische Displays gebildet sein, ein
schließlich mechanischer Displays, Leuchtdiodendis
plays, sowie Neon-, Fluoreszenz- oder Flüssigkri
stalldisplays, welche durch die Steuereinrichtung
420 angesteuert werden können. Die Steuereinrichtung
420 steuert vorzugsweise auch einen akustischen
Indikator 428 an, wie z. B. eine Glocke oder einen
Lautsprecher, um Zählereignisse auch akustisch zu
begleiten oder vorbeigehende aufmerksam zu machen.
Darüber hinaus kann die Kontrolleinrichtung 420 eine
Ausgabeeinrichtung 430 zur Ausgabe von Preismedail
lien oder anderen "Belohnungen" für Spieler umfas
sen, welche einen Zählerstand unterhalb oder ober
halb einer bestimmten Schwelle erreichen.
Die Steuereinrichtung 420 steuert auch die Betäti
gungseinrichtungen 374, 378, 382, 386 und 390 zum An
heben des Spielfeldes 302. Die Betätigungseinrich
tungen 374, 378, 382, 386 und 390 können Magnetspulen,
Motoren, hydraulische Komponenten oder andere
elektromechanische Einrichtungen umfassen, welche
von der Kontrolleinrichtung 420 angesteuert werden
können und die jeweiligen Abschnitte des Spielfeldes
302 anheben können. Darüber hinaus steuert die
Steuereinrichtung 420 den Betrieb der automatischen
Ballrückführeinrichtung 340, die bereits beschrieben
wurde.
Die Steuereinrichtung 420 eignet sich vorzugsweise
dazu, die Einloch-Vorrichtung 300 wahlweise für vor
bestimmte Spielarten oder Kombinationen bestimmter
Topographien und Zählweisen einzustellen. Beispiels
weise kann eine erste Spielart es erforderlich ma
chen, 9 Bälle gleichzeitig auszugeben, wobei das
Spielfeld für jeden zu spielenden Ball eine andere
Topographie aufweist (d. h. für jeden Ball würde eine
unterschiedliche der in Fig. 13 dargestellten Topo
graphien ausgewählt werden). Der Spielstand würde
durch Zählen der Anzahl der Bälle ermittelt werden,
welche das Ziel-Loch 338 erreichen. Bei einer zwei
ten Spielweise könnte es erforderlich sein, daß die
Vorrichtung 18 Bälle gleichzeitig abgibt, wobei für
jeden Fall eine bestimmte Topographie ausgewählt
wird. Der Spielstand am Schluß würde dadurch ermit
telt werden, daß jedem Loch ein bestimmter Zähler
stand zugeordnet wird in Abhängigkeit davon, ob der
Ball das Loch 338 erreicht, in der Nähe des Loches
338 liegen bleibt oder durch die Rückführöffnungen
354 fällt, wobei anschließend eine Mittelwertbildung
aller Zählerstände der verschiedenen Löcher erfolgt.
Claims (41)
1. Golf-Einloch-Vorrichtung, gekennzeichnet durch
ein Spielfeld mit einem Ziel-Loch,
Anhebeeinrichtungen zum Einstellen der Topographie des Spielfeldes,
und Ballrückführeinrichtungen, die einen vollstän digen Abschnitt am Ende des Spielfeldes im Bereich des Ziel-Loches derart anheben, daß eine Neigung ausgebildet wird, die jeden darauf befindlichen Ball veranlaßt herunterzurollen.
ein Spielfeld mit einem Ziel-Loch,
Anhebeeinrichtungen zum Einstellen der Topographie des Spielfeldes,
und Ballrückführeinrichtungen, die einen vollstän digen Abschnitt am Ende des Spielfeldes im Bereich des Ziel-Loches derart anheben, daß eine Neigung ausgebildet wird, die jeden darauf befindlichen Ball veranlaßt herunterzurollen.
2. Einloch-Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine
Spielfeldmatte, einen Ball-Zielbehälter in dieser
Spielfeldmatte und Anhebeeinrichtungen zur Einstel
lung der Topographie des Spielfeldes, wobei die An
hebeeinrichtung oberhalb des Spielfeldes angeordnet
ist und eine Mehrzahl länglicher Teile umfaßt, wel
che sich zu verschiedenen Teilen des Spielfeldes hin
erstrecken und dazu dienen, die verschiedenen Teile
des Spielfeldes anzuheben.
3. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich
net durch Anhebeeinrichtungen, die selektiv einen
Abschnitt des Spielfeldes um den Ball-Zielbehälter
anheben können.
4. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die länglichen Teile selektiv
Teile des Spielfeldes anheben, um eine Mehrzahl von
geneigten Abschnitten auf demselben auszubilden.
5. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich
net durch ein Hebeteil, welches sich von den Anhebe
einrichtungen zu dem Spielfeld erstreckt und das
Spielfeld längs ersten und zweiten Knicklinien auf
falten kann.
6. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Bällen zum Spie
ler dadurch zurückgeführt wird, daß ein Seilzug be
tätigt wird, der mit dem Hebeteil verbunden ist und
dementsprechend das Spielfeld längs der ersten und
zweiten Knicklinie auffaltet.
7. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung einen starren
Rahmen umfaßt, wobei der Rahmen die Mehrzahl der
länglichen Teile stützt und führt, welche an ver
schiedenen Orten des Spielfeldes befestigt sind und
sich zwischen dem Rahmen und dem Spielfeld er
strecken.
8. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mehrzahl länglicher Teile an
der Außenseite des Rahmens angebracht ist.
9. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen Innenkanäle aufweist
und die Mehrzahl länglicher Teile durch das Innere
des Rahmens geführt ist.
10. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet, durch wenigstens ein Halteteil an wenig
stens einem länglichen Teil, wobei der Rahmen we
nigstens eine Sperrklinke zum Eingriff an dem Hal
teteil aufweist.
11. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Mehrzahl länglicher Teile
sowohl durch das Innere als auch längs der Außen
seite des Rahmens erstreckt.
12. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch wenigstens ein Halteteil an wenig
stens einem der länglichen Teile, wobei der Rahmen
wenigstens einen Hakenmechanismus zum Angriff an dem
Halteteil aufweist.
13. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eines der länglichen
Teile direkt an dem Hakenmechanismus angreift.
14. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ball-Zielbehälter einen Rahmen
und einen geneigten Boden aufweist, wobei sich der
Rahmen oberhalb und teilweise um den hinteren Außen
rand des Ball-Zielbehälters erstreckt, und wobei der
geneigte Boden nach oben weg von diesem Rand geneigt
ist.
15. Einloch-Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein
Spielfeld, ein Ziel-Loch in dem Spielfeld, Anhebe
einrichtungen zum Anpassen der Topographie des
Spielfeldes und wenigstens einen Detektor zur Erfas
sung der Position eines gespielten Balls auf oder
außerhalb des Spielfeldes sowie eine Steuereinrich
tung, die in Abhängigkeit von dem Detektor arbeitet
und die Hebeeinrichtungen steuert.
16. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anhebeeinrichtung eine Mehr
zahl von vertikal bewegbaren Betätigungseinrichtun
gen unterhalb des Spielfeldes umfaßt, um selektiv
einen oder mehrere Abschnitte des Spielfeldes anzu
heben und so eine Mehrzahl von Neigungen zu er
zeugen.
17. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Spieler 9 mal auf
das Ziel-Loch spielen kann, wobei bei jedem Zielver
such das Spielfeld eine andere Topographie aufweist.
18. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Spieler 18 mal
auf das Ziel-Loch spielen kann, wobei bei jedem Ver
such das Spielfeld eine andere Topographie hat.
19. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß sich bei jedem Zielversuch die
Topographie automatisch ändert.
20. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Topographie bei jedem
Zielversuch automatisch ändert.
21. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ziel-Loch-Einrichtung vor
gesehen ist.
22. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ziel-Loch-Einrichtung einen
Behälter im Bereich des Loches umfaßt, wobei ein An
schlag an dem Behälter angeordnet ist, welcher ver
hindert, daß Bälle um den Rand rollen und dort ver
bleiben.
23. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, gekenn
zeichnet durch eine Steuereinrichtung und ein erstes
Auslöseteil in dem Ziel-Loch, wobei das erste Auslö
seteil der Steuereinrichtung signalisiert, wenn ein
Ball sich in dem Loch befindet.
24. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 23, gekenn
zeichnet durch einen Kragen, der sich längs eines
Teils des Umfangs des Ball-Loches erstreckt.
25. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Punktestand von dem
Auslöseteil an die Steuereinrichtung signalisiert
wird, nachdem der Ball in das Ziel-Loch gelangt
ist.
26. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, gekenn
zeichnet durch ein das Spielfeld umgebendes Gehäuse,
wobei das Gehäuse eine Rückwand umfaßt, welche
gegenüber dem Spielfeld in einem spitzen Winkel
verläuft.
27. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine geneigte Boden
platte, einen Rückführkanal und einen seitlichen
Rückführkanal umfaßt, wobei der seitliche Rückführ
kanal Bälle zu der geneigten Bodenplatte führt, wo
bei die geneigte Bodenplatte die Bälle zu dem Rück
führkanal führt und der Rückführkanal seinerseits
die Bälle von dem Zielbehälter weg führt.
28. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 27,dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückführkanal ein zweites
Auslöseteil umfaßt, wobei das zweite Auslöseteil der
Steuereinrichtung signalisiert, daß ein Ball den
Rückführkanal erreicht hat.
29. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückführkanal an einem Ball-
Rückführmechanismus angebracht ist, wobei der Ball-
Rückführmechanismus durch die Steuereinrichtung be
tätigt wird.
30. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ball-Rückführmechanismus ein
erstes Rohr umfaßt, welches ein zweites Rohr schnei
det, wobei das erste Rohr mit dem Rückführkanal ver
bunden ist und das zweite Rohr einen Ballauswerfer
aufweist, um einen bestimmten Ball auszuwerfen.
31. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Punktestandsanzeige der
Kontrolleinrichtung signalisiert wird, wenn ein
Detektor erfaßt, daß ein gespielter Ball auf dem
Spielfeld verbleibt und sich nicht im Ziel-Loch
befindet.
32. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Anhe
beeinrichtungen aktiviert, um einen gespielten Ball
von dem Spielfeld zu entfernen, indem die Topo
graphie des Spielfeldes verändert wird, bis der Ball
herunterfällt.
33. Ziel-Loch-Einrichtung für ein Spielfeld einer
Einloch-Vorrichtung gekennzeichnet durch einen Be
hälter mit einem Loch, ein erstes Auslöseteil und
eine Steuereinrichtung, welche auf das erste Auslö
seteil anspricht, wobei das erste Auslöseteil durch
einen Ball ausgelöst wird, der durch das Loch fällt,
wobei dann ein Signal an die Steuereinrichtung abge
geben wird.
34. Ziel-Loch-Einrichtung nach Anspruch 33, gekenn
zeichnet durch sich um einen Teil des Lochs längs
des Umfangs erstreckenden Kragen zum Schutz des Aus
löseteils.
35. Ziel-Loch-Einrichtung nach Anspruch 33, gekenn
zeichnet durch einen Anschlag an dem Behälter, wobei
der Anschlag verhindert, daß Bälle längs des Randes
entlanglaufen und dort verbleiben.
36. Einloch-Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein
Spielfeld mit einem Ziel-Loch,
Anhebeeinrichtungen zum Einstellen der Topographie des Spielfeldes,
eine Steuereinrichtung zum Aktivieren der Anhebeein richtungen,
eine Ziel-Loch-Einrichtung an dem Ziel-Loch zur Er fassung eines dort hineingespielten Balles und zur Abgabe eines Signals an die Steuereinrichtung,
Zeitvorgabeeinrichtungen zur Erfassung eines ge spielten Balles und zur Abgabe eines Signals an die Steuereinrichtung, wenn der gespielte Ball nicht innerhalb einer bestimmten Zeit in die Ziel-Loch- Einrichtung gelangt,
und Ballrückführeinrichtungen.
Anhebeeinrichtungen zum Einstellen der Topographie des Spielfeldes,
eine Steuereinrichtung zum Aktivieren der Anhebeein richtungen,
eine Ziel-Loch-Einrichtung an dem Ziel-Loch zur Er fassung eines dort hineingespielten Balles und zur Abgabe eines Signals an die Steuereinrichtung,
Zeitvorgabeeinrichtungen zur Erfassung eines ge spielten Balles und zur Abgabe eines Signals an die Steuereinrichtung, wenn der gespielte Ball nicht innerhalb einer bestimmten Zeit in die Ziel-Loch- Einrichtung gelangt,
und Ballrückführeinrichtungen.
37. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Topo
graphie kontinuierlich verändert bis ein gespielter
Ball, der nicht in das Loch gelangt ist, von dem
Spielfeld entfernt ist.
38. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 36, gekenn
zeichnet durch Detektoren zum Erfassen des Verlas
sens des Spielfeldes durch einen gespielten Ball und
zur Abgabe eines Signals an die Steuereinrichtung.
39. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung den von
der Ziel-Loch-Einrichtung erhaltenen Bällen unter
schiedliche Punktezahlen zuteilt, je nachdem ob die
Bälle die Zeitvorgabeeinrichtung aktivieren und auf
dem Spielfeld bleiben, oder ob die Bälle das Spiel
feld verlassen.
40. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das Spiel
feld in verschiedene Topographien einstellen kann.
41. Einloch-Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Topographien automatisch in
Abhängigkeit von dem Spielen einer Anzahl von Bällen
eingestellt werden.
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