DE4105462C2 - Verfahren und Anordnung zur Erzeugung einer Rufwechselspannung in einer Fernmeldeanlage - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Erzeugung einer Rufwechselspannung in einer FernmeldeanlageInfo
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Description
Aus dem "Lehrbuch der Fernmeldetechnik", Bergmann, Fachverlag
Schiele & Schön GmbH Berlin, 1970, Seiten 371 bis
373 ist eine Ruf- und Signalmaschine bekannt, die eine Orts
vermittlungsstelle mit einem 25-Hz-Rufstrom versorgt.
Die deutsche Patentschrift DE 29 32 06 822 betrifft eine
Schaltungsanordnung zum ständigen Erzeugen eines Ruf
wechselstromsignals vorgegebener Frequenz und Amplitude
mittels eines einen hochfrequenten Rechteckwellenzug
liefernden Rechteckwellengebers und einer diesem nachge
schalteten und hieraus ein von der Breite jedes Impulses
des Rechteckwellenzugs abhängiges Rufwechselstromsignal
bildenden Umsetzeinrichtung in Fernmeldeanlagen, insbeson
dere in Fernsprechvermittlungsanlagen mit schwankender Ruf
wechselstromentnahme, in denen eine Überwachungseinrich
tung bei jeder Abweichung der Ist-Form des Rufwechselstrom
signals von dessen Soll-Form so lange ein die Breite der
Impulse veränderndes Fehlersignal an den Rechteckwellenge
ber überträgt, bis die Ist-Form des Rufwechselstromsignals
mit dessen Soll-Form übereinstimmt.
Der Rechteckwellengeber ist als Impulsbreitenmodulator aus
gebildet, an dessen Takteingang ein hochfrequentes Dreieck
signal und an dessen Modulationseingang das Fehlersignal
anliegt. Die Umsetzeinrichtung enthält einen Transformator,
dessen Primärwicklung während der Dauer jedes anliegenden
impulsbreitenmodulierten Impulses an die beiden Pole einer
Gleichspannungsquelle angeschaltet ist und dessen Sekundär
wicklung ein Wechselspannungssignal gleicher Hochfrequenz
liefert, dessen Amplitude von der Dauer dieser Anschaltung
abhängt, daß ein nachgeschalteter Gleichrichter das hoch
frequente Wechselspannungssignal in ein hochfrequenz-pul
sierendes Gleichspannungssignal gleicher Hochfrequenz um
wandelt und eine im niederfrequenten Rhythmus des Soll
signals angesteuerte Schalteinrichtung des pulsierenden
Gleichspannungssignals über eine nachgeschaltete Glättungs
einrichtung als Ist-Signal wechselweise an die beiden
Ausgangsadern abgibt.
Aus der schweizer Patentschrift CH 657 729 A5 ist eine
weitere Teilnehmerleitungs-Schaltung bekannt, enthaltend
einen Hochspannungsverstärker - wobei "Hochspannung" im
Sinne der Telefonie verstanden werden muß, also bis zu 120
Veff - speist den a- und b-Draht einer Teilnehmerleitung.
Der Verstärker wird aus einer programmierbaren Spannungs
quelle - mit einem Gleichspannungswandler und Mitteln zur
Steuerung der Amplitude und Polarität der Spannung - ge
speist. Alle benötigten Signale, d.h. Speisen, Sprachen,
unsymmetrische Ruf- und Zählimpulse, werden durch den Ver
stärker geliefert. Der Einsatz von Wechsel-Hochspannungs
schaltern, also von Relaiskontakten, erübrigt sich, da das
Rufsignal derselben Quelle entstammt wie das Sprach- und
das Gleichspannungssignal, nämlich dem Ausgangsverstärker.
Es sind Mittel zur Herabsetzung von Energieverlust vorge
sehen, welche die Amplitude der Spannung des Gleich
spannungswandlers steuern. Eine Steuerung der Gleich
spannungs-Nullpunktverschiebung wird durch Nachführen der
Spannung des Gleichspannungswandlers gemäß der Verstärker-
Ausgangsspannung erreicht. Eine Leitungsspeisungs- und Ruf
überwachungsschaltung dient zur Steuerung der Schaltvor
gänge, die durch Festkörperelemente durchgeführt werden.
In einem Datenblatt "Subscriber Line Interface Circuit
Kits" der Firma SGS-Thomson, Microelectronics,
Bretonischer Ring 4, W-8011 Grasbrunn, sind Baugruppen
L3000 und L3090 beschrieben, die einen Rufstrom für je
weils eine Teilnehmerschaltung erzeugen. Diese Baugruppen
benötigen unter anderem eine zusätzliche Versorgungsspan
nung von 80 Volt.
Aus der deutschen Patentschrift 27 48 522 ist weiter ein
fremdgesteuerter Sperrwandler bekannt.
Aus dem Buch "Halbleiter-Schaltungstechnik", Tietze/
Schenk, 2. Auflage, Seiten 381 bis 383 ist schließlich ein
Sinussignalformer bekannt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, ein Verfahren zur Ruf-Wechselspannungserzeugung
für eine Teilnehmerschaltung zu entwickeln, das geringere
Speisespannungen benötigt. Dabei darf die Verlustleistung
je Teilnehmerschaltung 300 mW nicht übersteigen. Jede
Teilnehmerschaltung muß jedoch mit 1 Erl belastbar sein.
Die Lösung dieses Problems erfolgt mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Die Zuordnung der Quadranten ist aus
der Fig. 2 ersichtlich.
Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, daß
der für eine verlustleistungsarme Bereitstellung und Begren
zung des Speisestroms für eine Teilnehmerschleife ohnehin er
forderlicher Sperrwandler auch für die Ruf-Wechselspannungser
zeugung verwendet wird. Für den Ruf-Wechselspannungsgenerator
ist eine übliche Amtsspannung ausreichend.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind den Ansprüchen 2 bis 6 zu entnehmen. Merkmale einer An
ordnung zur Durchführung dieses Verfahrens enthalten die An
sprüche 7 und 8.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ruf-Wechselspannungs
generator und
Fig. 2 eine Sinusperiode zur Erläuterung
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Ruf-Wechselspannungsgenerator. Er enthält
einen Taktteiler 1, einen Sperrwandler 3 mit Impulsbreiten
regler 5 und Schaltübertrager 9, einen Umpoler 10, einen Opto
koppler 11, einen Speiseübertrager 12, einen Fernsprechapparat
13, Komparatoren 14 und 15, Umschalter 16 und 17, eine Umschalt
zeitpunktsteuerung 18 mit NOR-Gatter 19 und D-Flipflop 20, ein
weiters D-Flipflop 24 und einen Sinusspannungsformer 27.
Dem Impulsbreitenregler 5 wird über seinen Takteingang 4 von
der Taktzentrale 1 ein 64-kHz-Takt T1 zugeführt. In Abhängig
keit von der Steuerspannung S an seinem Steuereingang 6 gibt
er über seinen Ausgang 7 Impulse I bestimmten Impuls/Pause-Ver
hältnisses an den Schaltübertrager 8 ab. Empfängt der Umpoler
10 kein Umschaltsignal U vom Anschluß 23, dann ist der Aus
gang 9 des Schaltübertragers 8 für eine Polarität mit dem Kon
densator im Speiseübertrager 12 verbunden, der die Ausgangsim
pulse des Schaltübertragers 8 durch Siebung in eine Gleichspan
nung G umsetzt. Der Gleichstrom fließt vom Speiseübertrager 12
über die a- und b-Ader zum fernen Fernsprechapparat 13 und zurück.
Der Optokoppler 11 koppelt eine Spannung aus, die über den x-Kon
takt des Umschalters 17 als Steuerspannung S an den Steuereingang
6 des Impulsbreitenreglers 5 gelangt und die den am Ausgang 9
des Sperrwandlers 3 fließenden Gleichstom konstant hält.
Soll der Teilnehmer am Fernsprechapparat 13 gerufen werden,
wird der Schalter 17 auf den y-Kontakt umgelegt. Damit wird
der Steuereingang 6 auf die Ausgänge der Komparatoren 14 und 15
umgeschaltet. Die Steuerspannung S am Steuereingang 6 des Im
pulsbreitenreglers 5 wird nun über der Zeit derart variiert,
daß sich das Impuls/Pause-Verhältnis der vom Impulsbreiten
regler 5 abgegebenen Impulse I so verändert, daß sich nach pe
riodischer Umpolung im Umpoler 10 und Siebung durch den Konden
sator im Speiseübertrager 12 eine Rufwechselspannung Ru er
gibt. In den Komparatoren 14 und 15 wird diese mit einer Re
ferenzwechselspannung Re aus dem Sinussignalformer 27 vergli
chen. Beim Vergleich positiver Spannungen wird der Steuerein
gang 6 des Impulsbreitenreglers 5 über den x-Kontakt des Um
schalters 16 mit dem Ausgang des Komparators 14 verbunden; sind
die zu vergleichenden Spannungen negativ, dann erfolgt die Ver
bindung über den y-Kontakt des Umschalters 16 zum Ausgang des
Komparators 15. Der Umschalter 16 und der Umpoler 10 werden von
der Umschaltzeitpunktsteuerung 18 über deren Ausgang 23 gesteuert.
An das NOR-Gatter 19 werden die am Ausgang 7 des Impulsbreiten
reglers 5 auftretenden, in der Dauer modulierten Impulse I und
ein am Eingang 29 bereitgestellter 64-kHz-Takt T1′ angelegt, der
gegenüber dem am Eingang 4 des Impulsbreitenreglers 5 anlie
genden 64-kHz-Takt T1 um 434 ns in der Phase verschoben ist.
Das NOR-Gatter 19 gibt an seinem Ausgang nur dann eine logische
"1" ab, wenn an beiden Eingängen eine logische "0" anliegt. Dies
ist dann der Fall, wenn der Impuls I am Ausgang 7 den Zustand
logisch "0" angenommen hat, bevor der Takt T1′ am Eingang 21 auf
logisch "1" übergeht. Die logische "1" am Ausgang des NOR-Gat
ters 19 dient als Taktsignal für das D-Flipflop 20. Mit diesem
Takt wird der 25-Hz-Takt T2 am Eingang 22 vom D-Eingang zum Q-
Ausgang 23 mit seiner Flanke als Umschaltzeitpunkt verzögert
weitergegeben.
Zur Formung der Rufwechselspannung Ru wird eine Vierquadran
tensteuerung verwendet. Fig. 2 zeigt eine Periode der Rufwech
selspannung Ru im zeitlichen Anschluß an eine Gleichspannung G
mit Quadranten I bis IV.
Die Umschaltung des Umpolers 10 in beiden Richtungen erfolgt
nicht in den Scheitelpunkten der Referenzwechselspannung Re des
Sinussignalformers 27. Es wird vielmehr mit dem Umschalten ge
wartet, bis der vom Schaltübertrager 8 abgegebene Strom der je
weiligen Polarität gegen Null geht. Dies ist daraus erkennbar,
daß die Impulse sehr kurz geworden sind. Das ist bei einer ka
pazitiven Belastung der Rufspannungsquelle, die neben dem Konden
sator im Speiseübertrager 12 aus dem ebenfalls einen Kondensator
enthaltenden Wecker des Fernsprechapparats 13 oder auch aus meh
reren Weckern besteht, in einer Zeitspanne kleiner 8 ms nach
dem Scheitel der Fall. Ist der Strom in der Teilnehmerschleife
zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegen Null gegangen, liegt eine
ohmsche Belastung des Ruf-Wechselspannungsgenerators vor, weil
der Teilnehmer den Handapparat des Fernsprechapparates 13 aus
gehängt hat und damit dessen Kondensator abgeschaltet wurde.
Dieser Umstand wird als Rufabschaltekriterium ausgewertet.
Die Abschaltung übernimmt das D-Flipflop 24, dem über den Takt
eingang 25 ein gegenüber dem 25-Hz-Takt T2 am Eingang 20 ein um
8 ms in der Phase verschobener 25-Hz-Takt T2′ zugeführt wird.
Mit diesem wird ein Signal vom -Ausgang des D-Flipflops 20 zum
D-Eingang und zum -Ausgang 26 des D-Flipflops 24 als Rufabschal
tesignal Ra weitergegeben, mit dem der Umschalter 17 phasenrich
tig umgeschaltet wird.
Der Sinussignalformer 27 wird mit dem 25-Hz-Takt T2 am Taktein
gang 22 gespeist. Er ist so ausgelegt, daß die Referenzwechsel
spannung Re unsymmetrisch auftritt. Während die negativen Halb
wellen einen der Speisespannung von 48 Volt äquivalenten Wert an
nehmen, erreichen die positiven Halbwellen wesentlich höhere Wer
te. Die generierte Rufwechselspannung ist demnach unsymmetrisch,
um - ausgehend von der Höhe der negativen Gleichspannung G -
den erforderlichen Effektivwert der Rufwechselspannung Ru sicher
stellen zu können.
Das Ein- und Ausschalten der Rufwechselspannung Ru erfolgt zur
Vermeidung von steilen Flanken an den Sprechadern a und b im
negativen Scheitel der Referenzwechselspannung Re. Nach Schlie
ßung des y-Kontakts des Umschalters 17 wird die Rufwechselspan
nung Ru wieder von der Gleichstromspeisung abgelöst.
Alle Takte werden im Taktteiler 1 aus einem 2,304-MHz-Takt am
Eingang 2 abgeleitet.
Claims (9)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Rufwechselspannung (Ru)
in einer Teilnehmerschaltung einer Fernmeldeanlage,
bei dem
durch Regeln des Impuls/Pause-Verhältnisses von Impulsen (I) eine steuerbare Gleichspannung (G) erzeugt wird, aus der die Rufwechselspannung (Ru) abgeleitet wird,
eine sinusförmige Referenzspannung (Re) erzeugt wird, daß die Rufwechselspannung (Ru) mit der Referenzspannung verglichen wird,
das Impuls/Pause-Verhältnis der Impulse (I) in Abhängigkeit von einer vom Vergleichsergebnis abhängigen Steuerspannung (S) eingestellt wird,
die Breite der Impulse (I) überwacht wird,
ein Umschaltsignal (U) erzeugt wird, wenn im ersten Quadran ten (I) oder im dritten Quadranten (III) der Periode der Rufwechselspannung (Ru) die Breite der Impulse (I) einen definierten Zeitwert unterschreitet und
das Umschaltsignal (U) durch Umpolen der gesteuerten Gleich spannung (G) die Rufwechselspannung (Ru) erzeugt und daß die Rufwechselspannung (RU) abgeschaltet wird, wenn im dritten Quadranten (III) der Periode nach einem definier ten zweiten Zeitwert das Umschaltsignal (U) nicht erzeugt wurde.
durch Regeln des Impuls/Pause-Verhältnisses von Impulsen (I) eine steuerbare Gleichspannung (G) erzeugt wird, aus der die Rufwechselspannung (Ru) abgeleitet wird,
eine sinusförmige Referenzspannung (Re) erzeugt wird, daß die Rufwechselspannung (Ru) mit der Referenzspannung verglichen wird,
das Impuls/Pause-Verhältnis der Impulse (I) in Abhängigkeit von einer vom Vergleichsergebnis abhängigen Steuerspannung (S) eingestellt wird,
die Breite der Impulse (I) überwacht wird,
ein Umschaltsignal (U) erzeugt wird, wenn im ersten Quadran ten (I) oder im dritten Quadranten (III) der Periode der Rufwechselspannung (Ru) die Breite der Impulse (I) einen definierten Zeitwert unterschreitet und
das Umschaltsignal (U) durch Umpolen der gesteuerten Gleich spannung (G) die Rufwechselspannung (Ru) erzeugt und daß die Rufwechselspannung (RU) abgeschaltet wird, wenn im dritten Quadranten (III) der Periode nach einem definier ten zweiten Zeitwert das Umschaltsignal (U) nicht erzeugt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Impulse (I) durch Koinzidenz des Impulses
(I) und eines phasenverschobenen Taktes (T1′) festgestellt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als erster Zeitwert 434 ns gewählt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschaltsignal durch fehlende Koinzidenz eines
Umpolsignals (U) und eines zweiten phasenverschobenen Taktes
(T2′) ausgelöst wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als zweiter Zeitwert 8 ms gewählt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der Rufwechselspannung (Ru) zu 25 Hz gewählt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Referenzwechselspannung (Re) die Amplitude der
positiven Halbwelle größer als die der negativen gewählt wird.
8. Ruf-Wechselspannungsgenerator
bei dem
ein Sperrwandler (3) mit einem eingangsseitigen Impuls breitenregler (5) und einem nachgeschalteten, ausgangssei tigen Schaltübertrager (8) vorgesehen ist, der Impulsbrei tenregler (5) mit einem Takteingang (4) für einen ersten Takt (T1) ausgestattet ist, ein Umpoler (10) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den Ausgängen (9) des Schaltüber tragers (8) verbunden sind, ein Referenz-Wechselspannungs generator (27) vorgesehen ist, ein erster Komparator (14) für positive Spannungen und ein zweiter Komparator (15) für negative Spannungen vorgesehen sind, deren erste Ein gänge mit dem Ausgang des Umpolers (10) und dessen zweite Eingänge mit dem Ausgang des Referenz-Wechselspannungsgene rators (27) verbunden sind, ein erster Umschalter (16) vor gesehen ist, dessen Eingänge mit dem Ausgang jeweils einer der Komparatoren (14, 15) verbunden sind, dem Ausgang des Umpolers (10) ein Optokoppler (11) nachgeschaltet ist, ein zweiter Umschalter (17) vorgesehen ist, dessen erster Ein gang mit dem Ausgang des ersten Umschalters (16), dessen zweiter Eingang mit dem Auskoppelausgang des Optokopplers (11) und dessen Ausgang mit dem Eingang (6) des Impulsbrei tenreglers (5) verbunden ist, ein NOR-Gatter (19) vorge sehen ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang (7) des Impulsbreitenreglers (5) verbunden ist und dessen zweiter Eingang (21) der Aufnahme des in der Phase verschobenen ersten Takts (T1′) dient, ein erstes D-Flipflop (20) vor gesehen ist, dessen D-Eingang (22) der Aufnahme eines zweiten Taktes (T2) dient, dessen Q-Ausgang (23) mit den Steuereingängen des Umpolers (10) und des Umschalters (16) verbunden ist, und ein zweites D-Flipflop (24) vorgesehen ist, dessen D-Eingang mit dem -Ausgang des ersten D-Flip flops (20) verbunden ist, dessen Takteingang (25) der Auf nahme des in der Phase verschobenen zweiten Taktes (T2′) dient und dessen -Ausgang (26) der Abgabe eines Ruf-Ab schaltesignals (Ra) dient.
ein Sperrwandler (3) mit einem eingangsseitigen Impuls breitenregler (5) und einem nachgeschalteten, ausgangssei tigen Schaltübertrager (8) vorgesehen ist, der Impulsbrei tenregler (5) mit einem Takteingang (4) für einen ersten Takt (T1) ausgestattet ist, ein Umpoler (10) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den Ausgängen (9) des Schaltüber tragers (8) verbunden sind, ein Referenz-Wechselspannungs generator (27) vorgesehen ist, ein erster Komparator (14) für positive Spannungen und ein zweiter Komparator (15) für negative Spannungen vorgesehen sind, deren erste Ein gänge mit dem Ausgang des Umpolers (10) und dessen zweite Eingänge mit dem Ausgang des Referenz-Wechselspannungsgene rators (27) verbunden sind, ein erster Umschalter (16) vor gesehen ist, dessen Eingänge mit dem Ausgang jeweils einer der Komparatoren (14, 15) verbunden sind, dem Ausgang des Umpolers (10) ein Optokoppler (11) nachgeschaltet ist, ein zweiter Umschalter (17) vorgesehen ist, dessen erster Ein gang mit dem Ausgang des ersten Umschalters (16), dessen zweiter Eingang mit dem Auskoppelausgang des Optokopplers (11) und dessen Ausgang mit dem Eingang (6) des Impulsbrei tenreglers (5) verbunden ist, ein NOR-Gatter (19) vorge sehen ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang (7) des Impulsbreitenreglers (5) verbunden ist und dessen zweiter Eingang (21) der Aufnahme des in der Phase verschobenen ersten Takts (T1′) dient, ein erstes D-Flipflop (20) vor gesehen ist, dessen D-Eingang (22) der Aufnahme eines zweiten Taktes (T2) dient, dessen Q-Ausgang (23) mit den Steuereingängen des Umpolers (10) und des Umschalters (16) verbunden ist, und ein zweites D-Flipflop (24) vorgesehen ist, dessen D-Eingang mit dem -Ausgang des ersten D-Flip flops (20) verbunden ist, dessen Takteingang (25) der Auf nahme des in der Phase verschobenen zweiten Taktes (T2′) dient und dessen -Ausgang (26) der Abgabe eines Ruf-Ab schaltesignals (Ra) dient.
9. Ruf-Wechselspannungsgenerator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Takt (T1) eine Frequenz von 64 kHz aufweist,
daß der in der Phase verschobene erste Takt (T1′) eine Phasen verschiebung von 434 ns aufweist,
daß der zweite Takt (T2) die Frequenz der Rufwechselspannung (Ru) aufweist und
daß der in der Phase verschobene zweite Takt eine Phasenver schiebung in Höhe der Wartezeit aufweist.
daß der erste Takt (T1) eine Frequenz von 64 kHz aufweist,
daß der in der Phase verschobene erste Takt (T1′) eine Phasen verschiebung von 434 ns aufweist,
daß der zweite Takt (T2) die Frequenz der Rufwechselspannung (Ru) aufweist und
daß der in der Phase verschobene zweite Takt eine Phasenver schiebung in Höhe der Wartezeit aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105462 DE4105462C2 (de) | 1991-02-21 | 1991-02-21 | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung einer Rufwechselspannung in einer Fernmeldeanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105462 DE4105462C2 (de) | 1991-02-21 | 1991-02-21 | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung einer Rufwechselspannung in einer Fernmeldeanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105462A1 DE4105462A1 (de) | 1992-09-03 |
DE4105462C2 true DE4105462C2 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6425587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914105462 Expired - Fee Related DE4105462C2 (de) | 1991-02-21 | 1991-02-21 | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung einer Rufwechselspannung in einer Fernmeldeanlage |
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DE (1) | DE4105462C2 (de) |
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CA1114536A (en) * | 1978-12-11 | 1981-12-15 | William B. Kiss | Ringing generator |
US4431868A (en) * | 1981-07-09 | 1984-02-14 | International Telephone And Telegraph Corporation | Solid state telephone line interface circuit with ringing capability |
DE3226752A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-01-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer einen niederfrequenzgenerator mit regelbarer ausgangsspannung |
US4598173A (en) * | 1984-10-15 | 1986-07-01 | Itt Corporation | Interface circuit for a subscriber line circuit |
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1991
- 1991-02-21 DE DE19914105462 patent/DE4105462C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4105462A1 (de) | 1992-09-03 |
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