DE410472C - Speisepumpenanordnung fuer mit Heisswasserspeicher verbundene Dampfkessel - Google Patents

Speisepumpenanordnung fuer mit Heisswasserspeicher verbundene Dampfkessel

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DE410472C
DE410472C DEM85683D DEM0085683D DE410472C DE 410472 C DE410472 C DE 410472C DE M85683 D DEM85683 D DE M85683D DE M0085683 D DEM0085683 D DE M0085683D DE 410472 C DE410472 C DE 410472C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Speisepumpenanordnung für mit Heißwasserspeicher verbundene Dampfkessel. Es ist bekannt, Dampfkessel in der Weise mit einem Heißwasserspeicher zu verbinden, daß das heiße Wasser durch eine Pumpe aus dem Speicher in den Kessel gefördert wird. Bei Anwendung einer Kreiselpumpe macht hierbei die Stopfbüchse große Betriebsschwierigkeiten, weil sie gegen hohen Druck und hohe Temperatur abdichten muß. Diese Schwierigkeiten werden nach der vorliegenden Erfindung in neuer Weise dadurch beseitigt, daß die Stopfbüchse der das heiße Wasser aus dem Speicher in den 'Kessel fördernden Pumpe durch die das kalte MTasser dem Speicher zuführende Pumpe gesperrt wird. Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt.
  • In dem Behälter a befindet sich das verfügbare kalte Kesselspeisewasser meist unter atmosphärischer Spannung. Es gießt durch Rohrleitung b zur Kreiselpumpe c, die es durch Leitung d nach dem unter höherer oder voller Kesselspannung stehenden Speicher e fördert. Beim Eintritt in den Speicher e wird es durch Dampf, der aus dem Kessel i durch Leitung g zufließt, auf die der Spannung entsprechende Temperatur erwärmt. In dem Maße, wie es der Kessel f verlangt, wird es aus dem Speicher e durch Leitung h von der Kreiselpumpe i angesaugt und durch Leitung k in den Kessel f gefördert. Die Zuführung des heißen Wassers vom Speichere zum Kessel/ wird durch das automatische Regulierventil m, die Zuführung des kalten Wassers zum Speicher e durch das .automatische Regulierventil n beherrscht, wobei beide Reguliervorgänge durch verschiedene Werte beeinflußt werden, z. B. das Heißwasserventil m durch den Wasserstand, das Kaltwasserventil n durch die Spannung im Kessel f. Die Kreiselpumpe i ist in Abb. a in größerem Maßstab im Schnitt dargestellt. Ihre Stopfbüchse o hat das bis auf Verdampfungstemperatur erwärmte Z'iTasser gegen die hohe Kesselspannung abzudichten, auch wenn der Saugeseitendruck hinter der Stopfbüchse vorliegt.
  • Nach der Erfindung wird diese Stopfbüchse o dadurch betriebsfähig gemacht, daß sie von der Pumpe c her mit wenig kaltem Wasser ständig durchspült wird. Zu diesem Zweck ist von der Druckleitung d der Kreiselpumpe c die Rohrleitung p abgezweigt, die in die Kammer tt der Stopfbüchse o einmündet. In vielen Fällen stellt das Regulierventil n in der Druckleitung eine etwas höhere Spannung her, als sie in der Leitung k und damit in der Pumpe i herrscht. In diesen Fällen genügt die Leitung p, um die Stopfbüchse ,o ständig mit kaltem Wasser zu durchspülen, indem ein geringer Wasserteil aus der Förderung der Pumpe c durch Leitung p unter Umgehung des Speichers e unmittelbar in die Pumpe! gelangt. Bei dieser Ausführung hat aber die Stopfbüchse o nach außen immer noch die volle Kesselspannung abzudichten. Läßt man trotz stark verschiedener Förderhöhe beide Pumpen mit gleicher Drehzahl laufen, so wird man zweckmäßig nach Abb.3 die einstufige Pumpe! fliegend an die Hochdruckseite der mehrstufigen Pumpe c anschließen. Die gemeinsame Welle durchdringt zwischen beiden Pumpen die Büchse o, die die Stopfbüchse bildet und durch die ständig etwas kaltes Wasser aus Pumpe c in Pumpe i übertritt, so daß die Büchse o zugleich als Lager dienen kann. Hierbei versagt das Durchspüleh der Stopfbüchse mit kaltem Wasser aber dann, wenn durch das gegenseitige Arbeiten der beiden Regulierventile m. und ,n zeitweise in der Leitung k und dadurch im Pumpenraum eine höhere Spannung eintritt, als in der Druckleitung d vorliegt. Um auch hierbei das Durchspülen der Stopfbüchse o mit kaltem Wasser zu sichern, wird bei der Stopfbüchse o ein weiter nach außen liegender Raum s hergestellt, der durch Leitung t mit einer niederen Stufe der Pumpe c ihrer Ansaugeleitung b oder deren Ansaugebehälter a verbunden ist. Der Anschluß an die Pumpe c kann hierbei in an sich bekannter Weise so gewählt werden, daß im Raum s nur ein geringer Überdruck herrscht. Bei Abb.3 wird diese Rücklauflei, tung in der Mitte der Büchse o ;angeschlossen. Durch die Stopfbüchse o spült nunmehr ständig kaltes Wasser, gleichgültig, ob durch die gegenseitige Arbeitsweise der Reguliereinrichtungen m und ja in der Leitung k oder in der Leitung d eine höhere Spannung herrscht. Herrscht die höhere Spannung in der Leitung k, so fließt ein wenig heißes Wasser aus der Pumpe i in den Raum tt der Stopfbüchse o und vermischt sich hier mit dem durch die Leitung p zufließenden kalten Wasser. Das kalte Gemisch durchspült die Stopfbüchse o und fließt aus dem Raum s durch die Leitung t zur Ansaugeleitung oder tieferen Stufe der Pumpe c zurück. Herrscht hingegen die höhere Spannung in der Leitung d, so fließt ein Teil des durch Leitung p der Stopfbüchse o zufließenden Wassers nach der Pumpe! ab, während der Rest die Stopfbüchse durchspült und aus dem Raums durch Leitung t zur Ansaugeleitung oder tieferen Stufe der Pumpe c zurückkehrt. In jedem Fall ist der Druckunterschied zwischen !und u einerseits, zwischen dem Raum s und der Außenluft anderseits gering. Zwischen den Räumen u und s, zwischen denen der hohe Druckunterschied auszugleichen ist, ist ein gewisser Durchfluß verwünscht, um die Stopfbüchse zu kühlen. Hier genügt also auch eine einfache Labyrinthdichtung. Hat die Pumpe i zwei Stopfbüchsen, so sind beide, wie angegeben, an die Leitungen p und t anzuschließen. Sind Rauchgasvorwärmer vorhanden, so befinden sich diese wie üblich zwischen Pumpe c und Speicher e. Die Leitung p wird abgezweigt, :ehe die Leitung d in die Rauchgasvorwärm@er eintritt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Speisepump.enanordnung für mit Heißwasserspeicher verbundene Dampfkessel, bei der das Speisewasser durch eine Pumpe in den Speicher gefördert wird, während es durch eine zweite Pumpe aus dem Heißwasserspeicher in den Kessel gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchse -oder Stopfbüchsen der das heiße Wasser aus dem Speicher in den Kessel fördernden Pumpe durch die das kalte Wasser dem Speicher zuführende Pumpe gesperrt wird. z.
  2. Speisepumpenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchse oder Stopfbüchsen der aus dem Heißwasserspeicher in den Kessel fördernden Pumpe meiner Ringleitung gelegen ist, die von der Druckleitung .oder dem Druckraum der das kalte Wasser dem Speicher zuführenden Pumpe zu einer niederen Stufe, dem Ansaugeraum oder Ansaugebehälter derselben, führt.
  3. 3. Speisepumpenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einstufige Kreiselpumpe für die Förderung aus dem Heißwassierspeicher in den Kessel an die Hochdruckseite der mehrstufigen Kreiselpumpe für die Förderung in den Speicher fliegend derart angeschlossen ist, daß die Welle zwischen beiden Pumpen :eine nach außen abgeschlossene Büchse durchdringt.
DEM85683D 1924-07-17 1924-07-17 Speisepumpenanordnung fuer mit Heisswasserspeicher verbundene Dampfkessel Expired DE410472C (de)

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DE410472C true DE410472C (de) 1925-03-09

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DE (1) DE410472C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051124B (de) * 1957-03-13 1959-02-19 Sulzer Ag Pumpanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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