DE4104244C2 - Vorspannvorrichtung für eine Fahrzeugsitzgurt-Rückholvorrichtung - Google Patents
Vorspannvorrichtung für eine Fahrzeugsitzgurt-RückholvorrichtungInfo
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- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/33—Arrangements for non-electric triggering of inflation
- B60R2021/335—Connections between collision detecting means and inflators using pyrothechnic transmission lines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorspannvorrichtung für
eine Fahrzeugsitzgurt-Rückholvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorspannvorrichtung ist aus dem U.S. Patent Nr.
4 789 185 bekannt. Diese Vorspannvorrichtung verwendet jedoch
einen Gaserzeuger oder Gasgenerator, der eine Treibladung
sowie einen detonierenden Zünder aufweist.
Dagegen ist aus dem U.S. Patent 4 220 087 ein nicht detonierendes,
lineares Zündmaterial zum Zünden eines Gaserzeugungsmaterials
bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorspannvorrichtung
gemäß dem Stand der Technik derart zu verbessern,
daß ein einfacher, kostengünstiger Aufbau und ein sicherer
Betrieb gewährleistet ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vor. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere verwendet die vorliegende Erfindung vorzugsweise
das oben genannte, aus dem U.S. Patent Nr. 4 220 087 bekannte
Zündmaterial als Gaserzeugungsmittel zum Erzeugen des zur
Betätigung der Vorspannvorrichtung erforderlichen Hochdruckgases.
Dadurch kann auf ein getrenntes Gaserzeugungsmaterial
verzichtet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung nachfolgend beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen
Vorspannvorrichtung;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines Teils der Vorspannvorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Vorspannvorrichtung
der Fig. 1; und
Fig. 4 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen linearen Zündmaterials.
Im folgenden sei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. Eine Fahrzeugsitzgurt-Rückholvorrichtung 12 zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeug ist in Fig. 1 veranschaulicht.
Die Rückholvorrichtung 12 umfaßt eine Spule 14
mit einer sich längserstreckenden Mittelachse. Um die Spule 14
herum ist ein Gurtband 16 gewickelt. Die Spule 14 ist innerhalb
eines Fahrzeugsitzgurt-Rückholvorrichtungsgehäuses 18 drehbar gelagert.
Eine (nicht gezeigte) Aufwickelfeder innerhalb einer Gehäuseabdeckung
20 spannt die Spule 14 in bekannter Weise zur Drehung
in Gurtrückholrichtung vor.
Eine Verriegelungsklaue 22 wird durch das Gehäuse 18
schwenkbar getragen. Verriegelungs-Rasträder 24 sind auf der
Spule 14 angeordnet. Ein Trägheitsglied 26 verschwenkt sich
während einer Notsituation, wie beispielsweise einem Zusammenstoß,
um die Verriegelungsklaue 22 in Eingriff mit den Rasträdern
24 zu bewegen. Dies blockiert die Spule 14 gegenüber
einer Verdrehung in einer Gurtherausziehrichtung.
Eine Gurt-Vorspannvorrichtung 30 ist am Gehäuse 18 angeordnet.
Beim Auftreten einer Notfallsituation, wie beispielsweise einem
Zusammenstoß, dreht die Gurt-Vorspannvorrichtung 30 die
Spule 14 Gurtrückholrichtung, um das Gurtband kräftig
gegen den Fahrzeuginsassen zu ziehen.
Die Vorspannvorrichtung 30 umfaßt eine zylindrische Kupplungsrolle
32 (Fig. 3) mit einer äußeren zylindrischen Reibungsoberfläche
33, wie beispielsweise einer mit Gummi versehenen Oberfläche.
Die Kupplungsrolle 32 ist auf einer axialen Verlängerung
34 der Spule 14 (Fig. 1) angeordnet. Die Kupplungsrolle
32 ist innerhalb eines Vorspannungsgehäuses 36 enthalten.
An einer Ecke 40 weist das Gehäuse 36 eine Öffnung 38 auf.
Das Gehäuse 36 weist auch eine innere kurvenförmige (gekrümmte)
Führung 42 auf, die mit Abstand von der zylindrischen
Kupplungsrolle 32 angeordnet ist und sich
teilweise um die Kupplungrolle 32 herum erstreckt. Die Führung
42 definiert mit der Kupplungsrolle 32 einen bogenförmigen
Kanal 44.
Ein flexibles Zugmittel in der Form eines Drahtkabels
46 erstreckt sich durch die Öffnung 38. Das Kabel 46
erstreckt sich anfangs tangential zur Kupplungsrolle 32 und macht
sodann mehrere Wicklungen um die Kupplungsrolle 32 herum. Die Wicklungen
sind zum Teil im Kanal 44 durch die Führung 42
gehalten. Anschließend erstreckt
sich das Kabel 46 tangential von der Kupplungsrolle 32 aus
und wird um die Innenoberfläche einer Wand 48 des Gehäuses 36
durch Pfosten 50 und 52 herumgeführt. Die Pfosten 50 und 52
sind benachbart zu zwei unterschiedlichen Ecken des Gehäuses
36 angeordnet. Das Kabel 46 ist an seinem Ende 54 lösbar mit der
Wand 48 des Gehäuses 36 durch eine Führungsplatte 56 und einen
Stift 58 befestigt.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Vorspannvorrichtung 30 ein L-
förmiges hohles Gußstück 60 auf. Das Gußstück 60 ist durch
einen Flansch 62 am Gehäuse 36 befestigt.
Ein langgestrecktes Rohr 64 ist im Gußstück 60 angeordnet und
erstreckt sich axial von einem offenen Ende 66 (vgl. Fig. 2)
eines Schenkels des L-förmigen Gußstücks 60 aus. Ein als Kolben 68
ausgebildeten Antriebsglied ist in Längsrichtung beweglich innerhalb des Rohres 64 angeordnet.
Der Kolben 68 (vgl. Fig. 2) liegt an einer ringförmigen
Innenfläche 72 des Gußstück-Endes
66 an und definiert zusammen mit dem Gußstück 60 eine
Druckkammer 74. Der Kolben 68 ist am Ende 70 des Kabels 46
befestigt. Das Kabel 46
tritt in das Gehäuse 60 durch eine Öffnung 76 ein, erstreckt
sich durch die Druckkammer 74 und ist am Kolben 68 befestigt.
Das freie Ende 80 des anderen Schenkels des L-förmigen Gußstücks
enthält einen Innenstopfen 82 und einen Außenstopfen
84. Der Innenstopfen 82 begrenzt die Druckkammer 74
und trägt ein Stück aus linearem Zündmaterial 86, welches sich
in die Druckkammer 74 erstreckt. Der äußere Stopfen 84 ist in das
Gußstückende 80 nach dem Innenstopfen 82 eingesetzt und trägt
das Ende eines langgestreckten Zünders 88. Die benachbarten
Enden 90 und 92 des linearen Zündmaterials 86 bzw. des Zünders 88
sind miteinander gekuppelt und werden zusammengehalten durch
ein Stück Rohr 94, welches in einer Bohrung 96 in einem
Ende des äußeren Stopfens 84 sitzt.
Wie Fig. 4 zeigt, weist das lineare Zündmaterial 86 einen zerbrechlichen
Mantel 98 auf, der aus einem Material, wie beispielsweise
Polypropylen oder Polyäthylen geringer Dichte
hergestellt ist. Eine oder mehrere zündbare Schnüre 100 sind
innerhalb des Mantels 98 angeordnet. Jede Schnur 100 weist einen
oder mehrere Stränge 102, wie beispielsweise Fiberglasstränge,
Metallstränge oder Polymerstränge, auf. Die Stränge 102 sind
mit einem gepulverten zündbaren Material 104 überzogen, welches
einen Metallbrennstoff mit hoher Verbrennungswärme, ein
Oxidationsmittel und ein Bindemittel aufweist. Beispiele geeigneter
Brennstoffe sind Aluminium, Titan, Magnesium, eine
50/50-Magnesium/Aluminium-Legierung, amorphes Bor, 70/30 Zircon/
Nickel-Legierung und Calciumsilicat. Beispiele geeigneter
Oxidationsmittel sind Kaliumperchlorat, Ammoniumperchlorat,
Nitrate, Chromate, Polychromate oder Perchlorate von Alkali-
oder Erdalkalimetallen, Ammoniak oder organischen Basen. Der
Mantel 98 kann auch auf ihrer Innenseite einen Überzug 106
aufweisen, der aus dem gleichen Material bestehen kann, wie
das zündbare gepulverte Material 104 der Schnüre oder Bänder
100. Ein langgestreckter Gaskanal 108 erstreckt sich in
Längsrichtung innerhalb der Hülle, um die Zündung der zündbaren
Materialien 104, 106 zu unterstützen.
Wenn die Schnüre oder Bänder 100 gezündet sind, läuft die
Zündreaktion längs des Materials 104, 106. Da der Mantel 98
zerbrechlich ist, zerbricht er infolge der Zündreaktion, so
daß der Gasaustritt in die Druckkammer 74 möglich ist. Gas
entweicht auch in die Druckkammer 74 durch das offene Ende
110 des linearen Zündmaterials 86 (Fig. 2). Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der Zündung des linearen Zündmaterials 86
beträgt ungefähr 244-458 m pro Minute.
Weitere Einzelheiten betreffend das lineare Zündmaterial sind
in der US-PS 4 220 087 enthalten. Das lineare Zündmaterial wird
von der Firma Explosive Technologies, Inc. in den USA unter
dem Warenzeichen ITLX vertrieben. In dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 besitzt das lineare Zündmaterial 86 eine Länge von vorzugsweise
ungefähr 110 mm. Die Länge könnte jedoch auch 50 bis
250 mm betragen. Ein Vorteil des linearen Zündmaterials 86 mit
einer zerbrechlichen Hülle besteht darin, daß es eine sehr
schnelle Erzeugung des Gasdrucks zur Bewegung des Kolbens 68
im Falle einer Fahrzeugkollision ermöglicht.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zünder
88 eine Dünnschicht-Explosionsleitung, die als TLX bekannt
ist.
Der Zünder 88 weist ein langgestrecktes hohles Rohr
auf mit einem Überzug aus pyrotechnischem Material auf der Innenoberfläche
des Rohres. Wenn gezündet, pflanzt das pyrotechnische
Material eine gasförmige Stoßwelle entlang des
Rohres fort. Das Rohr besteht aus einem Hochtemperatur-Plastikmaterial,
welches sich in Radialrichtung am Ort der benachbart zur
Stoßwelle ohne Bruch erweitert und welches hohen Temperaturen
widerstehen kann. Geeignete derartige Materialien sind
KYNAR, HALAR (Warenzeichen E. I. Dupont de Nemours & Co.). Die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit von TLX liegt im Bereich von ungefähr
1525-1830 m pro Sekunde.
Ein weiteres geeignetes Zündermaterial ist NONEL (Warenzeichen,
Nitro Nobel AB). NONEL ist ähnlich zu TLX mit der Ausnahme,
daß NONEL ein Innenrohr, hergestellt aus SURLYN (Warenzeichen
E. I. DePont de Nemours & Co.) besitzt. NONEL besitzt
ein Außenrohr, hergestellt aus Polyvinylchlorid oder linearem
Polyethylen niedriger Dichte. Die Geschwindigkeit der Zündung
von NONEL beträgt ungefähr 6000 englische Fuß (1830 m) pro Sekunde.
Ein weiteres geeignetes Zündermaterial ist BLASTMASTER (Warenzeichen,
Atlas Powder Co.). Dieses Produkt weist ein einen
kleinen Durchmesser aufweisendes Rohr auf, und zwar mit einem
Faden, angeordnet innerhalb des Rohres. Der Faden ist vorzugsweise
aus einem inerten Strang, überzogen mit Ammoniumperchlorat
und Aluminiumpulver. Die Zündgeschwindigkeit von BLASTMASTER
beträgt ungefähr 1525 m/s.
Das Rohr 94, welches die entgegengesetzten Enden 90 und 92 des
Zünders und das lineare Zündmaterial 86 zusammenhält, kann
irgendein starres Material sein mit einer hinreichenden Festigkeit,
um die Enden des Zünders 88 und des linearen Zündmaterials
86 in Ausrichtung zu halten.
Im Betrieb, im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes, zündet ein
von einem (nicht gezeigten) geeigneten Sensor kommendes Signal
den Zünder 88 (Fig. 2). Der Zünder 88 seinerseits zündet das
lineare Zündmaterial 86. Die Zündung des linearen Zündmaterials
erzeugt einen Hochdruck in der Druckkammer 74 des Gußstücks
60, was den Kolben 68 veranlaßt, sich zum Ende 112 des
Rohres 64 zu bewegen und das Kabel 46 aus dem Gehäuse
36 herauszuziehen. Das Herausziehen des Kabels 46
bewirkt ein Anziehen einer Wicklung des Kabels 46 auf der Reiboberfläche
33 der Kupplungsrolle 32 und dadurch den Eingriff mit der
Kupplungsrolle 32. Die weitere Bewegung des Kolbens 68 in dem Rohr 64
(Fig. 2) bewirkt die Drehung der Kupplungsrolle 32
in Gurtrückholrichtung. Auf diese Weise wird der Sitzgurt
zwangsweise kräftig gegen den Fahrzeuginsassen gezogen.
Die Rasträder 24 (Fig. 1) für die Sitzgurt-Rückholvorrichtung
12 werden im Falle eines Unfalls mit der Rückholklaue 22 in
Eingriff gebracht, die durch das Trägheitsglied 26 aktiviert
wird.
Claims (6)
1. Vorspannvorrichtung (30) für eine Fahrzeugsitzgurt-Rückholvorrichtung
(12), wobei die Vorspannvorrichtung (30) folgendes
aufweist:
eine Druckkammer (74);
ein durch ein Hochdruckgas in der Druckkammer (74) bewegliches Antriebsglied (68);
auf die Bewegung des Antriebsglieds (68) ansprechende Mittel (32, 33, 34, 46), um ein Gurtband (16) gegen einen Fahrzeuginsassen zu ziehen und einen Durchhang im Gurtband (16) zu eliminieren;
Gaserzeugungsmittel (86) zum Erzeugen des Hochdruckgases;
Mittel (88) zum Zünden des Gaserzeugungsmittels (86), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaserzeugungsmittel (86) aus einem nicht detonierenden, linearen Zündmaterial bestehen, wobei das Zündmaterial einen langgestreckten, zerbrechlichen Mantel (98) und innerhalb des Mantels (98) angeordnetes pyrotechnisches Material (104, 106) aufweist;
und das pyrotechnische Material als mindestens eine langgestreckte gaserzeugende, pyrotechnische Schnur (100) ausgebildet ist, die durch die Mittel (88) zum Zünden des Gaserzeugungsmittels (86) gezündet wird.
eine Druckkammer (74);
ein durch ein Hochdruckgas in der Druckkammer (74) bewegliches Antriebsglied (68);
auf die Bewegung des Antriebsglieds (68) ansprechende Mittel (32, 33, 34, 46), um ein Gurtband (16) gegen einen Fahrzeuginsassen zu ziehen und einen Durchhang im Gurtband (16) zu eliminieren;
Gaserzeugungsmittel (86) zum Erzeugen des Hochdruckgases;
Mittel (88) zum Zünden des Gaserzeugungsmittels (86), dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaserzeugungsmittel (86) aus einem nicht detonierenden, linearen Zündmaterial bestehen, wobei das Zündmaterial einen langgestreckten, zerbrechlichen Mantel (98) und innerhalb des Mantels (98) angeordnetes pyrotechnisches Material (104, 106) aufweist;
und das pyrotechnische Material als mindestens eine langgestreckte gaserzeugende, pyrotechnische Schnur (100) ausgebildet ist, die durch die Mittel (88) zum Zünden des Gaserzeugungsmittels (86) gezündet wird.
2. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum
Zünden der Gaserzeugungsmittel (86) ein langgestreckter Zünder (88)
vorgesehen ist und ferner Mittel (82, 94) zum Halten des zerbrechlichen
Mantels (98) vorgesehen sind, die auch ein Ende des Zünders
(88) halten und den Zünder (88) mit einem benachbarten Ende
der Gaserzeugungsmittel (86) koppeln.
3. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zünder (88)
als Dünnschicht-Explosionsleitungen ausgebildet ist.
4. Vorspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zerbrechliche Mantel
(98) auf der Innenseite einen Überzug aus pyrotechnischem
Material (106) aufweist.
5. Vorspannvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das pyrotechnische
Material (106) einen Metallbrennstoff und
teilchenförmige Oxidationsmittel umfassen.
6. Vorspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
pyrotechnische Schnur (100) eine Vielzahl von langgestreckten
Strängen (102) und pyrotechnisches Material (104) als Überzug
auf den Strängen (102) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4104244A1 DE4104244A1 (de) | 1991-08-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104244 Expired - Fee Related DE4104244C2 (de) | 1990-02-13 | 1991-02-12 | Vorspannvorrichtung für eine Fahrzeugsitzgurt-Rückholvorrichtung |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2387662A1 (fr) * | 1977-04-20 | 1978-11-17 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Dispositif d'entrainement en rotation a moyen moteur tubulaire sous pression |
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-
1991
- 1991-02-12 DE DE19914104244 patent/DE4104244C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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