DE4103272A1 - Zeitschaltuhr - Google Patents

Zeitschaltuhr

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DE4103272A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)

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  • Electric Clocks (AREA)

Description

Mit vorliegender Erfindung soll deshalb mit einfachsten Mitteln ein Schaltvorgang ausgelöst werden, dieser aber ebenso leicht wieder rückgängig zu machen sein.
Dies gelingt, wenn der Schaltimpuls durch einen leicht anzubringenden und zu löschenden Strich aus einer leitenden Substanz auf ein nichtleitendes Material ausgelöst wird, am einfachsten durch einen Bleistiftstrich. Der Widerstand zwischen auf diesem Strich in geringem Abstand aufliegenden Schleifkontakten beträgt je nach Härte des Bleistiftes und der Strichbreite zwischen 10 k und 100 k Ohm: mit einfachsten Mitteln ist es damit möglich, beliebige Schaltvorgänge auszulösen. Wird eine Scheibe beispielsweise von einem Synchronmotor gedreht, oder entsprechend ein Streifen in Längsrichtung transportiert, kann deshalb auf einem darauf liegenden Blatt Papier mit einem Bleistift ein Schaltvorgang zur gewünschten Zeit ausgelöst aber auch durch ausradieren wieder gelöscht werden. Wird statt dessen eine besser leitende Substanz verwendet, dann kann mitunter mancher Schaltvorgang ohne Verstärkung ausgelöst werden, wie sie bei einem Bleistiftstrich erforderlich wäre. Dieser Vorteil wird aber dadurch wieder ausgeglichen, daß keine jederzeit verfügbare Substanz wie Graphit im Bleistiftstrich den Impuls auslöst.
Eine Schaltuhr wie sie in jedem Haushalt gebraucht wird, kann deshalb so beschaffen sein, daß auf eine Scheibe, die sich in 24 Stunden einmal dreht, ein vorgedrucktes Blatt Papier (3) mit einer Zeiteinteilung wie abgebildet gelegt wird. Im äußeren Kreis dienen radiale Striche zum Einschalten, im inneren Kreis zum Ausschalten eines Vorgangs, im einfachsten Fall eines akustischen Signals. Da ein von Hand auf dem Papier aufgetragener Strich nicht exakt begrenzt ist, kann der Schaltzeitpunkt nur ungenau eingehalten werden, wenn sich die Scheibe kontinuierlich dreht. Eine genaue Schaltzeit soll deshalb durch die schrittweise Drehung erreicht werden.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Methoden besteht darin, daß auf so einem Blatt der gewünschte Vorgang radial in der Mitte eingetragen werden kann, so daß man nicht wie bei allen bekannten Schaltuhren beispielsweise erst in seiner Rundfunkzeitschrift nachsehen muß, welchen Rundfunk- oder Fernsehsender man einschalten sollte, oder an was man sonst gemahnt werden wollte. In Programmzeitschriften könnten für jeden Tag solche mit Datum versehenen Blätter mitgeliefert werden, die zugleich in dem Bereich von Mitternacht bis zum frühen Morgen für Reklame genutzt werden können.
Genügt die Fläche einer handlichen Scheibe nicht, alle gewünschten Schaltimpulse und Notizen darauf unterzubringen, oder sind etwa bei technischen Vorgängen kürzere oder genauere Schaltintervalle erforderlich, dann können alle für die Aufzeichnung auf runde Blätter beschriebenen Funktionen auf perforierte Längsstreifen analog übertragen werden. Diese können beliebig lang sein, wesentlich mehr Informationen aufnehmen und deshalb speziellen Anforderungen gerecht werden, die an eine Schaltuhr für Rundfunk- oder Fernsehprogramme nicht gestellt werden.
In den Zeichnungen ist zu erkennen, wie die Kurve 1 beim Drehen den Ansatz 2 anhebt und beim Abfall von ihrer höchsten Stelle das Rastrad 3 um eine Zahnteilung weiterdreht. Die Scheibe 4 entspricht dem Bild einer vorgedruckten Scheibe, auf der vom Leser einer Funkzeitschrift am äußeren Kreis mit Bleistift die Einschalt- und im inneren Kreis die Ausschaltzeiten der im freien Raum genannten Sendungen markiert sind bzw. die Weckzeit und der Termin für den Besuch eines Tanzclubs. Im Bereich von 24 bis 6 Uhr ist der dort meist nicht gebrauchte freie Raum schon im Vordruck mit Werbung ausgefüllt worden.
Zeitschaltuhren sollen automatisch zu bestimmten Zeiten Vorgänge elektrisch ein- oder auch ausschalten, beispielsweise ein Gerät oder nur einen akustischen Signalgeber. Der Schaltimpuls wird meist mechanisch durch verstellbare Reiter oder einsteckbare Stifte ausgelöst, aber auch von magnetischen oder optischen Markierungen. Nachteilig ist bei den mechanischen Auslösern, daß viele, leicht verlierbare Kontaktauslöser erforderlich sind, bei magnetischen Verfahren, daß man unter anderem nicht leicht erkennen kann, an welcher Stelle der Magnetimpuls liegt, bei optischen, daß die Markierungen unter anderem nicht leicht zu entfernen sind und nur mit speziellen Mitteln aufgetragen werden können.

Claims (9)

1. Zeitschaltuhr, bei der zu einer gewünschten Zeit ein Schaltvorgang erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorgang durch eine leitfähige Substanz (beispielsweise Graphit eines Bleistiftstrichs) ausgelöst wird, die auf ein aus isolierendem Material bestehenden Blatt (beispielsweise Papier) aufgetragen wird, das ein geeignetes Uhrwerk zeitsynchron bewegt.
2. Zeitschaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über zwei dicht nebeneinander auf dem Blatt entlanglaufende Schleifkontakte ein den Schaltvorgang auslösender Stromkreis geschlossen wird, sobald diese auf einen Strich dieser Substanz gelangen.
3. Zeitschaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer von der Uhr gedrehten Scheibe ein mit Zeitmarkierungen versehenes Blatt liegt, auf dem in einem Kreis am Umfang ein Einschalt-, in einem zweiten Kreis ein Ausschaltvorgang durch einen darin radial verlaufenden Strich der leitenden Substanz ausgelöst wird.
4. Zeitschaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit einer Umdrehung pro 24 Stunden gedreht wird.
5. Zeitschaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe nach einer Stillstandszeit (beispielsweise 5 oder 10 Minuten) kurzzeitig um den Winkel gedreht wird, der dieser Zeit entspricht.
6. Zeitschaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurve eine Umdrehung in der Stillstandszeit macht und beim Abfall des auf der Kurve liegenden Ansatzes von der höchsten Stelle der Kurve das die Scheibe bewegende Rastrad um den Winkel bewegt wird, der der Stillstandszeit entspricht.
7. Zeitschaltuhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß erst bei dem Abfall des Ansatzes ein Kontakt den Stromkreis schließt, der von den beiden Schleifkontakten über dem leitenden Strich gebildet wurde.
8. Zeitschaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die leitende Substanz auf einfachste Weise (beispielsweise durch Radieren) entfernen läßt.
9. Zeitschaltuhr nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Perforationen versehener Streifen zeitsynchron so transportiert wird, daß alles in den Ansprüchen 1 bis 8 beschriebene analog in Längsrichtung erfolgt.
DE19914103272 1991-02-04 1991-02-04 Zeitschaltuhr Ceased DE4103272A1 (de)

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DE4103272A1 true DE4103272A1 (de) 1992-08-13

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