DE4102068C2 - Abtastvorrichtung zum Erkennen eines entfernten Ziels - Google Patents
Abtastvorrichtung zum Erkennen eines entfernten ZielsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung zum Erkennen ei
nes entfernten Ziels nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Abtastvorrichtung zum Erkennen eines entfernten
Ziels ist aus der DE 28 22 261 A1 bekannt.
Auch diese bekannte Abtastvorrichtung umfaßt einen einzigen Ul
traschallwandler mit einer Sende-/Empfangseinrichtung zum peri
odischen Senden und Empfangen von durch den Ultraschallwandler
umgewandelten Signalen. Der Wandler wird mit Hilfe einer An
triebseinrichtung angetrieben, um diesen über einen bestimmten
Schwenkwinkel zu bewegen, wobei zwei Federelemente vorgesehen
sind, welche die Form von elektrisch leitenden Blattfedern ha
ben und die Teil der elektrischen Leitungen zwischen Sende-
/Empfangseinrichtung und dem Ultraschallwandler sind.
Der Abtastantrieb dieser bekannten Konstruktion enthält ferner
eine elektromagnetische Spule im Gehäuse und einen am Ultra
schallwandler angebrachten Permanentmagneten, wobei der Abta
stantrieb dabei durch Anlegen eines Stromimpulses an die ge
nannte Spule erfolgt und die Winkelstellung des Wandlers aus
der Größe der jeweils angelegten Stromimpulse bestimmt wird.
Aus der US-PS 3 406 564 ist ebenfalls bereits eine Abtastvor
richtung zum Erkennen eines entfernten Ziels bekannt, die einen
einzigen Wandler aufweist, wobei eine einzige Spiralfeder vor
handen ist, die zwischen dem Gehäuse und dem Wandler wirkt und
ähnlich wie eine Uhrfeder arbeitet, nämlich den Wandler in eine
Schwingbewegung versetzt, wobei diese Bewegung bei Resonanzfre
quenz stattfindet. Die hier eingesetzte Spiralfeder hat also
wie bei einem Uhrwerk die Aufgabe, eine konstante Schwingfre
quenz sicherzustellen. Die Signalübertragung erfolgt hierbei
über gesonderte Leitungen.
Aus der Firmenschrift der Firma Hartmann & Braun AG, Frankfurt
"Meßwerkbilder elektrischer Meßinstrumente", Druckschrift Nr.
637b vom 6.11.1955, Seite 11 sowie aus W.H. Bartak "Elektrische
Meßgeräte und ihre Anwendung in der Praxis", Richard Pflaum
Verlag KG, ISBN 3-7905-0192-1, 1973, Seiten 36 bis 39, ist es
in Verbindung mit analogen Meßwerken zur Messung elektrischer
Größen bekannt, ein Meßwerk bzw. den Zeiger des Meßwerkes mit
Hilfe von zwei Spiralfedern in der Null-Lage festzuhalten, wo
bei die Spiralfedern gleichzeitig als Stromzuleitungen dienen.
Aus der US-PS 4 841 979 ist eine Abtastvorrichtung mit einem
Wandler bekannt, der unter den wechselnden Kräften, die von ei
ner Spule eines Linearmotors ausgehen, um eine Achse schwingbar
gelagert ist. Zu der genannten Spule besteht dabei eine flexi
ble Verbindung, die sich durch eine Mittelöffnung einer Halte
rungsvorrichtung erstreckt. Die flexible Verbindung wird über
mehrere Rollen geführt, wobei eine Rolle fest auf der Achse des
Wandlers angeordnet ist. Die Hin- und Herbewegung der Spule des
Linearmotors führt über die flexible Verbindung zu einer ent
sprechenden Schwingbewegung des Wandlers. Der Linearmotor wirkt
hierbei zwar gegen die Kraft einer Feder, die Feder stellt den
Wandler jedoch nicht in eine Null-Position ein sondern in eine
von zwei Endlagen. Dabei ist die von der Feder ausgeübte Kraft
weitgehend ohne Einfluß auf die momentane Position des Wand
lers. Bei dieser bekannten Konstruktion wird somit die Position
des Wandlers ausschließlich durch den Linearmotor bestimmt.
Bei einer aus der US-PS 4 375 818 bekannten Abtastvorrichtung
dient eine Feder ebenfalls nur dazu, um einen flexiblen An
triebsdraht straff zu halten. Die dabei verwendete Zugfeder
dient zugleich als Signalübertragungsmittel.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine
Abtastvorrichtung zum Erkennen eines entfernten Ziels der ange
gebenen Gattung zu schaffen, bei der die Abtastbewegung des
Wandlers sehr genau und feinfühlig gesteuert und eingestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungs
teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einer Platt
form angebrachten Ultraschallwandler-Anordnung nach einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt in einer durch die Schnittlinie
2-2 in Fig. 1 angedeuteten Ebene;
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen in einer durch die
Schnittlinie 3-3 in Fig. 2 angedeuteten Ebene;
Fig. 4 einen Teilschnitt im wesentlichen in einer durch die
Schnittlinie 4-4 in Fig. 2 angedeuteten Ebene;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das das zu der in den Fig.
1 bis 4 gezeichneten Wandleranordnung gehörige Steuerungs
system veranschaulicht;
Fig. 6 einen Signalflußplan zur Veranschaulichung der zu dem
in Fig. 5 schematisch angedeuteten Mikrocomputer gehörigen
Funktionsmerkmale;
Fig. 7 einen Programmablaufplan zur Darstellung des zu dem
in Fig. 5 angegebenen Mikrocomputer gehörigen Abtastantriebs
programms;
Fig. 8 eine kurvenmäßige Aufzeichnung der Signalmerkmale
der Spannungen, die mit dem Betrieb des in Fig. 5
in Verbindung mit dem in Fig. 7 dargestellten Programm des Ab
tastantriebs zusammenhängen;
Fig. 9 einen Programmablaufplan des zu dem Betrieb des
Wandlers gehörigen Wandlerpuls-Zeitsteuerprogramms in bezug
auf den Abtastantriebsvorgang und
Fig. 10 eine kurvenmäßige Darstellung der Nachweis-Hüll
kurven, die durch die Aussendung von Ultraschallenergie von
dem Wandler in Verbindung mit der in den Fig. 1 bis 9 dar
gestellten Anordnung und Betriebsweise des Wandlers entstehen.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Anordnung eines
elektroakustischen Wandlers, der ein insgesamt mit 12 bezeich
netes rohrförmiges Gehäuse aufweist, das vorzugsweise aus
Kunststoff besteht und auf einem Plattformkörper befestigt
werden kann, mit dem ein Nachweissystem für einen entfernten
Gegenstand verbunden ist. Das rohrförmige Gehäuse 12 weist
zwei Ausschnitte 14 auf, die um 180° gegeneinander versetzt in
Längsrichtung verlaufen und an dem stirnseitig axialen Ende
des Gehäuses in einander gegenüberstehende gekrümmte Endstücke
16 und 18 auslaufen, wobei das Endstück 18 in Längsrichtung
über das Endstück 16 hinausragt.
Der der Stirnseite abgewandte rückwärtige Endabschnitt des
rohrförmigen Gehäuses 12 ist eingetieft, so daß ein flacher
Wandabschnitt 20 entsteht, der mit dem übrigen rohrförmigen
Gehäuse durch einen kreissektorförmigen Wandteil 22 verbunden
ist, wie Fig. 2 zeigt. Das hintere Ende der in den Fig. 2
und 3 dargestellten Gehäuseanordnung ist von einem Abdeckteil
24 verschlossen, das in die Gehäuseanordnung zwischen dem fla
chen Wandabschnitt 20 und dem insgesamt rohrförmigen oder zy
lindrischen Abschnitt 26 der Gehäuseanordnung einspringt. Das
Abdeckteil 24 dient als Halterung für einen Stiftstecker 28,
durch den elektrisch leitende Verbindungen zwischen der Wand
leranordnung 10 und dem System für dessen Steuerung herge
stellt werden, wie das weiter unten beschrieben wird.
Das rohrförmige Gehäuse 12 der Wandleranordnung weist zwei An
schlagelemente in Form von Gummibändern 30 auf, die mit ihren
entgegengesetzten Enden fest mit dem Gehäuse verbunden sind,
so daß sie die Ausschnitte 14 überspannen, wie in den Fig.
1 und 3 deutlich zu erkennen ist. Die Ausschnitte geben seit
liche Teile eines insgesamt zylindrischen, mit einer Rückwand
34 versehenen Wandlerhalterungsteils 32 frei (vgl. Fig. 2
und 3). Ein Wandler 36 in Form eines Ultraschallwandler-Elements an sich bekannter
Bauart ist in der Wandlerhalterung 32 fest angeordnet, wobei
seine Energie aussendende und aufnehmende Fläche 38 in der
dargestellten Weise durch das offene stirnseitige Ende des
rohrförmigen Gehäuses nach außen gerichtet ist. Zwei Lager
elemente 40 nach Art von Uhrfederlagern sind miteinander
fluchtend in das rohrförmige Gehäuse geschraubt und legen da
durch eine Drehachse fest, die die Längsachse des rohrförmigen
Gehäuses 12 rechtwinklig schneidet. Zapfenelemente 42 sind
fest an der zylindrischen Wandlerhalterung 32 angebracht; sie
werden von den Lagerelementen 40 aufgenommen (vgl. Fig. 2), so
daß eine praktisch reibungsfreie Winkelverstellung des Wand
lerelements 36 um die durch die Lagerelemente 40 gebildeten
Drehachse möglich wird.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist an den beiden Na
benteilen der Lagerungszapfen 42 jeweils ein Endstück 44 einer
spiraligen Rückstellfeder (Federelement) 46 verankert. Die Enden 48 der aus
Stahl oder einem anderen elektrisch leitenden Material beste
henden Spiralfedern sind durch Anschluß-Gewindeschrauben 50
mit dem rohrförmigen Gehäuse fest verbunden und stehen in lei
tender Verbindung mit Leitern 52. Die Anschlußschrauben 50
sind innerhalb der Gehäuseanordnung fest angebracht mit Hilfe
einer Montagewand 54, die die rohrförmige Gehäuseanordnung 12
im Inneren in eine vordere Kammer mit dem Wandlerelement 36 in
seiner Halterung 32 und eine hintere Kammer mit einem insge
samt mit 56 bezeichneten elektromagnetischen Abtasterantrieb
unterteilt.
Der in den Fig. 2 und 3 gezeichnete Abtastantrieb 56 um
faßt eine elektromagnetische Spule 58, die sich innerhalb ei
nes Ringraums befindet, der zwischen einem inneren rohrförmi
gen Kernteil 60 und einem äußeren, von der Montagewand 54
axial vorspringenden zylindrischen Gehäuseteil 62 gebildet
ist. Die beiden Enden der elektromagnetischen Spule 58 sind
durch Anschlüsse 64 und 66 mit isolierten Signalleitungen 68
und 70 verbunden, die an den erwähnten Stecker 28 führen.
Durch die Leitungen 68 und 70 wird in die elektromagnetischen
Spule 58 Strom geleitet, der ein Magnetfeld in Längsrichtung
des inneren rohrförmigen Kerns 60 erzeugt.
Wie deutlicher in Fig. 3 zu erkennen ist, verläuft die Längs
achse durch den inneren rohrförmigen Kern 60 des Abtastan
triebs 56 mit axialem Abstand versetzt gegen die Endfläche 72
eines stabförmigen Permanentmagneten 74, der an der Abschluß
wand 34 der Wandlerhalterung 32 in einer Position Null als Ru
hestellung befestigt ist, in die sie durch eine Vorbelastung
liefernde Kräfte der erwähnten Spiralfederelemente 46 gebracht
wird. Die Erregung der Spule 58 des Abtastantriebs 56 durch
Stromfluß in nur einer Richtung ruft eine abstoßende magneti
sche Kraft hervor, die auf die Magnetfluß aussendende Fläche
72 des Permanentmagneten 74 einwirkt, um zunächst eine Schub
kraft auf den Wandler 36 im Gegenuhrzeigersinn auszuüben, zum
Beispiel, wie in Fig. 3 erkennbar, um Bewegung von der Spulen
fläche weg zu bewirken. Die Versetzung der Polfläche 72 gegen
über der Achse der Spule 58 in der Position Null gewährleistet
diese Bewegung gegen den Uhrzeiger und ermöglicht es dem an
schließend zu beschreibenden Datenverarbeitungssystem, die
Richtung der Auslenkung des Wandlers richtig vorherzusagen.
Die Auslenkung des Wandlers um die Drehachse seiner Halterung
durch die Lagerelemente 40 wird in entgegengesetzten Winkel
richtungen begrenzt durch Anstoß des Permanentmagneten 74 an den
Gummibandanschlägen 30, wenn der Permanentmagnet 74 durch die Aus
schnitte 14 des rohrförmigen Gehäuses nach außen tritt. Die
entgegengesetzten Vorbelastungskräfte der Spiralfedern 46 su
chen den Wandler 36 in seine Position Null gemäß Fig. 3 zurück
zuschwenken und stellen auch elektrische Verbindungen zwischen
dem Wandlerelement 36 und den isolierten elektrischen Leitun
gen 76 und 78 her, die an die Anschluß- und Verankerungs
schrauben 50 führen, mit denen die Spiralfederelemente 46 in
der erwähnten Weise verbunden sind. Die elektrischen Leitun
gen 76 und 78 führen außerdem in den Steckerstift 28, durch
welchen elektrische Impulse in das Wandlerelement geleitet
werden, damit dieser Ultraschallenergie aussendet, und durch
die in elektrische Signalenergie umgeformte Rückechos dem
Steuerungssystem zugeführt werden, das zu der Wandleranordnung
10 gehört und das anschließend im einzelnen beschrieben werden
wird.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist die Wandleranordnung 10 über
den Steckerstift 28 mit dem erwähnten, insgesamt mit 80 be
zeichneten Steuerungssystem verbunden. Dem Wandlerelement 36
werden durch das Steuerungssystem durch ihm über die erwähnte
Leitung 76 zugeführten Strom Impulse zugeleitet, damit Ultra
schallenergie in einer durch den Pfeil 82 angegebenen Richtung
in einer durch die Hüllkurve 84 gekennzeichneten Nachweiszone
ausgesandt wird. Nach einer Ausführungsform der Erfindung
wird die Nachweiszonenhüllkurve gebildet im Verlauf eines Ab
fragezyklus von etwa 11,36 ms Dauer, während dessen jedes Ob
jekt oder Ziel innerhalb dieser Nachweiszone effektiv Ultra
schallenergie reflektiert, die von dem Wandler aufgenommen, in
elektrische Energie umgewandelt und über die Leitung 76 in das
Steuerungssystem 80 übertragen wird. Nach dieser Ausführungs
form der Erfindung bietet die Nachweishüllkurve 84 eine Nach
weisreichweite 86 von deren Rotationsachse 88 aus bis zu etwa
2,1 m (7 ft.), welche während jedes Ultraschall-Abfragezyklus
im wesentlichen zeitunverändert gehalten wird. Ferner hat die
in Fig. 5 gezeichnete Nachweishüllkurve einen maximale Sektor
abmessung von etwa 20°.
Gemäß Fig. 5 tastet das Wandlerelement 36 eine Abtastzone ab,
die deutlich größer ist als diejenige, die durch eine einzelne
Nachweishüllkurve 84 erfaßt wird, indem das Wandlerelement 36
um seine Drehachse 88 über einen Schwenkwinkel von weniger als
360°, z. B., wie gezeichnet, 180°, bewegt wird. Diese Abtast
bewegung des Wandlers erfolgt durch Winkelbewegung um 90° in
entgegengesetzten Richtungen von der in Fig. 5 gezeigten Posi
tion Null aus, nach Maßgabe des obenerwähnten Pulsens der
elektromagnetischen Spule des Abtastantriebs 56. Fig. 10 ist ein
Diagramm der Nachweishüllkurve 84 in einer Mehrzahl von
Schwenkwinkelpositionen, in denen sie nach dem Beginn jedes
Abfragezyklus, gekennzeichnet durch einen dem Wandler zuge
führten Impuls von etwa 250 µs Dauer, steht. Der Spule 58 zu
geführte elektrische Antriebsimpulse werden nach Intensität
und Zeitsteuerung variiert, um die geforderten Operationsbe
ziehungen zwischen Wandleremission und Position in Reaktion
auf den Nachweis der Position Null des Wandlers und dessen
Schwenkwinkel und Positionen herbeizuführen und aufrechtzuer
halten, begrenzt durch das Anstoßen an den Gummibandanschlägen
30. Das Pulsen des Wandlerelements 36 zur Abgabe von Ultra
schallenergie aus dem Wandler erfolgt über die Leitung 76, die
elektrisch leitenden Zentrierfederelemente 46 und einen Puls
treiber 92 in einer Sende-Empfang-Schaltung 102 mit Steuerung
von pulserzeugenden Signalen und Schaltsignalen, die dieser
von den Signalausgangsports 94 und 96 eines Mikrocomputers 98
zugeführt werden. Von dem Wandlerelement als Ergebnis von Re
flexionen an Gegenständen innerhalb der Nachweiszone abgelei
tete Echosignale werden ferner durch die Spiralfederelemente
46 und die Leitung 76 einem rauscharmen Verstärker 100 in der
Sende-Empfang-Schaltung 102 zugeführt. Die verstärkten Echo
signale werden in einen Negativ-Peak-Detektor 104 der Sende-
Empfang-Schaltung gegeben, aus der ein Ausgangswert an den
Eingangsport 106 des Mikrocomputers 98 gelangt. Die durch den
Eingangsport 106 des Mikrocomputers aufgenommenen Signaldaten
werden benutzt, um Zielobjekte, von denen Echos reflektiert
werden, zu analysieren und um andere Funktionen auszuüben nach
Maßgabe von Programm-Algorithmen, einschließlich der Anzeige
von Informationen über Abstand und Art des nachgewiesenen
Ziels auf einem Display 108. Diese Analyse der Echosignale
durch den Mikrocomputer hängt natürlich ab von der zeitlichen
Beziehung zu dem Pulsen der elektromagnetischen Spule 58 und
dem Nachweis der erwähnten Null- und Grenzpositionen des Wand
lers während seiner Abtastschwenkung. Das Bewegen des Wand
lers und der Nachweis von dessen Positionen erfolgt durch eine
Abtastantriebs- und Sensor-Komponente 110, wie in Fig. 5 sche
matisch angegeben. Die Komponente 110 umfaßt einen löschbaren
Antriebskreis 112 und einen Positionssignalumformer 114. Die
elektromagnetische Spule 58 ist über den löschbaren Antriebs
kreis 112 und die erwähnte Leitung 68 an einen Impulssignal
ausgangsport 116 des Mikrocomputers angeschlossen. Die Wand
lerpositionssignale werden von dem Positionssignalumformer 114
nachgewiesen, der ebenfalls über die Leitung 68 mit der Spule
58 verbunden ist. Der Positionssignalumformer 114 ist an ei
nen Positionssignaleingangsport 118 des Mikrocomputers ange
schlossen.
Außerdem umfaßt das Steuerungssystem 80 eine Spannungsquelle
in Form einer Batterie 120, deren positiver Polanschluß an die
löschbare Treiberschaltung 112, den Pulstreiber 92 und einen
Spannungsregler 122 angeschlossen ist. Der Spannungsregler
122 liefert zwei Ausgangsspannungen unterschiedlicher Höhe,
und zwar eine 1,8 V-Bezugsspannung in der Leitung 124, die mit
dem Mikrocomputer 98 und dem Positionssignalumformer 114 ver
bunden ist, und eine positive 5 V-Spannung in die Leitung 126,
die mit dem Pulstreiber 92, dem rauscharmen Verstärker 100 und
dem Negativ-Peak-Detektor 104 zum Liefern der Betriebsspannung
verbunden ist. Die Vorspannungsleitung 124 liefert einen Be
zugswert gegen Erde gegenüber den Wechselstromsignalen in dem
Mikrocomputer 98.
Der Mikrocomputer 98, der über den Sende-Empfang-Kreis 102 und
die Treiber/Sensor-Komponente 110, wie oben im Zusammenhang
mit Fig. 5 beschrieben, mit der Wandleranordnung
10 in Schnittstellenverbindung steht, steuert das Arbeiten
der Komponenten und stellt Wechselwirkung zwischen ihnen
her und übt verschiedene Datenanalysefunktionen aus, wie in
Fig. 6 schematisch dargestellt. Danach werden die Wandlerim
pulssignale an dem Signalausgangsport 94 des Computers
gleichzeitig mit der Erzeugung von an den Port 96 gegebenen
Steuersignalen erzeugt. Die reflektierten Echosigna
le, die von dem Sende-Empfang-Kreis 102 an den Computerport
106 gegeben werden, gelangen zu einem Echosignalempfänger,
von dem aus sie zur späteren Analyse abgetastet
werden. Ein
Systemzeitschalter taktet auch den Betrieb eines Treibimpulsge
nerators 194, durch welchen Impulse an den Ausgangsport 116
des Computers geleitet werden für die Lieferung von Signalen
an die löschbare Treiberschaltung 112. Positionsabtastsignale
aus dem Positionssignalumformer 114 gegenüber der Position
Null des Wandlers, werden von dem Port
118 einem Null-Positionsdetektor 195, einem Detektor 197 für
Wellenformperiodenabweichung und einem Rechner 196 zugeführt,
um die augenblicklichen physikalischen Ortskennwerte des Ziel
objekts gegenüber der augenblicklichen Position des Wandlers
zu berechnen. Der Rechner 196 erhält außerdem Echosignal
information als Eingang, wie Fig. 6 zeigt.
Die Echosignalinformation wird durch den Computer aus dem
Echosignalempfänger 186 entnommen, um Signalfehler zu vermei
den. Der Ausgang des Signalabtasters 188 wird einem Impuls
dauerkomparator 198 zugeführt, mit dem der Systemzeitschalter
190 verbunden ist, um die entnommene Information auf Echoim
pulse von vorbestimmter Dauer zu beschränken, die gültige Da
ten darstellen. Der Ausgang des Komparators 198 wird dann ei
nem Impulssperrkreis 200 zugeführt, durch welchen ungültige
Echoimpulse ausgeschieden werden, bevor diese Echoimpulse auf
einen Impuls-Überlappungs-und Rausch-Kompensator 202 übertra
gen werden. Der Impulssperrkreis scheidet außerdem Signalim
pulse aus, die infolge Systemrauschens auftreten, das von dem
Detektor 204 umgeformt und dem Komparator 206 zum Vergleich
mit dem abgetasteten Echosignalausgang des Abtasters 188 zuge
führt wird. Die Ausgangsgröße des Impulsdauerkomparators 198
wird außerdem einem Bezugsspeicher 208 zugeführt, der parallel
zu dem Ausgang des Systemzeitschalters und einem Impulsampli
tudenschwellwertdetektor 210 liegt, die Ausgangsgröße des ab
getasteten Echosignals ebenfalls zugeführt wird. Der Ausgang
des Impulsamplitudenschwellwertdetektors 210 ruft den erwähn
ten Impulsüberlappungs- und Rausch-Kompensator 202 auf, um das
Ausscheiden von ungültiger Echoinformation aus den Daten abzu
schließen, die dem erwähnten Zielortrechner 196 zugeführt wer
den, und aus seiner berechneten Ausgangsgröße durch einen
Echosignalanalysator 212. Die Ausgangsgrößen des Rechners 196
und des Analysators 212 liefern somit Informationen hinsicht
lich Ort und Art des Ziels, die an dem erwähnten Zielinforma
tionsdisplay 108 abgelesen werden können.
Um die Schwingung des Wandlers über seinen Schwenkwinkel hin
weg konstant zu halten, wird das Arbeiten des Impulserzeugers
194 durch den Antriebseinsteller 199 und die Richtungssteue
rung 201 kontrolliert. Der Antriebseinsteller 199 verändert
die Dauer der erzeugten Impulse, die nach Maßgabe von Abwei
chungen in der Periode der Spulenwellenform erzeugt werden,
reflektiert durch Ausgangssignale von Detektor 197. Die Ar
beitsweise der Richtungssteuerung 201 andererseits wird durch
Ausgangsgrößen von den beiden Detektoren 195 und 197 bestimmt.
Um die zuvor in Fig. 6 schematisch dargestellten Funktionen
auszuüben, wird der Computer 98 programmiert in Verbindung mit
den Antriebsoperationen, die durch den elektromagnetischen Abtastan
trieb 56 und die damit zusammengeschaltete Treiber/Sensor-Kom
ponente 110 gemäß einem Programm 238 vorgenommen wurde, wie in
dem Programmablaufplan nach Fig. 7 angegeben.
Wie bereits erwähnt, wird das Wandlerelement 36 unter Rechner
kontrolle veranlaßt, um die Vertikalachse 88 zu schwingen
(vgl. Fig. 5), um alle Gegenstände innerhalb einer Halbkugel
zone nachzuweisen, die eine Reichweite von etwa 2,1 m
hat. Dazu ist der Computer 98 programmiert, eine Ab
tastschwenkung des Wandlerelements aus einer Winkelposition
Null des Vektors 82 in Fig. 5 in einander entgegengesetzten
Richtungen zu beginnen. Der Beginn dieser Bewegung des Wand
lerelements ist in dem Programmablaufplan nach Fig. 7 bei Start
214 angegeben. Antriebsimpulse unterschiedlicher Dauer werden
erzeugt, wie bei 216 in Fig. 7 angegeben, durch den Wandler-Im
pulsgenerator 194, wie früher im Zusammenhang mit Fig. 6 er
wähnt, was zu dem früher beschriebenen Impulsbetrieb der elek
tromagnetischen Spule 58 führt. Die Messung der Spulenfeld-
Wellenform, die von der elektromagnetischen Spule 58 hervorge
rufen ist, hinsichtlich Periode und Amplituden
höchstwert, erfolgt durch Signale, die durch den früher be
schriebenen Positionssignalumformer 114 erzeugt werden und an
den Port 118 des Computers geführt werden. Aus der Analyse
derartiger Wellenformmessungen, die von dem Computer durch De
tektoren 195 und 197 vorgenommen werden, wird die Schwenkperi
ode überwacht, so daß, wenn sie gleich einem vorgegebenen Wert
P₁ ist oder ihn übersteigt, wie in dem Entscheidungsblock 220
aus Fig. 7 angezeigt, der Computer die Werte von Periode und
Amplitudenhöchstwert dieser Wellenformmessung speichert, wie
bei 222 in Fig. 7 angegeben. Die von dem Computer aufgezeich
neten, zeitlichen Abstand aufweisenden Amplitudenhöchstwerte
werden verglichen, wie bei 224 angegeben, um eine Einstellung
durch die Einstelleinrichtung 199 für die Antriebsimpulserzeu
gung vorzunehmen. Derartige Einstellungen werden
vorgenommen, um eine gleichbleibende Schwingung des Wandlers
über den 180°-Bogen gemäß der oben beschriebenen Ausführung
der Erfindung aufrechtzuerhalten. Wenn dann die an dem Ent
scheidungsblock 220 bestimmte Schwenkperiode größer ist als
der vorbestimmte Wert P₁, wird eine Leistungsherabsetzung vor
genommen durch eine Verzögerungs-Operation 228, wenn sie durch
die Operation 224 des Amplitudenhöchstwertvergleichs ausgelöst
wird. Eine derartige Leistungs-Einstellung durch die Verzöge
rungs-Operation 228 wird herbeigeführt durch die Zeitsteuerung
der Antriebsimpulserzeugung bei 216, die dadurch gemäß Fig. 7
zum Zweck der Leistungseinstellung stabilisiert wird. Eine
Verzögerungsoperation 226 stellt ferner die Zeitsteuerung für
die Antriebsimpulse ein, vorausgesetzt, die Schwenkperiode der
gemessenen Spulenwellenform ist gleich dem oder größer als der
Wert P₁, wie in dem Entscheidungsblock 220 angegeben, wenn der
Antriebsimpuls eine Schwenkperiode zur Hälfte durchlaufen hat,
wie bei Entscheidungsblock 230 angegeben. Falls der Antriebs
impuls den Ort der halben Wegstrecke in der Schwenkperiode
nicht erreicht hat, wird der Meßvorgang wiederholt.
Es ist zu beachten, daß, wenn die Schwingbewegung des Wandler
elements begonnen hat, eine gewisse Verzögerung vor der ver
langten Bewegung durch den 180°-Boden auftritt. Wenn der Am
plitudenhöchstwert der Wellenform um den eingestellten richti
gen Schnitt größer geworden ist (vgl. Entscheidungsblock 232
in Fig. 7), wird die Erzeugung von Antriebsimpulsen fortge
setzt. Anderenfalls wird die Leistungseinstelloperation aus
gelöst.
Fig. 8 zeigt in Kurvenform den Beginn der dem Wandlerelement
erteilten Schwingbewegung, wiedergegeben durch eine typische
Spulenwellenform 234₁ mit Bereichen mit verhältnismäßig nied
rigen Amplitudenhöchstwerten 236₁, gemessen beispielsweise,
wenn das Wandlerelement nach einer Ausführungsform der Erfin
dung eine 10°-Auslenkung aus der Winkelposition Null nach ei
ner Ausführungsform der Erfindung erfährt. Wenn das Wandler
element eine Position 40° erreicht, zeigen die Bereiche des
Amplitudenhöchstwerts 236₂ der Wellenform 234₂ höhere Werte.
Ferner hat die Dauer der Impulse 236₂, wie man sieht, von t₁
auf t₂ abgenommen. In der 60°-Position des Wandlerelements
hat die maximale Amplitude 236₃ des Impulses weiter zugenom
men, während die Impulsdauer sich weiter auf t₃ verkürzt hat.
Wenn die normale Bewegung in der 90°-Position des Wandlerele
ments erreicht ist, haben die Maximalwerte 236₄ der Impulse in
der Wellenform 234₄ ihren höchsten Wert erreicht, und ihre
Dauer hat ihren kleinsten Wert t₄. Die Perioden der Wellen
form während der Bewegung des Wandlers zwischen den Grenzposi
tionen von 90° in beiden Richtungen gegenüber der Position
Null, wie durch den Positionsabtastkreis nachgewiesen, bleiben
mit P₁ im wesentlichen konstant, wie in Fig. 8 erkennbar. Wenn
die Tendenz besteht, daß das Wandlerelement über seine Grenz
positionen hinaus bewegt wird, berührt der Permanentmagnet
74 die erwähnten Gummibandanschläge 30 und verursacht ei
ne Herabsetzung der Wellenformperiode auf einen Wert P₂, wie
aus der Wellenformkurve 234₅ erkennbar, die außerdem durch ei
ne weitere Herabsetzung der Impulsdauer t₅ und eine weitere
Zunahme der Amplitude der Impuls-Höchstwerte 236₅ gekennzeich
net ist. Die normale Bewegung des Wandlerelements wird wie
derhergestellt und danach beibehalten als Ergebnis des Nach
weises der Winkelposition Null des Wandlerelements und der
Wirkung des Anstoßens an die Gummibandanschläge in den
Schwenkwinkelgrenzpositionen des Wandlerelements unter Rech
nersteuerung gemäß dem im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen
Schwenkantriebsprogramm 238.
Wenn der Wandler sich seiner Winkelposition Null nähert oder
sich von ihr entfernt, verdeckt das Erregen der Spule 58 durch
einen Antriebsimpuls den Positionssignalumformer 114, so daß
dessen Betrieb vorübergehend gesperrt wird. Wegen der Verset
zung zwischen der Polfläche 72 und der Achse der Spule 58 in
der Winkelstellung Null des Wandlers, wie zuvor erwähnt, und
der vorübergehenden Sperrung des Positionssignalumformers 114
wird die Wellenformperiodenmessung um einen kleinen Betrag
entweder verlängert oder verkürzt, je nach der Richtung der
zugeführten, magnetischen Bewegungskraft oder des Spulenerre
gungsstroms. Der Computer erhält dadurch die Möglichkeit über
die Detektoren 195 und 197 die Richtung vorauszusagen, in wel
cher der Wandler aus seiner Winkelposition Null bewegt werden
wird, um die Impulserzeugung richtungsmäßig in diese Position
zu steuern, wie oben in Verbindung mit dem Funktionsdiagramm
der Fig. 6 beschrieben.
Fig. 9 ist ein Programmablaufplan, der das Wandlerimpuls-Zeit
steuerung-Programm im Zusammenwirken mit dem Schwenkantriebs
programm 238 darstellt, um das richtige Pulsen des Wandlerele
ments zur Aussendung von Ultraschallenergie aus dem Wandler,
wie beschrieben, zu bewirken. Wie in Fig. 9 gezeigt, beginnt
das Zeitsteuerungsprogramm mit dem Start 240, hervorgerufen
durch das Abtasten der Position des Wandlerelements durch den
Puls-Positionssignalumformerkreis 114 und den Detektor 195.
Wenn festgestellt wird, daß der Wandler sich in der Position
Null befindet, wie durch den Entscheidungsblock 242 in Fig. 9
angegeben, werden dem Wandlerelement Impulse zugeführt, wie
durch die Operation 244 angegeben. Wenn die Bewegung des
Wandlerelements beendet ist, wie bei Entscheidungsblock 246
angezeigt, wird die Impulserzeugung beendet, wie bei 248 ange
geben, und der Vorgang wiederholt. Wenn die Bewegung des
Wandlerelements nicht beendet ist, wird ein weiterer Impuls
zugeführt, wie bei Entscheidungsblock 246 angegeben.
Mit dem Beenden der Impulserzeugung, wenn die Bewegung des
Wandlerelements in seiner Winkelposition Null endet, wird eine
Richtungsumkehr der Bewegung vorgenommen durch Richtungssteue
rung 201, wie bei 250 in Fig. 9 angedeutet, wodurch das vorer
wähnte Schwenkantriebsprogramm 238 eingeleitet wird. Dieses
Programm steht in Verbindung mit der Abfragezyklussteuerung
192 bzw. einer Wartezeitsteuerung 252, um die Zeitsteuerung
der Pulsoperation 244 bzw. Pulsabschlußoperation 248 zu stabi
lisieren, damit der Wandlerpulsprozeß mit dem Prozeß des
Schwenkantriebsprogramms koordiniert wird.
Als Ergebnis des Computer-Steuerprogramms, das dem Pulsen des
Wandlerelements und seiner Bewegung unter der Steuerung des
elektromagnetisch Abtastantriebs 56 aufgeprägt ist, ergibt sich
ein Nachweishüllkurvenmuster, wie in der erwähnten Fig. 10 dar
gestellt. Der Ort eines beliebigen Gegenstands 254 innerhalb
der durch die Nachweishüllkurven 84 in den verschiedenen Win
kelpositionen überdeckten Zone, wie in Fig. 10 gezeichnet, ruft
an Zielobjekten Echoreflexionen hervor, mit deren Hilfe der
Ort und die Art eines solchen Gegenstands oder Ziels bestimmt
wird durch Analyse dieser aufgenommenen und an den Computer
übermittelten Echosignale, wie im Zusammenhang mit Fig. 6 be
schrieben.
Claims (5)
1. Abtastvorrichtung zum Erkennen eines entfernten Ziels,
mit einem einzigen Wandler (36),
mit einer Sende-/Empfangseinrichtung (102) zum periodischen Senden und Empfangen von durch den Wandler (36) umgewandelten Signalen,
mit einem Abtastantrieb (56), der in Wirkverbindung mit dem Wandler (36) steht, um diesen zur Abtastung über einen Schwenk winkel von weniger als 360° zu bewegen,
mit Anschlußmitteln (76, 78), die den Wandler (36) und die Sende-/Empfangs einrichtung (102) elektrisch miteinander verbinden,
mit zwei Federelementen (46), die jeweils zwischen dem Gehäuse (12) der Abtastvorrichtung und dem Wandler (36) angeordnet sind, aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehen und Teil der elektrischen Anschlußmittel sind, wobei der Abtastantrieb (56) eine elektromagnetische Spule (38) im Gehäuse und einen am Wandler (36) angebrachten Permanentmagneten (74) aufweist und an die Spule (38) ein Stromimpuls anlegbar ist, dessen Größe die Winkelstellung des Wandlers (36) bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit einer Sende-/Empfangseinrichtung (102) zum periodischen Senden und Empfangen von durch den Wandler (36) umgewandelten Signalen,
mit einem Abtastantrieb (56), der in Wirkverbindung mit dem Wandler (36) steht, um diesen zur Abtastung über einen Schwenk winkel von weniger als 360° zu bewegen,
mit Anschlußmitteln (76, 78), die den Wandler (36) und die Sende-/Empfangs einrichtung (102) elektrisch miteinander verbinden,
mit zwei Federelementen (46), die jeweils zwischen dem Gehäuse (12) der Abtastvorrichtung und dem Wandler (36) angeordnet sind, aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehen und Teil der elektrischen Anschlußmittel sind, wobei der Abtastantrieb (56) eine elektromagnetische Spule (38) im Gehäuse und einen am Wandler (36) angebrachten Permanentmagneten (74) aufweist und an die Spule (38) ein Stromimpuls anlegbar ist, dessen Größe die Winkelstellung des Wandlers (36) bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Abtastantrieb (56) durch eine versetzte Anordnung von Spule (38) und Permanentmagnet (74) unsymmetrisch ausgebildet ist, und
- b) die Federelemente (46) so angeordnet sind, daß sie eine Zen trierung des Wandlers (36) im Ruhezustand bewirken.
2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Spule (38) zugeführten
Stromimpulse eine solche Polarität haben, daß der Permanentma
gnet (74) von der Spule (38) abgestoßen wird.
3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch Anschlagsmittel (30) zum Begrenzen der Ab
tastbewegung des Wandlers (36) aus der Position Null heraus.
4. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine mit dem Abtastantrieb (56) verbundene
Positionsabtasteinrichtung (110, 112, 114) zum Nachweis des
Anstoßens des Wandlers (36) an die Anschlageinrichtung (30) und
eintreffen des Wandlers (36) in der Position Null während sei
ner genannten Abtastbewegung, sowie durch eine einstellbare
Einrichtung (98) zum steuerbaren Verändern der Bewegungskräfte
nach Größe und Phase, um die genannte Bewegung des Wandlers
(36) über einen Schwenkwinkel nach Maßgabe des genannten Nach
weises der Position Null und des Anstoßens an die Anschlagein
richtung (30) aufrecht zu erhalten.
5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine mit der Sende-/Empfangseinrichtung
(102) verbundene Impulssteuerungseinrichtung (in 98 und 102)
zum Stabilisieren der periodischen Erzeugung der Signalenergie
in zeitgesteuerter Beziehung zu der Abtastbewegung des Wandlers
(36).
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