DE3039523A1 - Ultraschalldiagnosevorrichtung fuer die leibeshoehle - Google Patents
Ultraschalldiagnosevorrichtung fuer die leibeshoehleInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR f H1L „EDA VUESTHOFP
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
DIPL1-CHEM. DR.W. HtImVVOlM1EC H UAN N
FKOFESSIONAL KEFRESENTATIVES BEFOKE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DK1-INCDIETEKBEHKENs
D-8000 MÜNCHEN 90
SCHWEIGERSTRASSE 2 1 J>—54 154
telefon: (089) 66 jo ji
Olympus Optical Company Ltd., telegkaum: pkotectfatent
Tokyo, Japan telex: 524070
Beschreibung Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle
Die Erfindung betrifft eine Ultraschalldiagnosevorrichtung für
die Leibeshöhle mit einem Ultraschallschwinger, der in die Leibeshöhle einsetzbar ist, um mit einem Ultraschallstrahl
eine Sektorabtastung durchzuführen, und eine Ultraschallabbildung innerer Gewebe zu erhalten.
In Kliniken hat man die Nützlichkeit von Ultraschalldiagnosegeräten,
die mit Ultraschallwellen arbeiten, schon erkannt. Ein Ultraschalldiagnosegerät, welches von der Außenseite in
einen Körper hinein einen Ultraschallimpuls abgeben kann und
von den verschiedensten Organen innerhalb des Körpers reflektierte
Wellen empfangen kann, wobei die Bewegung des Unterleibes, des Herzens oder eines Embryos in realer Zeit beobachtet
werden kann, wird ebenso bereits benutzt wie eine Ultraschalldiagnosevorrichtung
für die Leibeshöhle mit einem Ultraschallschwinger, der z.B. in das Rektum eingeführt wird, um die
Prostatablase zu untersuchen.
Mit einer Ultraschalldiagnosevorrichtung für das Zölom kann an
einer Stelle, die von einem Organ eines lebenden Körpers einen kleineren Abstand hat, eine Ultraschallwelle benutzt werden,
deren Frequenz höher ist als die bei früheren Geräten benutzte,
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die auch einen Ultraschallimpuls-von der Oberfläche in einen
Körper abgeben können. Das hat folglich den Vorteil, daß es möglich ist, eine Abbildung mit hohem Auflösungsvermögen zu
erhalten.
Die bekannte Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle
hat einen einsetzbaren Bereich von festem oder starrem Aufbau. Ein solcher starrer einsetzbarer Bereich kann zwar in
ein verhältnismäßig flaches Zölom, z.B. in das Rektum eingeschoben
werden, welches eine einfache Gestalt hat, um z.B. die Prostatablase zu diagnostizieren. Es besteht neuerdings jedoch
Bedarf an einer weiterentwickelten Vorrichtung für die Ultraschalldiagnose von Leibeshöhlen, bei der der einsetzbare Bereich
flexibel ist, so daß der Ultraschallschwinger in eine Leibeshöhle von komplexer Gestalt einsetzbar ist, die eine
ziemlich große Tiefe hat, wie die Speiseröhre oder der Magen und daß Organe, wie das Herz, die Bauchspeicheldrüse und dgl.
mit hohem Auflösungsvermögen untersucht werden können.
Um mit einer solchen Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle ein Sektorabtastbild zu erhalten, ist der einsetzbare
Bereich, da er einen begrenzten Durchmesser hat, an seinem entfernten bzw. distalen Ende mit einer Ultraschallstrahlabtaste
inrichtung versehen, zu der ein Ultraschallschwinger
gehört, während das hintere Ende des einsetzbaren Bereichs mit einem Betriebs- oder Betätigungsbereich verbunden ist, an welchem
eine Antriebseinrichtung für die Ultraschallstrahlabtasteinrichtung und ein Winkeldetektor zum Feststellen der Richtung
des Ultraschallstrahls oder dgl. vorgesehen ist.
Bei der oben erwähnten bekannten Ultraschalldiagnosevorrichtung
mit festem einsetzbarem Bereich ist die am distalen Ende des einsetzbaren Bereichs vorgesehene Ultraschallstrahlabtasteinrichtung
über eine starre Welle mit der Antriebseinrichtung und dem Winkeldetektor am Betätigungsglied verbunden. Hierbei
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entspricht die Richtung des Ultraschallstrahls der Rotation des Winkeldetektors mit einem Verhältnis von 1:1, so daß ein
schon früher als Winkeldetektor benutzes Sinus-Kosinus-Punktion-Potentiometer
wirksam eingesetzt werden kann.
Ist aber der einsetzbare Bereich flexibel, so muß die Ultraschall
strahlabtaste inrichtung über ein flexibles Kraftübertragungsglied,
z.B. einen schraubenlinienförmig gewundenen Draht mit der Antriebseinrichtung und dem Winkeldetektor verbunden
sein. Hierbei weicht die vom Winkeldetektor festgestellte Richtung von der praktischen Richtung des Ultraschallsirahls
deshalb ab, weil in der Drehrichtung des schraubenlinienförmig gewundenen Drahtes Spiel vorhanden ist, so daß
folglich das gewünschte Bild nicht exakt auf einer Kathodenstrahlröhre abgebildet werden kann. Außerdem ist es außerordentlich
schwierig, die genannte Abweichung zu korrigieren.
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Antriebseinrichtung, beispielsweise einen Motor
oder dgl. mit konstanter Geschwindigkeit zu drehen, eine konstante Abweichung zwischen der Richtung des UltraschallStrahls
und der vom Winkeldetektor festgestellten Richtung beizubehalten und das Ausmaß der Abweichung schon im voraus am Winkeldetektorende
zu korrigieren.
Wenn jedoch das distale Ende des einsetzbaren Bereichs flexibel ist, wie bei einem flexiblen Endoskop, ändert sich das Ausmaß
der Abweichung, die durch das Spiel in der Drehrichtung des schraubenlinienförmig gewundenen Drahtes erzeugt wird, in Abhängigkeit
vom Neigungswinkel des distalen Endes des einschiebbaren Bereichs. Folglich kann als Winkeldetektor kein
Sinus-Kosinus-Punktion-Potentiometer eingesetzt werden, das so arbeitet, daß es den absoluten Wert des Winkels feststellt.
Wenn in einer Ultraschalldiagnosevorrichtung einschließlich einer solchen für die Leibeshöhle, mit der eine Sektorabtastung
oder eine Radialabtastung eines UltraschallStrahls vor-
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genommen wird, um auf einer Kathodenstrahlröhre eine Ultraschallabbildung
zu zeigen, ein Sinus-Kosinus-Punktion-Potentiometer als Einrichtung zum Peststellen, des Winkels eines
Ul traschall strahl s "benutzt wird, erfolgt die Abgabe der Ultraschallimpulse
und das Abtasten auf der Kathodenstrahlröhre mittels eines Selbstabtastsystems und das Abtasten des Ultraschallstrahls
automatisch oder von Hand.
Bei selbsttätiger Abtastung des UltraschallStrahls bewirkt
die Antriebseinrichtung, beispielsweise ein. Motor oder dgl., daß der Ultraschallstrahl mit konstanter Geschwindigkeit rotiert,
so daß ein Ablenkungswinkel des UltraschallStrahls
leicht mit dem ab laid zwischen aufeinanderfolgenden Abgaben des
Ultraschallstrahls synchronisiert werden kann. Polglich ist es möglich, auf der Kathodenstrahlröhre eine konstante Dichte der
Abtastlinien zu erhalten. Wenn jedoch der Ultraschallstrahl von Hand abgetastet wird, ist es fast unmöglich, den Abtastwinkel
des Ul traschall strahl s mit dem iibstard zwischen aufeinanderfolgenden
Abgaben des Ultraschallstrahls zu synchronisieren und folglich den Ablenkwinkel für die Kathodenstrahlröhre
linear zu ändern. Deshalb ist die Dichte der Abtastlinien auf der Kathodenstrahlröhre nicht konstant, und es entstehen
Verwischungen oder Unscharfen.
Zusätzlich zu der genannten Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle, mit der ein Sektorabtastbild erhalten werden
kann, ist bereits vorgeschlagen worden, einen Ultraschallschwinger an sich als Ultraschallstrahlabtasteinrichtung zu
drehen. Wenn jedoch der Ultraschallschwinger selbst gedreht wird, verdreht sich sein Zufuhrdraht, und es besteht die Gefahr,
daß dieser leicht beschädigt wird. Insbesondere wenn der Ultraschallschwinger von einem Übertragungsmedium für Ultraschallwellen
umgeben ist, z.B. von Wasser oder dgl., besteht die Gefahr, daß der beschädigte Zufuhrdraht durch das Wasser
kurzgeschlossen wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle zu schaffen, mit der die genannten
Nachteile des Standes der Technik tunlichst vermieden werden können und auf einer Kathodenstrahlröhre eine Ultraschall
abbildung von ausgezeichneter Bildqualität abgebildet werden kann, ohne daß zwischen der Richtung des Ultraschallstrahls
und der Ultraschallabbildung irgendeine Winkelabweichung erzeugt wird.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird
gemäß einem Merkmal der Erfindung eine Ultraschalldiagnosevorrichtung mit einem Abtastbereich geschaffen, die in den Körper
eines Patienten einsetzbar ist und mit der im B-Modus eine Sektorabtastung einer Ultraschallwelle vorgenommen werden
kann, um Schichtaufnahmen zu erhalten, und die im einzelnen im Hauptanspruch gekennzeichnet ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand schematisch dargestellter AusfKihrungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle gemäß
der Erfindung}
Fig. 2 ein Detailschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines einschiebbaren distalen Endbereichs der Vorrichtung
gemäß Fig. Ij
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ultraschallreflexionsspiegels,
einer Drehscheibe, eines Drehwinkelfühlers, einer Antriebseinrichtung und eines Kraftübertragungsgliedes
für die Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Detailschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines einschiebbaren distalen Endbereichs der Vorrichtung gemäß Fig. Ij
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ultraschallreflexionsspiegels,
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Drehscheibe, eines Drehwinkelfühlers, einer An-
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triebseinrichtung und eines Kraftübertragungsgiiedes
für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4;
Fig. 6-9 Blockschaltbilder verschiedener Ausführungsbeispiele einer Signalverarbeitungsschaltung für die
Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig.1OA eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zum Erzeugen eines analogen Drehwinke 1signals;
Fig.1OB eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zum Erzeugen eines analogen Drehwinkelsignals;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines·Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zum Erzeugen eines digitalen Drehwinkel s ignals;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung, mit der ein digitales Drehwinkelsignal so verarbeitet
wird, daß auf einer Kathodenstrahlröhre eine Ultraschallabbildung angezeigt wird;
Fig.l3A und I3B Querschnitte durch zwei Ausführungsbeispiele
von Einrichtungen zum Erhalt eines Startimpulses, der
an eine Verzögerungsschaltung gemäß Fig. 12 angelegt
wird;
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalt eines
Startimpulses der in Fig. I3A gezeigten Art;
Fig.l5A,15B und I5G Signalwellendiagramme zum Erläutern des Betriebs
der Schaltung gemäß Fig. 14j
Fig.l6A und 16b Signalwellendiagramme zum Erläutern des Betriebs zum Erhalt des Startimpulses gemäß Fig. I3B.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Ultraschalldiagnose. Vorrichtung für die Leibeshöhle gemäß der Erfindung gezeigt,
welche an einem für seitliche Betrachtung ausgelegten Endoskop angebracht ist und mit der auf einer Kathodenstrahlröhre ein
gewünschtes Organ in der Leibeshöhle zum Zweck der Diagnose ab>gebildet
wird.
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Ein Endoskop 1 hat einen flexiblen einschiebbaren Bereich, einen distalen Endbereich 5» der in beliebiger Richtung frei
biegbar ist, wenn ein an einem Betätigungsbereich des Endoskops vorgesehener Betätigungshandgriff 9 gedreht wird. Am
distalen Endbereich 5 ist ein Beobachtungsfenster 11 neben einem Beleuchtungsfenster 13 vorgesehen. Das Beleuchtungsfenster 13 ist über eine weiter unten im einzelnen beschriebene
Lichtführung, die sich durch den einschiebbaren Bereich 3»
den Betätigungsbereich 7 und ein Schutzrohr 15 erstreckt, mit einer hier nicht gezeigten Lichtquelle optisch verbunden, um
die Innenseite des Zöloms zu beleuchten. Das Beobachtungsfenster 11 ist durch eine weiter unten im einzelnen beschriebene
Bildführung, die sich durch den einschiebbaren Bereich und den Betätigungsbereich 7 erstreckt, mit einem Beobachtungsbereich 17 optisch verbunden, der mit einem Okular versehen
ist. Durch das Beobachtungsfenster wird das Bild des Zöloms beobachtet, welches mit der genannten Beleuchtungsoptik beleuchtet
ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Endoskop 1 in der Nähe desjenigen Bereichs des distalen Endes, an dem das
Beobachtungsfenster 11 und das Beleuchtungsfenster 13 vorgesehen ist, mit einem Hüllbereich 19 versehen. Dieser Hüllbereich
19 umschließt einen weiter unten im einzelnen erläuterten Ultraschallschwinger, der ortsfest angeordnet und so betätigbar
ist, daß er einen Ultraschallstrahl aussendet und empfängt, sowie einen Ultraschallreflexionsspiegel, der dem
Ultraschallschwinger gegenüber und drehbar angebracht ist.
Außerdem ist in der Nähe des Ultraschallreflexionsspiegels,
eine Drehscheibe, die gemeinsam mit dem Ultraschallreflexionsspiegel drehbar ist, und ein Drehwinkelfühler angeordnet, welcher
so betätigbar ist, daß er den Drehwinkel der Drehscheibe feststellt, um die Abtastposition des Ultraschallstrahls zu bestimmen.
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Im Betätigungsbereich 7 ist eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Ultraschallwellenreflexionsspiegels geraeinsam mit der
Drehscheibe vorgesehen. Die Antriebseinrichtung ist mit dem Ultraschallreflexionsspiegel und der Drehscheibe über ein flexibles
Kraftübertragungsglied verbunden, welches sich durch den einschiebbaren Bereich 3 erstreckt.
Außerdem ist das Endoskop 1 außen mit einer Signalverarbeitungsschaltung
21 versehen, mit der die Übertragung und der Empfang des vom Ultraschallschwinger im Endoskop 1 ausgesendeten
Ultraschallstrahls ebenso wie die Umdrehung der Antriebseinrichtung
gesteuert wird und mit der außerdem das vom Ultraschallschwinger empfangene Signal und die vom Drehwinkelfühler
abgegebene Winkelinformation verarbeitet wird. Die Signalverarbeitungsschaltung
21 ist mit einer Kathodenstrahlröhre 23 eines Überwachungsgeräts verbunden, um eine Ultraschallabbildung
wiederzugeben.
Fig. 2 zeigt im einzelnen ein Ausführungsbeispiel eines distalen
Endbereichs des einschiebbaren Bereichs einer Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle gemäß der Erfindung,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 3 ist im einzelnen der
Ultraschallreflexionsspiegel, die Drehscheibe, der Drehwinkelfühler, die Antriebseinrichtung und das Kraftübertragungsglied
gezeigt. Durch den flexiblen, einschiebbaren Bereich 3 erstreckt
sich eine Lichtführung 25, die Beleuchtungslicht weiterleitet, sowie eine Bildführung 27, die eine Abbildung der
Leibeshöhle eines Körpers überträgt. Das 1-ichtabgebende Ende der Lichtführung 25 liegt dem Beleuchtungsfenster 13 gegenüber,
welches aus Glas besteht und in den einschiebbaren Bereich 3 so eingepaßt ist, daß die Innenseite der Leibeshöhle beleuchtet
werden kann. Die Abbildung der beleuchteten Leibeshöhle kann mit bloßem Auge durch das Beobachtungsfenster 11 am Beobachtungsbereich
17 betrachtet werden, der ein Glas, Prisma 29, eine Bildformoptik 31 und die Bildführung 27 .aufweist. Die
Oberflächen des Beobachtungs- und Beleuchtungsfensters 11 bzw.
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13 können mit Wasser oder dgl. gewaschen und gesäubert werden,
welches z.B. durch eine Wasserleitung 33 zugeführt wird, die sich durch den einschiebbaren Bereich 3 erstreckt.
Der einschiebbare Bereich 3 ist an seinem distalen Ende mit dem
Hüllbereich 19 versehen, der einen Ultraschallschwinger 35» welcher ortsfest angeordnet ist und einen Ultraschallstrahl
aussendet und empfängt, sowie einen Ultraschallreflexionsspiegel 37 umschließt, der dem Ultraschallschwinger 35 gegenüber
und drehbar angebracht ist. Eingangs- und Ausgangssignale des Ultraschallschwingers 35 werden von der Signalverarbeitungss.chaltung
21 empfangen bzw. in diese durch ein Signalkabel eingegeben, welches sich durch den einschiebbaren Bereich 3
erstreckt. Diejenige Oberfläche des Ultraschallreflexionsspiegels 37, die dem Ultraschallschwinger 35 gegenüberliegt,
ist um 45° gegenüber der senkrechten Oberfläche des Ultraschallschwingers
35 geneigt, um eine Sektorabtastung des vom Ultraschallschwinger 35 abgegebenen Ultraschallstrahls in einer
Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung des einschiebbaren Bereichs 3 zu bewirken, wie durch einen Pfeil A
in Pig. 2 angedeutet. Das reflektierte Echo fällt mit Hilfe des Ultraschallreflexionsspie'gels 37 auf den Ultraschall schwinger
35 zurück. Der Ultraschallreflexionsspiegel 37 ist an einer Welle 47 befestigt, die mit Dichtungsmaterial 4l und Lagern
43, 45 drehbar abgestützt ist. Mit der Welle 47 ist eine Drehscheibe
49 einstückig ausgebildet, die dazu dient, den Drehwinkel
des Ultraschallreflexionsspiegels 37, d.h. die Sektorabtastposition des Ultraschallstrahls festzustellen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Drehscheibe 49 an einer ihrer beiden Oberflächen mit einem streifenförmigen reflektierenden
Bereich 51 versehen, der sich in radialer Richtung der Drehscheibe 49 erstreckt, wie Fig. 3 zeigt. Der mit dem
reflektierenden Bereich 51 versehenen Oberflächenseite der
Drehscheibe 49 gegenüber sind die jeweiligen Enden eines Paares
optischer Pasern 53A, 53B angeordnet, deren andere Enden sich
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durch den einschiebbaren Bereich 3 erstrecken und einem Lichtabgabeelement
55A bzw. einem Lichtempfangselement 55B gegenüberliegen,
die im Betätigungsbereich 7 des Endoskops vorgesehen sind. Der Hüllbereich 19 ist von einem Ballon 37 aus
Gummi, organischem Harz oder dgl. bedeckt. Die Öffnung des Ballons 57 ist am distalen Endbereich 5 des einschiebbaren
Bereichs 3 z.B. mittels eines O-Ringes 59 hermetisch abgedichtet.
Der einschiebbare Bereich 3 ist mit Wasserzufuhr- und -abfuhrleitungen 63A1 63B versehen, die mit dem Inneren
6l des Ballons 57 in Verbindung stehen und wahlweise ein ültraschallwellenübertragendes Medium, z.B. Wasser oder dgl.
ins Innere 61 des Ballons 57 leiten.
Im Betätigungsbereich 7 des Endoskops ist nicht nur das Lichtabgabeelement
55A und das Lichtempfangselement 55B angeordnet
sondern auch ein Motor 65 und ein Winkeldetektor 67, z.B. ein kodierter Drehgeber -oder dgl., der jedesmal wenn der Motor 65
um einen gegebenen Winkel gedreht wird, einen Impuls erzeugt, wie Fig. 3 zeigt. Die Umdrehung des Motors 65 wird über Zahnräder
69A, 69B an den Winkeldetektor 67 weitergegeben. Der Winkeldetektor 67 ist außerdem mittels eines flexiblen Kraftübertragungsgliedes
71» beispielsweise eines schraubenlinienförmig gewundenen Drahts oder dgl., der sich durch den einschiebbaren
Bereich 3 erstreckt, mit dem Ultraschallreflexionsspiegel 37 verbunden, der vom Motor 65 über die Zahnräder 69A,
69B und das Kraftübertragungsglied 71 in Umdrehung versetzt
wird. Bei dem so aufgebauten Gerät fällt das vom Lichtabgabeelement 55& ausgesendete Licht durch die optische Faser 53A
auf eine der Oberflächen der Drehscheibe 49. Mit Hilfe des Ultraschallreflexionsspiegels
37 und der Drehscheibe 49, die als Ganzes vom Motor 65 über die Zahnräder 69A, 69B und das Kraftübertragungsglied
71 gedreht werden, fällt nur dann ein starkes reflektiertes Licht auf das Lichtempfangselement 55B, tfenn
der reflektierende Bereich 51» der auf einer der Oberflächen
der Drehscheibe 49 vorgesehen ist, in solche Stellung gelangt,
daß er den optischen Fasern 53A, 53B gegenüberliegt. Dann kann
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als Ausgang vom Lichtempfangselement 55B ein Abtaststartsignal
abgegeben werden, welches die Sektorabtaststartposition des Ultraschallstrahls, d.h. den absoluten Drehwinkel
der Drehscheibe 49 darstellt.
Zwischen dem Ultraschallreflexionsspiegel 37 und dem Winkeldetektor
67, die ihren Antrieb vom Motor 65 über das Kraftübertragungsglied
71 erhalten, ergibt sich eine Abweichung aufgrund des Spiels in der Drehrichtung des Kraftübertragungsgliedes
71 im Vergleich zum Ruhezustand. Das Ausmaß dieser Abweichung ändert sich entsprechend der Belastung des
Kraftübertragungsgiiedes 71 aufgrund der Drehgeschwindigkeit
des Motors 65, des Ausmaßes der Abbiegung des einschiebbaren Bereichs 3 sowie von Reibung an verschiedenen Stellen. Wenn
man davon ausgeht, daß ein unregelmäßiges Ausmaß an Abweichung, welches während einer Umdrehung des Motors 65 erzeugt
wird, bei der Messung eines relativen Drehwinkels ausgehend vom Abtaststartsignal, welches vom Lichtempfangselement 55B
abgegeben und vom Winkeidetektor 67 festgestellt wird, außerachtgelassen
werden kann, ist es möglich, eine wahre Winkelinformation zu erhalten, die die absolute Richtung des Ultraschallstrahls
zeigt. Eine solche Messung ist außerordentlich wirksam als Mittel zum Feststellen der absoluten Richtung des
Ultraschallstrahls bei einem Ultraschalldiagnosegerät für das Zölom, welches einen flexiblen einschiebbaren Bereich hat, bei
dem das Ausmaß des Abbiegens bei der Benutzung zweckmäßig abgeändert werden kann. .
Fig. 4 zeigt im einzelnen ein anderes Ausführungsbeispiel des
distalen Endbereichs des einschiebbaren Bereichs einer Ultraschalldiagnosevorrichtung
für die Leibeshöhle gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 5 ist im einzelnen
der Ultraschallreflexionsspiegel, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Drehscheibe gemäß Fig. 2 und 3, ein Drehwinkelfühler
und ein Kraftübertragungsglied gezeigt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Drehscheibe 49 an
einer ihrer Oberflächen mit einer verjüngten Neigung bzw. Abschrägung 52 versehen, die einem Sektorabtastbereich
(ca. 90 ) des Ultraschallstrahls entspricht und so behandelt ist, daß sie eine totale Reflexion bewirkt. Der Abschrägung
52 gegenüber sind die Enden eines Paares optischer Fasern 53A, 53B angeordnet, deren andere Enden sich durch den einschiebbaren
Bereich 3 erstrecken und dem Lichtabgabeelement 55A bzw. dem Lichtempfangselement 55B gegenüberliegen, die beide im
Betätigungsbereich 7 des Endoskops vorgesehen sind.
Wenn das Kraftübertragungsglied 71 gebogen oder gedreht wird,
besteht die Tendenz, daß es mit der Lichtführung 25, der Bildführung 27 oder dgl. in Berührung gelangt und diese beschädigt.
Um eine solche Beschädigung der Lichtführung 25, der Bildführung 27 oder dgl. zu vermeiden, erstreckt sich beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel das Kraftübertragungsglied 71
durch ein flexibles Rohr bzw. einen Schlauch 72, der z.B. aus Teflon (Wz) (Polytetrafluoräthylen) hergestellt ist.
Das vom Lichtabgabeelement 55A ausgesendete Licht fällt;durch
die optische Faser 53A übertragen,auf die Abschrägung 52 an
der Drehscheibe 4-9 und wird dort reflektiert. Das reflektierte
Licht fällt durch die optische Paser 53B übertragen,auf das
Lichtempfangselement 55B. Da die Abschrägung 52 in ihrer Gestalt
verjüngt is±, ändert sich beim Drehen der Drehscheibe 4-9
und folglich des Ultraschallreflexionsspiegels 37 ständig der Abstand zwischen der lichtaussendenden Stirnfläche der optischen
Faser 53A und der Stirnfläche der optischen Faser 53B, auf die Licht auffällt, einerseits,und der Abschrägung 52 andererseits,
und ruft eine entsprechende Änderung der auf das Lichtempfangselement
55B auftreffenden Lichtmenge hervor. Folglich kann anhand des Ausganges des Lichtempfangselements 55B eine Winkelinformation
erhalten werden, die den Drehwinkel der Drehscheibe 49 und folglich des Ultraschallreflexionsspiegels 37 wiedergibt.
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Wenn der Ausgang des Lichtempfangselements 55B nichtlinear ist, kann er leicht mit Hilfe einer geeigneten Korrekturschaltung
linear gemacht werden. Soll eine digitale Winkelinformation erhalten werden, so kann die in der oben beschriebenen
Weise erhaltene analoge Winkelinformation mittels eines Analog-Digital-Umsetzers
in einen Digitalwert umgewandelt werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Signalverarbeitungsschaltung
21 gemäß Fig. 1.
Das vom in Fig. 3 gezeigten Lichtempfangselement 55B abgegebene
Abtaststartsignal wird an eine Verzögerungsschaltung 73 angelegt
und um eine gegebene Zeit verzögert und dann zum Einstellen an ein Flipflop 75 weitergegeben, welches bewirkt, daß eine
Torschaltung 77 geöffnet wird. Die Verzögerungsschaltung 73 hat
außerdem die Aufgabe, eine Feineinstellung zu bewirken, damit die Richtung der auf der Kathodenstrahlröhre 23 des Überwachungsgerätes
angezeigten Abtastlinie mit der wahren Richtung des Ultraschallstrahls in Übereinstimmung gebracht wird.
Der vom Winkeldetektor 67 gelieferte Impuls gelangt über die Torschaltung 77 an einen Zähler 79, der die Aufgabe hat, anhand
eines im Zähler eingestellten Wertes einen Sektorwinkel zu bestimmen, der auf der Kathodenstrahlröhre 23 angezeigt
wird. Wenn der Zähler 79 bis zu dem eingestellten Wert Impulse zählt, bewirkt er eine Rückstellung des Flipflops 75, wodurch
die Torschaltung 77 geschlossen wird. Aufeinanderfolgende Zählwerte des Zählers 79 werden in Dauerspeicher 81A bzw. 81B eingegeben,
um Adressen zu spezifizieren. Aufgabe der Dauerspeicher 81A, 81B ist es, im voraus Digitalwerte entsprechend
SinusO und Kosinus© in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel O des
Ultraschallstrahls zu speichern und als Ausgabe einen Funktionswert
der durch den Ausgang des Zählers 79 spezifizierten Adressen abzugeben. Der Ausgang der Dauerspeicher 81A, 81B
wird an einen Digital-Analog-Umsetzer 83A bzw. 83B angelegt
und in analoge Spannungswerte E Sinus© bzw. E K;osinusö umge-
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039523
wandelt, die dann an analoge Datenübertragungssteuereinheiten oder Multiplexer 85A bzw. 85B weitergegeben werden. Die Ausgänge
der Digital-Analog-Umsetzer 83A, 83B ändern nicht ständig ihre Spannung sondern entsprechen den Ausgängen von
SinusO-KosinusO-Funktion-Potentiometern, die bereits früher
als Winkeldetektor eingesetzt wurden. Die analogen Multiplexer 85A, 85B erhalten außerdem von einem Sägezahngenerator 87
Sägezahnwellen, welche sie mit den Ausgängen der Digital-Analog-Umsetzer
83A, 83B multiplizieren, um Ablenkungssignale für die Kathodenstrahlröhre 23 zu erzeugen. Diese Ablenkungssignale
werden an X- bzw. Y-Achsenanschlüsse der Kathodenstrahlröhre
23 angelegt, deren Z-Achsenahschluß den Ausgang des Ultaschallschwingers
35 erhält, der verstärkt und festgestellt wird, damit eine Helligkeitsmodulation vorgenommen werden kann, so
daß auf der Kathodenstrahlröhre 23 eine Ultraschall-Schichtaufnahme
wiedergegeben werden kann.
Wenn das Winkelauflösungsvermögen des Winkeldetektors 67 nicht ausreicht, wird der von ihm gelieferte Ausgang über einen in
Fig. 6 strichpunktiert gezeigten Frequenzmultipiexer 89 an die
Torschaltung 77 gelegt. Der Frequenzmultiplexer 89 besteht aus
einer phasenstarren Schleife 91, an der Pulse anliegen, die der Winkeldetektor 67 liefert, sowie einem Frequenzteiler 93,
der die Frequenz des Ausganges der phasenstarren Schleife 91 inl/N teilt und den Ausgang derselben einem die Phase feststellenden
Eingangsanschluß der phasenstarren Schleife 91 zuführt. Durch Anwendung dieser Maßnahme ist sichergestellt, daß
das Winkelauflösungsvermögen auf einen Wert erhöht wird, der im wesentlichen N-mal größer ist als das Winkelauflösungsvermögen
des Winkeldetektors 67 selbst. Außerdem bietet dies den bedeutenden Vorteil, daß eine Abbildung mit sehr dünner Abtastliniendichte
erhalten-werden kann.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung
21 gemäß Fig. 1.
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54 154
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die dem vom Winkeldetektor
67 gelieferten Ablenkungswinkel des UltraschallStrahls gemäß
Fig. 3 proportionale Spannung über einen Analog-Digital-Wandler
78 an den Zähler 79 angelegt. Im Zähler 79 entspricht der vom Analog-Digital-Wandler 78 gelieferte gesamte digitale Ausgang
dem absoluten Wert der analogen Ausgangsspannung des Winkeldetektors
67j aber der am wenigsten signifikante Bitausgang des Analog-Digital-Umsetzers 78 wird geändert, wenn der Ablenkungswinkel
des Ultraschallstrahls um einen konstanten Winkel
geändert wird. Folglich ist es bei Benutzung nur des am wenigsten signifikanten Bitausgangs des Analog-Digital-Umsetzers
78 möglich, den Impuls zu erhalten, der nur der Winkeländerung
des Ultraschallstrahls,unabhängig vom Ausmaß der
Abweichung des Winkeldetektors 67 von der praktischen Richtung des Ultraschallstrahls entspricht. Der erhaltene Impuls wird
dann vom Zähler 79 in der oben anhand von Fig. 6 erläuterten Weise gezählt.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung
21 gemäß Fig. 1.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Motor 65 von einer elektrischen Quelle 95 so erregt, daß er mit gleichbleibender
Geschwindigkeit gedreht wird. Wie oben schon beschrieben, wird die Umdrehung des Motors 65 über das Kraftübertragungsglied
an die Drehscheibe 49 und den Ultraschallreflexionsspiegel
übertragen, um sowohl die Drehscheibe 49 als auch den Ultraschallreflexionsspiegel
37 mit gleichbleibender Geschwindigkeit zu drehen.
Der Drehwinkel der Drehscheibe 49 und damit des Ultraschallreflexionsspiegels
37 wird mit dem oben erwähnten Winkeldetektor 67 einschließlich des Lichtempfangselements 55B festgestellt,
um ein Signal zu erzeugen, welches einem Drehwinkel O des Ultraschallreflexionsspiegels 37 entspricht. Das entstehende
Signal wird an einen Sinus©-Generator 97 und einen KosinusO-Generator
99 angelegt, die ein SinusO- bzw. ein KosinusO-Sig-
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nal erzeugen.
Der Ausgang des Drehwinkelfühlers in Form des Winkeldetektors
67 wird außerdem an eine Komparatorschaltung 101 einer Ultraschallwellensende-
und -empfangssignalverarbeitungsschaltung 103 angelegt, zu der der TJl traschall schwinger 35 gehört, um
jedesmal, wenn die Drehscheibe k-9 und folglich der Ultraschallreflexionsspiegel
37 um einen gegebenen Winkel Oo gedreht worden ist, einen Impuls zu erzeugen. Der auf diese Weise erzeugte
Impuls wird an einen Triggerimpulsgenerator 105 angelegt, welcher einen Triggerimpuls erzeugt, der an einen Sägezahngenerator
107 angelegt wird, um eine Sägezahnwelle der Größe At zu erzeugen, wobei A eine Konstante und t der Ablauf
der Zeit ab Erzeugung des Ultraschallimpulses ist. Diese Sägezahnwelle und die oben erwähnten Sinus©- und KosinusO-Signale
werden an einen Wobbeigenera'-.or 109 weitergegeben, der eine
Multipliziereinrichtung aufweist, um ein Sägezahnwellenartiges
Ablenksignal und Austastsignal für die Kathodenstrahlröhre 23 des Überwachungsgerätes zu erzeugen. Diese Ablenk- und Austastsignale
liegen über einen Verstärker 111 an X- bzw. Y-Achsenanschlüssen der Kathodenstrahlröhre 23 an.
Der vom Triggerimpulsgenerator 105 abgegebene Triggerimpuls liegt außerdem an einem Hochfrequenzimpulsgenerator II3 an,
der einen Hochfrequenzimpuls erzeugt, welcher einem Kraftverstärker 115 eingegeben wird, um verstärkt zu werden und dann
über einen Umschaltkreis 117 an den Ultraschallschwinger 35
weitergegeben zu werden. Auf diese Weise wird die Abtastung des Ultraschallreflexionsspiegels 37 mit der Ablenkung in der Kathodenstrahlröhre
23 synchronisiert.
Die vom Ultraschallschwinger 35 ausgesendete Ultraschallwelle wird vom Körper reflektiert und erneut zum Ultraschallschwinger
35 zurückgegeben, wo sie in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Dies Signal liegt über den Umschaltkreis 117 an
einem Hochfrequenzverstärker 119 an, der.das Signal verstärkt.
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Das verstärkte Signal wird an eine Detektorschaltung 121 weitergegeben, die das Signal feststellt und das festgestellte
Signal an einen Verstärker 123 weitergibt, der es verstärkt und dann an den Z-Achsenanschluß der Kathodenstrahlröhre
23 als Helligkeitsmodulationssignal anlegt. Der Umschaltkreis 117 schützt den Hochfrequenzverstärker 119 davor,
daß er dem Unterschied zwischen der elektrischen Antriebskraft des Ultraschallschwingers 35 und der elektrischen Kraft
ausgesetzt wird, die die vom Körper reflektierte Ultraschallwelle erzeugt. Auf diese Weise ist es möglich, das Sektorabtastbild
durch polare Koordinaten auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 23 abzubilden.
Fig. 9 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung
21 gemäß Pig. I.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das vom Winkeldetektor einschließlich des Lichtempfangselements 55B gelieferte analoge
Drehwinkelsignal an einen Verstärker 125 angelegt, der das
Signal verstärkt und dann an einen Analog-Digital-Umsetzer weitergibt, wo es in einen digitalen Wert umgewandelt wird. Der
daraus resultierende digitale Wert wird in Festwertspeicher 129, 131 eingegeben, um deren Adressen zu spezifizieren. Aufgabe
der Festwertspeicher 129, 131 ist es, im voraus digitale Werte zu speichern, die Sinus© und Kosinus© in Abhängigkeit vom
Ablenkungswinkel © des Ultraschallreflexionsspiegels 37 d.h. des Ultraschallstrahls entsprechen, und als Ausgänge die Funktionswerte
der Adressen zu liefern, die vom Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 127 spezifiziert wurden. Die die oben genannten
Funktionswerte darstellenden digitalen Werte werden an Digital-Analog-Umsetzer 133» 135 angelegt, um in analoge Spannungswerte
E SinusO bzw. E Kosinus© umgewandelt und dann an analoge Multiplexer 137 bzw. 139 angelegt zu werden. In der
Zwischenzeit wird z.B. das das am wenigsten signifikante Bit wiedergebende Signal des Ausganges des Analog-Digital-Umsetzers
127 an einen Sägezahngenerator 1*H angelegt, der eine entsprechende
Sägezahnwelle erzeugt, die in die analogen MuIti-
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154
plexerl37, 139 eingegeben wird, welche die Sägezahnwelle mit den Ausgängen der Digital-Analog-Umsetzer 133, 135 multiplizieren,
um Atilenkungssignale zu erzeugen. Diese Ablenkungssignale
werden an die X- bzw. Y-Achsenanschlüsse der Kathodenstrahlröhre
23 des Überwachungsgeräts angelegt. Das weniger signifikante eine Bit-Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers
127 wird an den Triggerimpulsgenerator 105 oder den
Hochfrequenzimpulsgenerator II3 der Ultraschallwellensende-
und -empfangssignalverarbeitungsschaltung 103 gemäß Fig. 8 angelegt, die das Signal in der oben beschriebenen Weise behandelt,
um ein Helligkeitsmodulationssignal zu erhalten, welches dann an den Z-Achsenanschluß der Kathodenstrahlröhre 23 des
Überwachungsgerätes angelegt wird, um die Sektorabtastabbildung des Ultraschallstrahls auf der Kathodenstrahlröhie in den
polaren Koordinaten wiederzugeben.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Drehscheibe
49 mit der Abschrägung 52 versehen, um eine Änderung
der Lichtmenge aufgrund einer Änderung des durchgelassenen Lichts festzustellen und ein analoges Drehwinkelsignal zu erhalten.
Gemäß einer Alternative kann aber auch die mit der gleichen Abschrägung
52 versehene Drehscheibe 4-9 einem Wirbelstromdetektor
14-3 gegenüber angeordnet werden, wie Fig. 1OA zeigt, um den Abstand
zwischen der Abschrägung 52 und dem WirbelStromdetektor
143 festzustellen und daraus ein analoges Drehwinkelsignal in
der gleichen Weise wie gemäß Fig. 5 zu erhalten.
Fig. lOBzeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 5
gezeigten Drehscheibe 4-9. In diesem Fall ist derjenige Bereich
145 der Drehscheibe 49, der dem Sektorabtastbereich des Ultraschallstrahls
entspricht, so magnetisiert, daß die Magnetisierungsstärke sich kontinuierlich in Drehrichtung der Drehscheibe
49 ändert. Diese Stärke der Magnetisierung wird dann mittels
eines Magnetfühlers festgestellt, um das schon erwähnte analoge
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-Jt* -
15*«·
Drehwinkelsignal zu erhalten.
Außerdem kann bei der in Pig. 1OB gezeigten Drehscheibe ^9 das
Lichtreflexionsvermögen im erwähnten Bereich 1^5 kontinuierlich
so geändert sein, daß das oben erwähnte analoge Drehwinkelsignal hier anhand der Stärke des reflektierten Lichts erhalten
wird.
Gemäß einer Alternative kann auch das Lichtdurchlässigkeitsmaß ! des erwähnten Bereichs lk$ kontinuierlich geändert sein
und dieser Bereich 145 dem Lichtabgabe- und Lichtempfangselement
gegenüber angeordnet sein, um das schon erwähnte analoge Drehwinkelsignal anhand der auf das Lichtempfangselement auftreffenden
Lichtmenge zu erhalten.
Es sind die verschiedensten Einrichtungen denkbar, mit denen das den Ablenkungswinkel des Ultraschallstrahls wiedergebende
analoge Drehwinkelsignal anhand der drehbaren Drehscheibe gemeinsam mit dem Ultraschallreflexionsspiegel erhalten werden
kann. Solche Einrichtungen beruhen auf der Tatsache, daß bei Benutzung einer Drehscheibe mit Abschrägung die Änderung des
Abstandes zwischen der Bezugsposition und einem erhabenen Bereich der Abschrägung festgestellt wird, um das analoge Drehwinkelsignal
zu erhalten, und daß bei Benutzung einer flachen Drehscheibe die Informationsdichte sich kontinuierlich in Drehrichtung
ändert, so daß die gewünschte Information mit Hilfe des Sensors festgestellt werden kann, um das analoge Drehwinkelsignal
zu erhalten.
Wie schon erwähnt, ist es möglich, das analoge Drehwinkelsignal anhand der drehbaren Scheibe gemeinsam mit dem Ultraschallreflexionsspiegel
zu erhalten.
Gemäß einer Alternative kann aber auch Information, die den
Drehwinkel wiedergibt, digital auf einem gewünschten Bereich der Drehscheibe aufgezeichnet sein und diese digitale Information
abgelesen werden, um ein digitales Drehwinkelsignal (ein
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Impulssignal) zu erhalten.
Pig. 11 zeigt eine Drehscheibe 49, die in demjenigen Bereich, der dem Sektorabtastbereich entspricht, mit einer Anzahl von
Schlitzen 14? versehen ist, welche den Drehwinkel wiedergeben
und sich in radialer Richtung erstrecken. Den beiden Oberflächen der Drehscheibe ist einmal das Lichtabgabeelement 55A und
einmal das Lichtempfangselement 55B gegenüber angeordnet, so daß das durch die Schlitze 147 hindurchtretende Licht vom
Lichtempfangselement 55B empfangen wird, um das gewünschte digitale
Signal zu erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der durch die Schlitze 147 hindurchtretende Lichtfluß mittels
einer Linse oder einer Faser in geeigneter Weise konzentriert werden.
Die in der Drehscheibe 49 ausgebildeten Schlitze 147 können
auch durch eine reflektierende Oberfläche ersetzt sein, die das in der oben beschriebenen Weise reflektierte Licht empfängt, um
das gewünschte digitale Signal zu erhalten. Gemäß einer Alternative kann derjenige Bereich der Drehscheibe 49, der mit den
Schlitzen 147 versehen ist, magnetisiert sein, und die Stärke
der Magnetisierung läßt sich dann magnetisch feststellen, um das gewünschte digitale Signal zu erhalten.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung
21 gemäß Fig. 1, mit dem das digitale Winkelsignal (Impulssignal) so weiterverarbeitet werden kann, daß
das Sektorabtastbild auf der Kathodenstrahlröhre 23 des" Überwachungsgerätes
abgebildet werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Startimpuls, der den Sektorabtastbeginn wiedergibt, an eine Verzögerungssehaltung
angelegt,-um-den Impuls um eine gegebene Zeitspanne zu verzögern.
Dann wird der Impuls zum Einstellen an ein Flipflop 151
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weitergegeben, wodurch eine Torschaltung 153 geöffnet wird.
Die Verzögerungsschaltung 1^9 bewirkt eine Feineinstellung,
um die Richtung der Attastiinien, die auf der Kathodenstrahlröhre
23 abgebildet werden, mit den wahren Richtungen des Ultraschallstrahls
in Übereinstimmung zu bringen.
über die Torschaltung 153 wird ein Winkeidetektionsimpuls, der
den Drehwinkel wiedergibt, in einen Zähler 155 eingegeben, der anhand des eingestellten Wertes den abzubildenden Sektorwinkel
bestimmt. Wenn der Zähler 155 die Anzahl Impulse bis zum eingestellten Wert zählt, veranlaßt er das Flipflop 151» die Verbindung
aufzulösen, wodurch die Torschaltung 153 geschlossen wird. Aufeinanderfolgende Zählwerte des Zählers 155 werden an
permanente Festwertspeicher 157 bzw. 159 angelegt, um deren Adressen zu spezifizieren. Die Festwertspeicher 157» 159 haben
die Aufgabe, im voraus die Digitalwerte zu speichern, die Sinusö
bzw. Kosinus© in Abhängigkeit vom Ablenkungswinkel O des Ultraschallstrahls
entsprechen, und als Ausgänge die Funktionswerte der Adressen zu liefern, die vom Ausgang des Zählers 155 spezifiziert
wurden. Die von den Festwertspeichern 157» 159 gelieferten Ausgänge liegen an Digital-Analog-Umsetzern I6I, I63
an, wo sie in analoge Spannungswerte E SinusO bzw. E Kosinus© umgewandelt werden, die dann an analoge Multiplexer I65 bzw.
167 weitergegeben werden. Die Ausgänge der DigitalAnalog-Umsetzer
161, 163 ändern nicht ständig ihre Spannung.sondern entsprechen den Ausgängen von SinusO- bzw. Kosinusö-Generator-Potentiometern,
die schon früher als Winkeidetektor benutzt wurden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Winkeldetektionsimpuls, den die Torschaltung 153 liefert, auch an einen Sägezahngenerator
169 angelegt, der eine Sägezahnwelle erzeugt, die an die analogen Multiplexer I65 bzw. I67 weitergegeben wird, welche die
Sägezahnwelle mit den Ausgängen der Digital-Analog-Umsetzer 161, 163 multiplizieren, um Ablenkungssignale für die Kathodenstrahlröhre
23 zu erzeugen. Diese AbIenkungssignale liegen an
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den X- bzw. Y-Achsenanschlüssen der Kathodenstrahlröhre 23 an.
Der von der Torschaltung 153 gelieferte Winkeldetektionsimpuls
wird außerdem an den Hochfrequenzimpulsgenerator 113 der Ultraschallsende- und -empfangssignalverarbeitungsschaltung 103 gemäß
Fig. 8 angelegt, wo er die erwähnte Behandlung erfährt, wie "bein schon vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, um ein
Helligkeitsmodulationssignal zu erhalten, welches dann an den Z-Achsenanschluß der Kathodenstrahlröhre 23 angelegt wird, um
das Sektorabtastbild des UltraschallStrahls in polaren Koordinaten
abzubilden. Wenn das Winkelauflösungsvermögen für
den Winkeldetektionsimpuls nicht ausreicht, wird dieser Impuls über einen Prequenzmultiplexer 171» der in Fig. 12 strichpunktiert
gezeigt ist, an die Torschaltung 153 angelegt. Der Frequenzmultiplexer l6l weist eine phasenstarre Schleife 173
und einen Frequenzteiler 175 auf, welcher die Frequenz des Ausganges der phasenstarren Schleife 173 durch N teilt und den
Ausgang, dessen Frequenz l/N beträgt, an den Phasendetektionseingangsanschluß
der phasenstarren Schleife 173 anlegt, um auf diese Weise eine Frequenzmultiplikation durchzuführen. So
wird das Winkelauflösungsvermögen im wesentlichen N-mal größer#
und infolgedessen kann eine Abbildung mit dünner Abtastliniendichte erhalten werden.
Die Signalverarbeitungsschaltung gemäß Fig. 12 ist-nötig, um
den Startimpuls für die Sektorabtastung zu benutzen. Dieser Startimpuls kann von einem Sensor erhalten werden, der der
gleiche ist, wie er zum Erhalt des Winkeldetektionsimpulses benutzt wird. Hierzu wird z.B. das Ausmaß der Reflexion, Transmission
oder der Stärke der Magnetisierung desjenigen Bereichs der Drehscheibe, der dem Startimpuls entspricht, unterschiedlich
gegenüber demjenigen Bereich gestaltet, der den Drehwinkel wiedergibt.
Es werden z.B. die in Fig. 11 gezeigten Schlitze 1^7, die den
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Startimpuls abgeben, in radialer Richtung verlängert und der von ihnen abgegebene Startimpuls von einem getrennten Meßfühler
festgestellt, der ausschließlich für die Wahrnehmung dieses Startimpulses benutzt wird.
Fig. I3A zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung
zum Erhalt eines Startimpulses, bei der eine Gruppe von Streifen verwendet ist, die gleichmäßige Abstände voneinander
haben und Winkeldetektionsimpulse abgeben, sowie ein Streifen
177» der an einer Stelle angeordnet ist, die der Startposition
entspricht, und der eine größere Breite hat.
Fig. I3B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung,
mit der ein Startimpuls erhalten werden kann und bei der eine Gruppe von Streifen vorgesehen ist, die in gleichen Abständen
voneinander angeordnet sind und Winkeldetektionsimpulse abgeben, wobei in einem Bereich, der der Startposition entspricht,
die Streifen weggelassen sind.
Für das in Fig. I3A gezeigte Ausführungsbeispiel wird der Ausgang
eines hier nicht gezeigten Meßfühlers, der die Streifen wahrnimmt, an einen monostabilen Multivibrator 179 und eine
Verzögerungsschaltung 181 angelegt und der Ausgang der Verzögerungsschaltung 181 sowie ein Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators
179 gehen an eine UND-Schaltung I83.
Die vom hier nicht gezeigten Meßfühler erhaltenen Impulse entsprechen
nach Höhe und Breite den Streifen gemäß Fig. 15A. Die Q-Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 179 sind in
Fig. 15B gezeigt. Die Ausgangsimpulse des Meßfühlers, die in Fig. I5A gezeigt sind, werden durch die Verzögerungsschaltung
181 geringfügig verzögert,- so daß der Startimpuls gemäß Fig. 15c erhalten werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I3B werden die von einem
hier nicht gezeigten, die Streifen wahrnehmenden Meßfühler abgegebenen Ausgangsimpulse zu den in Fig. I6A gezeigten Impulsen.
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54
Wenn die Impulse gemäß Fig. l6A an einen monostabilen Retrigger-Multivibrator
angelegt werden, kann ein Startimpuls gemäß Fig. l6B von dessen Ausgang erhalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sondern läßt sich in vieler Hinsicht abwandeln.
Während z.B. bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen der Ultraschallschwinger 35 ortsfest angeordnet und
der Ultraschallreflexionsspiegel 37 drehbar ist, um die Sektorabtastung des Ultraschallstrahls zu bewirken, kann auch der
Ultraschallschwinger 35 unmittelbar gedreht werden, um die Sektorabtastung des UltraschallStrahls zu erzielen.
Die Position für den Beginn der Sektorabtastung des Ultraschallstrahls,
mit anderen Worten der absolute Winkel des Ultraschallstrahls wird bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen optisch festgestellt. Jedoch kann der absolute Winkel
auch durch Schließen eines mechanischen Schalters festgestellt werden, der einen Rotor und eine Bürste aufweist.
Ferner läßt sich die Erfindung nicht nur an einer Ultraschalldiagnosevorrichtung
für die Leibeshöhle mit flexiblem einschiebbarem Bereich sondern auch an einem Ultraschalldiagnosegerät
verwirklichen, welches einen festen oder starren einschiebbaren Bereich aufweist oder bei dem eine Ultraschallstrahlabtasteinrichtung
und deren Antriebseinrichtung im distalen Endbereich des einschiebbaren Bereichs umschlossen und unmittelbar
miteinander verbunden sind oder bei dem der Ultraschallstrahl von der Oberfläche des Körpers eines Patienten
ausgesendet wird.
Außerdem kann die Winkelinformation an der Rückseite des Ultraschallreflexionsspiegels
gebildet werden. In diesem Fall kann der Ultraschallreflexionsspiegel als Drehscheibe verwendet werden.
Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der Erfindung in ein En-
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doskop mit Bildführung eingebaut. Gemäß einer Alternative kann jedoch die erfindungsgemäße Ultraschalldiagnosevorrichtung
auch in ein Endoskop eingebaut sein, welches statt der Bildführung eine Festkörperkameravorrichtung aufweist. In diesem
Fall kann die optische Abbildung und die Ultraschallabbildung der Leibeshöhle getrennt oder wahlweise auf der Kathodenstrahlröhre
des Überwachungsgerätes abgebildet werden.
Es ist nicht immer nötig, die Ultraschalldiagnosevorrichtung
für die Leibeshöhle gemäß der Erfindung in ein Endoskop einzubauen.
Bei der Ultraschalldiagnosevorrichtung mit flexiblem einschiebbarem
Bereich ist, wie schon erwähnt, die Antriebseinrichtung für die Abtastung mit der Ultraschallstrahlabtasteinrichtung
über ein flexibles Kraftübertragungsglied verbunden und der Ultraschallstrahl wird mit konstanter Geschwindigkeit
gedreht, um auf der Kathodenstrahlröhre in Sektorabtastung
oder Radialabtastung eine Ultraschallabbildung zu zeigen. Hierbei wird erfindungsgemäß der Winkeldetektor nur zum Feststellen
der Winkelanderung und der Detektor zum Wahrnehmen der Ausgangsposition
für das Abtasten anstelle des herkömmlichen Winkeldetektors benutzt, mit dem der absolute Winkel festgestellt
wird. Folglich kann auf der Kathodenstrahlröhre das Ultraschallbild entsprechend der tatsächlichen Ultraschallstrahlrichtung
unabhängig vom Ausmaß der Abweichung der vom Winkeldetektor festzustellenden Richtung von der tatsächlichen Richtung
des Ultraschallstrahls abgebildet werden. Wenn die Antriebseinrichtung
für die Abtastung über eine starre Welle mit der UltraschallStrahlabtasteinrichtung verbunden ist und die
Sektorabtastung von Hand oder durch Hin- und Herdrehen durchgeführt wird, ist die Abtastgeschwindigkeit des Ultraschallstrahls
nicht gleichbleibend. Selbst in diesem Fall können, wenn der Übertragungsimpuls durch den vom Winkeldetektor gelieferten
Ausgangsimpuls ausgelöst wird, mit,der .Erfindung auf der
Kathodenstrahlröhre feine. Abtastlinien in gleichbleibenden
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Intervallen angezeigt und folglich ein Ultraschallbild abgebildet
werden, welches sich durch konstante Intervalle in der Abtastliniendichte auszeichnet. In ähnlicher Weise kann mit
der Erfindung ein solches Ultraschallbild mit Hilfe der Ultraschalldiagnosevorrichtung
für die Leibeshöhle abgebildet werden, die einen flexiblen einsetzbaren Bereich aufweist und bei
der die Ultraschallabtasteinrichtung von Hand von außen über einen Draht oder dgl. angetrieben wird oder bei der die Sektorabtastung
dadurch erfolgt, daß von der Oberfläche eines Körpers in die Leibeshöhle hinein Ultraschallimpulse ausgesendet
werden.
Bei der Ultraschalldiagnosevorrichtung gemäß der Erfindung ist
der Ultraschallschwinger ortsfest angeordnet, während der Ultraschallreflexionsspiegel
gedreht wird, um eine Sektorabtastung des Ultraschallstrahls zu bewirken, und der Drehwinkel der
Drehscheibe, die gemeinsam mit dem Ultraschallreflexionsspiegel
drehbar ist,wird festgestellt, um den Ablenkungswinkel des Ultraschallstrahls
zu erhalten; Infolgedessen kann erfindungsgemäß
der Ultraschallschwinger lange Zeit in stabilem Zustand benutzt
werden, ohne daß dessen Verdrahtung beschädigt wird, und es kann eine exakte Winkelinformation erhalten und folglich
auf der Kathodenstrahlröhre eine genaue Abbildung wiedergegeben werden.
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Leerseite
Claims (22)
- Ansprüchevl." Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle mit einem Abtastbereich, der in den Körper eines Patienten einsetzbar und so "betätigbar ist, daß im B-Modus eine Sektorabtastung der Ultraschallwelle zum Erzeugen von Schichtaufnahmen bewirkt werden kann,
gekennzeichnet durcha) ein Endoskop (1.) mit mindestens einer Beobachtungseinrichtung und Beleuchtungseinrichtung und einer Öffnung in der Seitenfläche in der Nähe des distalen Endbereichs (5),b) einen Ultraschallschwinger (35 )> der am distalen Endbereich des Endoskops so angebracht ist, daß die Ultraschallwellenstrahlungsrichtung im wesentlichen mit der axialen Richtung eines einschiebbaren Bereichs (3) des Endoskops (1) ausgerichtet ist,c)einen Umlenkspiegel, der der Ultraschallwellenstrahlungsflache des Ultraschallschwingers (35) gegenüber und unter im wesentlichen gleichbleibendem Winkel geneigt angeordnet und drehbar in der Öffnung am distalen Endbereich (5) des Endoskops (1) angebracht ist,d) eine Krafteinrichtung, die in einem Betätigungsbereich (7)am hinteren Ende des Endoskops angeordnet und so betätigbar ist, daß sie den Umlenkspiegel dreht,e) eine flexible Welle, die sich durch einen flexiblen Bereich des Endoskops (1) erstreckt und die Umdrehung der Krafteinrichtung an den Umlenkspiegel3 O 3 3 b 2 3f) eine einen Anfangsimpuls erzeugende Einrichtung, die gemeinsam mit dem Umlenkspiegel am entfernten Endbereich (5) des Endoskops drehbar ist und einmal vor Ankunft des Umlenkspiegels an einer gegebenen Position einen Impuls erzeugt, der für jedes Ultraschallabtastbild einen Anzeigestartpunkt definiert,g) eine Winkeldetektoreinrichtung, die im Betätigungsbereich (7) im hinteren Ende des Endoskops (1) angeordnet und synchronisiert mit der Drehwelle der Krafteinrichtung drehbar ist und den Drehwinkel der Krafteinrichtung feststellt und bei jedem konstanten Winkel einen Impuls erzeugt,h) eine Einrichtung zum Erhalt eines Ablenkungssignals zur Wiedergabe eines Ultraschallbildes anhand eines von der den Anfangsimpuls erzeugenden Einrichtung gelieferten Impulses und eines von der Winkeldetektoreinrichtung gelieferten Impulses, i) eine Helligkeitsmodulationseinrichtung, die so betätigbar ist, daß sie die Ultraschallwelle an den Ultraschallschwinger (35) weitergibt und von diesem die Ultraschallwelle empfängt und eine Helligkeitsmodulation am empfangenen Signal vornimmt, undj) eine Einrichtung zur Darstellung des Ultraschallbildes anhand des AbIenkungssignals und des Helligkeitsmodulationssignals. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erhalt des Ablenkungssignalshl) einen Zähler (79)» der das Zählen auf der Basis des von der den Anfangsimpuls erzeugenden Einrichtung gelieferten Impulses beginnt und vom von der Winkeidetektoreijarichtung gelieferten Impuls auslösbar ist,h2) einen Dauerspeicher (81A, 81B), der eine vom Zähler spezifizierte Adresse hat und als Ausgang einen Punktionsviert der spezifizierten Adresse anhand der Funktionswerte von Sinus© und Kosinus© liefert, die dem im voraus gespeicherten Ablenkungswinkel des Ultraschallstrahls entsprechen, und h3) eine ein Ablenkungssignal erzeugende Schaltung aufweist,130019/0741 ORIGINAL INSPECTED54die ein Ablenkungssignal für eine Kathodenstrahlröhre (23) zur Wiedergabe einer Ultraschallabbildung erzeugt, wobei der Scheitelwert zum Ausgangswert des Dauerspeichers proportional ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die den Anfangswert erzeugende Einrichtunga) eine gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbare Scheibe aufweist, die in ihrem einen Bereich mit einem lichtreflektierenden Bereich versehen ist,b) einen Lichtsender und einen Lichtempfänger, die in einem Abtästbereich im hinteren Ende des Endoskops (1) angeordnet sind, undc) zwei optische Fasern (53A, 53B) aufweist, die sich durch das Endoskop (1) erstrecken und Enden haben, welche der Scheibe gegenüberliegen, während die anderen Enden dem Lichtsender bzw. Lichtempfänger gegenüberliegen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtung einen optischen kodierten Drehgeber aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) ein lineares Potentiometer undb) einen A/D-Umsetzer aufweist, der den vom linearen Potentiometer gelieferten analogen Ausgang in einen digitalen Wert umwandelt.
- 6. Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle mit einem Abtastbereich, der in den Körper eines Patienten ansetzbar und so betätigbar ist, daß er im B-Modus eine Sektorabtastung zur Erzeugung von Schichtaufnahmen bewirkt, gekennzeichnet durcha) ein Endoskop (1) mit mindestens einer Beobachtungseinrich-130Q1S/074S„ι*. 3Q39523tung und Beleuchtungseinrichtung und einer Öffnung in der Seitenfläche in der Nähe des distalen Endbereichs (5)» b) einen Ultraschallschwinger (35)» der am distalen Endbereich des Endoskops so angebracht ist, daß die Ultraschallwellenstrahl ungsrichtung im wesentlichen mit der axialen Richtung eines einschiebbaren Bereichs (3) des Endoskops (1) ausgerichtet ist,c)e3nen Umlenkspiegel, der der Ultraschallwellenstrahlungsflache des Ultraschallschwingers (35) gegenüber und unter im wesentlichen gleichbleibendem Winkel geneigt angeordnet und drehbar in der Öffnung am distalen Endbereich (5) des Endoskops (1) angebracht ist,d) eine Krafteinrichtung, die in einem Betätigungsbereich (7) am hinteren Ende des Endoskops angeordnet und so betätigbar ist, daß sie den Umlenkspiegel dreht,e) eine flexible Welle, die sich durch einen flexiblen Bereich des Endoskops (1) erstreckt und die Umdrehung der Krafteinrichtung an den Umlenkspiegel überträgt,f) eine Winkeldetektoreinrichtung, die mit dem Umlenkspiegel gemeinsam drehbar und als Ausgang einen analogen Wert liefert, der dem Drehwinkel des Umlenkspiegels entspricht,g) einen A/D-Umsetzer, der den von der Winkeldetektoreinrichtung gelieferten analogen Ausgang in einen digitalen Wert umwandelt,h) eine Einrichtung zum Erhalt eines AbIenkungssignals zur Wiedergabe einer Ultraschallabbildung anhand des vom A/D-Umsetzer gelieferten digitalen Werts,i) eine Helligkeitsmodulationseinrichtung, die eine Ultraschallwelle an den Ultraschallschwinger (35) überträgt und von dem Ultraschallschwinger die Ultraschallwelle empfängt und eine Helligkeitsmodulation am empfangenen Signal vornimmt, und J) eine Einrichtung zur Darstellung einer Ultraschallabbildung auf einer Kathodenstrahlröhre (23) anhand des AbIenkungssignals und des Helligkeitsmodulationssignals.13ÖO19/O74§15/4.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erhalt des Ablenkungssignalshl) einen Dauerspeicher, der eine von dem vom A/D-Umsetzer gelieferten Ausgang spezifizierte Adresse hat und als Ausgang einen Punktionswert der spezifizierten Adresse anhand der Funktionswerte von Sinus© und Kosinus© liefert, die dem vorher gespeicherten Ablenkungswinkel des Ultraschallstrahls entsprechen, undh2) eine ein Ablenkungssignal erzeugende Schaltung aufweist, die ein AtIenkungssignal für eine Kathodenstrahlröhre (23) zur Wiedergabe einer Ultraschallabbildung erzeugt, wobei der Scheitelwert zum Ausgangswert des Dauerspeichers proportional ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7»dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeidetektore inrichtunga) eine Drehscheibe (49), die mit dem Umlenkspiegel gemeinsam drehbar und mindestens in einem Bereich mit einer Abschrägung (52) versehen ist, undb) eine Einrichtung aufweist, die anhand einer Änderung des Abstandes von der Drehscheibe eine Winkelinformation abliest.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine flache Drehscheibe, die gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbar ist und auf der Winkelinformation aufgezeichnet ist, deren Aufzeichnungskonzentration sich kontinuierlich ändert, undb) eine Einrichtung aufweist, die die Winkelinformation abliest.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine Drehscheibe, die gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbar und in ihrem einen Bereich mit einer Abschrägung (52) ver-1SGÖ19/074954sehen ist,b) einen Lichtsender und einen Lichtempfänger, die in einem Betätigungsbereich (7) hinten in einem Endoskop (1) angeordnet sind, undc) zwei optische Pasern (53A, 53B) aufweist, die sich durch einen flexiblen Bereich des Endoskops erstrecken und Enden haben, welche der Drehscheibe (49) gegenüberliegen, während ihre anderen Enden dem Lichtsender bzw. Lichtempfänger gegenüberliegen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeidetektore inrichtunga) eine Drehscheibe (49), die mit dem Umlenkspiegel gemeinsam drehbar und in ihrem einen Bereich mit einer Abschrägung (52) versehen ist und aus einem Metalleiter besteht,sowieb) einen Wirbelstromdetektor (143) aufweist, welcher der Drehscheibe gegenüber angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine Drehscheibe (49), die gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbar und in ihrem einen Bereich mit einer Abschrägung (52) versehen ist und aus einem magnetisierten Magnetkörper besteht, undb) einen Magnetfühler aufweist, der der Drehscheibe gegenüberliegt.
- 13. Ultraschalldiagnosevorrichtung für die Leibeshöhle mit einem Abtastbereich, der in den Körper eines Patienten einsetzbar und so betätigbar ist, daß im B-Modus eine Sektorabtastung der Ultraschallwelle zum Erzeugen von Schichtaufnahmen bewirkt werden kann,gekennzeichnet durpha) ein Endoskop (1) mit mindestens einer Beobachtungseinrichtung und Beleuchtungseinrichtung und einer Öffnung in der Sei- ·tenflache in der Nähe des distalen Endbereichs (5), b) einen Ultraschallschwinger (35 )> der am distalen Endbereich des Endoskops so angebracht ist, daß die Ultraschallwellenstrahlungsrichtung im wesentlichen mit der axialen Richtung eines einschiebbaren Bereichs (3) des Endoskops (1) ausgerichtet ist,c )ednen Umlenkspiegel, der der Ultraschallwellenstrahlungsfläche des Ultraschallschwingers (35) gegenüber und unter im wesentlichen gleichbleibendem Winkel geneigt angeordnet und drehbar in der Öffnung am.distalen Endbereich (5) des Endoskops (1) angebracht ist,d) eine Krafteinrichtung, die in einem Betätigungsbereich (7) am hinteren Ende des Endoskops angeordnet und so betätigbar ist, daß sie den Umlenkspiegel dreht,e) eine flexible Welle, die sich durch einen flexiblen Bereich des Endoskops (1) erstreckt und die Umdrehung der Krafteinrichtung an den Umlenkspiegel überträgt,f) eine Winkeldetektoreinrichtung, die gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbar ist und jedesmal, wenn der Umlenkspiegel um einen konstanten Winkel gedreht wird, in gleichmäßigen Abständen voneinanderliegende Impulse erzeugt, die in einem bestimmten Bereich nicht erzeugt werden, wenn der Umlenkspiegel um eine Umdrehung gedreht wird,g) eine einen Anfangsimpuls erzeugende Schaltung, die ein Impulssignal anhand einer Reihe von Impulsen erzeugt, die jedesmal wenn der Umlenkspiegel um eine Umdrehung gedreht wird, von der Winkeldetektoreinrichtung geliefert werden,h) eine Einrichtung zum Erhalt eines AbIenkungssignals zur Wiedergabe einer Ultraschallabbildung anhand des von der den Anfangsimpuls . erzeugenden Einrichtung gelieferten Impulses und des von der Winkeldetektoreinrichtung gelieferten Impulses, i) eine Helligkeitsmodulationseinrichtung, die eine Ultraschallwelle an den Ultraschallschwinger (35) überträgt und von diesem die Ultraschallwelle empfängt und am empfangenen Signal eine Helligkeitsmodulation vornimmt, und130019/0749j) eine Einrichtung zur Darstellung einer Ultraschallabbildung auf einer Kathodenstrahlröhre (23) anhand des Ablenkungssignals und des Helligkeitsmodulationssignals.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch I3,dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erhalt des Ablenkungssignalshl) einen Zähler (79), der das Zählen auf der Basis des von der den Anfangsimpuls erzeugenden Einrichtung gelieferten Impulses beginnt und vom von der Winkeldetektoreinrichtung gelieferten Impuls auslösbar ist,h2) einen Dauerspeicher (81A, 8IB), der vom Zähler spezifizierte Adressen hat und als Ausgang einen Funktionswert der spezifizierten Adressen anhand der Punktionswerte von SinusO und Kosinus© liefert, die dem im voraus gespeicherten Ablenkungswinkel des Ultraschall Strahls entsprechen, und h3) eine ein Ablenkungssignal erzeugende Schaltung aufweist, die ein Ablenkungssignal für eine Kathodenstrahlröhre (23) zur Wiedergabe einer Ultraschallabbildung erzeugt, wobei der Scheitelwert zum Ausgangswert des Dauerspeichers proportional ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch I3 und 14,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbare, flache Drehscheibe undb) eine Einrichtung aufweist, die auf der Drehscheibe aufgezeichnete Information abliest.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbare Drehscheibe und längs des Umfangs der Drehscheibe in gleichmäßigen Abständen magnetisch aufgezeichnete Signale, die in einem bestimmten Umfangsbereich der Drehscheibe weggelassen sind, und13ÖÖ19/07A039523b) einen Magnetkopf aufweist, der der Drehscheibe gegenüberliegt.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15»dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbare Drehscheibe, die längs ihres Umfanges mit Ausnahme eines Umfangsbereichs mit in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Einteilungen versehen ist, undb) Lichtsende- und Lichtempfangselemente aufweist, die den entgegengesetzten Oberflächenseiten de** Drehscheibe gegenüberliegen.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeldetektoreinrichtunga) eine gemeinsam mit dem Umlenkspiegel drehbare Drehscheibe, die längs ihres Umfangs mit Ausnahme eines Bereichs mit in gleichmäßigen Abständen voneinander vorgesehenen Einteilungen versehen ist,b) einen Lichtsender und einen Lichtempfänger, die in einem Abtastbereich ange.ordnet sind, der hinten im Endoskop (1) vorgesehen ist, undc) zwei optische Pasern aufweist, die sich durch einen flexib*· len Bereich des Endoskops (1) erstrecken und Enden haben, welche der Drehscheibe gegenüberliegen, während die anderen Enden dem Lichtsender bzw. Lichtempfänger gegenüberliegen.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch I3 und 14,dadurch gekennzeichnet, daß die den Startimpuls erzeugende Einrichtunga) eine Drehscheibe, die längs ihres Umfangs mit Ausnahme eines Bereichs;mit in gleichmäßigen Abständen voneinander aufgezeichneten Informationen, und äer eine Bereich mit einer breiten aufgezeichneten Information (177) versehen ist,b) eine Einrichtung zum Ablesen der aufgezeichneten Informa-130019/0748-ίο- 3Q39523t ionen,c) einen monostabilen Multivibrator (179) und eine Verzögerungsschaltung (181), die parallelgeschaltet sind und an die die abgelesenen auigezelehneten Informationen anlegbar sind, undd) eine UND-Schaltung (183) aufweist, an der der Ausgang des monostabilen Multivibrators und der Verzögerungsschaltung anliegt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 13 und I2*,dadurch gekennzeichnet , daß die den Startimpuls erzeugende Einrichtunga) eine Drehscheibe, die längs ihres Umfangs außer in einem Bereich mit in gleichmäßigen Abständen aufgezeichneten Informationen versehen ist,b) eine Einrichtung zum Ablesen der aufgezeichneten Informationen, undc) einen monostabilen Retrigger-Multivibrator aufweist, an dem die abgelesenen aufgezeichneten Informationen zum Erhalt eines Startimpulses anliegen.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Ultraschallschwinger (35)» der Umlenkspiegel und'die den Anfangsimpuls erzeugende Einrichtung in einer verformbaren Hülle eingeschlossen sind, die mit einem ultraschallwellenübertragenden Medium gefüllt ist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet , daß der verformbaren Hülle das ultraschallwellenübertragende Medium durch eine Zufuhrleitung zuführbar und aus der verformbaren Hülle durch eine Ablaßleitung entleerbar ist.1 SGQ 137.07 4$ -.„.ν-.
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