DE3214887C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum Untersuchen
eines Objekts mit Hilfe von Ultraschallwellen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer derartigen - bekannten - Anordnung liefert die
erste Wiedergabeanordnung eine zweidimensionale Darstel
lung des zu untersuchenden Objektes, beispielsweise des
Herzens eines Patienten. Dazu sendet ein Wandler in einer
bestimmten Richtung eine Ultraschallwelle aus und empfängt
anschließend die von akustischen Diskontinuitäten in ver
schiedenen Tiefen im Objekt ausgelösten Echosignale. Diese
Echosignale werden als Punkte auf einer Bildlinie darge
stellt, wobei die Richtung der Bildlinie der Richtung, in
der der Wandler gerichtet ist, und der Position eines
jeden Punktes auf der Bildlinie dem Abstand zwischen dem
Wandler und der betreffenden akustischen Diskontinuität
entspricht. Kurze Zeit danach ist der Träger über einen
spitzen Winkel gedreht, so daß der Wandler nunmehr in
einer etwas abweichenden Richtung sendet und die folgende
Bildlinie dementsprechend eine etwas andere Richtung hat.
Die aufeinanderfolgenden Bildlinien bilden zusammen eine
Darstellung in Form eines Kreissektors (Wiedergabe im
B-Betrieb). Die ausgewählte Bildlinie wird auf gleiche
Weise hergestellt, aber sie wird jeweils an einer anderen
Stelle wiedergegeben, beispielsweise als eine Reihe
paralleler Linien auf einem Papierstreifen in einem Auf
zeichnungsgrät. Wenn jetzt bestimmte akustische Diskonti
nuitäten im Objekt sich bewegen (wie beispielsweise
Herzklappen), liegen die entsprechenden Punkte auf der
ausgewählten Bildlinie an einer jeweils anderen Stelle, so
daß die aufeinanderfolgenden Abbildungen der ausgewählten
Bildlinie einen Eindruck dieser Bewegungen geben
(Wiedergabe im M-Betrieb).
Für die genaue Darstellung der Bewegungen ist es wichtig,
daß die Anzahl der ausgewählten Bildlinien je Zeiteinheit
ziemlich groß, beispielsweise über 100 in der Sekunde,
ist. Bei bekannten Anordnungen eingangs erwähnter Art ist
es nicht möglich, soviel ausgewählte Bildlinien in der
Sekunde zu bilden. Derartige Anordnungen enthalten
beispielsweise vier Wandler auf dem Träger, der sich mit
einer Geschwindigkeit von 7,5 Umdrehungen in der Sekunde
dreht. Jeder Wandler wird bei jeder Drehung m-mal vom
Sender aktiviert, so daß viermal je Umdrehung ein Bild an
der ersten Wiedergabeanordnung gebildet wird, also 30
Bilder/s. Jeder Wandler erzeugt auch einmal je Umdrehung
die Daten für die ausgewählte Bildlinie, so daß ebenfalls
30 ausgewählte Bildlinien in der Sekunde gebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
eingangs erwähnter Art zu schaffen, mit der die Anzahl der
ausgewählten Bildlinien, die in der Sekunde gebildet wird,
n-mal größer als die Anzahl der Bilder in der Sekunde
ist. Im Vergleich zur beschriebenen bekannten Anordnung
werden dabei bei einer gleichbleibenden Bildfrequenz von
30 Hertz 120 ausgewählte Bildlinien in der Sekunde
gebildet.
Diese Aufgabe wird in einer gattungsgemäßen Anordnung nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß der Steuerkreis zum Aktivieren des
Senders nach einem Zyklus eingerichtet ist, in dem ein jeder
der n Wandler die Daten für die Bildung von m/n Bildlinien
schafft, in dem Sinne, daß bei einer Umdrehung des Trägers
alle Wandler zusammen die Daten für die m Bildzeilen
erzeugen, welcher Zyklus jeweils für die Dauer einer
Unterbrechung gestoppt wird, für die einer der Wandler
eine Position einnimmt, in der er Daten für eine der n-1
Bildlinien erzeugen würde, die sofort nach der ausgewähl
ten Bildlinie auftreten, wobei der Sender für den Unter
brechungsintervall zu dem Zeitpunkt aktiviert wird, zu dem
der Wandler eine Position einnimmt, in der er Daten für
die ausgewählte Bildlinie liefern kann.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß aus der
DE-OS 29 19 182 bereits ein Ultraschallgerät zur Durchfüh
rung von Untersuchungen nach dem Impuls-Echoverfahren
bekannt ist, bei dem für die Darstellung im M-Betrieb ein
gesonderter Schallkopf vorgesehen ist. Dabei werden im
wesentlichen zwei parallel betriebene Geräte verwendet,
so daß diese Lösung wesentlich aufwendiger ist als die
erfindungsgemäße Lösung.
Weiterhin sei noch auf die DE-AS 25 57 529 verwiesen, die
ein nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschall
bildgerät für die medizinische Diagnostik beschreibt.
Dabei geht es darum, ob ohne Verringerung der Zeilenzahl
pro Bild Bildfolgen im Netzfrequenzbereich zu gewährlei
sten. Zu diesem Zweck wird ein Zeilensprungverfahren in
Verbindung mit einem Ultraschallapplikator verwendet, der
einen Parabolreflektor sowie einen in der Brennlinie des
Parabolreflektors angeordneten und um diese als Achse
drehbaren Träger für eine Anzahl von auf den Reflektor
auszurichtenden Ultraschallschwingern umfaßt, die als
Sender bzw. als Empfänger arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Blockschaltung eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine weiter ausgearbeitete Blockschaltung eines
Teils der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3 ein Zeitfolgediagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise der Anordnung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Teils der
Anordnung im Betrieb.
Die in Fig. 1 als Blockschaltung dargestellte Anordnung
enthält einen um seine Achse drehbaren zylinderförmigen
Träger 1 mit vier regelmäßig auf seinen Umfang verteilten
Wandlern 3 zum Senden und Empfangen von Ultraschallenergie.
In diesem Beispiel ist n also gleich vier. Diese Wandler
enthalten beispielsweise piezoelektrische Plättchen, die
mit Elektroden ausgerüstet sind. Die Achse 5 des Trägers 1
(mit gestrichelten Linien angegeben) ist mit einem Antriebs
motor 7 und mit einem Winkeldetektor 9 zum Feststellen
der Winkelposition des Trägers verbunden. Der Winkeldetek
tor 9 und ein damit verbundener Steuerkreis 11 werden
weiter unten anhand der Fig. 2 mit weiteren Einzelheiten
beschrieben, soweit sie für ein gutes Verständnis der
Erfindung interessant sind. Der Steuerkreis 11 hat weiter
noch eine Anzahl an sich bekannter Funktionen" z. B. die
Steuerung eines Geschwindigkeitsreglers 13 für den Antriebs
motor 7 über eine Leitung 12.
Die Anordnung enthält weiter einen Sender 15 und einen
Empfänger 17. Der Sender 15 enthält vier an sich bekannte
Hochfrequenzgeneratoren, von denen jeder nach dem Empfangen
eines vom Steuerkreis 11 erzeugten und über eine Leitung 18
zugeführten Steuerimpulses für kurze Zeit einen Wandler 3
aktiviert. Da vier Generatoren vorgesehen sind, kann
jedem Wandler 3 ein eigener Generator zugeordnet und
können die Eigenschaften des Wandlers und des zugeordneten
Generators aneinander optimal angepaßt werden. Ein weiterer
Vorteil der vier Generatoren besteht darin, daß, während
die Verbindung zwischen einem Generator und dem zugeord
neten Wandler unterbrochen wird, die Verbindung zwischen
dem folgenden Wandler und Generator bereits hergestellt
sein kann, so daß kein Zeitverlust beim Umschalten auf
tritt. Der Sender 15 ist über ein Sendekabel 19 mit
Schleifringen 21 verbunden, die als Verbindungsmittel
zum Verbinden der Sender und Empfänger mit jeweils einem
der Wandler 3 dienen. Auf diese Weise ist jeder Wandler 3
für etwa eine Vierteldrehung des Trägers 1 mit den Sendern
und Empfängern verbunden und somit aktiv. Für diese Zeit
bestreicht die Sende- und Empfangsrichtung des aktiven
Wandlers einen kreissektorförmigen Teil des zu unter
suchenden Objektes. Anschließend ist der folgende Wandler
aktiv und bestreicht in seiner Sende- und Empfangsrichtung
den gleichen Teil des Objektes, usw. über eine Leitung 22
empfangen der Sender und der Empfänger 15, 17 ein von
der Winkeldetektoranordnung 9 erzeugtes Signal, das angibt,
welcher Wandler 3 aktiv ist.
Die Schleifringe 21 sind über ein Empfangskabel 23 mit
vier Vorverstärkern 25 verbunden - die Zeichnung zeigt
nur einen davon - die Teile des Empfängers 17 sind und die
jeweils optimal an die Eigenschaften eines der vier
Wandler 3 angepaßt sind. Die Wahl eines dieser vier Vor
verstärker wird selbstverständlich wie die Wahl eines der
vier Generatoren im Sender 15 durch das über die Leitung 22
ankommende Signal bestimmt.
Der Empfänger 17 enthält außerdem einen regelbaren Ver
stärker 27, dessen Verstärkung durch eine Steuerspannung
geregelt wird, die über einen Steuereingang 29 zugeführt
wird und aus einem Steuerspannungsgenerator 31 herrührt,
der selbst wieder über eine Leitung 32 vom Steuerkreis 11
in Betrieb gesetzt wird. Diese Maßnahme ist an sich be
kannt und bezweckt, nach dem Aussenden einer Ultraschall
welle vom aktiven Wandler 3 die Verstärkung des Ver
stärkers 27 zum Ausgleichen der allmählich absinkenden
Stärke der empfangenen Echosignale allmählich zu steigern;
dieser Schwund wird dadurch verursacht, daß die später
angekommenen Echosignale einen größeren Weg durch das
zu untersuchende Objekt zurückgelegt haben. Dem regel
baren Verstärker 27 folgt eine ebenfalls an sich bekannte
Ausgleichsschaltung 33 zum Anpassen der Dynamik der Signale
an das Verhältnis zwischen den maximalen und mimimalen
Helligkeiten, die eine mit dem Empfänger 17 verbundene
Wiedergabeanordnung darstellen kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält zwei derartige
Wiedergabeanordnungen, und zwar eine erste Wiedergabean
ordnung 35 zum Wiedergeben eines Ultraschallbildes im
B-Betrieb und eine zweite Wiedergabeanordnung 37 zum
Wiedergeben eines Ultraschallbildes im M-Betrieb. Weiter
enthält die Anordnung einen Schalter 39 zum selektiven
Verbinden des Empfängers 17 mit der ersten Wiedergabean
ordnung 36 und/oder der zweiten Wiedergabeanordnung 37.
Dieser Schalter wird über eine Leitung 40 vom Steuerkreis 11
gesteuert.
Die erste Wiedergabeanordnung 35 enthält einen Bildschirm,
an dem eine Abbildung in Form eines Kreissektors dargestellt
wird, der aus 128 Bildlinien besteht, die Radien des Kreis
sektors bilden. In diesem Beispiel ist m also gleich 128.
Die Richtung einer jeden dieser Bildlinien entspricht der
Richtung, in der der mit dem Sender und dem Empfänger 15,
17 verbundene Wandler 3 (der aktive Wandler) beim Erzeugen
dieser Bildlinie gerichtet ist. Ein jedes vom Wandler
erhaltene Echosignal wird als ein aufleuchtender Punkt
auf der Bildlinie dargestellt, wobei diese Punkte weiter
entfernt von der Mitte des Kreissektors liegen, je später
sie vom Wandler empfangen sind und also aus tieferen Teilen
des zu untersuchenden Objektes herrühren. Auf diese Weise
stellt die Abbildung am Bildschirm eine Wiedergabe der
Struktur des von den Sendern und Empfängern der Wandler 3
bestrichenen kreissektorförmigen Teils des zu untersuchenden
Objektes dar.
Die Information über die Helligkeit des Bildes zu jedem
Zeitpunkt rührt also vom Empfänger 17 her. Wenn die Stellung
des Schalters 39 derart ist, daß keine Helligkeitsinforma
tion vom Empfänger 17 der ersten Wiedergabeanordnung 35
zugeleitet wird, regelt der Steuerkreis 11 über eine Leitung
42 die Helligkeit. Die Information über die Bildabtastung,
d. h. die Koordinaten am Bildschirm der aufleuchtenden
Punkte, wird vom Steuerkreis 11 erzeugt und über eine
Leitung 41 der ersten Wiedergabeanordnung 35 zugeführt.
Die zweite Wiedergabeanordnung 37 enthält beispielsweise
ein Aufzeichnungsgerät zum Schreiben mit einem aus einem
Schreibkopf herrührenden Ultraviolettlichtstrahl auf
Papier, das für Ultraviolettlicht empfindlich ist (Ultra
violettschreiber). Erreicht einer der Wandler 3 eine
Position, in der seine Sende- und Empfangsrichtung
einer vorgewählten Bildlinie entspricht, gibt der Steuer
kreis 11 dem Schalter 39 jeweils einen Befehl zum Ver
binden des Empfängers 17 mit der zweiten Wiedergabeanordnung 37.
Auf dem Papier dieser Wiedergabeanordnung wird dabei eine
Gerade abgetastet, wobei jeweils ein Punkt geschrieben
wird, wenn ein Echosignal im Empfänger 17 ankommt. Die
Lage bzw. Position des Punktes auf der Linie ist wieder
vom Zeitpunkt abhängig, zu dem das Echo ankommt und diese
Positionsinformation rührt wieder vom Hauptsteuerkreis 11
über eine Leitung 43 her. Aus obiger Beschreibung geht
hervor, daß die von der zweiten Wiedergabeanordnung darge
stellte Linie die gleiche Information wie eine Bildlinie
enthält und faktisch die ausgewählte Bildlinie ist. Der
Schalter 39 kann derart ausgelegt sein, daß die ausgewählte
Bildlinie ausschließlich an der zweiten Wiedergabeanordnung
37 wiedergegeben wird, während die Helligkeit der ersten
Wiedergabeanordnung 35 über die Leitung 42 auf einem Konstant
wert gehalten wird. Jedoch ist es auch möglich, den Schal
ter 39 so auszulegen, daß die ausgewählte Bildlinie sowohl
an der ersten Wiedergabeanordnung 35 als auch an der zweiten
Wiedergabeanordnung 37 wiedergegeben wird.
Das Papier des Ultraviolettschreibers der zweiten Wieder
gabeanordnung 37 wird in bezug auf den Schreibkopf mit
einer konstanten niedrigen Geschwindigkeit (z. B. 25 mm/s)
in einer Richtung senkrecht zur Richtung der ausgewählten
Bildlinien bewegt. Dadurch werden nacheinander ausgewählte
Bildlinien parallel zueinander mit gleichen Zwischenräumen
dargestellt. Wenn das zu untersuchende Objekt bewegliche
Strukturen enthält, liegen die Echosignale dieser Struk
turen an nacheinander ausgewählten Bildlinien an verschiede
nen Stellen, so daß die gebildete Darstellung, wenn sie
senkrecht zur Richtung der ausgewählten Bildlinien gelesen
wird, eine Wiedergabe der Bewegung gibt (M-Betrieb).
In Fig. 2 ist eine Blockschaltung eines Ausführungsbei
spiels einer Schaltung dargestellt, die den Winkeldetek
tor 9 und den Steuerkreis 11 umfaßt. Der Winkeldetektor 9
wird durch eine auf der Achse 5 des Trägers 1 befestigte
Codescheibe 45 und einen 512-Zähler 47 gebildet. Die Code
scheibe 45 enthält m · n = 512 regelmäßig auf ihrem Umfang
verteilte Markierungen 49, beispielsweise Schlitze im
ansonsten undurchsichtigen Rand der Scheibe. Das Passieren
einer dieser Markierungen wird durch einen ersten Aufnehmer
51 detektiert, der z. B. aus einer Lichtquelle an einer Seite
der Scheibe 45 und einem lichtempfindlichen Element an der
anderen Seite besteht. Die Impulse, die vom ersten auf
nehmer 51 erzeugt werden, wenn die Markierungen 49 vorbei
kommen, gelangen an den Zähleingang 53 des 512-Zählers 47.
Die Codescheibe 45 enthält weiter noch eine einzige Mar
kierung 55, die innerhalb des von den Markierungen 49 ge
bildeten Rings liegt und von der gleichen Art wie diese
Markierungen sein kann. Das Passieren der Markierung 55
wird mit Hilfe eines zweiten Aufnehmers 57 detektiert,
der von der gleichen Art wie der erste Aufnehmer 51 sein
kann. Die dabei erzeugten Impulse gelangen an dem Rück
stelleingang 59 des 512-Zählers 47. Dieser 512-Zähler wird
also jeweils beim Passieren der Markierung 55 am zweiten
Aufnehmer 57 auf Null zurückgestellt und zählt dann die
den ersten Aufnehmer 51 passierenden Markierungen 49. Der
in diesem Zähler vorhandene Wert gibt also die Winkel
position des Trägers 1 an.
Die weiteren in Fig. 2 angegebenen Teile gehören zum Steuer
kreis 11. Ein voreinstellbarer 4-Zähler 61 ist mit seinem
Zähleingang 63 mit dem ersten Aufnehmer 51 verbunden. Der
Ladeeingang 65 dieses Zählers ist mit einem ersten Ausgang
67 des 512-Zählers 47 verbunden, an dem jeweils nach dem
Zählen von 128 Impulsen ein Signal erscheint. Der Daten
eingang 69 des voreinstellbaren 4-Zählers 61 ist mit einem
zweiten Ausgang 71 des 512-Zählers 47 verbunden, an dem
die zwei signifikantesten Bits des in diesem Zähler vor
handenen Werts erscheinen, die auch über die Leitung 22
dem Sender 15 und dem Empfänger 17 zugeführt werden. Der
Ausgang 73 des voreinstellbaren 4-Zählers 61 ist mit dem
Zähleingang 75 eines 32-Zählers 77 verbunden, dessen Rück
Stelleingang 79 mit dem zweiten Aufnehmer 57 verbunden
ist. Der Ausgang 81 des 32-Zählers 77 ist mit einem ersten
Eingang 83 eines Koordinaten-Generators 85 verbunden,
dessen Ausgang 87 über die Leitung 41 mit der ersten
Wiedergabeanordnung 35 verbunden ist (Fig. 1). Ein zweiter
Eingang 89 des Koordinaten-Generators 85 ist mit dem zweiten
Ausgang 71 des 512-Zählers 47 verbunden.
Ein Digital-Analog-Wandler 91 hat einen Eingang 93, der über
ein Kabel 94 mit dem Ausgang 81 des 32-Zählers 77 und dem
zweiten Ausgang 71 des 512-Zählers 47 verbunden ist. Zur
übersichtlichen Darstellung ist in der Figur das Kabel 94
nicht vollständig dargestellt. Der Digital-Analog-Wandler 91
hat weiter einen Ausgang 95, der mit einem ersten Eingang 97
eines Komparators 99 verbunden ist, dessen zweiter Ausgang
101 an den Abgriff eines einstellbaren Spannungsteilers
103 angeschlossen ist, der zwischen einer Spannungsquelle
105 und Masse geschaltet ist. Der Ausgang des Komparators 99
ist mit einem Ladeeingang 109 eines voreinstellbaren 128-
Zählers 111 verbunden, dessen Dateneingang 113 ein fester
Wert P zugeführt wird. Der Wert ist beispielsweise gleich
der Zahl 4 in Binärform. Der Zähleingang 115 des vorein
stellbaren 128-Zählers 111 ist mit dem ersten Aufnehmer 51
und sein Ausgang 117 mit dem Eingang 119 eines Decoders 121
verbunden, der vier Ausgänge besitzt. Der erste Ausgang 123
ist mit der Leitung 40 verbunden, die zum Schalter 39
führt, der zweite Ausgang 125 ist mit der Leitung 42 ver
bunden, die zur ersten Wiedergabeanordnung 35 führt, der
dritte Ausgang 127 ist mit der Leitung 18 verbunden, die
zum Sender 15 führt, und der vierte Eingang 129 ist mit
der Leitung 43 verbunden, die zur zweiten Wiedergabean
ordnung 37 führt.
Die Wirkung der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist wie
folgt. Die Codescheibe 45 dreht sich mit gleicher Umdrehungs
geschwindigkeit wie der Träger 1, so daß bei jeder Umdrehung
des Trägers ein Impuls vom zweiten Aufnehmer 57 und 512
Impulse vom ersten Aufnehmer 51 erzeugt werden. Die vom
zweiten Aufnehmer 57 erzeugten Impulse gelangen an die
Rückstelleingänge 59 und 79 des 512-Zählers 47 bzw. des
32-Zählers 77. Die Stellung dieser beiden Zähler wird
daher einmal je Umdrehung gleich Null gemacht.
Die vom ersten Aufnehmer 51 erzeugten Impulse gelangen
zum Zähleingang 53 des 512-Zählers 47, zum Zähleingang 63
des voreinstellbaren 4-Zählers 61 und zum Zähleingang 115
des voreinstellbaren 128-Zählers 111. Die Stellung des
512-Zählers 47 steigt also während einer Umdrehung gleich
mäßig von Null auf 512 und startet dann wieder bei Null.
Die zwei signifikantesten Bits dieser Stellung, die angeben,
welcher der vier Wandler aktiv ist, werden wie bemerkt
u. m. der Leitung 22 und dem Dateneingang 69 des vorein
stellbaren 4-Zählers 61 zugeführt. Weiter führt der
512-Zähler 47 jeweils beim Umschalten auf die Nullstellung
und jeweils nach dem Zählen von 128 Impulsen, also jeweils
nach einer Vierteldrehung, ein Signal dem Ladeeingang 65
des voreinstellbaren 4-Zählers 61 zu, so daß er nach jeder
Vierteldrehung mit einem Anfangswert geladen wird, der
die laufende Nummer des dabei aktiven Wandlers 3 angibt.
Ab diesem Anfangswert zählt der Zähler 61 die Impulse
des ersten Aufnehmers, bis er die Stellung 4 erreicht hat,
wonach er bei der Nullstellung erneut zu zählen anfängt.
Jeweils beim Zurückspringen des Zählers 61 in die Null
stellung, gibt er über seinen Ausgang 73 einen Impuls
zum Eingang 75 des 32-Zählers 77, dessen Stellung, wie
bemerkt, einmal je Umdrehung über den Rückstelleingang 79
auf Null gesetzt wird. Die Stellung des 32-Zählers 77 wird
wie die zwei signifikantesten Bits der Stellung des 512-
Zählers, die die laufende Nummer des aktiven Wandlers
angeben, dem Koordinatengenerator 85 und über das Kabel 94
dem Digital-Analog-Wandler 91 zugeführt.
Die dem Koordinaten-Generator 85 zugeführte Binärzahl
besteht somit insgesamt aus sieben Bits, und zwar den
zwei Bits, die die laufende Nummer des Wandlers angeben
(von Null bis drei variierend) und fünf Bits aus dem
32-Zähler, die eine Zahl angeben, die von Null bis 31
variiert. Der Wert der dem Koordinatengenerator 85 zuge
führten Binärzahl schwankt also zwischen 0 und 127, wobei
jeder Wert der laufenden Nummer einer der 128 Bildzeilen
entspricht, die zusammen die kreissektorförmige Abbildung
an der ersten Wiedergabeanordnung 35 bilden. Da der vor
einstellbare 4-Zähler 61 jeweils beim Aktivwerden eines
neuen Wandlers bei der laufenden Nummer dieses Wandlers
zu zählen anfängt, werden die laufende Nummer der 128
Bildzeilen dem Koordinaten-Generator 85 in nachstehender
Reihenfolge zugeführt:
0, 4, 8, ..., 124, 1, 5, 9, ..., 125, 2, 6, 10, ...,126,
3, 7, 11, ..., 127.
Auf diese Weise wird im aktiven Zustand eines der vier
Wandler ein Viertel der Gesamtzahl der Bildzeilen gebildet,
in dem Sinne, daß jedem Wandler ein anderes Viertel der
Bildzeilenanzahl zugeordnet ist. Wenn alle Wandler einmal
aktiv gewesen sind, also nach einer Umdrehung des Trägers,
sind also alle 128 Bildzeilen gebildet. Der Koordinaten
generator 85 erzeugt bei jeder Laufnummer einer Bildzeile
ein Signal, das die erste Wiedergabeanordnung 35 dazu
führt, ihren Bildschirm gemäß der betreffenden Bildzeile
abzutasten. Der Koordinaten-Generator 85 kann dazu einen
Speicher mit 128 Adressen enthalten. Das erzeugte Signal
wird über die Leitung 41 der ersten Wiedergabeanordnung 35
zugeführt.
Dem Eingang 93 des Digital-Analog-Wandlers 91 werden die
fünf Bits der Stellung des 32-Zählers 77 zugeführt und die
zwei signifikantesten Bits des 512-Zählers 47, die zusammen
eine Zahl darstellen, die gleich der dem Koordinaten
Generator 85 zugeführten Zahl ist und der Laufnummer einer
der 128 Bildzeilen entspricht. Diese Zahl gibt also an,
welche Bildzeile zu einem bestimmten Zeitpunkt gebildet
wird.
Die dem Digital-Analog-Wandler zugeführte Laufnummer wird
in eine Analogspannung umgewandelt, die den ersten Eingang
97 des Komparators 99 erreicht. Dem zweiten Eingang 101
dieses Komparators wird eine mittels des Spannungsteilers
103 einstellbare Spannung zugeführt, deren Wert einer aus
gewählten Bildzeile entspricht und zum Zeitpunkt, zu dem
die der Laufnummer entsprechende Spannung gleich der einge
stellten Spannung ist, gibt der Komparator ein Signal zum
Ladeeingang 109 des voreinstellbaren 128-Zählers 111, wo
durch die Anfangsstellung dieses Zählers gleich dem seinem
Dateneingang 113 zugeführten Wert P wird (beispielsweise
vier). Von diesem Wert an zählt der Zähler 111 die Impulse
des ersten Aufnehmers 51, bis er den Wert 127 erreicht hat
und springt darauf wieder auf Null zurück. Die Stellung
des voreinstellbaren 128-Zählers 111 gibt also ebenfalls
an, welche Bildzeile gebildet werden würde, und wenn diese
Stellung gleich dem ursprünglich am Dateneingang 111 vor
handenen Wert ist, ist die Bildzeile, die an der Reihe ist,
diejenige, die mittels des Spannungsteilers 103 ausgewählt
wurde. Der Inhalt des voreinstellbaren 128-Zählers 111
gelangt zum Eingang 119 des Decoders 121, in dem auch der
Wert P gespeichert ist. Der Decoder 121 erzeugt bei be
stimmten Bildzeilen eine Anzahl verschiedener Signale.
Am ersten Ausgang 123 erscheint ein Signal, das
das Umschaltorgan 39 derart steuert, daß es den Empfänger
17 mit der zweiten Wiedergabeanordnung 37 verbindet, wenn
die ausgewählte Bildzeile an der Reihe ist, und ausschließ
lich mit der ersten Wiedergabeanordnung 35 in allen anderen
Fällen. Wie bereits bemerkt wurde, kann die Verbindung
zwischen dem Empfänger 17 und der ersten Wiedergabeanordnung 35
nach Bedarf auch bei der Bildung der ausgewähten Bild
zeile bestehen bleiben. Am zweiten Ausgang 125 erscheint
ein Signal, das bei der Bildung der ausgewählten Bildzeile
die Helligkeit des an der ersten Wiedergabeanordnung 35
dargestellten Bildes auf einem vorgegebenen Konstantwert
hält, wenn die ausgewählte Bildzeile nicht selbst an der
ersten Widergabeanordnung dargestellt wird. Am dritten
Ausgang 127 erscheint ein Signal, das den Sender 15 jeweils
beim Beginn einer Bildzeile startet, die dem zu diesem
Zeitpunkt aktiven Wandler zugeordnet ist. Dieses Signal
erscheint auch am Anfang der ausgewählten Bildzeile unab
hängig davon, welcher Wandler zu diesem Zeitpunkt aktiv
ist. Die ausgewählte Bildzeile wird also viermal je Um
drehung des Trägers 1 gebildet. Zum anderen kann dieses
Signal beim Beginn der Bildzeilen in nächster Umgebung der
ausgewählten Bildzeile manchmal unterbleiben, auch wenn
der einer derartigen Bildzeile zugeordnete Wandler aktiv
ist. Dies wird weiter unten anhand der Fig. 3 näher
erläutert.
Schließlich erscheint am vierten Ausgang 129 beim Beginn
einer jeden ausgewählten Bildzeile ein Signal, das als
Startsignal für die zweite Wiedergabeanordnung 37 dient.
Beim Empfang dieses Signals wird der Schreibkopf dieser
Wiedergabeanordnung in Bewegung versetzt. Gegebenenfalls
kann diese Wiedergabeanordnung einen Speicher enthalten,
in den beim Empfang des Startsignals die aus dem Empfänger
herrührenden Helligkeitsinformationen der ausgewählten
Bildzeile eingeschrieben werden. Dieser Speicher kann
dabei in Erwartung der folgenden ausgewählten Bildzeile
einige Male gelesen werden, wobei jeweils die ausgewählte
Bildzeile an der zweiten Wiedergabeanordnung dargestellt
wird. Hierdurch kann eine bessere Schwärzung des für
Ultraviolettlicht empfindlichen Papiers dieser Wieder
gabeanordnung erhalten werden.
In Fig. 3 ist ein Zeitfolgediagramm zur Veranschaulichung
des vorbeschriebenen Sachverhaltes im Betrieb der Anordnung
dargestellt. Auf der oberen Zeile 131 sind eine Anzahl
von Impulsen des ersten Aufnehmers 51 mit laufender Nummer
der zugeordneten Bildzeilen darüber dargestellt. Die laufen
de Nummer der ausgebildeten Bildzeile ist mit k bezeichnet.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen
beträgt 64 μs, was einer Umdrehungsgeschwindigkeit des
Trägers 1 von etwa 30 Umdrehungen in der Sekunde entspricht.
Auf der zweiten Zeile 133 sind die Zeitpunkte dargestellt,
zu denen dem ersten Wandler 3 (Laufnummer 0) Sendeimpulse
aus dem Sender 15 zugeführt werden. Auf der dritten Zeile
135 sind die Zeitpunkte dargestellt, zu denen dem zweiten
Wandler 3 (Laufnummer 1) Sendeimpulse zugeführt werden.
Auf der vierten Zeile 137 und auf der fünften Zeile 139
ist das gleiche für den dritten bzw. den vierten Wandler
angegeben (Laufnummern 1, 2 und 3). Dabei soll man bedenken,
daß die Zeilen 133, 135, 137 und 139 in Wirklichkeit direkt
aufeinanderfolgen, denn zunächst ist der erste Wandler aktiv
und sendet beim Beginn der Bildzeilen 0, 4, 8, ..., 124.
Darauf ist der zweite Wandler aktiv und sendet beim Beginn
der Bildzeilen 1, 5, 9, ..., 125, anschließend der dritte
Wandler (Bildzeilen 2, 6, l0, ..., 126) und schließlich
der vierte Wandler (Bildzeilen 3, 7, 1, ..., 127). Obgleich
die Strecke zwischen den Positionen aufeinanderfolgender
Bildzeilen vom Träger 1 also in 64 μs zurückgelegt wird,
steht für die Bildung einer jeden Bildzeile 4 x 64 = 256 μs
zur Verfügung. Die vier Zeilen 133, 135, 137 und 139 sind
in der Fig. 3 zum Erhalt eines übersichtlicheren Bildes
untereinander dargestellt. So ist beispielsweise gerade
ersichtlich, daß beim Beginn der ausgewählten Bildzeile k
alle Wandler aussenden. Bei der Bildung dieser Bildzeile k
wird, wie bereits bemerkt wurde, der ersten Wiedergabean
ordnung 35 nach Bedarf ein vom zweiten Ausgang des
Decoders 121 herrührendes Signal zugeführt, das die Hellig
keit des Bildes auf einem konstanten Wert hält. Dieses
Signal ist auf der letzten Zeile 141 als ein Impuls 143
mit einer Dauer von 256 μs dargestellt. Aus obiger
Beschreibung ist klar, daß dieses Signal jedesmal er
scheint, wenn einer der Wandler die Position erreicht, die
der ausgewählten Bildzeile k entspricht, also viermal je
Umdrehung des Trägers 1.
In Fig. 3 ist weiter angegeben, daß der Zyklus, nach dem
die Wandler zur jeweiligen Lieferung der Daten für ein
Viertel der Bildzeilen erregt werden, jeweils für eine
Dauer unterbrochen wird, in der einer der Wandler eine
Position einnimmt, in der er Daten für eine der Bild
zeilen k -3 bis k +3 liefern würde. Stattdessen wird
jeder Wandler wie gesagt zu dem Zeitpunkt erregt, zu
dem er in einer Position steht, um Daten über die ausge
wählte Bildzeile k zu liefern. Das bedeutet, daß die
Bildzeilen k -3 bis k +3 nicht an der ersten Wieder
gabeanordnung dargestellt werden. Gegenüber dem hierdurch
entstandenen geringen Verlust an Informationen steht jedoch
der große Gewinn an Informationen, die durch die Wiedergabe
der ausgewählten Bildzeile k nach dem M-Betrieb erhalten
werden. Der Verlust an Informationen kann übrigens nach
Bedarf noch herabgesetzt werden, indem die Wandler erregt
werden, wenn sie sich in einer Position zur Lieferung von
Daten über die Bildzeilen k -3, k -2 und k -1 befinden.
Zur Bildung dieser Bildzeilen steht dabei nicht die
normale Zeit von 256 μs, sondern nur 192, 128 bzw. 64 μs
zur Verfügung. Diese Bildzeilen sind dadurch unvollständig
und sie liefern nur Informationen über weniger tief liegen
de Teile des zu untersuchenden Objektes.
In Fig. 4 ist nochmals der Träger 1 zusammen mit den
Richtungen dargestellt, in denen die verschiedenen Wandler,
die selbst nicht dargestellt sind, zum Erhalten der Daten
für die verschiedenen Bildzeilen aussenden. Der Träger 1
dreht sich mit 30 Umdrehungen in der Sekunde in der Richtung
des Pfeiles 145. Die Richtungen, in denen die Wandler
senden, sind mit den laufenden Nummern der zugeordneten
Bildzeilen bezeichnet. Dabei sind die Senderichtungen des
ersten Wandlers mit ausgezogenen Linien angegeben, die des
zweiten Wandlers mit gestrichelten Linien, die des dritten
Wandlers mit strichpunktierten Linien und die des vierten
Wandlers mit Strichkreuzlinien. Die Richtung der ausge
wählten Bildzeile k, für die alle Wandler aussenden,
ist mit einer ausgezogenen Linie angegeben.
Es wird klar sein, daß im Rahmen der Erfindung viele Ab
wandlungen zum beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich
sind. So kann beispielsweise für eine andere Anzahl von
Wandlern oder für eine andere Anzahl von Bildzeilen
gewählt werden. Auch können der in Fig. 2 dargestellte
Winkeldetektor und der Steuerkreis anders aufgebaut sein.
Ein Teil ihrer Funktionen könnte beispielsweise von einem
Mikroprozessor übernommen werden. Gleichfalls sei bemerkt,
daß eine Anzahl an sich bekannter Teile, die für das
Verständnis der Erfindung unwichtig sind, der Deutlichkeit
halber fortgelassen sind. Es gehören dazu z. B. ein Generator
zum Erzeugen des über die Leitung 12 dem Geschwindigkeits
regler 13 zugeführten Steuersignals und ein Generator für
das über die Leitung 32 dem Steuerspannungsgenerator 31
zugeführte Signal.
Claims (5)
1. Anordnung zum Untersuchen eines Objektes mit Hilfe
von Ultraschallwellen mit
- a) einem um seine Achse (5) drehbaren zylinderförmigen Träger (1) mit n regelmäßig auf seinen Umfang ver teilten Wandlern (3) zum Senden und Empfangen von Ultraschallwellen;
- b) einem mit der Achse (5) gekoppelten Antriebsmotor (7);
- c) einem Winkeldetektor (9) zum Feststellen der Winkel position des Trägers;
- d) einem Sender (15);
- e) einem Empfänger (17);
- f) Verbindungsmitteln (21) zum Verbinden des Senders und des Empfängers mit jeweils einem der Wandler;
- g) einer ersten Wiedergabeanordnung (35) zum Wiedergeben eines Ultraschallbildes im B-Betrieb, die zum Darstellen eines kreissektorförmigen Teils des Objektes eingerichtet ist, wobei die Darstellung aus m Bildzeilen besteht, die zusammen einen Kreissektor bestreichen, wobei die Rich tung einer jeden Bildzeile der Richtung entspricht, in der der mit dem Sender und dem Empfänger verbundene Wandler beim Entstehen der Bildzeile gerichtet ist;
- h) einer zweiten Wiedergabeanordnung (37) zum Wiedergeben eines Ultraschallbildes im M-Betrieb, die zum Darstellen der jeweils gleichen ausgewählten Bildzeile zu einer Anzahl aufeinanderfolgender Zeitpunkte eingerichtet ist, wobei die aufeinanderfolgenden Darstellungen der ausge wählten Bildzeile mit gegenseitig gleichen Zwischen räumen parallel zueinander verlaufen;
- i) einem Schaltorgan (39) zum selektiven Verbinden des Empfängers mit der ersten Wiedergabeanordnung und/oder der zweiten Wiedergabeanordnung;
- j) einem Steuerkreis (11), der zum Aktivieren des Senders eingerichtet ist, wenn jeweils der Träger eine aus einer Anzahl vorgegebener Winkelstellungen erreicht hat, und zur Steuerung des Schaltorgans derart, das es in jeder Winkelstellung des Trägers, in der einer der Wandler in einer der ausgewählten Bildzeile ent sprechenden Richtung gerichtet ist, den Empfänger mit der zweiten Wiedergabeanordnung verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (11) zum
Aktivieren des Senders (15) nach einem Zyklus eingerichtet
ist, in dem ein jeder der n Wandler (3) die Daten zur Bil
dung von m/n Bildzeilen liefert" in dem Sinne, daß bei
einer Umdrehung des Trägers (1) alle Wandler zusammen
die Daten für die m Bildzeilen liefern, daß der Sender auch
zu dem Zeitpunkt aktiviert wird, zu dem einer der Wandler in die
Richtung gerichtet ist, in der er Daten für die ausgewählte
Bildzeile liefern kann, und daß der Zyklus
jeweils für eine Unterbrechungsdauer unterbrochen wird,
die anhält, solange der Wandler in eine Richtung
gerichtet ist, in der er Daten für eine der n -1 Bildzeilen
liefern würde, die der ausgewählten Bildzeile (k) unmittel
bar nachfolgen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungsdauer auch einen Zeitabschnitt ent
hält in dem einer der Wandler in eine Richtung gerichtet ist
in der er Informationen über eine der n-1 Bildzeilen
liefern würde, die der ausgewählten Bildzeile (k) unmittel
bar vorangehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkeldetektor (9) dazu eingerichtet ist,
je Umdrehung des Trägers m.n Impulse zu erzeugen und einen
ersten Zähler (47) zum Zählen dieser Impulse enthält, und
daß der Steuerkreis (11) dazu eingerichtet ist, den
Sender (15) beim Erscheinen der Impulse mit Laufnummer 0,
n, 2n, 3n, ..., m - n, m + 1, m + 1 + n, m + 1 + 2n, ...,
2m + 1 - n, 2m + 2, 2m + 2 + n, 2m, + 2 + 2n, ..., und
beim Erscheinen der Impulse mit der Laufnummer k + i, wobei
k ein der ausgewählten Richtung entsprechender Wert ist wobei i = 0, m 2m, ...
aber nicht beim Erscheinen der Impulse mit der Laufnummer
k + i + 1, k + i + 2, ..., k + i + n - 1 zu aktivieren.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl (n) am Träger (1) vorhande
ner Wandler (3) gleich vier und die Anzahl (m) der Bild
zeilen gleich 128 ist.
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