DE2919476C2 - Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik zur Durchführung von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren - Google Patents
Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik zur Durchführung von Untersuchungen nach dem SchnittbildverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik zur Durchführung von Untersuchungen
nach dem Schnittbildverfahren, mit einer auf eine vorwählbare Schnittfläche ausrichtbaren, wenigstens
zwei in gesonderten Schallköpfen mit Abstand voneinander untergebrachte Schwinger aufweisenden
Schnittbildmechanik, bei der die von den Schwingern abgestrahlten Schallbündel mit Hilfe mechanisch
bewegter Teile für sich, aber in ihren Bewegungen aufeinander abgestimmt, über ihnen zugeordnete
Bereiche eier Schnittfläche verstellbar sind, wobei die zu den ausgesandten Schallimpulsen einlangenden Echos
auf einem Bildschirm an dem Ort ihrer Entstehung geometrisch zugeordneter Stelle als aus den Schallköpfen
zugeordneten Teilbildern zusammengesetztes Schnittbild darstellbar sind.
Solche Ultraschallgeräte können bei entsprechend hoher Ablast und damit Bildfolgegrequenz für die
Darstellung bewegter Schnittbilder verwendet werden. Dabei sind bisher zwei verschiedene Verfahren üblich,
die sich durch die Art der Bewegung des Schallbündels und die Art, wie diese Bewegung hervorgerufen wird,
unterscheiden.
Bei der sogenannten Parallelabtastung wird das Schallbündel parallel zu sich selbst mit möglichst
gleichförmiger Geschwindigkeit verstellt, und es entsteht ein im wesentlichen gleichmäßiges Abtastraster.
Für eine solche Parallelabtastung sind bei gattungsmäßig anderen Geräten Multie'ementschallköpfe bekannt,
deren Einzelelemente nacheinander erregt werden, wobei sich nur ein grobes Abtastraster ergibt. Bei einer
Verstellung des Schallbündels durch mechanisch bewegte Teile arbeitet man bei der Parallelabtastung bisher
vorwiegend mit einer indirekten Einleitung des Schallbündels in das Objekt. Zu diesem Zweck wird ein
rotierender Schallkopf etwa im Brennpunkt eines Parabolreflektor angeordnet, der sich gegen das
Objekt zu öffnet, so daß das von dem während des Vorbeiganges am Reflektor, also nach der vom Objekt
abweisenden Seite, aktivierten Schallkopf abgegebene
Schallbündel nach der Reflexion am Parabolreflektor in das Objekt eingeleitet wird. Die Vorlaufstrecke, also die
Wegstrecke zwischen dem aktivierten Schwinger des Schallkopfes, dem Reflektor und der Einlei.stelle in das
Objekt muß zwecks Vermeidung von Geisterechos prinzipiell größer sein als die ausgelöste Eindringtiefe
des Schalles in das Objekt. Man kann am Schallkopf auch zwei z. B. verschieden fokussierte Schwinger
vorsehen, die je nach der gewünschten Eindringtiefe und anderen Parametern wahlweise verwendet werden.
Grundsätzlich muß beim ParallelScan die Mechanik über die ganze Breite des darzustellenden Bildes
Schallkontakt mit dem jeweils untersuchten Objekt haben, welche Forcierung oft nicht oder nicht vollständig
realisiert werden kann. Untersuchungen mit einem eine bewegte Schnittbilddarstellung ermöglichenden
Gerät sind vor allem an Lebewesen, insbesondere in der huirianmedizinischen Diagnose, interessant. Der
menschliche Körper ist nun an der zu untersuchenden
Stelle oft stark gewölbt, so daß der Schallkontakt nicht einwandfrei auf der ganzen Länge aufrechterhalten
werden kann. Ferner sind bei medizinischen Untersuchungen die sogenannten Schallfenster im Körper zu
berücksichtigen, die erst eine Schalleinleitung ermöglichen. Solche Schallfenster stehen z. B. zwischen den
Rippen zur Verfugung, wogegen sich bei einer Einschallung quer zu den Rippen nur Darstellungen aus
den Rippenzwischenräumen gewinnen lassen.
Bei dem zweiten üblichen Verfahren, dem sogenannten SektorScan, wird der Schallkopf um eine etwa in der
Abstrahlfläche liegende Achse hin und herschwenkend verstellt. Dadurch bestreicht das Schallbündel eine in
ihrer Grundform dreieckige Schnittfläche im Körper, so daß eine praktisch punklförmige Aufsetzstelle genügt.
Nachteilig ist aber, daß wegen der dreieckigen Form der abgetasteten Schnittfläche erst mit zunehmender Tiefe
eine für eine vernünftige Beobachtung ausreichende Bildbreite zur Venügung steht, wobei gerade in dem gut
beobachtbaren Bereich wegen der starken Divergenz benachbarter Schallbündel ein grobes Abtastraster
auftritt und sich überdies wegen der Vergröberung des Abtastrastefs von der Spitze nach unten zu nicht nur die
Genauigkeit der Darstellung, sondern auch die Bildhelligkeit verändert.
Aus der USPS 34 39 530 ist ein Gerät der eingangs genannten Art als Sonderkonstruktion eines Ultraschallgerätes,
das im SektorScan arbeitet, bekannt geworden. Bei diesem Gerät werden zwei Schallköpfe
um parallele Achsen schwenkbar angeordnet und synchron angetrieben, so daß von ihnen ausgesandten
Schallbündel stets parallel zueinander bleiben und je ein dreieckförmiges Feld der Schnittfläche abtasten. Die
Abstände der Schallköpfe sind dabei kleiner als die erzielbare Eindringtiefe des Schallbündels gewählt, so
daß sich die abgetasteten dreieckförmigen Bereiche der Schnittfläche mit Abstand von der Oberfläche in einem
ebenfalls dreieckförmigen Bereich überlappen, aus dem man dann von beiden Schallköpfen Informationen
erhält, die darstellbar sind. Auch bei dieser Ausführung werden die oberflächennahen Bereiche wegen der
dreieckigen Form der Abtastfläche nur unzureichend untersucht. Im gut beobachtbaren Bereich bleibt der
grobe Abtastraster bestehen und man erhält vom oberflächennahen Bereich zwischen den dreieckförmigen
Abtastbereichen keinerlei Informationen.
Ein Kompromiß zwischen ParallelScan und SektorScan besteht darin, die Schwenkachse, um die der
Schallkopf bei ebenfalls direktzx Einleitung des Schallbündels in das Untersuchungsobjekt bewegt wird,
nach außen zu verlegen, so daß eine in ihrer Grundform trapezförmige Schnittfläche abgetastet wird. Es ergibt
sich gegenüber dem ParallelScan der Vorteil einer unmittelbaren Einleitung des Schallbündeis und der
weitere Vorteil, daß eine kleinere Ankopplungsfläche benötigt wird. Gegenüber dem SektorScan mit dreieckiger
Schnittfläche ergibt sich eine größere beobachtbare Fläche und eine ausreichende Bildbreite auch unmittelbar
unter der Oberfläche sowie eine gleichmäßigere Rasterdichte. Ein entsprechendes Gerät ist aus der
eigenen ATPS 3 38 407 bekannt. Dort wird ein Rad verwendet, auf dessen Umfang mehrere Schallköpfe
angeordnet sind, die jeweils beim Durchgang durch ein zum Objekt, bei der Medizin also zum Patienten,
weisendes Schallfenster des Gehäuses der Mechanik aktiviert werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ultraschallgerätes, das weitgehend universell an vorhandene
Ankopplungsmöglichkeiten des untersuchten Objektes, also an verschiedene Körperpartien, in deren
Bereich Untersuchungen vorzunehmen sind, angepaßt werden kann und jeweils eine Untersuchung unter den
für den jeweiligen Fall günstigsten Bedingungen zuläßt. Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den
Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Gerät schließen auch die Mittelachsen der mit Hilfe der beiden Schallköpfe
erzeugten Teilbilder einen Winkel miteinander ein und es ergibt sich an dem auf den Körper aufsetzbaren
Gehäuse der Mechanik eine weitgehend ebene oder gering gewölbte Ankopplungsfläche für den ParallelScan
und eine anschließende, stark gewölbte oder im Winkel dazu stehende Ankopplungsfläche für den
SektorScan. Setzt man die Mechanik auf den Körper des Patienten auf, so kann man das Gehäuse
beispielsweise in Weichteile, wie dem Obcrbauch,
ίο eindrücken, so daß der SeklorScan, dessen oberer Rand
verhältnismäßig flach gegenüber der Aufsetzfläche für den ParallelScan, im Bedarfsfall sogar parallel dazu
verlaufen kann, Bereiche unter den Rippenbogen erfaßt. Für stark gewölbte Körperpartien kann man das
Gehäuse so neigen, daß zumindest die Ankopplungsfläche des SektorScan am Körper anliegt. Es ist dabei
denkbar, wahlweise Umschalter vorzusehen, die nur eine Aktivierung des einen Schallkopfes einstellen. In
den meisten Fällen wird man aber beide Schallköpfe immer betreiben und durch Verstellen des MechanikGehäuses
am Körper versuchen, zu einer günstigen Ankopplung zu kommen, wobei Bereiche, wo keine
ordnungsgemäße Ankopplung erfolgt, in der Schnittbilddarstellung eben leer bleiben.
Verwendet man für den Parallel oder PseudoparallelScan eine Schnittfläche mit divergierenden Rändern,
dann wird man den maximalen Divergenzwinkel des Schallbündels in dieser Teilschnittfläche gleich oder
kleiner als den halben Divergenzwinkel in der anderen Teilschnittfläche wählen.
Die Bedingungen der gleichzeitigen Darstellung der aneinandergrenzenden Teilfelder der Schnittfläche
kann exakt nur dann eingehalten werden, wenn gewäiirleistet wird, daß das von jedem Schallkopf
abgegebene Schallbündel tatsächlich in der Lage ist, den Grenzbereich zwischen den beiden Abtastflächen zu
erreichen. Dieser Grenzbereich muß also bei exakter Einhaltung der Bedingung vom jeweils anderen
Schallkopf bzw. dem von diesem ausgesandten Schallbündel während der Abtastung durch den einen
Schallkopf freigegeben werden. Um diese Bedingung zu erfüllen, wird vorzugsweise eine Konstruktion gewählt,
bei der die Schallkopfmechanik für den einen Schallkopf ~> eine vernachlässigbar kleine und für den anderen,
insbesondere das den die geringere Randdivergenz aufweisenden Schnittflächenbereich abtastende Schallbündel
abgebenden, Schallkopf eine ausgeprägte Vorlaufstrecke aufweist, da hier durch Umlenkung ι ο
erreicht werden kann, daß nur der eine Schallkopf tatsächlich im Ankopplungsbereich den Grenzbereich
der beiden Teilflächen körperlich überstreicht. Dieser Schallkopf muß dann in wenigstens einer vorbestimmten
Stellung den angrenzenden Randbereich der dem anderen Schaiikopf zugeordneten Voriaufstrecke freigeben.
Um eine geringe Bauhöhe für die Schallkopfmechanik, also den vom Untersuchenden zu handhabenden
Teil zu erzielen, kann man in der Vorlaufstrecke wenigstens einen das Schallbündel vom Schallkopf zu
einem Schallauslrittsfenster od. dgl. der Schallkopfmechanik ableitenden Reflektor vorsehen, wobei zur
Verstellung des Schallbündels über den zugehörigen Schnittflächenbereich dieser Schallkopf und bzw. oder
der Reflektor insbesondere oszillierend antreibbar sind. Der Reflektor kann auch gewölbt ausgeführt sein und es
ist auch möglich, mehrere Reflektoren vorzusehen, so daß der Raum, in dem die Vorlaufstrecke untergebracht
ist, weiter verkleinert wird.
Wenn man einen nahtlosen Übergang der einen in die andere Teilschnittfläche auch im Oberflächenbereich
des Objektes nicht unbedingt benötigt, kann man die beiden Teilschnittflächen mit einander überlappenden
divergierenden Rändern vorsehen, wobei ohne weiteres unmittelbar am Mechanikgehäuse zwischen diesen
beiden Randbereichen ein Abstand freibleiben kann, d. h. daß sich die zugehörigen Ränder derTeilschnittflä
chen erst im Objekt schneiden. Hier braucht die Bedingung, daß der eine Schallkopf den Weg für das
Schallbündel des anderen Schallkopfes auch innerhalb der Mechanik im Grenzbereich freigeben muß, nicht
eingehalten zu werden. Man kann bei der Darstellung Maßnahmen vorsehen, daß aus den überlappenden
Bereichen der beiden abgetasteten Flächen nur die dem eine Teilschnittbild zugeordneten Signale für die
Schnittbilddarstellung ausgewertet werden.
Nach einer Weiterbildung sind die Schallköpfe bzw. der eine Schallkopf und der im anderen Schallbündel
liegende Reflektor oszillierend und in der Schwingungsphase über eine Viertelperiode verschoben antreibbar,
wobei die zugehörigen Schwinger über Schalter nur während jenen Teilabschnitten der Schwingungsperiode
aktivierbar sind, in denen die Verstellgeschwindigkeit
der zugehörigen Schallbündel in der von ihnen abgetasteten Schnittfläche etwa konstant ist, so daß ein
im wesentlichen gleichmäßiger Abtastraster trotz des schwingenden Antriebes erzielt wird.
Man kann für die Darstellung der beiden Teilschnittbilder
als Gesamtschnittbild verschiedene Maßnahmen ω vorsehen. Kann man mit hinreichend hoher Abtastfrequenz
arbeiten, so ist es möglich, wechselweise, z. B. zeilenweise auf die beiden Schallköpfe umzuschalten, so
daß die beiden Schnittbilder mit dem jeweils analog zur Bewegung des zugehörigen Schallbündels im untersuchten
Objekt" über den Bildschirm verstellten Schreibstrahl geschrieben werden. Eine vereinfachte Darstellung
z. B. mit Hilfe eines Fernsehmonitors wird erreicht, wenn den beiden Schallköpfen Speicher zur adressenrichtigen
Zwischenspeicherung der von ihnen aufgenommenen Signale zugeordnet sind, die von Abfrageeinheiten
in von der Reihenfolge des Einschreibens gegebenenfalls abweichender Reihenfolge in einem
vorbestimmten Programm auf die Anzeigeeinheit auslesbarsind.
Bei Herzuntersuchungen erhält man an und für sich aus acht vollständigen Abtastungen in der Sekunde ein
hinreichend aussagekräftiges, bewegtes Schnittbild. Bei dieser Anzahl von Abtastungen ergibt sich auch bei der
mit der Vorlaufstrecke arbeitenden Abtasteinheit eine mögliche, genügend hohe Impulsfolgefrequenz zur
Erzielung einer ausreichenden Rasterdichte. Um nun ein Flackern des Bildes zu verhindern, kann man bei der
Zwischenspeicherung ein mehrfaches Ablesen zulassende Überschreibungsspeicher vorsehen und die Ablesefrequenz
mehrfach größer als die Abtastfrequenz der Schnittflächen mit den Schallbündeln wählen.
Wenn man die mögliche Abtastfrequenz bei dem über die Vorlaufstrecke geführten Schallbündel voll ausnützen
und vor allem Pausen der Abtastung mit diesem Schallbündel wegen einer notwendigen Umschaltung
auf den anderen Schallkopf vermeiden will, kann man die Schwinger der beiden Schallköpfe über den gleichen
bzw. gleichzeitig auslösbare Sendeimpulse in der maximal für das mit Voriaufstrecke arbeitende Schallbündel
zulässigen Impulsfolgefrequenz aktivieren und vom Sendeimpuls getriggerte, zeitabhängige Umschalter,
Torschaltungen u.dgl. vorsehen, die nacheinander den unmittelbar und dann den über die Vorlaufstrecke
abstrahlenden Schallkopf mit der Empfangs bzw. Adressiereinrichtung verbinden. Eine entsprechende
Anordnung ist dann interessant, wenn sich durch die jeweilige Relativlage der beiden Schallbündel Rückwirkungen
des einen Schallkopfes auf den anderen während der Phase, in der dieser Schallkpf für den
Echoempfang empfindlich geschaltet ist, ausschließen lassen.
Will r>an bei nur periodisch wechselweise aktivierten
Schallköpfen eine möglichst hohe Abtastgenauigkeit erzielen, kann man bei dem unmittelbar angekoppelten
Schallkopf mit einer höheren Abtastfrequenz als beim anderen Schallkopf arbeiten, also einen jeweils bei der
Umschaltung von dem einen auf den anderen Schailkopf die Impulsfolgefrequenz ändernden Schalter od. dgl.
vorsehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung
hervor.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittbildmechanik eines erfindungsgemäßen
Gerätes, stark schematisiert im Schnitt,
Fi g. 2 als Detail dazu die Antriebseinrichtung für den
einen Schallkopf,
Fig.3 ein Geschwindigkeitswegdiagramm der von
den beiden Schallköpfen abgegebenen Schallbündel und F i g. 4 ein Blockschaltschema des erfindungsgemäßen
Gerätes.
Nach den F i g. 1 und 2 ist die gesamte akustische Einrichtung einer Schnittbildmechanik in einem Gehäuse
1 untergebracht, das mit einer schalleitenden Flüssigkeit gefüllt ist und an seiner Unterseite ein
Schallfenster 2, 3 mit einem beim Ausführungsbeispiel längeren ebenen Abschnitt 2 und einem anschließenden
gewölbten Abschnitt 3 besitzt Im Gehäuse 1 sind zwei Schallköpfe 4,5 untergebracht, wobei der Schallkopf 4
um eine im Abstand vom gewölbten Fensterabschnilt 3
liegende Achse 6 verschwenkbar ist, so daß er mit seinem Schwinger über das Schallfenster 3 gleitet und
zwischen den Extremlagen 7 und 8 mit seinem Schallbündel einen stark divergierende Ränder aufweisenden
Schnittflächenabschnitt bestreicht. Die eine Extremstellung des Schallkopfes 4 wurde voll und die
andere Extremstellung 4a strichliert eingezeichnet. Ein üblicher Abstrahlwinkel 9 zwischen den beiden Extremlagen
7 und 8 kann 60 bis 70° beiragen. Wie sich aus Fig.2 ergibt, ist der Schallkopf, damit seine Antriebsmechanik und er selbst in der voll eingezeichneten
Extremstellung nach Fig. 1 den Übergangsbereich zum Schallfensterbereich 2 völlig freigeben, an der seitlich
über ihn versetzten Achse 6, die in einem Lager 10 geiageri ist, mit Hilfe eines Kurbeistückes Ii befestigt.
Der zweite Schallkopf 5 ist um eine Achse 12 hin und herschwenkbar, wobei wieder die eine Extremstellung
voll und die andere Extremstellung 5a strichliert eingezeichnet wurden. Der Schwenkwinkel 13 ist beim
Ausführungsbeispiel halb so groß wie der Schwenkwinkel 9 des Schallkopfes 4. Die Abstrahlachse des
Schallkopfes 5 weist gegen einen Reflektor 14. Bei einer Schwenkbewegung bestreicht das vom Schallkopf 5
ausgesandte Schallbündel den ihm zugeordneten Schnittflächenbereich des zu untersuchenden Objektes
im wesentlichen zwischen den Extremstellungen 8 und 15. Die Divergenz zwischen den Richtungen 8 und 15 ist
gleich oder kleiner der Hälfte der Divergenz zwischen den Richtungen 7 und 8. Die Neigung der Richtung 7
gegenüber dem Schallfensterbereich 2 ist sehr gering. Der Schallkopf 4 kann also auch einen seillich und
oberhalb des Fensters 2 liegenden Bereich eines zu uniersuchenden Objektes, in das das Gehäuse 1 etwas
eingedrückt wird, mit seinem Schallbündel bestreichen. Die beiden Schallköpfe 4 und 5 werden von einem
außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten Motor über wegen der besseren Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellte Zwischengetriebe, z. B. verschieden groß übersetzende Kurbeltriebe, angetrieben, wobei die
Bewegungen aufeinander abgestimmt sind, so daß das vom Schallkopf 5 abgegebene Schallbündel immer nur
dann in die Stellung 8 gelangt, wenn der Schallkopf 4 diesen Richtungsverlauf auch innerhalb des Gehäuses 1
freigegeben hat. Vorzugsweise wird man trachten, daß die beiden Schallköpfe 4 und 5 immer Stellungen
einnehmen, in denen die von ihren abgegebenen Schallbündel keine den anderen Schallkopf störend
beeinflussende Echos hervorrugen können. Für Sonderfälle kann man auch jeweils nur einen der beiden
Schallköpfe 4 oder 5 antreiben und von einem Sender über einen Umschalter jeweils nur den angetriebenen
Schallkopf aktivieren, so daß nur das von diesem Schallkopf abgetastete Teilschnittbild dargestellt wird.
Wenn beide Schallköpfe 4,5 gleichzeitig betrieben und die erzeugten Schnittbildabschnitte dargestellt werden,
kann man für jeden Schallkopf einen eigenen Sender und eine eigenen Empfänger vorsehen. Dabei ist es
möglich, entweder jedem Schallkopf einen eigenen Elektronenstrahl an der dann als Zweistrahlröhre
ausgebildeten Kathodenstrahlröhre zuzuordnen oder für jeden Schallkopf einen Speicher und einen
Adressencomputer vorzusehen und zunächst die von den beiden Schallköpfen aufgenommenen Signale
adressenrichtig und möglichst auch in der richtigen Intensität zu speichern, wobei ein Abfragecomputer die
Speicher periodisch abfragt und so die von beiden Schallköpfen erzeugten Signale gemeinsam zur Darstel-
lung bringt. Die jeweilige Abfrageadresse gibt gleichzeitig die Ablenkspannung für die Darstellung am
Bildschirm und die jeweilige Intensität ein Steuerparameter für die Helligkeit. Die jeweilige Adresse für die
Speicherung wird vom Schallkopfantrieb analog zur jeweiligen Schallkopfstellung über entsprechende Signale
abgebende, am Motor, den Getriebeteilen oder unmittelbar auf den Schallköpfen 4, 5 bzw. deren
Achsen 6, 12 sitzende Fühler erhallen, welche Signale
mit einer auf den Sendeimpuls synchronisierten Kippspannung verarbeitet werden, die ein Maß für die
Laufzeit der einzelnen Echosignale darstellt. Als Zeitintervall für das Abfragen der Speicher bietet sich
der Zeitraum für den Rücklauf der Kippspannung an, wobei das Abfragen viel schneller als das durch die
Laufzeit der möglichen Echos bedingte Einschreiben erfolgen kann. Für einen störungsfreien Betrieb sollen
die beiden Speicher gleichzeitig abgefragt werden können, zu welchem Zweck man die Sender für die
beiden Schallköpfe vom gleichen Taktgeber her steuert, so daß die Speicheradressen von der gleichen
Kippspannung abgeleitet werden können und auch der Abfragezeitraum für beide Speicher währena des
Rücklaufes dieser Kippspannung gleich ist.
Wegen der Vorlaufstrecke für das vom Schallkopf 5 abgegebene Schallbündel können zumindest mit diesem
Teil der Mechanik in der Zeiteinheit theoretisch weniger vollständige Abtastungen als mit dem unmittelbar
einleitenden Schallkopf 4 vorgenommen werden. Es lassen sich aber etwa 8 Abtastungen in der Sekunde, wie
sie für die Darstellung von Bewegungsvorgängen im Inneren des Körpers ausreichen, durchführen, wobei
man zur Verhinderung eines Flackems bei der Darstellung am Bildschirm nach dem Einschreiben eines
Bildes in die Speicher zwei oder mehrmals abfragt, so daß man mit der üblichen Bildfolgefrequenz von 20 bis
30 Bildern pro Sekunde arbeiten kann.
Will man eine Vereinfachung erzielen, kann man auch elektronische Umschalter vorsehen, mit deren Hilfe die
beiden Schallköpfe 4 und 5 mit hoher Umschaltfrequenz wechselweise mit Sender und Empfänger verbunden
werden. Es ist nur mehr ein Speicher und ein Adressencomputer für das Einschreiben notwendig, da
immer nur Signale von einem Schallkopf einlangen können. Allerdings muß der Adressencomputer synchron
umgeschaltet werden, also jeweils die der Momentanlage des aktivierten Schallkopfes entsprechenden
Signale erhalten bzw. verarbeiten.
Um zu große Massenkräfte zu vermeiden, werden die beiden Schallköpfe 4 und 5 vorzugsweise so angetrieben,
daß sich ein harmonischer Bewegungsverlauf ihrer oszillierenden Bewegung ergibt, wie er in Fi g. 3 durch
die beiden Sinuskurven 16, 17 veranschaulicht wurde. Dabei ergibt sich aber, daß die Winkelgeschwindigkeit
der Schwenkbewegung jedes Schallkopfes nicht konstant ist, was in weiterer Folge bei konstanter
Inipulsfolgefrequenz zu einem ungleichmäßigen Abtastraster der Schnittfläche führt, wobei dieser Raster
gegen die Ränder des jeweiligen Schnittflächenbereiches dichter wird. Man kann nun auch einen
gleichmäßigen Raster erzielen, wenn man entweder die Impulsfolgefrequenz beim Abtasten des jeweiligen
Mittelbereiches der Schnittfläche vergrößert und beim Abtasten der Randbereiche verkleinert oder nach einer
einfachen Möglichkeit die Schallköpfe 4, 5 weiter schwingen läßt, als dies zur Abtastung des jeweiligen
Schnittflächenteiles notwendig wird. In diesem Fall werden nur die im wesentlichen geradlinig verlaufenden
ίο
Abschnitte 16,7, 17a nach den Kurven 16, 17 der Fig. 3
tatsächlich für die Abtastung ausgenützt, wobei sich hier eine im wesentlichen konstante Winkelgeschwindigkeit
der Schallbündelverstellung ergibt. Wenn man nach Fig. 3 ferner die Bewegungsabläufe der beiden
Schallköpfe 4 und 5 um eine Viertelperiode gegeneinander versetzt, dann durchläuft jeder Schallkopf immer
dann die aktive Bewegungsperiode mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, während beim anderen Schallkopf
eine starke Änderung in der Winkelgeschwindigkeit auftritt. Man kann nun die Schallköpfe immer nur
dann aktivieren, wenn sie sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit bewegen, so daß immer einer der beiden
Schallköpfe aktiviert ist. Die zur Verfugung stenende Zeit wird also zu 100% augenützt.
Bei dem in F i g. 4 im Blockschaltschema dargestellten Gerät ist ein Taktgeber 18 vorgesehen, der sowohl
einen Kippgenerator 19 als auch einen Sender 20 triggert. Die Sendeimpulse des Senders 20 gelangen zu
einem elektronischen Umschalter 21, der sie über Leitungen 4b, 5b wechselweise den beiden Schallköpfen
4, 5 in der Schallkopfmechanik 1 zuführt. Die Umschaltung erfolgt nach dem Zeitplan gemäß Fig.3.
Der Umschalter 21 wird von der Mechanik 1 her in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Schallköpfe
4, 5 gesteuert. Da der Schallkopf 4 ohne Vorlaufstrecke arbeitet, könnte man während der Anschaltung dieses
Schallkopfes jeweils die Impulsfolgefrequenz erhöhen, zu welchem Zweck man von der Mechanik 1 her über
eine strichliert eingezeichnete Leitung 22 den Taktgeber 18 während der Einschaltung des Schallkopfes 4 auf
eine höhere Taktfrequenz einstellt. Gleichgültig, ob diese Maßnahme gesetzt wird oder nicht, erfolgt die
weitere Verarbeitung in der noch zu beschreibenden Weise.
Die van jeweils aktivierten Schallkopf 4 oder 5 aufgenommenen Echosignale gelangen wieder zum
Umschalter 21 und werden von diesem einem Empfänger 23 zugeführt, wobei als Empfänger der die
Signalverarbeitung durchführende Teil des Gerätes bezeichnet wird. Unter Signalverarbeitung sind Verstärkung,
Demodulation, Siebung, Schwellwerteinstellung, Tiefenausgleich usw. zu verstehen. Für den Tiefenausgleich
selbst sind zwei Generatoren 24, 25 zur Erzeugung einer Regelspannung vorgesehen, die vom
Kippgenerator 19 jeweils gestartet werden und eine sich nach einer Zeitfunktion ändernde Regelspannung
erzeugen, wobei die verschiedenen Generatoren 24, 25 deshalb notwendig sind, weil die Schallköpfe 4, 5 das
Schnittbild mit verschiedenen Teilen ihres Schallfeldes erzeugen, so daß sich auch ein unterschiedlicher
Tiefenausgleich ergibt. Ein elektronischer Umschalter 26, der ebenfalls von der Schniltbildmechanik 1 her
gesteuert wird, verbindet jeweils jenen Spannungsgenerator 24 oder 25 mit dem Verstärker 23, der dem jeweils
aktivierten Schallkopf zugeordnet ist
Für jeden der beiden Schallköpfe ist ein Adressencomputer
27,28 vorgesehen, der aus einem ihm von der Schallkopfmechanik 1 zugeführten Lagesignal des
jeweils aktivierten Schallkopfes und der vom Kippgenerator 19 zugeführten Kippspannung eine Adresse
bestimmt, die jeweils einem einlangenden Echo zugeordnet ist. Die Ausgänge der beiden Adressencomputer
27, 28 führen zu einem weiteren Umschalter 29, der ebenfalls von der Schnittbildmechanik 1 her
gesteuert ist und jeweils den dem aktivierten Schallkopf zugeordneten Adressencomputer durchschalten Die
Echosignale aus dem Verstärker 23 und die zugeordneten Adressensignale werden einem Speicher 30
K) zugeführt und dort an der entsprechenden Adresse gespeichert. Der Kippgenerator 19 steuert ferner einen
Abfragecompuler 31, der jeweils beim Rücklauf der Kippspannung aktiviert wird und den Inhalt des
Speichers 30 abfragt. Das Programm, nach dem der Abfragecomputer 31 die einzelnen Adressen abfragt,
kann weitgehend unabhängig von der Reihenfolge des Einschreibens in den Speicher 30 festgelegt werden. Das
Abfrageprogramm bestimmt über die Leitung 32 die Ablenkung des Elektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre
und damit des Lichtpunktes am Bildschirm 35. Die durch Abfrage der einzelnen Plätze des Speichers 30
erhaltenen Intensitätswerte werden über die Leitung 33 zur Helligkeitssteuerung herangezogen. Auf diese
Weise entsteht jeweils zwischen zwei Sendeimpulsen eine vollständige Bilddarstellung 34 am Bildschirm 35
und die Bildfolgefrequenz am Bildschirm ist wesentlich höher als die Frequenz, in der die Ergebnisse einzelner
vollständiger Abtastungen der Schnittfläche in den Speicher 30 eingeschrieben werden.
Es wurde schon erwähnt, daß man den Schallkopf 5 auch feststehend anbringen und dafür den Reflektor 14
oszillierend antreiben kann, Auch eine gleichzeitige Verschwenkung von Schallkopf 5 und Reflektor 14 ist
möglich. Der öffnungswinkel des über den Schallkopf 5 erzeugten Teilschnittbildes könnte durch eine Krümmung
des Reflektors 14 beeinflußt werden, um z. B. mit kleineren Schwenkbewegungen des Schallkopfes 5 das
Auslangen zu finden und dadurch die auftretenden Massenkräfte zu verringern. Man kann auch Umschalter
vorsehen, die es ermöglichen, wahlweise nur einen der beiden Schallköpfe 4 oder 5 in Betrieb zu nehmen, wobei
man den jeweils anderen Schallkopf in einer Stellung festlegt, in der er den in Betrieb befindlichen Schallkopf
nicht behindert bzw. ihn erregungsfrei mitlaufen läßt.
Mit der Abschaltung eines Systems wird man auch die Umschalter 21, 26 und 29 in der dem aktivierten
Schallkopf zugeordneten Stellung festlegen. Die beiden dargestellten Abtasteinheiten 4 und 5 können konstruktiv
andere Aufbauten besitzen als dies dargestellt wurde.
so Insbesondere kann der Schallkopf 5 an anderer Stelle in
der Mechanik angeordnet und das Schallbündel über mehrere Reflektoren mehrfach umgeleitet werden. Ein
Schallkopt kann auch zwei winkeiversetzte Schwinger aufweisen, die wechselweise aktiviert werden, so daß
sich der notwendige Schwenkwinkel verringert. Es sind auch Anordnungen mit rotierenden Schallköpfen oder,
zumindest für den ParallelScan, mit im wesentlichen in einer Linearbewegung über den Schallfensterbereich 2
hin und herverstellbaren Schallköpfen möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik zur Durchführung von Untersuchungen nach
dem Schnittbildverfahren mit einer auf eine vorwählbare Schnittfläche ausrichtbaren, wenigstens
zwei in gesonderten Schallköpfen mit Abstand voneinander untergebrachte Schwinger aufweisenden
Schnittbildmechanik, bei der die von den Schwingern abgestrahlten Sehallbündel mit Hilfe
mechanisch bewegter Teile für sich, aber in ihren Bewegungen aufeinander abgestimmt, über ihnen
zugeordnete Bereiche der Schnittfläche verstellbar sind, wobei die zu den ausgesandten Schallimpulsen
einlangenden Echos auf einem Bildschirm an dem Ort ihrer Entstehung geometrisch zugeordneter
Stelle als aus den Schallkönfen zugeordneten Teilbildern zusammengesetztes Schnittbild darstellbat
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbildmechanik (1) die der Ablenkung des
Schallbündeis dienenden Teile (5, 14) bei dem einen Schallkopf (5) im Sinne der Abtastung eines in seiner
Grundform rechteckigen oder gering divergierende Ränder(8,15) aufweisenden Schnittflächenbereiches
und beim anderen Schallkopf (4) im Sinne der Abtastung eines benachbart anschließenden, stark
divergierende Ränder (7,8) aufweisenden Schnittflächenberciches antreibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Divergenzwinkel der Ränder (8,15) der
einen Teilschnittfläche gleich oder kleiner als der halbe Divergenzwinkel zwischen den Extremstellungen
(7, 8) des Schallbündels in der anderen Teilschnittfläche gewählt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schallkopfmechanik für den
einen Schallkopf (4) eine vernachlässigbar kleine und für den anderen, insbesondere das den die geringere
Randdivergenz aufweisenden Schnittflächenbereich abtastende Schallbündel abgebenden Schallkopf (5)
eine ausgeprägte Vorlaufsirecke aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schallkopf (4)
in wenigstens einer vorbestimmten Betriebsstellung den angrenzenden Randbereich der dem anderen
Schallkopf (5) zugeordneten Vorlaufstrecke freigibt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorlaufstrecke
wenigstens ein das Schallbündel vom Schallkopf (5) zu einem Austrittsfenster od. dgl. (2) der Schallkopfmechanik
ableitender Reflektor (14) vorgesehen ist, wobei zur Verstellung des Schallbündels über den
zugeordneten Schnittflächenbereich dieser Schallkopf und bzw. oder der Reflektor (14) insbesondere
oszillierend antreibbar sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (14) gewölbt ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallköpfe (4, 5)
bzw. der eine Schallkopf (4) und der im anderen Schallbündel liegende Reflektor (14) oszillierend und
in der Schwingunsphase um eine Viertelperiode verschoben antreibbar sind, wobei die zugehörigen
Schwinger über Schalter (21, 26, 29) nur während jener Teilabschnitte der Schwingungsperiode aktivierbar
'sind, in denen die Verstellgeschwindigkeit des zugehörigen Schallbündels annähernd konstant
ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Schallköpfen
(4, 5) Speicher (30) zur adressenrichtigen Zwischenspeicherung der von ihnen aufgenommenen
Signale zugeordnet sind, die von Abfrageeinheiten (31) in von der Reihenfolge des Einschreibens
gegebenenfalls abweichender Reihenfolge in 2inem
vorbestimmten Programm auf die Anzeigeeinheit auslesbar sind.
S. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrfaches Ablesen zulassende
Überschreibungsspeicher (30) vorgesehen sind, und die Auslesefrequenz mehrfach größer als die
Abtastfrequenz der Schnittfläche mit den Schallbündeln
gewählt ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinger der
beiden Schallköpfe (4, 5) über die gleichen bzw. gleichzeitig auslösbare Sendeimpulse aktivierbar
und vom Sendeimpuls gelriggerte zeitabhängige Umschalter, Torschaltungen od. dgl. vorgesehen
sind, die nacheinander den unmittelbar und dann den über die Vorlaufstrecke abstrahlenden Schallkopf
mit der Empfangs bzw. Adressiereinrichtung verbinden.
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