DE3047177C2 - "Ultraschallgerät zur Durchführung von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren" - Google Patents
"Ultraschallgerät zur Durchführung von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren"Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschallgerät zur Durchführung von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren,
insbesondere zur Anwendung in der medizinischen Diagnostik, mit einer auf eine vorwählbare
Schnittfläche eines Objektes ausrichtbaren Schnittbildmechanik, bei der von wenigstens einem fokussierten
Schallkopf abgestrahlte Schallbündel mit Hilfe mechanisch bewegter Teile über die Schnittflache
verstellbar und die Schallköpfe fokussiert sind, so daß das von ihnen abgegebene Schallbündel in einem
bestimmten nur über einen Bruchteil der Tiefe der abzutastenden Schnittfläche reichenden Arbeitsbereich
eingeschnürt ist, wobei zur Darstellung des Schnittbildes, die zu den ausgesandten Schallirnpulsen einlangenden
Signale auf einem Bildschirm an einer dem Ort ihrer Entstehung geometrisch zugeordneten Stelle darstellbarsind.
Durch die Fokussierung wird das vom Schallkopl
b5 abgestrahlte Schallbündel mehr oder weniger stark
eingeschnürt und erhält somit einen kleineren Durchmesser als ein Schallbündel vom gleichen nicht
fokussierten Schwinger. Es ergibt sich dadurch cm
besseres Seitenauflosungsvermögen. Die Fokussierung kann mechanisch durch eine Linse bzw. durch einen
gekrümmten Schwinger oder elektronisch durch sogenannte »Phased-Array« (phasenverschobene Erregung
meist ringförmig ausgebildeter Schwingsrzonen) erfolgen.
Ein prinzipieller Nachteil fokussierter Schallköpfe besteht darin, daß die Einschnürung des Schallbündels
nur in einem bestimmten Tiefenbereich, also in einem bestimmten Abstand vom Schwinger auftritt und nur
über eine bestimmte Länge reicht, das Schallbündel ig
außerhalb dieses Bereiches aber stärker als ein normales Schallbündel divergiert, also schlechtere Eigenschaften
als ein von einem nicht fokussierten Schallkopf abgestrahltes Schallbündel aufweist
Je kleiner die Brennweite bei der Fokussierung ist, desto kürzer wird die Zone, in der die Einschnürung des
Schallbündels auftritt. Bei kurzen Brennweiten liegt die Fokussierungszone nahe am Schallkopf; bei längeren
Brennweiten erhält man zwar eine größere Länge der Fokussierungszone, doch beginnt diese auch erst in
einem größeren Abstand vom SchaJIkopf, wobei sich nur eine relativ geringe Einschnürung, also keine
entscheidende Verbesserung des Seitenauflösungsvermögens ergibt. Es ist daher bisher nicht möglich, ein
System zu schaffen, bei dem durch Fokussierung über die ganze Tiefe eines darzustellenden Schnittbildes eine
Verbesserung des Seitenauflösungsvermögens erzielt wird.
Zur Beseitigung der genannten Schwierigkeiten wurden schon verschiedene Abhilfen vorgeschlagen, die
im Prinzip immer auf einer bifokalen oder multifokalen Ausbildung der Schallköpfe bzw. der den Schallköpfen
vorgeordneten Linsen beruhen. Nach einer bekannten Ausführung wird ein einfach fokussierter Schallkopf
vorgesehen, bei dem der Schwinger in ringförmige Zonen unterteilt ist, die einzeln oder gemeinsam erregt
werden können, wodurch es möglich wird, die Zone höchster Empfindlichkeit und damit auch die Zone der
größten Einschnürung des Schallbündels an verschiedene Stellen des Schallbündels zu legen. Man kann mit
dieser Ausführung also wahlweise in einem bestimmten Tiefenbereich eines Schnittbildes ein verbessertes
Seitenauflosungsvermögen erzielen, hat aber in den übrigen Tiefenbereichen des Schnittbildes das durch die
Fokussierung bedingte verschlechterte Seitenauflösungsvermögen hinzunehmen. Der beschriebene Effekt,
der eine Verlagerung der Zone höchster Empindlichkeit ermöglicht, kann durch Verwendung einer bifokalen
Schallinse verstärkt werden.
Es wurde auch schon eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der mit einer bifokalen Fokussierung des
Schallkopfes gearbeitet wird, wobei beide Schallbündel aber gleichzeitig erzeugt werden, wobei man von der
irrigen Ansicht ausgeht, daß das eine mehrfach gekrümmte Wellenfront erzeugende Schalibündel an
jeder Stelle des resultierenden Schallfeldes einen Durchmesser aufweist, der dem jeweils auf Grund der
Fokussierung vorhandenen kleineren Schallbündeldurchmesser entspricht. Aus diesem Fehlschluß heraus
wird angenommen, daß sich eine Einschnürungszone ergibt, deren Länge der Summe der Einschnürungszonen
der beiden EinzelschiUlbündel entspricht. Tatsächlich
besitzt aber das resultierende Schallfeld an jeder Stelle jenen Durchmesser, der dem Durchmesser des an
dieser Stelle größeren Schallbündels entspricht. In allen Fällen ist es auch durch die Fokussierung praktisch
unmöglich, eine Zone verbesserter Eigenschaften unmittelbar am Schallkopf selbst beginnen zu lassen.
Will man bei der Untersuchung von Objekten die der Oberfläche nahen Bereiche mit einem fokussierten
Schallbündel untersuchen, so muß man zwischen Schwinger und Objektoberfläche eine Vorlaufstrecke
anordnen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ultraschallgerätes der genannten Art, das es ermöglicht,
Schnittbilder mit erhöhten Seitenauflösungsvermögen über ihren ganzen Tiefenbereich zu erzeugen.
Die gestellte Aufgabe wird prinzipiell dadurch gelöst,
daß die Länge des jeweiligen Arbeitsbereiches des bzw. der Schallköpfe kleiner ist als die Tiefe des darzustellenden
Schnittbildes bzw. der dazu abgetasteten Schnittfläche und daß bei aufeinanderfolgenden Abtastungen die
Arbeitsbereiche der die Schnittfläche abtastenden Schallbündel durch verschiedene Fokussierung der sie
erzeugenden Schallköpfe und verschieden große, in den Schallweg eingeschaltete Vorlaufstrecken auf verschiedene
Tiefenzonen der Schnittfläche einstellbar sind, daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, die zur
Erzeugung eines Teilbildes nur die aus der jeweils vom
Arbeitsbereich erfaßten Tiefenzone einlangenden Echos der Bildschirmdarstellung so zuführt, daß auf dem
Bildschirm die aus den bei den aufeinanderfolgenden Abtastungen erhaltenen Teilbilder zu einem Gesamtschnittbild
zusammengesetzt sind.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Ultraschallgerätes besteht darin, daß vollständige
Schnittbilder mit erhöhtem Auflösungsvermögen dargestellt werden können.
Bevorzugte Ausführungsformen entnimmt man den Unteransprüchen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist es notwendig, auf die entsprechenden quantitativen Zusammenhänge
bei fokussierten Schallköpfen einzugehen, da darüber noch keine ausreichende Fachliteratur
existiert. Ferner müssen einzelne Begriffe genau definiert werden, da auch in der Definition in der
vorhandenen Literatur Unklarheiten bestehen bzw. verschiedene einander sogar widersprechende Bezeichnungen
üblich sind. Die entsprechende Klarstellung wird im Rahmen der folgenden Zeichnungsbeschreibung
vorangestellt, woran erst die Beschreibung von Ausführungsbeispielen und weiterer Vorteile und
Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes anschließt,
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 zur Erklärung der physikalischen Zusammenhänge eine einfache Näherungskonstruktion, die es
gestattet, das Schallfeld eines fokussierten Schallkopfes mit ausreichender Genauigkeit anzugeben,
F i g. 2 ein Diagramm, das für zwei verschiedene Schwinger die Arbeitsbereiche zeigt, die sich bei
verschiedener Brennweite und Nahfeldiänge ergeben, wobei auf der Abszisse die Entfernung vom Schwinger
und auf der Ordinate die Brennweite aufgetragen wurde,
F i g. 3 schematisch im Schnitt die Schniubildmechanik
eines erfindungsgemäßen Gerätes, wobei die abgetasteten Schnittflächenbereiche angedeutet wurden,
F i g. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Gerätes nach F i g. 3.
F i g. 5 ein Blockschaltschema des Gesamtgerätes und
F i g. 6 wieder in schematisch vereinfachter Darstellungsweise den Hauptteil einer mit einem Rad
versehenen Schnittbildmechanik in Ansicht.
Nach F i g. 1 wird ein fokussierter Schallkoof durch
einen gekrümmten Schwinger 1 angedeutet. Die Brennweite dieses Schallkopfes entspricht dem Krümmungsradius
des Schwingers 1 und der Brennpunkt F liegt somit im Krümmungsmittelpunkt. Bei Verwendung
einer Schallinse an Stelle des gekrümmten Schwingers kann man die Brennweite nach den aus der Optik
bekannten Formeln errechnen und somit die Lage des Brennpunktes bestimmen. In der Literatur wird
manchmal bei fokussierten Schallköpfen die Stelle des größten Schalldruckes als Brennpunkt bezeichnet. Diese
Stelle ist aber mit dem vorstehend definierten und den physikalischen Gesetzen entsprechenden Brennpunkt F
nicht identisch. Das Schallfeld des fokussierten Schallkopfes 1 kann man in einer durchaus ausreichenden
Näherungskonstruktion dadurch bestimmen, daß man zunächst von den Rändern des Schwingers 1 ausgehend,
Strahlen 2a, 2b durch den Brennpunkt F zeichnet und dann von der Mitte des Schwingers 1 aus Strahlen 3a, 3b
im öffnungswinkel des nicht fokussierten Schallbündels dieses Schwingers im Fernfeld aufträgt. Dieser Öffnungswinkel
für das nicht fokussierte Schallbündel im Fernfeld errechnet sich nach der Formel
sin α = 1,22 · —
Das Schallbündel des fokussierten Schallkopfes folgt der Einhüllenden aus den Strahlen 2a, 2b, 3a, 3b, die
Einhüllende des Schallfeldes folgt vom Schwinger an den konvergierenden Strahlen 2a, 2b, dann den
divergierenden Strahlen 3a, 3b und schließlich den divergierenden Strahlen 2a, 2b. Damit wird die Zone der
verbesserten Eigenschaften durch die Punkte A, E begrenzt, in denen sich jeweils die Strahlen 2 und 3
schneiden. Der Bereich a zwischen den Punkten A und E stellt den »Arbeitsbereich« des fokussierten Schallkopfes
dar. Auf Grund der geometrischen Verhältnisse, wie sie in F i g. 1 veranschaulicht wurden, ergeben sich für
die Abstände der Punkte A und E vom Schwinger 1 folgende Näherungsformeln:
A =
E =
D2 + 2,44 · λ ·/
/D2
D2 - 2,44 · λ f
45
50
Dabei bedeuten
D = Durchmesser des Schwingers, λ = Wellenlänge,
f = Brennweite.
f = Brennweite.
Aus diesen Formeln ergibt sich, daß es prinzipiell unmöglich ist, daß der Anfang des Arbeitsbereiches den
Wert A = 0 und das Ende Feinen endlichen Wert besitzt. Die mathematisch mögliche Lösung für A = O bedeutet,
daß /"=0 oder D=O werden müßten, was physikalisch sinnlos ist. Mathematisch wäre in diesem Fall auch £=0.
In Fig. 2 sind die geschilderten Zusammenhänge noch einmal im Diagramm veranschaulicht, wobei der
einfacheren Darstellung halber als Kurven die Nahfeldlängen Ni, N2 von zwei verschiedenen Schallköpfen
als maßgebende Parameter angedeutet wurden und dargestellt ist, wie sich der jeweils nutzbare Arbeitsbereich
in seiner Länge und in seinem Abstand vom Schwinger in Abhängigkeit von der Brennweite
verändert. Zwischen den schon definierten Größen und der Nahfeldlänge besteht mathematisch der Zusammenhang
N = 0,25 · J£
Je näher der Anfangspunkt A an den Schallkopf heranrückt, desto kürzer wird in beiden Fällen die
Länge des Arbeitsbereiches a.
Aus den geschilderten Zusammenhängen ergibt sich, daß es unmöglich ist, einen Schallkopf so zu fokussieren,
daß sein Arbeitsbereich von 0 bis zur gewünschten maximalen Tiefe des darzustellenden Schnittbildes,
beispielsweise 300 mm, reicht. Wenn man einen Schallkopf baut, dessen Arbeitsbereich die gewünschte
Länge, beispielsweise 300 mm aufweist und eine Vorlaufstrecke vorsieht, um mit dem Beginn des
Arbeitsbereiches in die Nähe der Objektoberfläche zu gelangen, kommt man zu sehr langen Brennweiten, bei
denen die erzielbare Einschnürung des Schallbündels verhältnismäßig gering ist.
Wie schon erwähnt wurde, besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, Schallköpfe mit Arbeitsbereichen
zu verwenden, deren Länge kleiner ist als die Tiefe des darzustellenden Schnittbildes und die Schnittfläche
in ihrer gesamten Tiefe mit auf verschiedene erfaßte Tiefenzonen eingestellten Arbeitsbereichen abzutasten.
Grundsätzlich kann man die Einstellung auf verschiedene Tiefenzonen mit nur einem Schallkopf und
verschieden großen Vorlaufstrecken oder mit mehreren Schallköpfen erreichen, wobei im letzteren Fall den
einzelnen Schallköpfen verschieden lange Vorlaufstrekken zugeordnet sind. Die Verwendung kürzerer
Arbeitsbereiche hat den zusätzlichen Vorteil, daß hier stärker eingeschnürte Schallbündel auftreten, die durch
die Fokussierung erzielten Vorteile wirksam werden und überdies mit verhältnismäßig kurzen Vorlaufstrekken
gearbeitet werden kann, wodurch sich ein handlicherer Aufbau für das Gesamtgerät ergibt.
Bei einem Gerät nach den F i g. 3 bis 5 ist in einem Gehäuse 4 eine Schnittbildmechanik untergebracht. Das
Gehäuse 4 ist mit einer schalleitenden Flüssigkeit gefüllt und weist an seiner Unterseite ein beispielsweise von
einer Membrane gebildetes, schalldurchlässiges Fenster 5 auf. Die Verwendung einer aus einer elastischen Folie
gebildeten Membran für das Fenster 5 ermöglicht eine Anpassung an die Oberflächenform des untersuchten
Objektes.
Im Gehäuse 4 ist ein Schallkopfträger 6 angeordnet, der über eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung um
eine Achse 7 oszillierend antreibbar ist. Im Schallkopfträger sind zwei Schallköpfe 8 und 9 angeordnet, die
beide als fokussierte Schallköpfe ausgebildet sind.
Der Schallkopf 8 ist innerhalb des Gehäuses 4 gegen einen als Spiegel 10 angedeuteten Reflektor gerichtet.
Entsprechend der Momentanlage wurde die am Reflektor gebrochene Achse 8' des abgestrahlten
Schallbündels eingezeichnet. Das vom Schallkopf 8 abgestrahlte Schallbündel wird am Spiegel reflektiert
und tritt über das Fenster 5 in das zu untersuchende Objekt aus. Die Grenzen des Schwenkbereiches
wurden, bezogen auf die Achse 8' des Schallbündels, durch die Linien 11,12 angedeutet, deren entsprechend
den Reflexionsgesetzen am Spiegel 10 gebrochene Verlängerungen 11,12a die Ränder des vom Schallkopf
8 erfaßten Schnittflächenbereiches bestimmen. Die Fokussierung des Schallkopfes 8 ist so gewählt, daß der
Beginn seines Arbeitsbereiches nach der zwischen dem Schallkopf und dem Fenster 5 liegenden Vorlaufstrecke
etwa mit dem Fenster 5 zusammenfällt. Das Ende des Arbeitsbereiches des Schallkopfes 8 wurde durch eine
Linie 13 angedeutet.
Der zweite fokussierte Schallkopf 9 strahlt praktisch direkt zum Fenster 5 und damit in das zu untersuchende
Objekt ein. Seine Schallbündelachse 9' wird zwischen den Grenzen 14, 15 hin- und herbewegt. Der
Arbeitsbereich des Schallkopfes 9 beginnt bei der Linie 16 und endet bei der Linie 17. Durch eine noch näher zu
beschreibende Auswahleinrichtung werden für den Bildaufbau grundsätzlich nur Signale verwendet, die aus
den jeweiligen Arbeitsbereichen zwischen 5 und 13 bzw. 16 und 17 stammen. Zwischen den Linien 13 und 16 liegt
ein Überlappungsbereich der beiden Arbeitsbereiche. Innerhalb dieses Überlappungsbereiches wird eine
Umschaltgrenze 18 vorgesehen, die vorzugsweise mit Hilfe einer Auswahleinrichtung zwischen den Grenzwerten
13 und 16 verstellbar ist. Bildteile, die oberhalb der Umschaltgrenze 18 liegen, werden vom Schallkopf 8
gezeichnet, wogegen Bildteile unterhalb der Grenze 18 vom Schallkopf 9 gezeichnet werden. Die vorzugsweise
vorgesehene Verstellmöglichkeit für die Grenze 18 hat den Zweck, die Darstellung kleinerer Gebilde im
Überlappungsbereich zwischen 13 und 16 über nur einen Schallkopf zu ermöglichen.
Die Schallköpfe 8 und 9 werden abwechselnd betrieben, damit sie sich nicht, gegenseitig stören. Es ist
dabei ein rascher Wechsel in der Form möglich, daß aufeinanderfolgende Sendeimpulse abwechselnd verschiedenen
Schallköpfen zugeführt werden. Man kann aber auch sowohl den Hin- als auch den Rücklauf der
Schallköpfe 8,9 zum Senden und Empfangen ausnützen und dabei während der einen Bewegungsrichtung nur
den einen und während der anderen Bewegungsrichtung nur den anderen Schallkopf betreiben. Bei
schnellerem Wechsel und Betrieb der Schallköpfe beim Hin- und Rücklauf kann es zu einer Unscharfe wegen
der nicht ganz zu vermeidenden Hysteresis der oszillierenden Bewegung, der sich eine Rüttelbewegung
der Mechanik überlagern könnte, kommen. Bei einem nur beim Hin- und Rücklauf wechselnden Betrieb
können Unscharfen nur an der Grenze 18 zwischen den beiden Bildbereichen auftreten.
Der zu der letztgenannten Betriebsweise gehörige Zeitplan ist in F i g. 4 veranschaulicht.
Im Diagramm 19 ist dabei der Bewegungsablauf des Schallkopfträgers 6 dargestellt. Es handelt sich vorzugsweise
um eine harmonische Schwingung, da hier die kleinsten Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte
auftreten, im Diagramm 20 ist ein Maßstab für die
zeitliche Wiederholung der Sendeimpulse dargestellt. Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde gegenüber
dem Diagramm 19 nur etwa jeder hundertste Sendeimpuls im Diagramm 20 dargestellt. Dabei wurde die
weitere Vereinfachung getroffen, daß die Sendeimpulse 20 mit gleichen Zeitabständen dargestellt sind, obwohl
es in vielen Fällen günstiger sein kann, die Abgabe der Sendeimpulse vom Bewegungsablauf des Schallkopfträgers
her zum Beispiel wegabhängig zu steuern, um trotz einer ungleichförmigen Bewegung des Schallkopfträgers
eine gleichmäßige Rasterdichte bei der Abtastung der Schnittfläche zu erzielen.
Im Diagramm 21 wurden die Öffnungszeiten eines t>5
Gatters angedeutet, das nur während seiner Öffnungszeit von den Schallköpfen empfangene und vom
Verstärker entsprechend verstärkte Echosignale durchläßt, somit praktisch verhindert, daß ein Schallkopf
Echos, die nicht aus dem Arbeitsbereich stammen, an die Einrichtung zur Bilddarstellung weiterleitet. Das öffnen
des Gatters erfolgt in dem Intervall zwischen den Zeiten 7Ί und T2 eine bestimmte Zeit nach Aussendung eines
Sendeimpulses, wobei die Verzögerung im Zeitintervall Γ3 bis T4 einen anderen Wert aufweisen kann. Auch
die Öffnungszeit der Gatter kann im Zeitintervall 7Ί bis T2 anders als im Zeitintervall Γ3 bis 7*4 gewählt
werden und kann vorzugsweise überdies (siehe F i g. 3) durch Einstellen der Grenze 18 zumindest zwischen den
durch 13 und 16 bestimmten Grenzwerten variiert werden. Das Diagramm 22 zeigt schließlich die Stellung
eines Umschalters an, der in seinem oberhalb der durchgehenden Linie angedeuteten Schaltzustand den
einen Schaükopf 8 oder 9 und in seinem anderen Schaltzustand zwischen den Zeiten 7"3 und 74 den
anderen Schallkopf mit dem Ultraschallgerät verbindet.
In F i g. 5 sind im Blockschaltschenia die wesentlichen
Teile des mit einer Einrichtung gemäß den F i g. 3 und 4 ausgestatteten Ultraschallgerätes veranschaulicht. Bei
der einfachsten Form ist ein Taktgeber 23 vorhanden, der über Leitungen 24, 25 einerseits einen Kippgenerator
26 für die Zeitablenkung und anderseits einen Sender 30 triggert. Der Senderblock 30 enthält auch den
Empfänger und die gesamte für die Signalaufbereitung benötigte Elektronik, also Einrichtungen zum Tiefenausgleich,
zur Schwellwertbestimmung, Demodulation, Siebung usw. Die Signale des Senders 30 gelangen über
eine Leitung 27 zu einem elektronischen Umschalter 28, der sie nach dem Zeitplan 22 (F i g. 4) wahlweise auf die
beiden Leitungen 29,31 verteilt, so daß sie innerhalb der Schnittbildmechanik 4 wechselweise den beiden Schallköpfen
8 oder 9 zugeführt werden. Die vom jeweils aktivierten und über den Schalter 28 mit dem Sender 30
verbundenen Schallkopf 8 oder 9 empfangenen Echoimpulse gelangen vom Schallkopf zurück zum
Sender 30, werden dort aufbereitet und auf eine Leitung 32 gelegt, die über ein Gatter 33 führt, welches
seinerseits über ein verstellbares Verzögerungsglied 34 vom Taktgeber 23 gesteuert wird und die im Diagramm
21 angedeuteten Öffnungszeiten aufweist. Zusätzlich wird die Verzögerungszeit von der Schnittbildmechanik
4 her über z. B. auf die Bewegungsrichtung des Teiles 6 empfindliche Fühler, deren Signale über Leitungen 35,
36 an das Verzögerungsglied 34 gelegt werden, eingestellt, so daß sich beim Hin- und Rücklauf des
Teiles 6 verschiedene Verzögerungszeiten ergeben. Eine weitere Stellmöglichkeit zur Einstellung der
Grenze 18 kann ebenfalls vorgesehen werden.
Die vom Gatter 33 durchgelassenen Echoimpulse werden auf eine Leitung 37 gelegt und dienen zur
Hellsteuerung des Elektronenstrahles auf einen Bildschirm 38.
Für die Horizontal- und Vertikalablenkung des Elektronenstrahles dient ein Bildcomputer 39, der
einerseits über die Leitung 40 vom Kippgenerator 26 Zeitablenksignale und anderseits von der Schnittbildmechanik
4 über Leitungen 41, 42 Signale erhält, die die jeweilige Relativstellung des abtastenden Schallkopfes
8 oder 9 in der Schnittfläche angeben. Signale über die Leitung 41, die die Bewegungsrichtung angeben, können
der Bildsynchronisierung dienen. Aus den Signalen ermittelt der Bildcomputer 39 Ablenkspannungen, die
dem Bildschirm über Leitungen 43, 44 zugeführt werden. Man kann über die Leitung 42 im einfachsten
Fall nur Einzelimpulse führen, die jeweils dann auftreten, wenn das Schallbündel einen bestimmten
Weg zurückgelegt hat. Diese Signale werden im Bildcomputer 39 gezählt und verarbeitet. Es können nun
wenigstens theoretisch durch Störimpulse Zählfehler auftreten, die zu einem Wegtriften des Bildcomputers
gegenüber der tatsächlichen Stellung des Schallkopfträgers 6 führen könnten. Mit Hilfe der Synchronisierimpulse
über 41 werden in diesem Fall die Zähler im Bildcomputer auf einen Sollwert gestellt und daher nach
jeder halben Bewegungsperiode des Schallkopfträgers synchronisiert.
Das bisher beschriebene Gerät kann auf verschiedene Weise abgewandelt und erweitert werden, ohne den
Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Schon nach F i g. 3 wäre es möglich, nur einen einzigen Schallkopf
zu verwenden, seinen Schwenkbereich aber von 11 bis 15 zu vergrößern, so daß er einmal direkt und dann über
die Vorlaufstrecke in das zu untersuchende Objekt einstrahlt.
Nach Fig.6 ist an Stelle eines oszillierenden Schallkopfträgers 6 nach F i g. 3 ein Rad 45 vorgesehen,
das in gleichförmiger Bewegung rotierend antreibbar ist. Im Rad sind Schallköpfe in zwei, die Schallköpfe 8a
bis 86 und 9a bis 9b umfassenden Gruppen angebracht, wobei die Schallköpfe 8a usw. wieder über eine
Vorlaufstrecke und die Schallköpfe 9a usw. unmittelbar in ein zu untersuchendes Objekt abstrahlen. Die
Schallköpfe der einzelnen Gruppen sind mit Ringleitungen 45, 46 verbunden. Die Verbindung dieser sich mit
dem Rad drehenden Ringleitungen mit den festen vom Gerät kommenden Zuleitungen kann über (nicht
gezeichnete) rotierende Transformatoren oder Schleifringe erfolgen, wobei es in letzterem Fall möglich ist, die
Ringleitungen gleich als entsprechende Schleifringe auszubilden.
In den Verbindungsleitungen liegen Schalter 47a bis d
und 48a bis d, die als Magnetschalter ausgeführt sein können und durch in verschiedenen Abständen von der
Drehachse des Rades angeordnete Magnete 49, 50 betätigbar sind. Die Magnete 50 bestimmen jeweils den
Winkelbereich 51 bzw. 52 der Drehung des Rades, währenddem ein am Magnet vorbeilaufender Schalter
geschlossen wird, also der am Schalter liegende Schallkopf aktiviert ist. Die Anordnung der Schallköpfe
8a, 9a usw. am Rad 45 ist so zu treffen, daß jeweils nur ein Schallkopf aktiviert ist. Der Teilungswinkel 53
zwischen zwei Schallköpfen der gleichen Gruppe 8 oder 9 muß wenigstens gleich der Summe der öffnungswinkel
51 und 52 sein. Der Winkel 54 zwischen zwei benachbarten Schallköpfen verschiedener Gruppen
muß gleich oder kleiner als der Winkel 55 zwischen den Rändern 14, 11a der benachbarten erzeugten Schalifelder
sein. Der Vorteil der Verwendung eines Rades 45 besteht darin, daß wegen der gleichförmigen Bewegung
kaum zum Rütteln führende Massenkräfte auftreten können und daß man auch bei konstanter Impulsfolgefrequenz
eine gleichmäßige Rasterdichte erhält. Es werden allerdings mehrere Schallköpfe benötigt, die
innerhalb einer Gruppe in ihren gesamten Eigenschaften, also auch hinsichtlich der Fokussierung, sorgfältig
aufeinander abgestimmt sein müssen. Der Teilungswinkel 53 und vorzugsweise auch die Winkel 51, 52 werden
so gewählt, daß ihr ganzzahliges Vielfaches den Wert 360° ergibt, damit zwischen aufeinanderfolgend erzeugten
Teilbildern kein Leerlauf stattfindet. In F i g. 6 wurde eine vereinfachte Darstellung gewählt. Man kann an
Stelle der Magnetschalter auch optische Schalter oder vorprogrammiert schließbare Schalter verwenden.
Es wurde schon erwähnt, daß die Schallköpfe 8,9 bzw.
8a, 9a usw. fokussiert sind. Es ist aber auch möglich. Schallköpfe mit unterschiedlicher Frequenz zu verwenden.
Die Schallwellen des Schallkopfes, dessen Arbeitsbereich den oberen Teil des Schnittbildes erfaßt, laufen
zum großen Teil über die Vorlaufstrecke, so daß man durch geeignete Ausbildung dieser Vorlaufstrecke eine
nur geringe Schwächung vor dem Eintritt der Schallwellen in die Schnittfläche erzielt. Die Schallwellen
des anderen Schallkopfes durchlaufen vor dem
ίο Erreichen des Arbeitsbereiches stark absorbierendes
Gewebe. Man kann daher jeweils für den Schallkopf. der die oberflächennahe Zone der Schnittfläche erfaßt.
eine höhere Frequenz als für den anderen Schallkopf vorsehen, wodurch sich in diesem Teil des Schnittbildes
ein besseres Tiefenauflösungsvermögen ergibt. Bei der Ausführung nach F i g. 6 kann man analog zu der
beschriebenen Variante zu Fig.3 auch nur eine Schallkopfgruppe vorsehen und die Schallköpfe dieser
Gruppe sowohl beim Durchlaufen des Winkelbereiches 51 als auch beim Durchlaufen des Winkelbereiches 52
aktivieren.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die darzustellende
Schnittfläche nicht nur in zwei, sondern in drei oder mehrere Tiefenzonen aufzuteilen und enispiechend
Schallköpfe mit verschieden langen Vorlaufstrekken zu verwenden. Bei der Ausführung nach F i g. 3
könnte die zweite Vorlaufstrecke an der vom Reile1.!τ
10 abweisenden Seite des Trägers 6 vorgesehen und das FensterS entsprechend vergrößert werden.
Im Zusammenhang mit Fig. 5 wurde eine Ausführung beschrieben, bei der über den Taktgeber 23 eine
konstante Impulsfolgefrequenz bestimmt wird. Besonders bei einer ungleichförmigen Bewegung der Schailköpfe
bei der Abtastung der Schnittfläche kann man auch zur Bestimmung der Schallimpulsfolge des jeweils
aktivierten Schallkopfes einen Auslöseimpulse für die einzelnen Schallimpulse erzeugenden Geber vorsehen.
der einerseits über auf die Relativstellung bzw. Bewegungsrichtung der Schallköpfe empfindliche I ..igo-
bzw. Richtungsfühler insbesondere im Sinne einer Auslösung der Impulse nach gleichen Wegstrecken der
Schallbündclvcrstcllung innerhalb einer Ticfcri7O",.: i;;,d
anderseits über dem jeweils eingestellten Arbeitsbereich entsprechende Signale aktivierbar ist. so daß man
die Schnittfläche nach einem vorgewählten Programm abtastet. Der Geber kann einen über die Signale der
Lage- bzw. Richtungsfühler und die dem eingestellten Arbeitsbereich zugeordneten Signale auf verschiedene
Schußfolgen einstellbaren vorprogrammierten Teil aufweisen. Zur Verbesserung der Gesamtdarstellung.
beispielsweise zur Erzielung eines flackerfreien Bildes. ist es auch, wie an sich bekannt, möglich, Hie Hpm
Bildaufbau dienenden Signale zunächst in einem Zwischenspeicher zu speichern und erst von diesem auf
den Bildschirm abzufragen, wobei das Einschreiben in den Speicher entsprechend dem Auftreten der Signale
nach einem anderen Programm als die Abfrage erfolgen kann, so daß beispielsweise eine Abfrage nach der
Fernsehnorm möglich ist und auch die Möglichkeit besteht, den Speicher öfters abzufragen, als Einschreibevorgänge
des gesamten Schnittbildes stattfinden, um z. B. bei für ihr Entstehen längere Zeiten benötigenden
Schnittbildern ein flackerfreies Bild zu erzielen. Für normale medizinische Untersuchungen wird es trotzdem
möglich, mehrere vollständige Schnittbilder in der Sekunde zu erzeugen, so daß bewegte Schnittbilddarstellungen
möglich sind.
Bei einer Zwischenspeicherung und bei einer
Programmierung der Schußfolge kann man dafür Sorge tragen, daß Ecken in der Außenkontur des dargestellten
Gesamtschnittbildes, in F i g. 3 also die Ecken zwischen den Linien 11a und 15 bzw. 12a und 14 weitgehend
ausgeglichen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:I. Ultraschallgerät zur Durchführung von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren, mit einer auf eine vorwählbare Schnittfläche eines Objektes ausrichtbaren Schnittbildmechanik, bei der vcn wenigstens einem Schallkopf abgestrahlte Schallbündel mit Hilfe mechanisch bewegter Teile über die Schnittfläche verstellbar und die Schallköpfe fokussiert sind, so daß das von ihnen abgegebene Schallbündel in einem bestimmten, nur über einen Bruchteil der Tiefe der abzutastenden Schnittfläche reichenden Arbeitsbereich eingeschnürt ist, wobei zur Darstellung des Schnittbildes die zu den ausgesandten Schallimpulsen einlangenden Signale auf einem Bildschirm an dem Ort ihrer Entstehung geometrisch zugeordneter Stelle darstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinanderfolgenden Abtastungen die Arbeitsbereiche der die Schnittfläche abtastenden Schallbündel durch verschiedene Fokussierung der sie erzeugenden Schallköpfe (8, 9, 8a, 9a...) und verschieden große, in den Schallweg eingeschaltete Vorlaufstrekken (Strecke 8 bis 5) auf verschiedene Tiefenzonen (5 bis 13 bzw. 16 bis 17) der Schnittfläche einstellbar sind, daß eine Auswahleinrichtung (33, 34) vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines Teilbildes nur die aus der jeweils vom Arbeitsbereich erfaßten Tiefenzone einlangenden Echos der Bildschirmdarstellung so zuführt, daß auf dem Bildschirm (38) die aus den bei den aufeinanderfolgenden Abtastungen erhaltenen Teilbilder zu einem Gesamtschnittbild zusammengesetzt sind.
- 2. Ultraschallgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Untersuchung oberflächennaher Bereiche für wenigstens einen Schallkopf (8, 9b) bzw. eine Abstrahlrichtung dieses Schallkopfes in der Schnittbildmechanik eine definierte Vorlaufstrecke (Strecke 8 bis 5) und für wenigstens einen weiteren Schallkopf (9, 9a) bzw. eine weitere Abstrahlrichtung des Schallkopfes keine bzw. vernachlässigbar kleine Vorlaufstrecken vorgesehen sind.
- 3. Ultraschallgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbildmechanik (4) wenigstens zwei der gemeinsamen Schnittfläche zugeordnete, fokussierte Schallköpfe (8, 9) und für wenigstens den einen von ihnen eine definierte Vorlaufstrecke (8 bis 5) enthält und daß eine gemeinsame Antriebseinrichtung (6,45) zur Abtastverstellung der Schallköpfe (8, 9, 8a, 9a, ...) selbst oder vom in den Vorlaufstrecken angeordneten Reflektoren (10) vorgesehen sind.
- 4. Ultraschallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Relativstellung bzw. Bewegungsrichtung der Schallköpfe empfindlicher Lage- bzw. Richtungsfühler die wechselweise Aktivierung der Schallköpfe steuert.
- 5. Ultraschallgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lage- bzw. Richtungsfühler (4, 28) zugleich mit einer Steuereinrichtung (39) zur Bestimmung der jeweiligen Lage der Echodarstellung am Bildschirm (38) verbunden ist.
- 6. Ultraschallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schallköpfe (8, 9, 8a, 9a ...) unterschiedliche Betriebsfrequenzen aufweisen.
- 7. Ultraschallgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randbereiche (13 bis 16) der aufeinanderfolgend vom jeweils eingestellten Arbeitsbereich erfaßten Tiefenzonen (5 bis 13, 16 bis 17) der Schnittfläche überlappen und daß über die Auswahleinrichtung (34) im Überlappungsbereich eine Grenze (18) für die Darstellung von Echos aus der zu der einen oder anderen Zone gehörigen Abtastung einstellbar ist
- 8. Ultraschallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Schallimpulsfolge des jeweils aktivierten Schallkopfes ein Auslöseimpulse für die einzelnen Schallimpulse erzeugender Geber vorgesehen ist, der einerseits über auf die Relativstellung bzw. Bewegungsrichtung der Schallköpfe empfindliche Lage- bzw. Richtur>gsfühler, insbesondere im Sinne einer Auslösung der Impulse, nach gleichen Verstellwegstrecken des Schallbündels innerhalb einer Tiefenzone und anderseits über dem jeweilig eingestellten Arbeitsbereich entsprechende Signale aktivierbar ist
- 9. Ultraschallgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber einen über die Signale der Lage- bzw. Richtungsfühler und die dem eingestellten Arbeitsbereich zugeordneten Signale auf verschiedene Impulsfolgen der Schallköpfe einstellbaren vorprogrammierten Teil aufweist.
- 10. Ultraschallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oszillierender Antrieb für den bzw. die Schallköpfe (8, 9) vorgesehen ist und der bzw. die Schallköpfe jeweils bei der einen Bewegungsrichtung im Sinne der Abtastung der einen und bei der anderen Bewegungsrichtung im Sinne der Abtastung der anderen Tiefenzone mit ihrem Arbeitsbereich aktivierbar sind.U. Ultraschallgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallköpfe (8a, 9a...) auf einem in einer gleichförmigen Drehbewegung antreibbaren Rad (45) angeordnet sind.
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