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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ultraschallabtasteinrichtung,
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bei der ein Ultraschallwandler zur Bewegung auf eineinvorbestimmten
Weg angeordnet ist, wobei die Antriebskraft durch eine Magneteinrichtung zur Verfügung
gestellt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Servosteuerung auf.
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Die Anwendung von Ultraschalluntersuchungsverfahren hat im großen
Maße Eingang gefunden, so auch in der medizinischen Diagnostik sowie Therapie. Bei
der B-Abtastung in der Medizin wird ein den Ultraschall umsetzender Wandler akustisch
mit einem Patienten oder eine Probe gekoppelt, und der Wandler wird längs eines
linearen Weges mit transversalen Oszillationen oder Hin- und Herbewegungen des Wandlers
während dieser linearen Bewegung verschoben, um eine "Sektorabtastung" zu erzeugen.
Diese Wandlerbewegung wird manuell sowohl im Hinblick auf lineare als auch Winkelabtastbewegungen
durchgeführt Ein derartiges Vorgehen findet seine Grenzen jedoch deshalb, weil das
Verfahren sehr von der jeweiligen Bedienungsperson abhängt. Eine Bedienungsperson
kann beispielsweise die Sonde erheblich schneller als eine andere über den zu untersuchenden
Gegenstand oder das Werkstück führen, wodurch man dann ein dunkleres, weniger gut
abgetastetes Bild erhält. Da sowohl die Grautonwiedergabe als auch die Auflösung
bei der Ultraschallabtastung von entscheidender Bedeutung hinsichtlich Information
und Verläßlichkeit der Information sind, sind derartige von der Jeweiligen Bedienungsperson
abhängende Ergebnisse im höchsten Maße unerwünscht. Dementsprechend gingen die Anstrengungen
dahin, die Abhängigkeit von der Bedienungsperson bzw. deren Geschicklichkeit bei
der manuellen Handhabung zu vermeiden.
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Die US-PS 3 690 311 beschreibt in diesem Zusammenhang die tompensation
von Variationen bei von einer Bedienungsperson abhängigen Abtastsystemen durch entsprechende
Einstellung der Impulswiederholungsraten, um eine verbesserte, gleichförmigere Anzeige
herbeizuführen.
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Es wurden bereits weitreichende mechanische Einrichtungen zur Bewegung
eines Ultraschallwandlers im Hinblick darauf beschrieben, die erhebliche Abhängigkeit
von manueller Handhabung zu eliminieren.
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Die US-PS 3 927 661 beschreibt in diesem Zusammenhang eine Anzahl
von Antriebseinrichtungen mit Gurtbändern und Scheiben zur Herbeiführung von Winkelpositionsänderungen
bei einem Ultraschallwandler.
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Es wird auf die Verwendung eines Galvanometers als Drehmomentiesser
und mechanische Bänder hingewiesen. Zuzüglich zu der nicht ansustrebenden mechanischen
Abhängigkeit weist die beschriebene Vorrichtung keine Rückkopplung der tatsächlichen
Winkelposition auf.
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In der US-PS 3 955 561 ist ein Getriebe zur Bewegung eines Wandlers
erläutert, der in einem Gehäuse angeordnet ist, sowie eine Einrichtung zur Bestimmung
der Wandlerposition. Eine Einstelleinrichtung zur Fehlerkorrektur, die auf eine
direkte Wiedergabe der Winkelposition des Wandlers anspricht, liegt nicht vor. Ein
ähnliches System ist darüberhinaus in der US-PS 3 974 826 beschrieben.
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Aus der US-PS 3 784 805 geht eine Wandlerreihe hervor, die durch direkte
Kupplung an eine Antriebseinheit rotiert wird.
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In der US-PS 3 765 229 ist eine mechanische Einrichtung zum Antrieb
eines Pendels beschrieben, an dessen unterem Ende eines Pendelarins ein Wandler
angeordnet und so ausgebildet ist, daß er kurvenförmige, in einem Flüssigkeitstank
angeordnete Blätter untersucht.
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Auch die US-PS 3 406 564 beschreibt einen mechanischen Antrieb flir
eine Wandlerbewegung. Es ist in diesem Zusammenhang auf einen Auflöser hingewiesen,
der die Position des Wandlers während der Oszillation anzeigen soll. Auf die diesbezüglichen
Einzelheiten ist Jedoch nicht eingegangen. Es ist kein Hinweis darauf vorhanden,
daß eine Korrektur dann erfolgt, wenn das Signal von der gewünschten Position abweicht.
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Auch wurde vorgeschlagen, anstelle einer mechanischen Bewegung -entweder
handbetätigt oder maschinell - eine elektronisch geschaltete Reihe stationärer Wandler
einzusetzen; vgl. zB. US-PS 3 789 833.
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In dieser Patentschrift wird darauf hingewiesen, daß sowohl die translatorische
als auch winkelige Hin- und Herbewegung einer Wandlersonde bei dieser Anordnung
simuliert werden muß. Zu diesem Zwecke sind mehrere Reihen vorgesehen, von denen
drei lineare Wandlerreihen nacheinander abgetastet werden, wobei jede Reihe längs
unterschiedlicherWinkel abtastet. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß sie eine überaus große Zahl von Wandlern und elektrischen Schaltkreisen
benötigt, um eine ausreichend große Anzahl manueller Suchwege und Winkel zu simulieren,
wie sie in der Regel von Internisten während der Anfertigung eines manuellen Ultraschalltomogramms
herangezogen bzw. durchgeführt werden.
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Auch ist es bekannt, Realzeit phasenverschobene Reihen für Sektorabtasteinrichtungen
zu benutzen, wobei rechtwinkelige Wandlerflächen zum Einsatz gelangen, die in eine
Reihe stangenförmiger Wandlerelemente unterteilt wurden. In diese Wandlerelemente
eingegebene elektrische Signale sowie wiederaufbereitete Signalechos von den Propen
werden individuell durch mehrere digitalgesteuerte Schaltkreise verarbeitet. Zeitabhängige
Zeitverschiebungen von addierten Rückkehrsignalen simulieren elektronisch die Wirkung
eines Ossillierens oder Wobbeln der Wandlerfläche an der Probe. Oftmals erfolgt
am Nonitor einer Kathodenstrahlröhre eine visuelle Anzeige.
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Obgleich der Grund ftir diese elektronische Einrichtung in der Ineffizienz
des mechanischen Substituenten der manuellen Wandlerbewegung liegt, weist das elektronische
System dennoch ebenfalls Nachteile auf. Zum ersten läßt die Verläßlichkeit der digitalen
Zeitverschiebungsschaltung zur Simulation der Wandlerosziallation zu wünschen Kbri;
sie ist auch kostspielig und trägt zur weiteren Komplizierung des Systems bei. Der
zweite wesentliche Nachteil ist
in der Geschwindigkeitsbegrenzung
zu sehen, mit der die Radiofrequenzwandlersignale digital umgesetzt und verarbeitet
werden können.
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Die grundsätzliche Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein
Abtastsystem auf Ultraschallbasis zu schaffen, das einen wirksamen Substitutienten
für die manuelle Bewegung eines Wandlers längs eines linearen und/oder hin- und
hergehenden oder wobbelnden Musters beinhaltet. Die Bewegung des Wandlers auf einen
vorbestimmten Weg soll nicht nur wirksam steuerbar sein, sondern auch über eine
Servosteuerung die Genauigkeit dieser Bewegung bestätigen und eine Einrichtung zur
Kompensation jeglicher Abweichung von der gewünschten Position beinhalten, sofern
eine solche Abweichung auftritt. Die Erfindung soll deshalb ein zuverlässiges, genau
gesteuertes System zur Ausführung einer hin- und hergehenden oder oszillierenden
Bewegung des Wandlers längs eines vorbestimmten Weges schaffen. Bei der erfindungsgemäßen
Abtastvorrichtung sollen Abtasteinrichtungen die tatsächliche Position des Wandlers
überwachen. Eine Signalverarbeitungseinrichtung soll Korrektursignale aussenden,
wenn die Position des Wandlers von der Soll-Position abweicht. Die Abtastvorrichtung
soll zur Ausführung der Wandlerbewegung längs des vorbestimmten Weges eine magnetische
Antriebseinrichtung aufweisen. Auch soll sie servogesteuert sein, wobei die beweglichen
mechanischen Elemente geringe Trägheit aufweisen.
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Grundsätzlich gilt auch die Überlegung, daß die zu schaffende Vorrichtung
vergleichsweise wirtschaftlich herstellbar sein sowie zuverlässig arbeiten soll.
Schließlich soll die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Realzeitabtastvorrichtung
auf Ultraschallbasis mit visueller Anzeige sein.
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Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung grundsätzlich dadurch gelöst,
daß ein in einem Gehäuse vorgesehener Ultraschallwandler mittels einer magnetischen
Einrichtung längs eines vorbestimmten Weges bewegbar ist. Eine elektrische Einrichtung
ist zur Erregung des
Wandlers oder Transducers und zum Empfang
dessen Signale vorgesehen.
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Die magnetische Einrichtung kann sowohl Permanent- als auch Elektromagneten
aufweisen, wobei die elektrische Einrichtung zur Erregung der elektromagnetischen
Einrichtung herangezogen wird. Zur Bestimmung der Position des Wandlers auf dem
vorbestimmten Weg ist eine Positionsabtastungseinrichtung vorhanden. Auch ist eine
Signalverarbeitungseinrichtung zum Vergleich eines Signals der Positionsabtastungseinrichtung
mit einem die gewünschte Position wiedergebenden Signal und zum Aussenden eines
Positionskorrektursignals vorhanden, wenn eine Differenz zwischen der Ist- und Soll-Position
existiert. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung wird der Wandler
um eine Achse gedreht, die durch die Wandlereinheit verläuft. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Wandler inform eines Pendels angeordnet.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung, mehrerer Ausfilhrungsbeispiele, den Patentansprüchen
sowie der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines
Teils einer Ausffshrung form der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung; Fig. 2 eine
Seitenansicht von rechts der Abtastvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt
durch den Gegenstand der Fig. 2 längs der Linie 3-3; Fig. 4 eine Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung entsprechend Fig. 1, jedoch mit modifizierter
Spulenkonnstruktion; Fig. 5 eine larstellung einer anderen Ausbildung des Magnetteils;
Fig.
6 ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgernäßen Ultraschallabtastvorrichtung in
einem abgedichteten Gehäuse; Fig. 7 eine Ausführungsform der Positionsabtasteinrichtung
gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine Draufsicht des Gegenstands der Fig. 7; Fig. 9 eine
weitere Ausführungsform der Positionsabtast- oder -erfassungseinrichtung; Fig. 9a
eine Draufsicht des Gegenstands der Fig. 9; Fig. 1o einen Querschnitt eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ultraschallabtastvorrichtung; Fig. 11
einen Schnitt nach Linie 11-11 des Gegenstands der Fig. 10; Fig. 12 eine weitere
Ausführungsform der Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 13 eine teilweise
Ansicht eines Teils der Abtastvorrichtung gemäß Fig. 12; Fig. 14 einen Querschnitt
der Antriebsspule und der Dauermagnetschiene längs Linie 14-14 der Fig. 12; Fig.
15 eine perspektivische Darstellung der Positionsabtastungseinriohtung nach Fig.
12;
Fig. 16 ein Blockdiagramm einer AusfUhrungsform der elektrischen
Stuereinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 17 einen Schaltplan eines Ausfuhrungsbeispiels
eines Hauptzeitmoduls gemäß der Erfindung; Fig. 18 Spannungs/Zeit-Kurven verschiedener
Wellenbis formen des Hauptzeitmoduls; 21 Fig. 22 ein Ausftihrungsbeispiel eines
Schaltplanes des Positionsabtastmoduls gemäß der Erfindung; Fig. 23 einen Schaltkreis
des Diamant- Zeit mittelungs-und -haltemoduls gemäß der Erfindung; Fig. 24 eine
Servoverstärkungs- und Entzerrungsschaltung gemäß der Erfindung; Fig. 25 eine Verstärkungsschaltung
gemäß der Erfindung; Fig. 26 eine Schaltung eines Sektorprogrammierers gemäß der
Erfindung; Fig. 27 eine Schaltung einer ausführungsform eines Zirpprogrammierers
gemäß der Erfindung; Fig. 27a Spannungs/Zeit-Kurven des Zirpprogrammierers; bis
27c
Fig. 28 eine Ausführungsform einer Zirpübertragungsschaltung
gemäß der Erfindung; Fig. 29 eine Ausführungsform einer Schaltung eines Zirpleistungsverstärkers
gemäß der Erfindung; Fig. 30 eine Ausführungsform einer Empfängerschaltung gemäß
der Erfindung; Fig. 31 eine Ausführungsform einer zeitgesteuerten Verstärkungsmodulschaltung
gemäß der Erfindung; Fig. 32 Spannungs/Zeit-Kurven verschiedener Signale bis an
verschiedenen Stellen innerhalb des zeit-35 gesteuerten Verstärkungsmoduls; Fig.
36 eine Ausführungsform einer Eompressionsfilterschaltung gemäß der Erfindung; Fig.
37 Spannungs/Zeit-Eurven zur Darstellung von und Signaländerungen innerhalb der
Sompressions-38 filterschaltung; Fig. 39 eine Ausführungsform einer Empfängerschaltung
gemäß der Erfindung; Fig. 40 eine Ausführungsform einer Schaltung eines Kontrastmoduls
gemäß der Erfindung;
Fig. 41 Spannungs/Zeit-Kurven von Signaländerungen
bis in der Schaltung gemäß Fig. 40; 44 Fig. 45 eine Ausführungsform eines Schaltkreises
des Videomoduls gemäß der Erfindung; Fig. 46 eine Ausführungsform eines Schaltkreises
eines Sektoranzeigeabsuchgenerators gemäß der Erfindung; Fig. 47 Signaländerungen,
die im Sektoranzeigeabsuch-und generator auftreten; 48 Fig. 49 eine Ausführung eines
Schaltkreises einer Azimuthleistungseinheit gemäß der Erfindung; Fig. Soa eine Form
der Azimuthsektordarstellung oder -an-und zeige; 50b Fig. 51 eine Ausführungsform
eines Schaltkreises eines dynamischen Intensitätskompensators gemäß der Erfindung;
Fig. 52 eine Ausführungsform der Sektordarstellung gemäß der Erfindung; Fig. 53
eine Ausführungsform eines Schaltkreises für ein Linienbreiten-Modul gemäß der Erfindung;
Fig. 54 eine Ausführungsform einer Sektprdaratellung;
Fig. 55 Spannungs/Zeit-Kurven
von durch die erfin-und dungsgemäße Vorrichtung verarbeiteten Sig-56 nalen; Fig.
57 einen Schaltkreis einer Ausführungsform eines Markierungsgenerators gemäß der
Erfindung; Fig. 58 Spannungs/Zeit-Kurven von mit der erfinbis dungsgemäßen Vorrichtung
verarbeiteten Sig-60 nalen; Fig. 61 einen Teil einer Sektordarstellung oder Anzeige
und Fig. 62 eine Ausführungsform eines Schaltkreises zur Kamerasteuerung gemäß der
Erfindung.
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Die vorstehend oder im folgenden verwendeten Ausdrücke"Testproben"
oder "Proben" od. dgl. beziehen sich auf verschiedene mittels U1-traschallabtastung
(B-Abtastung oder Durchleuchtung) zu untersuchende Probenarten, einschließlich Proben
medizinischer Tests oder Untersuchungen, die direkt an einem Patienten oder Teilen
eines menschlichen oder tierischen Körpers durchgeführt werden, und zwar unter Verwendung
von Ultraschall; deagleichen auch im Hinblick auf eine therapeutische Behandlung.
Aus gründen der klaren I)arstellung ist zwar im vorliegenden Fall insbesondere auf
Ultraschallabtastvorrichtungen fUr medizinische Zwecke Bezug genommen. Es liegt
jedoch auf der Hand, daß auch andere testprobe mit dem erfindungsgemäßen Gerät über
den bevorzugten medizinischen Gebrauch hinaus behandelt werden können. Derartige
andere Anwendungsfälle werden im vorliegenden Fall ausdrücklich in Rechnung gestellt.
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In den Big. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine Wandlereinheit und Antriebseinrichtung
einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
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Ein fokussierter Wandler 2 ist mittels eines nicht gezeigten Klebers,
wie Silikonzement od. dgl. an einem Permanent- oder Dauermagneten 4 angeordnet,
um so eine Wandlereinheit zu bilden. Zwei Nadellager 8, io erstrecken sich im wesentlichen
radial nach au-Ben bezüglich der Wandlereinheit. In der gezeigten Form sind die
Nadellager 8, io am Permanentmagneten 4 im wesentlichen einander gegenüberliegend
angeordnet. Lagerbügel 12, 14 sind inform elektrisch leitender Blattfedern vorgesehen.
Ihr Oberteil ist an einem Gehäuse (in dieser Ansicht nicht gezeigt) befestigt, ihr
Unterteil in haltendem und elektrisch leitendem Kontakt mit den Nadellagern 8, 10.
Die Lagerbügel 12, 14 sind deshalb aus Blattfedern hergestellt, daß sie aus Gründen
der mechanischen Lagerung der Dauermagnet-Wandlereinheit und wirksamen elektrischen
Leitung fest mit den Lagern 8, 10 zusammenwirken. Der so angeordnete Wandler 2 kann
bei Aufbringung eines entsprechenden Drehmomentes, vgl. den Pfeil in Fig. 1, um
die durch die Nadellager 8, lo definierte Achse umlaufen oder sich um diese drehen.
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Die Antriebseinrichtung weist ein Paar magnetischer Ankerpole 20,
22 auf, die jeweils mit Servoantriebsspulen 24, 26 versehen sind.
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Die Spule 24 wird über zwei elektrische Leitungen 32 erregt, die Spule
26 über zwei elektrisehe Leitungen 34. Die Ankerpole 20, 22 können am (in dieser
Ansicht nicht gezeigten Gehäuse) in herkömlicher Weise befestigt sein.
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Die Ankerpole 20, 22 werden über die Spulen 24 bzw. 26 erregt, wobei
die Pole eine vorgegebene Polarität annehmen. Bei der Ausführungsform nach Fig.
1 wird der Pol 20 ein Südpol, der Pol 22 ein Nordpol. Das Zusammenwirken der Magnetfelder
dieser Elektromagnete
mit den Magnetfeldern des Dauermagneten
4 bewirkt an die Dauermagneten anzulegende Kräfte, um eine Drehung der Dauermagnet-Wandlereinheit
um die Achse der Nadellager 8, io herbeizuführen.
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Wenn elektrischer Strom irgendeiner Polarität durch die Spulen 24,
26 geleitet wird, tritt ein Drehmoment am Permanentmagneten 4 und Wandler 2 auf.
Dieses Drehmoment ist proportional der Drehbeschleunigung der Permanentmagnet-Wandlereinheit.
Die Drehgeschwindigkeit der Permanentmagnet-Wandlereinheit ist proportional dem
ersten definierten Zeitintegral der Drehbeschleunigung. Die Winkelstellung wird
deshalb proportional dem zweiten definierten Zeitintegral der Drehbeschleunigung.
Im Ergebnis ist die Winkelstellung mathematisch in präziser Weise den an die Spulen
24, 26 angelegten Anfangsströmen verwandt. Die Beziehung kann durch folgende Gleichungen
dargestellt werden:
wobei Ti 1 Anfangszeit, 2 a Endseit, a - Beschleunigung des Wandlers, v 8 Geschwindigkeit
des Wandlers, v0 = Anfangsgeschwindigkeit des Wandlers, x P Position oder Stellung
des Wandlers und x0 I Anfangsposition des Wandlers
An die Spulen
24, 26 wird Strom nicht nur zur Erzeugung der ersten Bewegungskraft für den Umlauf
oder die Drehung der Permanentmagnet-Wandlereinheit angelegt, sondern auch - wie
unten noch näher darzulegen sein wird - zur Korrektur von Abweichungen von der gewünschten,
vorbestimmten Position des Wandlers.
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In dieser Ausführungsform der Erfindung wirkt der Dauermagnet 4 auch
als Dämpfer, um das akustische Verhalten des Wandlers zu dämpfen.
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In Fig. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform des in Verbindung mit
den Fig. 1 bis 3 geschilderten Systems gezeigt. Anstelle des Spulenpaares 24, 26
ist eine einzelne Spule 38 um das rohrförmige magnetische Teil 45 gewickelt. Sie
wird über Leitungen 40 erregt. Ein erster Ankerpol 42 weist ein sich in die Spule
38 erstreckendes Teil auf; desgleichen der zweite Ankerpol 44.
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In Fig. 5 ist eine modifizierte Ausführungsform eines Elektromagnetteils
in Ringform gezeigt. Es ist elektrisch an die Leitungen 40 gekoppelt und definiert
eine Öffnung 52. Fig. 6 zeigt ein Gehäuse 58, das in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Ultraschallabtastvorrichtung zum Einsatz gelangt. Grundsätzlich kann das Gehäuse
als abgedichtete Umhüllung verstanden werden, die eine elektrische Komm unikation
zwischen ihrem Inneren und dem sie umgebenden Äußeren ermöglicht. Das Gehäuse 58
besteht aus einer im wesentlichen kreisförmigen Behälterbodenwandung 60 und einer
ringförmigen Seitenwandung 62, die mit einem Verschluß 64 zusammenwirkt. Die oberen
Teile der Lagereinrichtung oder Lagerbügel 12, 14 sind mittels Schrauben oder Bolzen
66 an dem Verschluß 64 befestigt. Die oberen Erstreckungen der Ankerpole 2o, 22
(in dieser Ansicht nicht gezeigt) können auf die gleiche Weise an dem Verschluß
64 angeordnet sein. Letzterer ist mittels eines O-Ringes 72 gegenüber der Seitenwand
62 abgedichtet.
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Diese Dichtung kann naturgemäß auch auf andere Weise vorgenommen werden.
Die Bodenwandung 60 des Behälters besteht aus akustisch leitendem Material, da durch
diese Wandung die Ultraschallwellen emittiert werden (und im Falle der B-Abtastung
(B-Scan)) empfangen werden. Zur Erleichterung eines innigen akustischen Kontaktes
mit der Probe unter Beibehaltung von Komfort im Falle der Behandlung eines Patienten
ist ein kompressibles Silikonunterteil 74 an der Außenfläche der Bodenwandung 6o
befestigt. Die Position der Probe 76 ist in der Fig. 6 grundsätzlich gezeigt. Das
Gehäuse enthält eine (nicht gezeigte) Flüssigkeit, die akustisch leitfähig und vorzugsweise
entweder sterilisiert oder antiseptisch ist.
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Aus Fig. 6 geht weiter hervor, daß zur Erregung des Wandlers 2 und
der Spulen 24, 26, 38 elektrische Energie im Gehäuse zur Verfügung stehen muß; auch
müssen die elektrischen, zu den reflektierten, zum Wandler zurückgeführten äquivalenten
Signalen tbertragen werden. Bevorzugt erfolgt dies durch Anordnung einer elektrischen
Verbindung in der Abdeckung oder dem Verschluß 64. Eine elektrische Verbindungsleitung
80 endet in einer Steckdose 82, die auf einen Stecker 84 aufgesteckt werden kann,
um eine elektrische Verbindung zwischen dem Inneren der Ultraschallabtastvorrichtung
und dem Gehäuseäußeren herzustellen.
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Zur Erregung der Spulen 24, 26 und 38 können auf einfache Weise elektrisch
leitende Mittel zur Befestigung des Oberteils der Pole 20, 22, 42 an dem Verschluß
herangezogen und diese Befestigungsmittel mittels elektrische Leiter mit dem Stecker
84 verbunden werden.
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Gleichermaßen können die elektrischen Signale zur Erregung des Wandlers
und Ubertragung der elektrischen Äquivalente der 4;urückgeworfenen oder reflektierten
Schallimpulse durch Befestigungsmittel 66 über zwei nicht dargestellte Leitungen
zum Stecker 84 übertragen werden. In Verbindung mit diesem Aspekt des elektrischen
Systems weist die Erfindung ein weiteres neuartiges Merkmal auf.
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Elektrische Leitungen 88, 90, die in Fig. 6 schematisch gezeigt sind
und aus Gründen der vereinfachten Darstellung in den Fig. 1 bis 3 weggelassen sind,
bilden einen elektrisch leitenden Pfad zwischen den Nadellagern 8, 1o und dem Wandler
12, ohne daß in diesem Bereich flexible Drähte erforderlich wären.
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In den Fig. lo und ii ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt. Diese Ausführungsform ist besonders für derartige Untersuchungsverfahren
geeignet, wie medizinische Biopsieverfahren, bei denen ein medizinisches Instrument
durch die Abtastvorrichtung geführt werden imiß. Wie sich aus den Fig. io und 11
ergibt, ist ein Gehäuse 96, das grundsätzlich gleich dem Gehäuse 58 ausgebildet
sein kann, mit einer Bodenwandung 98, die eine Öffnung 1oo aufweist, einer Seitenwandung
102 und einer rohrförmigen Innenwandung 104 versehen, die eine Ausnehmung 1o6 definiert,
die vollständig durch das Gehäuse 96 verläuft. Die Funktionsteile der Ultraschallabtastvorrichtung
können grundsätzlich in der gleichen Weise wie oben ausgebildet sein; einige Änderungen
sind jedoch im Hinblick darauf durchgeführt, daß die im wesentlichen zentrale Ausnehmung
1o6 einbaubar ist. Der Wandleriio und der Permanent- oder Dauermagnet 112 sind ringförmig
ausgebildet. Die Nadellager 114, 116 wirken mit Lagerteilen 118, 120 zusammen, und
die Spule 122 regt die Ankerpole 124, 126 an. (Falls gewünscht, können wie gemäß
Fig. 1 bis 3 zwei Spulen anstelle der Spule 122 verwendet werden.) Das Gehäuse 96
ist abgedichtet und nimmt eine Flüssigkeit 128 auf, die wiederum akustisch leitfähig
und vorzugsweise entweder sterilisiert oder antiseptisch ist. Ein ringförmiger Verschluß
oder eine solche Abdeckung 130 liegt über O-Ringe 136, 138 dichtend am Oberteil
des Gehäuses 96 an. Die elektrischen Einrichtungen zur SignalUbertragung zwischen
dem Inneren und dem Äußeren des abgedichteten Gehäuses sind wiederum schematisch
gezeigt. Hierzu ist ein Steckerstift 142 vorgesehen, der von einer Steckdose 144
aufgenommen wird,
die ihrerseits an dem Kabel 146 angeordnet ist.
Es sind entsprechende elektrische Verbindungen sowohl zur Erregung der Spule 122
und des Wandlers 11o als auch zur Rückführung der elektrischen Signale des Wandlers
11o vorgesehen.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1o und 11 kann das Gehäuse 96
auf vergleichsweise einfache Weise maschinell hergestellt werden oder anderweitig
aus Schallwellen leitendem Kunststoff, wie ein fester Akrylkunststoff hergestellt
sein, so daß die Ausnehmung oder Bohrung 106 sich vollständig durch das Gehäuse
96 erstreckt.
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Die magnetischen Ankerpole 124, 126 haben vorzugsweise ringförmige
Erstreckungen 148, 150, die an dem (nicht gezeigten Spulenträger), auf den die Spule
122 gewickelt ist, befestigt ist.
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Bei Gebrauch der Ausführungsform nach den Fig. 1o und 11 wird die
Unterfläche der Bodenwandung98 auf die Probe 152 gebracht, die zur Gründung einer
eindeutigen Darstellung parallel angeordnet gezeigt ist. Das Instrument wird zur
eindeutigen Identifizierung eines Organs, wie einer Niere, angeschaltet, worauf
eine Biopsie- oder Aspirationsnadel (nicht gezeigt) manuell in die Ausnehmung 1o6
von deren oberem Ende aus eingeführt wird, um in die Probe 152 bewegt zu werden.
Zusätzlich können die durch das Instrument gewonnenen Werte zur Führung der liefenpenetration
der Nadel in die Probe herangezogen werden.
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Gemäß den Fig. 1o und 11 ist die Ausnehmung 1o6 koaxial bezüglich
der Längsmittelachse des Gehäuses vorgesehen. Die Ausnehmung kann jedoch auch an
anderen Positionen vorgesehen sein. Beispielsweise kann sie radial versetzt bezüglich
der Mittelachse vorgesehen sein.
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Sie kann auch die Form eines oder mehrerer radial gerichteter Schlitze
aufweisen, die in umfänglichen Ausnehmungen oder Unterbrechungen des Dauermagneten,
des Wandlers und des Gehäuses, beispielsweise
vorgesehen sind.
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Beispiel I Im folgenden wird beispielsweise auf die zur Herstellung
der U1-traschallabtastvorrichtung notwendigen Materialien näher eingegangen.
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Das Gehäuse kann eine Bodenwandung aus akustisch durchlässigem Material,
wie o,8 mm dickem, schwarzem, festem Vinyl, bestehen.
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Die Seitenwandungen und die Abdeckungen können aus maschinell bearbeitetem
Messing bestehen. Bodenwandung und Seitenwandung des Gehäuses müssen nicht notwendigerweise
als Einheit ausgebildet sein. Ein Messingrohrabschnitt kann am unteren Ende mit
einer daran befestigten Stirnplatte abgeschlossen sein. Auf der Innenseite der Vinylplatte
können Beschichtungen vorhanden sein, wie eine Grundschicht aus Silberfarbe, beispielsweise
Polycomp Silver Paint und eine äußere Kupferschicht, die durch Blektroplattieren
mit einer Kupfersulphat und verdünnte Schwefelsäure aufweisenden Lösung aufgebracht
ist. Die akustische Koppelungsflüssigkeit im Gehäuse ist Rizinusöl. Die Antriebsspulen,
wie-die Spulen 24, 26, 38, 122 können aus etwa 400 - 800 Windungen Nr. 36 ML Magnetdraht
hergestellt sein. Das Wandlerelement kann aus einer Bleimetaniobat-Wandlerscheibe
mit 19 mm Durchmesser (wie sie von der Firma Klramos, Inc., Liston/Indiana, unter
der Bezeichnung R 81 vertrieben wird) hergestellt sein. Sie wies ursprünglich eine
Dicke von 1,6 mm auf, wurde dann auf o,7 mm Dicke abgeschliffen und sphärisch mit
einer Brennweite von 15 cm geschliffen. Der Wandler kann wiederum mit Kupfersulphat
und Schwefelsäure elektroplattiert sein. Als Kleber zur Befestigung des Wandlers
am Permanentmagneten kann jedes akustisch leitende Material, das die geforderte
einheitliche Bindung erbringt, Verwendung finden, beispielsweise
eine
Mischung im Volumenverhältnis von 1 : 1 eines klaren Silikonklebers (General Electric
Clear Silicone Glue and Seal) und So Mikron Wolframkügelchen. Das Wolfram bewirkt
eine Dämpfung des Wandlers. Der Permanentmagnet kann aus maschinenbearbeitbarem
keramischen Magnetwerkstoff bestehen, wie Ferrit, beispielsweise das unter der Warenbezeichnung
Ferrofluoidics vertriebene Material. Die Nadellager können aus Kupferdraht hergestellt
sein. Ein normales Gehäuse für die Antriebaspulen 24, 26, 38 und 122 besteht aus
zwei maschinell bearbeiteten schwarzen, festen Vinylschuhen von o,8 mm Dicke, die
zur Aufnahme der Spulenwicklungen Schlitze an gegenüberliegenden Seiten aufweisen.
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Die Befestigungsmittel sind normale Messingschrauben. Wahlweise kann
auch zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Äußeren des abgedichteten
Gehäuses eine herkömmliche Jones-Steckerkombination verwendet werden.
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Im folgenden wird nunmehr eine Ausführungsform der Wandlerpositionserfassungseinrichtung
in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 näher untersucht. Der Wandler 158 ist an einem
über ihm vorgesehenen Permanentmagneten 160 befestigt und so ausgebildet, daß er
längs eines vorbestimmten oszilierenden Weges um die Achsen der Nadellager 162,
166 bewegt werden kann An der oberen Fläche 164 des Permanentmagneten 160 ist eine
Fahne befestigt, die im wesentlichen senkrecht zu dieser oberen Fläche verläuft.
Sie weist im wesentlichen Dreiecksform auf. Eine Lampe 174 oder eine andere Lichtquelle
Wird durch nicht dargestellte Mittel eingeschaltet.
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Ein Fototransistor 176, beispielsweise ein Fairchild iP-foo mit einer
Anzahl elektrischer Leitungen 178 ist mit Abstand bezüglich der Lichtquelle 174
angeordnet. Dreht sich der Wandler 158 um die Nadellagerachse, so hat die Fahne
168 das Bestreben, unterschiedliche Lichtmengen auf den Fototransistor 176 auftreffen
zu lassen, wodurch eine Situation herbeigeführt wird, bei der die vom Fototransistor
176
empfangene Gesamtillumination mit der tatsächlichen Winkelstellung des Wandlers
korrespondiert. Diese Beleuchtungsstärke wird vom Fototransistor 176 in elektrische
Signale umgewandelt, die, wie im folgenden noch zu beschreiben sein wird, zur Erzeugung
einer Anzeige der tatsächlichen Position des Wandlers verarbeitet werden.
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In den Fig. 9 und 9a ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Wandlerpositionserfassungseinrichtung gezeigt. Hierbei sind feste elektrische
Tastspulen 188, 190 jeweils so angeordnet, daß sie Wirbelstromfahnen 192, 194 umgeben.
Diese Fahnen sind auf dem Permanentmagneten 186 angeordnet, der seinerseits am Wandler
184 befestigt ist. Letzterer ist so ausgebildet, daß er um die Nadellager 196 ozilliert.
Da sich die Fahnen 192, 194 mit der Einheit Permanentmagnet/Wandler bei deren Drehung
bewegen,und da die Spulen 188, 190 (durch eine nicht gezeigte herkömmliche Einrichtung)
stationär angeordnet sind, stellt die Induktivität der Spulen 188, 190 eine Beziehung
zur Winkelstellung des Wandlers 184 her. Die Fahnen 192, 194 sind einander gegenüberliegend
angeordnet. Obgleich eine einzige Fahne und Spule verwendet werden kann, ergeben
sich verschiedene Vorteile, wenn wenigstens zwei derartige Bahnen/Spulen-Kombinationen
zur Anwendung gelangen. Sind beide Fahnen 192, 194 in entgegengesetzter Stellung
orientiert und werden sie durch Radiofrequenzströme angeregt, so führt ihre Verbindung
mit der Differentialpoßitionsdetektorschaltung (die dem Fachmann bekannt ist) zu
einer Ausgangsgleichspannung, die der Winkelstellung des Wandlers proportional ist.
Die Anordnung zweier gegenüberliegender derartiger Kombinationen führt in Verbindung
mit der erwähnten Schaltung zu einer verbesserten Linearität der Anzeige, die einem
System mit einzigen Spule überlegen ist.
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Beispiel II Es wird nunmehr auf ein spezifisches Ausführungsbeispiel
eines Fahnen/Spulen-Erfassungs- oder Abtastsystems eingegangen.
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Die Fahnen können aus Aluminiumblech mit einer Dicke von o,5 mm hergestellt
und wiederum mittels eines Klebers, wie dem oben erwähnten klaren Silikonkleber
der Firma General Electric am Permanentmagneten befestigt sein. Das Gehäuse der
Abtastspule kann auch einem Lucite-Stab mit 25,4 mm Durchmesser hergestellt sein.
Die Radio- oder Hochfrequenzen bewegen sich im Bereich von o,2 bis 2,5 MHz bei o,2
bis 5,o Milliampère. Typische Induktivitätsbereiche bewegen sich von + o,o % bis
2o,o . Bei Tonstößen sollten die Spulen so ausgesteuert werden, daß Interferenzen
mit vom Wandler 184 empfangenen akustischen Impulsen auf ein Mindestmaß verringert
werden.
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In den Fig. 12 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ultraschallabtasteinrichtung gezeigt. Ein Gehäuse 200 weist hierbei eine Steckervorrichtung
202 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren
des abgedichteten Gehäuses auf. Ein verschwenkbar angeordneter Lagerblock 204 ist
im Gehäuse befestigt und weist einen sich von ihm nach unten erstreckenden, im wesentlichen
starren Stab 210 auf. Im Bereich des unteren Endes dieses Stabes 210 ist eine Spulenanordnung
212 vorgesehen, die aus einem Spulenträger 215 besteht, der den Spulendraht 216
aufnimmt und eine Spulenöffnung 218 definiert. Am unteren Ende der Spulenanordnung
212 ist ein fokusierter Wandler 220 vorgesehen. (Der Kleber, mit dem der Wandler
220 an der Spulenánordnung 212 befestigt ist, weist vorzugsweise wiederum Wolframpulver
auf, das als Rückteil des Wandlers 220 dient.) ttber elektrische Leitungen 226,
228 wird die Spule 216 erregt. Die Erregung des Wandlers 220 erfolgt über elektrische
Leitungen 230 und 232, über die gleichzeitig die elektrischen Signale geleitet werden,
die in Beziehung zu der vom Wandler 220 empfangenen, reflektierten Schallenergie
stehen. Die elektrischen Leitungen 226, 228, 230 und 232 sind vorzugsweise im Inneren
der Säule 210 angeordnet und entweder
direkt über flexible Drähte
oder durch Lager im wn k 204 mit der Steckervorrichtung 202 elektrisch verbunden.
Ein gebogener magnetischer Zentralpol 238, der, wie gezeigt, im wesentlichen rechtwinkligen
Querschnitt aufweist, ist in der Öffnung 218 der Spulenanordnung 212 vorgesehen,
so daß dazwischen eine -Relativbewegung stattfinden kann, wenn der Wandler 220 längs
seines vorbestimmten Weges bewegt wird, wie er durch den magnetischen Zentralpol
238 vorgegeben oder definiert ist. Serien von Permanentmagneten 240, 242 sind an
gegenüberliegenden Seiten des magnetischen Zentralpols 238 angeordnet.
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Während des Betriebs wird die Spule 216 über die elektrischen Leitungen
226, 228 zur Erzeugung eines magnetischen Feldes erregt, das als Ergebnis der Anordnung
der Spule 216 bezüglich der Permanentmagneten 238 eine Bewegung der Anordnung Wandler/Lager/Spule
212 längs des magnetischen Zentralpoles 238 bewirkt. Wenn die Spulenanordnung 212
eine der beiden Reihen von Permanentmagneten 240, 242 erreicht oder sich diesen
annähert, so erzeugt die Positionserfassungseinrichtung (siehe unten) Signale, um
die Bewegungarichtung der Spulenanordnung 212 längs des magnetischen Zentralpoles
238 umzukehren.
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Gemäß Fig. 13 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
das Gehäuse den magnetischen Wirkungsgrad der Abtastvorrichtung unterstützen. Hierbei
ist durch Anordnung einer magnetischen Stirnwandung 246 und einer magnetischen Rtickwandung
248 ein Rückkehrweg für das magnetische Feld des magnetischen Zentralpols 238 vorgegeben.
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Beispiel III Die folgenden Ausführungen stehen beispielsweise dafür,
wie das Gehäuse als Teil des Weges des magnetischen Feldes dienen kann.
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Um ein vergleichsweise großes Motordrehmoment zum Os&illieren
des Wandlers 220 längs des durch den zentralen Magnetkern 238 definierten Bogens
zu erhalten, der etwa 7,5 bis 1o cm betragen kann, und zwar innerhalb etwa 50 bis
1oo Millisekunden, sollte die Spule 216 in einem starken Gleichstrommagnetfeld vorgespannt
werden.
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Wenn die Wandungen 246, 248 aus magnetischem Material hinreichender
Dicke bestehen (d. h. in der Größenordnung von etwa 1,3 bis 3,8 mm), um somit einen
Fluß von etwa 3 ooo Gauß beispielsweise zu ermöglichen, kann das Gehäuse zur Rückführung
der Magnetlinien des magnetischen Mittelpols bzw. Mittelstange 238 dienen. Die Magnetreihen
oder -anordnungen 240, 242 erbringen die magnetische Vorspannung über die Lange
des magnetischen Zentralstabes 238. Magnetspalte können klein, in der Größenordnung
von etwa 6,4 mm gehalten werden.
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Hierdurch erhält man eine energiereiche Magnetstruktur. Die Permanentmagneten
240, 242 stellen das magnetische Vorspannungafeld zur Erzeugung einer Wandlerbewegung
bei Erregung der Spule 216 zur Verfligung.
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Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht große, reversible
Winkelbeschleunigungen. Die bewegten Massen sind primär auf die Antriebsspulenanordnung
212, den Wandler 220, die Lagersäule 210 und den Lagerblock 204 beschränkt. Die
dominierenden faktoren sind jedoch die Spulenanordnung 212 und Wandler 220, da bei
der Kreisgeometrie das Trägheitsmoment proportional dem Quadrat des radialen Abstandes
der Masse von dem Lagerblock 204 ist, und da nur der größte Radius, d. h. der des
Wandlers 220 und der Spule 216 in starkem Maße beiträgt. Demgemäß ermöglicht der
geschilderte Aufbau ein sehr geringes Gewicht der gesamten sich bewegenden Anordnung
(die Spulenanordnung 212, der Wandler 220, die Säule oder der Stab 210 und der Lagerblock
204). Das Gesamtgewicht kann sich beispielsweise auf weniger als etwa 20 g belaufen.
Die vergleichsweise geringen bewegten Massen ermöglichen die sich einstellende große
Beschleunigung.
Der untere Bereich des Pendels kann somit auf dem
durch den magnetischen Zentralstab definierten Bogen mit Geschwindigkeiten von mehr
als 10 Abtastausschlägen oder 5 vollständigen Zyklen pro Sekunde ozillieren.
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Ansich kann das gesamte Gehäuse 220 mit einer akustisch leitfähigen
Flüssigkeit gefüllt sein. Es wird jedoch bevorzugt, nur den unteren Bereich des
Gehäuses bis auf eine Linie oberhalb des Wandlers 220 zu befüllen. Auf diese Weise
dämpft die Flüssigkeit die Bewegung der Wandler/Lager/Spulen-Anordnung 212 praktisch
nicht, obwohl dennoch eine Flüssigkeitskopplung bezüglich der unteren Wandung 250
des Gehäuses vorhanden ist. Als bevorzugtes Material für diese Verwendung kommt
absoluter Äthylalkohol loo % infrage, da er verhältnismäßig niedrige Viskosität
und hohen Widerstand sowie antis.ptische Eigenschaften für den Fall des Leckens
des Gehäuses aufweist. Anstelle der Verwendung einer akustisch leitfähigen Flüssigkeit
kann auch eine Anzahl dauermagnetischer Elemente wechselnder Polarität vorgesehen
werden, vgl. die mit der Bezugsziffer 256 versehenen Elemente, die entweder an der
oberen Fläche der unteren Gehäusewand 250 oder in dieser angeordnet sein können.
Diese magnetischen Elemente können magnetische Gummielemente sein. Sie können auch
dazu dienen, Ferrofluids aufzufangen. Die magnetischen Elemente 256 fangen Ferrofluide
auf, stören jedoch nicht die Schallkopplung zwischen Wandler 220 und der Testprobe
(in dieser Ansicht nicht gezeigt).
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Bei dieser Ausfuhrungsform ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Wandlerpositionserfassungseinrichtung vorhanden. Gemäß den Fig. 12 und 15
ist eine Fahne 260, die aus ebenem Material besteht in im wesentlichen senkrechter
Stellung bezüglich des Stabes 210 angeordnet und im wesentlichen parallel su dem
magnetischen Zentragstab 238 ausgerichtet. Ein gebogener Spulenträger 262 weist
eine Ananehxang 264 auf, in der der Stab 210 angeordnet ist. Der
Spulenträger
262 ist weiterhin mit Abstand und überlappend bezAglich der Fahne 260 vorgesehen.
Eine Positionsabtast- oder Erfassungsspule 266 ist auf dem Spulenträger angeordnet.
Elektrische Leitungen 268, 270 dienen zur Herstellung einer Verbindung zwischen
dem Gehäusestecker 202 und der Positionsabtastspule 266, um letztere zu erregen.
Durch die Bewegung des Stabes während der Pendelschwingung oder -ozillation ändert
die Fahne 216 die Induktivität der Spule 216 linear bezüglich der Bogenbewegung
des Wandlers 22o längs des durch den magnetischen zentralen Stab 238 definierten
Weges.
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Der Wirkungsgrad der Positionserfassungseinriohtung kann durch die
Verwendung von Zweierpulen und Zweierfahnen, welche auf gegenüberliegenden Seiten
der Ausnehmung 264 angeordnet sind, verbessert werden, und zwar aus den gleichen
Gründen, wie in Verbindung mit Fig. 9 und 9a geschildert.
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Die Fig. 16 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer Signalverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung. Ein Hauptzelt- oder -impulageber
liefert zwei Arten von Taktimpulsen.
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Der erste Taktimpuls ist ein aktiver Takt"-impuls, der zweite ein
Positionserfassungstaktimpuls. Um an einem Beispiel die Verwendung der Signalverarbeitungseinrichtung
besser erläutern ru können, werden für verschiedene Teile dieser Beschreibung zur
Erläuterung der Takt- und anderer Eigenschaften des Systems lediglich beispielsweise
spezielle Bezugsuiffern eingeführt, die Jedoch in keiner Weise die Erfindung einschränken
sollen, es sei denn, das Gegenteil wäre ausdrücklich hervorgehoben. Der aktive Taktimpuls
und der Position erfassungs- oder Abtastpuls kennen beispielsweise alle 370 Mikrosekunden
wiederholt werden. Der aktive Taktimpuls bestimmt die Zeit (typischerweise 26o Mikrosekunden)
zwischen der Initierung der übertragenen Wandlerwelle oder des Wandlerzirpens und
der Warteseit, während der Reflektionen oder Echos aus der Testprobe zurückkehren.
Der Positionserfassungstaktimpuls, der typischerweise etwa 8o Mikro sekunden betragen
kann, tritt nach Abschalten des
aktiven Taktimpulses auf und steuert
die Positionserfassungsschaltung an oder versetzt diese in die Lage, um eine Anzeige
der Wandlerwinkelposition ohne mit den sensitiven Empfängerfunktionen zu interferieren.
Grundsätzlich kann die Signalverarbeitungaeinrichtung 80 interpretiert werden, daß
sie aus einer Einrichtung sur irseugung eines Signals für die elektromagnetische
Einrichtung zur Bewirkung einer regelmäßigen Bewegung des Wandlers auf seinem vorbestimmten
Weg sowie einer Einrichtung zur Abtastung der Position des Wandlere und Korrektur
dessen Bewegung besteht, wenn eine Abweichung von der vorbestimmten Winkelbewegung
festgestellt wurde.
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Die letztere Einrichtung besteht aus einer Einrichtung zur Erfassung
der tatsächlichen Position des Wandlers und zum Vergleichen dieser Ist-Position
mit dem Signal der gewUnechten Soll-Position, Darüberhinaus erseugt die elektrische
Einrichtung elektrische Signale zur Erregung des Wandlers und zur Erzeugung rückgeführter
Signal, die die von der Probe reflektierten akustishhen Wellen wiedergeben. Es ist
eine Einrichtung zur Umsetzung der die reflektierten Signale wiedergebenden elektrischen
Spannungen in die gewünschte Anzeigeform vorgesehen, beispielsweise als Video-Display,
worauf noch bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen werden
wird. Die Sektorprogrammierstufe 286 erseugt im wewesentlichen ein Ausgangssignal
inform einer dreieckigen Welle, und zwar auf der Leitung 288. Dies führt zu einer
Umkehrbewegung des Wandlers 306 längs seines Winkelweges. Während des Rampenteils
der dreieckigen Welle wird der Wandler in eine erste Richtung bewegt, whhrend des
Spannungsabfallteils der Wellenform bewegt sich der Wandler in entgegengesetzter
Richtung.
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Zum Hauptzeitgeber 28o wäre noch nachzutragen, daß das System, du
die Wandlerabstrahlungen und den Reflektionsempfang steuert unabhängig von der Zeit
der Positionsabtast- und Fehlerkorrektursyateme gehalten wird.
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Das Positionsabtastmodul oder diese Stufe 282 wird nur während des
Zeitraums aktiviert, während dem das Positionstaktsignal sich im "an"-Zustand befindet.
Während dieser "an"-Zeit wird eine Anzeige der Winkelposition des Wandlers mittels
der Sensorspule 498 abgenommen, und eine analoge Spannung wird nur während der "an"-Zeit
des Positionstaktes vom Positionsabtastmodul 282 erhalten.
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Diamant-Taktentnahme und -haltemodul 284 erhält über die Leitung 283
nur diejenigen Spannungsausgangssignale von dem Positionsabtstmodul 280, die während
der "an"-Zeit des Positionstaktes oder Positionstores abgegeben werden; es mittelt
die erhaltenen Signale, auf diese Weise eine sanft sich ändernde Spannung ru erhalten,
die die aktuelle Winkelposition des Wandlers wiedergibt. Die Sektoren" programmierstufe
286 erzeugt ein rechteckiges Signal, das beisplelweise etwa 6,o V von Spitze zu
Spitze bei 5 bis 13 Hz betragen kann.
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Dieses Dreiecksignal dient als Hauptsteuerung der Wandlerbewegung
und Wandlerposition im Vergleich mit dem vom Modul 284 abgegebenen Signal, das zur
Aufbringung eines Korrekturfaktors dient. Du dreieckige Wellensignal wird ueber
die Leitung 288 dem Servoverstärker und Entzerrer 290 zugeführt. Letzterer vergleicht
das von der Stufe 286 erhaltene Signal mit der tatsächlichen Position, die in Be-Drehung
zu dem von dem Modul 284 über die Leitung 292 erhaltenen Signal steht. Die Differenz
beider Signale, die die Größe der Abweichung der Ist-Stellung des Wandlers von seiner
Soll-Stellung wiedergibt, wie sie von der Sektorprogrammierstufe 286 angezeigt wird,
wird verstärkt und über die Leitung 300 in den Servoleistungsverstärker 298 gegeben,
der seinerseits der Antriebsspule 302 der Abtastvorrichtung 304 zum Antrieb des
Wandlers 306 Strom zuführt.
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Im Hinblick auf die elektrische Anregung des Wandlers 306 und des
empfangs von reflektierten Signalen durchläuft das von der Hauptzeitstufe 280 ausgesandte
aktive Taktsignal durch die Zirpprograimierstufe
314, den Zirpübertrager
324, den Zirpleistungsverstärker 330 und den Empfänger 340, von wo aus es in der
im folgenden beschriebenen Weise zum Wandler 306 weitergeleitet wird. Die zum Wandler
306 zurückkehrenden, reflektierten akustischen Signale werden über die Leitung 846
zum Empfänger 340 zurückgeführt. Einzelheiten der Signalverarbeitung werden unten
beschrieben. Das vom Wandler 306 zum Empfänger 340 zurückgeführte Signal wird nacheinander
verarbeitet, um letstlich auf der Kathodenstrahlröhre 374 angezeigt zu werden.
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Das aktive Taktsignal verläuft über, die Leitungen 312 und 316 zur
Zirpprogrammierstufe. Es dient zur Initierung des Signalstakt aus auf der Leitung
318 inner der Progrannierstufe 314 und des Signale drehen aus auf der Leitung 320,
ebenfalls hinter der Zirpprogrammierstufe 314. Diese beiden Signale gelangen in
den Zirpübertrager 324 und bestimmen Längen- und Frequenzvariationen (Porm) der
Zirpwellenform oder des Zirpsignals, das vom Zirpübertrager 324 über die leitung
326 nin Zirpleistungsverstärker 33o gefUhrt wird.
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Das verstärkte, übertragene Zirpen wird über die Leitung 342 an den
Em@änger 34o weitergeleitet und nicht direkt durch den Wandler kopf 3o6, da der
Empfänger 340 eine Übertragunge/Empfänger-Schaltung (TR) enthält. Letztere isoliert
(trennt ab) den Zirpleistungsverstärker 330 su Zeiten des Empfangs von reflektierten
Signalen durch den Empfänger 340 vom Wandler 306. Das seit- oder taktgesteuerte
Verstärkungemodul 344 steigert die Empfängerverstärkung schwacher reflektierter
oder Ec@osignale proportional zur Wartezeit nach dem Zirpen. Der Kompressionsfilter
346 empfängt das Ausgangssignal des Empfängers 340 über die Leitung 348 und führt
eine Analyse eines Jeden vom Patienten reflektierten Signales durch. Nachdem das
Zirp-Signal akustisch auf den Patienten übertragen wurde, werden vielerlei reflektierte
Zirpwellensignale gleichseitig empfangen, was dasu
führt, daß Reflexionen
eines jeden anatomischen Teils des Patienten sich in überaus verwirrender Weise
überlagern. Der Xompresaionsfilter 346 eliminiert diese Überlappung und führt zu
einer scharfen axialen (Tiefen-) Auflösung, Der Empfänger 350 erhält die Ausgangssignale
des Kompressionsfilters 346 über die Leitung 352 und beine haltet eine herkömmliche
Schaltung, mit der Radiofrequensmoden in A-Modensignale umgesetzt werden; sie erbringt
die "Zurückweisungs-" Punktion, mit der verhindert wird, daß sehr kleine Reflektions-oder
Echoamplituden im letztlich gewonnenen Ultraschallbild erscheinen.
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Das Xontrastmodul oder die Kontrast stufe 36o empfängt über die Leitung
362 das Ausgangseignal des Empfängers 350 und bestimmt drei Typen von Videoanzeigekontrasten.
Die erste Kontrastart ist der normale Grautonkontrast nach Art, wie er an einem
Fernsehempfänger eingestellt wird. Die zweite Kontrastart ist eine axiale Randverstärkung,
die die vertikale Auflösung des gezeigten Bildes schärft.
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Diese Steigerung oder Verstärkung wird innen in der Kontrastetufe
360 vorgenommen. Die dritte Kontrastart ist die Azimuthrandverstärkung, die die
horizontale Auflösung des gezeigten Bildes anhebt. Die Steuerfunktion für die Azimuthrandverstärkung
ist im Kontrastmodul 360 vorhanden. Die tatsächliche Durchfuhrng der Azimuthrandverstärkung
wird jedoch in der Azimuthleistungseinheit 364 vorgenommen, der die Ausgangssignale
der Kontraststufe über die Leitung 366 zygeführt werden.
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Die Ausgangssignale der Azimuthleistungseinheit dienen zum Antrieb
des Sekundärjochs 372 der Kathodenstrahlenröhre 374, und zwar indirekt durch Weiterleiten
der Ausgangsaignale der Azimuthleistungseinheit 364 durch das Linienbreitenmodul
368 über die leitungen 370 und 376.
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Das Linienbreitenmodul 368 stellt für jede Abtastlinie der SeXtoranzeige
einen gesteuerten Betrag horisontalen Astigmatismus ur
Verfügung,
damit bei "stärkerer Ausbreitung" der Linien unten am Sektor diese Linien auch "fetter"
in Proportion zur Distanz längs der Abtastung in Richtung nach unten des angezeigten
Bildes werden.
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Diese "Keil-" Wirkung verbessert die Grautonkontinuität, ohne daß
die Auflösung in der vertikalen Axialrichtung des angezeigten Bildes geopfert werden
muß.
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Die Videostufe 382 erhält die Bildinformation der Kontrast stufe 36o
über die Leitung 384 sowie das ein Zentimeter Strichmarkierungssignale der Markierungsstufe
386 über die Leitung 388. Die Kombination von Bildsignal und Markierungs- oder Kennungssignal
wird über die Leitung 392 auf die Gittersteuerung 39o der Kathodenstrahlröhrenanordnung
374 gegeben. Die Videostufe 382 enthält die notwendigen Steuerungen für Hauptkontrast,
Helligkeit und Bildschärfe (Fokus), um das richtig eingestellte Bild an der Kathodenstrahlröhre
erscheinen zu lassen; dies wie es herkömmlicherweise in einem Fernsehgerät erfolgt.
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Das von der Haupttaktstufe 280 über die Leitung 312 abgegebene aktive
Taktsignal und das von der Positionsabtaststufe 282 über die Leitung 596 abgegebene
Theta Positionssignal steuern den Sektordisplaywobbelgenerator 398 an und versetzen
diese in die Lage, Sägesahnauslenkungssignale zu erzeugen, die nach Verstärkung
durch den Zeilenleistungsverstärker 400 und den Theta Leistungsverstärker 4o2 auf
das Hauptjoch 404 der gathodecatrahlenröhre 374 gegeben werden, um daa Sektroformatabtastraster
zu erzeugen. Das aktive Taktsignal wird über leitungen 312, 406 und 4o8 auf den
Generator 398 gegeben. Die Ausgangssignale dieses Sektorwobbelgeneratore 398 werden
über die leitung 412 auf den Zeilenleistungsverstärker und über die leitung 414
auf den Theta Leistungsverstärker 402 gegeben. Das Ausgangs signaL des Zeilenleistungsverstärkers
400 wird über die leitung 416 auf das Hauptjoch 404 der Kathodenstrahlröhre 374
gegeben,
das Ausgangsaignal des Theta Leistungsverstärkers 402
über die Leitung 418 ebenfalls auf das Hauptjoch 404 der Kathodenstrahlröhre 474.
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Dine dauernde Aufzeichnung der Anzeige der Kathodenstrahlröhre 374
erfolgt mittels einer Kamera 426, die mit einer Kamerasteuerung 428 versehen ist,
die beispielsweise von der Firma Tektronix unter der Bezeichnung C 27" vertrieben
wird, Die Kamerasteuerung 428 wird mittels eines Schalters 430, beispielsweise einem
Fußschalter betätig. Die Anordnung der Kamera ist derart, daß die Kamerasteuerungsstufe
oder das Kamerasteuerungsmodul 428 ein Triggersignal vom Sohalter 430 erhält und
einen Stromimpuls erzeugt, dessen Dauer unabhängig von der Betätigungsdauer des
Schalters 430 ist. Diese Strominpulse betätigen den elektronischen Verschluß der
Kamera 426. Die Impulolänge ist in der Kamerasteuerung 428 programmierbar, damit
die Belichtungszeit dem Film und der Brennweite angepaßt werden kann. Beispielsweise
kann man bei einem Polaroidfilm Nr. 107 0,2 So.
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kunden bei einer Brennweite von 3,5 belichten, Ein herkömmliches,
regelbares Netzteil 432 ist über einen 8tokker 434 an eine @nergiequelle angeschlossen.
Ee kann mit allen eine Stromversorgung benötigenden Stufen elektrisch verbunden
werden.
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Im Hinblick darauf, daß es sich bei diesem Netsteil um ein handelsübliches
Gerät handelt, wird auf eine weitergehende Beschreibung verzichtet.
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Ein Hochspannungsnetzteil 436 ist über die Leitung 438 an die Videostufe
382 und mittels der Leitung 448 an die Kathodenstrahlröhre@-anordnung 374 angelegt.
Über die leitungen 442 und 444 ist ein regelbares 32 Volt Gleichstromnetzteil 44o
mit dem Zeilenleistungsverstärker 400 und dem Theta Leistungsverstärker 442 verbunden.
Anch diese Netzteile oder Versorgungsteile 436, 440 sind herkömmlich.
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Die dynamische Intensitätsstufe 450 legt über das Kathodenstrahlröhrengitter
454 mittels der Leitung 456 eine Steuerspannung an.
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Dies dient der Helligkeitssteigerung des Bildes, wenn sich der Sektor
auf dem Bild von oben nach unten ausbreitet. Hierdurch wird ein Hellerwerden des
Bildes dort vermieden, wo es "gebündelt" wird; d, h, oben am Anzeigeschirm 394.
Die Zeilenauslenkungssi nale steuern diese dynamischen Intensitätsänderungen mittels
der leitung 458.
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Das Theta Positionssignal wird ebenfalls (über die Leitung 459) an
das dynamische Intensitätamodul 450 angelegt, @damit die rechten und linken Ränder
des Rasters während des kurzen Stoppens des Wandlers während der Umkehrung seiner
dreieckförmigen Abtastmuster abg@dunkelt werden. Andernfalls wUrden während der
verlangsamenden oszillierenden Geschwindigkeit des Wandler längs seines Weges an
den linken und rechten Rändern des angezeigten Ultraschallbildes auf der Kathodenstrahlröhrenanordnung
374 helle Linien erscheinen.
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Das Linienauslenkungssignal (Rampenform), das zitternde Wellenformamplitude
vergrößert (moduliert), wenn die Kathodenstrahlröhre den Schirm 394 von oben nach
unten abtastet, wird über die leitungen 412, 4,8 und 461 vom Generator 398 an das
Linienbreitenmodul 968 angelegt Die von der Kontraststufe 360 sur Azimuthleistungseinheit
364 verlaufende leitung 366 läßt ein Videosignal gesteuerter Größe anlegen, um die
Azimuthleistungseinheit 364 zu veranlassen, große Ströme zu erseugen (beispielsweise
0,2 Ampère), die den Punkt auf dem Sohirn 394 horizontal bewegen.
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In der Fig. 17 ist besondere Ausführungsform eines bevorsugten Hauptseitgebers
280 ge@eigt. Die Arbeit@zyklusseit dieser Hauptseitetufe wird ton der Drossel 464
und den Kapasitäten 446 und 448 bestimmt. Der Feldef@ekttransistor 478 vervollständigt
einen Colpitts-Bchwingkreis, der beispielsweise alle 370 Mikrosekunden eine @inusförmige
Schwingungsperiode vervollständigt. Die Transistorichaltung
474
setst die Sinusschwingung in einen Impuls wt, der den monostabilen Multitibrator
476 zur Erseugung von Rechteckimpulsen einer Dauer von beispielsweise 136, 200 oder
266 Mikrosekunden aktiviert, und zwar Jeweils einmal während einer vollständigen
Periode des Colpitts-Schwingkreises. Der Ausgang 478 des aktiven Taktes betätigt
die aktiven Takterfordernisse des Ultraschallsystems und initliert ebenfalls den
zweiten Impuls des monostabilen Multivibrators 484 des Positionstaktes. Dieser Multivibrator
484 erseugt das Positionstaktsignal am Ausgang 486.
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Mit den Fig. 18 bis 21 wird die bei Betrieb der Haupttaktatufe 280
gem§ dem Beispiel nach Fig. 17 erseugte Wellenform einer näheren Betrachtung unterzogen.
In der Fig. 18 ist die von dem Colpitts-Schwingkreis erzeugte sinusförmige Schwingung
geneigt. Bei den gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Schwingung eine Maximalamplitude
von 5 V - entweder positiv oder negativ - auf und eine Schwingungs- oder Zyklusdauer
von 370 Mikrosekunden. Fig. 19 neigt die vom Transistorschaltkreis 474 erseugte
Impulsform. Diese Impulse haben eine Amplitude von + 5 V und treten alle 37o Mikrosekunden
auf. Fig. 20 zeigt das Ausgangssignal des Multivibrators 476, welches wählbar bei
135, 20c oder 266 Mikrosekunden auftritt, wählbar durch Änderung des Wertes des
Widerstandes 477. Die Vorderkante 479 des Signals 481 des Multivibrators 484 initiiert
den Positionstaktimpuls 483 nach Fig. 21 des Multivibrators 484. GeaU diesem Beispiel
werden die aktiven Taktseiten deshalb geändert, daß die aktiven Zeiten mit 136,
200 und 266 Mikrosekunden einem angezeigten Sektorbild von lo, 15 und 20 ca Tiefe
in der zu untersuchenden Probe jeweils entsprechen können. Im Erge@nis wird bei
diesen Ausführungsbeispiel die Systemseit geändert, um drei unterschiedliche Vergrößerungen
des ge@eigten Bildes zu ermögliohren. In Verbindung mit den Fig. 16 und 22 wird
nun ein@ bevorsugtes Ausfährungsbeispiel einer Positionsabtastufe 282 beschrieben.
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Das von der Haupttaktstufe 280 ausgesandte Po@itionstaktaignal
aktiviert
die Positionsabtaststufe 282, wobei diese Aktivierung den Hartlay-Schwingkreis 490
einschaltet, der seinerseits beispielsweise während der "an"-Zeit des Positionstaktimpulses
10 V Signale von Spitse nu Spitze mit 2,o MHz erseugt. Die Dioden 492 und 494 wirken
zur genauen Begrenzung der Amplitude der Schwingung zueammen. Der Transistor 496
wirkt als Radio- oder Hochfrequenzetromquelle, die die Wandlerkopf-Positionsabtastspule
498 über die leitung 396 (Fig.
-
16) erregt. Die Spule oder Induktion 502 sowie die Kapasität 504 wirken
als Hochpaßfilter, der eine Interferenz zwischen Antriebsspulenspannungsaufnahme
der Abtastspule 498 und erregendem Hochfrequenzstrom sowie der gewünschten Positionsabtastwirkung
der Spule 498 verhindert. Die über die Spule 498 entwickelte Spannung hängt von
Induktionsänderungen (beispielsweise in der Größenordnung von etwa 7 - lo Miorohnnries)
in der Spule 498 abhängt, welche Änderungen aufgrund der Winkelbewegung des Wandlers
3o6 in der Wandlereinheit auftritt.
-
Die Diode 510 richtet die an der Spule 498 anliegende Hochfrequenzspannung
gleich, du Widerstand/Kapazität-Netzwerk 512 glättet die gleichgerichteten Spannungen
in der Winkelstellung des Wandlers 306 proportionale Gleichspannungen. Diese Spannungen
bewegen sich beispielsweise in der Größenordnung von etwa o - 0,5 V von Spitze zu
Spitze, und der Differentialverstärker 514 verstärkt diese Spannung änderungen auf
gebräuchliche Werte, wie beispielsweise - 3 bis + 3 V Gleichspannung, Der Transistor
516 wirkt als Leitungstreiber sur Betätigung folgender Lastkreise. Ein Relais 518
(das aus Gründen der Klarheit in der Pig. 22 an drei Stellen gezeigt ist) trennt
das richtige Positionseignal von den folgenden Lutkreisen ab und ersetzt es in den
Lastkreisen jeweils bei Drücken des Kopfschalters 522 durch ein Imitations(Theta)bild-
oder -rahmensignal 520. Dies erfolgt deshalb, daß mechanischer Verschleiß der Wandlerkopfeinheit
vermieden wird, wenn sie sich nicht im Gebrauch befindet. Der Kopf Pa@t in einen
kleinen Behälter, der den Schalter 522 dann aktiviert,
wenn der
Kopf sich nicht im Gebrauch befindet. Gleichseitig trennt das Relais 518 die Widerstände
524 zur Begrenzung des Antriebsspulenstroms von der Kopfeinheit oder Kopfanordnung
ab, so daß sich der Kopf während der Ruhestellungen nicht unndtig erwärmt. Der Schaltkreis
526 überträgt den Zustand des Schalters 522 auf das Relais 518. Die Rückführleitung
528 mun Schalter 522 weist eine Verbindung zur Abtastung der Spule 498 auf, so daß
im Palle eines Nichteinsteckens des Kopfes das Relais 518 in Leerlaufstellung geht
und sämtliche elektronischen Schaltungen gegen den "kein Signal" Zustand geschützt
sind, der ansonsten die Elektronik schädigen und ein Abbrennen des Phosph@rs des
Bildschirms 394 der Kathodenstrahlröhre herbeiführen könnte, wenn das Sektorraster
stoppt und falls eine helle Linie abgetastet werden würde.
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Gemäß den Fig. 17 und 23 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Taktmittel- und -halteschaltkreises 284 geneigt. Diese Stufe ermöglicht es den am
Eingang 540 anliegenden Signalen nur dann auch am Ausgang 542 ansuliegen, wenn der
Positionstakt 524 vorhanden ist, beispielsweise mit + 5 V Gleichspannung. Schaltet
eine solche Taktspannung am Positionstakteingang 544 dio Transistoren 546 und 548
an, so dient die nur Aktivierung der Stromquellen 550 und 552. Die Stromquelle 550
schaltet die obere Stromquelle 556 an, und der in der Regel beispielsweise etwa
5,0 Am betragende, von der Stromquelle 556 mr Verfügung gestellte Stroh ist den
Strom der Stromquelle 552 entgegengesetzt gerichtet und gleicht diesen exakt aus,
Diese entgegengerichteten Ströme interferieren nicht mit dem Signalübertragungsverfahren;
derartige Stromquellen dienen vi@m@hr nur nur Aktivierung der Dioden 558 innerhalb
des Diamenttores, damit jegliches bei 550 empfangene, über den Treibertransistor
560 weitergeleitete Eingangspositionssignal am Punkt 562 anliegt. Der Verstärker
564 erfaßt die am Punkt 562 anliegende@Spannung und treibt die mit den Ausgang 542
verbundenen Lastkreise an, während die
Kapazitäten 566, 568 als
Durchschnitte bildende Filter wirken, um aufeinanderfolgende durchschnittsbildende
oder mittelnde Wirkungen herbeizuführen, die beim oben beschriebenen Beispiel alle
370 Mikrosekunden auftreten, um eine sanft variierende Ausgangsspannung zu erzeugen,
die der relativ langsamen mechanischen Bewegung des Wandlers über einen Winkelweg
folgt.
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Gemäß den Fig. 16 und 24 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Servoverstärkungs- und Entzerrungestufe 290 näher erläutert.
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Die über die leitung 292 an diese Stufe gelangenden Positionssignale
werden von dem über die Leitung 288 ankommenden Wobbelsignal abgezogen. Diese Differennbildung
wird im OperationsverstMrker 586 durchgeführt, und die erhaltene Differenz wird
durch die in Tandemschaltung vorgeschene weiteren Operationsver.tärker 588 und 59o
verstärkt. Widerstand/Kapasität-Netzwerke 592, 594 modifizieren das Frequenz- und
Phasenansprechen der Operationsvertärker 588, 590, datt die ver@ollständigte Rückkopplungsschleife
einschließlich des Wandlern 306 eine hinreichende Stabilität bekommt, so daß der
Wandler 306 tatsächlich dem am Eingang 288 anliegenden SteuersignaI folgt und nicht
in unkontrollierte mechanische Schwingungen ausbricht, Die Kapazitäten 596, 598
wirken als Tiefpaßfilter, die verhindern, daß Restspannungsschwingungen der Stufe
284 im gleichen Ausmaß verstärkt werden, wie das abgetastete, positive Gleichspannung@signal
oben dieser Stufe 284. Zenerdioden 600, 602 redusieren die + 20 und - 20 Gleichspannungen
beispielsweise auf + 15 und - 15 V.
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Xn der Pig. 25 wird in Verbindung mit der Fig. 16 nunmehr ein bevorsugtes
Ausführungsbeispiel eines Schaltkreises des Servoleistungsverstärkers 298 beschrieben.
Ders@lbe Schaltkreis kann für den Linien- oder Zeilenleistungsverstärker 400 und
den Theta Leistungsverstärker 402 zum Einsat@ gelangen. Der Eingang 606 ist bezüglich
der
Nachstellung oder Zentrierung 608 versetzt, bevor ein Teil dieses Versetzungssignals
am Potentiometer 61o abgegriffen wird.
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Der Betrag der am Potentiometer 61o abgegriffenen Spannung bestimmt
den Betrag des Stromausgangssignals bei 612. Die Last, die in der Regel aus der
Wandlerantriebsspule oder einer der Auslenkungsjochspulen besteht, ist zwischen
die Punkte 612 und 614 geschaltet. Der Widerstand 620 erzeugt einen Spannungsabfall
von etwa 4 V von Spitze zu Spitze, dies wiederum nur als Beispiel, wobei die Ausgangsströme
sich dann im Bereich von etwa 0,2 bis 1,o A bewegen. Der Spannungsabfall am Widerstand
620 wird um Differentialverstärker 622 zurückgeführt, der die Widerstandespannung
620 mit der bei 610 abgegriffenen Steuerspannung vergleicht. Die Differensßpannung
liegt am Punkt 624 an und wird zu den Verstärkungstransistoren 630 zurückgeführt,
um proportional zum Differenssignal am Punkt 624 Antriebsströme bei 612 zu erzeugen.
Diese Schaltung bildet einen "komplementär-symmetrischen" Leistungsverstärker, wie
er in ossilloskopisch-fotografischen Aufseichnung@systemen hoher Qualität mit Kathodenstrahlrören
verwendet wird.
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In der Fig. 26 wird in Verbindung mit der Fig. 16 eine Schaltung nur
Verwendung in Verbindung mit der Sektorprogrammierstufe 286 gegeben, Diese Stufe
kann ein herkömmlicher Generator fur dreieckförmige Signale oder Wellenformen nach
Art eines Schmidt-Triggerintegrators sein. Des Ausgangsspannungszustand des Schmidt-Triggers
640 hängt vom Spannungseingang bei 642 ab. Wenn die Spannung bei 642 niedrig iet,
beispielsweise + 2 V beträgt und auf beispielsweise + 6 V ansteigt, so leitet der
zweite Transistor 644 Strom, und die Spannung am Punkt 644 wird dann niedrig, beispielsweise
+ 6 V. Steigt die Eingangsspannung am Punkt 642 Jedoch auf beispielsweise mehr als
+ 6 V an, so leitet der erste Transistor 648, und der zweite Transistor 644 schaltet
ab. Die Spannung am Punkt 644
wird hoch und verbleibt auf dem hohen
Niveau (zum Beispiel etwa + 20 V) bis die Eingangsspannung bei 642 auf + 6 - + 12
V zurückkehrt. Der Schmidt-Trigger wirkt als eine Art elektronischer "Kippschalter"
in der Weise, daß zur Herbeiführung einer Änderung Jeder anliegende Eingangsspannungstrend
seine Markierung des Ausgang@zustandes am Punkt 646 "überlaufen" muß. Befindet sich
die Ausgangsspannung bei 646 auf einem niedrigen Niveau (beispielsweise etwa + 8
?), so werden die Transistoren 656, 658 angesohaltet, und die obere Stromquelle
66o wird abgeschaltet. Während dieses Zustandes wird die untere Stromquelle 662
wirksam, und die Kapazität 660 entlädt. Die Transistoren 668, 670 verstärken den
von der Kapazität 666 erhältlichen Strom, ohne daa über die Kapazität 666 anliegende
Spannungssignal zu stören. Das am Punkt 672 anliegende Ausgangssignal kann sich
nur soweit fortsetzen, bis die obere Stromquelle 660 aktiviert wird (oder abgeschaltet
wird), und deshalb besteht die Ausgangsspannung am Punkt 672 aus einem dreiecksförmigen
Signal mit geraden Flanken längs der geneigten Teile der Welle, und zwar wie im
Einschub oberhalb des Punktes 672 bei der auftragung der Spannung gegen die Zeit
gezeigt. Da Potentiometer 674 Bestimmt, welcher Anteil des Dreieckssignals zur Steuerung
der Winkelposition des Wandlers 3o6 verwendet wird. Das Ausmaß der Wandlerauslenkung
ist proportional dem Spannungsabgrtfi, der durch den Potentiometer 674 eingestellt
wird. (Die Winkelauslenkung in Grad ist gleich dem Prosent@atz des Spannungsabgriffs
mal der Spannung am Punkt 672.) Eine Spannungsabgriffseinstellung durch das Potentiometer
676 setzt den von beiden konstanten Stromquellen 662, 678 erhältlichen konstanten
Strom auf beispielsweise etwa 1,5 - 6 mA fest. Die Strom quelle 662 entlädt die
Kapasität 666 jedoch direkt, wobei sie jedoch die Aufladung indirekt durch die Stromquelle
66o beeinflußt.
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Immer wenn der Transistor 658 leitet, wird die Stromquelle 66o abgeschaltet.
Der Widerstand 686 ist geringer als der Widerstand 688
eingestellt,
und zwar deshalb, daß die Größenordnung des von der oberen Stromquelle 660 erhaltenen
Stromes (etwa 3 - 12 mA) doppelt so groß wie der von der unteren Stromquelle 662
erhältliche Strom ist.
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Die vom Potentiometer 676 erhältliche Spannung steuert Jedoch die
beiden Stromquellen 660, 662 in führender Weise. Diese Ströme sind auf große Beträge
eingestellt, die Rechtecksignale wiederholen sich mit einer Frequenz von 14Hz (entsprechend
26 Rahmen pro Sekunde) im Bild; wenn diese Ströme auf niedrige Werte eingestellt
sind, ao beträgt die Wiederholungsfrequenz etwa 5 Hz (ensprechend to Rahmen pro
Sekunde) im Bild.
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In der Pig. 27 wird nunmehr in Verbindung mit der Fig. 16 eine bevorsugte
Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ru verwendenden Zirpprogrammierstufe 314
beschrieben0 Diese Stufe 314 empfängt die aktiven Taktsignale von der Hauptzeitstufe
218 über leitungen 312, 316 am Eingang 700. Die Zirpprogrammierstufe erseugt swei
Arten von Ausgangssignalen. Die erste ist ein Zirpdauertaktimpuls, der am Ausgang
702 anliegt und beispielsweise etwa 4,5 Mikros@kunden beträgt, Dieses Signal wird
über die leitung 318 an die @irpübertragungestufe 324 gegeben, Die andere Ausgangssignalart
ist das @irpdrchsignal, das am Ausgang 704 nur Verfügung steht und an die Zirpübertragungsstufe
324 über die Leitung 320 gegeben wird. @ypische Wellenformen sind in den Fig. 27a,
27b und 270 gegeben. Das aktive Takteignal ist in der Fig. 27a gezeigt. Es weist
im wesentlichen rechtwinkellige Wellenform mit beispielsweise einer Maximalamplitude
von 5 V und einer Dauer von swischen 136 - 166 Mikrosskunden auf. Das Zirptaktsignal
ist in Fig. 27b gezeigt und weist beispielsweise eine Dauer von etwa 4,5 Mikrosekunden
und eine Maximalamplitude von 5 V auf. Das Zirpdrehsignal erg@@@ sich aus Fig. 270.
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Es weist etwa gleiche Dauer wie das Zirptaktsignal auf, ist Jedoch
nicht rechteckig. Die Zeitdauer, wenn der du Zirptakteignal, du am Ausgang 702 anliegt,
vorhanden ist, besteht die Dauer der
Zirpübertragung. Die Form
des geneigten Teils des Zirpdrcheignals, das am Ausgang 7o4 anliegt, bestimmt, wie
die Hochfrequenz innerhalb des Zirpens variiert. Die Momentanfrequenz im Zirpen
ist direkt proportional der Höhe der Zirpdrchwelle. Eine gute Annäherung erhält
an dann, wenn man 1,o V der Zirpdrehsteuerung am Punkt 704 mit jeweils jeder 1,0
MHz Frequenz anstieg der Hochfrequenzübertragung des Zirpens in Verbindung setzt.
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Das am Eingang 700 empfangene aktive Taktsignal steuert den monostabilen
Multivibartor 706 an, der die 4,5 Mikrosekunden ilapulse erzeugt. Ein für diesen
Zweok einsetzbaren Multivibrator ist in der US-PS 3 964 296 beschrieben; andere
derartige Stufen sind dem Paohmann bekannt. Das Ausgangssignal des Multivibrators
706 liegt am Punkt 702 an und steuert ebenfalls die Drehschaltung am Punkt 708 an.
Zwischen dem Zirpen sind die Transistoren 71o, 712 normalerweise leitend, und somit
schalten sie also die Stromquellen 714, 716 während dieser Ruhe ab. Es wird kein
ladestrom über den Transistor 714 oder 716 an die Kapazität 718 abgegeben, und nur
der Widerstand 720 bestimmt die durchschnittliche Rubespannung an der Kapazität
718.
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Das Potentiometer 722 besteht das Ruhespannungeniveau der Kapasität
718 zwisohen dem Zirpen. Dieses Ruhespannungeniveau bestimmt die anfängliche Höhe
der geneigten, am Ausgang 704 anliegenden Drehwellenform. Wird das Zirptaktausgangssignal
am Ausgang 702 aktiv.
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so aktiviert der Punkt 708 die Transistoren 724, 726 um die Stromquellen
714, 716 in die Lage su versetzen, bei der Ladung der Kapasität 718 gegeneinander
su wirken. In Abhängigkeit von der Position des Abgreifers des Symmetriepotentiometers
728 wird entweder die obere Stromquelle 714 oder die untere Stromquelle 716 dominieren,
und die Neigungsrichtung der Zirpdrchwellenform am Ausgang 704 wird entweder nach
oben oder nach unten gerichtet sein. Die Dioden 730, 732 verhindern, daß das Drchausgangssignal
in jeden Pall negativ wird. Der Transistor 724 ist lediglich ein Leitungstreiber,
um den Lastkreis außerhalb der Stufe ansutreiben.
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Die Zirpübertragungsstufe 324 arbeitet in gleicher oder identischer
Weise wie die Sektorprogrammierstufs 286. Die Zirpübertragungsstufe 324 arbeitet
jodoch in einem schr hohen Frequen@bereich, beispielsweise etwa bei 1 - 4 MHz.
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In der Fig. 28 wird nunmehr in Verbindung mit der Pig. 16 eine Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform einer Zirpübertragungsstufe 324 gegeben. Ist der
Zirptakteingang 750 eingeschaltet, so trennt die Transistorschaltung 752 die Kapazität
754 von Erde ab, und die Ausgangssignale liegen dann am Ausgang 756 an. Das Rampenfunktionssteuerungsdrchsignal
am Dreheingang 758 wird durch die Transistoren 76o verstärkt, und der Ausgang bei
762 programmiert die Stromquelle 764 derart, daß die die Kapazität 754 beeinflussenden
Ladungs/Entladungs-Geschwindigkeiten von dem bei 758 empfangenen Drchsteuerungssignal
sind. Die mit 766 bezeichneten Dioden und die Kapazität 768 arbeiten zur Kombination
von übermäßigen Unstetigkeiten in Ausgangssignal innerhalb etwa 4,0 V von Spit@e
su Spitze zusammen. Der Schmidt-Trigger 770 weist eine Schottky-Klemmdiode 772 auf,
um den Trigger 770 in die Lage zu versetsen, mit sehr hohen Prequensen durch Verringern
der Speicherseit im Transistor 774 zu arbeiten. Die Diode 786 trägt ebenfalls zur
Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Schmidt-Triggers 770 durch Abtrennen der
Basiskapasität des Transistors 788 vom Lasttransistor 774 während der Betriebsphase
des Transistors 774 bei. Die Kapasität 790 ormöglicht es dem Schmidt-Trigger 770
durch Kompensation des Basiskapasitätseffekts des Transistors 774 schneller su arbeiten.
Gleichermaßen kompensiert die Kapasität 792 die Versögerungsseit (beispielsweise
etwa 0,2 Mikrosckunden) der Signalschaltung 752.
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Es wird nunmehr auf die Fig. 29 eingegangen, die in Verbindung mit
der Fig. 16 eine bevorsugte Ausführungsform einer Schaltung des
Zirpleistungsverstärkers
330 wiedergibt. Der Zirpleistungsverstärker nach Fig, 29 arbeitet nach dem Prinzip
einer zusammengesetzten Rückkopplung. Hierdurch erhält man eine maximale Gleichstromstabilität
des Verstärkers unter Beibehaltung eines Frequenzansprechens und einer gesteuerten
Verstärkung unabhängig ron den Lastzuständen.
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Die am Punkt 8ao angelegte Spannung ist stark kapazitiv und bewegt
sich beispielsweise im Bereich von 0,002 - o,oo4 Xikrofarad und wird durch den Wandler
306 und die Verbindungsleitung zwischen dem Punkt 800 und dem Wandler 306 bewirkt,
Es können beispielsweise Treiberstörme in der Größenordnung einiger Ampère mit Hochfrequenzen
im Bereich von etwa 1 - 4 MHz auftreten.
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Das Signal der Zirpübertragungsstufe 324 wird über die Leitung 326
(Fig. 16) zum Punkt 8o2 übertragen. Dieser speist eine Seite des Differentialverstärkers
804, Das andere Signal am Punkt 806 ist eine tiefpaßgefilterte Version der durchschnittlichen
Gleichspannungsaufteilung zwischen den Treibertransistoren 812, 814. Die Durchschnittsspannungsdifferenz
zwischen den Punkten 802 und 806 wird im Differentialverstärker 804 verglichen.
Dieser Vergleich über Rückkopplung stellt das Gleichspannungeniveau am Punkt 816
auf o,o V Gleichspannung. Die Rückkopplung über den Punkt 806 stcht in keiner Besiehung
zu dem Vermögen, das Zirpsignal zu verstärken. Diese Rückkopplung "zentriert" nur
den Vorspannungszustand des gesamten Verstärkers 804 und ermöglicht auf diese Weise,
daß bei allen Eingangsfrequenzen eine maximal mögliche Aungangsspannung erreicht
wird (beispielsweise etwa 36 V Spitzo zu Spitse), Die Ausgangstransistoren 818,
820 folgen der as Punkt 816 anliegenden Spannung, ausgenommen bei einem kleinen
Betrag (beispielsweise etwa 1,2 V) an Nulldurchgangsstörung, die im Leistungsverstärker
eingebaut ist im Himblick darauf, daß dieser Verstärker 804 keine kleinen Signal
durchläßt, die Restschwingungen über die Energieversorgungsleitungen, wenn der Leistungsverstärker
an sich abgeschaltet ist. Der Ausdruck "Nulldurchgangsstörung" besicht sich auf
den
Teil der zeichnerischen Auftragung von Spannung gen Zeit, in dem ein Teil der Welle
bei Durchgang durch die Spannung o nicht verstärkt wird, d. h. wenn dieser Teil
durch eine "tote Zone" im Verstärker verläuft. Des Netzwerk 826 weist ein zweites
Rückkopplungsnetzwerk auf, das eine gleichförmige Verstärkung von beispielsweise
etwa 10 zu 1 des Verstärkers 804 im Frequenzbereich von beispielsweise etwa o,5
- 6 MHz festlegt. Die Induktion 828 dieses Netzwerks 826 kompensiert den Verlust
an Hochfrequenzwiedergabe, die besonders in den Transistoren 818, 820 auftritt,
Die Verwendung des Notzwerkes 826 ermöglicht es, die Verstärkung des Leistungsverstärkers
804 Ünabhängigkeit von #nderungen von Wandler su Wandler, die als Last geschaltet
sind, su machen. Auch erfihrt der Wandler eine piesoelektrische Rnsonangrarlation
bei einer Ippedans im Bereich von 2,25 MHz, wobei das Netzwerk 826 diesen Effekt
ebenfalls kompensiert. Als Transistoren 812, 814, 818 und 820 können Transistoren
der Firma Motorola, Type MPSU56 und MPSU03 verwendet werden. Es handelt sich hierbei
uol "Uniwatt"-Transistoren, die einen Kompromiß swischen Leistungsverarbeitung und
Frequenswiedergabe ergeben.
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Die Fig. 30 gibt wiederum in Verbindung mit der Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel
eines als Empfänger 340 verwendeten Schaltkreises wieder. Das Zirpsignal (chirp
signal) des Zirpleistung@verstärkers 330 gelangt über die Leitung 342 an den Eingang
836 des Empfängers 340. Dioden 838 isolieren den Zirpleistungsverstärker gegen schwache
Wandlerreflektionssignale (bei 844) der Untersuchungsproben. Die Dioden 840 schützen
den Feldeffektransistor 842 gegen Hochspannungssirpsignals. Die Wandlerleitung ist
am Punkt 844 angeschlossen, Dieser folgt mitteln einer Leitung 846, die den Wandler
3o6 mit dem Empfänger 340 verbindet (vgl. Fig. 16). Die Feldeffekttransistoren 842,
8*8 wirken gemeinsam als ein Differentialeingangsverstärker mit geringem Rauschen.
Des Ausgangssignal des Verstärkers wird auf die Transistoren 850, 852 gegeben, die
der Anfang oder die Eingangsstufe
eines vierstufigen Differentialverstärkers
bilden. Die Tran-@istoranordnung bei 854 wirkt als variable Konduktanzeinrichtung.
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Ist die Leitfähigkeit des Transistors 854 groß, so ist die Verstärkung
des ge@amten Empfängers 340 ebenfalls froß. Die Leitfähigkeit des Transistors 854
wird durch ein Eingangssignal von dem Modul 344 gesteuert, welches Signal über die
Leitung 858 an den Punkt 856 des Empfängers 340 gelangt; siche auch Fig. 16. Die
Hauptverstärkungssteuerung des Empfängers 340 ist ein Widerstand mit zwölf Wählstellungen,
welcher grundsätslich mit 864 bezeichnet ist. Der Transistor 866 ist ein Leitungstreiberverstärker,
der auf den Eingang des Impulskompressionsfilter 346 gelegt ist (Fig. 16). Eine
große Ansahl der Schaltungen im Empfänger 340 ist differentiell ausgelegt, da diese
Auslegung die Ansahl von Kapasitätskopplungen zwischen benachbarten Verstärkungsstufen
auf ein Mindestmaß redusiert.
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Diese Minimalisierung wird angestrebt, da ein sclchermaßen ausgelegter
Empfänger sich schneller von dem großen Leitungs-" Ansturm" der Zirpübertragungsstufe
324 erholt. Ein anderer Vorteil bestcht darin, daß man einen schr empfindlichen
Schaltempfänger durch Verwasfung einer größeren Ans@hl von Trensistoren ohne Transformatoren
be@en kann, die auf magnetische Interferensen ansprechen könnten.
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Ein derartiger Aufbau ist such schr wirtschaftlich, Im folganden wird
nummchr anhand der Fig. 31 in Verbindung mit der Fig. 16 auf eine Ausführungsform
einer Schaltung eingegangen, die als TOG-Stufe 344 (time-ocntrolled gain = seitgesteuerte
Verstärkung) Verwendung findet. Das aktive Zeit- oder taktsignal der Hauptseitstufs
280 wird an die TOG-Stufe oder dieses Modul Überleitungen 312, 406 @6@ du dessen
Eingang 872 angelegt, Die Transistorschaltung 874 @iffereusiert den Taktimpuls,
so daß die vordere Kante des Taktimpulses eine beispielsweise 20 Mikrosskunden dauernde
"an" Zeit des Multivibrators 876 initiiert. (Da säntliche Stufen des Multivibunters
in wesentlichen identisch sein können, wurde die @elle 1 mit der De@ugssiffer 876
bessichnet; die Zellen 7 - 7 sind
in gleicher Weise gezeigt und
insgesant mit 880 besichnet.) Die Kapasität 878 veranlaßt den zweiten nonostabilen
Multivibrator der Serie von siebe Multivibratoren sich in seine "an" Sellung während
des fallenden Endes des Impulses des ersten Multivibrators 876 zu begeben. Auf diese
Weise wird Jede der Multivibratorsellen 876, 880 aufeinander folgend aktiviert,
um beispielsweise 20 Mikrosekunden wurde Impulse zu erseugen naoh Art der Fig. 32
- 35.
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Fig. 32 zeigt das rechtwinkelige, aktive Takteingangswellensignal,
du in der geneigten Form eine Maximalspannung von + 5 V aufweist.
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Fig. 33 zeigt die differensierte Führungskante und die nachlaufende
Führungskante (nicht existierend) des aktiven Taktimpulses. Ein derartig differensierter
Impuls initiiert den ersten monostabilen 20 Mikro@@kundenimpuls 881 nach Fig. 34.
Die Zellen von 880 (Fig.
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31) erseugen die folge@den Impulse 883. Die Petentiometer 884, 886,
888 usw. greifen für jeden "am" Zustand der Zellen 876, 880 (Fig.
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31) von - bis 5 V ab, was zu einer die Einstellungen der angrensenden
Potentiometer 884 usw. in Erinnerung bringenden treppenartigen Wellenform führt.
Die in Fig. 35 geseigte gefilterte Treppenfunktion gibt die glatt programmierbare
TOG-Wellenformfunktion wieder.
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Innerhalb jeder Multivibratorselle verbindet die Triggerkapasität
878 mit dem Punkt 882, wie dies beim Multivibrator 876 geseigt ist.
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Die Serie der Potentiometer 884, 886, 888 usw. ergeben für jeden Multivibrator
oder jede Multivibratorselle ein einsiges Potestiometer, wie dies oben angegeben
wurde. Die Potentiom@ter mitteln die Höhe eines jeden Impulses eines jeden Multivibraters
876, 880. Im vorliegenden Beispiel sind sieben Potentiometer vorhanden, die jeden
von sieben Impulsen antnchmen, wodurch man einen trsppenförmigen Impuls erhält.
Die so orhaltene Wellenform wird am Punkt 890 geglättet, um einem graduell sich
änderaden Signal bei 890 su entsprech@n, Ein derartiges Signal ist in Fig. 35 angsgeben,
webei das treppenförmige Signal in Fig. 34 geseigt ist. Das Signal @@ Punkt 890
wird mittels des Verstärkers 892 verstärkt, und das letstlich
am
Ausgang 894 anliegende Ausgangssignal wird ein zeitgesteuertes Verstärkungssteuersignal,
das über die Leitung 858 (Fig. 16) an den Empfänger 340 angelegt wird. Dieses Signal
wächst grundsätzlich monoton an, um den über die Zeit ansteigenden Empfängerverstärkungsanforderungen
zu entsprechen, und diese Zeit ist propor-Signal der Dicke der Probe, Alle sieben
Potentiometer 876, 880 sind stufenlos verstellbar und auf einer bequem zur Ultraschallvorrichtung
gelegenen Frontaplatte befestigt, so daß wachsende Verstärkungen eingestellt verden
können, um den jeweiligen zu untersuchenden oder zu behandelnden Proben su entsprechen.
Unterschiedliche Testprcben können unterschiedliche TCG-Einstellungen erforderlich
machen, da verschiedene Testproben mehr Schall als andere absorbieren. Bei einen
menschlichen Patienten können beispielsweise Variable wie Altersunterschied, Hydrationsgrad
und Unterschiede im Muskelgewebe und in Fettschichten die Schallabsorptionskenngrößen
ändern. Die Empfindlichkeit des Empfängers 340 wächst mit einer Rote von etwa 5
dl pro + 1,0 V Anwachsen des TCG-Steuersignals.
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Ein TCG-Bereich von etwa 25 dB (0 bis + 5 V Gleichspannung) ist erreichbar.
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In Fig. 36 ist nunmchr wiederum in Verbindung mit Fig. 16 eine Ausführungsform
eines Chaltkreises gezeigt, der als Kompressionsfilt.r 346 Verwendung findet.
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Der Kompressionsfilterschaltkreis gemäß Fig. 36 ist ein mchrfach abgegriffener
Winerfilter, der im Hinblick auf eine Versögerungsleitung von beispielsweise 4 Mikrosekunden
ausgelegt ist. Das von Empfänger 340 ankommende Signal wird am Punkt 900 angelegt
und wird auf eine Spule mit 1 500 Windungen aus Mr. 30 Magnetdraht gegeben, der
auf ein Luciterchr mit beispielsweise 25,4 mm Durchmesser und 610 mm Länge gewickelt
ist. Das Rchr war anfänglich mit einer Halbkreiswicklung aus Aluminiumabfallreparaturband
versehen. Dieses Band w@rde mit der elektrischen Erdung des Filtergehäuses verbunden.
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Die Kombination aus Spule und Erde, die schematisch geneigt und mit
der Bezugsziffer 902 versehen ist, bildet eine vier Mikrosekundenversögerungsleitung,
die beispielsweise eine Stoßimpedans von 560 Ohm aufweist. Diese Leitung ist genau
im Hinblick auf einen Nullreflexionekoeffizient mittels des Trinmers 904 abgestimmt.
In der Regel sind etwa 8 bis 10 kapazitive Abgriffe 906 mittels zweier Wicklungen
festen Nr. 22 verzinkten Kupferschaltdrahtes vorhanden, und jeder Abgriff ist so
angeordnet, daß das Gehäuse für die gesamten Abgriffe an die Porn des übertragenen
Zirpsignals erinnert. Der kapasitive Abgriff entnimmt das voll entwickelte Zirpsignal
aus der Testprobe, wenn die gesamte Zirpreflektion die gesamte leitung besetzt und
erseugt die größte Impulsausgangswellenform in der Zeit, während der der größte
Teil des reflektierten Zirpens auf der Leitung ist. Das am Punkt 908 abnehmbare
oder anliegende Signal stellt ein sehr kurzes Radiofrequenssignal dar, dessen Frequens
der Mittel (Durchschnitts)-Zirpfrequens entspricht; die Signaldauer am Punkt 908
hängt von der Einstellung der Sammel- oder Entnahmepunkte 906 ab. Grundsätslich
ist es möglich, die Länge des Originalsirpens von beispielsweise 4 Mikrosekunden
auf etwa 1 bis 1,5 Mikrosekunden su komprimieren.
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Wie in den Fig. 37 und 39 geseigt ist, erleidet das am Punkt 908 komprimierte
Zirpen eine Lämpfung von otwa 10 zu 1 der Amplitude, da während des Entnahme- oder
Mittelungsprozesses viele Kapasitäten einen Schunteffekt aufeinander ausüben. Die
Fig. 37 zeigt das reflektierte Zirpen bei 900, während die Fig. 38 das bei 908 komprimierte
Zirpen wiedergibt. Der Verstärker 910 Vergrößert die Amplitude auf etwa die Originalsignalsmplitude
von etwa 5 bis 8 V Spitze zu Spitse, und das am Ausgangspunkt 912 anliegende Ausgang@@ignal
treibt den Empfänger 350 über die leitung 352 an (vgl. Fig, 16)* Der Impuls und
das Johnsonrauschen (termisches Rauschen) des Empfängers 340 ist su einen wesentlichen
Grad (etwa 15) dß durch das Kompressionsfilter 346 gedämpft, da der Ausgang bei
912 (und die verbleibende Systemresonens) nunmchr derart vorgespannt ist, daß nur
diejenigen bei 900 ankommenden Signale berücksichtigt werden, die den jeweiligen
Impulskompressionskode befriedigen, der @@g
an das ursprüngliche,
übertragende Zirpen angenähert ist, das in der Regel als ein einsiger Tonstoß ansteigender
Frequensen gewählt ist. Der Kompreseionskode wird durch den Drenausgang 704 der
Zirpprogrammierstufe 314 bestimmt.
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Fig. 39 beschreibt in Verbindung mit der Fig. 16 eine Ausführungsform
des Empfängers 50, der gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt. Das Ausgangssignal
des Kompressionsfiltere 346 wird über eine Leitung 352 an den Eingangspunkt 926
des Empfängers 350 geleitet. Der Differentialverstärker 928 treibt die Primärwicklung
des Transformators 930 an. Die Sckundärwicklung des Transformators 930 betätigt
die Vollwellengleichrichterdioden 932. Die Hüllinformation wird mittels des Pi-Metswertiefpa@filters
934 vom Hochfrequenssignal getrennt. Das Sperrpotentiometer 936 legt eine gesteuerts
Größe an entgegengesetzt gerichteter Vorspannung an die Gleichrichterdieden 932
an, damit kleine Hochfrequensspannungsamplituden (beispielswelse 0,1 bis 0,4 V Spitse
zu Spitse) nicht durch die Gleichrichterst@fe hindurchlaufen.
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Der Kmitterfolger 938 stallt den verstärkten Strom sur Verfügung,
der notwendig ist, um den logarithmischen Diodenumsetser 940 anzutreiben. Die Spannung
an diesem stellt eine komprimierte Wiedergabe in eine dynamischen Bereich des gleichgerichteten
Signals des Filters 934 dar. Um die logarithmische Umsetzung zum gewünschten Ausgangssignal
(0 bis +5 Volt Gleichspannung) wiederherzustellen, wird ein Differentialverstärker
942 verwendet. Die Spannung an 944 ist ein Videosignal, welches eine rohs Dildinformation
der internen Anatomie des Patienten wiedergibt, im Falle es sich um einen menschlichen
Patienten handelt. Cm zu verhindern, daß der Empfänger 350 tu anderen Zeiten als
der Bild-@nzeigeseit (aus Gründen der richtigen Vergröserung) anspricht, wird das
aktive Taktaignal an die Taktschaltung 946 angelegt, die den Ausgang des Verstärkers
b42 derart ansteuert, daß er nur während der aktiven "an" Taktzeit wirksam ist (beim
obigen Beispiel würde dies 136, 200 oder 266 Mikrosekunden sein). Das Taktsignal
wird über die Leitungen 312, 406, 868 und 948 auf den Kmpfänger 350 gegeben. Der
Empfänger 350 kann herkömmlich ausgebildet sein.
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is wird nunmchr auf die Fig. 40, wiederum in Verbindung mit der Fig.
16 Bezug genommen, um eine Baschreibung einer Ausführungsform eines Schaltkreises
zu geben, der in der Kontra@tstufe 360 verwendet wird. Das Videoausgangssignal des
Empfängers 350 wird vom der Kontraststufs 360 durch die Leitung 362 am Funkt 962
empfangen.
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Der Transistor 964 verstärkt den anliegenden Strom, um die Filter
966, 968 zu betreiben. Das Filte@ 966 ist ein Tiefpasfilter, das das Differensierglied
970 beaufschlagt. Miermit wird der @andp@@ auf etwa 1,0 MHz beispielsweise begr@@st
bevor die Vorder- und rückseitige Kante der Videospannung differensiert wird. Des
Filter 966 ist ein einfaches @eitversögerungsfilter, das sur richtigen Zeit die
Originalvideospannung besüglich des differenzierten Signals am Pot@@tiometer 972
in Übereinstismung bringt. In Abhängig@eit von der Tiefe der Stellung des Abgreifers
des Fotentiometers 972 wird mchr von den differensierten Videosignal den Origi@alvidessignal
@uaddiert, die @@teren Abgreiferstellungen entsprechen der
vergrößerten
Axialkantenverstärkung. In den Fig. 41 bis 44 sind Beispiele von Signalformen wiedergegeben,
die an Eintrittspunkt 962, Filter 966, Differenzierglied 970 und Potentiometer 972
auftreten. Die Steigung der Neigung der vorderen und hinteren Kanten des Videosignals
am Potentiometer 972 soll hier durchgesteigert werden, wodurch die Schärfe des angezeigten
Bildes in vertikaler Richtung angehoben wird. Ein Teil des ursprünglichen Videosignals,
das an Punkt oder Eingang 962 angelegt ist, wird auf das Potentiometer 974 übertragen
und dann abgegriffen. Der abgegriffene prosentuale Anteil des Videosignals wird
durch den Transistor 976 verstärkt und stcht am Ausgang 978 zur Verfügung, um den
"Verschiebe"-Asimuthkantenverstärkungsschaltkreis anzutreiben.
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Das bei 980 anliegende Ausgangssignal wird auf die Videostufe 352
über die Leitung 384 übertragen (vgl. Fig. 161.
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in der Fig. 41 ist das die Spannung wiedergebende Signal an Ausgang
des Empfängers 350 gegen die Zeit aufgetragen, wie es in die Kontraststufe 360 an
Punkt 962 eingegeben wird. Die Fig. 42 gibt das am Zeitverzögerungsfilter 966 austretende
Bignal wieder.
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Fig. 43 zeigt das Signal an Ausgangspunkt 972 der Differenzierstufe
970. Fig. 44 gibt das zusammengesetzte (summierte) zeitverzögerte Videosignal 9s6
und differenzierte Videosignal 972 wieder. Die relative Betonung der vorderen und
der hinteren Kanten bezüglich des normalen (verzögerten) Videosignals wird durch
die Einstellung des Potentiometers 972 überwacht. Die Zeitverzögerungsschaltungen
966 und 968 werden zurderartigen Phaseneinstellung des Differentiationsprozesses
benutzt, daß eine nahezu symmetrische Kantenverstärkung sowohl vor als auch hinter
jedem Videoimpuls eintritt.
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Fig. 45 zeigt in Verbindung mit Fig. 16 eine Schaltung zur Verwendung
als Videostufe oder Videomodul 382. Das Videoausgangssignal der Kontraststufe 360
wird am Punkt 986 über die Leitung 384 empfangen. Transistor 988 und 990 verstärkt
die 5 V Spitze zu Spitze Videospannungssignale auf etwa 40 bis 50 V Spitze zu Spitze,
und diese veratärkte Spannung wird über dam Funkt 992
dem Steuergitter
G1 der Kathodenstrahlröhrenanordnung (C@T) 374 über die Leitung 392 zugeführt. Eine
für den vorliegenden Zweck geeignete Kathodenstrahlröhre 374 ist die 5@HP@A Magnetauslenkungskathodenstrahlröhre
mit elektrostatische Fokussierung. Ein Teil der +300 V Gleichspannung, die die Videostufe
382 betreibt, wird mittels des Potentiometers 996 bagegriffen, und der abgegriffene
Teil der Spannung wird tibor den Punkt 998 auf die Fokuselektrode der Elektrodenstrahlrörenanordnung
374 über die Leitung 392 (Fig. 16) zugeführt. Der aktive Taktimpuls wird über die
Leitung 312, 406, 868, 948 und 1003 auf den Punkt 1002 gegeben, um die Helligkeitsschaltung
zu betreiben, Andernfalls kann der Strahlstrom abgeschaltet werden, so daß der Schirm
der Kathodenstrahlröhre dunkel bleibt.
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Gemäß Fig. 45 ist weiterhin an Punkt 1004 eine Verbindung vorhanden,
mit der der Phosphoranteil der Kathodenstrahlröhre gegen Abbrand geschüt@t ist.
Obgleich ein angezeigtes Bild sowohl aus einer Linienabtastung als auch Thetaabtastung
bestcht (um einen kompletten sektor zu bilden), so muß doch wenigstens eine Form
der Abtastung vorhanden sein, damit der Strahl der Kathodenstrahlröhre nicht an
einem Punkt der Fläche des Schirms 394 der Kathodenstrahlröhre stillstcht, wodurch
es zu einer Enerqiekonzentration im Bereich eines einzigen Punktes käme. Immer wenn
der Vertikallinienteil der Bektorabtastung vorhanden ist, wird das Signal der Linienauslenkungsjochspule
an die Punktklemme 1004 angelegt, wodurch die Spannung ei Punkt 1004 ein richtiges
Arbeiten der Melligkeitsschaltung ermöglicht. Somit beruht die Helligkeitsschaltung
im wesentlichen auf zwei Arten von Steuersignalen: (a) den aktiven Taktimpuls und
(b) das Vorhandensein eines Spannung am Punkt 1004.
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Liegen beide Spannungen an, so verringert das Helligkeitspotentiometer
1006 die Spannung am Punkt 1008, damit die Kathodenstrahlröhrenspannung bei 100@
nicht mchr als 50 v über der Durchschnittsspannung am Steuergitterpunkt 992 liegt.
Selbetverständlich kann die Bedieaungsperson das genaue Abweichen der Spannung bei
1008 modifizieren, um die Durchschnittshelligkeit des Schi@ms der
Kathodenstrahlröhre
von einem Steuertableau einstellen zu können. Das Potentiometer 1010, das beispielsweise
mittels eines Schraubendrchers verstellbar sein kann, bestimmt einen P@zentastz
der Videospannung, die tatsächlich zum Anlegen an den Punkt 992 verstärkt wird.
Auf diese Weise stellt das Potentiometer 1010 den Mauptkontrast des gesamten Abbildungssystems
ein.
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In der Fig. 46 ist nunmchr ia Verbindung mit Fig. 16 die Schaltung
einer Ausführungsform des Sektoranzeigeabtastgenerators 398 gezeigt, wie er gemäß
der Erfindung zur Anwendung gelangt. Der aktive Takt-oder Zeitimpuls wird mittels
der Leitungen 312, 406, 868 und 408 auf den Zingangspunkt 1020 gegeben, um auf diese
Weise den gesamten Generator zu aktivieren. Zwei Arten von Ausgangssignalen werden
durch den Generator 398 erseugt. Die erst. Dz erste Signalart ist eine sägesahnförmige
Signalspannung, die beispielsweise etwa +2 bis « V betragen kann. Diese sägexahnspannung
gibt das nach unten gerichtete Zeilenauslenkungssignal wieder. Die zweite Signalart,
die beispielsweise im gleichen Spannungsbereich wie das erste Signal liegen kann,
ist eine reversible Sägesahnsignalspannung, die den Thetaabtastteil des Ab- oder
Auslenkungssignals wiedergibt. Die Kombination beider Ausgangssignale erseugt bei
Verstärkung und Anlegen an des Auslenkungsjoch der Kathodenstrahlröhrenanordnung
374 das Scktoranseigerasterformat auf dem Schirm 394 der Kathodenstrahlröhre. Das
aktive Taktsignal wird an Eingang 1020 angelegt und bewirkt ein Abschalten der Transistork@@mmerschaltung
1022, wodurch eise der drei Kapasitäten 1024 in die Lage versetzt wird, längs einer
positiv verlaufenden linearen Flanke aufsuladen. Die Stromquelle 1026 stellt einen
konstanten Ladestrom zur Verfügung und der Verstärker 1028 den nötigen Antriebsstrom
für externe Lastkreise. Fig. 47 seigt die Auftragung der Spannung gegen die Zeit
des aktiven Tastsignales am Eingang 1020, das Ausgangssignal am Verstärker 1021
ist im Fig. 48 wieder@egeben, Das aktive Taktsig@al @wird über die Leitung 1034
übertragen, um die Stewerschaltung 1078 @@ betreiben. Diese Schaltung aktiviert
die Stromquellen 1038, 1040 und 1042 @@r währand der Zw@sch@@seiten, wenn die aktiven
Taktimpulse aus@eschaltet sind. Während dieser
"aus" Zeiten veranlaßt
das Netzwerk 1044 (diamond gate) eine der drei Kapazitäten 1046 sich auf eine Spannung
O V Gleichspannung zu entladen. Während der "ein" Zeit der am Punkt 1020 empfangenen
aktiven taktimpulse ist jedoch eine der drei Kapazitäten 1046 frei, um sich längs
linearer Rampen über die kompetitiven Stromquellen 1048, 1050 aufzuladen.
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Das Winkelpositionssignal aus der Stufe 284 (Fig. 16) wird über die
Leitung 1058 (Fig. 16) auf den punkt 1056 (Fig. 46) gegeben.
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In Abhängigkeit von der Polarität und Größe des Signals bei 1056 dominiert
entweder die Stromquelle 1048 oder 1050 bei der Bestimmung der Größe und Richtung
der Rampe der ladenden Wellenform, die sich während der aktiven Taktzeit in einer
der drei Kapasitäten 1046 aufbaut.
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Das am Ausgang 1060 anliegende Thetasusgangssignal folgt somit den
Positionssignal, damit das Signal bzw. die Welle bei 10.0 direkt der Winkelposition
den Wandlers 306 ents@richt. Die Schaltung 1062 erzeugt ein Steuersignal auf der
Leitung 1064, des den an der Stromquelle 1026 abnchmbaren Strom reduziert. Hierdurch
wird der ange@eigte Sektor vertikal verkürst und der Radius am Boden so angenähert,
daß das Sektorbildraster außen die Form eines "Tortenstücks" annimmt. Wäre dies
nicht der Fall, so könnte die Bereichsposition des Testprobenbildes in der unteren
linken sowie rrolrkn Eoke des Sektorbildes ver@errt werden. Die Wackelphasenkomp@@@@tions
schaltung 1066 ist vorgeschen, daß nach links sowie nach rechts gehende Wander Tastbewegungen
keine seitlich @@@weichenden @ilder arseugen. Die bei 1068, 1024 und 1046 qeseigten
Nultipositionsschalter bewirken, das die Haupttaktstufs 280, die Linidn- oder Zeilenwellenform
sowie die Thetawellenform die richtigen Proportiomen für beispielsweise die 10,
15 und 20 cm Vergrößerung bei der angezeigten @astergröße aufweisen.
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In der Fig. 49 ist nummchr in Verbindung mit der Fig. 16 eine Schaltung
gezeigt, die ale Asimuthleistungseinheit 364 zum @insats
gelangt.
Diese Stufe 364 erseugt im sekundären Auslenkungsjoch der Kathodenstrahlröhrenanordnung
374 einen verschiebenden Strom, der indirekt auf den Ausgang 1074 gegeben wird.
Das Ansapfvideosignal der Kontraststufe 360 wird über die Leitung 366 (Fig. 16)
auf die Azimuthleistungseinheit as lingang 1076 (Fig. 49) gegeben.
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Die Transistoren 1078, 1080 und 1082 betreiben den Transistor 1084,
damit eine Kopie des Videosignals existiert, um jeden der Widerstände 1086, 1008
zu durchlaufen. Hierdurch steht bei 1088 eine mit +Vcc (+20V) in Bezichung gesetzte
Videotreibspannung und eine mit -Vcc (-20V) in Bezichung gesetzte Videotreibspannung
bei 1086 zur Verfügung. Diese beiden Treibspannungen weisen entgegensetzte Polarität
auf, und jede Spannung aktiviert die Stromquellen 1090 bzw. 1092. Let@tere können
erhebliche Ströme, beispielsweise im Bereich von O bis 1 A abgeben, und zwar in
Abhängigkeit von der Amplitude des am Eingang 1076 empfangenen Videosignals. Während
einer bestimmten Zeit ist jeweils eine der Stromquellen 1090, 1092 aktiv.
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Wenn sich die abgebildete oder angezeigte Sektorabtastung auf dem
Schirm 394 von links nach rechts bewegt, ist die obere Strom quelle 1090 aktiv.
Wachsende Intensität der Videosignale bewirkt, daß sich die Sektorabtastlinien in
Richtung nach rechts "zusammenbündeln". Bewegt sich die Sektorabtastung jedoch nach
linke, dann wird die untere Stromquelle 1092 nur Aktivierung der links zusammengeböndelten
Abtastlinien aktiviert. Megen dieses Bündelus im Asimuth wird die Auflösungswirkung
in A@imuthrichtung verstärkt.
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Diese Konzepte sind in den Fig. 50a und 50b gezeigt. Die Abtastrichtung
ist hierbei durch den über den Abtastlinien angezeigten Pfeil angegeben. Die Schaltung
1096 (Fig. 19) bewirkt den übergang und ermöglicht den aktiven Zustand entweder
der Stromquelle 1090 oder 1092. Micht jedoc@ den gleichzeitigen Aktivierungssustand
dieser beiden Quellen. Das Steuersignal für den übergang wird am Zingang 1098 vom
Markierungsausgang der Sektorprogrammierstufs 286 über die Leitung 110 exhalten.
Fig. 51 seigt in Verbindung mit Fig. 16 die Schaltung der dynamischen Intensitätsvergleichestufe
450.
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Sie dient zur linstellung der Beschleunigungsspannung, die über die
Leitung 456 an den G2 Eingang 454 der Kathodenstrahlröhrenanordnung 374 angelegt
wird. Sie dient zur graduellen Steigerung der Intensität des gezeigten Kathodenstrahlbildes,
wenn der Sektor sich von oben nach unten vergrößert oder auffächert. Diese Intensitätsmodulation
führt zu einer gleichmäßigen Helligkeitsw@dergabe durch die Kathodenstrahlröhre.
Bei dem fächerförmigen Beild gemäß Fig. 52 weist der insgesamt mit 1114 bezeichnete
Sektor relativ gering Intensität im Vergleich mit dem mit 1116 bezeichneten Sektor
auf. Das Linienauslenkungssignal des Sektorbildabtastgenerators 398 (Fig. 16) ist
über die Leitungen 12, 458 an den sinkt 1108 angelegt und wird mittels der Transistoren
1110 und 1112 verstärkt, damit das Rampensignal von etwa +2 bis +4 V auf etwa beispielsweise
+300 bis +350 V verstärkt wird.
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Da die mechanische Bewegung des Wandlern 306 nicht eine qanz "Schärfe"
dreieckige Welle oder ein solches Signal ergibt sondern vielm2hr abgerundete Ecken
aufweist, sind vorsugsweise Mittel zur Verringerung der Intensität der linken und
rechten Kanten des Sektorfächerrasters vorgeschen. Das von der Taktmittelungs- und
Haltestufe 284 an 1118 angelegte Positionssignal (über die Leitungen 1058, 459)
wird am Verstärker 1120 differenziert und gleichgerichtet.
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Die Kanten oder Ränder der Sektorabtastung werden als negative Spannungsimpulse
wiedergegeben, die die Intensität durch Kombination mit dem am Punkt 1122 anliegenden
Liniensignal unterdrücke.
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Fig. 53 gibt in Verbindung mit wiederung der Fig. 16 die Schaltung
des Linien- oder Zeilenbreitenmoduls 368 wieder. Diese Stufe erzeugt einen am Punkt
1130 sur Verfügung stehenden Mochf@eque@@-zitterstrom, der über die Leitung 376
an das sekundäre Auslenkungsjech der Kathodenstrahlröhrenanordnung 374 angelegt
wird. Hierdurch wird ein gesteuerter, horisontaler, astigmatischer @ffekt propertienal
zur nach unten gerichteten Auslenkung längs des Sektorrasters er@eugt. Die Zittergeschwindigkeit
ist so schnell (Eeispielsweise
in der Größenordnung von 5,0 MHz),
daß die Abtastlinie als glattes Band @unehmender Breite erscheint. Das Linienauslenkungssignal
wird über die Leitung 461 (Fig. 16) an den Eingang t132 (Fig. 53) angelegt und dient
zur Modulation der Rochfrequensspannung am Punkt 1136. Die keilförmige Kitterwirkung
ist schem@tisch in der Fig. 54 Wiedergegeben. Das am Punkt 1132 anliegende Eingangssignal
ist schematisch in Fig. 55, das am Funkt 1136 anliegende schematisch in Fig. 56
gezeigt. Die Zeit-@ebund wachsender Sitterwirkung entspricht den nach unten gerichteten,
expandierenden Teilen des @ektorabtastrasters. Der Verstärker 1138 hebt das Signalniveau
bei 1138 auf etwa 40 V Spitze zu Spitze bei 1130 an, was zu einem etwa 0,6 A Spitze
zu Spitze Auslenkungsstrom in sekundären Auslenkungsjoch der Kathodenstrahlröhreneinrichtung
374 führt. Der Verschiebestrom aus der Asimuthleistungseinheit 364 wird auf den
Punkt 1140 gegeben.
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Der Oszillator 1142 erzeugt eine 5,0 MHz Zitterfrequenz. Der Verstärker
1144 bildet die konstante Hochfrequensatromquelle zur Versorgung des Modulationsteils
1136 durch Ändern der Referenzspannung an der Klemmdiode 1137.
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In der Fig. 57 ist in Verbindung mit der Fig. 16 eine Schaltung zur
Verwendung in Verbindung mit der Markierungsstufe 386 (Fig. 16) gezeigt. Der aktive
Taktimpuls wird über die Leitungen 312, 406 an den liagang 1152 der Markierungsstufe
gegeben. Hierdurch werden die Schwingungen des phasensynchronen Tonstoßgenerators
1154 aktiviert.
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Die Impulsbildungeschaltung 1156 setzt die am Punkt 1151 auftretenden
@inusförmigen Bchwingungen in kurse quadratische Impulse am Punkt 1160 um. Die Fig.
58 zeigt aktive Taktimpulse, die am Eingang 1152 empfangen werden. Das Ausgangssignal
des Generators am Punkt 1158 ist in Fig. 59 qeseigt, der Ausgangsimpul@ bei 1160
ist in Fig. 60 qeseigt. Die Impulse am pumkt 1160 stchen am Punkt 1166 sur Verfägung
und werden in die eine Mälfte des Mischverstärkers 1168 eingeführt. Das Ausgangssignal
dieses Verstärkers bei 1170 wird normalerweise mittels der Bchaltung 1172 geklammt
plus dem Markierus@simpuls aus der Sckterprogrammierstufe 286 (Fig. 16),
welch@@über
die Leitung 1176 (Fig. 16) bei 1174 empfangen wird, bewirkt, daß die Schaltung 1172
Klemmwirkung aufgibt. Diese Freigabe tritt normalerweise an linken Rand des S@ktorrasters
auf. In der Zwischenzeit dividiert die digital integrierte Teilung der 6,12 Zählschaltung
1178 und 1180 die Zählung durch drei, so daß an der Leitung 1180 für jeweils drei
Triggerimpulse am Punkt 1160 ein Impuls zur Verfügung stcht. (Die integrierte Schaltung
1178 kann eine herkömmliche Schaltung TTL SN7492 sein).
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Die Schaltung 1182 verzögert die erste Teilung dadurch drei zählungen
der Schaltung 1178, damit die ersten drei 1,0 ca Markierungen an richtigen Ort erscheinen.
Das Ausgangssignal der integrierten Schaltung an Punkt 1184 treibt di. rechte Hälfte
des Mischverstärkers bei 1168. Das Ausgangssignal bei 1186 gibt eine Kombination
von dunklen und hellen Punkten wieder, wie dies schamatisch ia Fig. 6t wiedergegeben
ist; die Gesamtmarkierungsintensitäten werden durch die Einstellungen des Potentiometers
1187 überwacht.
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In der Fig. 62 wird in Verbindung mit der Fig. 16 eine Schaltung wiedergegeben,
die in Verbindung mit dem Kamor@system gesäß der Erfindung Verwendung findet. Die
Kamerasteuerung 428 (Fig. 16) erzeugt einen Steuerzeitdauerstromimpuls für die Verschlußverbindung
der Kamer@ 426 an den Punkten 1200 (Fig. 62). Wenn der Schalter 430 geschlossen
ist, ist auch der Xontakt 1202 geschlossen, und die Schaltung 1404 steuert den monostabilen
Multivibrator 1206 an, der dann einen Impuls von beispielsweise etwa 0,1 bis 0,7
Sekunden erseugt, dies in Abhängigkeit von der Einstellung des Fotentiometers 1208.
Der Leistungsverstärker 1212 gibt einen 100 V Verschlußimpuls auf die Punkte 1200.
Die Diode 1214 schützt den Transistor 1215 gegen die Rückführung der RMK des Verschlußsolenoiden.
Die Schaltung 1216 erseugt eine Miederspannung (+ 6,0 V Gleichspannung) und die
Hochspannung (+ 110 V Gleichspannung) sum Betrieb der Sigual (@mkt)-bzw. Leistungs
(verschluß)-Schaltungen.
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Die Dimensionen bilden an sich nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
in sei jedoch ausgeführt, daß das abgedichtete Gehäuse, in dem der Wandler angeordnet
ist, zylindrisch ausger bildet sein kann mit einem Durchmesser von etwa 31,75 bis
4o,5 M und einer Höhe von etwa 44,5 bis 82,6 mit bei einem Gewicht von etwa 62,2
bis 248,8 g.
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Die Erfindung beinhaltet eine Ultraschallabtastvorrichtung, bei der
ein Ultraschallwandler mittels einer magnetischen Einrichtung über einen vorbestimmten
Weg bewegt wird. Es ist eine Einrichtung zur Bestimmung der tatsächlichen Position
des Wandlers auf dem vorbestimmten Weg vorhanden. Auch kann eine Einrichtung zur
Xorresktur einer Abweichung von der gewünschten Position auf dem vorbestimmten Weg
vorgesehen sein. Weiterhin ist eine Einrichtung zur Verarbeitung der vom bewegten
Wandler gelieferten Daten vorgesehen, um eine visuelle Realzeitanzeige oder jegliche
andere gewünschte Form von Informationsanzeige zur Verfügung zu stellen, wie eine
Speicherkathodenstrahlenröhre oder ein Druck in Form einer elektrostatischen festen
kopie. Dies wird ohne Betonung entweder der manuellen Bewegung des Wandlers über
eine Winkelbahn oder die Verwendung fester mechanischer Gelenke oder eines elektronischen
Reihenwandlerersatzes hierfür erreicht. Als Ergebnis erhält man in wirtschaftlicher
Weise eine effixiente Bewegung ii Verein mit einer servogesteuerten Positionsgenauigkeit.
Auf Grund der geringen Trägheit der mechanischen Elemente, wie die Wandler-Parmanentmaqnetanordnung
nach Fig. 1 bis 4, spricht das System überaus gut auf Bewegungssteuersignale an.
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Aus Gründen einer möglichst einfachen Darstellung und Beschreibung
der Zeichnual wrrrdur Orientierungswörter, wie vorne, hinten. oben, unten, links,
rechts od. dgl. verwendet. Diese Verwendung erfolgt jedoch - sofern nicht ausdrücklich
anderweitig angegeben - lediglich im beschreibenden Sinne und keineswegs im Hinblick
auf eine Bebremsung der Erfindung.
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Die elektronischen Signalverarbeitungseinrichtungen (oder Teile davon)
können auf bequeme Weise im abgedichteten Teil des Gehäuseinneren derart angeordnet
werden, daß sie keinen störenden Kontakt mit des Fluid ii Gehäuse haben; sie können
jedoch auch außerhalb des Gehäusen vorgesehen sein Gemäß der Erfindung ist ausdrücklich
vorgeschen, daß die gesamte Einbeit aus in einem kleinen taschenlampenartigen Gehäuse
angeordneten integrierten Schaltkreisen besteht, wobei das Gehäuse in der Hand gehalten
werden kann und an einem Ende der die Winkelbewegung ausführende Wandler und au
anderen Ende eine Kathodenstrahlröhra vorgesehen sind.
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Weiterhin stellt die Erfindung auf wirtschaftliche Weise eine tragbar
Ultraschallabtastvorrichtung zur Verfügung, mit der eine genau steuerbare Wandlerbewegung
durchführbar ist, und die ia vielfältiger Weise neben ihrem Einsatzgebiet in Hospitälern,
nämlich in Kliniken und medizinischen Pruen, Anwendung finden kann.
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Das System kann für eine Vielzahl von sowohl medizinischen als auch
nichtmedisinischen An@endungsfällen ausgebildet werden. Beispielsweise können auch
automatische Einrichtungen zur Bewegung der Abtastvorrichtung längs eines linearen
Weges vorgeschen sein, wobei der Wandler in der beschriebenen Weise auf einem vorbestimmtes
Winkelweg bewegbar ist. lum Beispiel können auch sterilisierbare Köpfe im Falle
der medizinischen Anwendung verwandet werden, wenn eine derartige Ausbildung erwünscht
ist, beispielsweise ia der Opthamologie, der Arterienuntersuchung, der Kchokardeoqraphis
sowie der Untersuchungen des Hers- und Atmungssystems bei Föten.
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Ebenfalls wurde aus Gründen einer möglichst einfa@hen Darstellung
auf die B-Ultraschallabtastverfahren besonders hingewisen. Es liegt jedoch auf der
Hand, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise für andere Verfahren
einschließlich dr k Abtastverfahren angepa@t werde kann, ohne daß hierdurch der
Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Grundaätzlich sei noch ausgeführt, daß die Erfindung anhand der vorstchenden
Darlegungen zum allgemeinen Verständnis beschrieben wurde, daß aber dennoch zahlreiche
Abänderungen ausführbar sind, ohne daß auch diese den Rah"en der Erfindung verlassen
würden.
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L e e r s e i t e