DE4101978C1 - Exchangeable core for cylinder lock - has locking spring which can be released by insertion of wire - Google Patents
Exchangeable core for cylinder lock - has locking spring which can be released by insertion of wireInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
- E05B9/084—Fastening of lock cylinders, plugs or cores
- E05B9/086—Fastening of rotors, plugs or cores to an outer stator
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem Schließzylin
der mit auswechselbarem Zylinderkern, der um die Längs
achse drehbar in einem Zylindergehäuse gelagert sowie
durch eine an einer Stirnfläche des Zylindergehäuses an
liegende Anlageschulter und durch ein in eine Ringnut
federbeaufschlagt eingreifendes, radial bewegliches Sperr
element, das im Bereich der anderen Stirnfläche des Zylin
dergehäuses angeordnet ist, axial gesichert ist, und der
mittels eines Schlüssels in eine Wechselposition drehbar
ist, bei der eine Einführöffnung im Zylinderkern mit einem
der Zuhaltekanäle in übereinstimmender Lage ist, in welche
ein Drahtstift zur radialen Entriegelung des Sperrelemen
tes einführbar ist.
Ein derartiges Schloß ist beispielsweise aus der US-PS
17 61 092 bekannt. Das Sperrelement ist als Sicherungsring
ausgebildet, der in einer Ringnut des Zylinderkerns mit
radialem Spiel angeordnet ist und über eine radial wirken
de Feder nach außen hinter eine Schulter des Zylinderge
häuses gedrückt wird. In Wechselposition befindet sich der
Führungskanal, der im Zylinderkern vorgesehen ist, mit
einem Zuhaltekanal in übereinstimmender Lage. Ein Draht
stift kann durch den Führungskanal eingeführt und entlang
des Zuhaltekanals in Richtung auf den Sicherungsring be
wegt werden. Zur Öffnung soll der Drahtstift über die
Außenkontur des Sicherungsringes hinwegbewegt werden. Für
das Öffnen werden relativ hohe Kräfte benötigt, da abhän
gig von der Stellung des Sicherungsringes gegenüber
dem Zuhaltekanal bzw. eingeführten Drahtstift, in Umfangs
richtung gesehen, sich unterschiedliche Angriffspositionen
ergeben können. Eine sichere und einfache Entriegelung ist
also stellungsabhängig und nur zufällig erreichbar. Dies
wird noch dadurch verstärkt, daß der Sicherungsring sich
bei Angriff des Drahtstiftes drehen kann.
Aus der DE 36 03 655 C2 ist eine Blattfeder zur Sicherung
des Zylinderkerns bekannt, die in einem längs eines Zu
haltekanals sich erstreckenden Durchbruch des Zylinderge
häuses angeordnet ist und mit einem abgebogenen Ende in
die Ringnut des Zylinderkerns eingreift. Diese Anordnung
führt zu einer Schwächung des Zylindergehäuses und erfor
dert komplizierte Werkzeuge für die Herstellung des im
Druckgußverfahren gefertigten Teiles. Ferner erfordert die
Montage der Blattfeder einen beträchtlichen Aufwand hin
sichtlich des Festlegens ihres Endes im Zylindergehäuse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, stets eine für
das Auswechseln des Zylinderkerns günstige Position zu
gewährleisten, wobei die Betätigungskräfte für das den
Wechselvorgang einleitende Entriegeln des Sperrelementes
gering sind. Ferner soll eine einfache Montage und eine
fertigungs- sowie festigkeitsmäßig günstige Gestaltung des
Zylindergehäuses erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Sperrelement als einseitig am Zylindergehäuse eingespann
ter Federstab ausgebildet ist, der aus seiner radial inne
ren Sperrposition durch den Drahtstift bei dessen fort
schreitender Einführung durch den axial offenen Zuhalte
kanal parallel zur Längsachse durch Beaufschlagung des
freien, schräg die Längsachse schneidend abgebogenen Endes
des Federstabes nach außen aus der Ringnut des Zylinder
kerns ablenkbar ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß eine exakte
Hinführung des Drahtstiftes auf das Anlaufende des Feder
stabes erfolgt. Alleine durch axiales Bewegen des Draht
stiftes in Einführrichtung wird eine Ablenkung erreicht,
die in eine Radialbewegung des Federstabes im Lösesinne
umgesetzt wird. Hierdurch ergeben sich geringe Betäti
gungskräfte. Ein Wechsel ist auch durch ungeübte Personen
möglich. Die Führung erfolgt über die axiale Öffnung im
Zylindergehäuse. Ferner wird eine Schwächung des Zylinder
gehäuses vermieden. Alle Ausnehmungen, die für die Sperr
elemente erforderlich sind, sind axial ausgerichtet und
erlauben einfachere Werkzeuge für die Herstellung des
Zylindergehäuses als Druckgußteil.
Um die Führung des Drahtstiftes weiter zur Auslenkung des
Federstabes zu vereinfachen, ist das abgebogene Ende zur
Bildung einer Anlauffläche flächig ausgestaltet. Dies kann
durch eine Abplattung, aber auch durch eine Doppelung des
freien Anlaufendes des Federstabes erreicht werden. Der
Federstab ist entsprechend zurückgebogen, so daß zwei
nebeneinander parallel verlaufende Schenkel vorhanden
sind. Die zwischen den beiden Schenkeln gebildete Rinne
kann die Führung der Spitze des Drahtstiftes übernehmen.
Alternativ kann zur Ablenkung auch die einfache Ausbildung
des Anlaufendes als Runddraht beibehalten werden. Beim
Einführen wird der Drahtstift seitlich am Anlaufende vor
beibewegt und erzeugt aufgrund der Abwinklung des Feder
stabes im Bereich des Anlaufendes sowohl schräg zur Längs
achse als auch in Längsrichtung durch Annäherung seines
Endes an die Längsachse eine radiale Auslenkung.
Zur Fixierung des Federstabes an seinem Einspannende ist
vorgesehen, daß das Einspannende U- oder V-förmig gebogen
ist und etwa parallel zur Längsachse verlaufend abgeknickt
ist. Das Einspannende ist in einer tangential zur Längs
achse verlaufenden länglichen Ausnehmung in einer Stirn
seite des Zylindergehäuses festgelegt. Um das Spiel
auszugleichen und in allen Fällen eine federnde Rück
stellung zu erreichen, können dabei die beiden Schenkel
auch gegeneinander verdreht sein.
Bevorzugt ist der Federstab mitsamt dem abgebogenen An
laufende in einer Einsenkung aufgenommen. Diese ist bevor
zugt in der Stirnfläche des Zylindergehäuses
angeordnet. Zur axialen Sicherung, das heißt des Verhin
derns des Ausschiebens des Federstabes aus der Ausnehmung,
ist die Stirnfläche durch eine Platte oder ein Führungs
teil abgedeckt. Die Einsenkung kann auch in der Platte
oder dem Führungsteil vorgesehen sein. Genausogut kann das
Zylindergehäuse durch Schrauben oder Nieten mit einem
Schloßkasten verbunden sein.
Zur Erleichterung des Einführens eines Zylinderkerns ist
vor dessen Ringnut eine Kegelfläche angeordnet, an der der
Zwischenbereich des Federstabes radial nach außen aufglei
tet, um dann in die Ringnut bei übereinstimmender Lage
einzufallen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein montiertes Schloß im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Federstabes
entsprechend Fig. 4 in Blickrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 und
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht eines alternativ gestalteten
Federstabes,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6 und
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schloß besteht im
wesentlichen aus dem Schließzylinder 1, der das Zylinder
gehäuse 2 und den Zylinderkern 3 als wesentliche Bauteile
umfaßt.
Der Zylinderkern 3 ist in der Bohrung 4 des Zylinderge
häuses 2 um dessen Längsachse X-X drehbar aufgenommen. Der
Zylinderkern 3 ist als sogenannter Plättchenzylinder ge
staltet, mit Plättchenzuhaltungen, welche mit der Posi
tionsziffer 8 bezeichnet sind. Er weist einen Schlüssel
kanal 7 auf, in den ein Schlüssel einführbar ist. Der
Zylinderkern 3 besitzt eine Anlageschulter 6, welche in
einer Eindrehung 5 des Zylindergehäuses 2 aufgenommen ist.
Die Anlageschulter 6 sichert den Zylinderkern 3 in einer
Axialrichtung durch Anlage an der Anlagefläche 11.
In Schließstellung greifen die Zuhaltungen 8 in einen der
Zuhaltekanäle 9, 10, die in Umfangsrichtung gesehen, diame
tral einander gegenüberliegend angeordnet sind, ein. Ins
gesamt können vier Zuhaltekanäle umfangsverteilt vorhanden
sein. Das Zylindergehäuse 2 ist in einer Aufnahmebohrung
einer zu sichernden Tür, Schublade oder Klappe eines
Möbels festlegbar.
Während die Anlageschulter 6 zur Sicherung an der
schlüsselseitigen Stirnfläche 12 des Zylindergehäuses 2
dient, ist der Zylinderkern 3 auf der dieser abgewandten
Stirnfläche 14 gegen Axialverschiebung über eine nachfol
gend näher beschriebene Sperranordnung gesichert.
Hierzu besitzt der Zylinderkern 3 einen axial angeformten
Kupplungsansatz 13.
Dieser ist mit einer Ringnut 16 versehen, in welche ein
Federstab 17, der dem Zylindergehäuse 2 zugeordnet ist, in
Sperrstellung eingreift. Der Federstab 17 ist in den
Fig. 3 bis 5 näher dargestellt.
Der Kupplungsansatz 13 besitzt Abflachungen 15 zum An
schluß eines Adapters 32 oder dergleichen Verbindungs-
oder Riegelelements.
Der Federstab 17 ist als Runddraht gestaltet. Er besitzt
ein Einspannende 18, ein abgebogenes Anlaufende 22 und
einen Zwischenbereich, der in die Ringnut 16 im Kupplungs
zapfen 13 eingreift. Das Einspannende 18 ist zum Zwischen
bereich abgewinkelt und besteht aus den beiden U- oder
V-förmig gebogenen Schenkeln 19, 20. Das Einspannende 18
wird in einer tangential zur Längsachse X-X verlaufenden
länglichen Ausnehmung 21 in der Stirnfläche 14 fixiert, so
daß bei Auslenkung des Anlaufendes 22 und des Zwischenbe
reiches von der Längsachse X-X weg eine auf diese zu ge
richtete Kraft erzeugt wird. Das Anlaufende 22 des Feder
stabes 17 verläuft schräg zur Längsachse X-X und bildet
eine Anlauffläche 23 durch eine doppelte Abbiegung, so daß
das Ende parallel verlaufend zurückgebogen ist, wie aus
Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Anlauffläche 23 ist der
Stirnfläche 24 beziehungsweise der rückspringenden Fläche
einer Einsenkung 24 in der Stirnfläche 14 des Zylinderge
häuses 2 zugewandt, wie insbesondere aus den Fig. 1 und
2 erkenntlich. Der Federstab 17 ist in der Einsenkung 24
aufgenommen. Die Anlauffläche 23 des Anlaufendes 22 liegt
dem Ende 26 des Zuhaltekanals 10 im Zylindergehäuse 2
gegenüber, in welchen ein Drahtstift 36 zur Entriegelung
einführbar ist.
Alternativ ist eine Gestaltung des Federstabes 17
hinsichtlich seines Anlaufendes 22, wie aus den Fig. 6
bis 8, insbesondere Fig. 8 ersichtlich, möglich. Das
Anlaufende 22 ist zusätzlich noch auf die Drehachse X-X zu
verlaufend abgebogen. Der Drahtstift 36 wird an dem
Anlaufende 22 vorbeigeführt und erzeugt aufgrund des
zweifachen Abwinkelns in unterschiedlichen Ebenen trotz
linearer und zur Drehachse X-X paralleler Einführung eine
Auslenkbewegung.
Von der Stirnfläche 14 stehen axial vier Verbindungszapfen
33 vor. Auf diese Verbindungszapfen 33 wird das
Führungsteil 30 mit Bohrungen zentriert aufgenommen. Das
Führungsteil 30 weist eine axiale Bohrung und eine
Lagerausnehmung 31 auf, in welcher ein Adapter 32 oder
dergleichen als Betätigungselement gelagert ist, welches
mit einer Bohrung auf den Kupplungsansatz 13 mit seinen
Abflachungen 15 drehfest aufgeschoben ist. Die
Verbindungszapfen 33 durchdringen die Bohrungen des
Führungsteiles 30 und werden an ihren freien Enden ver
formt, so daß eine feste Einheit zwischen Führungsteil 30,
Zylindergehäuse 2 und Adapter 32 gebildet ist. Zur Er
leichterung des axialen Einschiebens des Zylinderkerns 3
von der Stirnseite 12 her ist eine Kegelfläche 37 vorge
sehen, an welcher der Zwischenbereich des Federstabes 17
radial nach außen entlanggleiten kann, bis eine überein
stimmende Lage zur Ringnut 16 erreicht ist. Der Federstab
17 federt dann radial in die Ringnut 16 ein und sichert
den Zylinderkern 3 gegenüber dem Zylindergehäuse 2 gegen
Ausziehen. Für das Auswechseln, d. h. das Entfernen des
Zylinderkerns 3 aus dem Zylindergehäuse 2 sind die nach
folgend beschriebenen Maßnahmen vorgesehen.
Die Wechselposition weicht von der Schließposition und
Öffnungsposition des Zylinderkerns 3 dem Zylindergehäuse 2
gegenüber ab. Zum Wechseln ist in der Anlageschulter 6
eine Einführungsöffnung 25 vorhanden. Diese ist für die
Wechselposition in eine übereinstimmende Lage mit dem
Zuhaltekanal 10 zu bringen. In dieser Verdrehposition ist
durch die Einführungsöffnung 25 ein Drahtstift 36 einführ
bar, der insgesamt länger ist, als das Zylindergehäuse 2.
Der Drahtstift 36 wird durch die Öffnung 25 in Richtung Y
in den Zuhaltekanal 10 eingeführt, und zwar so weit, bis er
die am Ende 26 des Zuhaltekanals 10 vorgesehene Zentrier
bohrung 28 und die daran anschließende Einführungsöffnung
27 passiert hat. Die Mittelachse 29 der Führungsöffnung 27
ist so angeordnet, daß sie sich in Sperrstellung, wie in
Fig. 1 dargestellt, in einer übereinstimmenden Position
zu der am Federstab 17 vorhandenen Anlauffläche 23
befindet (siehe auch Fig. 5). Der Drahtstift 36 wird
durch die Zentrierbohrung 28 auf den als Einführungsöff
nung 27 gestalteten Durchbruch hingeleitet. Durch weiteres
Einschieben wird eine Kraft auf die Anlauffläche 23 des
Federstabes 17 ausgeübt, die diesen aufgrund ihres schrä
gen Verlaufs veranlaßt, radial nach außen auszuweichen.
Der Zwischenbereich des Federstabes 17 verläßt dabei die
Ringnut 16 und gibt den Zylinderkern 3 frei. Der Zylinder
kern 3 kann dann zusammen mit dem Drahtstift 36 durch
Ziehen an dem in den Schlüsselkanal 7 eingeführten
Schlüssel aus dem Zylindergehäuse 2 herausbewegt werden.
Er kann durch einen anderen Zylinderkern 3 ersetzt werden.
Bei der Ausgestaltung des Federstabes 17 nach den Fig.
6 bis 8 wird im Unterschied zu der im Zusammenhang mit den
Fig. 1 bis 5 beschriebenen Vorgehensweise der
Drahtstift, wie aus Fig. 8 ersichtlich, an dem schief
winklig abgebogenen Anlaufende 22 zum Zwischenbereich hin
vorbeibewegt, wodurch dieser aus der Ringnut 16 heraus
radial nach außen abgelenkt wird.
Je nach Art des Schließens können auf den Adapter 32, der
mit einem Außenvierkant 35 versehen ist, verschiedene
Schließorgane aufgebracht werden. Beispielsweise kann ein
Schließexzenter 34 vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
1 Schließzylinder
2 Zylindergehäuse
3 Zylinderkern
4 Bohrung im Zylindergehäuse
5 Eindrehung im Zylindergehäuse
6 Anlageschulter
7 Schlüsselkanal
8 Zuhaltungen
9, 10 Zuhaltekanal
11 Anlageflächen
12 schlüsselseitige Stirnfläche
13 Kupplungsansatz
14 Stirnfläche
15 Abflachungen am Kupplungsansatz
16 Ringnut im Kupplungsansatz
17 Federstab
18 Einspannende
19, 20 Schenkel des Einspannendes
21 Ausnehmung für Einspannende
22 abgebogenes Ende/Anlaufende
23 Anlauffläche
24 Einsenkung für Federstab
25 Einführungsöffnung in Anlageschulter
26 Ende des Zuhaltekanals
27 Einführungsöffnung
28 Zentrierbohrung
29 Mittelachse der Führungsöffnung
30 Führungsteil/Platz
31 Lagerausnehmung
32 Adapter
33 Verbindungszapfen
34 Schließexzenter
35 Außenvierkant
36 Drahtstift
37 Kegelfläche
X-X Längsachse
Y Einführrichtung
2 Zylindergehäuse
3 Zylinderkern
4 Bohrung im Zylindergehäuse
5 Eindrehung im Zylindergehäuse
6 Anlageschulter
7 Schlüsselkanal
8 Zuhaltungen
9, 10 Zuhaltekanal
11 Anlageflächen
12 schlüsselseitige Stirnfläche
13 Kupplungsansatz
14 Stirnfläche
15 Abflachungen am Kupplungsansatz
16 Ringnut im Kupplungsansatz
17 Federstab
18 Einspannende
19, 20 Schenkel des Einspannendes
21 Ausnehmung für Einspannende
22 abgebogenes Ende/Anlaufende
23 Anlauffläche
24 Einsenkung für Federstab
25 Einführungsöffnung in Anlageschulter
26 Ende des Zuhaltekanals
27 Einführungsöffnung
28 Zentrierbohrung
29 Mittelachse der Führungsöffnung
30 Führungsteil/Platz
31 Lagerausnehmung
32 Adapter
33 Verbindungszapfen
34 Schließexzenter
35 Außenvierkant
36 Drahtstift
37 Kegelfläche
X-X Längsachse
Y Einführrichtung
Claims (9)
1. Schloß mit einem Schließzylinder mit auswechselbarem
Zylinderkern, der um die Längsachse drehbar in einem
Zylindergehäuse gelagert sowie durch eine an einer
Stirnfläche des Zylindergehäuses anliegende Anlageschulter
und durch ein in eine Ringnut federbeaufschlagt
eingreifendes, radial bewegliches Sperrelement,
das im Bereich der anderen Stirnfläche des Zylindergehäuses
angeordnet ist, axial gesichert ist,
und der mittels eines Schlüssels in eine Wechselposition
drehbar ist, bei der eine Einführöffnung im Zylinderkern
mit einem der Zuhaltekanäle in übereinstimmender
Lage ist, in welche ein Drahtstift zur
radialen Entriegelung des Sperrelementes einführbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement als einseitig am Zylindergehäuse
(2) eingespannter Federstab (17) ausgebildet ist, der
aus seiner radial inneren Sperrposition durch den
Drahtstift (36) bei dessen fortschreitender Einführung
durch den axial offenen Zuhaltekanal (10) parallel zur
Längsachse (X-X) durch Beaufschlagung des freien,
schräg die Längsachse (X-X) schneidend abgebogenen
Endes (Anlaufende 22) des Federstabes (17) nach außen
aus der Ringnut (16) des Zylinderkerns (3) ablenkbar
ist.
2. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anlaufende (22) zusätzlich auf die Drehachse
(X-X) zu abgebogen ist.
3. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie abgebogene Ende (22) zur Bildung einer
Anlauffläche (23) flächig ausgestaltet ist.
4. Schloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlauffläche (23) durch eine Doppelung des
freien Anlaufendes (22) des Federstabes (17) gebildet
ist.
5. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federstab (17) zur Bildung seines Einspannen
des (18) U- oder V-förmig gebogen ist, welches etwa
parallel zur Längsachse verlaufend abgeknickt und in
einer tangential zur Längsachse (X-X) verlaufenden,
länglichen Ausnehmung (21) in einer Stirnseite (14)
des Zylindergehäuses (2) festgelegt ist.
6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federstab (17) mitsamt dem abgebogenen Anlauf
ende (22) in einer Einsenkung (24) aufgenommen ist.
7. Schloß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsenkung (24) in der Stirnfläche (14) des
Zylindergehäuses (2) angeordnet ist.
8. Schloß nach den Ansprüchen 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (14) durch eine Platte oder ein
Führungsteil (31) abgedeckt ist.
9. Schloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Einführungsrichtung des Zylinderkerns (3) vor
dessen Ringnut (16) eine Kegelfläche (37) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101978 DE4101978C1 (en) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Exchangeable core for cylinder lock - has locking spring which can be released by insertion of wire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101978 DE4101978C1 (en) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Exchangeable core for cylinder lock - has locking spring which can be released by insertion of wire |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101978C1 true DE4101978C1 (en) | 1992-05-07 |
Family
ID=6423583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914101978 Expired - Lifetime DE4101978C1 (en) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Exchangeable core for cylinder lock - has locking spring which can be released by insertion of wire |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4101978C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0713946A2 (de) * | 1994-11-26 | 1996-05-29 | Julius Niederdrenk Kg | Möbelschloss oder Verschluss |
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- 1991-01-24 DE DE19914101978 patent/DE4101978C1/de not_active Expired - Lifetime
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