DE4101086A1 - Bohrlehre - Google Patents

Bohrlehre

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Bohrlehre zum Bohren von blend- und flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Mon­ tage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kipp­ flügel.
Bekannt sind Bohrschablonen für die Scherenlagerbohrungen am Blendrahmen oder am Flügelrahmen. Sie dienen dazu, den richtigen Lochabstand der Bohrungen innerhalb der Lager zu erhalten. Die Positionierung der Lager zueinander erfolgt in aufwendiger Weise nach Anriß entsprechend den Angaben in der Einbauzeichnung der Schere je nach Flügelhöhe. Die Positio­ nierung der Lager muß möglichst genau auf die Kippachse des Flügels abgestimmt sein, um ein einwandfreies Funktionieren von Schere und Flügel zu erlauben. Dies bedeutet, daß maß­ genau gearbeitet werden muß.
Besondere Probleme treten auf, wenn zwei Scheren beiderseits des Flügels im vertikalen Falzraum angeordnet werden. Schon bei geringen Einbautoleranzen oder Fertigungstoleranzen der Schere kommt es dazu, daß in der Fang- oder Putzstellung beide Scheren nicht gleichzeitig anschlagen und eine Schere immer überlastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Sicher­ heitsschere eine Bohrlehre zu entwickeln, die beim Einbau der Fang- und Putzschere eine maßgenaue Montage ohne großen Arbeitsaufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Bohrlehre einen in Längsrichtung der Bohrlehre entspre­ chend der Falzluft einstellbaren Anschlag oder eine Falzluft­ skala aufweist. Durch Einstellen des Anschlags oder entspre­ chende Anlage an der Falzluftskala wird bei der Positionie­ rung der Bohrlehre die Falzluft berücksichtigt. Damit können Flügel und Rahmen jeweils auf der linken und rechten Seite ohne Aufwand getrennt bearbeitet werden. Die Montage des Flügels kann sodann nach Ausbildung dieser Lagerbohrungen er­ folgen. Beim oder nach dem Einhängen des Flügels wird sodann die Schere in die Lagerbohrungen eingehängt oder es werden die zuvor eingehängten separaten Scherenteile schließlich zu­ sammengefügt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den An­ sprüchen 2-21 sowie aus der folgenden Figurenbeschreibung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 schematische Frontansicht eines Fensters mit eingebauter Sicherheitsschere im vertikalen seitlichen Falz;
Fig. 2 schematische Darstellung eines ersten Aus­ führungsbeispiels einer Bohrlehre mit sepa­ rater Rahmenbohrlehre und separater Flügel­ bohrlehre beim Einstellen der Lehre;
Fig. 3 Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei­ spiel einer Bohrlehre mit Rahmen- und Flügel­ seite;
Fig. 4 Draufsicht auf die Bohrlehre in Fig. 3 bei der Handhabung am Blendrahmen und am Flügel­ rahmen;
Fig. 5 Schnitt entlang A-B in Fig. 4;
Fig. 6 Darstellung entsprechend Fig. 4 eines weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Bohrlehre.
Die in den Figuren dargestellten Bohrlehren werden bei der Montage von Sicherheitsscheren für Kippflügel verwendet. Derartige Sicherheitsscheren werden im vertikalen Falzraum zwischen Flügel und Blendrahmen angeordnet und dienen als Absturzsicherung.
Die Sicherheitsscheren können herkömmlich ausgebildet sein, z. B. als Teleskopschere gemäß DE-OS 40 16 757 oder als Scherengelenkschere gemäß DE-OS 34 46 035. Fig. 1 zeigt eine derartige Sicherheitsschere 7, die im vertikalen Falz­ raum zwischen dem Kippflügel 5 und dem Blendrahmen 6 ange­ ordnet ist. Es handelt sich um eine Teleskopschere, die am oberen Ende bei 13 am Blendrahmen 6 und mit ihrem unteren Ende bei 12 am Flügelrahmen gelenkig gelagert ist. Die Flügelkippachse 11 liegt im Bereich der unteren horizontalen Kante des Flügels. Zwischen der inneren Unterkante 14 des Flügels und der inneren Unterkante 10 des Blendrahmens ist die Falzluft 3 ausge­ bildet.
Die zweiteilige Bohrlehre in Fig. 2 weist eine Blendrahmen­ bohrlehre 8 und eine Flügelbohrlehre 9 auf. Sie bestehen je­ weils aus einer Stange 8c bzw. 9c mit einem Fuß 8a bzw. 9a und einem Kopf 8b bzw. 9b.
Zum Einstellen der Rahmen- und Flügelbohrlehren 8 und 9 wird die Schere 7 einerseits am Kopf 8b und andererseits am Kopf 9b aufgesteckt. Sodann werden die Stangen 8c und 9c derart eingestellt und über Klemmschrauben im Kopf 8b bzw. 9b festgestellt, daß man das Maß 1a erhält und zwischen der Unterkante des Fußes 8a und der Oberkante des Fußes 9a die Falzluft 3 vorliegt. Danach wird die Schere 7 von den Köpfen 8b und 9b gelöst. Die nun fertig einge­ stellten Bohrlehren 8 und 9 werden nun separat für die Be­ arbeitung am Blendrahmen 6 bzw. am Flügelrahmen 5 eingesetzt. Dies bedeutet, daß die Flügel und Rahmen jeweils auf der linken und rechten Seite getrennt bearbeitet und die Lager­ bohrungen entsprechend maßgenau und abgestimmt mit Hilfe der Bohrlehre eingebracht werden können.
Die Blendrahmenbohrlehre 8 wird hierfür, wie in Fig. 2 dar­ gestellt, an der Blendrahmenbegrenzungskante 10 mit dem Fuß 8a angelegt. Die Lagerbohrungen werden sodann durch Bohrungen im Kopf 8b hindurchgebohrt. In entsprechender Weise wird bei der Bearbeitung des Flügels der Fuß 9a an der Flügelrahmenbegrenzungskante 14 in Anlage gebracht und die Bohrungen durch den Kopf 9b hindurchgebohrt.
Die Bohrlehrenköpfe 8b und 9b weisen entsprechend ausge­ bildete Bohrungen bzw. Bohrmarkierungen auf und sind in der Rahmen- bzw. Flügelnut formschlüssig über einstellbare An­ schläge oder Distanzblättchen gehalten.
Die Bohrlehren in den Fig. 3 bis 6 sind universell für Blendrahmen und Flügelrahmen verwendbar. Sie weisen einen plattenförmigen Grundkörper auf und sind auf der einen Seite als Flügelbohrlehre und auf der anderen Seite als Blendrahmen­ bohrlehre ausgebildet. Bei der Bearbeitung des Blendrahmens ist die Seite 22 und bei Bearbeitung des Flügelrahmens die Seite 21 nach oben gewandt, wie in Fig. 4 und für ein ab­ gewandeltes Ausführungsbeispiel in Fig. 6 dargestellt ist. Hierbei kann diese Bearbeitung bei eingehängtem Flügel 5 oder grundsätzlich auch, wie beim vorangehenden Ausführungs­ beispiel, vor dem Einhängen ausgeführt werden.
Bei der Bearbeitung des Blendrahmens wird die Bohrlehre mit Seite 22 nach oben am Flügelrahmen derart angelegt, daß die obere Stirnkante 25 an der inneren horizontalen Begrenzung des Blendrahmens 5 anliegt und die Anschlagstifte 24 an der Längskante der vertikalen Rahmennut anliegen. An beiden Enden der Bohrlehre 20 sind jeweils drei in Querrichtung der Lehre versetzte Anschlagstifte vor­ gesehen, die in Art von Schlagstiften ausgebildet sind, so daß an jedem Ende jeweils einer in Wirkungstellung gebracht werden kann und die anderen herausgeschlagen werden.
Bei derart angelegter Bohrlehre werden sodann die Lager­ bohrungen durch die Bohrungen 26 hindurchgebohrt. Alter­ nativ können die Bohrungen auch über Bohrungen 26′ ange­ rissen werden.
Bei der Bearbeitung des Flügelrahmens wird die Bohrlehre mit Seite 21 nach oben am Flügelrahmen angelegt, die Anschlag­ stifte 23 liegen dabei an der Längskante der Flügelrahmennut an (Fig. 5). Der Falzlufthebel 28 ist so weit ausgefahren und über die Klemmschraube 28a festgeklemmt, so daß zwischen der Stirnkante 25 und der Unterkante des Hebels 28 die Falz­ luft 3 ausgebildet ist. Die Unterkante des Falzlufthebels 28 liegt dann auf der Flügelrahmenbegrenzungskante 14 auf. Bei dieser Positionierung der Bohrlehre 20 auf dem Flügelrahmen können nun die Lagerbohrungen durch die Bohrungen 27 hindurchgebohrt bzw. über die Bohrungen 27′ angerissen werden.
Die Bohrlehre 20 sieht verschiedene Bohrbilder für X = 45, 90 usw. mm vor. Hierfür sind die Bohrungen 26 und 27 in einer Rasterreihe angeordnet. Die Bohrlehre 20 kann bei Drehung um 180 Grad um ihre Hochachse zur Bearbeitung von Rahmen und Flü­ gel links und rechts eingesetzt werden. Bei dem Ausführungs­ beispiel in Fig. 6 ist statt dem Anschlaghebel 28 ein Schlitz 29 mit der Skala für die Falzluft vorgesehen. Die Einstellung erfolgt hier durch entsprechende Positionierung wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel, wobei die richtige Positionierung erhalten wird, indem der Flügel­ rahmen 5 mit der Flügelrahmenbegrenzungskante 14 an der Falzluftskala in Deckung gebracht wird.
Bezugszeichenliste
 1a Maß Flügelhöhe
 2 Maß Bohrungsabstand der Lagerbohrungen am Blendrahmen und Flügel
 3 Maß Falzluft
 5 Flügelrahmen
 6 Blendrahmen
 7 Schere
 7′ Schere
 7′′ Scherenlager am Flügelrahmen
 8 Blendrahmenbohrlehre
 8a Fuß
 8b Kopf
 8c Stange
 9 Flügelrahmenbohrlehre
 9a Fuß
 9b Kopf
 9c Stange
10 horizontale innere Begrenzungskante des Blendrahmens
11 Kippachse des Flügels
12 Scherenlager am Flügelrahmen (Drehpunkt)
13 Scherenlager am Blendrahmen (Drehpunkt)
14 horizontale innere Begrenzungskante des Flügelrahmens
20 Bohrlehre
21 Flügelseite
22 Blendrahmenseite
23 Anschlagstifte für Flügelnut
24 Anschlagstifte für Rahmennut (variabler Stift)
25 Anschlagkante
26 Lagerbohrungen im Blendrahmen
26′ alternative Anreißbohrung
27 Lagerbohrungen im Flügelrahmen
27′ alternative Anreißbohrung
28 Falzlufthebel
28a Klemmschraube für den Falzlufthebel
29 Falzluftschlitz

Claims (21)

1. Bohrlehre zum Bohren von blend- bzw. flügelrahmenseitigen Lagerbohrungen bei der Montage einer Schere an einem Fensterflügel, insbesondere Kippflügel, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) einen in Längsrichtung der Bohrlehre entsprechend der Falzluft (3) einstellbaren Anschlag (8a, 9a, 28, 29) aufweist oder eine Falzluftskala (29) aufweist.
2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) einen ersten Anschlag (8a, 25) zur Anlage am Blendrahmen (6) und einen zweiten Anschlag (9a, 28, 29) zur Anlage am Flügelrahmen (5) aufweist, wobei der erste und der zweite Anschlag entsprechend der Falzluft relativ zu­ einander einstellbar sind.
3. Bohrlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrlehre (8, 9, 20) eine Flügelrahmenbohrlehre (9, 21) und eine Blendrahmenbohr­ lehre (8, 22) aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Flügelrahmenbohrlehre (9) und die Blendrah­ menbohrlehre (8) über die Schere (7) miteinander derart verbindbar sind, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag (8a bzw. 9a) ein Abstand entsprechend der Falzluft (3) ausgebildet ist.
4. Bohrlehre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendrahmenbohrlehre (8) eine Stange (8c) aufweist, an deren Ende der erste An­ schlag (8a) ausgebildet ist und auf der ein Bohrlehren­ kopf (8b) mit Markierungen für die Blendrahmenlager­ bohrungen klemmbar geführt ist.
5. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flügel­ rahmenbohrlehre (9) eine Stange (9c) aufweist, an deren Ende der zweite Anschlag (9a) ausgebildet ist und auf der ein Bohrlehrenkopf (9b) mit Markierungen für die flügelrahmenseitigen Scherenlagerbohrungen (27) klemmbar geführt ist.
6. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schere (7) mit einem Scherenlager (7′) auf dem Bohr­ lehrenkopf (8b) der Blendrahmenbohrlehre (8) und mit einem Scherenlager (7′′) auf dem Bohrlehrenkopf (9b) der Flügelrahmenbohrlehre (9) anbringbar ist.
7. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohrlehre einen Grundkörper aufweist, der als flache Platte (20) ausgebildet ist, die auf einer Seite (22) Bohrmar­ kierungen (26) für Lagerbohrungen im Blendrahmen (6) und auf einer abgewandten Seite (21) Bohrmarkierungen (27) für Lagerbohrungen im Flügelrahmen (5) aufweist.
8. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohr­ lehre (20) stirnseitig Markierungen oder Anschläge (25, 28, 29) zur stirnseitigen Anlage an Bezugskanten am Blend- bzw. Flügelrahmen aufweist.
9. Bohrlehre nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stirnseitige Markierung oder der Anschlag (25, 28, 29) an einer Stirnseite der Platte ausgebildet ist.
10. Bohrlehre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gegenüberliegenden Stirn­ seiten als Anschläge zur rechten bzw. linken Montage der Schere an gegenüberliegenden Seiten am Blend- bzw. Flü­ gelrahmen ausgebildet sind.
11. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige An­ schlag in Längsrichtung der Bohrlehre, z. B. entspre­ chend der Falzluft (3), vorzugsweise variabel einstellbar ist.
12. Bohrlehre nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der stirnseitige Anschlag als Längsschlitz (29), vorzugsweise mit Markierungen oder als Schwenkhebel, der vorzugsweise mit Markierungen zu­ sammenwirkt, ausgebildet ist.
13. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohr­ lehre an ihren Längskanten oder zwischen ihren Längs­ kanten Anschläge zur längsseitigen Anlage an Bezugs­ kanten am Blendrahmen bzw. am Flügelrahmen aufweist.
14. Bohrlehre nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschläge zur längsseitigen Anlage als Stifte (23, 24) ausgebildet sind, die in Längsrichtung der Bohrlehre nebeneinander angeordnet sind.
15. Bohrlehre nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei Stifte vorge­ sehen sind.
16. Bohrlehre nach Anspruch 14 oder 15, daurch ge­ kennzeichnet, daß die Stifte (23, 24) in Anschlaglage mit Seitenwänden der Profilnut im Blend­ rahmen (6) und im Flügelrahmen (5) zusammenwirken.
17. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) variabel in Querrichtung der Bohrlehre einstellbar sind.
18. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stifte (24) in Querrichtung versetzt angeordnet sind, die z. B. durch axiales Verschieben wahlweise in und außer Wirkstellung bringbar sind.
19. Bohrlehre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Bohrlehre versetzte Bohrmarkierungen für verschiedene Bohrbilder vorgesehen sind.
20. Bohrlehre nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrmarkierungen in einer Rastanordnung zueinander in Längsrichtung der Bohrlehre versetzt sind.
21. Bohrlehre nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bohrmarkierungen an Bohrungen ausgebildet sind, wobei deren eine Seite die Bohrmarkierungen für den Blendrahmen und deren andere Seite die Bohrmarkierungen für den Flügelrahmen bilden.
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