DE4101015C2 - Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsschlitzwand - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer DichtungsschlitzwandInfo
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- E02D19/12—Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
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- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Dichtungsschlitzwand nach dem Einphasenverfahren.
Bei der Herstellung von Dichtungsschlitzwänden werden Dichtwand
massen in Bodenschlitze eingebaut, z. B. als Vertikalelemente
von Umschließungsvorhaben zur Verhinderung der Ausbreitung
eventueller Bodenverunreinigungen über das Grundwasser oder in
Baugruben oder Tagebaubetrieben als Wände zur Verringerung
größerer Grundwasserabsenkungen und zu fördernder Grundwasser
mengen.
Es ist bekannt, Dichtungsschlitzwände nach dem Einphasenverfah
ren zu erstellen, indem mit einem Greifer-Bagger ein Aushub eines
Schlitzes erfolgt, in dem sich eine Bentonit-Zementstützsuspen
sion befindet, die während des Aushubs als Stützflüssigkeit dient
und nach Beendigung des Aushubs erhärtet und als Dichtmasse wirkt
(Meseck, Ruppert, Simons "Herstellung von Dichtungsschlitzwänden
im Einphasenverfahren" Tiefbau (1979), S. 601 - S. 605). Für den
Fall langer Baggerzeiten wird empfohlen, Abbindeverzögerer zur
Bentonit-Zementsuspension zuzusetzen.
Als Nachteil wird hervorgehoben, daß sich die Dichtwandmasse
während der Baggerarbeiten oder durch Erosion mit Bodenteilen aus
dem Aushubmaterial, z. B., mit Schluff und Sand anreichert, so
daß die Suspension dicker wird und die Weiterarbeit behindert.
Außerdem hat die Anreicherung mit Sand zur Folge, daß die
Durchlässigkeit der Dichtwandmasse erhöht wird. Es wird deshalb
empfohlen, die Suspension laufend zu kontrollieren und Grenzwerte
einzuhalten, um zu verhindern, daß die Anreicherung überhand
nimmt.
Aus der DE-OS 36 33 736 sind Trockenmischungen für die einphasige
Herstellung von Dichtungsschlitzwänden bekannt, die im wesentli
chen aus quellfähigem Tonmaterial, Hochofenschlacke und Anreger
für die Hochofenschlacke bestehen und die bis zu 25 Gewichtsan
teile inerte Füllstoffe aufweisen können. Bei der Herstellung der
Dichtwandmasse können übliche Zusätze beigegeben werden, die das
Fließverhalten während des Mischvorganges, die Konsistenz oder
das Abbinden beeinflussen. Der Einfluß der Thixotropie soll
geringer sein als bei herkömmlichen Massen.
Beim Zweiphasenverfahren, bei dem während des Aushubs eine
Bentonitsuspension als Stützflüssigkeit verwendet wird, die
anschließend durch eine selbsterhärtende Bentonit-Zement
suspension verdrängt wird, setzt sich mehr und mehr die Frästech
nik für den Aushub durch. Das von den Schneidrädern einer Fräse
gelöste und zerkleinerte Bodenmaterial wird im Schlitz mit der
Bentonitsuspension vermischt, die Bodenmaterial enthaltende
Mischung abgesaugt und in eine Aufbereitungsanlage gepumpt. In
dieser Anlage wird das Aushubmaterial von der Bentonitsuspension
mit einem sehr aufwendigen System von Rüttelsieben in Kombination
mit Zyklonen sorgfältig und langwierig getrennt. Die gereinigte
Bentonitsuspension wird anschließend wieder verwendet. Das
Aushubmaterial wandert auf eine Deponie. Der Betrieb der
Frästechnik mit bekannten Dichtwandmassen, die für die Durchfüh
rung des Einphasenverfahrens geeignet sind, scheitert jedes Mal
am teilweisen Austrag der dichtenden Anteile (vor allem des
Hüttensandes) bei jedem Durchgang durch die üblichen Aufberei
tungsanlagen, weshalb das Fräsverfahren derzeit nur im Zweipha
senverfahren einsetzbar ist.
Ein solches Zweiphasenverfahren zur Herstellung einer Dichtungs
schlitzwand ist in der DE 39 05 463 A1 beschrieben, wobei zur
Stützung des Schlitzes eine Bentonitsuspension verwendet wird,
die mit einer selbsthärtenden Bentonit-Zement-Suspension ausge
tauscht wird. Hierbei wird auch vorgeschlagen, zur Entfernung
des Bodenstockes bzw. bei der Erstellung des Sekundär- und Ver
bindungsschlitzes unter Stützung durch eine Bentonit-Zement-Sus
pension zu arbeiten, die im Sekundärschlitz verbleiben soll.
Diese Maßnahme eines sofortigen Arbeitens mit einer Bentonit-
Zement-Suspension kann nur deswegen durchgeführt werden, da
dieser Verfahrensschritt verhältnismäßig kurze Zeit dauert und
somit eine Gefährdung der mechanischen Teile einer Schlitzwand
fräse weitgehend ausgeschlossen werden kann. In den übrigen
Arbeitsphasen kann nur das Zweiphasenverfahren angewandt werden.
Eine Anwendung des Zweiphasenverfahrens ist auch in der Zeit
schrift Baumaschinendienst, Heft 5, Mai 1988, S. 362 bis 367
beschrieben. Hierbei wird der abgetragene Boden im Gemisch als
Ausbaususpension aus dem Schlitz herausgepumpt, das Gemisch
gesiebt und den unterhalb einer bestimmten Grobkorngröße liegen
den Feinteil des Gemisches mit der Suspension als Nachfüllsus
pension wieder in den Schlitz gepumpt. Das Bodenmaterial soll
hierbei möglichst vollständig von der Ausbaususpension entfernt
werden.
Bei einem aus der DE OS 40 08 207 bekannten, dem Einphasenverfah
ren angenäherten Verfahren zur Herstellung einer Dichtwand
erfolgt der Aushub zunächst in üblicher Weise mit einer Schlitz
wandfräse, während der Erdschlitz mit einer Bentonitsuspension
gestützt wird. Danach werden Bindemittel und Feststoffe direkt
in die Bentonitstützsuspension im Schlitz zugegeben und die
Suspension zur Durchmischung mit der Förderpumpe der Schlitzwand
fräse umgepumpt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung einer
Dichtungsschlitzwand nach dem Einphasenverfahren zu schaffen, mit
dem Dichtungsschlitzwände höherer Dichtigkeit, besserer Erosions
stabilität und chemischer Beständigkeit hergestellt werden
können, wobei insbesondere relativ geringe Deponiekosten anfallen
sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da erfindungsgemäß beim Aushub des Bodens nicht mit Greifern,
sondern nach der Frästechnik mit Aufbereitungsanlage gearbeitet
wird, wird der Wiedereinbau der Feinanteile des Bodens in die
Schlitzwand erst ermöglicht. Durch die besondere Anpassung der
Dichtwandmasse lassen sich überraschend hohe Inertmengen bzw.
Bodenfeinanteile ohne Schädigung der erforderlichen Eigenschaften
des als Stützsuspension dienenden Frischschlamms und der
erhärteten Dichtwandmasse verwenden. Die hochgefüllten Massen
weisen eine verbesserte Erosionsstabilität und chemische
Beständigkeit auf. Die Durchlässigkeitsbeiwerte sind ebenfalls
verbessert.
Überraschend ist, daß Korngrößen des Bodenaushubmaterials bis zu
z. B. 1 bis 2 mm keine Probleme bringen, so daß die aus der
Frästechnik bekannten, teueren Zyklonabscheider der Aufberei
tungsanlage entfallen können. Durch einfache Siebanlagen läßt
sich der nicht verwendbare, in der Regel mengenmäßig geringere
gröbere Anteil des Bodenaushubmaterials abtrennen und deponieren.
Die Erfindung sieht vor, an gröberem Anteil anhaftenden brauchba
ren Schlamm abzuspülen und das Abspülwasser mit Schlamm als
Anmachwasser der Dichtwandmasse zuzusetzen. Der die Aufberei
tungsanlage verlassende Aushub mit dem gröberen Material ist
somit weitestgehend dichtwandmassenfrei und kann schadlos in
Baumaßnahmen oder auf einer Bodendeponie abgelagert werden. Für
die Zwecke der Erfindung können bekannte Trockenmischungen für
die Dichtwandnachfüllmassen verwendet werden. Diese werden - je
nach Bedarf - mit einem Chelatbildner für mehrwertige Kationen
und/oder einem Dispergiermittel für die Aufnahme von Feinanteilen
( 1 mm) des ausgebauten Bodens und/oder mit zusätzlich zugegebe
nen feinen anderen Inertstoffen wie Kalksteinmehl, Quarzsand,
Altglasmehl versetzt.
Die Einstellung der Chelatbildnermenge erfolgt in Abhängigkeit
vom Gehalt an aktiven mehrwertigen Kationen, die zum Beispiel aus
einem Anreger für in der Trockenmischung vorhandene Hochofen
schlacke und/oder aus dem Anmachwasser und/oder aus dem Bodenaus
hub und/oder aus zusätzlich vorhandenen Inertstoffen stammen
können, derart, daß die Verarbeitbarkeit der Suspension bei
ausreichend hoher Fließgrenze mindestens 8 Stunden gewährleistet
bleibt.
Die Zugabe der Dispergiermittel erfolgt derart, daß die beabsich
tigt zugegebenen, feinen Inertstoffe oder die Feinanteile ( 1mm)
der nicht auf Halde gefahrenen Menge des Bodens bis zu 1600
kg/m³ so dispergiert werden können, daß die Verarbeitbarkeit
(z. B. Pumpen und Durchlauf durch Siebanlagen) des hochgefüllten
Schlammes gewährleistet ist.
Geeignete Chelatbildner sind z. B. Polyphosphate oder Hydroxy
carbonsäuren, deren Laktone und deren Alkalisalze, insbesondere
Natriumgluconat.
Geeignete dispergierende Mittel für die Aufnahme von Feinsanden
oder Schluff aus Quarz, Kalkstein oder Tonstein sind z. B.
Polyacrylate, insbesondere wasserlösliche Copolymerisate mit
M = 1000 bis 6000 oder Na-Polyacrylate mit M = 10 000 bis
20 000.
Die Zugabe von Inertfeinem erfolgt, wenn der Bodenaushub nicht
ausreichend Feines enthält, um Korn von z. B. 0,2 bis 1 mm in der
Schwebe zu halten, und um in grobkörnigen Böden hochgefüllte
Massen einbauen zu können.
Für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignete Trockenmi
schungen für Dichtwandmassen haben folgende Zusammensetzung:
10-30 Mass.-% aktivierter Ca-Bentonit ("Na-Bentonit")
72-90 Mass.-% Hüttensand (HOS) gemahlen auf 2000-6000 cm²/g
1-5 Mass.-% Hüttensand-Anreger wie Zemente, Kalke oder Calciumsulfate
0-1 Mass.-% Chelatbildner für mehrwertige Kationen
0-5 Mass.-% Dispergiermittel für die Aufnahme von Feinanteilen ( 1mm) des ausgebauten Bodens oder von zusätzlich zugegebenen feinen Inertstoffen (wie z. B. Kalkstein, Quarzsand, Altglas)
0-4 Mass.-% reaktive Kieselsäure.
10-30 Mass.-% aktivierter Ca-Bentonit ("Na-Bentonit")
72-90 Mass.-% Hüttensand (HOS) gemahlen auf 2000-6000 cm²/g
1-5 Mass.-% Hüttensand-Anreger wie Zemente, Kalke oder Calciumsulfate
0-1 Mass.-% Chelatbildner für mehrwertige Kationen
0-5 Mass.-% Dispergiermittel für die Aufnahme von Feinanteilen ( 1mm) des ausgebauten Bodens oder von zusätzlich zugegebenen feinen Inertstoffen (wie z. B. Kalkstein, Quarzsand, Altglas)
0-4 Mass.-% reaktive Kieselsäure.
Die Trockenmischung wird mit Brauchwasser unter Verwendung
angepaßten Einbringens von Scherenergie zu einer Suspension mit
Wasser-Dichtwandmischung-Quotienten (-Quotienten) von
3,5-1,5 verarbeitet. Es erfolgt eine Vermischung mit den
Inertanteilen, aus dem Bodenaushub und gegebenenfalls aus einem
Inertstoffzusatz derart, daß Wasser-Feststoff-Quotienten
(-Quotienten) bis 0,25 erreicht werden, wobei der Feststoffan
teil = Dichtwandmischung + Inertanteile ist.
Anhand der schematischen Zeichnung wird das erfindungsgemäße Ver
fahren im folgenden näher erläutert.
In einem schematisch im Querschnitt abgebildeten Schlitz 1
arbeitet eine an sich bekannte Schlitzwandfräse 2, deren
Pumpenanlage 3 ein konstantes Volumen an Ausbaususpension durch
ein Rohrleitungssystem 4 in Pfeilrichtung 5 herauspumpt.
Über ein Rohrleitungssystem 6 wird mit einer Pumpenanlage (nicht
dargestellt) aus einem mit einem z. B. nicht scherenden Rührwerk
8 ausgerüsteten Mischbehälter 7, dessen Inhalt in etwa homogen
gemischt wird, in Pfeilrichtung 9 eine bestimmte Volumenmenge
Nachfüllsuspension in den Schlitz 1 hineingepumpt.
Sofern nicht gefräst wird, entspricht die Pumpvolumenmenge der
Ausbaususpension der Pumpvolumenmenge der Nachfüllsuspension.
Wenn gefräst wird, wird eine Ausbaususpensionsmenge herausge
pumpt, die der Fräskleinmenge, d. h. der gefrästen Bodenmenge
entspricht und eine Nachfüllsuspensionsmenge hineingepumpt, die
der Fräskleinmenge + dem ausgefrästen Hohlraum im Boden ent
spricht.
Für den Fall, daß der Boden keine Grobanteile über z. B. 2 mm
aufweist, ist es lediglich erforderlich, auf die gewünschte
Pumpenleistung abgestellte Mengen abzupumpen und nach Zugabe von
DWM wieder hineinzupumpen, was über eine Kontrolle der Schlammli
tergewichte 14, 19, 6 der Suspensionen in den Rohrleitungssystemen
erfolgen kann.
Über ein Fördersystem 10 wird ein zweckmäßigerweise scherender
Mischer 15 mit einer an sich bekannten Dichtwandmassen-Trockenmi
schung beschickt, die aus einem Silo 11 abgezogen wird. In den
Mischer 15 wird außerdem Brauchwasser über eine Rohrleitung 12
in Pfeilrichtung 13 geleitet. Die scherend gemischte Suspension
gelangt aus dem Mischer 15 über ein Rohrleitungssystem 14 in
Pfeilrichtung 16 in den Mischbehälter 7.
Die Ausbaususpension wird über das Rohrleitungssystem 4 in eine
Siebanlage 17 gepumpt. Der Grobanteil (z. B. Anteile über 2 mm)
der Ausbaususpension wird durch die Siebanlage 17 aussortiert und
aus der Aufbereitungsanlage bzw. dem Suspensionskreislauf
entfernt (Pfeilrichtung 18). Der Grobanteil kann gegebenenfalls
für andere Baumaßnahmen Verwendung finden.
Der in der Siebanlage 17 gewonnene Feinkornanteil der Auslaufsus
pension wird über ein Rohrleitungssystem 19 in Pfeilrichtung 20
in den Mischbehälter 7 gepumpt; dabei kann ein Teil davon auf
eine Deponie befördert werden (Pfeilrichtung 21), wenn zuviel
Feinkornanteil anfällt, was z. B. der Fall sein kann, wenn im
ausgefrästen Boden kein Grobkorn vorhanden ist oder der Dicht
wandmasse ein anderes Inertmaterial zusätzlich zugesetzt werden
soll.
Vorteilhaft ist es, von der Wasserrohrleitung 12 eine Rohrleitung
22 abzuzweigen, durch die in Pfeilrichtung 23 Brauchwasser in die
Siebanlage 17 geleitet wird, damit z. B. das Grobkorn abgespült
werden kann.
Die Kontrolle der Fließfähigkeit der Suspensionen und der
Schlammlitergewichte ergibt die jeweilige Zusatzmenge der
Chelatbildner bzw. Dispergiermittel bzw. der zusätzlichen
Inertstoffe, die z. B. dem Mischbehälter 7 dosiert getrennt
zugegeben werden können (Pfeilrichtung 24).
Mit der Erfindung gelingt es somit, ein Einphasenverfahren zur
Verfügung zu stellen, das insbesondere geringe Deponiekosten
gewährleistet und außerdem wenig Dichtwandmassen-Trockenmischungen
erfordert. Es war überraschend, daß erhebliche Mengen an
Bodenaushubmaterial wiederverwendet werden können, ohne daß die
Dichtigkeit der Dichtungsschlitzwände verringert wurde.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung einer Dichtungsschlitzwand nach
dem Einphasenverfahren, wobei Bodenmaterial aus der Wandung
eines mit einer selbsterhärtenden Dichtwandmassensuspension
gefüllten Schlitzes mit einer Schlitzwand
fräse abgetragen und im Gemisch mit der Dichtwandmassensus
pension als Ausbaususpension aus dem Schlitz herausgepumpt
wird, das Gemisch gesiebt und der unterhalb einer vorbe
stimmten Grobkorngröße liegende Feinanteil des Gemisches
gemeinsam mit neuer, frischgescherter Dichtwandmassen-
Suspension zur Herstellung einer Nachfüllsuspension
verwendet wird, die in einer der Bodenmaterialabtragung
entsprechenden Nachfüllmenge in den Schlitz gepumpt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grobkornanteil abgespült und das Spülmaterial dem
Feinanteil oder der Nachfüllsuspension zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nachfüllsuspension verwendet wird, die einen
Feinanteil des Bodenaushubmaterials in Mengen von 400 bis 1800 kg/m¹ aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Feinanteil nach dem Sieben im Gemisch verbleibt, dessen Korngrößen unter
2 mm, insbesondere unter 1 mm, liegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzliche Inertstoffe als Feinanteile zur Herstellung
der Nachfüllsuspension verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Herstellung der Nachfüllsuspension zur Gewähr
leistung einer ausreichenden Verarbeitbarkeit Chelatbildner
in einer vom Gehalt an aktiven, mehrwertigen, in der
Nachfüllsuspension vorhandenen Kationen abhängigen Menge
verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Chelatbildner Polyphosphate oder Hydroxycarbonsäu
ren, deren Laktone und deren Alkalisalze, insbesondere
Natriumgluconat, verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Herstellung der Nachfüllsuspension zur Gewähr
leistung einer ausreichenden Verarbeitbarkeit Dispergiermit
tel in einer, vom Gehalt an inerten Feinanteilen abhängigen
Menge verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von Feinsanden oder Schluff aus Quarz,
Kalkstein oder Tonstein als Inertmaterial bzw. als Inert
stoffe Polyacrylate, insbesondere wasserlösliche Copolymeri
sate mit M = 1000 bis 6000, oder Na-Polyacrylate mit
M = 10 000 bis 20 000 verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die folgenden Trockenmischungen zur Herstellung der
Nachfüllsuspension verwendet werden:
10-30 Mass.-% aktivierter Ca-Bentonit ("Na-Bentonit")
72-90 Mass.-% Hüttensand (HOS) gemahlen auf 2000 bis 6000 cm²/g
1-5 Mass.-% Hüttensand-Anreger, wie Zemente, Kalke oder Calciumsulfate
0-1 Mass.-% Chelatbildner für mehrwertige Kationen
0-5 Mass.-% Dispergiermittel für die Aufnahme von Feinanteilen (< 1mm) des ausgebauten Bodens oder von zusätzlich zugegebenen feinen Inertstoffen (wie z. B. Kalkstein, Quarzsand, Altglas)
0-4 Mass.-% reaktive Kieselsäure.
10-30 Mass.-% aktivierter Ca-Bentonit ("Na-Bentonit")
72-90 Mass.-% Hüttensand (HOS) gemahlen auf 2000 bis 6000 cm²/g
1-5 Mass.-% Hüttensand-Anreger, wie Zemente, Kalke oder Calciumsulfate
0-1 Mass.-% Chelatbildner für mehrwertige Kationen
0-5 Mass.-% Dispergiermittel für die Aufnahme von Feinanteilen (< 1mm) des ausgebauten Bodens oder von zusätzlich zugegebenen feinen Inertstoffen (wie z. B. Kalkstein, Quarzsand, Altglas)
0-4 Mass.-% reaktive Kieselsäure.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Nachfüllsuspensionen mit Wasser-/Dichtwandmischung-
Quotienten von 3,5 bis 1,5 verwendet werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Nachfüllsuspensionen verwendet werden, die einen Wasser-
Feststoff-Quotienten bis 0,25 aufweisen.
13. Verwendung einer Nachfüllsuspension beim Einphasenverfahren
zur Herstellung einer Dichtungsschlitzwand, enthaltend 400
bis 1600 kg/m³ Feinanteile des Bodenaushubmaterials unter 2 mm Korngröße.
Priority Applications (9)
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