DE3636503A1 - Verfahren zur herstellung und verwendung einer stuetzenden und/oder abdichtenden masse - Google Patents
Verfahren zur herstellung und verwendung einer stuetzenden und/oder abdichtenden masseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
und Verwendung einer abgebundenen und/oder stützen
den abdichtenden Masse, insbesondere abbindbare
Massen, welche eine zementartige oder -haltige Kom
ponente, Berge und Asche enthalten, wobei derartige
Massen insbesondere zum Füllen von Weitungen und
Hohlräumen unter Tage geeignet sind.
Es ist bekannt, Hohlräume im Untertagebergbau unter
Verwendung einer abbindbaren Mischung zu füllen,
welche Zement, Bentonit und Wasser enthält, um da
durch das Hangende abzustützen, die Strecken zu
stabilisieren und Bereiche abzudichten, um dadurch
den Zugang von Luft und dergleichen zu verhindern
oder zu steuern. Es gibt eine Anzahl von Markenpro
dukten, von denen die modernsten ein hohes Verhältnis
von Wasser zu Festbestandteilen aufweisen und ferner
einen hochtonerdehaltigen Zement enthalten.
Berge oder Abgänge im Kohlebergbau stellen die sehr
feinen Rückstände von der Kohleaufbereitung dar und
enthalten Teilchen kleiner 0,5 mm Teilchengröße aus
Dreck und einigen Kohlebestandteilen sowie Wasser.
Der Wasserbestandteil variiert hierbei von etwa 45
bis mehr als 70 Gewichtsprozent. Moderne Abbau
techniken, welche die Mechanisierung des Kohleabbaus
und den Transport einschließen, führen zur Erzeugung
von noch größeren Mengen an Feinanteilen, wobei um
weltpolitische Überlegungen und Sicherheitsüberle
gungen zur Zeit gegen die wirtschaftlichste Methode
der Aussonderung der Feinbestandteile sprechen, näm
lich das Absetzen in Absatzteilchen. Es ist bekannt,
derartige Abgänge oder Berge mittels der verschie
denen Verfahren zu trocknen und ferner zumindest in
gewissem Maße zu stabilisieren, indem Zement verwen
det wird und das stabilisierte Material als Material
niedriger Qualität zu Bauzwecken zu verwenden oder
das stabilisierte Material einfach zu verwerfen.
Im Rahmen vorliegender Erfindung wurde gefunden, daß
Berge oder Abgänge in abbindbaren Massen zusammen
mit zementhaltigen Materialien verwendet werden
können, um Weitungen und Hohlräume beispielsweise im
Bergbau unter Tage zu füllen. Es wird darauf hinge
wiesen, daß andere Abfallstoffe, wie zum Beispiel
grober Kohlenstaub als Abfall (üblicherweise über
0,5 mm), welcher üblicherweise auf der Oberfläche
auf Halde genommen wird, auf 10 mm oder weniger ge
brochen und dem Abgang zugemischt werden kann. Durch
die Erfindung wird folglich ein Verfahren zur Her
stellung einer abgebundenen stützenden und/oder
dichtenden Masse geschaffen, bei welchem eine erste
Komposition durch Mischen von Berge oder Abgang mit
einem Wassergehalt von 45 bis 85 Gewichtsprozent
mit einer feinen puzzolanischen Asche gebildet wird,
der Feuchtigkeitsgehalt der ersten Masse überwacht
wird und Wasser hinzugefügt wird, falls notwenig,
um eine pumpbare Schlichte herzustellen, wobei die
pumpbare Schlichte zu einem Verwendungsort gepumpt
wird, dann mit der Schlichte am Verwendungsort eine
zweite Masse gemischt wird, welche einen Zementan
teil enthält, um dadurch eine abbindbare zementhal
tige Masse zu bilden, wobei die abbindbare Masse am
gewünschten Ort in eine stützende und/oder dichtende
Masse abbinden und aushärten gelassen wird.
Die erste und/oder die zweite Masse kann vorzugsweise
ein Schwebemittel enthalten, wobei Bentonit (üblicher
weise als Natrium-Bentonit erhältlich) bevorzugt wird
und zwar wegen der Verfügbarkeit und der Kosten. Die
Berge oder Abgänge enthalten üblicherweise Kalk oder
ähnliche Mineralien, welche in Schlichten eine Wirkung
als Schwebemittel zeigen. Da sich jedoch die Zusammen
setzung an Mineralien in den Bergen und Abgängen von
Zeche zu Zeche ändert und tatsächlich von Flöz zu
Flöz wird es bevorzugt, daß Routineuntersuchungen bei
jeder Quelle von Abgängen oder Bergen durchgeführt wer
den, um eine optimale Menge an Bentonit festzulegen,
welche etwa in dem Bereich zwischen 0,1 und 5 Gewichts
prozent der gesamten Masse an abbindbarer Zusammen
setzung liegen soll.
Die zugegebene Asche besteht vorzugsweise aus einer
pulverisierten Brennstoffasche, welche besonders be
vorzugt in Form der sehr feinen Flugasche vorliegt,
welche aus den Abgasen von kohlegefeuerten Boilern
gewonnen wird. Flugasche stellt ein Abfallprodukt
dar, welches seine eigenen Beseitigungsprobleme hat.
Andere Aschematerialien, welche puzzolanische Eigen
schaften aufweisen oder zumindest keine nachteilige
Wirkung auf die Schlichte oder die abbindbare Masse
haben, können vorhanden sein, wobei in diesem Zu
sammenhang auch Aschen von der Müllverbrennung und/
oder Aschen aus Fernheizsystemen Verwendung finden
können. Die Asche sollte eine Teilchengröße aufweisen,
welche eine leichte Pumpbarkeit gewährleistet und
ferner zweckdienliche Eigenschaften der abbindbaren
Masse. Flugasche weist eine Teilchengröße auf, welche
derart ist, daß ungefähr 80 Gewichtsprozent unter
75 Mikron liegen. Allgemein können im Zusammenhang
mit puzzolanischen Materialien Abbindseiten in Ver
bindung mit Zementbestandteilen dadurch verbessert
werden, daß die Proportion an feinem zu grobem Materi
al beispielsweise durch Mahlen vergrößert wird. Jede
Mahlstufe fügt jedoch Kosten bezüglich des Verfahrens
und der Materialien hinzu. Der Aschebestandteil ist
nicht nur aufgrund seiner puzzolanischen Eigenschaften
wirksam, sondern dient gleichzeitig dazu, den Wasser
gehalt der Berge und Abgänge zu kontrollieren. Wie
oben erwähnt, kann sich der Feuchtigkeitsgehalt der
Abgänge selbst bei Eindickung unter Verwendung kon
ventioneller Eindicker über eine Zeitspanne in erheb
lichen Grenzen ändern. Es ist nachteilig und kompli
ziert, die Zufuhrmengen der anderen Bestandteile ent
sprechend dem Feststoffgehalt der Berge und Abgänge zu
ändern und folglich ist es vorteilhaft, den Feststoff
gehalt zu erhöhen, indem Asche mit einer bestimmten
Zufuhrmenge hinzuzufügen und erfindungsgemäß den
Feuchtigkeitsgehalt zu überwachen, um dadurch eine
zweckdienliche pumpbare Schlichte von im wesentlichen
konstantem Feststoffgehalt zu erreichen.
Die pumpbare Schlichte kann mit den Zementbestandtei
len in jeder zweckdienlichen Weise gemischt werden.
Beispielsweise kann eine getrennte zementhaltige
Schlichte aus den Zementbestandteilen nahe am Ver
wendungsort hergestellt werden und die beiden
Schlichten in bekannter Weise miteinander vermischt
werden, beispielsweise unter Anwendung der Sprüh
mischung oder unter Verwendung eines Y-Rohrmischers.
Bei einem anderen Verfahren kommt die pneumatische
Förderung der trockenen Zementbestandteile zum Ver
wendungsort in Frage, wo die pumpbare Schlichte und
der trockene Zement unmittelbar vor Einführung in
den Hohlraum gemischt werden, indem beispielsweise
eine Spritzbetonkanone verwendet wird. Die gemischte
abbindbare Masse kann am gewünschten Punkt oder in
Nähe des gewünschten Punktes hergestellt und dort
hingepumpt werden. Es wird angenommen, daß die Haupt
anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der
Herstellung von durch Pumpen hergestellten Bergerippen
in Strecken im Bergbau auftritt, wobei jedoch die An
wendung auch bei jeder Situation erfolgen kann, bei
der eine Wiederauffüllung erforderlich ist oder bei
welcher unter Tage Dichtungen hergestellt werden
sollen. Ein gewünschter Ort kann beispielsweise durch
einen gepumpten Versatzsack oder einen anderen Behäl
ter oder durch eine verwerfbare oder herausnehmbare
Schalung gebildet sein, wobei eine Fläche einer zuvor
abgebundenen Masse aus abgebundenem Material verwendet
wird und/oder ein Abschnitt des Liegenden und/oder ein
Abschnitt des Hangenden einer Strecke oder eines Strebs
als Teil der den Ort definierenden Oberflächen dient.
Der Zementbestandteil ist nicht bezüglich vorliegender
Erfindung kritisch, vorausgesetzt, daß die abbindbare
Masse ausreichende Eigenschaften für die erforderlichen
Leistungen aufweist, welche hauptsächlich in der Ent
wicklung der Druckfestigkeit und des Youngschen Modul
liegen. Der Zement kann folglich beispielsweise ein
hochtonerdehaltiger Zement, eine Mischung aus hochton
erdehaltigem und üblichem Portlandzement, üblicher
Portlandzement, schnellbindender Portlandzement oder
ein Spezialzement sein. In jedem Falle können Zu
schlagstoffe zu dem auf dem Markt erhältlichen Zement
vorteilhaft sein einschließlich Kalk, Formen von
Kalziumsulfat, Verzögerungsmittel für die Abbindung
und Beschleuniger für das Aushärten. Ein bevorzugter
Zementbestandteil ist üblicher Portlandzement mit
einem Beschleunigungsmittel, welches Natriumkarbonat,
Kaliumkarbonat und Triäthanolamin enthält, da sich
herausgestellt hat, daß hier zu einem Preis, der sehr
viel niedriger liegt als bei Zementen auf der Basis
hochtonerdehaltiger Zemente, eine gute Leistung er
zielt wird. Es kann unter gewissen Umständen vorteil
haft sein, daß die pumpbare Schlichte einen Beschleu
niger für den Zement enthält oder eine Komponente ent
hält, welcherzusammen mit dem Zementbestandteil in der
zweiten Masse oder der die zweite Masse bildend einen
zweckdienlichen Zement herstellt, welcher jedoch nicht
ein Abbinden oder Absetzen der pumpbaren Schlichte
hervorruft.
Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfin
dung ein Verfahren für den Pumpversatz darstellt, wel
ches nicht nur niedrige Materialkosten auf der Basis
einer Volumeneinheit des Versatzes aufweist, sondern
welches gleichzeitig die Kosten einer Zeche bei der
Beseitigung von Abgängen und Berge reduziert. Die vor
liegende Erfindung kann daher im allgemeinen unter
Tage beim Bergbau zur Steuerung der Schichten, zur
Steuerung der Setzung und zum Abdichten gegen spontane
Verbrennungen (Erhitzung und Feuer) dienen. Im Falle
der Steuerung von Setzungen, bei denen das Material
eine vergleichsweise niedrige Setzlast erfordert,
würde das Material in die Abfallstoffe injiziert und
dort erstarren gelassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegen
den schematischen nicht maßstäblichen Zeichnung näher
erläutert. Durch die Bezugszeichen 1 bzw. 2 sind der
Schacht und die Hauptstrecke im Schnitt beim Bergbau
unter Tage gezeigt. Eine fortschreitende Abbaufront
der Kohle 3 in Draufsicht liegt vom Unterende des
Schachts entfernt und weist eine Hauptstrecke 4 und
eine Hinterstrecke 5 auf. Zur Vereinfachung der Dar
stellung ist die Kohleabbaumaschine und die fort
schreitenden Ausbaurahmen im Streb nicht dargestellt.
An den Seiten der Hauptstrecke und der Hinterstrecke
ist Bergeversatz 6 und ungefüllte Versatzsäcke zum
Aufpumpen 7 gezeigt.
Bei 8 ist ein Mischpunkt für Berge und PFA (puzzolani
sche Feinasche) gezeigt und ein Feuchtigkeitsgehalt
monitor 9 ist wirksam, um die Feuchtigkeit zu über
wachen und um die Zugabe von Wasser zu steuern, falls
Variationen im Wassergehalt der Abgänge und Berge da
zu führen, daß die Mischung von einem vorbestimmten
Wert abweicht. Die Mischung wird durch eine Leitung 10
zu zwei Pumpstationen 11 gepumpt, welche mit der Abbau
front vorgeschoben werden. Eine trockene Zement/Ben
tonitmischung wird pneumatisch durch die Leitung 12 zu
den Pumpstationen gefördert. Jede Pumpstation weist
eine Mischereinheit 13 und eine Pumpeneinheit 14 auf,
wobei die resultierende Mischung über eine kurze Ent
fernung durch einen flexiblen Schlauch 15 in die Ver
satzsäcke 7 gepumpt wird. Als Alternative können die
Mischereinheit und die Pumpeneinheit 13, 14 auf den
beweglichen Pumpstationen durch eine Kompressoranord
nung ersetzt werden, welche eine trockene Zement/Ben
tonitmischung unter Druck zu einer Sprühbetonkanone
fördert, welche gleichzeitig mit der pumpbaren Mischung
aus Abgängen und PFA beschickt wird.
Das Bruchfeld zwischen den Strecken 16, welches beim
üblichen Vorschub des Strebabbaus niederbrechen ge
lassen wird, kann erfindungsgemäß mit einer abbindbaren
Masse versetzt werden, welche ähnlich oder identisch
derjenigen Masse ist, die verwendet wurde, um den Ver
satz längs der Strecke herzustellen. Zur Steuerung
des Absetzens im Bruchfeld kann der niedrigeren Setz
last in wirtschaftlicher Weise Rechnung getragen wer
den, indem der Zementanteil in der abbindbaren Masse
herabgesetzt wird.
Die Erfindung kann gleichermaßen im Rückbau für gleiche
Zwecke verwendet werden. Zusätzlich kann die Erfindung
verwendet werden, um Strecken beim Rückbau abzustützen.
Dies stellt eine Technik dar, welche zur Zeit mit be
kannten Pumpversatzmaterialien bei der Abernant Zeche
in South Wales Anwendung findet.
Abbindbare Mischungen nach der Erfindung wurden im
Labor hergestellt und Proben untersucht, um die mittle
re uniaxiale Druckfestigkeit nach 24 Stunden und nach
48 Stunden Aushärtzeit festzustellen. Die Einzelbe
standteile der Mischungen A bis F als Gewichtsangaben
sind in der unten stehenden Tabelle mit den erzielten
Ergebnissen der Druckfestigkeit zusammengefaßt.
Die Berge waren Proben aus der Hucknall-Miene, England,
und wiesen in jedem Fall einen Feuchtigkeitsgrad von
70% auf. Es ist offensichtlich, daß der erforderliche
Zementgehalt bei 17,5% oder höher liegt um eine
mittlere Druckfestigkeit größer als 0,4 MN/m2 bei 48
Stunden Aushärtzeit zu erreichen und um eine zufrieden
stellende Entwicklung der Festigkeit zu zeigen. Andere
Versuche, welche mit Berge ausgeführt wurden, die ei
nen Feuchtigkeitsgehalt von 58% aufwiesen, ergaben
zufriedenstellende Resultate bei 10% Zementgehalt
oder höher.
Die Kosten/Leistungsvergleiche mit den beiden
prinzipiellen Pumpversatzverfahren, wie sie in Groß
britannien Anwendung finden, zeigen an, daß selbst
wenn man die Kosten der Beseitigung der Berge oder
der Abgänge außer Acht läßt, durch das erfindungsge
mäße Verfahren das höchsteffektivste Versatzsystem
geschaffen wird.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und
Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der
Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten
und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich
als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung und Verwendung einer ab
gebundenen, stützenden und/oder abdichtenden Masse,
bei welchem am Verwendungsort eine Zusammensetzung,
die einen Zementbestandteil enthält, mit einer
Schlichte gemischt wird um somit eine abbindbare
zementhaltige Zusammensetzung herzustellen, wonach
die abbindbare Zusammensetzung an einem gewünschten
Ort zu einem stützenden und/oder abdichtenden Mate
rial abgebunden und aushärten gelassen wird, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schlichte durch Mischen von Berge mit einem Wasser
gehalt von 45 bis 85 Gewichtsprozent mit einer
feinen Puzzolanasche gebildet wird, daß der Wasser
gehalt der resultierenden Mischung aus Berge und
Asche überwacht wird und Wasser in dem Maße zuge
führt wird, um eine pumpbare Schlichte mit ge
wünschtem Feststoffgehalt zu bilden, und daß die
Schlichte zum Verwendungsort gepumpt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schwebemittel in der Schlichte und/oder in
der pumpbaren Schlichte enthalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die feine puzzolanische Asche aus
einer pulverisierten Brennstoffasche besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die pulverisierte Brennstoffasche durch Flug
asche gebildet ist, welche mindestens 80 Gewichts
prozent an Teilchen unterhalb einer Teilchengröße
von 75 Mikron enthält.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zementbestandteil
aus üblichem Portland-Zement und daß der pumpbaren
Schlichte ein Beschleuniger oder Härter zugefügt
wird, welcher Natriumkarbonat, Kaliumkarbonat und
Triäthanolamin enthält.
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