DE4100722C2 - - Google Patents

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DE4100722C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • H04M1/715Substation extension arrangements using two or more extensions per line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wechselschaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus DE-PS 36 33 562 ist eine Wechselschaltvorrichtung für eine Fernsprecheinrichtung zum Anschluß mehrerer Sprech­ stellen an eine gemeinsame Fernsprecheinrichtung bekannt. Die dort beschriebene Wechselschaltvorrichtung weist pro Sprechstelle ein bistabiles Relais auf. Die einer Setzvor­ richtung zugeordnete Relaiswicklung liegt im Brückenzweig einer in dem einem Zweig der Fernsprechleitung in Serie zur Hör-Sprechvorrichtung angeordneten Diodenbrücke, wäh­ rend die einer Rücksetzvorrichtung zugeordnete Relais­ wicklung im Brückenzweig einer zweiten Diodenbrücke ange­ ordnet ist, die über einen Relaiskontakt zwischen den b- Anschluß und dem w-Anschluß der Sprechstelle geschaltet ist. Die Relaiskontakte der bistabilen Relais sind so ge­ schaltet, daß aufgrund eines ankommenden Gesprächs oder zur Einleitung eines abgehenden Gesprächs in der Fern­ sprechstelle der Hörer abgenommen und damit ein Gabelum­ schaltkontakt geschlossen wird. Durch den dann fließenden Strom wird die der Fernsprechstelle zugeordnete Relais­ wicklung aktiviert, was zur Folge hat, daß die übrigen Fernsprechstellen abgeschaltet werden. Dadurch kann das geführte Gespräch weder abgehört noch unterbrochen werden. Die Relaiswicklungen sind jeweils ohne elektronische Ver­ stärkermittel in die betreffenden Schaltungszweige einge­ schleift.
Das Auflegen wird über die w-Ader signalisiert und betä­ tigt die Rücksetzwicklung des betreffenden Relais, so daß der Ausgangszustand wiederhergestellt wird.
Die bekannte Schaltung ist jedoch nicht gegen das gleich­ zeitige Abheben durch beide Apparate gesichert. Die be­ nutzten Relais sprechen beispielsweise ab 13,5 mA an. Der genormte Schleifenstrom beträgt 20 mA. Liegt der Schlei­ fenstrom aber infolge Toleranzen höher, so sprechen beide Relais an. Als Folge davon ist eine unzulässige Parallel­ belegung gegeben. Dazu kommt, daß die ohne elektronische Verstärkungsmittel angesteuerten Relaiswicklungen zu einem trägeren Ansprechen führen, so daß die Gefahr der Paral­ lelbelegung bei nahezu gleichzeitigem Abheben beider Appa­ rate vergrößert ist.
Eine weitere aus der Druckschrift DE 37 05 816 C2 bekannte Lösung zur Vermeidung des Mithörens im Falle eines gleichzeitigen Abhebens der Hörer zweier Sprechstellen weist eine Konstantstromquelle auf, deren Strom zum Speisen beider Setzvorrichtungen nicht ausreicht. Das beinhaltet den Nachteil, daß bei einer unzulässigen Parallelbelegung von keiner der Sprechstellen aus ein Gespräch geführt werden kann.
In der Druckschrift DE 35 24 523 C2 ist bereits eine Schaltung zum im wesentlichen gleichberechtigten Anschalten mindestens zweier Fernsprecheinrichtungen an eine gemeinsame Leitung vorgeschlagen worden, in der durch eine zusätzlich erfolgte schnelle elektronische Verriegelung die Aktivierung der dem zweiten Relais B zugeordneten Setzschaltung verhindert wird. Trotz des höheren Aufwandes wird dennoch nur erreicht, daß das beim nahezu gleichzeitigen Abheben der Hörer das verbleibende Zeitfenster, in dem eine doppelte Belegung stattfinden kann, zwar verringert ist - im Falle eines gleichzeitigen Abhebens ist dennoch keine definierte Sicherung gegen Fehlbelegungen gege­ ben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wechsel­ schaltvorrichtung für parallelgeschaltete Fernsprechap­ parate anzugeben, bei der auch bei gleichzeitigem Abheben beider Apparate ein unzulässiger Schaltzustand durch Pa­ rallelbelegung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Wechselschaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren Be­ schreibung und der Zeichnung.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltung vorgeschlagen, bei der die Setzwicklung für den zweiten Teilnehmer über die w- Ader des ersten Teilnehmers geführt wird. Dadurch kann dieses Relais nicht gesetzt werden, wenn der erste Teil­ nehmer den Hörer abgehoben hat und der Gabelumschaltkon­ takt betätigt ist. Die Setzwicklung des ersten Teilnehmers ist neuerungsgemäß über die b-Ader geführt. Dadurch ist diese Setzwicklung vorteilhaft bei Abheben durch den zwei­ ten Teilnehmer nicht in Serie zu deren Setzwicklung.
Vorzugsweise überbrücken Kondensatoren die Setzschaltungen für den Rufstrom.
In einer weiteren Ausgestaltung ist ein AWADo2-Schalter vorgesehen, der den ersten Teilnehmer gegenüber den zwei­ ten Teilnehmer bevorrechtigt, wenn der Schalter geschlos­ sen ist.
Um eine Verpolung der Relais zu erlauben, können in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung Dioden­ brücken verwendet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Wechselschaltvorrichtung angege­ ben, die zum Anschluß von zwei Sprechstellen FE1 und FE2 an eine Amtsleitung La und Lb geeignet ist. Von den Sprechstellen FE1 und FE2 sind nur die für das Verständnis erforderlichen und im Zusammenhang mit der Wechselschalt­ vorrichtung notwendigen Teile angegeben. Es handelt sich um Sprechstellen mit jeweils drei Anschlüssen. Zur Sprech­ stelle FE1 gehört zudem ein Gabelumschaltkontakt Gu1 sowie eine Weckeinrichtung W1, zur Sprechstelle FE2 ein Gabelum­ schaltkontakt Gu2 sowie eine Weckeinrichtung W2. In der Zeichnung sind die den Sprechstellen FE zugeordneten Re­ lais mit ihren Setzwicklungen S1.1 bzw. S2.1 und ihren Rücksetzwicklungen S1.2 bzw. S2.2 sowie die entsprechenden Kontakte mit s1.1, s1.2, s2.1 und s2.2 bezeichnet.
Die Leitung La führt über Relaiskontakte s2.1 einer Setz­ wicklung S2.1 auf den Gabelumschaltkontakt Gu1 der Sprech­ stelle FE1. Dieser Gabelumschaltkontakt Gu1 ist im Ruhebe­ trieb zur Weckeinrichtung W1 hin geschlossen. Die Leitung Lb führt über Relaiskontakte s2.2 auf den b1-Anschluß der Sprechstelle FE1. Vorzugsweise ist eine Diodenbrücke V1 zwischengeschaltet, die ein Verpolen der Setzwicklung S1.1 erlaubt. Zur Überbrückung des Rufsignals sind der Dioden­ brücke Kondensatoren 1, 2 parallelgeschaltet. In Serie zum Relaiskontakt s2.2 und der Diodenbrücke V1 ist eine zweite Diodenbrücke V2 mit der Rücksetzwicklung S1.2 sowie ein Relaiskontakt s1.2 geschaltet. Der Relaiskontakt s1.2 ist im Ruhezustand zur Diodenbrücke V2 hin geöffnet. Der Relais­ kontakt s1.2 verbindet im Ruhezustand den dem Gabelum­ schaltkontakt Gu1 zugeordneten dritten Anschluß w1 der Sprechstelle FE1 mit dem im Ruhezustand offenen Anschluß des Relaiskon­ takts s2.1. Vorzugsweise ist in diesen Leitungszug eine Diodenbrücke V3 eingeschleift, die ein verpoltes Anschlie­ ßen der Setzwicklung S2.1 ermöglicht, welches an diese Diodenbrücke V3 angeschlossen ist. Auch dieser Diodenbrüc­ ke V3 sind Kondensatoren 3, 4 parallelgeschaltet zur Über­ tragung des Rufstromes. Parallel zu den Kondensatoren 3, 4 kann vorzugsweise ein Schalter AWADo2 geschaltet sein, der die erste Sprechstelle FE1 gegenüber die zweite Sprech­ stelle FE2 bevorrechtigt.
An die Amtsleitung Lb ist zusätzlich ein Relaiskontakt s1.1 angeschaltet, der im Ruhezustand die Amtsleitung Lb an den b2-Anschluß der Sprechstelle FE2 anschließt. An dem b2-Anschluß ist außerdem eine Weckeinrichtung W2 der Sprechstelle FE2 angeschlossen. Der geöffnete Anschluß des Relaiskontakts s1.1 führt an den b1-Anschluß der Sprech­ stelle FE1. Der w2-Anschluß der Sprechstelle FE2 ist über den bei aufgelegtem Hörer geschlossenen Kontakt des Gabel­ umschaltkontaktes Gu2 einerseits direkt mit dem geöffneten Relaiskontakt s2.1 und andererseits vorzugsweise über eine Diodenbrücke V4, mit dem geöffneten Relaiskontakt s2.2 verbunden. An die Diodenbrücke V4 ist die Rücksetzwicklung S2.2 angeschaltet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der oben beschrieben Wechselschaltvorrichtung mit Diodenbrücken erläutert. Wenn aufgrund eines ankommenden Gesprächs oder zur Einleitung eines abgehenden Gesprächs in der Sprechstelle FE1 der Hö­ rer abgenommen wird, wird der Gabelumschaltkontakt Gu1 zur Sprechstelle FE1 hin geschlossen. Es fließt jetzt ein Strom von der Amtsleitung La über den Gabelumschaltkontakt Gu1, der Sprechstelle FE1, der Diodenbrücke V1 und dem Re­ laiskontakt s2.2 zur Amtsleitung Lb. Hierdurch wird die Setzwicklung S1.1 aktiviert und die Kontakte s1.1 und s1.2 schließen. Die Sprechstelle FE2 ist damit von der Amtslei­ tung Lb abgeschaltet. Nach Beendigung des Gesprächs wird der Gabelumschaltkontakt Gu1 geöffnet. Es fließt nun kein Strom mehr durch die Sprechstelle FE1. Durch die Schleife Amtsleitung La, Relaiskontakt s2.1, Gabelumschaltkontakt Gu1, Relaiskontakt s1.2, Diodenbrücken V2, V1, Relaiskon­ takt s2.2 und Amtsleitung Lb fließt nunmehr ein Strom, der die Rücksetzwicklung S1.2 betätigt. Somit werden die Re­ laiskontakte s1.1 und s1.2 in die eingezeichneten Stellun­ gen zurückgesetzt.
Wenn aufgrund eines ankommenden Gesprächs oder zur Einlei­ tung eines abgehenden Gesprächs in der Sprechstelle FE2 der Hörer abgenommen wird, wird der Gabelumschaltkontakt Gu2 zur Sprechstelle FE2 hin geschlossen. Es fließt jetzt ein Strom von der Amtsleitung La über den Gabelumschalt­ kontakt Gu1, dem w1-Anschluß, der Diodenbrücke V3, dem Ga­ belumschaltkontakt Gu2, der Sprechstelle FE2, dem Relais­ kontakt s1.1 zur Amtsleitung Lb. Hierdurch wird die Setz­ wicklung S2.1 aktiviert und die Kontakte s2.1 und s2.2 schließen. Die Amtsleitung Lb wird damit über die Sprech­ stelle FE2, den Gabelumschaltkontakt Gu2 und dem Relais­ kontakt s2.1 direkt an die Amtsleitung La geschaltet. Nach Beendigung des Gesprächs wird der Gabelumschaltkontakt Gu2 zur Weckeinrichtung W2 geschlossen. Es fließt ein Strom von der Amtsleitung Lb über den Relaiskontakt s2.2, der Diodenbrücke V4, dem Gabelumschaltkontakt Gu2 und dem Re­ laiskontakt s2.1 zur Amtsleitung La. Damit zieht das Rück­ setzrelais S2.2 an und schaltet die Relaiskontakte s2.1 und s2.2 in die gezeichnete Stellung.
Bei Betätigung des Gabelumschalters Gu2 wird über die zweite Sprechstelle FE2 der Stromkreis zum Anschluß Lb geschlossen, denn die Setzwicklung S2.1 liegt in Serie mit den Kontakten des Gabelumschalters Gu1 der ersten Sprechstelle FE1 am Stromanschluß La. Jedoch wird der Stromkreis vorteilhaft beim gleichzeitigen Abheben des Hörers durch den ersten Teilnehmer, d. h. mit Betätigung des Gabelumschalters Gu1 der ersten Sprechstelle FE1, sofort unterbrochen, so daß nur das erste Relais, aber nicht das zweite Relais aktiviert wird.
Für eine Bevorrechtigung der Sprechstelle FE1 gegenüber der Sprechstelle FE2 kann der AWADo2-Schalter geschlossen werden. Bei geschlossenem AWADo2-Schalter ist eine Akti­ vierung der Setzwicklung S2.1 nicht mehr möglich. Wenn aufgrund eines ankommenden Gesprächs oder zur Einleitung eines abgehenden Gesprächs in der Sprechstelle FE2 der Hö­ rer abgenommen wird, wird der Gabelumschaltkontakt Gu2 zur Sprechstelle FE2 hin geschlossen. Die Sprechstelle FE2 ist einerseits über den Relaiskontakt s1.1 mit der Amtsleitung Lb, andererseits über den AWADo2-Schalter, den w1-Anschluß und dem Gabelumschaltkontakt Gu1 der Sprechstelle FE1 und dem Relaiskontakt s2.1 mit der Amtsleitung La verbunden. Eine Übernahme durch die Sprechstelle FE1 ist somit jeder­ zeit möglich, da durch das Umschalten des Gabelumschalt­ kontaktes Gu1 die Sprechstelle FE2 abgetrennt wird.

Claims (6)

1. Wechselschaltvorrichtung für eine Fernsprecheinrich­ tung zum Anschluß mehrerer, d. h. mindestens zweier, Sprechstellen (FE1, FE2) an eine gemeinsame Fernsprechleitung (La, Lb), wobei die Sprechstellen (FE1, FE2) jeweils drei Anschlüsse (a1, b1, w1; a2, b2, w2) aufweisen, nämlich einen ersten Anschluß (a1, a2), der über einen Gabelum­ schaltkontakt (Gu1, Gu2) mit einem Pol der Hör-/Sprech­ vorrichtung verbunden und an den ersten Anschluß (La) der Fernsprechleitung anschließbar ist, und einen zweiten Anschluß (b1, b2), der direkt mit dem anderen Pol der Hör-/Sprech­ vorrichtung verbunden und an den zweiten Anschluß (Lb) der Fernsprechleitung anschließbar ist, sowie einen dritten Anschluß (w1, w2), der nur über den Gabelum­ schaltkontakt (Gu1, Gu2) mit dem einen Anschluß (La) der Fernsprechleitung verbunden ist, und jeweils beim Schließen des Gabelumschaltkontakts (Gu1, Gu2) in einer der Sprechstellen (FE1, FE2) diese an die Fernsprechleitung (La, Lb) angeschlossen und die anderen Sprechstellen (FE1, FE2) abgeschaltet werden, mit einem ersten bistabilen Relais für eine erste Sprechstelle (FE1) und einem zweiten bistabilen Relais für eine zweite Sprechstelle (FE2), in dessen beiden Schaltzuständen jeweils eine Setzvorrichtung oder eine Rücksetzvorrichtung aktiviert sind, wobei die Relaiswicklungen ohne elektronische Verstärker direkt in die betreffenden Verbindungsleitungen eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand der erste Anschluß (La) der Fernsprech­ leitung (La, Lb) über einen ersten Relaiskontakt (s2.1) des zweiten Relais, den Gabelumschalter (Gu1) der ersten Sprechstelle (FE1), die Weckeinrichtung (W1) der ersten Sprechstelle (FE1), den zweiten Anschluß (b1) der ersten Sprechstelle (FE1), Kondensatoren (1, 2) und einen zweiten Relaiskontakt (s2.2) des zweiten Relais mit dem zweiten Anschluß (Lb) der Fernsprechleitung verbunden ist, daß im Ruhezustand weiterhin der erste Anschluß (La) über einen ersten Relaiskontakt (s2.1) des zweiten Relais, den Gabelum­ schalter (Gu1) der ersten Sprechstelle (FE1), einen zweiten Relaiskontakt (s1.2) des ersten Relais, der mit dem dritten Anschluß (w1) der ersten Sprechstelle (FE1) verbunden ist, Kondensatoren (3, 4), den Gabelumschalter (Gu2) der zweiten Sprechstelle (FE2), die Weckeinrichtung (W2) der zweiten Sprechstelle (FE2), den zweiten Anschluß (b2) der zweiten Sprechstelle (FE2) und den ersten Relais­ kontakt (s1.1) des ersten Relais mit dem zweiten Anschluß (Lb) der Fernsprechleitung verbunden ist.
2. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Anschluß (b1) der ersten Sprechstelle (FE1) und dem zweiten Relaiskontakt (s2.2) des zweiten Relais die Setzwicklung (S1.1) des ersten Relais geschaltet ist, und daß zwischen dem zweiten offenen Relaiskontakt (s1.2) des ersten Relais und dem zweiten Anschluß (b1) der ersten Sprechstelle (FE1) die Rücksetzwicklung (S1.2) des ersten Relais geschaltet ist.
3. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten geschlossenen Relaiskontakt (s1.2) des ersten Re­ lais und dem Gabelumschalter (Gu2) der zweiten Sprechstel­ le (FE2) die Setzwicklung (S2.1) des zweiten Relais ge­ schaltet ist und daß zwischen dem dritten Anschluß (w2) der zweiten Sprechstelle (FE2) und dem zweiten offenen Re­ laiskontakt (s2.2) des zweiten Relais die Rücksetzwicklung (S2.2) des zweiten Relais geschaltet ist.
4. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Setz­ wicklung (S2.1) des zweiten Relais zur Bevorrechtigung der ersten Sprechstelle (FE1) ein Schalter (AWADo2) parallel geschaltet ist.
5. Wechselschaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Setzwicklungen (S1.1, S2.1) und Rücksetz­ wicklungen (S1.2, S2.2) der Relais im Brückenzweig jeweils einer Diodenbrücke (V1 bis V4) angeordnet sind.
6. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß den Dioden­ brücken (V1, V3), die den Setzwicklungen (S1.1, S2.1) zu­ geordnet sind, Serienschaltungen von Kondensatoren (1, 2) und (3, 4) parallel geschaltet sind.
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DE4100722A1 DE4100722A1 (de) 1991-07-11
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DE3524523A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Elmeg Kommunikationstech Schaltung zum im wesentlichen gleichberechtigten anschalten mindestens zweier fernsprechendeinrichtungen an eine gemeinsame leitung
DE3705816A1 (de) * 1987-02-24 1988-09-01 Neumann Elektronik Gmbh Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss mehrerer sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung

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