DE409862C - Rachenlehre - Google Patents

Rachenlehre

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DE409862C
DE409862C DEB114487D DEB0114487D DE409862C DE 409862 C DE409862 C DE 409862C DE B114487 D DEB114487 D DE B114487D DE B0114487 D DEB0114487 D DE B0114487D DE 409862 C DE409862 C DE 409862C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Rachenlehre. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung einer Rachenlehre mit aus Rollen bestehenden Tastkörpern nach Patent 3986o2, die für das Messen sich drehender Werkstücke bestimmt ist. Während das Wesen der Rachenlehre nach dem Hauptpatent darin liegt, das der eine Schenkel der Rachenlehre mit zwei Rollen ausgerüstet ist, die parallel zueinander auf einer den Schenkel durchdringenden gemeinsamen Drehachse außerhalb der beiden Seitenflächen des Schenkels sitzen, besteht die Zusatzerfindung darin, daß die in dem einem Schenkel gelagerten beiden seitlichen Rollen durch eine einzige breite Rolle mit zwei vorspringenden seitlichen Laufflächen ersetzt sind. Vorteilhafterweise besteht bei einer Rachenlehre entsprechend der Zusatzerfindung die in dem anderen Schenkel der Rachenlehre gelagerte Rolle aus einer Rolle von derselben Breite wie die erste mit nur einer mittleren vorspringenden Lauffläche.
  • Durch die Zusatzerfindung wird die Rachenlehre vereinfacht, ohne daß das Arbeiten mit ihr beeinträchtigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Rachenlehre entsprechend der Zusatzerfindung in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 im Schnitt nach II-II der Abb. i dargestellt.
  • Die dargestellte Rachenlehre besitzt einen Lehrenkörper i, der im wesentlichen genau so wie der Lehrenkörper bei der Rachenlehre nach dem. Hauptpatent ausgebildet ist. Der Lehrenkörper i geht an seinen beiden Enden in die Schenkel ? und 8 über. In jeden der beiden Schenkel 7 ist eine Rolle 16 von einer solchen Breite gelagert, daß sie den Zwischenrauen zwischen den gabelförmigen Enden 17 der Schenkel 7 ausfüllt. Die Rolle 16 hat zwei seitlich vorspringende Lauf- oder Anlageflächen 18, während sie sich in ihrem übrigen Teile der Endkrümmung i 9 der Lehrenschenkel7 anpaßt. ' Die beiden vorspringenden Laufflächen 18 bilden die beiden Tastrollen der Schenkel 7. In dem anderen Schenkel 8 der Rachenlehre ist eine Rolle 2o von derselben Breite und demselben Durchmesser wie die Rolle 16 drehbar gelagert. Die Rolle 2o hat nur eine einzige mittlere vorspringende Lauf- oder Tastfläche 2,1. Diese vorspringende Lauffläche 2,1 bildet dann die Tastrolle des Lehrenschenkels B.
  • Wird mit einer Rachenlehre entsprechend der Zusatzerfindung gemessen, so legen sich die beiden Laufflächen 18 und die Lauffläche 21 gegen das Werkstück 22, so daß auch bei der Lehre nach der Zusatzerfindung eine Dreipunktberührung zwischen dem Werkstück und den Tastrollen stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Rachenlehre mit drehbar gelagerten Rollen als Tastkörper zum Messen sich drehender Werkstücke nach Patent 3986o2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem einen Schenkel der Rachenlehre gelagerten beiden seitlichen Rollen durch eine einzige breite Rolle mit zwei vorspringenden seitlichen Laufflächen ersetzt sind, während in dem anderen Schenkel der Rachenlehre eine Rolle von derselben Breite wie die erste mit nur einer mittleren vorspringenden Lauffläche gelagert ist.
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