DE409772C - Vorfuehrungskinematograph - Google Patents

Vorfuehrungskinematograph

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DE409772C
DE409772C DEA35868D DEA0035868D DE409772C DE 409772 C DE409772 C DE 409772C DE A35868 D DEA35868 D DE A35868D DE A0035868 D DEA0035868 D DE A0035868D DE 409772 C DE409772 C DE 409772C
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Germany
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roll
horizontal
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DEA35868D
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HAHN fur OPTIK AG
MECHANIK
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HAHN fur OPTIK AG
MECHANIK
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Bedienung von kinematographischen Vorführungsvorrichtungen, besonders von Heim- und Reisekinos, bedingt immer noch große Fachkenntnis und Handfertigkeit des Arbeitenden, daß solche Vorrichtungen nicht als vollendet zu bezeichnen sind. Hierbei war zwar schon ein wagerechtes Bildfenster vorgesehen, jedoch mit einer Filmtür, welche nur das BiIrIfenster bedeckte, wie dies z. B. bei dem Apparat von Charles Dupuis (Patent 275Lß9) der Fall ist. In Apparate wie diejenigen von Musger (Patent 180944) muß der Film eingefädelt werden. Ein bequemes Einlegen des Films ist erst möglich, wenn die bekann te Filmtür durch eine das Ganze überdeckende Platte ersetzt wird. Dies ist bei der nachstellend beschriebenen Vorrichtung erfolgt. Ks läßt sich hierbei durch Abnehmen <»ler Aufklappen dieser Platte oder dieses Deckels die ganze, sonst, darunterliegende Filmbahii freilegen, so daß mit Leichtigkeit der Film dann über den ganzen Apparat wagerecht gelegt werden kann und nach Verschluß des Deckels die Betriebsbereitschaft gegeben ist.
Das Einlegen des Films, das bei allen bis jetzt bekannten Apparaten große Schwierigkeiten macht, ist bei dieser Anordnung denkbar einfach. Es ist nur notwendig, nach Offnen des Filmbahndeckels den Film auf die Filmbahii aufzulegen, auf der er durch sein eigenes Gewicht ruhig liegenbleibt. Ein Einfädeln des Films mit der Perforation in die Zalmrolle ist dabei nicht, notwendig. Gerade für Heim- oder Reisekinos, welche von jedermanu bedient werden sollen, bedeutet dies einen großen Vorteil. Hinzu kommt, noch die sehr bequeme und richtige Schleifenbildung' bei dem zugeklappten Deckel. Bei der Schleifenbildung zieht sich dann auch der

Claims (3)

  1. Film mit seinen Perforationslöchern in die Zähne der Fortschaltrolle, falls das beim Ein- ' legen des Films nicht schon erfolgt sein sollte. , Bei allen übrigen Apparaten muß der Film mit der Perforation in die Zähne eingehakt, mit den Fingern festgehalten, über das FiIm- « fenster gezogen und dann die Tür zugeschlagen werden.
    Das bequeme Einlegen wird dadurch erreicht, daß der die horizontale Filmbahn bedeckende abnehm- oder aufklappbare Deckel an seiner Unterseite alle drei Filmandrück- ' rollen, die Druckleiste sowie erforderlichen-j falls zwei die Filmschichten bildende Glieder und an seiner Oberseite die Optik zur wagerechten oder senkrechten Projektion trägt, und daß unterhalb des Deckels im Gehäuse die Vor- und Xachwickelrollc mit Freigabevorrichtung in Richtung auf das Bildfenster I
    hin versehen sind. :
    Γη der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfinduugsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt in Längsrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht des Apparates mit aufgeklapptem Deckel, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B.
    An der Unterseite des aufklappbaren Deckels 1 sind die drei Filmandrückglieder 2, 3, 4 sowie die Druckleiste 5 angebracht, welche in bekannter Weise federnd gegen die Filmbahn 6 drückt, nachdem der Deckel r geschlossen ist.
    Zweckmäßigerwcise >m<i ebenfalls an der Unterseite des Deckels r zwei die FiImschleifen bildende Glieder 7, 8 vorgesehen, die, sobald der Deckel auf dem Unterteil aufsitzt, zurückgehen und die Schleifen freigeben. Falls diese Glieder nicht vorbanden sind, dienen Öffnungen 9, 10 zum Niederdrücken ] <\ca eingelegten Films in dem Gehäuse mittels beider Zeigefinger. An der Oberseite des Deckels r ist das Projektionsobjektiv 11 mit dem Prisma für die Horizontalprojektion 12 montiert, und vor diesem befindet sich ein aufsteckbares oder wegklappbarcs Prisma [3, das die Projektion nach oben ermöglichen soll. Die Vorwickelrolle 14 sowie die Schaltrolle [5 und die Nachwickelrolle cö sind im Gehäuse 17 gelagert. Der Einbau der Voriin-l XachwickelroUeu ist in Abb. 3 in größerem NFaBsIaIiC gezeichnet. Hierbei ist die RnIk- Γ4 im Gehäuse tj mittels Rollenachse.n 18 gelagert. Zur Bildung der FiImschlcife. ist die Vor- und Kachwickelrolle je mit einem Freilauf versehen. Hierzu dient die Schraubenfeder hj. deren eines Ende mittels Schraube 20 an der Vor- oder Nachwickelrolle festgeschraubt ist, und deren Windungen die Welle r8, ohne au ihr befestigt zu sein, stramm umfassen. Die Windungen der Feder verlaufen so, daß sie einen Freilauf der Rollen T4 (16') nach dem Bildfenster hin gestattet. Dies ist notwendig, um die Voroder Nachwickelrolle um das kurze Stück rückwärts drehen zu können, welches gebraucht wird, um die Filmschleife zu bilden. Das Einlegen des Films geschieht sehr einfach, und zwar zunächst durch Einsetzen der rechten Filmspule 25. Nach Aufklappen des Teiles 1: wird der Film über den ganzen Apparat gelegt und der Deckel r wieder zugeklappt. Hierauf wird der Film 26 in die Filmspule 27 eingeführt und die Schleifen 28, 29 geschaffen, was mittels Zeigefinger durch die Öffnungen 9, 10 erfolgen kann, falls die Rollen 7, S nicht vorhanden sein sollten, worauf (lor Apparat vorführungsbereit ist.
    Pλ τ r: χ τ -Ax s ρ r ü c η κ : go
    ι. Kinematographische Vorführungsvorrichtung mit wagerechtem Bildfenster, Vor- und Nacliwickcl rollen unter der wagerechten Filmbahn sowie mit Filmandrückrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der die wagerechte FiInibahn bedeckende abnehm- oder aufklappbare Deckel (i) an seiner Unterseite Andrückvorrichtungen (2, 3, 4) für die Vor- und Xachwickelrolle oder Fortschaltrolle, die Druckleiste ('5) sowie' erforderlichenfalls zwei die Feinschleifen bildende Glieder t/, 8) und an seiner Oberseite in bei FiImtüren bekannter Weise die Optik trägt, und daß die unterhalb des Deckels (1) im Gehäuse ([7) gelagerten beiden Wickelrollen I1NOr- und Xachwickelrollen [4. r(>) iiiit 111 Richtung nach dem Bildfenster hin freigebendem Freilauf versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Alispruch t, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der die Filmschleifen bildenden Glieder (7, 8) Durchbrechungen (9, to) im Deckel (r) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flor Freilauf der Vor- und Xachwickelrolle ( [4, ro) durch je eine die Rollen welle (' 18} umfassende Schraubenfeder ( ig) bewirkt wird, deren freies Fn-'le an den Rollen (^4. in) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER
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