DE409521C - Anordnung eines den Motor tragenden Schwingrahmens fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anordnung eines den Motor tragenden Schwingrahmens fuer Kraftfahrzeuge

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DE409521C
DE409521C DEJ20474D DEJ0020474D DE409521C DE 409521 C DE409521 C DE 409521C DE J20474 D DEJ20474 D DE J20474D DE J0020474 D DEJ0020474 D DE J0020474D DE 409521 C DE409521 C DE 409521C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Anordnung eines den Motor tragenden Schwingrahmens für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Schwingrahmens für Kraftfahrzeuge. Die Anordnung von Schwingrahmen, welche den Motor nebst Zubehörteilen tragen und gegenüber dem Wagenkasten abgefedert sind, ist an sich nicht neu. Gegenüber der bekannten Anordnung besteht die Erfindung darin, daß der Schwingrahmen um zwei zueinander senkrechte Achsen schwingen kann und außer mit dem Wagenkasten auch mit den hinteren Tragfedern sowie mit der angetriebenen Hinterachse nachgiebig verbunden ist. Durch diese Anordnung, in Verbindung mit weiteren nachstehend näher beschriebenen Einzelheiten, wird neben anderen Vorteilen erreicht, daß die Bewegungen der Hinterachse mit Bezug auf den Motor sowie die Bewegungen des letzteren mit Bezug auf den Wagenkasten in denkbar kleinstem Ausmaße sich fühlbar machen. Demgemäß bleiben die Erschütterungen des Kraftfahrzeuges auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Hierbei zeigt: Abb. i bzw. 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des den erfindungsgemäß ausgebildeten Schwingrahmen enthaltenden Teils des Kraftfahrzeuges in schematischer Darstellung, Abb. 3, .I und 3 einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab in Vorder-, Seitenansicht und Draufsicht, Abb. 6 einen Querschnitt durch den Schwingrahmen nebst seinen Anschlußteilen in etwas verkleinertem Maßstab.
  • Mit a ist der Wagenkasten, mit b der Motor und mit c die Treibachse für die Hinterräder cl bezeichnet. Der Wagenkasten a ist mit seinem vorderen Ende in üblicher Weise auf der Vorderachse angeordnet, während er mit seinem rückwärtigen Ende vermittels der hinteren Tragfedern d mit der hinteren Treibachse c verbunden ist. Die Enden dieser Tragfedern d sind einerseits mit einem am Kasten angeordneten Querteil 2l und anderseits mit einem die Hinterachse tragenden gabelförmigen Gliede e, von dein «-eiter unten noch die Rede sein wird, vorzugsweise durch Lenker dl verbunden. In dem Raum zwischen Wagenkasten und Hinterachse ist der Motor b nebst Zubehörteilen auf dem Schwingrahmen b1 befestigt. Dieser Schwingrahmen ist so gelagert, daß er um zwei zueinander senkrechte Achsen schwingen kann. Zu diesem Zweck sind seitlich am Schwingrahmen zwei Zapfen f vorgesehen, die sowohl das Schwingen des Rahinens um eine quer liegende Achse als auch eine Querverschiebung desselben in seinen Lagern ermöglichen. jeder' dieser beiden deichachsigen, unterhalb der Achse der Motorwelle b2 angeordneten Zapfen f ist mit dem Schwingrahmen unter Einschaltung eines Gelenkes g mit in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegender Achse verbunden. Die Gelenkzapfen g ruhen ihrerseits in Anschlußstücken b3, b4, die an die Schwinge fest angeschlossen sind. Weiterhin sind an die beulen den Schwingrahmen b1 tragenden Zapfen f nach vorne sich erstreckende Lenker h ge'len'kig angeschlossen, die aus Federblättern bestehen können und im mittleren Teil mit den hinteren Tragfedern d, beispielsweise durch Bänder d2, fest verbunden sind. Die vorderen Enden dieser Lenker h sind in Querzapfen i angelenkt, welche mit dem Kasten a oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einem mit dem Kasten zusammenhängenden Querteil a2 fest verbunden sind. Das andere Ende der Lenker la dient den Zapfen f als Lager und ist so eingerichtet, daß diese Zapfen f - und mithin auch der von den Zapfen f getragene Schwingrahmen b1 - in den Augen der Lenker sowohl eine Drehbewegung als auch eine Ouerv erschiebung ausführen können. Hierbei sind geeignete Mittel, -z. B. Federn r, vorgesehen, um die Zapfen f in ihre mittlere Lage zurückzuführen.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind die hinteren Tragfedernd am hinteren Ende mit einem gabelförmig gestalteten Teil e verbunden, welcher mit Lagern für die Treibachse c versehen ist. Die Bremstrommel j und das Antriebsrad h für die Treibachse sind in der Mitte der Achse zwischen den Lagern des gabelförmigen Gliedes e angeordnet.
  • Ein weiteres gabelförmiges Glied l dient dazu, den Schwingrahmen b1 mit der Treibachse c zu verbinden. Dieses gabelförmige Glied l ist nach vorn offen und so eingerichtet, daß es den Motor und seine Zubehörteile zwischen seinen Armen h mittels in der Achse der Motorwelle angeordneter Zapfen bl schwingbar aufnimmt. Diese Zapfen b° ruhen in Bohrungen b4° der Anschlußstücke b', bT (s. Abb. 3 und q.). Die Verbindung zwischen dem gabelförmigen Glied l und der die Hinterachse aufnehmenden Gabel e erfolgt in an sich bekannter Weise vermittels einer in die beiden gabelförmigen Glieder eingeführten Längsstange n, welche, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in einem an dem gabelförmigen Glied l befestigten Teil m -ruhen kann.
  • Die Kraftübertragung des Motors auf das Antriebsrad k kann beispielsweise durch ein auf der Motorwelle b2 sitzendes Antriebsrad bc mittels Kette o erfolgen. Eine Regelung der Kettenspannung ist hierbei dadurch möglich, daß die Längsstange zt mit Gewinde ausgerüstet wird und eine Stellmutter p trägt.
  • Schließlich ist zwischen dem Wagenkasten und dem Schwingrahmen hl eine Stoßfangvorrichtung angeordnet, die aus einer Feder besteht, welche zwischen einer mit dem Wagenkasten verbundenen Stützes' und einer mit dem Schwingrahmen verbundenen Stütze s2 eingeschaltet ist.
  • Was nun die Wirkungsweise der Anordnung betrifft, so sei angenommen, das Fahrzeug befinde sich in.. Bewegung. Der Motor b mit der Schwinge b1 hat dann das Bestreben, infolge der durch die Kette o hervorgerufenen Reaktion nach rückwärts auszuschwingen, und schwingt hierbei um die Achsen b@ . Gleichzeitig jedoch wird von den Treibrädern cl durch Vermittlung des gäbelförinigen Gliedes L und der Lenker h auf den Wagenkasten eine Kraft ausgeübt, welche den Motor durch Ausschwingen um die Zapfen f in seine ursprüngliche Lage zurückzuführen sucht. Auf diese Weise wird älso im Zusammenhang mit den weiteren oben gekennzeichnetenBewegungsmöglichkeiten des Motors erreicht, daß die durch die Bewegung des Fahrzeuges und die Arbeit des Motors hervorgerufenen Erschütterungen auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i . Anordnung eines den Motor nebst Zubehörteilen tragenden,, gegenüber dem Wagenkasten abgefederten Schwingrahmens für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (hl) um zwei zueinander senkrechte Achsen ( f bzw. b@ und g) schwingen kann und außer mit dem Wagenkasten (a) auch mit den hinteren Tragfedern (d) sowie mit der angetriebenen Hinterachse (c) nachgiebig (z. B. durch Lenker oder Federn) verbunden ist. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingrahmen (b1) seitlich zwei Zapfen (f) angeordnet sind, die sowohl das Schwingen des Rahmens (hl) um eine querliegende Achse als -auch eine Querverschiebung desselben in seinen Lagern ermöglichen. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden gleichachsigen Zapfen (f) unterhalb der Achse der Motorwelle (b2) unter Einschaltung eines Gelenkes (g) mit in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegender Achse mit dem Schwingrahmen (b1) verbunden ist. 4.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden den Schwingrahmen (hl) tragenden Zapfen (f) nach vorn sich erstreckende Lenker (h.) gelenkig angeschlossen sind, die aus Federblättern bestehen können und die im mittleren Teil mit den hinteren Tragfedern (d), beispielsweise durch Bänder, fest verbunden sind, und daß ihre vorderen Enden an am Wagenkasten angeordneten Querzapfen (i) angelenkt sind. Anordnung nach Anspruch i bis gekennzeichnet durch Mittel (z. B. Federn r), um die den Schwingrahmen (V) tragenden Zapfen (f) in den Augen der Lenker (h) in ihre mittlere Lage zurückzu führen. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Tragfedern (d) am hinteren Ende mit einem gabelförmig gestalteten und mit Lagern für die Treibachse (c) versehenen Teil (e) verbunden sind, und daß die Bremstrommeln (j) und das Antriebsrad (k) für die Treibachse in der Mitte der .ochse zwischen den Lagern des gabelförmigen Gliedes (e) angeordnet sind. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (b1) mit der Treibachse (c) durch ein weiteres gabelförmiges Glied (l) verbunden ist, das nach vorn offen und so eingerichtet ist, daß es den Motor und seine Zubehörteile zwischen seinen Armen mittels in der Achse der Motorwelle angeordneter Zapfen (b5) schwingbar aufnimmt. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Glied (L) mit der die Hinterachse aufnehmenden Gabel (e) vermittels einer in die beiden gabelförmigen Glieder eingeführten Längsstange (n) in an sich bekannter Weise verbunden ist. c). Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Stoßfangvorrichtung, welche zwischen dem Wagenkasten und dem Schwingrahmen (hl) angeordnet ist und aus einer Feder besteht, die zwischen einer mit dem Wagenkasten verbundenen Stütze (s1) und einer mit dem Schwingrahmen verbundenen Stütze (s2) eingeschaltet ist.
DEJ20474D 1919-01-20 1920-06-25 Anordnung eines den Motor tragenden Schwingrahmens fuer Kraftfahrzeuge Expired DE409521C (de)

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