DE409507C - Waegewinde zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen - Google Patents
Waegewinde zur Bestimmung des Raddruckes von FahrzeugenInfo
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- DE409507C DE409507C DEL56638D DEL0056638D DE409507C DE 409507 C DE409507 C DE 409507C DE L56638 D DEL56638 D DE L56638D DE L0056638 D DEL0056638 D DE L0056638D DE 409507 C DE409507 C DE 409507C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Wägewinde zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen. Wägewinden zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen, bei denen eine an der Schraubenspindelmutter befestigte Markiervorrichtung für die Zusammenpressung der Feder aus dem Windengehäuse herausragt, sind bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Anordnung einer eigenartigen Abdruckvorrichtung an derartigen Wägewinden, welche dier Markierspitze gegenüber am Gehäuse vorgesehen ist und aus einem um einen Zapfen schwingbaren sowie mit Schlitz zum Einschieben einer Karte o. dgl. versehenen Stempel besteht, der mit Hilfe einer federnden Handhabe gegen die Markierspitze angedrückt werden kann. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit aus und ihre Ausbildung selbst sowie ihre Verbindung und ihr Zusammenbau mit der Wägew finde sind derart getroffen, daB sie auch rauherer Behandlung, wie sie die letzteren ausgesetzt zu sein pflegen, zu widerstehen vermag. Die Karte o. dgl., auf der die Markierspitze zum Abdruck gebracht wird, kann bequem von außen in das im übrigen geschlossene Gehäuse des Druckstempels eingeschoben und auch wieder herausgenommen werden. Der Abdruck der Markierspitze auf einer besonderen Karte o. digl. ist zuverlässiger wie das einfache Ablesen an oft unzugänglichen Stellen und auch ein bleibender, der jederzeit zu Nachkontrollen o. dgl. Verwendung finden kann. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
- Abb. i ist ein Vertikalschnitt einer Wägewinde und . Abb. 2 eine Vorderansicht der am Windengehäuse befestigten Kammer, in welcher sich der Stempel der Abdruckvorrichtung befindet. Die eigentliche Wägewinde besteht aus dem Gehäuse i mit Grundplatte 2, der auf letzterer aufruhenden Pufferfeder 3, der durch die innerste Windung derselben hindurchgehenden, mit einer Knarre versehenen Gewindespindel q. und der im Gehäuse auf- und abwärts verschiebbaren Mutter 5 der letzteren. Das Gewicht von Spindel und Mutter wird direkt von der Feder 3 getragen. Das Ganze ruht auf Füßen 6, die mittels Schrauben 7 in der Grundplatte befestigt sind. An der Mutter 5 ist ein nach unten gerichteter Zeiger 9 befestigt, welcher durch eine öffnung in der Gehäusewand nach außen hervorsteht und dessen unteres Ende stets an dem geschlossenen Teil der Gehäusewandung entlanggleitet, der ihm als rückwärtiges Widerlager dient. Nach vorn besitzt das untere Zeigerende einen Vorsprung io mit messerförmiger Schneide. Gegen eine Fläche des Gehäuses, an der Stelle, an welcher der Zeiger 9 vorgesehen ist, ist ein Deckel i i (vgl. auch Abb. 2) befestigt. Dieser deckt den oberen Teil des Zeigers ab und ist nach abwärts zu einer Kammer erweitert, in welche die Zeigerspitze bzw. -schneide io hineinragt. In der Kammer ist .urn' den zapfen 12 schwingbar bzw. dreh-.bar ein -plattenförmiger Stempel 13 mit Schlitz zum Einschieben einer Karte 1q. o. dgl. so angeordnet, daß letztere gegen die Zeigerspitze bzw. Zeigerschneide io gedrückt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein in der Kammerdecke geführter, federnder Stößel 16 auf der Rückseite der Stempelplatte 13 angelenkt. Derselbe ist mit einem besonderen Handgriff 17 versehen, zwischen welchem und der Kammerdecke die schraubenförmig gewundene Rückzugfeder i9 ihren Platz gefunden hat.
- Da, wo der Deckel i i in die Kammer übergeht, ist er stufenartig abgesetzt. Die untere Stufe bildet Anschlag für die Stempelplatte und die obere sowie vordere Abschlußwand der oberen Stufe sind so ausgeschnitten, daß die in die Stempelplatte eingeschobene Karte o. dgl. nach erfolgtem Abdruck der Markierspitze io bequem erfaßt und wieder herausgezogen werden kann.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist leicht verständlich: Sobald die Wagenachse ganz auf der Feder 3 aufruht, hat sich die Spindelmutter 5 mit dem Zeiger 9 über eine Strecke, welche der Zusammenpressung der Feder entspricht, nach abwärts bewegt, und die Markierspitze io des Zeigers bleibt in einer bestimmten Stellung stehen. Der Grad des Zusammenpressens ist von dem auf der Schraubenspindel ruhenden Gewicht abhängig. Nachdem eine Karte 1q. o. dgl. in den Schlitz der Stempelplatte 13 eingeschoben ist, drückt man auf den Griff 17 des federnden Stößels 16, so daß sich die Stempelplatte um den Zapfen 12 schwingend gegen die Markierspitze io hinbewegt und wobei die eingeschobene Karte gegen diese angedrückt wird. Die Karte erhält so an der Stelle, welche für ein bestimmtes Gewicht immer die gleiche ist, eine Marke. Ist das Gewicht größer, so liegt diese Marke niedriger, ist es kleiner, so liegt sie höher.
- Auf der Karte können Ziffern oder andere Zeichen angebracht sein, welche das Gewicht, das auf der Wägewinde ruht, wenn dort die Marke erscheint, ablesbar anzeigen. Auf diese einfache Art erhält man eine zuverlässige und bleibende Anzeige des Gewichts des mit der Wägewinde gewogenen Fahrzeuges.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUCH: Wägewinde zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen, bei welcher eine an der Schraubenspindelmutter befestigte Markiervorrichtung. für die Zusammenpressung der Feder aus dem Windengehäuse herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Marlderspitze (io) gegenüber am Gehäuse ein um den Zapfen (12) drehbarer mit Schlitz zur Aufnahme der Karte o. dgl. versehener Stempel vorgesehen ist, der mit Hilfe des telernden Stößels (16) gegen die Spitze (io) angedrückt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56638D DE409507C (de) | 1922-10-27 | 1922-10-27 | Waegewinde zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL56638D DE409507C (de) | 1922-10-27 | 1922-10-27 | Waegewinde zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409507C true DE409507C (de) | 1925-02-11 |
Family
ID=7277934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL56638D Expired DE409507C (de) | 1922-10-27 | 1922-10-27 | Waegewinde zur Bestimmung des Raddruckes von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409507C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2306912A1 (de) * | 1972-02-18 | 1973-08-23 | Rudolf Sommer | Vorrichtung zur be,timmung des ladegewichtes von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen |
-
1922
- 1922-10-27 DE DEL56638D patent/DE409507C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2306912A1 (de) * | 1972-02-18 | 1973-08-23 | Rudolf Sommer | Vorrichtung zur be,timmung des ladegewichtes von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen |
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