DE409131C - Feuerungsrost

Info

Feuerungsrost. Der Erfindungsgedanke besteht darin, bei Rosten mit zwischen rinnenartigen Roststäben gruppenweise verlegten geneigten Stäben aus Flacheisen nach Patent 4o6788 den Spaltenöffnungswinkel dadurch zu vergrößern, daß die Erweiterung der Rostspalten von ihrer geringsten bis zu ihrer größten Breite sich innerhalb einer zur Stabhöhe verhältnismäßig kurzen Strecke vollzieht.
Das sehr nachteilige Verstopfen der Rostspalten im Betrieb bei den üblichen Rosten hat seine Ursache darin, daß sich die Rostspalten in einem zu flachen Winkel nach unten erweitern, welcher überdies bei Bußeisernen Rosten durch die unebene Beschaffenheit der Roststabflächen wirkungslos bleibt.
Nach der Erfindung werden die Roststäbe durch ihre ganze Länge so abgebogen, daß ihre Querschnitte die Form verschieden flacher Winkel mit nach oben kürzerem und nach unten längerem Schenkel erhalten. Die Vereinigung solcher Stäbe zu einem Rost geschieht in der gleichen Weise wie bei dem im Hauptpatent beschriebenen Rost, nur daß infolge des neuen winkelförmigen Stabquerschnittes die unteren längeren Schenkel der Stäbe parallel zueinander liegen, während die oberen kürzeren Schenkel, die die sich erweiternden Rostspalten bilden, die bekannte radiale Lage innerhalb einer Stabgruppe einnehmen und im bestimmten gleichen Winkel zueinander liegen.
Durch die oben beschriebene Formgebung der Roststäbe wird die Festigkeit der verhältnismäßig schwachen Stäbe wesentlich erhöht.

PATENT-ANSPRUcH: Feuerungsrost nach Patent 4.o6788, gekennzeichnet durch xn Querschnitt winklige Roststäbe, die derart gruppenweise aneinandergereiht werden, daß die oberen Schenkel, welche miteinander nach unten sich erweiternde Rostspalten bilden, in bestimmten gleichen Winkeln zueinander liegen, während die unteren Schenkel der Stäbe parallel zueinander liegen.