DE408119C - Einstellvorrichtung fuer die Giessform von Letterngiess- und Setzmaschinen, bei welchen die Matrizen mittels Tastenanschlages auf eine Giessform gedrueckt und seitlich festgeklemmt werden - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die Giessform von Letterngiess- und Setzmaschinen, bei welchen die Matrizen mittels Tastenanschlages auf eine Giessform gedrueckt und seitlich festgeklemmt werden

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DE408119C
DE408119C DEM74424D DEM0074424D DE408119C DE 408119 C DE408119 C DE 408119C DE M74424 D DEM74424 D DE M74424D DE M0074424 D DEM0074424 D DE M0074424D DE 408119 C DE408119 C DE 408119C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

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Description

  • Einstellvorrichtung für die Gießform von Letterngieß- und Setzmaschinen, bei welchen die Matrizen mittels Tastenanschlages auf eine Gießform gedrückt und seitlich festgeklemmt werden. Die Erfindung betrifft eine Letterngieß-und Setzmaschine, bei welcher die Matrizen am Ende von Hebeln sitzen, die zum Abdecken der Gießform bestimmt sind. Die Matrize muß dabei von Klemmbacken erfaßt werden, von denen mindestens eine verschiebbar sein muß, um den verschiedenen Matriienbreiten Rechnung zu tragen.
  • Um die Matrizen auf Linie zu bringen, hat man auch schon die Seitenwände der Backen mit Ansätzen versehen, die als Anschlag für die Mater dienen. Da bei der Maschine- gemäß der Erfindung nur eine Backe beweglich ist und Matrizen verschiedener Breite zwischen die Backen gebracht werden sollen, würde diese Druckbildausrichtung nicht zweckmäßig sein, weil kleine Matrizen nur auf dem Anschlag der festen Backe sich aufsetzen würden, die Gefahr des Kantens also nicht völlig vermieden ist. Kanten die Matrizen aber, so entstehen Fehlgüsse. Gemäß der Erfindung werden nun die Seitenwände der Gießform bündig mit den Seitenflächen der Matrizen ausgerichtet, und zur Zentrierung dient dann noch ein besonderes Mittel, das bei der Auslösung der den Abstand der Backen regelnden Sperrvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Klemmbacken in der Stellung vor dem Aufsetzen der Matrize und Abb. a einen zu Abb. i senkrechten Schnitt durch die Maschine.
  • Die bewegliche Klemmbacke 18 und die feste Klemmbacke i9 bilden die einander zugekehrten Seitenwände der Gießform. Der Abstand der beiden Wände voneinander, der größer ist als die größte Breite der zur Verwendung kommenden Matrize, wird durch eine Sperrvorrichtung 14, 15 gesichert. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einer federnden Zunge 15, gegen deren Spitze sich ein Arm 14 legt, der an einem Zapfen 39 der beweglichen Backe schwenkbar angeordnet ist. Der Arm 14 ist ein Teil eines Winkelhebels 14, 140, dessen Arm i4o zwischen zwei Anschlägen 44 42 einer Zentrierstange 43 liegt, die zum Ausrichten des Druckbildes der Matrize dient. Die Wirkungsweise ist folgende: Wird mittels eines Tastenanschlages ein Matrizephebel mit der Matrize a gemäß Abb. z auf die Sperrstange 14 niedergeschlagen, so wird die Sperrstange 14 abwärts bewegt. Die Sperrung an der Spitze der Klinke 15 wird dadurch frei, so daß die bewegliche Backe 18 durch Entspannung der Feder i io sich an die Matrize a anlegen kann. Die Ausrichtung der Matrize a auf Linie erfolgt gleichzeitig dadurch, daß der Arm 1q.o des Winkelhebels 140, 1q., die Zentrierstange 43 in eine Vertiefung der Matrize eindrückt. Diese Anordnung macht eine besondere Anordnung von Ansätzen an den Seitenwänden der Gießbacken überflüssig. Die Seitenwände liegen vielmehr bündig mit den Seitenwänden der Mater. -Das Abheben der Matrize erfolgt nach Beseitigung desKlemmdruckes zwischen den Backen 18 und i9 durch Zurückführung der Klemmbacke 18 mittels eines Hebels 2i, der vorher mit dem Antriebe 38 gekuppelt wird. Zum Abheben 'des Matrizenkopfes dient eine in das Gestänge der Tastatur eingeschaltete Feder, die nach Lösung der Klemmung zur Wirkung kommt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Einstellvorrichtung für die Gießform von Letterngieß- und Setzmaschinen, bei welchen die Matrizen mittels Tastenanschlages auf eine Gießform gedrückt und seitlich festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem Abstand veränderlichen Wände der Gießform bündig mit den Seitenflächen der Matrizen liegen und diese dadurch ausgerichtet werden, daß eine bei der Auslösung der verschiebbaren Backe vorgeschobene Zentrierstange in eine Bohrung der Matrize eintritt.
DEM74424D 1921-07-10 1921-07-10 Einstellvorrichtung fuer die Giessform von Letterngiess- und Setzmaschinen, bei welchen die Matrizen mittels Tastenanschlages auf eine Giessform gedrueckt und seitlich festgeklemmt werden Expired DE408119C (de)

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