DE4062C

DE4062C - Dreifufs zur Benuutzung von Leuchtlampen für Kochzwecke

Info

Publication number: DE4062C
Application number: DENDAT4062D
Authority: DE
Original assignee: J. von GRABA in Meifsen

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 22, Mai 1878 ab. \:j i e'/J ;',-LJ ij.>i-,l\u j-

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Dieser Apparat bezweckt, Leuchtlampen zur Benutzung für Kochzwecke entweder mit oder ohne Anwendung eines Mantels von Metall oder Thon einzurichten.

Der aus Gufs- oder Schmiedeisen oder einem anderen Metall hergestellte Dreifufs besteht aus den drei Füfsen α α a, welche unten auf einer Platte b und oben an einem Ring d angeschraubt oder auf beliebige andere Weise verbunden sein können. Die Füfse besitzen an ihrem unteren Ende Einschnitte, um die die Lampe tragende Platte /, Fig. 3, höher und tiefer einstellen zu können.

Zur Erleichterung des Einlegens dieser Platte ist nicht ausgeschlossen, den einen Fufs mit einem Gelenk zu versehen. Die untere Verbindung des Fufses würde dann an einer Stelle passend modificirt werden müssen.

Auch kann die Verstellung des Lampenträ-. gers in der Höhenrichtung durch Auf- und Abschrauben erfolgen.

Der Lampenträger/ ist eine Platte, welche in der Mitte vertieft und dort mit einem cylindrischen unten offenen Ansatz versehen ist, so dafs sich hälbkugelförmige, sowie gerade cylindrische Petroleumbehälter, oder überhaupt die, das Leuchtmaterial aufnehmenden Behälter fest auf derselben stellen lassen.

Der Lampenträger besitzt entsprechende Ausschnitte und Knaggen, um seine Lage in dem Dreifufs fixiren zu können.

Zur Aufnahme der Kochgefäfse dient der Einlegering g. Derselbe läfst sich gleichfalls verlegen und ist, wie Fig. 4 zeigt, mit ähnlichen . Ausschnitten und Knaggen wie der Lampenträger versehen. Es wird dadurch die Verwendimg eines jeden Geschirres (ob mit, ob ohne Sack) ermöglicht, sowie die möglichste Annäherung an den Cylinder der Lampe gegeben.

Der Dreifufs dient mit der hineingesetzten Lampe zur, Beleuchtung und Heizung. .

Durch Einhängen in einen ^: Cylinder h von ,Metall, Thon, Pörcellan oder irgend einem anderen Material, welcher unten oder an der Seite Oeffnungen zum Zutritt der nöthigen Luft erhält, wird er zu einem kleinen Ofen umgewandelt, um ausschliefslich Kochzwecken zu dienen.

• -Patent-Anspruch:

.; Der vorbeschriebene Dreifufs, mittelst dessen Leuchtlämpen zu Kochzwecken benutzt werden;, können, insbesondere die Anwendung eines aus-drei in passender Weise gebogenen Stäben α α α, welche oben und unten mit einander .verbunden sind, bestehenden Gestelles, sowie: die Anwendung einer als Lampenträger dienenden Platte, Fig. 3, und eines Einlegerihges g zur Aufnahme der Kochgeschirre, welche je nach der Beschaffenheit der Lampe und des Kochgeschirres verstellt werden können, mit oder ohne Anwendung eines Mantels" h aus Thon, Pörcellan oder anderem passenden Material.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims

PATENTSCHRIFT

Klasse

β α, ο,ή

JULIUS von GRABA in MEISSEN. Dreifufs zur Benutzung von Leuchtlampen für Kochzwecke.

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