DE406186C - Schaftrandbeschneidemaschine fuer Holzsohlenschuhwerk - Google Patents

Schaftrandbeschneidemaschine fuer Holzsohlenschuhwerk

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DE406186C
DE406186C DEM83124D DEM0083124D DE406186C DE 406186 C DE406186 C DE 406186C DE M83124 D DEM83124 D DE M83124D DE M0083124 D DEM0083124 D DE M0083124D DE 406186 C DE406186 C DE 406186C
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DE
Germany
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sole
trimming machine
plate
edge
edge trimming
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Expired
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DEM83124D
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English (en)
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Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/06Devices for cutting-off superfluous material on the uppers or linings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D113/00Machines for making shoes with out-turned flanges of the uppers or for making moccasins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/36Working on edges or margins by trimming the margins of sole blanks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schaftrandbeschneidemaschine für Holzsohlenschuhwerk. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Beschneiden des Schaftrandes von Holzsohlenschuhwerk und hat ein in der Richtung seiner Schneide oszillierendes Planmesser sowie eine Sohlenfalzführung zum Gegenstand. Die Schneide des Messers verläuft gemäß der Erfindung schräg zur Richtung des Werkstückvorschubes. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu .erblicken, @daß die sowohl .in vertikaler .als auch in horizontaler Richtung verstellbare Sohlenkantenführung aus einem in die Sohlennut greifenden dünnen Plättchen und einer dem äußeren Sohlenrand als Stütze dienenden Platte besteht, die mit einer Ausnehmung für den ablaufenden Lederspan versehen ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht, Abb. a eine Vorderansicht der Maschine.
  • In :den Abb. 3, q. und 5 sind die Werkzeuge in größerem Maßstabe im Aüf-, Kreuz- .und Grun.driß dargestellt.
  • In dem Gehäuse a ,der Maschine ist die Welle 2 gelagert, von der aus mittels des Exzenters 3, der Exzenterstange q. und des Hebels 5 der Welle 6 eine oszillierende Bewegung erteilt wird. Auf der Welle sitzt der Werkzeughalter 7, der auf ihr mittels .der Klemmschraube 8 festgeklemmt ist. Das untere Ende des Werkzeughalters ist gespalten und besitzt eine Nut für das Beschneidemesser 9, das mittels der Schraube ro festgespannt wird.
  • Das Messer 9 ist derart zugeschliffen, daß seine Schneide schräg zur Richtung des Werkstückvorschubes verläuft. Dicht neben dem Messer ist die Sohlenfalzführung angeordnet. Sie besteht aus einem Plättchen r i, das in der Ebene des Beschneidemessers 9 liegt und in die Sohlennut unter dem Oberlederrand greift. Mittels der Schräubchen 1z ist es mit der Platte 13 verbunden, die dem äußeren Sohlenrand als Führung dient und, wie aus .den Abb. 3, q. und 5 ersichtlich ist, eine Ausnehrnung besitzt, die den Zweck hat, das Ablaufen :des losgetrennten Lederspanes zu erleichtern. Zweckmäßig ist es, .die Kanten der Ausnehmung abzuschrägen, damit ;sie dem Lederspan in seiner Bewegung nicht hinderlich sind. Die Platte 13 ist an der Stange 1q. angeschraubt, die in .der Nabe 15 befestigt und in achsialer Richtung verstellbar ist. Die Nabe 15, die einen zylindrischen Fortsatz besitzt, ist gleichfalls verstellbar. Mittels .dieser Einrichtung läßt sich die Platte 13 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung beliebig einstellen und in die richtige Lage in bezug auf das Messer bringen.
  • Meist wird so gearbeitet, daß das Plättchen i i in der Messerebene liegt und sich dicht an das oszillierende Messer anschließt.
  • Vor dem Messer i i ist noch das Schutzblech 16 angeordnet, das an der Platte 13 befestigt ist. Das Schutzblech hat den Zweck, zu verhindern, daß der Arbeiter sich an dem Messer verletzt, wenn er beim Arbeiten von der Kantenführung abrutscht.
  • Beim Beschneiden des Schaftrandes verfährt man in folgender Weise: Der Arbeiter führt das Plättchen i i in die Nut der Holzsohle ein, und indem er die Kante der letzteren fest gegen die Führung drückt, schiebt er den Schuh vor. Die Folge davon ist, .daß das vor der Führung angeordnete Messer 9 den Schaftrand beschneidet. Der losgelöste Lederspan läuft durch die Ausnehmung der Führungsplatte 13 ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaftrandbeschneidemaschine für Holzsohlenschuhwerk, gekennzeichnet durch ein in der Richtung seiner Schneide oszillierendes Planmesser und eine dicht .danebenliegende Sohlenfalzführun:g.. a. Schaftrandbeschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Beschneidemessers (9) schräg zur Richtung des Werkstückvorischubes verläuft. 3. Schaftrandbeschnei.demaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenfalzführung aus einem in die Sohlennut eingreifenden dünnen Plättchen (i i) und einer den äußeren Sohlenrand stützenden Platte (i3) besteht. Schaftrandbeschneidemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i3) mit einer Ausnehmung für den ablaufenden Lederspan versehen ist. 5. Schaftrandbeschneidemaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i3) sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung verstellbar ist.
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