DE406163C - Drehrohrofen zum Abroesten von Erz u. dgl. - Google Patents

Drehrohrofen zum Abroesten von Erz u. dgl.

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DE406163C
DE406163C DEK83268D DEK0083268D DE406163C DE 406163 C DE406163 C DE 406163C DE K83268 D DEK83268 D DE K83268D DE K0083268 D DEK0083268 D DE K0083268D DE 406163 C DE406163 C DE 406163C
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ELISABETH KAUFFMANN
ERNST KAUFFMANN
MARIA BABETTE KAUFFMANN GEB SC
MARIA KAUFFMANN
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ELISABETH KAUFFMANN
ERNST KAUFFMANN
MARIA BABETTE KAUFFMANN GEB SC
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/36Arrangements of air or gas supply devices

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Description

  • Drehrohrofen zum Abrösten von Erz u. dgl. Bei den bisher bekannten Erzröstöfen wird die zum Röstprozeß notwendige Luft im Gegenstrom zu dem den Ofen durchwandernden Röstgut geführt. Es sind auch Öfen bekannt geworden, welche an beiden Enden. einen Gasabzug besitzen. Durch letztere Anordnung ist es möglich, einen Teil der entwickelten heißen Röstgase, in der Regel den Hauptteil, im Gleichstrom mit dem Erz zu führen; dadurch kann die erforderliche Rösttemperatur bis zum letzten Ende des Ofens aufrechterhalten werden. Der andere Teil des Gases soll im Gegenstrom dem kalten Erz entge'gengeführt werden, um es auf Rösttemperatur zu erhitzen. Dieser Teil des Gases kühlt sich also entsprechend der an das Erz abgegebenen Wärmemenge ab und verläßt mit dem Rest seines Wärmeinhaltes, jedoch noch immer .sehr heiß, den Ofen.
  • Wo es aber darauf ankommt, die gesamte Reaktionswärme im Ofen selbst zu verwerten, namentlich um die Abkühlungsverluste zu dekken, kann die eben. beschriebene Anordnung der Wärmeverteilung dadurch verbessert werden, daß zur Entzündung des kalten Erzes nicht die Strahlungswärme des Gases, sondern. die Leitungslvärme der inneren. Ofenwandung benutzt wird. Hierzu ist es aber erforderlich, daß die Leitfähigkeit der inneren Ofenwandung hinnxeichend groß ist, was bei gewöhnlichen feuerfesten, Steinern keineswegs der Fall ist. Erst durch denn Einbau eines stark leitungsfähigen Ofenfutters ist die Übertragung einer genügenden Wärmemenge aus der ersten Reaktionszone nach rückwärts an das eintretende Exz möglich. In der Zeichnung eines Drehrahrofens ist ein solches Ofenfutter i dargestellt, welches beispielsweise aus einem 'starkwandigen gußeisernen Rohr besteht, dessen Innenoberfläche noch durch Rippen vergrößert werden kann. Die übertragwng erfolgt nunmahT direkt durch Leitung von der Reaktionszone 2 zur Vorwärmzone 3. Durch diese Anordnung ist es möglich geworden, den reinen Gleichstrombetrieb zu unterhalten, d. h. die gesamte, im Röstprozeß freiwerdende Wärmemenge mit dem Erz bis zum Ende des Ofens in Verbindung zu belassen.
  • Wo bei sehr geringprozentigen Erzen der Wärmeinhalt zum Schluß nicht mehr ausreichend ist, um die Abkühlungsverluste zu decken, kann an rechtzeitiger Stelle, z. B. bei ¢, Brennstoff in den Prozeß eingeführt werden; seine Menge ist infolge der eben beschriebenen Gleichstromarbeüt auch in ungünstigsten. Fällen so gering, daß die Brennstoffgase ohne Schaden mit den S02-Gasen vermischt werden. können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Drehrohrofen* zum Abrösten von Erz u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte, in. bekannter Weise auf mehreren. Stellen verteilt eingeführte Luftmenge im Gleichstrom mit dem Röstgut den Ofen durchfließt, während die zur Entzündung des eintretenden kalten. Erzes erforderliche Wärmemnenge der überschüssigen Reaktionswanne entnommen und im Gegenstrom zum eintretenden Röstgut aus der Reaktionszone in die Entzündungszone durch ein zwischen beiden Zonen liegendes und aus möglichst gut leitenden Stoffen hergestelltes inneres Ofenwandfuttex geleitet wird.
DEK83268D Drehrohrofen zum Abroesten von Erz u. dgl. Expired DE406163C (de)

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