DE406131C - Verfahren zur Herstellung von Gasmischungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gasmischungen

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DE406131C
DE406131C DEM83415D DEM0083415D DE406131C DE 406131 C DE406131 C DE 406131C DE M83415 D DEM83415 D DE M83415D DE M0083415 D DEM0083415 D DE M0083415D DE 406131 C DE406131 C DE 406131C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/10Mixing gases with gases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gasmisehungen.
  • Zusatz zum Patent 376939.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens des Hauptpatentes. welche im besonderen Vorteile für ihre Anwendung bei Metallspritzpistolen hat, aber auch sonst unter ähnlichen Verhältnissen brauchbar ist. Bekanntlich werden bei Metallspritzpistolen außer den zwei Gasströmen (Hochdruck- Sauerstoff und Niederdruck Azetylen oder Leuchtgas), zu welche zur Bildung der Flamme erforderlich sind, zwei weitere Preßluftströme benutzt, und zwar einer zum Antreiben einer Turbine für den Vorschub des Drahtes und ein zweiter zur Zerstäubung des geschmolzenen Metalls. Bei der Verwendung des Verbrennungssauerstoffes zur Komprimierung des Niederdruckbrenngases muß der Sauerstoff unter einem seiner geringen Menge entsprechenden Hochdruck stehen.
  • Nach dem Hauptpatent soll ein genau bemessenes Gemisch von Gasen gleichen Drucks aus Hochdruckgas (Sauerstoff) und Niederdruckgas (Azetylen) dadurch hergestellt werden, daß eine gleiche oder größere Menge von Niederdruckgas im Verhältnis zum den Motor treibenden Hochdruckgas benutzt wird, und daß der Überschuß an Niederdruckgas in die Saugleitung zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß anstatt des Hochdruck-Verbrennungssauerstoffes einer der beiden anderen Preßluftströme zum Antrieb des Motorkompressors benutzt wird, welcher nach dem Patent 376939 für die Druckerhöhung des Brenngases dient. Der Vorteil dieser Verbesserung liegt darin, daß die volumetrische Menge von Preßluft, welche hier zur Verfügung steht, viel größer als diejenige des Verbrennungssauerstoffes ist, so daß zur Leistung derselben Arbeit die Preßluft unter einem niedrigeren Druck verwandt werden kann, als es sonst für den Verbrennungssauerstoff erforderlich wäre.
  • Der wesentliche Vorteil hiervon ist die Erleichterung der Dichthaltung und evtl. die Ersparung einer besonderen Einrichtung für Hochdruckgas.
  • Die Vorrichtung zum Ausüben des neuen Verfahrens bleibt dieselbe wie in Patent 376939 beispielsweise beschrieben, mit dem Unterschied, daß die Antriebpreßluft aus dem Auspuff des Motors direkt zu der Spritzpistole geleitet wird, und daß der Verbrennungssauerstoff unter dem für die Flamme nötigen Druck anstatt durch den Motor direkt aus dem Vorratsbehälter zu der Druckausgleichvorrichtung und von dort aus zum Brenner geleitet wird, so daß zwischen Verbrennungssauerstoff und Brenngas die erforderliche Druckgleichheit hergestellt wird und ihre Mischung ohne andere besondere Vorrichtungen (Injektor) erfolgen kann.
  • Die Preßluft zum Antrieb des Motors wird unter einem etwas höheren Druck dem Motor zugeführt, um nach geleisteter Arbeit den erforderlichen Druck für ihre weitere Aufgabe in der Spritzpistole zu besitzen, was aber nicht ins Gewicht fällt.
  • Die Zeichnung ergibt das Schema der entstehenden Einrichtung. Die Spritzpistole a ist an vier Gasleitungen b, c, dv e angel schlossen. Durch b und c strömt Preßluft aus dem Luftkompressor f, durch d strömt Brenngas aus dem Gasometer g und durch e strömt Sauerstoff aus der Flasche Jz. In der Leitung c ist der Motor i nach Patent 376939 eingeschaltet; dieser wird durch den Preßluftstrom unterwegs vom Kompressor f zur Pistole a angetrieben. Der Motor i ist durch Zahnräder mit dem Kompressor k gekuppelt.
  • Das aus dem Gasometer g kommende Brenngas wird in dem Kompressor k verdichtet und geht von hier aus zu der Druckausgleichvorrichtung 1; ; durch diese wird sein Druck dem des durch e auf die andere Seite der Membrane ankommenden Sauerstoffs gleichgestellt.
  • Durch die Leitung I geht der Überschuß an Brenngas in die Niederdruckleitung zurück.
  • Von der Druckausgleichvorrichtung 1 gehen jetzt die zwei Gase unter gleichein Druck durch die Dosiervorrichtung m zu der Spritzpistole.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCR: Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung eines Gemisches von Gasen gleichen Drucks aus Hochdruck-und Niederdruckgas nach Patent 376939 für solche Brenner, bei welcher außer den zwei Gasströmen zur Flammenbildung eine weitere getrennte D ruckluftzuführm vorhandenist, insbesondere bei Metallspritzpistolen, dadurch gekennzeichnet, daß die für Druckerhöhung des Niederdruckbrenngases erforderliche Vorrichtung (Motorkompres -sor) durch den Druck dieses weiteren Druckluftstromes angetrieben wird.
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