DE405920C - Zonenpol fuer magnetische Zonenscheider - Google Patents
Zonenpol fuer magnetische ZonenscheiderInfo
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- DE405920C DE405920C DEK88089D DEK0088089D DE405920C DE 405920 C DE405920 C DE 405920C DE K88089 D DEK88089 D DE K88089D DE K0088089 D DEK0088089 D DE K0088089D DE 405920 C DE405920 C DE 405920C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/035—Open gradient magnetic separators, i.e. separators in which the gap is unobstructed, characterised by the configuration of the gap
Landscapes
- Cell Separators (AREA)
Description
- Zonenpol für magnetische Zonenscheider. Bei den bisher bekannten magnetischen Zonenscheidern steht einem oder mehreren an ihren dem Felde zugekehrten, gewöhnlich ebenen Polen ein allen diesen Polen gemeinschaftlicher Gegenpol oder Anker gegenüber, der an seiner das magnetische Gut anziehenden Fläche mit in der Richtung, der Gutsaustragung laufenden Schneiden versehen ist, deren Abstand vom anderen Pol in der Richtung der Gutszuführung abnimmt. Dieser die Zonen bildende Pol oder Anker besteht entweder aus einem Stück, oder er ist aus mehreren gewöhnlich nur je eine Schneide tragenden und einzeln gegen den anderen Pol verstellbaren Lamellen oder kenzentrischen Ringen zusammengesetzt. Diese Schneiden haben sich darum als vortel',laft erwiesen, weil sich in ihnen die Kraftlinien so konzentrieren, daß sich das magnetische Gut nicht an die ganze Polflächenbreite, sondern nur an die Schneidenkanten ansetzt, und weil. es deshalb von diesen Schneidenkanten leichter und vollständiger abgenommen werden kann, als wenn es an der .ganzen Pol- oder Zonenbreite haften würde. Solche Schneiden haben bei den bisherigen Zonenscheidern durchweg den gleichen Schneidenwinkel für jede Schneide.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Schneiden, Lamellen oder Ringe der das Gut anziehenden Pole von Zonenscheidern mit in der Richtung der Gutszuführung zunehmenden Schneidenwznkeln versehen sind, so daß also die das stärkstmagnetische Gut anziehende Schneide den kleinsten und die das schwächstmagnetische Gut anziehende Schneide den größten Schneidenwinkel hat.
- Da bei zugeschärften Polquerschnitten der ideelle Pol der Spitze um so näher liegt, je größer der Schneidenwinkel ist, so wird er auch bei unverändertem Abstand zwischen Querschnittsspitze und anzuziehendem Gut diesem um so näher sein, je größer der Schneidenwinkel ist. Der Pol von größerem Schneidenwinkel wird also das Gut stärker anziehen als bei gleicher Feldspaltbreite ein Pol von kleinerem Schneidenwinkel. Selbstverständlich ist die Größe des Schneidenwinkels durch die andere Bedingung begrenzt, daß immer noch eine wirkungsvolle Konzentration der Kraftlinien an der Querschnittsspitze vorhanden sein soll. .
- Die neue Gestältung der Zonenpole bietet also gegenüber den bisher bekannten Zonenpolen den Vorteil, daß neben der Konzentration der Kraftlinien an den Polschneiden eine der von Zone zu Zone abnehmenden Permeabilität des anzuziehenden Gutes entsprechende Annäherung des ideellen Poles an die Schneidenkante und damit eine größere magnetische Einwirkung auf das Gut erreicht wird.
- Die Zeichnung stellt den Querschnitt durch ein Polpaar dar, bei dem der untere Pol a oben flach gestaltet ist, der obere Pol aus den Lamellen b, c und d besteht und das zu scheidende Gut in der eingezeichneten Pfeilrichtung durch das Magnetfeld geführt wird. Das stärkstmagnetische Gut wird bei b angezogen, dessen Spitze am weitesten von a entfernt ist. Die Lamelle c mit mittlerem Abstand von a zieht das Mittelprodukt an, und die Lamelle d mit dem kleinsten Abstand der drei Lamellen von a zieht das schwächstmagnetische Gut an. Der Schneidenwinkel ist bei, b -um kleinsten, hat bei c eine Mittelgröße und ist bei d am größten. Die Einrichtung ist auf alle Arten von Zonenscheidern anwendbar.
Claims (1)
- PATrNT-ANSPRUCH: Zonenpol für magnetische Zonenscheider mit die Zonen bildenden Schneiden an dem einen der beiden das Magnetfeld bildenden Pole, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung der Gutszuführung der Schneidenwinkel von Zone zu Zone zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88089D DE405920C (de) | 1924-01-13 | 1924-01-13 | Zonenpol fuer magnetische Zonenscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88089D DE405920C (de) | 1924-01-13 | 1924-01-13 | Zonenpol fuer magnetische Zonenscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405920C true DE405920C (de) | 1924-11-18 |
Family
ID=7236127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK88089D Expired DE405920C (de) | 1924-01-13 | 1924-01-13 | Zonenpol fuer magnetische Zonenscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405920C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0137172A2 (de) * | 1983-10-12 | 1985-04-17 | Krupp Polysius Ag | Starkfeld-Magnetscheider |
-
1924
- 1924-01-13 DE DEK88089D patent/DE405920C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0137172A2 (de) * | 1983-10-12 | 1985-04-17 | Krupp Polysius Ag | Starkfeld-Magnetscheider |
EP0137172A3 (en) * | 1983-10-12 | 1985-07-24 | Krupp Polysius Ag | High-intensity magnetic separator |
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