DE4042658C2 - Varioobjektivtubus - Google Patents

Varioobjektivtubus

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Varioobjektivtubus mit mindestens einer vorderen Linsengruppe (L1) mit einem vorderen Linsentubus (13; 13A) und einer hinteren Linsengruppe (L2) mit einem hinteren Linsenträger (19; 19A), die zur Einstellung der Brennweite des Varioobjektivs relativ zueinander entlang der optischen Achse des Varioobjektivs verstellbar sind, mit einem Steuerring (10; 10A), der um die optische Achse des Varioobjektivs drehbar ist und zwei Steuernutanordnungen (10b, 10c) hat, und mit einer Vorsprungsanordnung (13a) am vorderen Linsentubus (13; 13A) und mindestens einem Steuerzapfen (19a) am hinteren Linsenträger (19; 19A), die jeweils in eine ihnen zugeordnete Steuernut (10b, 10c) des Steuerrings (10; 10A) eingreifen. Die dem vorderen Linsentubus (13; 13A) zugeordnete Steuernutanordnung des Steuerrings (10; 10A) ist als Innengwinde (10b) und die Vorsprungsanordnung am vorderen Linsentubus (13; 13A) als Außengewinde (13a) ausgebildet. Die jeweilige dem hinteren Linsenträger (19) zugeordnete Steuernut (10c) hat ein offenes Ende, in das ein Ringelement (20) eingesetzt ist, an dem mindestens eine Anschlagfläche (20d) ausgebildet ist, welche das offene Ende der Steuernut (10c) verschließt und die Hin- und Herbewegung des Steuerzapfens (10a) an einem Ende seiner Bewegungsbahn begrenzt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Varioobjektivtubus für eine Kamera.
Ein Zoomobjektiv hat üblicherweise mindestens zwei Lin­ sengruppen (vordere und hintere Linsengruppe), die wäh­ rend der Zoomverstellung in Richtung der optischen Achse bewegt werden.
Ein Antriebsmechanismus für das Zoomobjektiv umfaßt üb­ licherweise einen drehbaren Steuerring, der mit Steuer­ nuten für die jeweilige Linsengruppe versehen ist, sowie Steuerzapfen, die an den Linsengruppen vorgesehen sind und in die zugehörigen Steuernuten passen, so daß sich die Steuerzapfen linear bewegen. Da bei diesem herkömmlichen Mechanismus jedoch jede Linsengruppe über höchstens zwei oder drei Steuerzapfen mit dem Steuer­ ring in Eingriff steht, ist die Festigkeit eines sol­ chen Mechanismus gegenüber externen Stößen oder Schlä­ gen, denen die Linsengruppe ausgesetzt sein kann, unzu­ reichend. Insbesondere wenn beispielsweise ein Stoß auf die aus dem Kamergehäuse herausragende erste (vorderste) Linsengruppe erfolgt, weil die Kamera bei­ spielsweise versehentlich fallengelassen wird, besteht die Möglichkeit, daß die der ersten Linsengruppe zuge­ ordneten Steuerzapfen abbrechen.
Es ist auch bekannt, einen Steuerring zu verwenden, der innere mit einem Boden versehene Steuernuten hat. Bei diesem bekannten Linsenantriebsmechanismus besteht je­ doch die Möglichkeit, daß Licht am Innenumfang des Steuerringes durchtritt. Dies erfordert einen speziel­ len teuren Lichtabschirmmechanismus.
Um die oben genannten Schwierigkeiten zu beheben, ist auch ein Zoomobjektivantriebsmechanismus bekannt, bei dem nur die erste Linsengruppe, die der Gefahr eines äußeren Stoßes oder Schlages ausgesetzt ist, durch eine Schraubenfläche statt durch eine Kombination von Steu­ erzapfen und Steuernuten oder -schlitzen bewegt wird. Da bei einem solchen Zoomobjektivantriebsmechanismus aber die anderen Linsengruppen mit Ausnahme der ersten von einem getrennten Steuerring bewegt werden, erhöht sich die Anzahl von Bauteilen des Linsenantriebsmecha­ nismus, was zu einer schwereren, komplizierteren und teureren Kamera führt.
Die US 4 534 625 zeigt einen Varioobjektivtubus mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des neuen Patentanspruchs 1. Weil bei einem solchen Objektivtubus das eine Ende einer Steuernut zwecks einfacherer Montierbarkeit des Varioobjektivs offen ist, kann unter ungünstigen Umständen, wie z. B. starker mechanischer Be­ anspruchung durch einen Stoß oder ein Herunterfallen des Varioobjektivs, der Steuerzapfen in seiner Position am offenen Ende der Steuernut diese verlassen. In diesem Fall muß das Varioobjektiv demontiert und anschließend neu zusammengesetzt werden. Beschädigungen des Innenaufbaus des Varioobjektivs durch das Verlassen der Steuernut durch den Steuerzapfen lassen sich in diesem Fall nicht ausschließen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Varioobjektivtubus mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 anzugeben, der sich einfach montieren läßt und bei dem der Steuerzapfen auch unter ungünstigen Umständen das offene Ende der Steuernut nicht verlassen kann.
Die Aufgabe wird durch einen Varioobjektivtubus mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 gelöst.
Das Ringelement läßt sich einfach an dem Steuerring des Varioobjektivtubus be­ festigen. Weil dann der Anschlagrippenabschnitt in den Steuerring eingreift, kann die Anschlagfläche das offene Ende der Steuernut sicher verschließen. Die Be­ wegung des Steuerzapfens längs seiner Bewegungsbahn wird damit zum offenen Ende der Steuernut hin begrenzt. Beim Montieren kann der Anschlagvorsprung am Innenumfang des Steuerrings in das Eingriffsloch des Anschlagrippenab­ schnittes eingeführt werden, wodurch das Ringelement fest mit dem Steuerring verbunden ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung liegt das Außengewinde des vorderen Lin­ sentubus beim Anschlagen des Steuerzapfens an der Anschlagfläche innerhalb des Anschlagrippenabschnittes. Der sichere Halt des, Ringelementes auf dem Steuerring wird dadurch unterstützt. Ein Bewegen des Anschlagrippenabschnittes zum Herausführen des Anschlagvorsprungs aus dem Eingriffloch wird dabei da­ durch vermieden, daß der Anschlagrippenabschnitt bei diesem Bewegen das Außengewinde des vorderen Linsentubus berührt.
Bei einer anderen Weiterbildung sind an dem Ringelement Mittel zum lichtdichten Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Ringelement und dem vorderen Linsentubus vorgesehen. Diese Mittel verbessern zusätzlich die Lichtdichtigkeit des Varioobjektivtubus.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbin­ dung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an­ hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen die Achse enthaltenden Längs­ schnitt durch einen Zoomobjektivtubus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die obere Hälfte das Zoomobjektiv in der verkürzten Stellung und die untere Hälfte das Objektiv in der ausgezogenen (Tele-) Stellung zeigt,
Fig. 2 einen die Achse enthaltenden Teil­ schnitt durch einen Steuerring mit einer Schraubennut und einer inneren Steuernut, einem erhabenen Schrauben­ steg an einem vorderen Linsenträger und einem Steuerzapfen an einen hin­ teren Linsenträger für den in der Fig. 1 dargestellten Zoomobjektivtu­ bus,
Fig. 3, 4 und 5 Explosionsdarstellungen der verschie­ denen Bauteile des in Fig. 1 darge­ stellten Zoomobjektivtubus,
Fig. 6 einen vergrößerten die Achse enthal­ tenden Schnitt durch den vorderen Endabschnitt des Steuerringes des in Fig. 1 dargestellten Zoomobjektivtu­ bus,
Fig. 7A, 7B, 7C, 7D und 7E Abwicklungen, welche zeigen, wie das in Fig. 1 dargestellte Zoomobjektiv zusammenzubauen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 hat ein mit einem Kameragehäuse verbundener stationärer Linsentubus 11 einen Gewindering 12, der an ihm befestigt ist und mit einer Schraubennut 12a versehen ist, in welche ein Schraubensteg 10a eingreift, der an dem Außenumfang des Steuerrings 10 ausgebildet ist. Der Steuerring 10 ist an seinem Innenumfang mit einer Schraubennut 10b und inneren Steuernuten 10c versehen. Der Schraubensteg 13a des vorderen Linsentubus 13 greift in die Schraubennut 10b ein. Die inneren Steuernuten 10c sind an ihren vor­ deren Enden zur Endfläche des Steuerrings 10 hin offen. An dem rückwärtigen Ende des Steuerrings 10 ist eine eine geradlinige Bewegung bewirkende Führungsplatte 14 vorgesehen, die radial abstehende Vorsprünge 14a hat, deren Enden axial umgebogen sind und in axial verlau­ fende lineare Führungsnuten 11a des stationären Linsen­ tubus 11 eingreifen. Ein Geradführungsring 15 ist an der Führungsplatte 14 befestigt, so daß der Steuerring 10 relativ zum Geradführungsring 15 drehbar ist. Der Geradführungsring 15, der nicht drehbar ist, ist an seiner Innenumfangsfläche mit einer Vielzahl von gerad­ linigen Armen 15a versehen, die sich parallel zur opti­ schen Achse erstrecken und an ihren vorderen Enden of­ fene vertiefungen haben. Bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform sind drei einen imaginären Zylinder begren­ zende lineare Armen 15a vorgesehen, die mit gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.
Ein Verschlußträgerrahmen (Führungselement) 13c, an dem das hintere Ende einer ringförmigen Verschlußeinheit 16 befestigt ist, ist an dem vorderen Linsentubus 13 befe­ stigt. Ein an der Innenumfangsfläche der Verschlußein­ heit 16 ausgebildeter Gewindering 17 steht in Eingriff mit dem vorderen Linsenträger 18, der die vordere Lin­ sengruppe hält.
Der ringförmige Verschlußträgerrahmen 13c des vorderen Linsentubus 13 ist an seiner Umfangsfläche mit drei li­ nearen Nuten 13d (die als vordere lineare Nuten be­ zeichnet werden) für die vordere Linsengruppe versehen. Diese Nuten 13d haben gleiche Winkelabstände voneinan­ der, wie man in den Fig. 4 und 5 sehen kann. Die gerad­ linigen Arme 15a greifen gleitend in die entsprechenden linearen Nuten 13d ein, so daß der Verschlußträgerrah­ men 13c und entsprechend auch der vordere Linsentubus 13 linear in Richtung der optischen Achse bewegt werden können. Der Verschlußträgerrahmen 13c hat ferner geradli­ nige Nuten 13e (die als hintere lineare Nuten bezeich­ net werden) für die hintere Linsengruppe, wobei die hinteren linearen Nuten zwischen den benachbarten vor­ deren linearen Nuten 13d liegen.
Der rückwärtige Linsenträger 19, der die hintere Lin­ sengruppe L2 trägt, hat radial vorspringende Steuerzap­ fen 19a, die in zugehörige Steuernuten 10c des Steuer­ rings 10 eingreifen. Der hintere Linsenträger 19 hat lineare Fortsätze 19b, die in die hinteren linearen Nuten 13e des Verschlußträgerrahmens 13c eingreifen. Die linearen Fortsätze 19b erstrecken sich parallel zur optischen Achse und haben an ihren vorderen Enden offe­ ne Aussparungen ähnlich den linearen Armen 15a des Ge­ radführungsringes 15. Die linearen Fortsätze 19b sind in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet und bilden einen imaginären Zylinder.
Beim Zusammenbau werden die Steuerzapfen 19a an dem hinteren Linsenträger 19 in die entsprechenden Ausspa­ rungen 13b an der hinteren Endfläche des vorderen Lin­ sentubus 13 eingesetzt. Dadurch ist es möglich, die Steuerzapfen 19a in die inneren. Steuernuten 10c von den vorderen offenen Enden derselben her einzusetzen, wenn der Schraubensteg 13a des vorderen Linsentubus 13 in die Schraubennut 10b des Steuerrings 10 eingreift. Wenn nach dem Zusammenbau der Steuerring 10 gedreht wird, werden der vordere Linsentubus 13 und der hintere Lin­ senträger 19 unabhängig voneinander in Richtung der op­ tischen Achse entsprechend den Profilen der Schrauben­ flächen 10b und 13a sowie dem Profil der Steuernuten 10c bewegt. Der so aufgebaute Zoomobjektivtubus arbei­ tet folgendermaßen:
Wenn der Steuerring 10 gedreht wird, bewegt er sich in Richtung der optischen Achse aufgrund des Eingriffes zwischen dem Schraubensteg 10a und der Schraubennut 12a. Gleichzeitig wird der vordere Linsentubus 13 (vordere Linsengruppe L1) in Richtung der optischen Achse aufgrund des Eingriffes zwischen der Schraubennut 10b und dem Schraubensteg 13a sowie dem Geradführungsmechanismus des Verschlußträgerrahmens 13c und dem Geradführungsring 15 bewegt. Darüberhinaus be­ wirkt die Drehung des Steuerrings 10, daß sich der hin­ tere Linsenträger 19 (hintere Linsengruppe L2) in Rich­ tung der optischen Achse bewegt, um die Zoomverstellung aufgrund des Eingriffes zwischen den Steuerzapfen 10a des hinteren Linsenträgers 19 und den Steuernuten 10c des Steuerrings 10 sowie des Geradführungsmechanismus des hinteren Linsenträgers 19 und des Geradführungsrin­ ges 15 auszuführen.
Wenn ein Stoß oder eine starke äußere Kraft auf den vorderen Linsentubus 13 einwirkt, der die vordere Lin­ sengruppe L1 trägt, ist der Widerstand des vorderen Linsentubus 13 groß genug, um dem Stoß oder der äußeren Kraft standzuhalten, da der vordere Linsentubus 13 und der Steuerring 10 über die Schraubflächen 13a und 13b miteinander in Eingriff stehen. Diese haben eine we­ sentlich größere Kontaktfläche, als dies bei den Rollen gemäß dem Stand der Technik der Fall ist. Darüberhinaus bilden die Schraubenflächen 10b und 13a eine verläßli­ che Lichtabschirmung, um den Eintritt von Licht in den Objektivtubus zuverlässig zu verhindern.
Ferner kann bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 ein nachteiliger Einfluß auf die Scharfeinstel­ lung durch eine äußere Kraft beispielsweise einen äuße­ ren Druck in Richtung der optischen Achse auf den vor­ deren Linsentubus 13 verringert werden. Wenn nämlich ein solcher axialer Druck auf den vorderen Linsentubus 13 ausgeübt wird, versucht letzterer sich zu drehen, da der vordere Linsentubus 13 mit dem Steuerring in Ein­ griff steht. Infolge dieser Neigung wird durch die vor­ deren linearen Nuten 13d eine Kraft auf die linearen Fortsätze 15a ausgeübt, die versucht, diese Fortsätze zu verformen. Wenn aber eine elastische Verformung der linearen Fortsätze 15a in Umfangsrichtung erfolgt, ver­ ändert sich auch die axiale Position des vorderen Lin­ sentubus 13, der durch die Schraubenfläche 13a geführt wird. Andererseits, selbst wenn sich die linearen Fort­ sätze 15a elastisch verformen, dreht sich die hintere Linsengruppe L2 ähnlich wie die vordere Linsengruppe L1, wodurch sich die hintere Linsengruppe L2 in dersel­ ben Richtung axial verschiebt wie die vordere Linsen­ gruppe L1, da die linearen Fortsätze 19b des hinteren Linsenträgers 19 in die linearen Nuten 13e des Ver­ schlußträgerrahmens 13c eingreifen. Infolgedessen tritt nur eine sehr kleine Änderung, d. h. eine vernachlässig­ bar kleine Änderung des Abstandes zwischen der vorderen Linsengruppe L1 und der rückwärtigen Linsengruppe L2 bei einer Deformation der linearen Fortsätze 15a auf. Auf diese Weise kann der negative Einfluß auf die Scharfeinstellung minimal gehalten werden. Dieser Vor­ teil tritt noch mehr zutage, wenn man einen Vergleich mit einem Geradführungsmechanismus zieht, bei dem die hintere Linsengruppe 12 unabhängig von der vorderen Linsengruppe L1 geführt wird. Da nämlich bei einem sol­ chen Geradführungsmechanismus keine Bewegung der hinte­ ren Linsengruppe L2 erfolgt, tritt eine große Änderung des Abstandes zwischen der vorderen Linsengruppe L1 und der hinteren Linsengruppe L2 auf.
Da bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die hintere Linsengruppe linear relativ zur vorderen Lin­ sengruppe bewegt wird, die ihrerseits linear in Rich­ tung auf den stationären Linsentubus bewegt wird, wird selbst dann, wenn die vordere Linsengruppe durch eine externe Kraft gedreht wird, die Drehung auf die rückwärtige Linsengruppe übertragen. Infolgedessen kann eine mögliche Änderung des räumlichen Abstands zwischen der vorderen und der hinteren Linsengruppe minimali­ siert werden, so daß auch der Einfluß auf die Scharf­ einstellung äußerst gering ist.
Die folgende Beschreibung erläutert den Zusammenbau eines Zoomobjektivtubus gemäß der vorliegenden Erfin­ dung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und die Fig. 7A bis 7E.
Die Schraubenfläche 10b des Steuerrings 10 und die Schraubenfläche 13a des vorderen Linsentubus 13 müssen so in Eingriff miteinander gebracht werden, daß sie eine spezielle Winkelbeziehung zueinander haben, um einen vorgegebenen räumlichen Abstand zwischen der vor­ deren Linsengruppe L1 und der hinteren Linsengruppe L2 zu schaffen. Allgemein gesprochen, können die Schrau­ benflächen (mehrere Gewindegänge) bei jeweils 360°/N Winkelabstand miteinander in Eingriff gebracht werden, wobei N die Anzahl von Gewindegängen ist.
Damit die Schraubenflächen oder Schraubenkörper in einer speziellen Winkelposition relativ zueinander mit­ einander in Eingriff treten können, hat die Schrauben­ fläche oder der Schraubenkörper 10b mindestens einen verlängerten Gewindegang 10b (1), der an einem von meh­ reren Gewindegängen oder höchstens an jedem zweiten der Gewindegänge ausgebildet ist. Diese Gewindegangverlän­ gerung ist an der Endseite des Schraubenkörpers oder der Schraubenfläche ausgebildet, an der diese in Ein­ griff mit der anderen Schraubenfläche bzw. dem anderen Schraubenkörper tritt. Ferner hat der Schraubenkörper oder die Schraubenfläche 13a einen verkürzten Gewinde­ gang 13a (s), entsprechend dem jeweiligen verlängerten Gewindegang 10b (1). Die Verkürzung der Gewindegänge erfolgt an der Endfläche des Schraubenkörpers, an der dieser mit dem anderen Schraubenkörper in Eingriff tritt. Die verlängerten Gewindegänge 10b (1) sind der­ art angeordnet, daß dann, wenn zwei Schraubenkörper axial relativ zueinander in eine vorgegebene spezielle Winkelposition gebracht werden, der verlängerte Gewin­ degang 10b (1) nicht in Eingriff mit dem verkürzten Ge­ windegang 13a (s) tritt, sondern mit einem diesem be­ nachbarten Gewindegang 13a in Berührung tritt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei ver­ längerte Gewindegänge 10b (1) und drei verkürzte Gewin­ degänge 13a (s) in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet entsprechend den inneren Steuernuten 10c und den Steuerzapfen 19a.
Wenn daher der vordere Linsentubus 13 und der Steuer­ ring 10 relativ zueinander gedreht werden, nachdem der erstere gegen den Steuerring 10 innerhalb der zulässi­ gen Grenze der Länge (des Winkels). A angedrückt wurde, wie dies Fig. 7A zeigt, treten der vordere Linsentubus 13 und der Steuerring 10 in einer vorgegebenen speziel­ len Winkelposition relativ zueinander miteinander in Eingriff. Wenn es dagegen keine verlängerten Gewinde­ gänge 10b (1) und keine verkürzten Gewindegänge 13a (s) gibt, beträgt die zulässige Grenze für den Eingriff des vorderen Linsentubus 13 mit dem Steuerring 10 nicht die Länge (den Winke) A, sondern die Länge (den Winkel) a, wie dies Fig. 7A zeigt. Um ferner den vorderen Linsen­ tubus 13 und den Steuerring 10 in einer bestimmten Win­ kelposition leichter miteinander in Eingriff zu brin­ gen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Steuer­ ring 10 an seinem Innenumfang an der Endfläche, die mit dem vorderen Linsentubus in Eingriff tritt, mit Anschlagflächen 10d versehen, die beim Zusammenbau mit Anschlagelementen in Berührung treten, die von den Steuerzapfen 19a des hinteren Linsenträgers 19 gebildet sind, der seinerseits mit dem vorderen Linsentubus 13 verbunden ist. Die Anschlagflächen 10d sind von Fort­ sätzen einer der Wände der inneren Steuernuten 10c ge­ bildet. Die anderen Wände 10e der inneren Steuernuten 10c begrenzen Steuerzapfeneinführungsöffnungen 10f der Länge (des Winkels) B zwischen den Wänden und den An­ schlagflächen 10d. Die Steuerzapfen 19a und die An­ schlagfläche 10d treten miteinander in Berührung, wenn der vordere Linsentubus 13, der leicht in den Steuer­ ring 10 eingesetzt wird, entgegen der Eingriffsrichtung relativ zu diesem gedreht wird, so daß der vordere Lin­ sentubus 13 und der Steuerring 10 in einer bestimmten Winkelstellung relativ zueinander in Eingriff treten.
Beim Zusammenbau werden nämlich die Steuerzapfen 19a in Aussparungen 13b des vorderen Linsentubus 13 angeord­ net, so daß sie mit diesem verbunden sind. Wenn der vordere Linsentubus 13 in der durch den Pfeil P in Fig. 7A bezeichneten Richtung gedreht wird, die der Ein­ griffsrichtung nach dem Einführen der Steuerzapfen 19a in die Zapfeneinführungsöffnungen 10f des Steuerringes 10 entgegengesetzt ist, treten die Steuerzapfen 19a in Berührung mit den Anschlagflächen 10d (Fig. 7B). Diese Eingriffsposition entspricht der gewünschten Winkelpo­ sition, in welcher der vordere Linsentubus 13 mit dem Steuerring 10 in Eingriff treten soll. Der vordere Lin­ sentubus 13 wird dann in eine Richtung gedreht, so daß er sich in Richtung des Pfeiles Q entsprechend den Schraubenflächen 10b und 13a in Fig. 7B bewegt, um den Eingriff zu vervollständigen.
In dargestellten Ausführungsbeispiel wird sowohl die Positionierungshilfe mit den Anschlagflächen 10d und den Steuerzapfen 19a als auch die Positionierungshilfe mit den verlängerten Gewindegängen 10b (1) und den ver­ kürzten Gewindegängen 13a (s) verwendet. Da die drei Steuerzapfen 1%, die drei Anschlagflächen 10d, die drei verlängerten Gewindegänge 10b (1) und die drei verkürzten Gewindegänge 13a (s) in gleichen Winkelab­ ständen von 120° angeordnet sind, um eine Neigung des vorderen Linsentubus 13 und des Steuerringes 10 relativ zur optischen Achse O beim Zusammenbau zu verhindern, kann die Positionierung erleichtert werden. Es ist aber auch möglich, nur eine der Positionierungshilfen (Positionierung durch Anschlagflächen 10d und die Steu­ erzapfen 19a einerseits oder Positionierung durch die verlängerten Gewindegänge 10b und die verkürzten Gewin­ degänge 13a andererseits) zu verwenden.
Der Steuerring 10, der vordere Linsentubus 13 und der Geradführungsring 15 stehen in der folgenden Beziehung zueinander:
Die Winkelverstellung des Steuerringes 10 wird durch einen Begrenzungsvorsprung 10p begrenzt, der an dem Steuerring 10 ausgebildet ist und in radialer Richtung einwärts vorspringt sowie durch eine Ringnut 15b des Geradführungsringes 15, der die Winkelverstellung des Vorsprunges 10p begrenzt. Die Fig. 7A bis 7C zeigen eine Anordnung, in welcher der Vorsprung 10p an einem Ende X der Ringnut 15b anschlägt. In diesem Zustand wird der Steuerring 10 in Richtung auf die Tele-Stel­ lung jenseits einer Teleendstellung des normalen Zoom­ bereichs verdreht. Der Zusammenbau des Geradführungs­ ringes 15, des vorderen Linsentubus 13, des Steuerrings 10 und des hinteren Linsenträgers 19 erfolgt in der vorstehend genannten Stellung. Es ist zu bemerken, daß das andere Ende W der Ringnut 15b die Winkelverstellung des Steuerringes 10 in Richtung auf die Weitwinkelend­ stellung im zusammengeschobenen Zustand des Objektivs begrenzt.
Jede der vorderen linearen Nuten 13d des Verschlußträ­ gerrahmens 13c wird von zwei einander benachbarten Fortsätzen 13f und 13g begrenzt (Fig. 7B bis 7D und Fig. 4 und 5). Die Vorsprünge 13f und 13g haben unter­ schiedliche radiale Längen in Richtung der Länge der linearen Vorsprünge 15a. Der Grund hierfür ist, daß wenn der vordere Linsentubus 13 nach dem Ineinander­ greifen der Schraubenflächen gemäß Fig. 7B weiterge­ dreht wird, nur die Vorsprünge 13f in Berührung mit einer Seite der linearen Vorsprünge 15a treten, wie dies in Fig. 7C dargestellt ist. Die anderen Vorsprün­ ge 13g treten in Berührung mit den anderen Seiten der linearen Vorsprünge 15a, wenn der Steuerring 10 und der vordere Linsentubus 13 relativ zueinander gedreht wer­ den, um den vorderen Linsentubus 13 um einen vorgegebe­ nen Betrag weiterzubewegen, nachdem die Schraubenfläche 10b des Steuerringes 10 in Eingriff mit der Schrauben­ fläche 13a des vorderen Linsentubus 13 getreten ist (Fig. 7D).
Bei dieser Ausführungsform können somit der Steuerring 10, der vordere Linsentubus 13 und der Geradführungs­ ring 15 auf einfache Weise miteinander zusammengebaut werden.
In dem Fall, in dem die hintere Linsengruppe ebenfalls durch eine weitere innere Steuernut an dem Steuerring 10 geführt wird, sind die innere Steuernut und die vor­ deren inneren Steuernuten an ihren Eintrittsabschnitten mit Abschnitten versehen, die parallel zur optischen Achse gerichtet sind, so daß der vordere Linsentubus 13 entlang den parallelen Abschnitten in Richtung der op­ tischen Achse eingesetzt werden kann. Bei dieser alter­ nativen Ausführungsform kann die radiale Länge der Vor­ sprünge 13f dieselbe sein wie die der Vorsprünge 13g.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei dem Zoomobjektivtubus gemäß der vorliegenden Erfindung der hintere Linsenträger 19 in der selben Weise zusam­ mengebaut werden kann. Bei dem Zusammenbau werden näm­ lich die Steuerzapfen 19a in vergrößerte Aussparungen 10f der Breite (des Winkels) B eingesetzt, die durch einander gegenüberliegende verlängerte Wandabschnitte 10d und 10e der inneren Steuernuten 10c gebildet wer­ den, wie dies die Fig. 7A und 7B zeigen. Danach wird der vordere Linsentubus 13 in der Richtung des in Fig. 7A angegebenen Pfeiles P gedreht entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung, bis die Steuerzapfen 19a mit den Wänden 10d in Berührung treten. Danach wird der vordere Linsentubus 13 in Richtung des Pfeiles Q (Eingriffsrichtung) gedreht. Die Vorsprünge 13f des Verschlußträgerrahmens 13c treten in Berührung mit einer Seite der linearen Vorsprünge 15a. Eine weitere Drehung des Steuerringes 10 in Richtung des Pfeiles R entsprechend den Schraubflächen 10b und 13a bewirkt, daß der vordere Linsentubus 13 mit dem Steuerring 10 durch die Schraubenflächen eintritt, so daß die Steuer­ zapfen 19a des hinteren Linsenträgers 19 in die inneren Steuernuten 10c eintreten. Wenn der vordere Linsentubus 13 durch eine Drehung des Steuerringes 10 vorgeschoben wird, treten die Vorsprünge 13g in Eingriff mit den li­ nearen Vorsprüngen 15a, um die lineare Führung des vor­ deren Linsentubus 13 in Richtung der optischen Achse zu vervollständigen (Fig. 7D). Wenn der Steuerring 10 ge­ dreht wird, nachdem der vordere Linsentubus 13 um einen vorgegebenen Betrag verschoben wurde, werden der vorde­ re Linsentubus 13 und der hintere Linsenträger 19, wie bereits oben beschrieben wurde, unabhängig voneinander in Richtung der optischen Achse entsprechend der Stei­ gung der Schraubenflächen 10b und 13a sowie der Steuer­ nuten 10c verstellt, um die Zoomverstellung zu bewir­ ken.
Nach dem Abschluß des Zusammenbaus wird ein Lichtab­ schirmring 20 eingesetzt, der in Eingriff mit der End­ fläche des Steuerringes 10 tritt zu dem hin sich die inneren Steuernuten 10c öffnen. Der Lichtabschirmring 20 ist beispielsweise aus Kunstharz in Form eines ring­ förmigen Körpers 20a hergestellt, der in direkte Berüh­ rung mit der vorderen Endfläche des Steuerrings 10 tritt und hat Anschlagrippenabschnitte 20b, die sich axial und einwärts von dem Ringkörper 20a erstrecken, wie dies in den Fig. 1, 3, 6 und 7E dargestellt ist. Die Anschlagrippenabschnitte 20b haben Eingriffslöcher 2oc und Anschlagflächen 20d. Die Anschlagrippenab­ schnitte 20b sind radial und einwärts elastisch ver­ formbar. Der Ringkörper 20a des Lichtdichtringes (Ringelement) 20 ist an seiner Innenoberfläche mit einem Flockenring (Mittel zum lichtdichten Abdichten) 21 ver­ sehen, an dem Kurzfasern oder Flocken haften, wie dies Fig. 6 zeigt. Die Fasern 21a treten in Berührung mit dem vorderen Linsentubus 13, um den Lichteintritt durch einen Spalt zwischen dem vorderen Linsentubus 13 und dem Steuerring 10 zu verhindern.
Der Steuerring 10 ist an seiner Innenoberfläche mit An­ schlagvorsprüngen lag versehen, die in entsprechende Eingriffslöcher 20c eingepaßt sind. Die Anschlagvor­ sprünge 10g haben jeweils einen schrägen vorderen Flä­ chenabschnitt 10h und eine sich an diese anschließende radial gerichtete Anschlagfläche 10i. Wenn daher die Anschlagrippenabschnitte 20b in den Steuerring 10 ein­ gesetzt werden, werden diese Anschlagrippenabschnitte 20b durch die Schrägflächenabschnitte 10h elastisch ra­ dial einwärts verformt. Infolgedessen werden die An­ schlagvorsprünge 10g in die entsprechenden Eingriffslö­ cher 20c aufgrund der Elastizität der Anschlagrippenab­ schnitte 20b eingepaßt, so daß die Anschlagflächen 10i verhindern, daß die Anschlagrippenabschnitte 20d außer Eingriff mit dem Steuerring 10 kommen. In diesem Zu­ stand verschließen die Anschlagflächen 20d die offenen Enden der inneren Steuernuten 10c und begrenzen damit an einem Ende (Tele-Ende) die Verschiebung der Steuer­ zapfen 19a.
Der Schraubensteg 13a des vorderen Linsentubus 13 ist so angeordnet, daß beim Anstoßen der Steuerzapfen 19a an den Anschlagflächen 20d der Schraubensteg 13a inner­ halb der Anschlagrippenabschnitte 20b liegt (Fig. 1 und 6). Die vorstehend beschriebene räumliche Anordnung des Schraubensteges 13a trägt dazu bei, eine mündliche radial einwärts gerichtete Deformation der Anschlagrip­ penabschnitte 20b zu verhindern, die auftreten könnte, wenn die Steuerzapfen 19a an den Anschlagflächen 20d anstoßen. Damit wird auch vermieden, daß der Licht­ dichtring 20 außer Eingriff mit dem Steuerring 10 ge­ langt.
Wie oben ausgeführt wurde, können die Steuerzapfen 10a des hinteren Linsenträgers 19 mechanisch daran gehin­ dert werden, aus den inneren Steuernuten 10c des Steu­ erringes 10 auszutreten, indem man den Lichtdichtring 20 in das offene Ende des Steuerringes 10 einsetzt. Da­ durch kann eine sonst mögliche Loslösung des Steuer­ rings verhindert werden.

Claims (3)

1. Varioobjektivtubus mit folgenden Merkmalen:
  • a) mindestens eine vordere Linsengruppe (L1) mit einem vorderen Lin­ sentubus (13; 13A) und eine hintere Linsengruppe (L2) mit einem hin­ teren Linsenträger (19; 19A) sind zur Einstellung der Brennweite des Varioobjektivs relativ zueinander entlang der optischen Achse des Va­ rioobjektivs verstellbar;
  • b) ein um die optische Achse des Varioobjektivs drehbarer Steuerring (10; 10A) hat eine als Innengewinde (10b) ausgebildete Steuernutanord­ nung, die dem vorderen Linsentubus (13; 13A) zugeordnet ist, und eine dem hinteren Linsenträger (19) zugeordnete Steuernutanordnung, de­ ren jeweilige Steuernuten (10c) jeweils ein offenes Ende haben;
  • c) eine als Außengewinde (13a) ausgebildete Vorsprungsanordnung am vorderen Linsentubus (13; 13A) und mindestens ein Steuerzapfen (19a) am hinteren Linsenträger (19; 19A) greifen jeweils in die ihnen zugeordnete Steuernut (10b, 10c) ein;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) ein Ringelement (20) mit mindestens einem in den Steuerring (10; 10A) eingreifenden Anschlagrippenabschnitt (20b) mit einer Anschlagfläche (20d), die das offene Ende der Steuernut (10c) verschließt und die Be­ wegung des Steuerzapfens (19a) längs seiner Bewegungsbahn zum offenen Ende der Steuernut (10c) hin begrenzt, ist in das offene Ende der Steuernut (10c) eingesetzt;
  • b) der Anschlagrippenabschnitt (20b) hat ein Eingriffsloch (20c), und der Steuerring (10) hat an seinem Innenumfang mindestens einen in das Eingriffsloch (20c) einführbaren Anschlagvorsprung (10g).
2. Varioobjektivtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde (13a) des vorderen Linsentubus (13) beim Anschlagen des Steuerzapfens (19a) an der Anschlagfläche (20d) innerhalb des An­ schlagrippenabschnittes des Ringelementes (20) liegt.
3. Varioobjektivtubus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ringelement (20) Mittel (21) zum lichtdichten Abdichten des Zwi­ schenraums zwischen dem Ringelement (20) und dem vorderen Linsentubus (13; 13A) vorgesehen sind.
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