DE4042567C2 - Vorrichtung zum Feststellen von Fehlzündungen bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Fehlzündungen bei einer Brennkraftmaschine

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DE4042567C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fest­ stellen von Fehlzündungen in den Zylindern einer Brennkraft­ maschine aufgrund von Änderungen von für den Maschinenzustand charakteristischen Betriebsgrößen des jeweiligen Zylinders.
Im allgemeinen behält die ideale Verbrennung einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine in jedem Zyklus denselben Ablauf bei, um eine gleichbleibende Ausgangsleistung aufrechtzuerhalten. In der Mehr­ zylinder-Brennkraftmaschine jedoch können bei der Verbrennung Änderungen auftreten, weil
  • (1) der Einlaßgas-Verteilungsfaktor durch einige Faktoren wie eine komplizierte Form des Einlaßkrümmers und gegenseitige Störungen beim Lufteinlaß zwischen den Zylindern dis­ proportioniert wird,
  • (2) die Zylinder, bedingt durch die jeweiligen Kühlmittelpfade, jeweils Verbrennungstemperaturen mit untereinander geringen Unterschieden aufweisen,
  • (3) die Zylinder Schwankungen in den Abmessungen bei einigen Faktoren wie den jeweiligen Brennraumvolumina und Kolbenfor­ men zeigen, und
  • (4) die Zylinder geringen Änderungen im Luft-Kraftstoff-Ver­ hältnis ausgesetzt sind, wobei das Verhältnis auf Unterschie­ den bei der Kraftstoffeinspritzung beruht, die durch Her­ stellungsfehler des Einspritzers bedingt werden.
Die sogenannte Verbrennungsänderung wurde üblicherweise auf ein Minimum verringert, indem man das Luft-Kraftstoff-Verhältnis und die Zünddauer jedes Zylinders überwachte. Nunmehr werden jedoch in Kraftfahrzeugen Hochleistungsmaschinen verwendet, die eine höhere Leistung bei geringerem Kraftstoffverbrauch abgeben. Wenn eine Verschlechterung oder ein Fehler bei einigen der Komponenten, wie einem Einspritzer oder einer Zündkerze, auftritt, können bei diesem Maschinentyp Zündaussetzer oder Fehlzündungen auftreten, so daß die Leistungsabgabe verringert wird.
Es kann nun vorkommen, daß ein Fahrer das Fahrzeug mit der Mehr­ zylinder-Brennkraftmaschine weiter fährt, selbst wenn ein Zylinder der Maschine Zündaussetzer hat. Weiterhin kann der Fahrer auch nicht feststellen, ob eine Fehlzündung nur vorübergehend ist oder von der Verschlechterung eines Einspritzers oder einer Zündkerze herrührt.
Zum Erfassen des Verbrennungszustandes jedes Zylinders beim Fahren eines Autos wird gemäß der offengelegten japanischen Patentschrift 61-258 955 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Vergleichen einer Differenz zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert einer Maschinendrehzahl beim vorangehenden Arbeitshub mit dem beim laufenden Arbeitshub, das Bestimmen, ob der Vergleichswert innerhalb eines vorbestimmten Referenzwertes ist, um zu erfassen, wie in jedem Zylinder verbrannt wird, wenn die Anzahl anomaler Verbrennungen einen vorbestimmten Wert erreicht, das Bestimmen, daß eine Fehlzündung auftritt, und das Alarmieren des Fahrers durchgeführt wird.
Diese bekannte Technik ist jedoch so ausgelegt, daß die Ver­ brennungsänderung jedes Zylinders aufgrund der Differenz zwischen einer minimalen Maschinendrehzahl und einer maximalen Maschinen­ drehzahl eines Arbeitshub-Zylinders erfaßt wird. Tatsächlich steigt die Drehzahl der durch Verbrennung betriebenen Maschine stark an, und die Maschine wird einer relativ starken Last ausge­ setzt, so daß die Beschleunigung sich um so mehr ändert. Daher kann man einen Maximalwert einer Maschinendrehzahl nicht bestim­ men, so daß die Genauigkeit des Bestimmens, ob eine Fehlzündung auftritt, verringert wird.
Aus der DE-A-36 15 547 ist eine Vorrichtung zum Feststellen von Fehlzündungen bei einer Brennkraftmaschine bekannt, die eine Einrichtung zum Überwachen des Verbrennungszustandes jedes von mehreren Zylindern und zum Bestimmen von anormalen Verbrennungszuständen in den Zylindern aufweist. Diese Vor­ richtung ermittelt eine Differenz zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert der Maschinendrehzahl während eines Ver­ brennungshubes, und vergleicht nachfolgend die Schwankungen einer vorhergehenden Drehzahl mit den Schwankungen einer mo­ mentanen Drehzahl. Dieses Verfahren ist sehr kompliziert, und bei stark variierenden Maschinendrehzahlen ist es schwierig, die gewünschten Drehzahlschwankungen präzise zu ermitteln.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Feststellen von Fehlzündungen einer Brenn­ kraftmaschine anzugeben, welche die Fehlzündungen in den Zy­ lindern genau erfassen kann. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Feststellen von Fehlzün­ dungen einer Brennkraftmaschine, welche eine Vielzahl von Zy­ lindern, einen Kurbelwinkelsensor und einen Nockenwellen­ winkelsensor aufweist, hat folgende Komponenten:
  • - eine Zylinderbestimmungseinrichtung, die eine Zylinder­ nummer bestimmt;
  • - eine Maschinendrehzahl-Recheneinrichtung, welche eine Maschinendrehzahl in einem Intervall berechnet, in dem keine Arbeit verrichtet wird;
  • - eine Drehzahldifferenz-Recheneinrichtung, welche eine Drehzahldifferenz zwischen einem vorangehenden Intervall und einem vorliegenden Intervall, in denen keine Arbeit verrichtet wird, berechnet;
  • - eine Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung, welche die Drehzahldifferenz mit einem Fehlzündungs-Bestimmungspegel vergleicht, um eine Zylinder-Fehlzündung festzustellen;
  • - eine Fehlzündungs-Zähleinrichtung, welche die Anzahl der Zylinder-Fehlzündungen zählt;
  • - eine Speichereinrichtung zum Speichern der gezählten An­ zahl der Zylinder-Fehlzündungen; und
  • - eine Bestimmungseinrichtung zum Vergleichen der Anzahl der Zylinder-Fehlzündungen mit einem vorbestimmten maxi­ malen Zählwert und zum Bestimmen, ob die Anzahl der Zy­ linder-Fehlzündungen die maximale Zählzahl erreicht hat, wodurch ein Fehlzündungszustand der Brennkraftmaschine ermittelt wird.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der Hautpkom­ ponenten der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Überwachungsvorrich­ tung in einer ersten Ausführungsform, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Maschinenüber­ wachungssystems,
Fig. 4 einen Aufriß, der einen Kurbelwellenrotorsensor und einen Nockenwinkelsensor zeigt,
Fig. 5 einen Aufriß, der einen Nockenwellenrotorsensor und einen Nockenwinkelsensor zeigt,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Druckänderung im Zy­ linder,
Fig. 7 eine Darstellung einer Map oder Karte zum be­ stimmen des Fehlzündungsniveaus oder -pegels,
Fig. 8 ein Zeitdiagramm für eine Drehzahldifferenz und einen Fehlzündungs-Bestimmungspegel,
Fig. 9A, B ein Flußdiagramm, das ein Fehlzündungs-Bestim­ mungsverfahren darstellt,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Überwachungsvorrich­ tung in einer zweiten Ausführungsform, die Teil der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 11A, B ein Flußdiagramm, das ein Fehlzündungs-Bestim­ mungsverfahren darstellt,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Überwachungsvorrich­ tung in einer dritten Ausführungsform, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 13A, B ein Flußdiagramm, das ein Fehlzündungs-Bestim­ mungsverfahren darstellt,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Überwachungsvorrich­ tung in einer vierten Ausführungsform, die Teil der vorliegenden Erfindung ist, und
Fig. 15A, B ein Flußdiagramm, das ein Fehlzündungs-Bestim­ mungsverfahren darstellt.
In Fig. 3 ist eine Verbrennungskraftmaschine 1 dargestellt. Mit 4 wird ein Vier-Zylinder-Boxer-Motor bezeichnet. Die Maschine 1 weist einen Einlaßkanal 2a auf, eine Einlaßleitung 6 und einen Einlaßkrümmer 3. Die Einlaßleitung 6 umfaßt einen Ansaugluft-Mengensensor 8 und einen Luftreiniger 7. In der Einlaßleitung 6 ist ein Drosselventil 5 vorgesehen. Das Drosselventil 5 ist mit einem Drosselöffnungssensor 9a und einem Leerlaufschalter 9b zum Erfassen des vollständigen Geschlossenseins des Drosselventils 5 versehen. Der Einlaßkrümmer 7 weist einen Vielpunkt-Einspritzer 10 auf.
Die Maschine 1 weist eine Kurbelwelle 1b auf, an der ein Kurbel­ wellenrotor 15 angebracht ist. Auf der Außenfläche des Kurbelwel­ lenrotors 15 ist ein Kurbelwinkelsensor 16 vorgesehen, der aus einem elektromagnetischen Aufnehmer zum Erfassen eines Kurbel­ winkels besteht. Ein Nockenwellenrotor 17 ist auf einer Nocken­ welle 1c angebracht, der sich mit halber Geschwindigkeit in bezug auf die Kurbelwelle 1b dreht. Auf der Außenfläche des Nockenwel­ lenrotors 17 ist ein Nockenwellensensor 18 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 gezeigt sind auf der Außenfläche des Kurbelwellen­ rotors 15 Vorsprünge 15a, 15b, 15c ausgebildet. Diese Vorsprünge 15a, 15b, 15c sind jeweils bei θ1, θ2, θ3 vor dem oberen Tot­ punkt (vor o.T.) jedes Zylinders angeordnet. Die Maschinendreh­ zahl N wird aus der zwischen der Projektion 15b bis 15c ver­ strichenen Zeit berechnet.
Während des Leerlaufs kommt der Zündzeitpunkt im allgemeinen näher an 20° vor o.T. Wenn jedoch das Gemisch beim Kurbelwinkel gezündet wird, steigt der Verbrennungsdruck nicht abrupt an, bis 10° KW vor o.T. (KW = Kurbelwinkel) erreicht ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die erste Ausführungsform so ausge­ legt, daß die Öffnungszeit des Auslaßventiles jedes Zylinders auf die leicht verzögerte Seite des Zündungsreferenzkurbelwinkels θ2 vor o.T. gesetzt ist. Im allgemeinen jedoch sinkt der unmittelbar nach dem Öffnen des Auslaßventiles ausgeübte Verbrennungsdruck abrupt, so daß der Verbrennungsdruck im wesentlichen beim Kurbel­ winkel θ3 vor o.T. die Wirkung nicht erhöht.
Wenn man den Kurbelwinkel θ3 des Vorsprungs 15c auf die Vorlauf­ seite von 10° KW vor o.T. setzt, gibt das Intervall zwischen den Kurbelwinkeln θ2, θ3, vor o.T. der Vorsprünge 15b, 15c kaum Anlaß zu einem nachteiligen, durch die Verbrennung in einem Intervall zwischen beiden Zylindern veranlagten Effekt. In dem Intervall wird aufgrund der Verbrennung keine Arbeit verrichtet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind an der Außenfläche des Nockenwellen­ rotors 17 Zylinderbestimmungs-Vorsprünge 17a, 17b, 17c ausge­ bildet. Der Vorsprung 17a ist beim Winkel θ4 nach dem oberen Totpunkt der Zylinder #3, #4 angeordnet. Der Vorsprung 17b umfaßt drei Vorsprünge, wobei der erste bei θ5 nach dem oberen Totpunkt des Zylinders #1 angeordnet ist. Der Vorsprung 17c weist zwei Vorsprünge auf, wobei der erste bei θ6 nach dem oberen Totpunkt des Zylinders #2 angeordnet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 ist so aufgebaut, daß θ1 = 97° KW, θ2 = 65° KW, θ3 = 10° KW, θ4 = 20° KW, θ5 = 5° KW, θ6 = 20° KW und θ(2-3) = 55° KW.
Wenn bei dieser Anordnung, wie in Fig. 6 gezeigt, der Nocken­ winkelsensor 18 einen Nockenpuls bei es (Vorsprung 17b) erfaßt, wird der Kurbelwellenpuls, der danach vom Kurbelwinkelsensor 16 erfaßt wird, als ein Signal erkannt, das den Kurbelwinkel des Zylinders #3 angibt.
Wenn der Nockenwinkelsensor 18 einen Nockenpuls bei θ4 (Vorsprung 17a) erfaßt, wird der danach von Kurbelwinkelsensor 16 erfaßte Kurbelwellenpuls als ein Signal erkannt, das den Kurbelwinkel des Zylinders #2 angibt. Ebenso wird der Kurbelwellenpuls, der vom Kurbelwinkelsensor 16 erfaßt wird, nachdem der Nockenwellenpuls bei θ6 ( Vorsprung 17c) erfaßt ist, als Signal erkannt, das den Nockenwellenpuls von θ4 angibt (Vorsprung 17a). Wenn der Nocken­ wellenpuls bei θ4 (Vorsprung 17a) nach dem Nockenwellenpuls bei erfaßt wird, wird der Kurbelwellenpuls, der von dem Kurbelwinkelsensor 16 danach erfaßt wird, als Signal erkannt, das den Kurbelwinkel des Zylinder #1 angibt.
Nachdem der Nockenwinkelsensor 18 einen Nockenwellenpuls erfaßt, wird der Kurbelwellenpuls durch den Kurbelwinkelsensor 16 erfaßt. Der Kurbelwellenpuls wird als Referenzkurbelwinkel θ1 des Zylinders bestimmt.
Zusätzlich ist in Fig. 3 ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 vorgesehen.
In Fig. 3 bezeichnet 31 eine Überwachungsvorrichtung, die aus einem Microcomputer besteht, in dem eine CPU (zentrale Rechenein­ heit) 32, ein ROM 33, ein RAM 34, ein Backup-RAM 35 und eine I/O-Schnittstelle 36 durch eine Busleitung 37 verbunden sind. Die Eingangsseite der I/O-Schnittstelle 36 ist mit Sensoren 8, 9a, 16, 18, 24 und mit einem Lehrlaufschalter 9b verbunden. Die Aus­ gangsseite ist mit dem Einspritzer 10 über einen Treiberkreis 38 und über eine Alarmeinrichtung 11 wie eine Anzeigelampe, die auf dem Instrumentenboard (nicht gezeigt) angebracht ist, verbunden.
Der ROM 33 speichert ein Kontrollprogramm und Festdaten. Die Festdaten enthalten eine Fehlzündungs-Bestimmungslevelkarte MP Δ N LEVEL, die später beschrieben wird.
Der RAM 34 speichert die verarbeiteten Ausgangssignale der Sensoren und die von der CPU 32 verarbeiteten Daten. Der Backup-RAM 35 speichert Störungsdaten wie die Fehlzündungserfassungsdaten jedes Zylinders.
Die Ausgangsseite der I/O-Schnittstelle 36 ist mit einem Diagnose­ verbinder 39 verbunden. Indem man den Diagnoseverbinder 39 mit einem nachschaltbaren Diagnose-Monitor 40 verbindet, werden die in dem Backup-RAM 35 gespeicherten Stördaten ausgelesen.
Die CPU 32 betreibt eine Kraftstoffeinspritzpulsweite oder eine Zündzeit für den Einspritzer 10 aufgrund verschiedener Datenarten, die in dem RAM 34 gemäß dem in dem ROM 33 gespeicherten Kontroll­ programm abgelegt sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Funktionsanordnung für die Fehlzündungsbestimmung der Überwachungseinrichtung 31 eine Zylin­ derbestimmungseinrichtung 41, eine Kurbelwellenpulsbestimmungsein­ richtung 42, eine Maschinendrehzahl-Recheneinrichtung 43, eine Recheneinrichtung 44 für die Drehzahldifferenz, eine Maschinen­ lastdaten-Betriebseinrichtung 45, eine Einstelleinrichtung 46 für den Fehlzündungsbestimmungslevel, eine Fehlzündungs-Bestimmungs­ einrichtung 47, eine Zylinderfehlzündungszeit-Zähleinrichtung 48, eine Zylinderbetriebszyklenanzahl-Zähleinrichtung 49, eine Zyklen­ anzahl-Bestimmungseinrichtung 50, eine Recheneinrichtung 51 für die mittlere Zylinderfehlzündungszeit, eine Bestimmungseinrichtung für anomale Zylinderfehlzündungen eines Zylinders 52, und eine Anzeige-Treibereinrichtung 53.
Die Zylinderbestimmungseinrichtung 41 dient dazu, den Arbeitshub-Zylinder #i (i = 1, 3, 2, 4) aufgrund des vom Nockenwinkelsensor 18 bei den Projektionen 17a bis 17c des Nockenwellenrotors 17 erfaßten Nockenwellenpulses zu bestimmen. Die Funktion der Zylinderbestimmungseinrichtung 41 entspricht einem Schritt S101, der in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Kurbelwellenpulsbestimmungseinrichtung 42 dient zum Bestimmen, welcher der Vorsprünge 15a bis 15c zum vom Kurbelwinkelsensor 16 nach der Ausgabe des Nockenwellenpulses durch den Nockenwinkel­ sensor 18 ausgegebenen Kurbelwellenpuls paßt. Die Funktion der Kurbelwellenpuls-Bestimmungseinrichtung 42 entspricht einem Schritt S103 in Fig. 9.
Die Maschinendrehzahl-Recheneinrichtung 43 dient dazu, die Maschinendrehzahl N NEU im Intervall, in dem keine Arbeit verrichtet wird, zu berechnen, aufgrund der Zeit, in der sich die Kurbelwelle von θ2 (Vorsprung 15b) nach θ3 (Vorsprung 15c) be­ wegt.
Die Recheneinrichtung 44 für die Drehzahldifferenz dient dazu, eine Drehzahldifferenz ΔNi (i = 1, 3, 2, 4) des Zylinders #i zu berechnen, der von der Zylinderbestimmungseinrichtung 41 bestimmt wurde, aufgrund der vorliegenden Naschinendrehzahl N NEU, die durch eine Differenzbildung vom Ausgabesignal der Maschinendreh­ zahl-Berechnungseinrichtung 43 und der vorangegangenen Maschinen­ drehzahl N ALT berechnet worden ist.
Wie in Fig. 6 im Fall der Viertakt-Vierzylindermaschine gezeigt ist, wird die Maschinendrehzahl N NEU immer bei 180° ,KW berechnet, wobei der Betrieb in einem Intervall erfolgt, in dem keine Arbeit verrichtet wird. Wenn man beispielsweise, den Zylinder #1 betrachtet, kann die Drehzahldifferenz ΔN1 des Zylinders #1 erhalten werden, indem man die vorhergehende Maschinendrehzahl N ALT von der vorliegenden Maschinendrehzahl N NEU subtrahiert. Für den Zylinder #3 kann die Drehzahldifferenz ΔN3 des Zylinders #3 aus der Maschinendrehzahl N NEU des Zylinders #3 erhalten werden, wenn angenommen wird, daß die Maschinendrehzahl N NEU des Zylin­ ders #1 als N ALT betrachtet wird.
Wenn angenommen wird, daß jede Maschinendrehzahl, die den benach­ barten Zylindern gemeinsam ist, als N4.1, N1.3, N3.2 und N2.4 gesetzt wird, wird die Drehzahldifferenz jedes Zylinders wie folgt berechnet.
ΔNi = N NEU-N ALT
ΔN1 = N 1.3-N 4.1
ΔN3 = N3.2-N1.3
ΔN2 = N2.4-N3.2
ΔN4 = N4.1-N2.4.
Es ist offensichtlich, daß die Drehzahldifferenz Ni eine starke Korrelation mit einem mittleren effektiven Druck zeigt, der in Fig. 6 dargestellt ist, d. h. mit dem Verbrennungszustand jedes Zylinders. Somit wird durch Erhalten der Drehzahldifferenz ΔNi angenommen, in welchem Verbrennungszustand jeder Zylinder #1 bleibt (beim mittleren effektiven Druck, der in Fig. 6 gezeigt
Als nächstes wird die Beziehung zwischen der Drehzahldifferenz ΔNi und dem mittleren wirksamen Druck beschrieben.
Zunächst kann der Zustand der Maschinendrehung durch die Gleichung
I·2π/60·dN/dt = Ti-Tf (1)
dargestellt werden, wobei I das Trägheitsmoment, N die Drehzahl, Ti das Indikationsdrehmoment und Tf das Reibungsdrehmoment bezeichnet.
Diese Gleichung (1) kann folgendermaßen vereinfacht werden:
dN/dt ∝ Ti-Tf (2)
Indem man das Drehmoment durch den Druck ersetzt, kann die Gleichung (2) als
dN/dt ∝ Pi-Pf (3)
geschrieben werden, wobei Pi einen mittleren effektiven Druck und Pf einen effektiven Reibungsverlustdruck bezeichnet.
In einem Experiment wurde der Wert dN/dt der Gleichung (3) aus der Drehzahldifferenz ΔNi und der zeitlichen Änderung ΔT (180° KW) erhalten, wenn die zum Erfassen der Drehzahl verwendete Kurbelwinkelweite θ2.3 etwa als Arbeitshub in der Viertakt-Vier­ zylindermaschine gesetzt wurde. Das Experiment hat bewiesen, daß der Wert dN/dt eine starke Korrelation mit Pi-Pf hat.
In diesem Fall kann angenommen werden, daß die Änderung von ΔT (180° KW) vernachlässigbar und der effektive Reibungsverlust­ druck Pf konstant ist. Also kann aus der Gleichung (3) die folgende Gleichung erhalten werden:
N = K × Pi + Pf, (4)
wobei Pi und Pf Konstanten sind.
Damit kann aus der Drehzahldifferenz ΔN jedes Zylinders der mittlere effektive Druck Pi, d. h. der Verbrennungszustand jedes Zylinders abgeschätzt werden.
Wenn die Drehzahldifferenz ΔNi jedes Zylinders #i näher an "0" liegt, kann jeder Zylinder einen gleichförmigen Verbrennungszu­ stand haben.
Wenn andererseits angenommen wird, daß der mittlere effektive Reibungsdruck durch eine Konstante c ersetzt wird und die Proportionalkonstante K ist, kann die Gleichung (3) überführt werden in
dN/dt = K·Pi-C (5)
Wenn K und C bekannt sind, kann man daher den mittleren effektiven Druck Pi bestimmen.
Indem man die Drehzahldifferenz ΔN gemäß Gleichung (5) nach der Zeit differenziert, ist es möglich, den mittleren effektiven Druck Pi aus der Drehzahldifferenz ΔN genauer festzulegen.
Die Maschinenlastdaten-Betriebseinrichtung 45 dient zum Setzen der Maschinenlastdaten (= fundamentale Kraftstoffeinspritzpuls­ weite) Tp aufgrund der angesaugten Luftmenge Q, die von dem Luft­ ansaugmengensensor 8 gemessen worden ist, und der Maschinendreh­ zahl N NEU.
Die Fehlzündungsbestimmungslevel-Einstelleinrichtung 46 dient zum Einstellen des Fehlzündungsbestimmungslevels ΔN LEVEL aus der Fehlzündungsbestimmungslevelkarte MP ΔN LEVEL mit den Parametern der Maschinendrehzahl N NEU.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Fehlzündungsbestimmungslevelkarte MP ΔN LEVEL eine dreidimensionale Karte mit den Parametern Maschinendrehzahl N NEU und den Maschinenlastdaten Tp. Jede Fläche, die vom Gitter umschlossen ist, speichert den Fehl­ zündungsbestimmungslevel ΔN LEVEL, der durch ein Experiment oder dergleichen erhalten worden ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, steigt die Drehzahldifferenz ΔNi zeit­ weilig an. Diese Änderung ist abhängig von den Fahrbedingungen der Maschine. Die Änderung kann für jede Fahrbedingung durch ein Experiment erhalten werden, wobei der Fehlzündungsbestimmungs­ level ΔN LEVEL entsprechend der Änderung gesetzt und im Karten­ format dargestellt wird, um eine hohe Genauigkeit für die Fehl­ zündungsbestimmung zu erhalten.
Die Fehlzündungsbestimmungseinrichtung 47 dient zum Vergleichen der Drehzahldifferenz ΔNi des Zylinders #1 beim Arbeitshub mit dem Fehlzündungsbestimmungslevel ΔN LEVEL und zum Bestimmen, ob eine Fehlzündung in dem Zylinder #i beim Arbeitshub auftritt.
Die Zylinderfehlzündungszeit-Zähleinrichtung 48 dient zum Zählen der Zeit Ci2 (Anzahl) der Fehlzündungen, die bei der Verbrennung verursacht werden.
Die Zyklenanzahl-Bestimmungseinrichtung 50 dient zum Vergleichen der Betriebszyklenanzahl Ci1 des Zylinder #i beim Arbeitshub, wobei die Betriebszyklenanzahl von der Zylinderbetriebszyklenan­ zahl-Zähleinrichtung 49 gezählt wurde, mit einer vorbestimmten Prüfzyklenzahl Ci1SET und zum Bestimmen, ob die Betriebszyklen­ anzahl Ci1 des Zylinders #i die Prüfzyklenzahl Ci1SET erreicht.
Die Recheneinrichtung 51 für die mittlere Zylinderfehlzündung dient zum Berechnen der vorliegenden mittleren Fehlzündungszeit Ci2 aus der Fehlzündungszeit Ci2, die während des Betriebszyklus Ci1 des Zylinders #i gezählt wurde, bei der der Betriebszyklus die Prüfzyklenzahl und die mittlere Fehlzündungszeit erreicht hat.
Die Bestimmungseinrichtung 52 für anomale Fehlzündungen eines Zylinders dient zum Vergleichen der mittleren Fehlzündungszeit mit einer festgesetzten Fehlzündungsbestimmungsreferenzzeit , wenn die mittlere Fehlzündungszeit die Fehlzündungs­ bestimmungsreferenzzeit erreicht, zum Speichern der ano­ malen Fehlzündungsdaten des Zylinders #i in der Speichereinrich­ tung (Backup-RAM) 35 und zum Ausgeben eines Treibersignales an die Alarmeinrichtung 11, wie eine Anzeigelampe, über die Treibereinrichtung 53.
Die anomalen Fehlzündungsdaten des Zylinders #i, die in der Speichereinrichtung (Backup-RAM) 35 gespeichert sind, können an einer geeigneten Stelle von einer händlerbetriebenen Service Station ausgelesen werden, wenn der nachgeschaltete Monitor 40 an die Überwachungsvorrichtung angeschlossen wird. Von Zeit zu Zeit können die anomalen Fehlzündungsdaten aus der Speichereinrichtung 35 über den Monitor 40 herausgenommen werden.
Als nächstes wird mit Bezug auf das in Fig. 9 gezeigte Flußdiagramm ein Fehlzündungs-Bestimmungsverfahren beschrieben, das gemäß der vorangegangenen Ausführungsform ausgelegt ist. Das Kontrollprogramm wird für jeden Zylinder synchronisiert mit der Drehzahl ausgeführt.
Zunächst, bei einem Schritt S101, bestimmt das Kontrollprogramm, welcher der Zylinder #i (i = 1, 3, 2, 4) in dem Verbrennungshub bleibt, und zwar aufgrund des Kurbelwellenpulsausgabesignals vom Kurbelwinkelsensor 16 und des Nockenwellenpulsausgabesignals vom Kurbelwinkelsensor 18. Dann, bei einem Schritt S102, wird die Betriebszyklenzahl Ci1 des Zylinders #i beim Arbeitshub gezählt (Ci1 ← Ci1+1).
Als nächstes, bei einem Schritt S103, bestimmt das Kontroll­ programm den Kurbelwellenpuls, der bei θ2, θ3, vor o.T. gefaßt worden ist und vom Kurbelwinkelsensor 16 durch Unterbrechen des Nockenwellenpulses ausgegeben ist. Bei einem Schritt S104 kann die Zeitdauer f2, 3 aufgrund der Zeit, die zwischen den Kurbel­ wellenpulsen θ2 und θ3 vor o.T. und einem Ventilatorwinkel (θ2-θ3), der zwischen θ2 und θ3 gebildet ist, berechnet werden (f2, 3 ← dt2, 3/d (θ2-θ3)).
Bei einem Schritt S105 berechnet das Kontrollprogramm die vor­ liegende Maschinendrehzahl N NEU aufgrund der Periode f2, 3 (N NEU ← 60/(2π·f2, 3)). Dann, bei einem Schritt S106, berechnet das Kontrollprogramm die Drehzahldifferenz ΔNi des Intervalls (θ2-θ3), in dem keine Verbrennungsarbeit verrichtet wird (ΔNi ← N NEU-N ALT) aufgrund der Differenz zwischen der vorlie­ genden Maschinendrehzahl N NEU und der Maschinendrehzahl N ALT des Zylinders #i, die beim vorigen Programmlauf berechnet worden ist.
Die Maschinendrehzahl N NEU, die für das Intervall (θ2-θ3) berechnet wurde, in dem keine Verbrennungsarbeit verrichtet worden ist, gibt einen relativ stabilen Wert an, weil sie keinen vom Verbrennungsdruck abhängigen Änderungsfaktor enthält, der wiederum die Drehzahl beeinflußt. Weiterhin werden zwei Maschinendrehzahlen N NEU, N ALT, die miteinander verglichen werden sollen, unter denselben Bedingungen erfaßt, so daß die Drehzahldifferenz ΔNi eine definierte Korrelation mit dem Verbrennungszustand des Arbeitshub-Zylinders #i hat. Daher wird der Verbrennungszustand sehr genau bestimmt.
Dann, bei einem Schritt S107, berechnet das Kontrollprogramm die Maschinenlastdaten ( = fundamentale Verbrennungseinspritzpuls­ weite) Tp aufgrund der Maschinendrehzahl N NEU und der Lufteinlaß­ menge Q, die beim gegenwärtigen Programmlauf erhalten wurden (Tp ← K × Q/N NEU K: konstant).
Bei einem Schritt S108 setzt das Kontrollprogramm den Fehl­ zündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL aus der Fehlzündungs- Bestimmungslevelkarte MP ΔN LEVEL mit den Parametern der Maschinenlastdaten Tp und der Maschinendrehzahl N NEU. Dann, bei einem Schritt S 109, wird die Drehzahldifferenz ΔNi mit dem Fehlzündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL verglichen.
Der Fehlzündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL kann entsprechend den Fahrbedingungen geeignet variiert werden, indem die Karte wieder aufgerufen wird, so daß sie in relativ großer Genauigkeit gehalten werden kann.
Bei einem Schritt S109, wenn ΔNi < ΔN LEVEL, d. h., wenn die Drehzahldifferenz ΔNi des Zylinders #1 im Arbeitshub geringer als der Fehlzündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL bestimmt worden ist (siehe Fig. 9), bestimmt das Kontrollprogramm, daß eine Fehlzündung auftritt und geht zu einem Schritt Silo über. Falls ΔNi ΔN LEVEL, bestimmt das Programm, daß der Zylinder #i im normalen Verbrennungszustand bleibt und geht zu einem Schritt S111 über.
Beim Schritt S110, wenn das Programm bestimmt, daß eine Fehl­ zündung aufgetreten ist, wird die Fehlzündungszeit Ci2 des Ar­ beitshub-Zylinders #i gezählt (Ci2 ← Ci2+1), und das Verfahren geht zum Schritt S111 über.
Beim Schritt S111 wird die Betriebszyklenanzahl Ci1 des Arbeits­ hub-Zylinders #i mit der vorbestimmten Prüfzyklenzahl Ci1SET (bei­ spielsweise 100 Zyklen) verglichen. Wenn die Betriebszyklenanzahl Ci1 nicht die vorbestimmte Zyklenzahl Ci1SET erreicht (Ci1 < Ci1SET), springt das Verfahren zu einem Schritt S119. Wenn die Betriebszyklenanzahl Ci1 die Prüfzyklenzahl Ci1SET er­ reicht (Ci1 Ci1SET), geht das Verfahren zu einem Schritt S112 über, bei dem Betriebszyklenanzahl Ci1 zurückgesetzt wird (Ci1 ← 0).
Bei Schritt S113 liest das Programm die mittlere Fehlzündungszeit des Arbeithub-Zylinders #i aus, die in der vorangegangenen Prüfungsperiode berechnet worden ist. Bei einem Schritt S114 wird die laufende mittlere Fehlzündungszeit des Zylinders Ci2 von einer Gewichtung eines Summations-Koeffizienten r auf der Grund­ lage der mittleren Fehlzündungszeit des Zylinders der Zylinderfehlzündungszeit Ci2, die auf der vorliegenden Prüfzyklen­ anzahl Ci1SET gezählt wurde, erhalten ( ← ((2r-1) × + Ci2)2r).
Da die mittlere Fehlzündungszeit Ci2 eines Zylinders aus einer Gewichtung erhalten wird, ist es möglich, Fehler bei der Bestim­ mung der Fehlzündung des Arbeitshub-Zylinders #i sowie Bestimmung einer zeitweiligen Fehlzündung, die aus der abrupten Verbrennungs­ änderung herrührt, zu vermeiden.
Dann, bei einem Schritt S115, wird die Zylinderfehlzündungszeit Ci2 zurückgesetzt (Ci2 ← 0). Weiterhin wird bei einem Schritt S116 die mittlere Fehlzündungszeit des Zylinders, wie in der vorangegangenen Prüfperiode beim Schritt S116 berechnet worden ist, mit der vorliegenden mittleren Fehlzündungszeit ← Ci2) überschrieben.
Bei einem Schritt S117 wird die vorliegende mittlere Zylinderfehl­ zündungszeit mit der vorbestimmten Bestimmungsreferenzzeit für anomales Auftreten einer Fehlzündung verglichen. Falls < Ci2SET, d. h., wenn die mittlere Fehlzündungszeit des Zylinders größer ist als die Bestimmungsreferenzzeit Ci2SET des anomalen Auftretens einer Fehlzündung, stellt das Programm fest, daß die anomale Fehlzündung in dem Zylinder #i aufgetreten ist und geht zu einem Schritt S118 über. Beim Schritt S118 werden die anomalen Fehlzündungsdaten im Zylinder #i an der festgesetzten Adresse des Backup-RAM 35 gespeichert, und die Anzeigelampe wird angeschaltet, um dem Fahrer einen Alarm wegen der anomalen Fehl­ zündung zu geben. Dann geht das Verfahren zu einem Schritt S119 über. Wenn ist, bestimmt das Programm, daß eine anomale Fehlzündung in dem Zylinder #i nicht aufgetreten ist und geht zum Schritt S119 über.
Die Fig. 10 und 11 stellen die erste Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 10 zeigt das Blockschaltbild einer Über­ wachungsvorrichtung; Fig. 11 das Flußdiagramm eines Fehlzündungs-Bestimmungsverfahrens.
Die Beschreibung wird ausgelassen, soweit sie die Einrichtungen und Schritte betrifft, die dieselbe Funktion haben, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie in Folge eine Fehlzündungszeit in jedem Zylinder speichert und eine maximale Fehlzündungszeit festspeichert, wenn die Fehlzündungszeit eine maximale Zählanzahl erreicht.
Die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 47 der Überwachungsvor­ richtung 31 gibt zusätzlich zur Funktion, die mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist, ein Treibersignal an die Alarmeinrichtung 11 über die Anzeige-Treibereinrichtung 53 aus, wenn festgestellt wurde, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
Zusätzlich zu der Funktion, die in bezug auf die erste Aus­ führungsform beschrieben ist, überschreibt die Zähleinrichtung 48 der Fehlzündungszeit eines Zylinders die Fehlzündungszeit Ci2 des Arbeitshub-Zylinders #i, die an der festgelegten Adresse der Speichereinrichtung (Backup-RAM) 35 gespeichert ist, mit einem Wert, der jedesmal, wenn eine Fehlzündung erfaßt wird, hochgezählt wird.
61 bezeichnet eine Festspeichereinrichtung für eine maximale Zählzahl eines Zylinders, die aus einer Bestimmungseinrichtung
62 für eine maximale Zählanzahl und einer Festlegungseinrichtung
63 für eine maximale Zählzahl eines Zylinders besteht.
Die Bestimmungseinrichtung 62 für die maximale Zählzahl vergleicht die Fehlzündungszeit Ci2 des Arbeitshub-Zylinders #i, die mit der Zylinderfehlzündungszähleinrichtung 48 gezählt worden ist, mit der festgelegten maximalen Zählzahl Ci2MAX (z. B. 2 Bytes (FFFFH)) und bestimmt, ob die Fehlzündungszeit Ci2 des Zylinders #i die maximale Zählzahl Ci2MAX erreicht.
Die Festlegungseinrichtung 63 für die maximale Zählzahl eines Zylinders legt die Fehlzündungszeit Ci2 des Zylinders #i als maximale Zählzeit Ci2MAX in der Speichereinrichtung (Backup-RAM) 35 fest, wenn die Fehlzündungszeit Ci2 des Arbeitshub-Zylinders #i die maximale Zählzahl Ci2MAX erreicht.
Die Bestimmungseinrichtung 64 für anomale Zylinderfehlzündungen gibt ein Signal zum Anhalten des Betriebes an die Kurbelwellen­ puls-Bestimmungseinrichtung 42 und ein Treibersignal an die Alarm­ einrichtung 11 durch die Anzeige-Treibereinrichtung 53 aus.
Die in der Speichereinrichtung 35 gespeicherte Fehlzündungszeit Ci2 jedes Zylinders kann ausgelesen werden, wenn bin nachgeschal­ teter Monitor mit der Überwachungsvorrichtung verbunden wird. Zu dieser Zeit können auch die Fehlzündungszeit-Daten über den seri­ ellen Monitor gelöscht werden.
Es wird nun die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführung mit Bezug auf das Flußdiagramm beschrieben.
Bei einem Schritt S101 stellt das Programm fest, welcher der Zylinder #i im Arbeitshub bleibt. Dann, bei einem Schritt S201, bestimmt das Programm, ob eine Marke Fi für die maximale Zählzahl der Fehlzündung des Arbeitshub-Zylinders #i gesetzt und (Fi = 1) oder rückgesetzt (Fi = 0) ist. Wenn sie gesetzt ist (Fi = 1, geht das Verfahren zu einem Schritt S202 über, bei dem eine An­ zeigelampe angeschaltet wird, um den Fahrer über die anomale Fehlzündung Alarm zu geben und um aus dem Programm auszusteigen.
Wenn andererseits das Programm feststellt, daß die Marke Fi für die maximale Zählanzahl der Fehlzündung rückgesetzt ist (Fi = 0), folgt das Unterprogramm der Schritte S103 bis S109, das mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden ist.
Wenn weiterhin bei einem Schritt S109 das Programm feststellt, daß eine Fehlzündung im Arbeitshub-Zylinder #i aufgetreten ist (ΔNi < ΔN LEVEL), geht das Verfahren zu einem Schritt S203 über. Wenn das Programm feststellt, daß der Zylinder im normalen Ver­ brennungszustand bleibt (ΔNi ΔN LEVEL), geht das Verfahren zu einem Schritt S204 über, bei dem die Marke Fi für die maximale Zählanzahl des Fehlzündens zurückgesetzt wird (Fi ← 0).
Beim Schritt S203 schaltet das Programm kurzzeitig die Anzeige­ lampe ein, so daß der Fahrer feststellen kann, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
Der Fahrer kann erfassen, wie die Fehlzündung in einer Ver­ brennungskraftmaschine auftritt, d. h., die Fahrbedingungen der Maschine, unter denen die Fehlzündung als Mangel auftritt, durch Erkennen, wie oft die Anzeigelampe angeschaltet wird.
Bei einem Schritt S205 wird die Fehlzündungszeit Ci2 des Zylinders #i hinaufgezählt (Ci2 ← Ci2+1), dann wird der erhaltene Wert Ci2 an der festgesetzten Adresse der Speichereinrichtung (Backup-RAM) gespeichert.
Durch Verbinden des nachschaltbaren Monitors 40 mit der Über­ wachungsvorrichtung an einer von einem Händler betriebenen Service Station ist es möglich, die Fehlzündungszeit-Daten für jeden Zylinder, die in der Speichereinrichtung 35 abgelegt sind, auszu­ lesen und die Fehlzündungsbedingungen festzustellen, indem man Bezug auf das Handbuch nimmt.
Dann, bei einem Schritt S206, wird die Fehlzündungszeit Ci2 des Zylinders #i mit der maximalen Zählzahl Ci2MAX verglichen. Wenn Ci2 = Ci2MAX ist, geht das Verfahren zu einem Schritt S207 über. Wenn Ci2 < Ci2MAX ist, geht das Verfahren zu einem Schritt S204 über.
Bei einem Schritt S207, als Ergebnis der Feststellung, daß die Fehlzündungszeit Ci2 die maximale Zählzahl Ci2MAX erreicht (Ci2 = Ci2MAX), hält das Programm die Fehlzündungszeit Ci2, die an der festgesetzten Adresse in der Speichereinrichtung 35 abge­ legt ist, als maximale Zählzahl Ci2MAX. Bei einem Schritt S208 wird die Marke Fi für die maximale Zählzahl der Fehlzündung ge­ setzt (Fi ← 1).
Beim Übergang zum Schritt S208 oder vom Schritt S204 nach S209 überschreibt das Programm die vorangegangene Maschinendrehzahl N ALT mit der vorliegenden Maschinendrehzahl N NEU (N ALT ← N NEU) und springt aus dem Programm.
Die Fig. 12 und 13 zeigen die dritte Ausführungsform. Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild einer Überwachungsvorrichtung und Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Fehl­ zündungs-Bestimmungsverfahrens.
Die Beschreibung wird ausgelassen, soweit sie Einrichtungen und Schritte betrifft, die dieselbe Funktion haben, wie zuvor mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist.
Die dritte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß festgestellt werden kann, ob beim Leerlauf des Fahrzeuges eine Fehlzündung auftritt.
Eine Leerlauf-Bestimmungseinrichtung 71 bestimmt anhand der Fahr­ zeuggeschwindigkeit, die von einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor erfaßt wird, und eines Ausgabesignals eines Leerlaufschalters 9b, ob das Fahrzeug im Leerlauf läuft.
Eine Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 72 vergleicht die Drehzahldifferenz ΔNi des Arbeitshub-Zylinders #i, die mit der Recheneinrichtung 44 für die Drehzahldifferenz mit dem festgeleg­ ten Fehlzündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL berechnet ist und stellt fest, ob Fehlzündung im Zylinder #i aufgetreten ist.
Im Leerlauf ist die Maschinendrehzahl gering und die Laständerung ist klein. Daher kann es sein, daß der Fehlzündungs-Bestimmungs­ level ΔN LEVEL nicht so variabel ist, wie mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben, sondern eine durch ein Experiment ermittelte Konstante ist, somit wird kein Fehler entdeckt.
Die dritte Ausführungsform verwendet dasselbe Fehlzündungs-Bestim­ mungsverfahren wie das in Fig. 10 gezeigte. Wie in Fig. 14 gezeigt, gibt es jedoch einzelne unterschiedliche Gesichtspunkte. Beim Schritt S301 bestimmt das Programm, ob das Fahrzeug leer läuft. Falls nicht, springt das Programm aus der Routine. Falls ja, geht das Programm zum Schritt S101 über. Und, anders als die Schritte S107 und S108 der ersten Ausführungsform, wird bei einem Schritt S302 der feste Fehlzündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL, der im ROM gespeichert ist, ausgelesen.
Die Fig. 14 und 15 betreffen die vierte Ausführung, entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 14 zeigt ein Funktionsblockschaltbild einer Überwachungsvorrichtung, Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Fehl­ zündungs-Bestimmungsverfahrens.
Die Beschreibung wird ausgelassen, soweit sie Einrichtungen und Schritte betrifft, die dieselbe Funktion haben, wie zuvor mit Bezug auf die zweite Ausführungsform beschrieben ist.
Die vierte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie in Folge die Fehlzündungszeit jedes Zylinders speichert, wenn im Leerlauf gefahren wird, und die maximale Fehlzündungszeit festspeichert, wenn die Fehlzündungszeit die maximale Zählzahl erreicht.
Wie bei der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform bestimmt eine Leerlauf-Bestimmungseinrichtung 71 mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit = 0 ist oder nicht, und ob das Drosselventil völlig geschlossen ist oder nicht, abhängig vom Ausgabesignal des Leerlaufschalters 9b. Falls dies bejaht wird, stellt das Programm fest, daß die Maschine leerläuft und gibt an jede Einrichtung ein Signal zum Beginn des Betriebes aus.
Eine Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 72 vergleicht die Drehzahldifferenz ΔNi, die mit der Recheneinrichtung 44 für die Drehzahldifferenz berechnet worden ist, mit dem festen Fehlzün­ dungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL, um festzustellen, ob Fehlzündung in dem Zylinder #i aufgetreten ist.
Das Fehlzündungs-Bestimmungsverfahren der vierten Ausführungsform ist im wesentlichen dasselbe wie das in Fig. 12 gezeigt, außer daß beim Schritt S401 der Leerlauf festgestellt wird und daß der feste Fehlzündungs-Bestimmungslevel ΔN LEVEL beim Schritt S402 ausgelesen wird.
Die Schritte S401 und S402 werden nicht beschrieben, weil diese Schritte den Schritten S301 und S302 der vorangehenden dritten Ausführungsform entsprechen.
Zusätzlich haben die zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Maschinendrehzahl als den Maschinenzustand charakterisierende Betriebsgröße verwendet. Statt dessen können sie auch eine Zeit­ dauer, eine Winkelgeschwindigkeit oder eine Winkelbeschleunigung verwenden.
Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung so ausgelegt, daß die Betriebsgrößen derjenigen Intervalle miteinander ver­ glichen werden, in denen keine Arbeit verrichtet wird, um die Änderung der Betriebsgröße zu berechnen. So wird der Vergleich durchgeführt, ohne daß ein Faktor enthalten ist, der die Drehzahl ändert, wobei dieser Faktor vom Verbrennungsdruck der anderen Zylinder herrühren könnte. Dadurch wird es möglich, die Betriebs­ größen unter denselben Bedingungen zu vergleichen und genau den Verbrennungszustand jedes Zylinders zu bestimmen. Die Bestimmungs­ referenz ist somit klargestellt, so daß die Fehlzündung genau festgestellt werden kann.
Wenn die tatsächlich gezählte Fehlzündungszeit jedes Zylinders die maximale Zählzeit erreicht, dient die Erfindung dazu, die maximale Zählzahl festzuspeichern. Es gibt keinen Overflow, wenn die Fehlzündungszeit größer als die maximale Zählzahl ist, so daß man genau den Fehlzündungszustand bei der Wartung oder der Über­ prüfung des Autos feststellen kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Feststellen von Fehlzündungen einer Brennkraftmaschine mit einer Vielzahl von Zylindern (#1 bis #n), einem Kurbelwinkelsensor (16) zum Erfassen eines Kurbelwinkels der Brennkraftmaschine (1) und zum Erzeugen eines Kurbelwinkelsignals, einem Nockenwellenwinkelsensor (18) zum Erfassen eines Nockenwellenwinkels der Brenn­ kraftmaschine (i) und zum Erzeugen eines Nockenwellenwin­ kelsignals, mit folgenden Merkmalen
  • - eine Zylinderbestimmungseinrichtung (41), welche auf das Kurbelwinkelsignal und das Nockenwellenwinkelsig­ nal anspricht und eine Zylindernummer (#i) bestimmt und ein Zylindernummersignal ausgibt;
  • - eine Maschinendrehzahl-Recheneinrichtung (42, 43), welche auf das Kurbelwinkelsignal und das Nockenwel­ lenwinkelsignal anspricht und eine Maschinendreh­ zahl (Nnew) in einem Intervall berechnet, in dem kei­ ne Arbeit verrichtet wird, und ein Maschinendreh­ zahlsignal ausgibt;
  • - eine Drehzahldifferenz-Recheneinrichtung (44), wel­ che auf das Zylindernummersignal und das Maschinen­ drehzahlsignal anspricht und eine Drehzahldifferenz (ΔNi) zwischen einem vorangehenden Intervall und einem vorliegenden Intervall, in denen keine Arbeit verrichtet wird, berechnet und ein Drehzahldiffe­ renzsignal ausgibt;
  • - eine Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung (47), wel­ che das Drehzahldifferenzsignal mit einem Fehlzün­ dungs-Bestimmungspegel (ΔNLEVEL) vergleicht, um eine Fehlzündung festzustellen, und ein Zylinder-Fehlzün­ dungssignal ausgibt;
  • - eine Fehlzündungs-Zähleinrichtung (48), welche auf das Zylindernummersignal und das Zylinder-Fehlzündungssignal anspricht, die Anzahl der Zylinder-Fehlzündungen (Ci2) zählt und ein Zählsignal ausgibt;
  • - eine Speichereinrichtung (35) zum Speichern der von der Zähleinrichtung (48) gezählten Anzahl der Zylinder-Fehl­ zündungen Ci2), welche für eine nachgeschaltete Verarbeitung ausgelesen werden kann; und
  • - eine Bestimmungseinrichtung (62) zum Vergleichen der von der Zähleinrichtung gezählten Zylinder-Fehlzündungszahl (Ci2) mit einer vorbestimmten maximalen Zählzahl (Ci2max) und zum Bestimmen, ob die Zylinder-Fehlzündungszahl (Ci2) die maximale Zählzahl (Ci2max) erreicht hat, um einen Fehlzündungszustand der Brennkraftmaschi­ ne zu ermitteln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine Maschinenlast-Rechenvorrichtung (45), welche auf das Maschinendrehzahlsignal und ein Ansaugluft­ signal anspricht und eine Maschinenlast (Tp) berech­ net und ein Maschinenlastsignal ausgibt und
  • - eine Fehlzündungspegel-Einstelleinrichtung (46), we­ lche auf das Maschinendrehzahlsignal und das Maschi­ nenlastsignal anspricht und den Fehlzündungspegel einstellt, in dem sie auf einer Fehlzündungspegel­ tabelle (MP ΔN LEVEL) zugreift.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Brennkraftma­ schine einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (24) zum Er­ fassen der Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignales und ein Leerlaufschalter (9b) zum Einstellen eines Leerlaufs der Maschine (1) und zum Erzeugen eines Leerlaufsignals aufweist, und daß die Vorrichtung ferner folgende Merkmale aufweist:
  • - eine Leerlaufbestimmungseinrichtung (71), welche auf das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und das Leerlauf­ signal anspricht und bestimmt, ob das Fahrzeug im Leerlauf läuft und ein Leerlaufzustandssignal aus­ gibt, wobei
  • - der Fehlzündungsbestimmungspegel (ΔNLEVEL) abhängig von dem erfaßten Leerlaufzustand ermittelt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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