DE40414C - Neuerungen an Inductions-Apparaten, um elektrische Ströme zu transformiren - Google Patents
Neuerungen an Inductions-Apparaten, um elektrische Ströme zu transformirenInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT?
in BUDAPEST.
Diese Erfindung hat den Zweck, verbesserte Formen von Inductionsspulen oder Transformatoren
herzustellen, welche dazu dienen, die Spannung und Intensität von elektrischen Wechselströmen zu transformiren.
In den bisher zu diesem Zweck hergestellten und verwendeten Inductionsspulen kreisen die
magnetischen Kraftlinien in einem zum Theil aus,Eisen, zum gröfseren Theile aber aus Luft
gebildeten Kreise. Dieses letztere ist aber zu vermeiden, da die Luft dem magnetischen
Strom einen mehrere hundert Mal gröfseren Widerstand entgegensetzt, als wie ein gleiches
Volumen Eisen.
Die durch einen ganz aus Eisen gebildeten Kreis zu erzielenden Vortheile wurden schon
von Faraday angedeutet und für telegraphische Zwecke später von mehreren Constructeuren
benutzt. Wir realisiren dieses Princip in mehreren verschiedenen Formen von Transformatoren,
welche bestimmt sind, mit einem möglichst geringen Verlust in der Transformation,
die Spannung und Stromstärke einer bestimmten, durch einen Wechselstrom fortgeführten Menge
elektrischer Energie zu verändern.
Alle in folgendem beschriebenen Apparate bestehen aus einer Eisenmasse, welche zur Verhütung
von schädlichen Foucault - Strömen entsprechend untertheilt ist, und aus zwei Spulen oder Spulensystemen, oder Rollen aus
isolirtem Kupferdraht, welche zwei Stromkreise vorstellen. Zu einer dieser Spulen leiten wir
den primären, inducirenden Wechselstrom. Dieser Strom erregt das Eisen magnetisch in
rascher Aufeinanderfolge in entgegengesetzten Richtungen. Dadurch wird in der zweiten
Spule des Transformators ein secundärer, inducirter Wechselstrom erzeugt. Dieser secundäre
Strom wird dann in geeigneter Weise verwendet. Das Eisen in dem Apparat dient nur
als Medium zum Fortleiten der magnetischen Kraftlinien und nicht etwa als Leiter für einen
elektrischen Strom.
Es ist eine allgemeine Eigenschaft aller nachstehend näher beschriebenen Formen von
Transformatoren, dafs jede einzelne Windung, sowohl der primären als auch der secundären
Spule eines Apparates, eine und dieselbe elektromotorische Kraft besitzt, weil nämlich in diesen
Apparaten alle Windungen die gleiche Zahl von magnetischen Kraftlinien umschliefsen, indem
keine der Kraftlinien das Eisen verläfst. Infolge dessen ist es gleichgültig, in welcher
Weise die primären und secundären Windungen in dem ihnen zugewiesenen Raum vertheilt
sind.
Die Transformatoren erster Art bestehen aus einem Eisenkern, welcher eine in sich geschlossene
Figur, einen Ring, ein Oval oder dergleichen bildet und zur -Verhütung der Foucault-Ströme entsprechend untertheilt ist.
Der Eisenkern ist mit isolirtem Kupferdraht umwickelt, in ähnlicher Art, wie es bei
Gramme-Ringen üblich ist. Die Kupferdrähte sind in zwei getrennten Stromkreisen verbunden,
von denen der eine der primäre, der andere der secundäre ist. Ein wesentliches
Merkmal ist die Verbindung aller Primärspulen oder Windungen in solcher Art, dafs der
Strom in allen diesen "Windungen gleichzeitig in derselben Richtung um den Eisenkern
circulirt, dadurch verursachend, dafs die magnetischen Kraftlinien in gleicher Richtung im
Eisenkern ringsherum laufen, so dafs keine freien magnetischen Pole erzeugt werden. Es
giebt allerdings schon ältere Inductionsspulen, welche keine freien magnetischen Pole haben.
Doch sind diese Apparate zur fortdauernden Transformirung von elektrischen Wechselströmen
nicht geeignet. Es bildet nämlich bei denselben der Eisenkern nicht eigentlich eine
geschlossene Figur, sondern es werden zwei oder mehrere Inductionsspulen mit getrennten
Kernen so zusammengefügt, dafs sie zusammen eine geschlossene Figur vorstellen, deren Eisenkern
aber aus mehreren Stücken, zum Theil sogar aus massiven, besteht, in keinem der
angeführten Fälle aber continuirlich und in seinem ganzen Umfange homogen ist, wie die
vorliegenden. Es besteht also in allen diesen Apparaten eine ununterbrochene Verbindung
des magnetischen Kreises nicht, sondern es findet nur eine mehr oder weniger innige Berührung
statt, welche aber keinesfalls einen so vollkommen magnetischen Schlufs geben kann,
'als werin der Kern thatsächlich in sich homogen geschlossen wäre. Der Schlufs des magnetischen
Kreises eines Inductionsapparates durch massive Stücke widerspricht den Gesetzen der
Oekonömie des Transformators. Im Falle aber das Schlufsstück nicht massiv, sondern, wie es
sich zur Vermeidung der Foucault-Ströme für nothwendig ergiebt, 'ebenfalls aus einem Drahtbündel
hergestellt ist, oder sind die Enden zweier aus Drähten gebildeten Kerne mit einander
in Berührung gesetzt, so dürfte es sicher unmöglich sein, den Zusammenstofs so herzustellen,
dafs jedes Drahtende mit dem correspondirenden Drähtende des Gegenpoles in
eine so innige Berührung kommt, als wenn keine Unterbrechung 'stattfinden würde. Es
werden immer die magnetischen Kraftlinien, wenn auch eine kleine Strecke, durch Luft
gehen müssen und damit jener grofse Uebelstand des aufserordentlich gesteigerten Widerstandes
erzielt .werden.
Um nun die aus diesen älteren Anordnungen ■sich ergebenden Uebelstände zu vermeiden,
werden die Eisenkerne der Transformatoren in solcher Art hergestellt, dafs der ganze in
sich ^"geschlossene Kern gleichsam ein Stück bildet, welches in seinem ganzen Umfange
gleichartig gebildet ist, so dafs ein an einer beliebigen Stelle quer durch den Eisenkern
geführter Schnitt immer nahezu dieselbe Anzahl Elemente (Drähte oder Bleche) des Kernes
schneidet, und wobei das Eisen so vertheilt ist, dafs es in der" Richtung der Kraftlinien
continuirlich ist, in der dazu senkrechten aber untertheilt ist.
Der Eisenkern wird aus dünnem Eisendraht hergestellt, indem letzterer auf eine geeignete
Form gewickelt wird, bis der Raum, welcher für den Eisenkern bestimmt ist, ausgefüllt ist,
Fig. i. Der Eisenkern ist entweder umsponnen oder lackirt, oder auch blank, oder
durch eine Oxydschicht gedeckt, in welch letzteren Fällen die auf einander folgenden
Lagen Eisendraht durch Papier, Leinwand, Shirting, Seide oder andere ähnliche Materialien
von einander isolirt sein können. Auf diese Weise wird sowohl die Continuität dem
Umfange nach, als auch die Untertheilung senkrecht zu den Kraftlinien und auch die
Gleichartigkeit aller senkrecht zu den Kraftlinien geführten Schnitte erreicht.
Der Kern kann ferner aus schmalen, flachen Eisenbändern hergestellt werden, indem diese
ähnlich wie der Draht aufgewickelt wird, und zwar entweder hochkantig, wodurch ein
Element wie in Fig. 2 entsteht, oder aber flach, wie in Fig. 3 gezeigt. Aus mehreren
solchen Elementen kann man dann einen Kern aufbauen, aus den in Fig. 2 dargestellten durch
Ineinanderstecken, während man die in Fig. 3 veranschaulichten Elemente neben einander stellt.'
Diese Elemente können von einander wieder durch Papier oder Gewebe isolirt werden. Die
Eisenbänder können entweder umsponnen oder lackirt sein, oder sie werden durch ein gleichzeitig
mitgewickeltes Band von Papier oder Gewebe isolirt. Man kann auch so breite Bänder anwenden, dafs ein einziges Stück zur
Herstellung des Kernes genügt, und kann ein solches Band durch Längsschlitze etc. noch
gegen die Bildung von Foucault - Strömen schützen, Fig. 4. Wird der Kern aus ringförmigen
Blechscheiben gebildet, welche in die entsprechende Form geschnitten sind, so werden
.diese in genügender Zahl über einander gelegt. Diese Scheiben körinen lackirt sein
oder durch Scheiben aus Papier oder Gewebe von 'einander isolirt werden. Ein solcher
Blechring ist 'in Fig. 5 dargestellt. Bei gröfseren Kernen kann zur leichteren Herstellung ein
jedes der Bleche aus zwei öder mehreren Theilen bestehen, nur mufs bei der Uebereinänderschichtung
derselben darauf geachtet werden, dafs die Fugen zu einander versetzt angeordnet
werden (Fig. 6), so dafs ein 'wohlgefügtes Ganzes entsteht und in irgend einer
Ebene senkrecht zu den Kraftlinien nur eine möglichst geringe Verminderung der Continuität
des Eisens stattfindet.
Es widerstreitet nach Ansicht der Erfinder dem von ihnen aufgestellten Princip der Homogenität
und der Continuirlichkeit der magnetischen Leitung durchaus nicht, wenn der Draht (oder
die Eisenbänder) nicht in seiner ganzen Länge
aus . einem Stück besteht, weil für gröfsere Transformatoren so grofse Drahtlängen nicht
zu bekommen sind, und weil die wenigen Stöfse, die durch eine solche Zusammenfügung
der Länge nach sich ergeben, einen mefsbaren Einflufs nicht mehr äufsern. Dasselbe
ist der Fall bei den oben geschilderten. Zusammenfügungen von Blechringen aus je
zwei oder mehreren Theilen, jedoch ist hierbei der Nachtheil schon auffallender, weil ein
verhältnifsmäfsig gröfserer Verlust in der Homogenität eines Gesammtquerschnittes entsteht.
Natürlich können auch zwei oder mehrere der hier beschriebenen Methoden zur Herstellung
eines Kernes combinirt werden, so dafs derselbe theils aus Draht, theils aus Eisenband
und auch zum Theil aus Blechscheiben bestehen kann. Das leitende Princip bleibt stets
die möglichste Continuität des Eisens in der Richtung der Kraftlinien und die Unterteilung
senkrecht zu diesen, sowie die Gleichartigkeit des Kernes seinem ganzen Umfange nach.
Bei diesen Transformatoren kann die ganze
oder nahezu die ganze Oberfläche des Kernes (Eisenringes oder Ovals) mit Kupferdrähten
bedeckt sein. Die primären und die .secundären Windungen sind entweder in getrennten
Lagen vertheilt, oder sie bilden am Kern abwechselnde Spulen in Sectorenform. Diese
letztere Anordnung ist in Fig. 7 und 8 veranschaulicht, wo P die primären und S die
secundären Spulen bedeuten.
Die folgenden Constructionen beruhen auf denselben Principien wie die obigen Construe-'
tionen, sind aber gewissermafsen die Umkehrung der früheren Anordnung. Sie basiren
nämlich auf dem Grundgedanken, dais die inducirenden und inducirten Kupferdrähte womöglich in ihrer ganzen Länge mit solchen
Eisenmassen dicht umhüllt werden, welche den magnetischen Kraftlinien geschlossene Bahnen
bieten, die Bahnen für die Foucault-Ströme aber ganz abschneiden. Es sind mehrfach
Spulen hergestellt worden, bei denen sich das Eisen aufserhalb der Kupferdrahtbewickelung
befand, indem man z. B. Eisendrähte parallel mit den Kupferdrahtwiridungen aufwickelte, um
den erregten Eisenquerschnitt zu vermehren, oder solche Spulen, die einen Eisenkern besitzen
und überdies auch von aufseh mit Eisen-. stäben oder einem eisernen Mantel umgeben
sind, wie z. B. der . bekannte Nickles'sche Elektromagnet; diese können mit continuirlichen
Strömen vorzügliche Elektromagnete bilden, aber als Inductionsapparate für die
Transformation von Wechselströmen -können sie gar nicht verwendet werden. Selbst ^ wenn
ein Nikles'scher Glockenmagnet mit einem entsprechenden Anker geschlossen wird, so dafs
die magnetischen Kraftlinien keine Unterbrechung mehr haben, so wäre diese Armatur
dennoch ganz untauglich, um Wechselströme auszuhalten, und noch viel weniger, um sie zu
transformiren. Die Foucault-Ströme, welche sich in dem Eisen frei entwickeln können,
würden den gröfsten Theil der elektrischen Energie aufzehren und den Apparat nach
kurzem Gebrauch schon sehr erhitzen.
Erfinder verwenden zu diesem Zwecke isolirte Eisendrähte oder Eisenbleche in senkrechten
Ebenen zu den Kupferdrähten, weil in diesen Ebenen die magnetischen Kraftlinien circuliren, und weil dadurch die parallel mit
den Kupferdrähten im Eisen auftretenden Foucault - Ströme in ihrer Entwickelung gehindert
sind.
Eine solche Anordnung ist in Fig. 9 dargestellt. Der ringförmige Kern des Inductors
wird aus isolirten Kupferdrähten gebildet, so dafs zwei oder mehrere Spiralen aus isolirtem
Kupferdraht mit verhältnifsmäfsig geringerHöhe, aber grofsem Durchmesser zu einem Ring vereinigt
sind. Diesen Ring umwickelt man möglichst dicht mit isolirten Eisendrähten, so dafs
in der Mitte des Ringes nur ein kleiner Raum unausgefüllt bleibt. Die Verbindung der Eisendrähte unter einander ist gleichgültig, nur
sollen sie möglichst dünn und von einander so isolirt sein, dafs in der Richtung parallel
zu den Kupferdrähten in dem Eisen keine Foucault-Ströme auftreten können.
In die Primärspirale des Kupferdrahtringes tritt der primäre Wechselstrom ein und erzeugt
in der Eisenhülle des Inductors fortwährend wechselnde magnetische Kraftlinien, welche, mit den Eisendrähten in sich selbst
geschlossen, leicht verlaufen und in der secundären Spirale des Kupferdrahtringes ebenfalls
wechselnde Ströme wachrufen. Diese letzteren Ströme werden nutzbar gemacht.
Weil die elektromotorische Kraft bezw. elektromotorische Gegenkraft in jeder einzelnen
Windung der Spiralen bei dieser Anwendung vollkommen gleich ist, so wird selbstverständlich
durch die Wahl von mehr oder weniger Windungen in jeder Spirale sehr leicht diejenige
Transformation . der Ströme bewerkstelligt, welche gewünscht wird. Es wird ganz einfach das Verhältnifs der Windungszahlen
beider Spiralen auch das Umsetzungsverhältnifs des Apparates sein. Sind z. B. zehn Mal so
viel Windungen in der primären Spule wie in der secundären Spirale,, so wird die elektromotorische
Kraft dieser letzteren auch zehn Mal geringer sein als die elektromotorische Kraft, welche in der primären Spirale aufgewendet
wird. Die Stromstärken in beiden Spiralen werden sich natürlich annähernd umgekehrt
verhalten.
In Fig. ι ο und 11, sowie auch in Fig. 12
sind Modifikationen von solchen Inductoren
Claims (3)
1. Bei ringförmigen oder vieleckigen, in sich selbst geschlossenen Inductionsapparaten mit
aufsen liegendem Eisen und innen liegenden Inductionsdrähten die Herstellung des
Eisenmantels in der Weise, dafs um den inneren, in sich geschlossenen Kern von Inductionsdrähten isolirter Eisendraht senkrecht
oder nahezu senkrecht zu der Ringebene herumgewickelt wird, wie in Fig. 9 dargestellt ist, zum Zweck, die Foucaultschen
Ströme möglichst zu vermeiden und gleichzeitig in der Magnetisirungsrichtung eine möglichst continuirliche Eisenmasse zu
bieten.
2. Zu demselben Zweck die gegenseitige Anordnung des Eisens und der Inductionsdrähte
in der Weise, dafs die Eisenmasse aus auf einander gelegten isolirten Eisenblechen
oder aus zwei oder mehreren Spulen von isolirtem Eisendraht gebildet werden, während die. Inductionsdrähte senkrecht
zu diesen Blechen oder in Richtung der Achse der Spulen aus Eisendraht geführt
werden, wie in Fig. 10, 11 und 12
dargestellt.
3. Als eine weitere Ausbildung der im vorigen Anspruch angegebenen Einrichtung die in
Fig. 13 und 14 dargestellten Inductionsapparate,
bestehend aus vielen über einander gelegten Eisenblechen mit vielfachen Durchbrechungen, durch welche die Inductionsdrähte
neben einander mit hin- und hergehenden Windungen senkrecht zu den Blechen geführt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40414C true DE40414C (de) |
Family
ID=315973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT40414D Expired - Lifetime DE40414C (de) | Neuerungen an Inductions-Apparaten, um elektrische Ströme zu transformiren |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40414C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105048B (de) * | 1959-03-23 | 1961-04-20 | Henschel Werke G M B H | Verfahren zur Herstellung von Magnetkoerpern fuer Wechselstrom-Unipolarmaschinen |
FR2438325A1 (fr) * | 1978-10-04 | 1980-04-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Noyaux magnetiques pour champs magnetiques tridimensionnels |
-
0
- DE DENDAT40414D patent/DE40414C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105048B (de) * | 1959-03-23 | 1961-04-20 | Henschel Werke G M B H | Verfahren zur Herstellung von Magnetkoerpern fuer Wechselstrom-Unipolarmaschinen |
FR2438325A1 (fr) * | 1978-10-04 | 1980-04-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Noyaux magnetiques pour champs magnetiques tridimensionnels |
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