DE4041216A1 - Verfahren zur gewinnung von enantiomeren durch fraktionierte kristallisation - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von enantiomeren durch fraktionierte kristallisationInfo
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- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/64—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms, e.g. histidine
Description
Die Erfindung betrifft die Anreicherung bzw. die Gewinnung
der Enantiomeren von chiralen organischen Verbindungen durch
fraktionierte Kristallisation aus Mischungen bestimmter
Lösungsmittel.
Es ist bekannt, daß die Trennung von Enantiomeren einer
chiralen Verbindung im Regelfall nur mit Hilfe chiraler
Hilfsstoffe durch Bildung von diastereomeren Salzen oder
Verbindungen oder mittels enantiospezifisch bzw.
enantioselektiv reagierender bzw. katalysierender Enzyme
oder Enzymsysteme möglich ist (vgl. Houben-Weyl-Müller,
Methoden der Organischen Chemie, Band 4/2, Seiten 509-532).
Daneben sind vereinzelt Fälle bekannt, wo in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Zustandsdiagramm bzw. Phasendiagramm,
eine partielle Auskristallisation - meistens nur in einem
geringen Prozentsatz - eines Enantiomeren nach Impfen mit
Kristallen dieses Enantiomeren aus einem Racemat möglich
ist.
Weiterhin sind auch Beispiele bekannt, wo nach Animpfen
übersättigter Lösungen von Racematen mit Kristallen eines
reinen Enantiomeren eine partielle Auskristallisation dieses
Enantiomeren möglich ist (vgl. Houben-Weyl-Müller, Methoden
der Organischen Chemie, Band 4/2, Seite 509).
Solche Systeme sind im allgemeinen sehr empfindlich und
erfordern eine, für jeden speziellen Fall sorgfältig
ausgearbeitete, häufig recht aufwendige Prozeßführung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, nach Möglichkeiten
zu suchen, die mit chiralen Hilfsstoffen, wie beispielsweise
(R,R)- und/oder (S,S)-Weinsäure, durchführbare
Racematspaltung von
(2-Hydroxy-2-adamantyl) -1-imidazolyl-phenyl-methanen bzw.
Derivaten dieser Verbindungen gemäß den Deutschen
Patentanmeldungen F 36 28 545.5 und P 39 31 554.1
rationeller, d. h. kostengünstiger zu gestalten.
Eingeschlossen in diese Aufgabe war die Forderung, diese
Racematspaltung mit gegenüber den erwähnten herkömmlichen
Methoden geringerem apparativen und insbesondere geringerem
stofflichen Aufwand zu ermöglichen.
Es wurde überraschend gefunden, daß aus Lösungen, enthaltend
ein organisches Lösemittel oder eine Mischung von
organischen Lösemitteln und von 0 bis zu 15 Gew.-% Wasser,
dadurch gekennzeichnet, daß in diesen eines der beiden
Enantiomeren einer Verbindung der Formel I
in der
R1 H, F, Cl, Br oder CH3 und
R2 H oder CH3
R2 H oder CH3
bedeutet,
im Überschuß vorliegt, bevorzugt das Racemat dieser
Verbindung I auskristallisiert und demzufolge das anfangs
im Überschuß vorliegende Enantiomere in der Lösung
gegenüber dem Anfangszustand angereichert wird.
Die Erfindung betrifft daher eine solche Lösung, aus der
bevorzugt das Racemat der Verbindung I auskristallisiert,
und demzufolge das anfangs im Überschuß vorhandene
Enantiomere in der Lösung angereichert wird. Ebenso betrifft
die Erfindung ein Verfahren zur Anreicherung eines
Enantiomeren.
Dieser überraschende Effekt im Kristallisationsverhalten
zugunsten eines Enantiomeren der Formel I bringt einmal den
Vorteil, daß dieses Enantiomere ohne die sonst mehrfach
notwendige Überführung der Verbindung I in diastereomere
Salze, z. B. in Hydrogentartrate, und anschließende
Freisetzung der freien Base, zu einem hohen Grad, teils bis
zu 97% des spezifischen Drehwertes, angereichert werden
kann.
Eine besonders vorteilhafte Auswirkung des gefundenen Effekts
ist, daß das vom im Überschuß und in Lösung vorliegenden
Enantiomeren abgetrennte auskristallisierte Racemat
weitgehend allein mit einem Enantiomeren des chiralen
Hilfsstoffes gespalten werden kann. Dies ist vor allem dann
ein bedeutender, insbesondere ökonomischer Vorteil, wenn
ein Enantiomeres des chiralen Hilfsstoffes erheblich
kostengünstiger ist als das andere. Dieser Fall liegt z. B.
bei der Weinsäure vor. Hier sind die Kosten für das
(2S,3S)-(-)-Enantiomere um den Faktor 30 höher gegenüber
dem (2R,3R)-(+)-Enantiomeren, der sogenannten natürlichen
Weinsäure.
So kann beispielsweise die aus der erfindungsgemäßen Lösung
auskristallisierte Menge Racemat einer Verbindung I mit der
"billigen" (2R,3R)-(+)-Weinsäure in ein Hydrogentartrat
übergeführt werden, wovon dann überwiegend das
schwerlösliche diastereomere Hydrogentartrat selektiv
auskristallisiert. Das in Lösung verbleibende diastereomere
Hydrogentartrat wird nach Abtrennung des Kristallisats in
die freie Verbindung I übergeführt. Mit dieser wird eine
erfindungsgemäße Lösung hergestellt, um den geforderten
Überschuß eines Enantiomeren zu erzielen. Es kann sich dann
wiederum die selektive Kristallisation des Racemats der
betreffenden Verbindung I gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren anschließen.
Geeignete Lösemittel für das erfindungsgemäße Verfahren zur
bevorzugten Auskristallisation von Racemat einer Verbindung I
sind beispielsweise gesättigte und einfach ungesättigte,
oberhalb +27°C siedende (C1-C4)-Halogenkohlenwasserstoffe,
wobei hierunter gesättigte oder ungesättigte Mono- bis
Polyhalogen-(C1-C4)-kohlenwasserstoffe und unter Halogen
Fluor, Chlor, Brom und/oder Jod zu verstehen sind, sowie
gesättigte (C2-C5)-Nitrile, Tetrachlormethan, oberhalb +30°C
siedende gesättigte oder ungesättigte, geradkettige,
verzweigte oder cyclische, Kohlenwasserstoffe und/oder
(C1-C3)-Alkohole, wobei diese zweckmäßig in Mischungen mit
den vorher genannten Lösemitteln angewandt werden.
Unter ungesättigten Kohlenwasserstoffen sind dabei einfach
oder mehrfach ungesättigte Kohlenwasserstoffe, unter den
mehrfach ungesättigten vorwiegend cyclische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Benzol-Abkömmlinge, wie
z. B. Toluol, Xylol und Tetralin, zu verstehen.
Bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Lösung eine Verbindung
der Formel I, in der
R1 Cl, Br oder CH3 und
R2 H
bedeutet, in einem Lösemittel bzw. einer Lösemittelmischung, bestehend aus CH2Cl2, CHCl3, CCl4, Cl3CCH3, Cl2C=CCl2, Cl2C=CHCl, CH2 =CHCH2Cl, C3H7Cl, CF2ClCFCl2, Toluol, CH3CN, C2H5CN und/oder C3H7CN zuzüglich einem oder mehreren (C1-C3) -Alkoholen.
R1 Cl, Br oder CH3 und
R2 H
bedeutet, in einem Lösemittel bzw. einer Lösemittelmischung, bestehend aus CH2Cl2, CHCl3, CCl4, Cl3CCH3, Cl2C=CCl2, Cl2C=CHCl, CH2 =CHCH2Cl, C3H7Cl, CF2ClCFCl2, Toluol, CH3CN, C2H5CN und/oder C3H7CN zuzüglich einem oder mehreren (C1-C3) -Alkoholen.
Besonders geeignete Verbindungen der Formel I für die
erfindungsgemäße Lösung sind solche, in denen
R1 Cl oder CH3 und R2 Wasserstoff bedeuten.
Besonders geeignete Lösemittel, vorzugsweise in Form von
Mischungen mit (C1-C3)-Alkoholen oder Mischungen mit
Acetonitril mit (C1-C3)-Alkoholen, sind Dichlormethan,
Chloroform, 1,1,1-Trichlorethan, Tetrachlorethylen und/oder
Trichlorethylen.
Insbesondere sind Mischungen aus Di- und/oder Trichlormethan
und einem (C1-C2)-Alkohol für die erfindungsgemäße Lösung
geeignet. Hierunter werden Mischungen bevorzugt, bei denen
Di- und/oder Trichlormethan gegenüber dem (C1-C2)-Alkohol in
einem Überschuß vorliegt bzw. vorliegen.
Darüberhinaus können auch Chloroform, Trichlorethylen,
Tetrachlorethylen, 1,1,1-Trichlorethan und/oder
Dichlormethan sowie Mischungen dieser Lösemittel zur
bevorzugten Auskristallisation von Racemat aus der
erfindungsgemäßen Lösung verwendet werden. Zusätze eines
(C1-C3)-Alkohols zu diesen Lösemitteln führen jedoch in der
Regel zu besseren Ergebnissen als die Verwendung der
vorgenannten Lösemittel für sich allein.
Die erfindungsgemäße Lösung enthält ein Lösemittelsystem,
das neben einem Anteil eines (C1-C3)-Alkohols, ein, zwei,
drei oder mehr der obengenannten Lösemittel verwendet,
beispielsweise sind Lösungen von Enantiomeren einer
Verbindung I in CH2Cl2/CHCl3/CH3CN und CH3OH geeignet.
Besonders gute Effekte bei der Auskristallisation von Racemat
aus der erfindungsgemäßen Lösung werden bei Verwendung von
Dichlormethan/Methanol-Mischungen in einem Volumenverhältnis
(V/V) von 1,9 : 1 bis 8 : 1, insbesondere 3,2 bis 8, bevorzugt
5,5 : 1, als Lösemittel erzielt. Insbesondere erfolgt aus
diesen Lösemittelmischungen eine weitgehende
Auskristallisation von Racemat unabhängig von dem Verhältnis,
in dem die beiden Enantiomeren zueinander in Lösung zu Beginn
vorliegen. D. h. eine weitgehende Auskristallisation von
Racement erfolgt sowohl wenn die gelöste Substanz einen hohen
als auch wenn diese einen relativ geringen Anteil an Racemat
enthält.
Die vorstehend beschriebene Dichlormethan/Methanol-Mischung
ist insbesondere zur Auskristallisation von Racemat bei
Enantiomerenmischungen der Verbindung I geeignet, bei der R¹
Chlor oder Methyl und R² Wasserstoff bedeutet.
In diesem Fall gelingt eine weitgehende Abtrennung des
Racements aus der erfindungsgemäßen Lösung durch
Kristallisation, und zwar unabhängig von der spezifischen
Drehung der in Lösung vorliegenden Enantiomerenmischung.
Die Effektivität der Abtrennung von Racement hängt zu einem
gewissen Grad vom Mengenverhältnis der
Halogenkohlenwasserstoffe zu den (C₁-C₃)-Alkoholen
ab. Erfindungsgemäß kann das Mengenverhältnis von
Halogenkohlenwasserstoff zu (C₁-C₃)-Alkohol innerhalb eines
breiten Bereichs variiert werden. Bevorzugt werden die
Halogenkohlenwasserstoffe in einem Verhältnis von <1,9
gegenüber dem Anteil der (C₁-C₃)-Alkohole angewandt.
Außerdem wirkt sich die Konzentration, in der die zu
trennende Substanze im Lösungsmittel vorliegt, in Abhängigkeit
von der spezifischen Drehung der gelösten Substanze, auf die
Quantität des auskristallisierenden Racements aus.
Zweckmäßigerweise werden die Konzentrationen um so höher
gewählt bzw. eingestellt, je weniger Racemenanteil in der
gelösten, zu trennenden Substanze enthalten ist. So werden
beispielsweise bei Verbindungen I, in denen R¹ Cl oder CH₃
und R² Wasserstoff bedeutet und die spezifische Drehung an
gelöster Substanz <8° ist, bei Verwendung einer Dichlormethan/
Methanol-Mischung, diese im Verhältnis 2,0 bis 1,2 (Summe
Dichlormethan und Methanol in ml/Enantiomerenmischung in g)
angewendet.
Liegt dagegen die spezifische Drehung der gelösten Substanz
zwischen 1,4° und 4,7°, werden Dichlormethan und Methanol
zweckmäßig in einem Verhältnis von 3,8 bis 2,2 zur
gelösten Substanz angewendet.
Die einzustellende Konzentration in Abhängigkeit von der
spezifischen Drehung der zu trennenden Enantiomerenmischung
ist in den Ausführungsbeispielen eingehender beschrieben.
Weiterhin vorteilhaft zur kristallinen Abscheidung von
Racemat aus Enantiomerenmischungen einer Verbindung I mit
einem Enantiomerenüberschuß (ee<0%) sind Mischungen aus
folgenden Lösemitteln:
CH2Cl2/C2H5OH; CH2Cl2/C3H7OH; CH2Cl2/CH3CN/CH3OH;
CH2Cl2/CHCl3/CH3OH; CH2Cl2/CHCl3/C2H5OH;
CH2Cl2/CH2=CH-CH2Cl/CH3OH; CHCl3/CH3OH; CHCl3/CH3CN/CH3OH;
Cl3CCH3/CH3CN/CH3OH; Cl3CCH3/CH2Cl2/CH3OH und/oder
Cl2C=CCl2/CH3CN/CH3OH.
CH2Cl2/CHCl3/CH3OH; CH2Cl2/CHCl3/C2H5OH;
CH2Cl2/CH2=CH-CH2Cl/CH3OH; CHCl3/CH3OH; CHCl3/CH3CN/CH3OH;
Cl3CCH3/CH3CN/CH3OH; Cl3CCH3/CH2Cl2/CH3OH und/oder
Cl2C=CCl2/CH3CN/CH3OH.
Besonders gut anwendbar ist die erfindungsgemäße Lösung bei
Vorliegen von einer Enantiomerenmischung der Verbindung I, in
der R1 Chlor oder Methyl und R2 Wasserstoff bedeuten, und
deren Enantiomerenüberschuß (%ee) im Bereich von 15%ee bis
80%ee liegt. Das gilt besonders dann, wenn als Lösungsmittel
zur Auskristallisation von Racemat eine Dichlormethan/Metha
nol-Mischung angewandt wird. In den Fällen, wo
beispielsweise eine Enantiomerenmischung der Verbindung I, in
der R1 Chlor und R2 Wasserstoff bedeutet, bei einem ee von
15% getrennt werden soll, wird vorzugsweise eine
Dichlormethan/Methanol-Mischung im Verhältnis von 3,3-4,8
und ein Verhältnis von Lösemittel (Summe in ml) zu Verbindung
I (in g) von 1,5-2,7 gewählt. Im entsprechenden Fall, wenn
eine Enantiomerenmischung mit einem ee von 80% getrennt werden
soll, wird bevorzugt ein Dichlormethan/Methanol-Verhältnis
von 2,9-3,6 und ein Lösemittel/Verbindung I-Verhältnis von
2,8-3,8 angewendet.
Daneben sind für eine solche Abtrennung von Racemat auch
andere, kleinere oder größere Verhältnisse von CH2Cl2/CH3OH
und von Lösemittel zu Verbindung I grundsätzlich geeignet.
Die Erfindung betrifft darüberhinaus ein Verfahren zur
Anreicherung eines Enantiomeren einer Verbindung der Formel I
in Lösung,
in der
R1 H, F, Cl, Br oder CH3 und
R2 H oder CH3
bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem organischen Lösemittel oder einer Mischung von organischen Lösemitteln, das bzw. die bis zu 15 Gew.-% Wasser enthält bzw. enthalten, eine Verbindung I mit einem spezifischen Drehwert der ungleich 0° ist, d. h. bei der eines der beiden Enantiomeren im Überschuß vorliegt, bei einer Temperatur oberhalb von +30°C auflöst, die Lösung mit Kristallen des Racemats der Verbindung I animpft und das beim Abkühlen der Lösung auskristallisierende Racemat von der Lösung abtrennt.
R1 H, F, Cl, Br oder CH3 und
R2 H oder CH3
bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem organischen Lösemittel oder einer Mischung von organischen Lösemitteln, das bzw. die bis zu 15 Gew.-% Wasser enthält bzw. enthalten, eine Verbindung I mit einem spezifischen Drehwert der ungleich 0° ist, d. h. bei der eines der beiden Enantiomeren im Überschuß vorliegt, bei einer Temperatur oberhalb von +30°C auflöst, die Lösung mit Kristallen des Racemats der Verbindung I animpft und das beim Abkühlen der Lösung auskristallisierende Racemat von der Lösung abtrennt.
Bei der Auskristallisation gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann reines Racemat oder Produkt mit einer
gegenüber dem reinen Enantiomeren stark reduzierten
spezifischen Drehung aus einer Enantiomerenmischung (ee<0%)
einer Verbindung I auskristallisieren. Ob reines Racemat oder
überwiegend Racemat auskristallisiert ist abhängig vom
Enantiomerenüberschuß der gelösten Verbindung I, von der
Lösungskonzentration und, im besonderen Maße, von dem
angewandten Lösemittelsystem als solchem. Bei den bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt
überwiegend die Auskristallisation von reinem Racemat.
Die Effektivität des erfindungsgemäßen Verfahrens ist um so
höher zu bewerten, je vollständiger reines Racemat aus einer
Lösung einer vorgegebenen Enantiomerenmischung (ee<0%)
einer Verbindung I auskristallisiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von der
herkömmlichen Arbeitsweise bei Racematspaltungen. Nachdem
das Racemat einer Verbindung I, wie es bei der synthetischen
Herstellung anfällt, beispielsweise mit
(2R,3R)-(+)-Weinsäure in ein Hydrogentartrat übergeführt (vgl.
Deutsche Patentanmeldung P 36 28 545.5) und mit einem ersten
Kristallisationsschritt, bei dem bevorzugt das
(-)-diastereomere Hydrogentartrat auskristallisiert, in
unterschiedliche diastereomere Hydrogentartrate aufgetrennt
worden ist, wird der in Lösung verbliebene
Hydrogentartratanteil in die freie Base der jeweiligen
Verbindung I rückgeführt. Die dabei resultierende Verbindung
I, die nunmehr mit einem Enantiomerenüberschuß anfällt, wird
anschließend dem erfindungsgemäßen Verfahren zur bevorzugten
Auskristallisation von Racemat unterworfen, womit eine
weitgehende Anreicherung eines Enantiomeren erzielt wird.
Wie oben bereits ausgeführt, erbringt das erfindungsgemäße
Verfahren bezüglich der Racematspaltung von Verbindungen I
einige ganz wesentliche Verbesserungen.
Einmal können Enantiomerenmischungen mit einem
Enantiomerenüberschuß (ee<0%) ohne Inanspruchnahme eines
chiralen Hilfsstoffes, das bedeutet ohne zusätzliche Salz-
oder Derivatbildung und demzufolge notwendige Rückführung in
die jeweilige Verbindung I, in Richtung eines Enantiomeren
sehr stark angereichert werden. Zum anderen können
Racematspaltungen einer Verbindung I weitgehend oder
vollständig mit der billigen (2R,3R)-(+)-Weinsäure
durchgeführt werden. Die bei konventionellen
Racematspaltungen unumgängliche, mehrfach erforderliche
wechselweise Bildung des (2R,3R)-Hydrogentartrats und, nach
Rückführung des gelösten Anteils in die freie Base, des
(2S,3S)-Hydrogentartrats entfällt bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein primärer Trennungsschritt
mit Hilfe des (2R,3R)-Hydrogentartrats, anschließende
Rückführung des in Lösung gebliebenen Anteils in die freie
Base, Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und, falls
überhaupt nötig, ein abschließender Schritt mit der Bildung
des diastereomerenreinen (2S,3S)-Hydrogentartrats ermöglichen
die Spaltung von Racematen von Verbindungen I in hohen
Ausbeuten und mit, gegenüber der konventionellen
Racematspaltung, erheblich geringerem materiellen und
zeitlichen Aufwand. Aus den diastereomerenreinen,
rechtsdrehenden (2S,3S)-Hydrogentartraten von Verbindungen I
können in einfacher Weise die reinen rechtsdrehenden
Enantiomeren der entsprechenden Verbindungen I hergestellt
werden.
Die (+)-Enantiomeren von Verbindungen I, insbesondere wenn
R1 Chlor oder Methyl und R2 Wasserstoff bedeuten, sind
wertvolle Arzneimittel, die zur Behandlung von depressiven
Zuständen in der Humanmedizin verwendet werden können.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Erfindung, ohne diese auf die beispielhaft genannten
Bedingungen einzuschränken.
Die in den nachfolgenden Beispielen aufgeführten
spezifischen Drehungen [α] sind, falls keine Meßbedingungen
(Konzentration C und Lösemittel) genannt werden, bei "C=1 in
Methanol als Lösemittel" bestimmt worden. Alle spezifischen
Drehungen wurden mit einem Perkin Elmer Polarimeter 241,
ermittelt.
Zu einer siedenden Mischung von 342,6 g 3-Chlorphenyl-
(2-hydroxy-2-adamantyl)-1-imidazolyl-methan
[ [α]: -6,9° (C=1, CH₃OH)] und 688 ml Dichlormethan gab
man 202,5 ml Methanol, woraufhin sofort eine Lösung entstand.
Diese ließ man bei Raumtemperatur (ca. 23°C) langsam
abkühlen, wobei bei ca. 35-40°C mit Kristallen des
Racemats der gelösten Verbindung geimpft wurde. Dabei schied
sich Kristallisat ab. Nach 27 Stunden Stehen bei ca. 23°C
saugte man die kristalline Masse ab, wusch diese mit ca. 160
ml Acetonitril nach und trocknete sie 15 Stunden bei 200
mbar und 100°C. Das so erhaltene Kristallisat wog 172,9 g
(50,5% vom Einsatz) die spezifische Drehung [α]
betrug 0° (C=1, CH3OH), woraus hervorgeht, daß sich reines
Racemat abgeschieden hatte.
Das Filtrat wurde am Rotationsverdampfer im Vakuum zur
Gewichtskonstanz eingedampft. Der verbliebene Rückstand wog
170,3 g; die spezifische Drehung [α] dieses Rückstandes
betrug -17,2° (C=1, CH3OH), das entspricht einem
Enantiomerenüberschuß (ee in %) von 88% an (-)-Enantiomerem
des 3-Chlorphenyl-(2-hydroxy-2-adamantyl)-1-imidazolyl-methan.
Die spezifische Drehung des reinen Enantiomeren beträgt (+)
bzw. (-) 19,6° (C=1, CH3OH).
Analog dieser, im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise
wurden die in den Beispielen 2-25 (vgl. nachstehende
Tabelle 1) mit 3-Chlorphenyl-(2-hydroxy-2-adamantyl) -1-
imidazolyl-methan beschriebenen, zur Auskristallisation von
Racemat und demzufolge zur Anreicherung eines Enantiomeren in
der Lösung führenden, Kristallisationsansätze ausgeführt.
4 g 3-Chlorphenyl-(2-hydroxy-2-adamantyl)-1-imidazolyl-
methan [ [α]: -8,3° (C=1, CH₃OH)] wurden unter
Rückflußkochen in einer Mischung von 6,3 ml CH2Cl2 und 2,8
ml C2H5OH gelöst. Dieser Lösung setzte man 0,6 ml CH3CN zu,
impfte mit einigen Kristallen Racemat an und ließ bei ca.
23°C abkühlen, wobei sich Kristallisat abschied. Dieses
wurde nach 20 Stunden abgesaugt, mit einigen ml CH3CN
nachgewaschen und wie im Beispiel 1 beschrieben getrocknet.
Auf diese Weise wurden 2,0 g ( 50% vom Einsatz) Racemat
( [α] : 0°) erhalten.
Das Filtrat wurde im Vakuum zur Gewichtskonstanz eingedampft.
Der verbliebene Rückstand wog 2,0 g. Die spezifische Drehung
[α] dieses Rückstands betrug -17,1°) C=1, CH₃OH); das
entspricht einem ee von 87% an (-)-Enantiomeren des
3-Chlorphenyl-(2-hydroxy-2-adamantyl) -1-imidazolyl-methans.
Analog der im Beispiel 26 beschriebenen Arbeitsweise und mit
der dort beschriebenen Verbindung wurden bei
Kristallisationsansätzen anhand von jeweils 4 g bei Anwendung
von 6,6 ml CH2Cl2, 2,4 ml C2H5OH und 0,5 ml CH3CN 1,93 g (
48,3% vom Einsatz) Racemat und 2,02 g Filtratrückstand,
[α]: -17,3°, und bei Anwendung von 6 ml CH₂Cl₃, 2,4 ml
C2H5OH und 0,80 ml CH3CN 2,03 g ( 50,8% vom Einsatz)
Kristallisat ( [α]: -0,5°) und 1,92 g Filtratrückstand,
[α] -17,0°, erhalten.
In der folgenden Tabelle 2 sind die Beispiele 27-64
wiedergegeben, die analog den in den Beispielen 1 und 26
beschriebenen Arbeitsweisen ausgeführt worden sind.
Zu einer siedenden Mischung von 646 mg 3-Tolyl-(2-hydroxy-
2-adamantyl)-1-imidazolyl-methan [ [α]: -11,9° (C=1, CH₃OH)]
und 1,14 ml Dichlormethan gab man 0,29 ml Methanol,
woraufhin sogleich eine Lösung entstand. Nach Impfen mit
Kristallen des Racemats der gelösten Verbindung bei ca. 35°C
ließ man die Mischung bei ca. 23°C zur Auskristallisation
24 Stunden stehen. Danach saugte man das gebildete
Kristallisat ab, wusch dieses mit 1 ml Acetonitril nach und
trocknete es 15 Stunden bei ca. 200 mbar und 100°C. Das so
erhaltene Kristallisat wog 280 mg ( 43,3% vom Einsatz); die
spezifische Drehung [α] betrug 0° (C=1, CH₃OH), woraus
hervorgeht, daß sich reines Racemat abgeschieden hatte.
Das Filtrat wurde im Vakuum zur Gewichtskonstanz eingedampft.
Der verbliebene Rückstand wog 360 mg; die spezifische
Drehung [α] dieses Rückstandes betrug -21,0° (C=1, CH₃OH),
das entspricht einem Enantiomerenüberschuß (ee in %) von 88
% an (-)-Enantiomerem des 3-Tolyl-(2-hydroxy-2-adamantyl)-1-
imidazolyl-methans. Die spezifische Drehung des reinen
Enantiomeren beträgt (+) bzw. (-) 23,9° (C=1, CH3OH).
Analog der im Beispiel 65 beschriebenen Arbeitsweise wurden
646 mg 3-Tolyl-(2-hydroxy-2-adamantyl)-1-imidazolyl-methan
[ [α]: -11,9°] in einer Mischung von 1,21 ml
Tetrachlorethylen und 0,49 ml Methanol unter Sieden gelöst,
mit 0,73 ml Acetonitril versetzt und mit etwas Racemat
geimpft. Nach Auskristallisation bei ca. 22°C saugte man
nach 17 Stunden das Kristallisat ab. Es wurden 210 mg
Racemat (= 32,5% vom Einsatz) und 430 mg Filtratrückstand
( [α]: -19,1°, ee von 80%) erhalten.
Claims (9)
1. Lösung, enthaltend ein organisches Lösemittel oder eine
Mischung von organischen Lösemitteln und 0 bis zu 15
Gew.-% Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser eines
der beiden Enantiomeren einer Verbindung der Formel I
in der
R1 H, F, Cl, Br oder CH3 und
R2 H oder CH3
bedeutet, im Überschuß vorliegt und daß aus einer solchen Lösung bevorzugt das Racemat dieser Verbindung I auskristallisiert und demzufolge das anfangs im Überschuß vorliegende Enantiomere in der Lösung gegenüber dem Anfangszustand angereichert wird.
R1 H, F, Cl, Br oder CH3 und
R2 H oder CH3
bedeutet, im Überschuß vorliegt und daß aus einer solchen Lösung bevorzugt das Racemat dieser Verbindung I auskristallisiert und demzufolge das anfangs im Überschuß vorliegende Enantiomere in der Lösung gegenüber dem Anfangszustand angereichert wird.
2. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Enantiomere in der Lösung bis zu 97% des spezifischen
Drehwertes angereichert ist.
3. Lösung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lösemittel gesättigte oder
einfach ungesättigte oberhalb 27°C siedende
(C1-C4)-Halogenkohlenwasserstoffe, wobei Halogen, Fluor,
Chlor, Brom und/oder Jod bedeutet, gesättigte (C2-C5) -
Nitrile, Tetrachlormethan, oberhalb +30°C siedende
gesättigte oder ungesättigte, geradkettige, verzweigte
oder cyclische Kohlenwasserstoffe und/oder
(C1-C3)-Alkohole verwendet werden.
4. Lösung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ungesättigten Kohlenwasserstoffe einfach oder mehrfach
ungesättigt sind, wobei unter den mehrfach ungesättigten
cyclische Kohlenwasserstoffe verstanden werden.
5. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lösemittel bzw. die
Lösemittelmischung CH2Cl2, CHCl3, CCl4, Cl3CCH3,
Cl2C=CCl2, Cl2C=CHCl, CH2=CHCH2Cl, C3H7Cl, CF2ClCFCl2,
Toluol, CH3CN, C2H5CN und/oder C3H7CN und/oder einen oder
mehrere (C1-C3)-Alkohole enthält.
6. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
R1 Cl, Br oder CH3 und
R2 H
bedeutet.
R1 Cl, Br oder CH3 und
R2 H
bedeutet.
7. Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lösemittel CCl2H2, CHCl3, Cl3CCH3,
Cl2C=CHCl und/oder Cl2C=CCl2 und einen oder mehrere
(C1-C3)-Alkohole oder daß das Lösungsmittel CH2Cl2,
CHCl3, CCl4, Cl3CCH3, Cl2C=Cl2, Cl2C=CHCl, CH2=CHCH2Cl,
C3H7Cl, CF2Cl-CFCl2, Toluol, und einen oder mehrere
Alkohole und CH3CN enthält.
8. Verfahren zur Anreicherung eines Enantiomeren einer
Verbindung der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7
in Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem
organischen Lösemittel oder -gemisch, das von 0 bis zu 15
Gew.-% Wasser enthält gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, eine
Verbindung I mit einem spezifischen Drehwert der ungleich
0° ist, bei einer Temperatur oberhalb von +30°C auflöst,
die Lösung mit Kristallen des Racemats der Verbindung I
animpft, und das beim Abkühlen der Lösung
auskristallisierende Racemat von der Lösung abtrennt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als organische Lösemittel Mischungen aus Di- und/oder
Trichlormethan und einem (C1-C2)-Alkohol verwendet
werden, wobei Di- und/oder Trichlormethan gegenüber dem
(C1-C2)-Alkohol in einem Überschuß vorliegen.
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---|---|---|---|
DE19904041216 DE4041216A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Verfahren zur gewinnung von enantiomeren durch fraktionierte kristallisation |
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1990
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