DE404102C

DE404102C - Unterwindwanderrost

Info

Publication number: DE404102C
Application number: DEK87362D
Authority: DE
Original assignee: CHRISTIAN KARG
Current assignee: CHRISTIAN KARG
Priority date: 1923-10-07
Filing date: 1923-10-07
Publication date: 1924-10-15

Description

Unterwindwanderrost. Gegenstand der Erfindung ist ein Unter-, windwanderrbst, bei dem im Querschnitt gekrümmte und übereinandergreifende, quer in der Feuerung liegende Roststäbe, die leicht auswechselbar sind, an zwischen je zwei Roststabträger einzuschraubenden Rahmen durch herausnehmbare Stäbe gehalten werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, die der Hitze ausgesetzten Roststäbe bei Möglichkeit bequemer Auswechselung kurz und leicht zu halten und gleichzeitig für den Unterwind einen möglichst freien Eintritt zu gewinnen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung, des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Rost, Abb. z einen Längsschnitt in größerem Maßstäbe, Abb. 3 eine Ansicht von oben, teilweise im wagerechten Schnitt, Abb. q. einen Querschnitt.
Die durch Ketten i in üblicher Weise verbundenen. Roststabträger z sind oben mit breiten Köpfen 3 versehen, auf denen Rahmen 4 liegen, die mit Nasen 5 die Köpfe 3 umfassen. Die Rahmen sind oben mit Einschnitten 6 zum Einsetzen der Roststäbe 7, versehen; die im Querschnitt bogenförmig gestaltet sind und sich schuppenartig überdecken. An den oberen Kanten sind sie auf der Unterseite mit kleinen Nocken 8 versehen, mit denen jeder Roststab auf dem, benachbarten unter Belassung eines Spaltes für den Luftaustritt ruht. Unten haben die Roststäbe längliche Löcher 9, in denen Stäbe i o stecken, die in der vorderen und hinteren Stirnwand des Rahmens in. Schlitzlöchern i i gehalten werden. Die Stäbe io sind z.@ B. durch Splinte z z gegen Herausgleiten gesichert und halten die Roststäbe in der unteren Rostbahn fest. Die Roststäbe lassen sich leicht und schnell einzeln auswechseln. Damit die Stäbe i o sich . nicht krumm ziehen können, ragen sie noch durch an den Längsseiten der Rahmen sitzende Rippen 13. Damit die aus dem Kasten i q. .einströmende Luft nicht unter den Roststäben nach vorn oder hinten bis zu den Umlenkrädern und hier nach außen strömen kann, hat der letzte Roststab jedes Rahmens nach unten ragende Verlängerungen 15, die dicht auf dem Rostabträger liegen und somit den wagerechten; Durchgang absperren. Auch an den äußeren Enden sind die die Außenlängskanten des Rostes bildenden Roststäbe in ihrer Höhlung mit Abschlußklötzen 16 versehen, so daß die Luft auch nicht seitlich entweichen kann.
Es kann eine beliebige Anzahl derartiger Rahmen mit Roststäben nebeneinander auf den Roststabträgern angeordnet sein.

Claims

PATENT-ANSPRÜciiE: i. Unterwindwanderrost mit auswechselbaren Roststäben, gekennzeichnet durch zwischen je zwei Roststabträger einzuschiebende Rahmen, in denen übereinandergreifende, quer in der Feuerung liegende Roststäbe durch herausnehmbare Stäbe gehalten werden.
2. Unterwindwanderrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Roststab jedes Rahmens außerhalb dieses bis auf den Träger ragt.
3. Unterwindwanderrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längskanten des Rostes bildenden Roststabenden auf der Unterseite mit angegossenen Abdichtungsklötzen versehen sind.