DE404047C - Einrichtung zur Verringerung des Luftwiderstandes offener oder teilweise offener schnllfahrender Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur Verringerung des Luftwiderstandes offener oder teilweise offener schnllfahrender Kraftfahrzeuge

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DE404047C
DE404047C DER55650D DER0055650D DE404047C DE 404047 C DE404047 C DE 404047C DE R55650 D DER55650 D DE R55650D DE R0055650 D DER0055650 D DE R0055650D DE 404047 C DE404047 C DE 404047C
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reducing
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DER55650D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verringerung des Luftwiderstandes offener oder teilweise offener schnellfahrender Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verringerung des Luftwiderstandes offener :oder teilweise :offener schnellfahrender Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß solche Wagen einen größeren Luftwiderstand besitzen als geschlossene Wagen. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Luft wähnend der Fahrt in den oben offenen Hohlraum des Wagens hineinstürzt .und Wirbelbildungen veranlaßt.
  • Dies ist bei der vorliegenden. Erfindung vermieden. Diese besteht darin, den offenen Teil des Fahrzeuges mit einer zweckmäßig ganz oder teilweise :elastischen., eng an den Wagen anschließenden Eindeckung (Stoff -a. dgl.) zu überziehen, in der Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sind, durch welche der Körper der Fahrgäste eng anschließend bindurchtritt. Sie erreicht ihr Ziel durch Mittel, welche an sich im .'Wagenbau als Schutz gegen Regen u. dgl. bereits bekannt sind. Der Erfolg ist ein Fahrzeug geringen Luftwiderstandes, das einen guten überblick über die Fahrstraße gestattet und die Sicherheit des Fahrzeuges nicht gefährdet.
  • In der Zeichnung zeigt Abb.. i einen Wagen mit Tropfenquerschnitt i, der mehrere Sitze 2, 3 und q. hat. Die Wagenöffnung ist mit einer Eindeckung 6, 7 verseben, bestehend aus einem Stoff, der bei 8, 9, io, 11, 12 Öffnungen besitzt, durch welche der Rumpf oder Hals des Mitfahrers durchgesteckt wird, worauf der beispielsweise nachobenumgebogene Rand i ¢ (Abb. ia) des Stoffes mit Hilfe einer festen oder elastischen Schnur 15 soweit als möglich an den Körper festgezogen wird. Dieser Rand 1q. kann auch so hoch geführt und so .ausgebildet sein, wie in Abb. ia gestrichelt bei 16 eingezeichnet, daß :er den Teil einer Mantel- und Kopfbekleidung bildet, in welche der Fahrer hineinschlüpft.
  • Damit der Fahrer auf seinen Sitz gelangen kann, ist die Eindeckung mit einem Schlitz 17, 18 versehen, der von einer Einsteigtür i9, 2o zu den einzelnen Sitzen geführt und durch Knöpfe, Verschnürungen u. dgl. verschließbar ist. Schließlich kann die Eindeckung auch bei 21 auf ihren ganzen Umfang oder auf einen Teil desselben abnehmbar mit der Wagenkastenwand oder seinem Quersteg 22 verbunden sein.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Wagenöffnung durch eine fest angebrachte oder starre Beplankung o. dgl. 23 nach oben geschlossen ist und in dieser hinreichend weite Öffnungen 2q., 25, 26, 27, 28 'vorgesehen. sind, an denen zweckmäßig Anschlußstücke aus elastischem Stoff nach Art der Abb.2a bei 2c1 bzw. 3o angebracht sind. 29 ist sein Stoffansatz, der durch eine Schnur 3 i an den; Körper angespannt wird, 30 ist ein mantel-4 förmiger Ansatz, in den der Führer hineinschlüpft. In der starren Eindeckung 23 sind Klappen anzubringen, die in der Eindeckung 23 bei 32 angedeutet sind, und nach deren Aufklappen das Einsteigen durch die Türen leicht möglich ist.
  • Abb. 3 zeigt schließlich die Draufsicht auf einen Wagen mit halbgeschlossenarn Wagenkasten. 33 ist der geschlossene Teil des Wagenkastens für die Mitfahrer, während der offene Teil für den Führer durch eine Eindeckung 34 abgeschlossen ist, die beispielsweise elastischer Stoff sein kann, mit der entsprechend Abb. ia ausgebildeten Öffnung 35 für den Führer und einer zweiten Öffnung 36, die in diesem Beispiel zugezogen dargestellt ist, da angenommen ist, daß neben dem Fahrer auf der betreffenden Fahrt eine Person gerade nicht sitzen soll. In gleicher Weise können natürg ]ich auch die Öffnungen für die Fahrgäste zugezogen werden.
  • Schließlich können in der Eindeckung entsprechend verschließbare Öffnungen vorge-@ sehen werden, durch welche Bau- oder sonstige -Teile hindurchtreten können. Für bewegliche Teile wird zweckmäßig ein Stoffteil eingesetzt, der um sie herum festgezogen wird, wie dies für den dichten Anschluß der Eindeckung an dem Körper des Mitfahrers beschrieben wurde.
  • Die Stoffeindeckung kann aus jedem biegsamen Stoff bestehen, also aus einem Fasergewehe, das zweckmäßig imprägniert wird, aus Leder, einem Kunststoff o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verringerung des Luftwiderstandes offener oder teilweise offener schnellfahrender Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Teil des Fahrzeuges mit einer zweckmäßig ganz oder teilweise elastischen, eng an die Wagenkastenwand anschließenden Eindeckung (Stoff o. dgl.) überzogen. ist, in der Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sind, durch welche der Körper der Fahrgäste eng anschließend hindurchtritt.
DER55650D 1922-04-16 1922-04-16 Einrichtung zur Verringerung des Luftwiderstandes offener oder teilweise offener schnllfahrender Kraftfahrzeuge Expired DE404047C (de)

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