DE4040194C2 - - Google Patents

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DE4040194C2 DE4040194A DE4040194A DE4040194C2 DE 4040194 C2 DE4040194 C2 DE 4040194C2 DE 4040194 A DE4040194 A DE 4040194A DE 4040194 A DE4040194 A DE 4040194A DE 4040194 C2 DE4040194 C2 DE 4040194C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/4448Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for frame-grabbing

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kameravideosignal­ verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung eines Kamera­ videosignales in einem Überwachungssystem u. ä. und zur Anzeige auf einem Monitor oder TV-Empfänger u. ä. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Standbild­ schaltung in einem TV-Empfänger, bei der das letzte Bild aufrechterhalten wird, so daß es als Standbild darge­ stellt werden kann, wenn kein Videosignal von der Video­ kamera eingegeben wird.
Aus der DE-PS 38 07 630 ist es bekannt, bei einem Videorekorder die abgetasteten Videosignale über A/D- und D/A-Wandler in einen Speicher einzulesen und aus diesem auszulesen.
Fig. 2 zeigt eine Kameravideosignalverarbeitungsschaltung, die bei Überwachungssystemen u. ä. Verwendung findet, welches einem nicht vorveröffentlichten Kenntnisstand der Anmelderin entsprechen. Diese Schaltung umfaßt:
Einen Luminanz/Farbdifferenzsignal- und Synchron-Separator 1, der Videosignale VI von einer Videokamera empfängt und diese in ein horizontales Synchronsignal HS, ein vertikales Synchronsignal VS, ein Luminanzsignal Y und Farbdifferenz­ signale R-Y, B-Y separiert;
eine Analogschalteinrichtung 2 zum Auswählen des Luminanz­ signales Y und der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y;
einen Analog/Digital-Umformer 3 zum Umformen des Ausgangssignales der Analogschalteinrichtung 2 in ein Digitalsignal;
eine Codiereinrichtung 6 zum Codieren des Wählzustandes eines Bildhalteschalters SW1 und Erneuerungsschalters SW2;
eine Steuereinheit 4, die die horizontalen und vertikalen Synchronsignale HS, VS und das Ausgangssignal der Codiereinrichtung 6 empfängt und den Antrieb der Analogschalteinrichtung 2 sowie des Analog/Digital-Umformers 3 steuert und das Ausgangssignal des Analog/Digital-Umformers 3 empfängt, dieses in einem RAM 5 speichert und abgibt;
Analog/Digital-Umformer 7-9 zum Umformen des digitalen Luminanzsignales Y und der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y, die von der Steuereinheit 4 abgegeben werden, in ein Analogsignal;
einen Synchronsignalgenerator 11 zum Erzeugen eines horizontalen Synchronsignales HS, eines vertikalen Synchronsignales VS, eines Farb-Burst-Signales CB und eines Austastsignales BS; und
eine Codiereinrichtung 11, die das Ausgangssignal des Synchronsignalgenerators 10 und das Ausgangssignal der Analog/Digital-Umformer 7-9 eingibt.
Die Funktionsweise einer derart ausgebildeten herkömmlichen Schaltung wird nunmehr nachfolgend beschrieben.
Wenn Videosignale VI durch ein Koaxialkabel von einer Videokamera eingegeben werden, werden sie in horizontale und vertikale Synchronsignale HS, VS, ein Luminanzsignal Y und Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y am Luminanz/Farbdifferenz- und Synchronsignalseparator 1 aufgeteilt und abgegeben. Die horizontalen und vertikalen Synchronsignale HS, VS werden an die Steuereinheit 4 gelegt und wirken dann als Steuerimpuls bei der Aufzeichnung von Bilddaten im RAM 5.
Das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y werden gemäß Wählsteuersignalen SL1, SL2 der Steuereinheit 4 sequentiell an der Analogschalteinrichtung 2 ausgewählt. Mit anderen Worten, die Wählsteuersignale SL1, SL2 werden in wiederholter Weise von der Steuereinheit 4 in der Sequenz "00"→"01"→"10"→"11"→"00" abgegeben. Daher werden das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y, die an die Eingangsklemme a1-a4 der Analogschalteinrichtung 2 gelegt sind, in wiederholter Weise in der Sequenz Y→R→Y→ Y→B→Y→Y ausgewählt und abgegeben. Somit wird das von der Analogschalteinrichtung 2 abgegebene Signal in ein Digitalsignal von M Bits synchron mit dem Samplingsignal CS der Steuereinheit 4 am Analog/Digital-Umformer 3 umgewandelt und an die Steuereinheit 4 angelegt. In diesem Augenblick gibt die Steuereinheit 4 ein Schreibsteuersignal mit hohem Potential an ihre Schreibklemme WR ab, wodurch der RAM 5 in den Schreibzustand überführt wird, und die Adresse des RAM 5 wird über den Adreßbus AB bestimmt, so daß das in der vorstehend beschriebenen Weise eingegebene Digitalsignal über den Datenbus DB aufgezeichnet wird. Ein Lesesteuersignal wird von der Steuereinheit an ihre Leseklemme gelegt, wodurch der RAM 5 in den Lesezustand überführt wird. Die Adresse des RAM 5 wird bestimmt, und das in der vorstehend beschriebenen Weise an dieser Adresse aufgezeichnete Digitalsignal wird ausgelesen und abgegeben.
Somit werden die von der Steuereinheit 4 abgegebenen Signale, d. h. das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y, an den Analog/Digital-Umformern 7, 8, 9 in ein Analogsignal umgeformt, das an die Codiereinrichtung 11 gelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden horizontale und vertikale Synchronsignale HS, VS, Farb-Burst-Signale CB von 0° und 90 und ein Austastsignal BS am Synchronsignalgenerator 10 erzeugt und an die Codiereinrichtung 11 gelegt. Folglich werden die Ausgangssignale Y, R-Y, B-Y der Analog/ Digital-Umformer 7, 8, 9 und die Ausgangssignale HS, VS, CB des Synchronsignalgenerators 10 an der Codiereinrichtung 11 synthetisiert und dadurch in ein synthetisches Videosignal VO überführt, das danach auf einem Monitor oder einem TV- Empfänger dargestellt wird.
Wenn andererseits der Bildhalteschalter SW1 kurzgeschlossen wird, wird der Kurzschlußzustand des Bildhalteschalters SW1 an der Codiereinrichtung 6 codiert und an die Steuereinheit 4 gelegt. Somit liest die Steuereinheit 4 nur das zuletzt im Speicher RAM 5 aufgezeichnete Digitalsignal aus, das dann abgegeben wird. Daher wird dieses Haltebild auf dem Monitor oder dem TV-Empfänger dargestellt. Wenn der Erneuerungsschalter SW2 kurzgeschlossen wird, wird der kurzgeschlossene Zustand des Schalters SW2 an der Codiereinrichtung 1 codiert und an die Steuereinheit 4 gelegt. Daher wird die Steuereinheit 4 in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt, und es wird das bewegliche Bild dargestellt.
Bei einer derart ausgebildeten herkömmlichen Vorrichtung wird jedoch nur dann ein Standbild erzeugt, wenn der Bildhalteschalter kurzgeschlossen wird. Wenn daher kein Videosignal eingegeben wird, beispielsweise aufgrund einer Abtrennung des Koaxialkabels der Videokamera u. ä., besteht das Problem, daß das letzte Bild nicht wiedererkannt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Standbildschaltung für einen TV-Empfänger zu schaffen, bei der in dem Fall, wenn kein Videosignal von der Videokamera eingegeben wird, das von der Videokamera zuletzt eingegebene Videosignal auf einem Schirm eines TV-Empfängers als Stand­ bild dargestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Schritte gelöst: Erfassen eines Synchronsignales aus den von der Videokamera eingegebenen Videosignalen, Feststellen des Vorhandenseins oder des Fehlens eines Videosignaleinganges gemäß der Erfassung des Synchronsignales, bei Feststellen der Eingabe eine Videosignales Verarbeiten dieses Signales in der gleichen Weise wie beim Stand der Technik, so daß dieses auf einem TV-Empfänger dargestellt wird, und bei Feststellen, daß kein Videosignal eingegeben worden ist, Darstellen des zuletzt eingegebenen und verarbeiteten Video­ signales auf dem TV-Empfänger als Standbild.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Standbildschaltung eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten TV-Empfängers; und
Fig. 2 eine Kameravideosignal­ verarbeitungsschaltung, die den nicht vorveröffent­ lichten Kenntnisstand der Anmelderin entspricht;
Fig. 3A bis 3F Wellenformdiagramme eines jeden Teiles der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Standbildschaltung eines erfindungsgemäß ausgebildeten TV-Empfängers. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine Kameravideosignalverarbeitungsschaltung:
Einen Luminanz/Farbdifferenzsignal- und Synchronsignal- Separator 1, der Videosignale VI von einer Videokamera empfängt und diese in horizontale und vertikale Synchronsignale HS, VS, ein Luminanzsignal Y und Farb­ differenzsignale R-Y, B-Y aufteilt;
eine Analogschalteinrichtung 2 zum Auswählen des Luminanzsignalsignales Y und der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y;
einen Analog/Digital-Umformer 3 zum Umformen des Ausgangs­ signales der Analogschalteinrichtung 2 in ein Digitalsig­ nal;
eine Codiereinrichtung 6 zum Codieren des Wählzustandes eines Bildhalteschalters SW1 und Erneuerungsschalters SW2;
eine Steuereinheit 4, die die horizonalten und vertikalen Synchronsignale HS, VS und das Ausgangssignal der Codier­ einrichtung 6 empfängt und den Antrieb der Analogschalt­ einrichtung 2 und des Analog/Digital-Umformers 3 steuert und in die das Ausgangssignal des Analog/Digital-Umformers 3 eingegeben wird, wobei die Steuereinheit eine Signalauf­ zeichnung im RAM 5 und danach eine Signalabgabe durchführt;
Digital/Analog-Umformer 7 bis 9 zum Umformen des digitalen Luminanzsignales Y und der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y, die von der Steuereinheit 4 abgegeben werden, in ein Ana­ logsignal;
einen Synchrongenerator 11 zum Erzeugen der horizontalen und vertikalen Synchronsignale HS, VS, eines Farb-Burst-Signales CB und eines Austastsignales BS; und
eine Codiereinrichtung, die die Ausgangssignale des Synchronsignalgenerators 10 und die Ausgangssignale der Digital/Analog-Umformer 7 bis 9 empfängt und ein synthe­ tisches Videosignal VO abgibt.
Die Schaltung besitzt des weiteren:
Eine Synchronspannungserfassungseinrichtung 12 zum Erfassen des Synchronsignales des Videosignales VI und zur Abgabe desselben als Spannung;
einen Integrator 14 zum Integrieren des Ausgangssignales der Synchronspannungserfassungseinrichtung 12;
ein Flipflop 13, das das Kurzschlußsignal des Erneuerungs­ schalters SW2, das Ausgangssignal des Integrators 14 und das Ausgangssignal der Synchronspannungserfassungseinrichtung 12 als Setz-Signal, ein Rücksetz-Signal und ein Takt-Signal empfängt;
ein ODER-Glied 15, das in bezug auf das an die Ausgangs­ klemme des Flipflops 13 abgegebene Signal mit dem Lesesteuer­ signal der Steuereinheit 4 eine Disjunktion durchführt und das Signal an die Leseklemme RD des RAM 5 legt; und
ein UND-Glied 17, das eine Verknüpfung des Ausgangssignales eines Inverters 16 zum Invertieren des von der Ausgangs­ klemme des Flipflops 13 abgegebenen Signales mit dem Schreibbefehlssignal der Steuereinheit 4 durchführt und das resultierende Signal an die Schreibklemme WR des RAM 5 legt.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung in Ver­ bindung mit den Wellenformdiagrammen der Fig. 3A bis 3F im einzelnen erläutert.
Wenn ein in Fig. 3A gezeigtes Videosignal VI von einer Videokamera über ein Koaxialkabel eingegeben wird, wird das Videosignal VI über einen Kondensator C1 an einen Wider­ stand R5 und die Basis eines Transistors Q1 angelegt. Hierdurch wird das Videosignal VI in der in Fig. 3B ge­ zeigten Weise am Transistor Q1 umgeformt und verstärkt und an den Kollektor gelegt. Das Ausgangssignal wird an den Widerständen R7, R8 und Kondensatoren C2, C3 integriert, wie in Fig. 3C gezeigt, und danach über einen Kondensator C4 und einen Widerstand R9 an die Basis eines Transistors Q2 gelegt. Somit wird ein Signal an den Kollektor des Transistors gelegt, das die in Fig. 3D dargestellte Wellenform besitzt.
Wenn daher ein Signal mit hohem Potential (t1) vom Kollektor des Transistors Q2 abgegeben wird, wird das Flipflop 13 unter der Taktung des Signales mit hohem Potential betätigt, und ein Signal mit niedrigem Potential wird an dessen Aus­ gangsklemme abgegeben, wie in Fig. 3E gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Signal mit hohem Potential, das am Kollektor des Transistors Q2 ansteht, am Integrator 14 integriert, wie in Fig. 3F gezeigt, und an die Rück­ setzklemme des Flipflops 13 gelegt. Da die Ausgangs­ spannung des Integrators 14 in einem Zustand, in dem ein Synchronsignal eine vorgegebene Periode an der Synchron­ spannungserfassungseinrichtung 12 erfaßt worden ist, mehr als einen vorgegebenen Pegel aufrechterhält, wird das Flipflop 13 nicht rückgesetzt, wobei ein Signal mit nie­ drigem Potential kontinuierlich an seine Ausgangsklemme abgegeben wird. Da dieses Signal mit niedrigem Potential an eine Seiteneingangsklemme des ODER-Gliedes 15 gelegt wird, wenn das Lesesteuersignal mit hohem Potential an die Lese­ klemme RD der Steuereinheit 4 abgegeben wird, wird ein Signal mit hohem Potential vom ODER-Glied 15 abgegeben, wodurch der RAM 5 in einen Lesezustand überführt wird. Da des weiteren das Signal mit niedrigem Potential, das an die Ausgangsklemme des Flipflops 13 abgegeben wird, am Inver­ ter 16 auf ein hohes Potential invertiert und danach an eine Seiteneingangsklemme des UND-Gliedes 17 gelegt wird, wenn das Lesesignal mit hohem Potential an die Schreibklemme WR der Steuereinheit 4 abgegeben wird, wird ein Signal mit hohem Potential vom UND-Glied 17 abgegeben, wodurch der RAM 5 in einen Schreibzustand überführt wird.
Daher wird in diesem Augenblick das eingegebene Videosignal VI in entsprechender Weise wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben verarbeitet und als synthetisches Videosignal VO abgegeben.
Wenn andererseits kein Videosignal VI durch das Koaxial­ kabel (t2) von der Videokamera eingegeben wird, wird ein Signal mit hohem Potential kontinuierlich an den Kollektor des Transistors Q1 der Synchronspannungserfassungsein­ richtung 12 gelegt, da dieser Transistor im ausgeschalteten Zustand gehalten wird, wie in Fig. 3B gezeigt. Da somit ein Signal mit hohem Potential kontinuierlich an die Basis des Transistors Q2 angelegt wird, wie in Fig. 3C gezeigt, wird der Transistor Q2 im eingeschalteten Zustand gehalten und ein Signal mit niedrigem Potential kontinuierlich an den Kollektor gelegt, wie in Fig. 3D gezeigt.
Daher wird die Spannung, mit der der Kondensator C5 des Integrators 14 aufgeladen wurde, über den Widerstand R12 und den Transistor Q2 entladen. Wenn diese Entladung stattgefun­ den hat, wodurch die Spannung einen vorgegebenen Pegel (t3) erhält, wird das Flipflop 13 rückgesetzt, wodurch ein Sig­ nal mit hohem Potential an dessen Ausgangsklemme gelegt wird. Da dieses Signal mit hohem Potential an eine Seiten­ eingangsklemme der ODER-Gliedes 15 gelegt wird, und zwar un­ abhängig davon, ob das Leseklemmen-RD-Signal der Steuerein­ heit 4 an der anderen Seiteneingangsklemme anliegt, wird ein Signal mit hohem Potential vom ODER-Glied 15 abgegeben und an die Leseklemme RD des RAM 5 gelegt. Da zu diesem Zeit­ punkt das an die Ausgangsklemme des Flipflops 13 gelegte Signal mit hohem Potential am Inverter 16 auf niedriges Potential invertiert und dann an eine Seiteneingangsklemme des UND-Gliedes 17 gelegt wird, und zwar unabhängig davon, ob das Schreibklemmen-WR-Signal der Steuereinheit 4 an der anderen Seiteneingangsklemme liegt, wird ein Signal mit niedrigem Potential vom UND-Glied 17 abgegeben und an die Schreibklemme WR des RAM 5 gelegt.
Folglich wird in diesem Augenblick, unabhängig davon, ob ein Signal an die Leseklemme RD und die Schreibklemme WR der Steuereinheit 4 abgegeben worden ist, der RAM 5 im Lesezu­ stand gehalten. Somit werden nur das digitale Luminanzsig­ nal Y und die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y wiederholt ausgelesen und an die Steuereinheit 4 abgegeben. Dieses digitale Luminanzsignal Y und diese digitalen Farbdiffe­ renzsignale R-Y, B-Y werden an den Digital/Analog-Umformern 7 bis 9 in Analogsignale umgeformt und danach mit dem Aus­ gangssignal des Synchronsignalgenerators 10 an der Codier­ einrichtung 11 synthetisiert und als synthetisches Video­ signal VO abgegeben. Das zuletzt von der Videokamera ein­ gegebene Videosignal wird als Standbild auf dem TV-Empfän­ ger dargestellt.
Wenn andererseits der Erneuerungsschalter SW2 im vorstehend erwähnten Zustand kurzgeschlossen wird, da ein Signal mit niedrigem Potential an der Setz-Klemme des Flipflops 13 anliegt, wird das Flipflop 13 gesetzt, wodurch ein Signal mit niedrigem Potential an seine Ausgangsklemme gegeben wird. Hierdurch wird der RAM 5 über das Schreibsteuersignal und das Lesesteuersignal, die an die Schreibklemme WR und die Leseklemme RD der Steuereinheit 4 abgegeben werden, in den Lese- und Schreibzustand überführt und dadurch in ent­ sprechender Weise betrieben, wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben.
Wie vorstehend erläutert, wird somit erfindungsgemäß bei Eingabe eines Videosignales von einer Videokamera die Ein­ gabe des Videosignales gestoppt, da das zuletzt eingegebene Videosignal als Standbild auf einem TV-Empfänger darge­ stellt wird. Dies kann nicht nur in einem Überwachungssystem zur Überwachung einer speziellen Situation nutzbringend ein­ gesetzt werden, sondern hierdurch kann auch ein Endzustand sofort zugänglich gemacht werden.

Claims (2)

1. Standbildschaltung für einen Fernsehempfänger, ge­ kennzeichnet durch:
Einen Luminanz/Farbdifferenz- und Synchronsignal-Separator (1) zum Unterteilen von von einer Videokamera eingegebenen Videosignalen (VT) in ein Synchronsignal (HS, VS), ein Lu­ minanzsignal (Y) und Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y);
eine Analogschalteinrichtung (2) zum nacheinanderfolgenden Auswählen des Luminanzsignales (Y) und der Farbdifferenz­ signale (R-Y, B-Y);
einen Analog/Digital-Umformer (3) zum Umformen des Aus­ gangssignales der Analogschalteinrichtung (2) in ein Digitalsignal;
eine Steuereinheit (4), die das Ausgangssignal einer Co­ diereinrichtung (6) zum Codieren des Wählzustandes eines Bildhalteschalters (SW1) und eines Erneuerungsschalters (SW2) empfängt und das Ausgangssignal des Analog/Digital- Umformers (3) an einen RAM (5) abgibt und aufzeichnet;
Digital/Analog-Umformer (7-9) zum Umformen des Luminanz­ signales (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y, B-Y), die von der Steuereinheit (4) abgegeben werden;
eine Codiereinrichtung (11) zum Synthetisieren der Aus­ gangssignale der Digital/Analog-Umformer (7-9) mit dem Ausgangssignal eines Synchronsignalgenerators (10);
eine Synchronspannungserfassungseinrichtung (12) zum Erfassen des Synchronsignales eines von der Videokamera eingegebenen Videosignales (VI) und zum Umformen desselben in eine Spannung;
einen Integrator (14) zum Integrieren des Ausgangssignales der Synchronspannungserfassungseinrichtung (12);
ein Flipflop (13), das das Ausgangssignal der Synchron­ spannungserfassungseinrichtung (12) und das Ausgangssignal des Integrators (14) als Taktsignal und Rücksetzsignal empfängt und dadurch über das Vorhandensein oder das Fehlen eines eingegebenen Videosignales (VI) entscheidet; und
Torbausteine (15, 17), die den RAM (5) über das Schreib­ steuersignal und das Lesesteuersignal des Flipflops (13) in den Schreib- und Lesezustand überführen oder die den RAM (5) unabhängig vom Schreibsteuersignal und vom Lesesteuersignal in den Lesezustand bringen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flipflop (13) rückgesetzt wird, wenn der Erneuerungsschalter (SW2) kurzgeschlossen wird.
DE4040194A 1989-12-15 1990-12-15 Standbildschaltung fuer einen tv-empfaenger Granted DE4040194A1 (de)

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