DE4040026A1 - Substituierte pyridyl-dihydroxy-heptensaeure und deren salze - Google Patents
Substituierte pyridyl-dihydroxy-heptensaeure und deren salzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure, deren Salze,
Verfahren zur Herstellung und die Verwendung in Arzneimitteln.
Es ist bekannt, daß aus Pilzkulturen isolierte Lacton-Derivate Inhibitoren der
3-Hydroxy-3-methyl-glutaryl Coenzym A Reduktase (HMG-CoA-Reduktase) sind
[Mevinolin, EP 22 478; US-42 31 938].
Außerdem ist bekannt, daß Pyridin-substituierte Dihydroxyheptensäuren Inhibitoren
der HMG-CoA-Reduktase sind [EP 3 25 130; EP 3 07 342; EP 3 06 929].
Es wurde nun gefunden, daß die substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der
Formel
und deren Salze, gegebenenfalls in einer isomeren Form, eine überlegene
inhibitorische Wirkung auf die HMG-CoA-Reduktase aufweisen und somit eine
überraschend gute Senkung des Cholesteringehalts im Blut bewirken.
Die erfindungsgemäße substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure kann in Form
ihrer Salze vorliegen. Im allgemeinen seien hier Salze mit organischen oder
anorganischen Basen genannt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden physiologisch unbedenkliche Salze
bevorzugt. Physiologisch unbedenkliche Salze der erfindungsgemäßen substituierten
Pyridyl-dihydroxy-heptensäure können Metall- oder Ammoniumsalze sein. Bevor
zugt zu nennen seien Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Calciumsalze sowie
Ammoniumsalze, die abgeleitet sind von Ammoniak oder organischen Aminen wie
beispielsweise Methylamin, Ethylamin, Propylamin, Isopropylamin, Di- bzw.
Triethylamin, Diisopylamin, Di- bzw. Tiethanolamin, Dicyclohexylamin,
Arginin, Lysin oder Ethylendiamin. Besonders bevorzugt sind Natrium- und
Kaliumsalze.
Die erfindungsgemäße substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure sowie deren
Salze haben zwei asymmetrische Kohlenstoffatome, nämlich die beiden Kohlen
stoffatome, an denen die Hydroxygruppen gebunden sind, und können daher in
verschiedenen stereochemischen Formen existieren. Die Erfindung betrifft sowohl
die einzelnen Isomeren als auch deren Mischungen. So können die erfindungsge
mäßen Stoffe je nach der relativen Stellung der Hydroxygruppen in der Erythro-
Konfiguration oder in der Threo-Konfiguration vorliegen:
Die Erythro-Konfiguration ist bevorzugt.
Sowohl von den Stoffen in Threo- als auch in Erythreo-Konfiguration existieren
wiederum jeweils zwei Enantiomere, nämlich 3R,5S-Isomeres bzw. 3S,5R-Isomeres
(Erythro-Form) sowie 3R,5R-Isomeres und 3S,5S-Isomeres (Threo-Form).
Bevorzugt sind hiervon die 3R,5S/3S,5R-Racemate sowie die 3R,5S-Enantiomere.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Stoffe auf Grund der Doppelbindung
in E-Konfiguration oder der Z-Konfiguration vorliegen. Bevorzugt sind diejenigen
Verbindungen, die E-konfiguriert sind.
Besonders bevorzugt sind die (+)-Enantiomere der substituierten Pyridyl-di
hydroxy-heptensäure in der Erythro-(E)-Konfiguration sowie deren Salze.
Die substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der Formel (I)
sowie deren Salze, gegebenenfalls in einer isomeren Form,
werden hergestellt, indem man
- [A] im Fall der racemischen Produkte die entsprechenden racemischen Ester der
Formel (II)
in welcher
R¹ - für C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl steht,
hydrolysiert, oder - [B] im Fall der stereoisomer einheitlichen Produkte
zunächst die racemischen Ester der Formel (II)
mit dem (+)- oder (-)-Enantiomeren-Amin der Formel (III) in welcher
R² - für gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₄-Alkyl steht und
R³ - für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₄-Alkyl oder C₁-C₄-Alkoxy steht,
in die entsprechenden diastereomeren Amide der Formel (IV) überführt,
das Gemisch der diastereomeren Amide durch Chromatographie oder Kristallisation
in die einzelnen Diastereomeren trennt,
und anschließend die reinen diastereomeren Amide zu den enantiomerenreinen Produkten hydrolysiert.
und anschließend die reinen diastereomeren Amide zu den enantiomerenreinen Produkten hydrolysiert.
Das Verfahren soll im folgenden Schema beispielhaft erläutert werden:
Die Hydrolyse der Ester (II) erfolgt im allgemeinen, indem man die Este in inerten
Lösemitteln mit Basen behandelt, wobei im allgemeinen zunächst die Salze entste
hen, die anschließend in einem zweiten Schritt durch Behandeln mit Säure in die
freie Säure (I) überführt werden.
Als Lösemittel eignen sich für die Hydrolyse der Ester Wasser oder die für eine
Verseifung von Estern üblichen organischen Lösemittel. Hierzu gehören bevorzugt
Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol oder Butanol, oder Ether
wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid.
Besonders bevorzugt werden Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol oder Iso
propanol verwendet. Ebenso ist es möglich, Gemische der genannten Lösemittel
einzusetzen.
Als Basen eignen sich für die Hydrolyse der Ester die üblichen anorganischen
Basen. Hierzu gehören bevorzugt Alkalihydroxide oder Erdalkalihydroxide wie
beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Bariumhydroxid, oder
Alkalicarbonate wie Natrium- oder Kaliumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat,
oder Alkalialkoholate wie Natriummethanolat, Natriummethanolat, Kaliummethano
lat, Kaliummethanolat oder Kalium-tert.-butanolat. Besonders bevorzugt werden
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid eingesetzt.
Die Hydrolyse der Ester wird im allgemeinen in einem Temperaturbereich von
-10°C bis +100°C, bevorzugt von +20°C bis +80°C durchgeführt.
Im allgemeinen wird die Hydrolyse der Ester bei Normaldruck durchgeführt. Es ist
aber auch möglich, bei Unterdruck oder bei Überdruck zu arbeiten (z. B. von 0,5 bis
5 bar).
Bei der Durchführung der Hydrolyse wird die Base im allgemeinen in einer Menge
von 1 bis 3 Mol, bevorzugt von 1 bis 5 Mol, bezogen auf 1 Mol des Esters
eingesetzt. Besonders bevorzugt verwendet man molare Mengen an Reaktanden.
Bei der Durchführung der Hydrolyse entstehen im ersten Schritt die Salze der
erfindungsgemäßen Säure, die isoliert werden können. Die erfindungsgemäße Säure
erhält man durch Behandeln der Salze mit üblichen anorganischen Säuren. Hierzu
gehören bevorzugt Mineralsäuren wie beispielsweise Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure. Es hat sich bei der
Herstellung der Carbonsäure hierbei als vorteilhaft erwiesen, die basische
Reaktionsmischung der Hydrolyse in einem zweiten Schritt ohne Isolierung der
Salze anzusäuern. Die Säure kann dann in üblicher Weise isoliert werden.
Die Umsetzung der Ester (II) mit den enantiomerenreinen Aminen (III) zu den
diastereomeren Amiden (IV) erfolgt im allgemeinen in inerten Lösemitteln.
Als Lösemittel eignen sich hierfür die für Amidierungen üblichen organischen
Lösemittel. Hierzu gehören bevorzugt Ether wie Diethylether, Dioxan oder
Tetrahydrofuran, oder chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid oder
Chloroform, oder Dimethylformamid. Besonders bevorzugt wird jedoch das ent
sprechende Amin (III) im Überschuß, gegebenenfalls mit Tetrahydrofuran oder
Dioxan als Lösemittel eingesetzt.
Die Umsetzung wird im allgemeinen in einem Temperaturbereich von 0°C bis
100°C, bevorzugt von +20°C bis +80°C durchgeführt.
Die Umsetzung erfolgt im allgemeinen bei Normaldruck, es ist jedoch auch möglich,
bei Unterdruck oder Überdruck zu arbeiten.
Es hat sich bei der Umsetzung als vorteilhaft erwiesen, entweder das Amin direkt als
Lösemittel in sehr großem Überschuß einzusetzen, oder aber bei Verwendung eines
weiteren Lösemittels in einem bis zu 10fachen Überschuß zu verwenden.
Die Hydrolyse der diastereomeren Amide (IV) erfolgt nach üblichen Methoden,
beispielsweise durch Behandeln der Amide mit Basen oder Säuren in inerten
Lösemitteln.
Als inerte Lösemittel eignen sich hierfür Wasser und/oder organische Lösemittel.
Als organische Lösemittel seien bevorzugt Alkohole wie Methanol, Ethanol,
Propanol oder Isopropanol, oder Ether wie Diethylether, Dioxan oder Teetra
hydrofuran zu nennen. Besonders bevorzugt sind Wasser sowie Wasser/Alkohol-Ge
mische.
Als Säuren eignen sich zur Hydrolyse der Amide die üblichen anorganischen oder
organischen Säuren. Bevorzugt werden hier Salzsäure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure sowie Methansulfonsäure oder Toluolsulfonsäure verwendet.
Als Basen eignen sich zur Hydrolyse der Amide die üblichen anorganischen Basen
wie Natrium oder Kaliumhydroxid oder Natrium- oder Kaliummethanolat oder
-ethanolat oder Natrium- oder Kaliumcarbonate.
Bevorzugt wird die Hydrolyse der Amide im Fall der Phenethylamide in ethanoli
scher Salzsäure und im Fall der Phenylglycinolamide mit Natronlauge, gegebenen
falls im Beisein von Alkohol durchgeführt.
Die Hydrolyse der diastereomeren Amide (IV) erfolgt im allgemeinen in einem
Temperaturbereich von 0°C bis 150°C, bevorzugt von +20°C bis +100°C.
Die Hydrolyse der Amide erfolgt im allgemeinen bei Normaldruck, kann aber auch
bei Über- oder Unterdruck durchgeführt werden.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die enantiomeren reinen Salze der Formel (I)
herzsutellen, indem man die entsprechenden Racenante nach üblichen Methoden
der Chromatographie trennt.
Die als Ausgangsstoffe eingesetzten Amine (III) sind bekannt oder können nach an
sich bekannten Methoden hergestellt werden. Bevorzugt werden erfindungsgemäß
Amine der Formel (III) eingesetzt, in denen R³ für Wasserstoff und R² für Methyl
oder Hydroxymethyl steht.
Die diastereomeren Amide (IV) sind neu. Sie sind wertvolle Zwischenprodukte zur
Herstellung der enantiomerenreinen substituierten Pyridyl-dihydroxy-heptensäure
und deren Salze.
Die erfindungsgemäße, substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure, deren Salze
sowie isomeren Formen besitzen wertvolle, im Vergleich zum Stand der Technik
überlegene, pharmakologische Eigenschaften, insbesondere sind sie hochwirksame
Inhibitoren der 3-Hydroxy-3-methyl-glutaryl Coenzym A (HGM-CoA) Reduktase
und infolge dessen Inhibitoren der Cholesterolbiosynthese. Sie können deshalb zur
Behandlung von Hyperlipoproteinämie oder Artheriosklerose eingesetzt werden. Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe bewirken außerdem eine Senkung des Cholesterin
gehaltes im Blut.
Die pharmakologische Wirkung der erfindungsgemäßen Stoffe wurden in folgenden
Test bestimmt:
Die Enzymaktivitätsbestimmung wurde modifiziert nach G. C. Ness et al., Archives
of Biochemistry and Biophysics 197, 493-499 (1979) durchgeführt. Männliche
Ricoratten (Körpergewicht 300 bis 400 g) wurden 11 Tage mit Altrominpulverfutter,
dem 40 g Cholestyramin/kg Futter zugesetzt war, behandelt. Nach Dekapitation
wurde den Tieren die Leber entnommen und auf Eis gegeben. Die Lebern wurden
zerkleinert und im Potter-Elvejem-Homogenisator 3mal in 3 Volumen 0,1 m
Saccharose, 0,05 m KCl, 0,04 m KxHy Phosphat (Mischung aus K₂HPO₄ und
KH₂PO₄ mit pH 7,2), 0,03 m Ethylendiamintetraessigsäure, 0,002 m Dithiothreit
(SPE)-Puffer (Saccharose-Phosphat-Ethylendiamintetraessigsäure-Puffer) pH 7,2,
homogenisiert. Anschließend wurde 15 Minuten zentrifugiert und das Sediment
verworfen. Der Überstand wurde 75 Minuten bei 100 000 g sedimentiert. Das Pellet
wird in 1/4 Volumen SPE-Puffer aufgenommen, nochmals homogenisiert und
anschließend erneut 60 Minuten zentrifugiert. Das Pellet wird mit der 5fachen
Menge ihres Volumens SPE-Puffer aufgenommen, homogenisiert und bei -78°C
eingefroren und gelagert (Enzymlösung).
Zur Testung wurden die Testverbindungen (bzw. Mevinolin als Referenzsubstanz)
in Dimethylformamid unter Zugabe von 5 Vol.-% 1 n NaOH gelöst und mit 10 µl in
verschiedenen Konzentrationen in den Enzymtest eingesetzt. Der Test wurde nach
20 Minuten Vorinkubation der Verbindungen mit dem Enzym bei 37°C gestartet.
Der Testansatz betrug 0,380 ml und enthielt 4 µMol Glucose-6-Phosphat, 1,1 mg
Rinderserumalbumin, 2,1 µMol Dithiothreit, 0,35 µMol NADP (β-Nicotinamid
adenin-dinucleolid-phosphat), 1 Einheit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase,
35 µMol KxHy-Phosphat pH 7,2, 20 µl Enzympräparation und 56 nMol 3-Hydroxy-
3-methyl-glutaryl Coenzym A (Glutaryl-3-¹⁴C) 100 000 dpm.
Man inkubierte 60 Minuten bei 37°C und stoppte die Reaktion durch Zusatz von
300 µl 0,25 m HCl ab. Nach einer Nachinkubation von 60 Minuten bei 37°C wurde
der Ansatz zentrifugiert und 600 µl des Überstandes auf eine 0,7×4 cm mit
5-Chlorid Anionenaustauscher mit einer Korngröße von 100 bis 200 mesh gefüllte
Säule aufgetragen. Es wurde mit 2 ml dest. Wasser nachgewaschen und Durchlauf
plus Waschwasser mit 3 ml einer Scintillationsflüssigkeit versetzt und im
Scintillationszähler gezählt. IC₅₀-Werte wurden durch Auftrag der prozentualen
Hemmung gegen die Konzentration der Verbindung im Test durch Intrapolation
bestimmt. Zur Bestimmung der relativen inhibitorischen Potenz wurde der IC₅₀-
Wert der Referenzsubstanz Mevinolin als 100 gesetzt und mit dem simultan
bestimmten IC₅₀-Wert der Testverbindung verglichen.
Zur vorliegenden Erfindung gehören auch pharmazeutische Zubereitungen, die
neben inerten, nicht-toxischen, pharmazeutisch geeigneten Hilfs- und Trägerstoffen
eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthalten, oder die aus
einem oder mehreren Wirkstoffen der Formel (I) bestehen, sowie Verfahren zur
Herstellung dieser Zubereitungen.
Die Wirkstoffe der Formel (I) sollen in diesen Zubereitungen in einer Konzentration
von 0,1 bis 99,5 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 95 Gew.-% der Gesamtmischung
vorhanden sein.
Neben den Wirkstoffen der Formel (I) können die pharmazeutischen Zubereitungen
auch andere pharmazeutische Wirkstoffe enthalten.
Die oben aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen können in üblicher Weise
nach bekannten Methoden hergestellt werden, beispielsweise mit dem oder den
Hilfs- oder Trägerstoffen.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den oder die Wirkstoffe der
Formel (I) in Gesamtmengen von etwa 0,1 µg/kg bis etwa 100 µg/kg, bevorzugt in
Gesamtmengen von etwa 1 µg/kg bis 50 µg/kg Körpergewicht je 24 Stunden,
gegebenenfalls in Form mehrerer Einzelgaben, zur Erzielung des gewünschten
Ergebnissen zu verabreichen.
Es kann aber gegebenenfalls vorteilhaft sein, von den genannten Mengen
abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit von der Art und dem Körpergewicht des
behandelten Objekts, vom individuellen Verhalten gegenüber dem Medikament, der
Art und Schwere der Erkrankung, der Art der Zubereitung und Applikation, sowie
dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt.
3R,5S-(+)-Natrium-erythro-(E)-7-[4-(4-fluorphenyl)-2,6-diisopropyl-5--methoxy
methyl-pyrid-3-yl]-3,5-dihydroxy-hept-6-enoat
und
3R,5S-(+)-Natrium-erythro-(E)-7-[4-(4-fluorphenyl)-2,6-diisopropyl-5--methoxy
methyl-pyrid-3-yl]-3,5-dihydroxy-hept-6-enoat
4,7 g (10 mmol) Methyl-erythro-(E)-4-(4-fluorphenyl)-2,6-diisopropyl-5-
methoxymethylpyrid-3-yl]-3,5-dihydroxy-hept-6-enoat werden in 20 ml
R-(+)-Phenethylamin gelöst und 72 h auf 40°C erhitzt. Die Reaktionslösung
wird auf 150 ml Wasser gegossen und die Lösung mit 1 N Salzsäure auf
pH 4 gestellt. Dann wird mehrmals mit Ether extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte werden mit gesättigter Natriumchloridlösung ge
waschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach einer
Vorreinigung über Kieselgel 63-200 µ (Laufmittel Essigester/Petrolether 4/6
→ 6/4) wird über eine 15 µ-Fertigsäule getrennt (Laufmittel Essigester/-
Petrolether 1/1).
Ausbeute:
2,1 g Diastereomer A1 (37,4% d. Th.),
1,5 g Diastereomer B1 (26,6% d. Th.).
Ausbeute:
2,1 g Diastereomer A1 (37,4% d. Th.),
1,5 g Diastereomer B1 (26,6% d. Th.).
2,1 g (3,7 mmol) des Diastereomeren A1 werden in 70 ml 15%igen Ethanol
gelöst und nach Zugabe von 13 ml 1 n Salzsäure 48 h unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird die überstehende Lösung abfiltriert und der Rück
stand mehrmals mit Ethanol verrührt. Die vereinigten Ethanol-Lösungen
werden eingeengt und der Rückstand wird in 50 ml Wasser und 50 ml Di
chlormethan aufgenommen. Mit 1 n Salzsäure wird der pH der Lösung auf
3,5 gestellt und die Lösung dann mehrmals mit Dichlormethan extrahiert.
Die vereinigten organischen Lösungen werden über Natriumsulfat getrocknet
und eingeengt. Der Rückstand wird in 50 ml Tetrahydrofuran/Wasser 1/1
aufgenommen und mit 1 n Natronlauge wird der pH der Lösung auf 7,5
gestellt. Das Tetrahydrofuran wird am Rotationsverdampfer verdampft und
die zurückbleibende wäßrige Lösung wird lyophilisiert. Das rohe Lyophilisat
wird über RP 18 gereinigt (Laufmittel: Acetonitril/Wasser 30/70). Nach
Gefriertrocknung der Produktfraktionen erhält man 850 mg (48% d. Th.) des
(+)-enantiomeren Natriumsalzes (Bsp. 1).
¹H-NMR (DMSO-d₆): δ (ppm)=1,0 (m, 1H); 1,23 (d, 6H); 1,28 d, 6H); 1,3 (m, 1H); 1,75 (dd, 1H); 1,98 (dd, 1H); 3,07 (s, 3H); 3,2-3,4 (m, 3H); 3,52 (m, 1H); 4,02 (m, 2H); 5,28 (dd, 1H); d, 1H); 7,1-7,3 (m, 4H).Spezifische Drehung (EtOH): [α]=24,1° (c=1,0).
¹H-NMR (DMSO-d₆): δ (ppm)=1,0 (m, 1H); 1,23 (d, 6H); 1,28 d, 6H); 1,3 (m, 1H); 1,75 (dd, 1H); 1,98 (dd, 1H); 3,07 (s, 3H); 3,2-3,4 (m, 3H); 3,52 (m, 1H); 4,02 (m, 2H); 5,28 (dd, 1H); d, 1H); 7,1-7,3 (m, 4H).Spezifische Drehung (EtOH): [α]=24,1° (c=1,0).
Aus 1,5 g 2,6 mmol) des Diastereomeren B1 werden wie oben beschrieben,
800 mg (61,5% d. Th.) des (-)-enantiomeren Natriumsalzes (Bsp. 2) erhalten.
Spezifische Drehung (EtOH): [α]=23,2° (c=1,0).
Spezifische Drehung (EtOH): [α]=23,2° (c=1,0).
418 g (0,88 Mol) Methyl-erythro-(E)-7-[4-(4-fluorphenyl)-2,6-diiso
propyl-5-methoxymethyl-pyrid-3-yl]-3,5-dihydroxy-hept-6-enoat und 360 g
(2,6 Mol) S-(+)-Phenylglycinol werden in 1 l absol. Tetrahydrofuran gelöst
und 96 h auf 50°C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird 1 l
Wasser zugegeben, die Lösung mit 5 n Salzsäure auf pH 4 eingestellt und
3mal mit je 400 ml Ether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
werden mit 400 ml gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und am Rotationsverdampfer eingeengt. Der Rück
stand (500 g Rohprodukt) wird in zwei Portionen über eine Säule (jeweils ca.
1,8 kg Kieselgel) vorgetrennt (Laufmittel Essigester/Petrolether 8/2). Man
erhält so 350 g vorgereinigtes Rohprodukt, welches fast ausschließlich aus
den beiden diastereoisomeren Amiden besteht. Das vorgereinigte Rohpro
dukt wird in 7 Portionen à 50 g über eine Kieselgelsäule (Büchi-Säule,
Länge 63 cm, ⌀7 cm, Kieselgel 20 µ, Probenaufgabe über 100 ml Proben
schleife) getrennt.
Ausbeute: 195 g (38,2% d. Th.) des Diastereomeren A2. Das Diastereomere B2 wurde nicht rein isoliert, jedoch beim Spülen der Säulen für eine eventuelle spätere Verwendung als Rohprodukt zurückgewonnen.
Ausbeute: 195 g (38,2% d. Th.) des Diastereomeren A2. Das Diastereomere B2 wurde nicht rein isoliert, jedoch beim Spülen der Säulen für eine eventuelle spätere Verwendung als Rohprodukt zurückgewonnen.
195 g (0,34 Mol) des diastereomerenreinen Amids A2 werden in 1 l Ethanol
p. A. gelöst und nach Zugabe von 1,2 l 1 n Natronlauge wird über Nacht unter
Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird die überstehende
Lösung abdekantiert und der ölige Rückstand 3mal mit je 50 ml Ethanol
p. A. verrührt. Die Lösungen werden vereinigt und eingeengt. Der Rückstand
wird in 500 ml Wasser und 500 ml Methylenchlorid aufgenommen und die
Lösung mit 1 n Salzsäure auf pH 3,5 eingestellt. Dann wird die organische
Phase abgetrennt und die wäßrige Phase 3mal mit je 400 ml Methylenchlo
rid extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet
(NA₂SO₄) und eingeengt. Der Rückstand wird in 100 ml Tetrahydrofuran
gelöst und die Lösung mit 500 ml Wasser verdünnt. Dann wird mit 1 n
Natronlauge auf pH 7,5 gestellt, das Tetrahydrouran am Rotationsver
dampfer abgezogen und die zurückbleibende wäßrige Lösung lyophilisiert.
Man erhält 142 g rohes Lyophilisat, welches zur Entsalzung in 27 Portionen
à 5 g und 2 Portionen à 3,5 g über eine RP 18 Säule (Länge 40 cm, ⌀3 cm,
Kieselgel RP 18, 30 µ, Laufmittel Acetonitril/Wasser 3070) weiter gereinigt
und entsalzt wird. Alle Produktfraktionen werden vereinigt, das Acetonitril
am Rotationsverdampfer abgezogen und der wäßrige Rückstand lyophilisiert.
Ausbeute: 102 g (62,5% d. Th.) des (+)-enantiomeren Natriumsalzes (Bsp. 1).
Ausbeute: 102 g (62,5% d. Th.) des (+)-enantiomeren Natriumsalzes (Bsp. 1).
Claims (14)
1. Substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der Formel
und deren Salze, gegebenenfalls in einer isomeren Form.
2. Substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der Formel (I) nach Anspruch 1
und deren Salze in der Erythro-Konfiguration.
3. (+)-Enantiomere der substituierten Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der
Formel (I) nach Anspruch 1 und deren Salze.
4. (+)-Enantiomere substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der Formel (I)
nach Anspruch 1 und deren Salze in der Erythro-Konfiguration.
5. Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Ammoniumsalze der substituierten
Pyridyl-dihydroxy-heptensäure der Formel (I) nach Anspruch 1, gegebenen
falls in einer isomeren Form.
6. 3R,5S-(+)-Natrium-erythro-(E)-7-[4-(4-fluorphenyl)-2,6-diiso
propyl-5-methoxymethyl-pyrid-3-yl]-3,5-dihydroxy-hept-6-enoat.
7. Substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäuren nach den Ansprüchen 1 bis 6
zur Behandlung von Krankheiten.
8. Verfahren zur Herstellung von substituierten Pyridyl-dihydroxy-heptensäure
der Formel
und deren Salze, gegebenenfalls in einer isomeren Form,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- [A] im Fall der racemischen Produkte die entsprechenden racemischen
Ester der Formel (II)
in welcher
R¹ - für C₁-C₄-Alkyl oder Benzyl steht,
hydrolysiert, oder - [B] im Fall der stereoisomer einheitliche Produkte
zunächst die racemischen Ester der Formel (II)
mit dem (+)- oder (-)-Enantiomeren-Amin der Formel (III) in welcher
R² - für gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₄-Alkyl steht
R³ - für Wasserstoff, Halogen, C₁-C₄-Alkyl oder C₁-C₄-Alkoxy steht,
in die entsprechenden diastereomeren Amide der Formel (IV) überführt,
die diastereomeren Amide durch Chromatographie oder Kristallisation in die
einzelnen Diastereomeren trennt,
und anschließend die reinen diastereomeren Amide zu den Enantiomeren reinen Produkte hydrolysiert.
und anschließend die reinen diastereomeren Amide zu den Enantiomeren reinen Produkte hydrolysiert.
9. Arzneimittel enthaltend substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäuren nach
den Ansprüchen 1 bis 6.
10. Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die substituierte Pyridyl-dihydroxy-heptensäure
nach den Ansprüchen 1 bis 6 gegebenenfalls mit Hilfe von üblichen
Hilfsstoffen in eine geeignete Applikationsform überführt.
11. Verwendung der substituierten Pyridyl-dihydroxy-heptensäuren nach den
Ansprüchen 1 bis 6 zur Herstellung von Arzneimitteln.
12. Verwendung der substituierten Pyridyl-dihydroxy-heptensäuren nach den
Ansprüchen 1 bis 6 zur Bekämpfung von Krankheiten.
13. Diastereomere Amide der Formel
in welcher
R² - für gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₄-Alkyl steht, und
R³ - für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Halogen oder C₁-C₄-Alkoxy steht.
R² - für gegebenenfalls durch Hydroxy substituiertes C₁-C₄-Alkyl steht, und
R³ - für Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Halogen oder C₁-C₄-Alkoxy steht.
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