DE4039122A1 - Verfahren und schaltkreis zum korrigieren von bildraendern - Google Patents
Verfahren und schaltkreis zum korrigieren von bildraendernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Bildrandkorrekturschaltung und ein Verfahren für einen
digitalen Bildprozessor.
Eine allgemein bekannte Bildrandkorrekturschaltung für ein
Fernsehbild ist in Fig. 1 angegeben und verwendet ein
Korrekturverfahren, um den Bildrand auf einer
Kathodenstrahlröhre klar und scharf zu machen, wobei die
Umrißkomponenten eines Luminanzsignals "Y" extrahiert
werden, indem man es durch ein Bandpaßfilter oder ein
Hochpaßfilter leitet und das extrahierte Signal mit einem
Verstärkungssteuersignal in einem Multiplizierer 2 mischt
und dann das Luminanzsignal Y in einer Addierstufe zu dem
gemischten Signal addiert.
Diese Verfahrensweise wird nun unter Bezugnahme auf die in
Fig. 2 gezeigten Kurven beschrieben.
Wenn das Luminanzsignal Y so ist, wie mit 2a in Fig. 2
gezeigt, dann ist der extrahierte Rand des Luminanzsignals Y
hinter dem Filter (1) so wie in 2b in Fig. 2 gezeigt.
Nachdem der Rand des Bildsignals Y extrahiert ist, wird das
Signal 2b mit dem Verstärkungssteuersignal durch den
Multiplizierer 2 gemischt und dann zu dem Luminanzsignal Y
am Addierer 3 hinzuaddiert, um ein kantenkorrigiertes Signal
2c zu erhalten. Dieses korrigierte Signal 2c wird auf der
Kathodenstrahlröhre zur Anzeige gebracht, wobei dann die
Differenz des Luminanzsignals zwischen einem dunklen
Abschnitt und einem hellen Abschnitt etwa "H2" ist, was
wirksamer ist als "H1", das sich ergeben würde, wenn man das
Luminanzsignal Y gemäß 2a allein bei der Bilderzeugung
verwendet. Die Kantenkorrekturschaltung extrahiert die Kante
aus einem Bild und trägt zur Kontraststeigerung an
Bildkanten bei, d. h. an Stellen, an denen in einem
Fernsehbild Motive mit scharfen Kanten aneinander anstoßen.
Durch Verwendung eines digitalen Differenzverstärkers nach
Fig. 3 kann die Kantenkorrekturschaltung für ein Fersehbild
der obengenannten Art zu einer digitalen Schaltung
ausgestaltet werden. Durch Abtasten und Quantisieren des
analogen Luminanzsignals Y wird dieses zu einem digitalen
Luminanzsignal Y′, wie mit 4a in Fig. 4 dargestellt. Nach
Durchleiten des digitalen Luminanzsignals Y′ durch eine
erste Verzögerungsschaltung 102 erscheint dieses gemäß 4b
in Fig. 4 als verzögertes Signal und wird nach einer
weiteren Verzögerung in einer zweiten Verzögerungsschaltung
103 zu dem Signal 4c. Das Signal 4d nach Fig. 4 erhält man
mit Hilfe eines ersten Subtrahierers 104, indem das
digitale Luminanzsignal 4a von dem ersten verzögerten
digitalen Luminanzsignal 4b abgezogen wird. Mit Hilfe eines
zweiten Subtrahierers 105 erhält man das Signal 4e durch
Subtrahieren des zweiten verzögerten digitalen
Luminanzsignals 4c von dem ersten verzögerten digitalen
Luminanzsignal 4b. Ein Signal 4f wird an einem ersten
Addierer 106 erzeugt, indem das digitale Signal 4d vom
ersten Subtrahierer 104 zu dem digitalen Signal 4e vom
zweiten Subtrahierer 105 hinzuaddiert wird. Das Signal 4f
vom ersten Addierer 106 wird mit dem
Verstärkungssteuersignal mittels des Multiplizierers 107
gemischt und dann zu einem Signal von einer
Verzögerungsschaltung 101 in einem zweiten Addierer 108
addiert, um ein kantenkorrigiertes digitales Luminanzsignal
4g zu erzeugen. Dieses wird von einem nicht dargestellten
D/A-Wandler in ein analoges Signal rückgewandelt, wie in 4g
von Fig. 4 gezeigt ist.
In der ersten Kantenkorrekturschaltung nach Fig. 1 oder in
der zweiten Kantenkorrekturschaltung nach Fig. 3 differiert
die Verzögerungskorrektur gemäß dem Aufbau eines Filters 2
oder der ersten und zweiten Subtrahierer 104 und 105, und
ein Frequenzband für die Kantenkorrektur wird auf diese
Weise bestimmt. Das konventionelle Verfahren verwendet das
Luminanzsignal zur Korrektur eines Kantenbereichs. Wenn das
Bild jedoch auf einer Kathodenstrahlröhre oder
Anzeigeeinheit angezeigt wird, dann vergrößert das bekannte
Verfahren die Schärfe im Kantenbereich durch Steigern einer
Pegeldifferenz des Luminanzsignals am Grenzbereich,
gleichgültig, ob die Schaltung in einem analogen System oder
in einem digitalen System benutzt wird.
Wenn jedoch das konventionelle Verfahren dazu verwendet
wird, eine Kante in einem hellen Grenzbereich zu
korrigieren, dann fließt ein übermäßiger Strom an der Kante
des Grenzbereichs. Das konventionelle Verfahren hat nämlich
den Nachteil, daß ein Schmierphänomen um den Grenzbereich
als Folge des übermäßigen Stroms hervorgerufen wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Bildkantenkorrekturschaltung und ein Verfahren anzugeben,
mit dem der Randbereich schärfer gemacht wird, indem die
Korrekturzeit im Pegelvariationsbereich des Luminanzsignals
in einem digitalen Prozessor vermindert wird.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Schaltung und ein Verfahren anzugeben, mit dem ein scharfes,
kantenkorrigiertes Signal erzeugt wird, ohne von dem Zustand
eines Signals in einem digitalen Bildprozessor abhängig zu
sein.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Schaltung zur
Kantenkorrektur gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 den Signalverlauf an jeder Komponente der Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm einer zweiten bekannten
Kantenkorrekturschaltung;
Fig. 4 den Signalverlauf an den Komponenten der Schaltung
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Kantenkorrekturschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 den Signalverlauf an den Komponenten der Schaltung
nach Fig. 5 und
Fig. 7 ein Vergleichsdiagramm von Signalverläufen bei der
Kantenkorrektur.
Fig. 5 zeigt erste bis vierte Verzögerungskreise 11 bis 14,
die hintereinandergeschaltet sind. Sie verzögern ein
digitalisiertes erstes Luminanzsignal um eine vorbestimmte
Einheit und erzeugen zweite bis fünfte Luminanzsignale.
Erste bis vierte Subtrahierer 11 bis 24 erzeugen erste bis
vierte subtrahierte Signale durch Subtraktion der ersten bis
vierten Luminanzsignale von den zweiten bis fünften
Luminanzsignalen. Erste bis vierte Absolutwertschaltungen 31
bis 34 berechnen Absolutwerte aus den ersten bis vierten
subtrahierten Signalen. Erste bis vierte Komparatoren 41 bis
44 erzeugen erste bis vierte rauschverminderte
Vergleichssignale durch Vergleichen eines gegebenen
Bezugssignals mit den Ausgängen der ersten bis vierten
Absolutwertschaltungen 31 bis 34. Eine erste Torschaltung 51
erzeugt ein zweites Steuersignal durch logisches
Multiplizieren eines invertierten Signals des ersten
Vergleichssignals mit dem zweiten Vergleichssignal. Eine
zweite Torschaltung 52 erzeugt ein erstes Steuersignal durch
logisches Multiplizieren des invertierten vierten
Vergleichssignals mit dem dritten Vergleichssignal. Ein
Datenwählkreis 60 gibt selektiv eines der zweiten bis
vierten Luminanzsignale aus, indem die ersten und zweiten
Steuersignale als Wählsignale verwendet werden, nachdem das
dritte Luminanzsignal den ersten und vierten
Eingangsanschlüssen, das zweite Luminanzsignal dem zweiten
Eingangsanschluß und das vierte Luminanzsignal dem dritten
Eingangsanschluß zugeführt wird.
Durch Korrektur einer Kante des Luminanzsignals gemäß dem
obigen Aufbau wird die Korrekturzeit im
Pegelvariationsbereich des Luminanzsignals vermindert. Mit
anderen Worten, ein Kantenabschnitt des Luminanzsignals wird
weniger, da der Datenwählkreis 60 das dritte Luminanzsignal
ausgibt, wenn die ersten und zweiten Steuersignale "00" oder
"11" sind, gibt das zweite Luminanzsignal ab, wenn die
ersten und zweiten Steuersignal "01" sind, und gibt das
vierte Luminanzsignal ab, wenn die ersten und zweiten
Steuersignale "10" sind.
Fig. 6 ist ein Kurvendiagramm der Signale an jeder
Komponente der Schaltung nach Fig. 5, wobei die Kurven 6A
bis 6E die ersten bis fünften Luminanzsignale sind, die
Kurven 6F bis 6I die ersten bis vierten Vergleichssignale
sind, die Kurven 6J bis 6K die ersten und zweiten
Steuersignale sind und die Kurve 6L das korrigierte
Luminanzsignal ist, das von dem Datenwählkreis 60 gemäß den
ersten und zweiten Steuersignalen ausgegeben wird.
Fig. 7 ist ein Vergleichsdiagramm für die Kurvenverläufe,
bei denen eine Kantenkorrekturschaltung nach dem Stand der
Technik und die Kantenkorrekturschaltung nach der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter
Bezugnahme auf die Fig. 5, 6 und 7 beschrieben.
Wenn das digitalisierte Luminanzsignal 6A in die ersten bis
vierten Verzögerungsschaltungen 11 bis 14 in der Serie
eingegeben wird, dann werden die zweiten bis fünften
Luminanzsignale erzeugt, die mit 6B bis 6E in Fig. 6 gezeigt
sind. Die ersten bis vierten Verzögerungsschaltungen 11 bis
14 können aus D-Flip-Flops bestehen, und eine
Verzögerungseinheit der Verzögerungsschaltung ist ein
Abtasttaktzyklus zur Verzögerung des Luminanzsignals. Die
ersten bis fünften Luminanzsignale sind daher die
Luminanzsignale, die um ein Abtastperiodenintervall
gegeneinander verzögert sind. In einer aktuellen digitalen
Signalverarbeitungsschaltung wird ein abgetasteter,
quantisierter Stufenwert für eine Abtasttaktperiode gehalten
und ist in Fig. 6 der Einfachheit halber als ein Punkt
dargestellt. Jeder Punkt in Fig. 6 bedeutet daher einen
abgetasteten Luminanzsignalwert.
Die ersten bis vierten Luminanzsignale gemäß 6A bis 6D und
die zweiten bis fünften Luminanzsignale gemäß 6B bis 6E
werden den ersten bis vierten Subtrahierern 21 bis 24
zugeführt. Die ersten bis vierten Subtrahierer ziehen ein
Signal vom anderen ab, was zu einem Nullwert, einem
positiven Wert oder einem negativen Wert führen kann, je
nach Fall. Wenn das Ergebnis nicht Null ist, bedeutet dies,
daß der Pegel des Luminanzsignals wechselt. Der erste
Subtrahierer 21 gibt daher ein von Null verschiedenes
positives Datensignal bei t2, t3 und t4 von Fig. 6 aus. Der
erste Subtrahierer 21 gibt ebenfalls von Null verschiedene,
jedoch negative Daten bei t10, t11 und t12 von Fig. 6 aus.
Die Ausgänge der ersten bis vierten Subtrahierer bei t1 bis
t16 von Fig. 6 sind in der nachfolgenden Tabelle 1
dargestellt.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, geben die ersten bis vierten
Subtrahierer 21 bis 24 entweder einen positiven oder einen
negativen Wert ab, wenn der Pegel des Luminanzsignals
wechselt. Die Ausgänge von den ersten bis vierten
Subtrahierern 21 bis 24 werden den ersten bis vierten
Absolutwertschaltungen 31 bis 34 zugeführt und werden
gleichgewichtete positive Zahlen ohne Rücksicht auf ihre
Vorzeichen. Die negativen Daten von den ersten bis vierten
Subtrahierern 21 bis 24 werden daher in positive Daten
umgewandelt, indem sie durch die ersten bis vierten
Absolutwertschaltungen 31 bis 34 geleitet werden. Die
Ausgänge der ersten bis vierten Absolutwertschaltungen 31
bis 34 werden den ersten bis vierten Komparatoren 41 bis 44
zugeführt, um dort mit einem äußeren Bezugswert verglichen
zu werden. Wenn das Ausgangssignal der
Absolutwertschaltungen 31 bis 34 größer als das Bezugssignal
ist, dann wird ein logisch hoher Signalpegel ("1") erzeugt,
wie in 6F bis 6I dargestellt. Der Grund für einen Vergleich
zwischen dem Bezugssignal und den Signalen von den ersten
bis vierten Subtrahierern an den ersten bis vierten
Komparatoren 41 bis 44 ist es, daß eine Fehlfunktion
verhindert werden soll, indem Rauschen unterdrückt wird,
indem das Bezugssignal verwendet wird, weil eine Differenz
selbst dann vorhanden sein kann, wenn zwei gleiche
Luminanzsignale dem Subtrahierer zugeführt werden, weil in
einem der Signale eine Störung enthalten sein kann.
Die ersten bis vierten Komparatoren verhindern daher eine
Fehlfunktion, die durch Rauschen im Luminanzsignal
hervorgerufen werden könnte, und sie erzeugen ein logisch
hohes Signal, wenn eine Differenz in dem verzögerten Signal
größer als der gegebene Bezugspegel ist, d. h. wenn der Pegel
des Luminanzsignals mit der Zeit sich ändert. Auch wenn
eine Differenz in dem verzögerten Signal geringer als der
gegebene Bezugswert ist, d. h. wenn der Pegel des
Luminanzsignals sich mit der Zeit nicht ändert, wird ein
logisches Nullsignal erzeugt. Wenn das erste Luminanzsignal
so ist, wie in 6A gezeigt, was auf einem Schwarzpegel für
eine spezifische Zeitperiode verbleibt und dann auf einen
Weißpegel übergeht und dann nach einer spezifischen Periode
wieder auf Schwarz zurückkehrt und dabei um ein
Abtastperiodenintervall an den ersten bis vierten
Verzögerungsschaltungen 11 bis 14 verzögert wird, wie in 6B
bis 6E in Fig. 6 gezeigt, dann werden die ersten bis vierten
Vergleichssignale wie in 6F bis 6I erzeugt nur während einer
Übergangsperiode, in der der Pegel des Luminanzsignals
wechselt.
An der ersten Torschaltung wird das zweite Vergleichssignal
mit dem invertierten ersten Vergleichssignal logisch
multipliziert, um das zweite Steuersignal 6J zu erzeugen. An
der zweiten Torschaltung 52 wird das dritte Vergleichssignal
mit dem invertierten vierten Vergleichssignal logisch
multipliziert, um das erste Steuersignal 6K zu erzeugen. Das
erste Steuersignal wird daher logisch "1" wenn der Pegel
eines Basissignals sich vom einen zum andern ändert, wie in
t4 und t12 von 6K, wenn das dritte Luminanzsignal, wie 6C
(d. h. ein um zwei Abtastperioden verzögertes Signal aus dem
ersten Luminanzsignal) als ein Bezugssignal verwendet wird.
Ansonsten bleibt das erste Steuersignal auf logisch Null.
Das zweite Steuersignal wird logisch "1" gerade vor einem
stabilen Zustand aus einem Zustand, in dem der Pegel eines
Signals wechselt, wie in t5 und t13 von 6J, wenn das dritte
Luminanzsignal 6C als ein Bezugssignal verwendet wird.
Ansonsten bleibt das zweite Steuersignal auf logisch Null.
Die ersten und dritten Steuersignale sind daher "00" wenn
das dritte Steuersignal 6C erstes und zweites Luminanzsignal
bildet vor der Verzögerung und die vierten und fünften
Luminanzsignale nach der Verzögerung, die nicht geändert
werden und sich nicht ändern im Vergleichswert. Die ersten
und zweiten Steuersignale werden "10" wenn das dritte
Luminanzsignal beginnt, seinen Pegel vom stabilen Zustand zu
wechseln, und wird "01" kurz bevor das dritte Luminanzsignal
beginnt, sich von einem wechselnden Zustand aus zu
stabilisieren.
Die ersten und zweiten Steuersignale, die sich wie oben
erwähnt ändern, werden der Datenwählschaltung 60 als
Wählsteuersignal zugeführt. Die Datenwählschaltung 60 nimmt
das dritte Luminanzsignal als Eingang an den ersten und
vierten Eingangsanschlüssen, das zweite Luminanzsignal als
Eingang am zweiten Eingangsanschluß und das vierte
Luminanzsignal als Eingang am dritten Eingangsanschluß. Die
Datenwählschaltung 60 gibt daher das dritte Luminanzsignal
ab, wenn die ersten und zweiten Steuersignale "00" oder "11"
sind, gibt das vierte Luminanzsignal ab, wenn die
Steuersignale "10" wie in t4 und t12 sind, und gibt das
zweite Luminanzsignal ab, wenn die Steuersignale "01" sind,
wie in t5 und t13. Das Luminanz-Endsignal von der
Datenwählschaltung 60 wird daher das kantenkorrigierte
Signal, das weniger Umwandlungszeit verlangt, wenn sich der
Pegel des Luminanzsignals ändert, wie mit 6L in Fig. 6
gezeigt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird die Kantenkorrektur durch
Vermindern der Umwandlungszeit und Ermittlung eines
Startpunktes und eines Endpunktes eines Kantenbereichs in
einem Signal erzielt, d. h. durch Abgeben von Daten kurz vor
einer Änderung, wie in 7C, wo das Luminanzsignal 7A sich zu
ändern beginnt wie in T1 und T3, und durch Ausgabe von Daten
von einem stabilisierten Punkt, wo der Punkt kurz vor der
Stabilisierung von einem Änderungszustand beginnt, wie in T2
und T4. Wie in 7B gezeigt ist es daher möglich, das
Luminanzsignal helleuchtend darzustellen, indem die Zeit zum
Ändern der Pegel wie in 7C vermindert wird, ohne die
Amplitude eines Signalpegels während der Kantenkorrektur zu
ändern.
Wenn außerdem die Komponenten in Fig. 5 in Mehrschrittserien
verbunden sind, läßt sich eine gewisse Kantenkorrektur
selbst dann erzielen, wenn die Zeit für den
Luminanzsignalpegelwechsel gesteigert ist.
Claims (5)
1. Kantenkorrekturverfahren zum Korrigieren einer Kante
durch Vermindern einer Umwandlungszeit eines Signalpegels an
einer Kante eines Luminanzsignals beim Korrigieren einer
Kante gemäß einer Änderung im Pegel eines Luminanzsignals in
einem digitalen Bildprozessor, enthaltend die folgenden
Schritte:
- a) Erzeugen eines ersten Steuersignals durch Ermittlung eines Bildpunktes, an dem ein Bildluminanzsignal sich zu ändern beginnt,
- b) Umwandeln und Ausgeben eines Bildpunktpegelzustandes, der der gleiche ist, wie der Zustand vor einer Umwandlung eines relevanten Punktes, während das erste Steuersignal erzeugt wird;
- c) Erzeugen von Ausgängen eines zweiten Steuersignals durch Ermitteln eines Bildpunktes vor der Stabilisierung des Luminanzsignals und
- d) Ausgeben eines Bildpunktpegelzustandes, der der gleiche ist, wie der Zustand nach einer vollständigen Umwandlung eines relevanten Punktes, der das zweite Steuersignal erzeugt.
2. Kantenkorrekturschaltung, die ein Kantenkorrektursignal
durch Vermindern einer Umwandlungszeit eines Signalpegels an
einem Kantenbereich eines Luminanzsignals beim Korrigieren
einer Kante gemäß den Zuständen von ersten und zweiten
Luminanzsignalen in einem digitalen Bildprozessor,
enthaltend:
einen ersten Steuersignalgenerator, der das erste Steuersignal durch Ermitteln eines Bildpunktes erzeugt, wo das Luminanzsignal sich zu ändern beginnt; und
einen zweiten Steuersignalgenerator, der das zweite Steuersignal durch Ermitteln eines Bildpunktes vor der Stabilisierung des Luminanzsignals aus seinem Änderungszustand erzeugt.
einen ersten Steuersignalgenerator, der das erste Steuersignal durch Ermitteln eines Bildpunktes erzeugt, wo das Luminanzsignal sich zu ändern beginnt; und
einen zweiten Steuersignalgenerator, der das zweite Steuersignal durch Ermitteln eines Bildpunktes vor der Stabilisierung des Luminanzsignals aus seinem Änderungszustand erzeugt.
3. Kantenkorrekturschaltung nach Anspruch 2, enthaltend:
erste und zweite Verzögerungsschaltungen, die in Serie miteinander verbunden sind und zweite und dritte Luminanzsignale erzeugen, die um eine gegebene Einheit gegenüber dem Luminanzsignal von dem zweiten Steuersignalgenerator verzögert sind;
erste und zweite Subtrahierer, die Signaldifferenzen erzeugen, indem das zweite Luminanzsignal und das dritte Luminanzsignal von dem Luminanzsignal bzw. dem zweiten Luminanzsignal abgezogen werden;
erste und zweite Absolutwertschaltungen, die die Ausgänge von den ersten und zweiten Subtrahierern in positive Zahlen umwandeln;
erste und zweite Komparatoren, die Störungen in den subtrahierten Signalen vermindern, indem die Ausgänge der ersten und zweiten Absolutwertschaltungen mit einem gegebenen Bezugssignal verglichen werden; und
eine erste Torschaltung, die ein erstes Steuersignal an einem Punkt erzeugt, wo ein Pegel des dritten Luminanzsignals sich von einem unstabilen zu einem stabilen Zustand im Pegel ändert, indem der invertierte Ausgang des ersten Komparators mit dem Ausgang des zweiten Komparators logisch multipliziert wird.
erste und zweite Verzögerungsschaltungen, die in Serie miteinander verbunden sind und zweite und dritte Luminanzsignale erzeugen, die um eine gegebene Einheit gegenüber dem Luminanzsignal von dem zweiten Steuersignalgenerator verzögert sind;
erste und zweite Subtrahierer, die Signaldifferenzen erzeugen, indem das zweite Luminanzsignal und das dritte Luminanzsignal von dem Luminanzsignal bzw. dem zweiten Luminanzsignal abgezogen werden;
erste und zweite Absolutwertschaltungen, die die Ausgänge von den ersten und zweiten Subtrahierern in positive Zahlen umwandeln;
erste und zweite Komparatoren, die Störungen in den subtrahierten Signalen vermindern, indem die Ausgänge der ersten und zweiten Absolutwertschaltungen mit einem gegebenen Bezugssignal verglichen werden; und
eine erste Torschaltung, die ein erstes Steuersignal an einem Punkt erzeugt, wo ein Pegel des dritten Luminanzsignals sich von einem unstabilen zu einem stabilen Zustand im Pegel ändert, indem der invertierte Ausgang des ersten Komparators mit dem Ausgang des zweiten Komparators logisch multipliziert wird.
4. Kantenkorrekturschaltung nach Anspruch 3, enthaltend:
dritte und vierte Verzögerungsschaltungen, die in Serie miteinander verbunden sind und ein viertes und ein fünftes Luminanzsignal durch Verzögern des dritten Luminanzsignals von dem ersten Steuersignalgenerator um eine gegebene Zeiteinheit verzögern;
dritte und vierte Subtrahierer, die Signaldifferenzen erzeugen, indem das vierte Luminanzsignal und das fünfte Luminanzsignal von dem dritten Luminanzsignal bzw. dem vierten Luminanzsignal abgezogen werden;
dritte und vierte Absolutwertschaltungen, die die Ausgänge von den ersten und zweiten Subtrahierern in positive Werte umwandeln;
dritte und vierte Komparatoren, die Störungen in den subtrahierten Signalen verminden, indem sie die Ausgänge von den dritten und vierten Absolutwertschaltungen mit einem gegebenen Bezugssignal vergleichen; und
eine zweite Torschaltung, die ein zweites Steuersignal an einem Punkt erzeugt, wo ein Pegel des dritten Luminanzsignals sich von einem stabilen Zustand in einen instabilen Zustand ändert, in dem der invertierte Ausgang des dritten Komparators mit dem Ausgang des vierten Komparators logisch multipliziert wird.
dritte und vierte Verzögerungsschaltungen, die in Serie miteinander verbunden sind und ein viertes und ein fünftes Luminanzsignal durch Verzögern des dritten Luminanzsignals von dem ersten Steuersignalgenerator um eine gegebene Zeiteinheit verzögern;
dritte und vierte Subtrahierer, die Signaldifferenzen erzeugen, indem das vierte Luminanzsignal und das fünfte Luminanzsignal von dem dritten Luminanzsignal bzw. dem vierten Luminanzsignal abgezogen werden;
dritte und vierte Absolutwertschaltungen, die die Ausgänge von den ersten und zweiten Subtrahierern in positive Werte umwandeln;
dritte und vierte Komparatoren, die Störungen in den subtrahierten Signalen verminden, indem sie die Ausgänge von den dritten und vierten Absolutwertschaltungen mit einem gegebenen Bezugssignal vergleichen; und
eine zweite Torschaltung, die ein zweites Steuersignal an einem Punkt erzeugt, wo ein Pegel des dritten Luminanzsignals sich von einem stabilen Zustand in einen instabilen Zustand ändert, in dem der invertierte Ausgang des dritten Komparators mit dem Ausgang des vierten Komparators logisch multipliziert wird.
5. Kantenkompensationsschaltung nach Anspruch 4, bei der
eine Datenwählschaltung das dritte Luminanzsignal an erste
und vierte Eingangsanschlüsse legt, das zweite
Luminanzsignal an einen dritten Eingangsanschluß legt und
das vierte Luminanzsignal an einen zweiten Eingang legt und
selektiv das vierte Luminanzsignal gerade vor einem
Pegelübergang des vierten Luminanzsignals abgibt, wenn das
zweite Steuersignal erzeugt wird, und selektiv das zweite
Luminanzsignal gerade nach einem Pegelübergang des zweiten
Luminanzsignals abgibt, wenn das erste Steuersignal erzeugt
wird.
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