DE4039101A1 - Ortsfeste magnetron-zerstaeubungskathode fuer vakuumbeschichtungsanlagen - Google Patents
Ortsfeste magnetron-zerstaeubungskathode fuer vakuumbeschichtungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine ortsfeste Magnetron-Zerstäu
bungskathode für Vakuumbeschichtungsanlagen für sich vor
der Kathode auf einer Kreisbahn vorbeibewegenden, auf
einem drehbaren Substrathalter angeordnete Substrate mit
einer Targetplatte und einer zu dieser in einer paralle
len Ebene angeordneten Tragplatte und mit einem hinter
der Targetplatte vorgesehenen Magnetsystem, das aus einer
Vielzahl von Permanentmagneten gebildet ist, von denen
eine erste Gruppe oder Reihe von Magneten jeweils die
gleiche und eine zweite Gruppe oder Reihe von Magneten
eine entgegengesetzte Pollage aufweist, derart, daß über
der Targetplatte ein in sich geschlossener Tunnel aus von
der ersten Gruppe oder Reihe ausgehender und zur zweiten
Gruppe oder Reihe zurückkehrender magnetischer Feldlinien
gebildet wird.
Magnetron-Zerstäubungskathoden zeichnen sich durch eine
um den Faktor 10 bis 30 höhere Zerstäubungsrate gegenüber
Zerstäubungssystemen ohne Magnetfeldunterstützung aus.
Dieser Vorteil wird jedoch mit dem Nachteil einer äußerst
ungleichförmigen Zerstäubung der Targetplatte erkauft,
denn die bei Magnetrons durch den magnetischen Tunnel
erzwungene Einschnürung des Plasmas äußert sich in einer
entsprechenden räumlichen Begrenzung des Zerstäubungs
effekts. Durch Ausbildung eines tiefen Erosionsgrabens,
dessen tiefste Stelle unter den Kulminationspunkten der
magnetischen Feldlinien liegt, muß der Zerstäubungsvor
gang beendet werden, nachdem nur etwa 25 bis 30% des
Targetmaterials zerstäubt sind. Bei stationären Beschich
tungssystemen, d. h. bei solchen ohne Relativbewegung
zwischen Kathode und den Substraten, hat dies sehr un
gleichmäßige Schichtdickenverteilungen zur Folge. Im
Prinzip würde der Erosionsgraben quasi fotografisch auf
den Substraten abgebildet.
Diese Problematik sowie eine Reihe von Lösungsversuchen
werden in der DE-OS 27 07 144 und der DE-OS 36 19 194
angesprochen. Zu den Lösungsversuchen gehört insbesondere
eine Magnetron-Zerstäubungskathode, bei der jeweils ein
einziges, in sich geschlossenes Magnetsystem in exzentri
scher Lage hinter einer kreisförmigen Targetplatte
rotiert (Fig. 22 bis 25 der DE-OS 27 07 144), wobei
die Magnete jeweils zwei ineinanderliegende, in sich ge
schlossene Reihen von Magneten bilden.
Durch die EP 03 85 249 A2 ist es weiterhin bekannt
(Fig. 6), bei einer rotierenden Sputterkathode mit einer
kreisscheibenförmigen Targetplatte einen Teil der Magnete
hinter dieser Platte so in einer Reihe anzuordnen, daß
die Magnete einen unsymmetrischen Ring bilden und den
anderen Teil der Magnete etwa inselförmig und zusammen
hängend im Zentrum der Targetplatte vorzusehen, wobei die
den Ring bildende Reihe von Magneten alle mit ihrem Süd
pol und die zu einer Insel zusammengefügten Magnete sämt
lich mit ihrem Nordpol auf die Targetplatte ausgerichtet
sind.
Weiterhin ist es bekannt ("Vakuum-Information" der VEB
Hochvakuum Dresden, 31. Okt. 1983, Seite 444, Bild 1),
die Targetplatte einer Sputterkathode als ein etwa
gleichseitiges Dreieck auszubilden und die Magnete auf
ihrer Rückseite in einer Reihe anzuordnen, wobei diese
Reihe von Magneten etwa parallel zweier Kanten dieser
dreikantigen Platte und im Bereich der dritten Kante in
einer nach innen zu geschlungenen Bucht verläuft. Diese
als Dreieck-Plasmatron bezeichnete Kathode ermöglicht
infolge ihrer besonderen Konfiguration bereits eine recht
gute Schichtdickenverteilung bei einem vor der Target
platte auf einem Kreisbogen vorbeibewegten Substrat.
Schließlich ist es durch die US-Patentschrift 48 31 108
bekannt (Fig. 7), hinter einer kreisscheibenförmigen,
sich drehenden Jochplatte in zwei spiralförmigen Reihen
eine Vielzahl von Magneten so zu plazieren, daß der einen
Reihe von Magneten mit gleicher Polung eine parallele
Reihe von Magneten entgegengesetzter Polung gegenüber
steht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Magne
tron-Zerstäubungskathode der eingangs angegebenen Gattung
dahingehend zu verbessern, daß die Schichtdickenvertei
lung auf den zu beschichtenden Substraten weiter ver
gleichmäßigt und gleichzeitig das Targetmaterial besser
ausgenutzt wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der ein
gangs angegebenen Magnetron-Zerstäubungskathode erfin
dungsgemäß dadurch, daß die Targetplatte kreisscheiben
förmig ausgebildet ist und die erste Gruppe oder Reihe
von Magneten - im wesentlichen einen geschlossenen Kreis
ring bildend - im Randbereich der Targetplatte und die
zweite Gruppe oder Reihe von Magneten - eine regellose,
jedoch symmetrische Konfiguration bildend - im zentralen
Bereich der Targetplatte vorgesehen ist, wobei der Ab
schnitt des magnetischen Tunnels, der im Bereich der von
der Drehachse des Substrathalters abgewandten Hälfte der
Targetplatte verläuft, eine insgesamt größere Länge auf
weist als der Tunnelabschnitt, der auf der der Drehachse
zugewandten Hälfte der Targetplatte vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale sind in den Patentan
sprüchen beschrieben und gekennzeichnet.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmög
lichkeiten zu; einige davon sind in den anhängenden
Zeichnungen näher dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 das bloße Schema einer Vakuumbeschich
tungsanlage in der Draufsicht,
Fig. 2 die stark vereinfachte Darstellung einer
Vakuumbeschichtungsanlage in der Seiten
ansicht und im Schnitt und
Fig. 3-6 verschiedene Tragplatten mit jeweils
unterschiedlichen Magnetanordnungen in
der Draufsicht und in vergrößerter Dar
stellung.
Die Vakuumbeschichtungsanlage besteht im wesentlichen aus
der kreiszylindrischen Prozeßkammer 3, dem Substratteller
4, dessen Drehachse 5 durch das Bodenteil 8 hindurchge
führt ist und über ein Getriebe 6 von einem Elektromotor
7 angetrieben wird, der in einer Öffnung des Deckelteils
9 angeordneten Kathode 10, die mit Hilfe eines Isolier
rings 11 auf dem Rand der Öffnung 12 abgestützt und ge
halten ist und die ein Target 13 mit dem zu zerstäubenden
Material aufweist, wobei hinter dem Target 13 eine Viel
zahl von Permanentmagneten 14 angeordnet sind, die über
eine kreisscheibenförmige Jochplatte 15 miteinander ver
bunden sind, wobei das Target 13, die Magnete 14 und die
Jochplatte 15 mit einem Kathodengrundkörper oder Trag
platte 16 verbunden sind, die ihrerseits mit ihrem kreis
ringförmigen Kragenteil auf dem Isolierring 11 gelagert
ist.
Während des Beschichtungsprozesses herrscht in der Pro
zeßkammer 3 ein Vakuum, wobei das Gehäuse selbst die
Anode und die Teile 13 bis 16 die Kathode bilden, von der
aus das Targetmaterial auf die Substrate 17, 17′, ..
fließt, die auf dem Substratteller 4 liegen und (wie
Fig. 1 zeigt) auf einer Kreisbahn K langsam vor der
Kathode 10 vorbeibewegt werden, und zwar mit Hilfe des
Motors 7, der über das Getriebe 6 und die im unteren
Kammerteil 8 gelagerte Achse 5 den Substratteller 4 an
treibt.
Da nun die Kathode 10 eine kreisscheibenförmige Quer
schnitts- bzw. Projektionsfläche aufweist, würde das sich
auf der Kreisbahn K unter ihr vorbeibewegende Substrat 17
eine ungleichförmige Beschichtung aufweisen, wenn auch
der übrige Aufbau der Kathode 10, insbesondere die Anord
nung der Magnete 14, vollständig gleichmäßig und symme
trisch wäre, d. h. wenn der sich unterhalb des Targets 13
ausformende Plasmaschlauch einen Kreisring bilden würde.
Diese ungleichförmige Beschichtung ist insbesondere die
Folge unterschiedlich langer Verweilzeiten einzelner
Partien des Substrats 17 im Wirkungsfeld der Kathode 10
während seiner Vorbeibewegung auf der Kreisbahn K.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung (siehe
Fig. 3 bis 6) der Magnete 14a, 14b, .. auf der Joch
platte 15, 15′, .. jeweils so gewählt, daß der sich
ausbildende, geschlossene magnetische Tunnel t auf der
einen Partie IV der Jochplatte 15 (auf der Zeichnung
Fig. 3 ist es die obere Partie) länger bemessen ist als
der auf der anderen Partie I (der gleich großen Partie I
am unteren Rand der Zeichnung Fig. 3). Der vom magneti
schen Tunnel t bestimmte Plasmaschlauch ist also auf der
oberen Hälfte (der radial äußeren Hälfte III + IV) der
Kathode 10 wirksamer als auf der unteren Hälfte (was man
besonders gut bei der in Fig. 4 dargestellten Magnetan
ordnung 14a′, 14b′ erkennen kann), so daß die mit höherer
Geschwindigkeit unter der Kathode 10 durchlaufende, ra
dial außenliegende Hälfte a des Substrats 17 mit der
gleichen Schichtdicke besputtert wird wie die untere
Hälfte b des Substrats 17.
Bei der Darstellung der Ausführungsbeispiele gemäß den
Fig. 5 und 6 wurde auf ein Einzeichnen der verschie
denen Partien bzw. Zonen verzichtet: es ist aber klar er
kennbar, daß auch bei diesen Magnetanordnungen 14a′′, 14b′′
und 14a′′′, 14b′′′ die vorstehend geschilderte Bedingung
erfüllt ist, daß nämlich die Plasmaschläuche auf der
einen Hälfte des Targets bzw. der Jochplatte 15 sich
jeweils länger ausbilden als auf der anderen Hälfte. Die
entsprechenden Verläufe der magnetischen Tunnels t′′ bzw.
t′′′ sind aber auch in dieser Darstellung als strichlierte
Linien angedeutet.
Wie Fig. 3 deutlich zeigt, weist jeweils die erste Grup
pe oder Reihe von Magneten, z. B. die in einem Halbkreis
angeordneten Magnete 14a, gegenüber der zweiten Reihe von
Magneten 14b, die einen geschlossenen Kreis bilden, an
den sich eine weitere gerade Reihe von Magneten an
schließt, eine verschiedene Polung auf. Bei der ersten
(innenliegenden) Reihe 14a sind jeweils die Südpole S dem
Substrat 17 zugekehrt, während bei der zweiten Reihe die
Nordpole N dem Substrat 17 zugekehrt sind. Selbstver
ständlich sind die einzelnen Magnete bei den Ausführungs
formen gemäß den Fig. 4 bis 6 in der gleichen Weise,
d. h. mit gegensinniger Polung angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen ist, können die
einzelnen Magnete einer Magnetreihe oder -gruppe (14a′′
bzw. 14b′′) auch verschieden groß bzw. leistungsfähig
dimensioniert sein, was natürlich den Verlauf des Plasma
schlauchs bzw. seine Leistung beeinflußt.
Während bei der Magnetron-Rundkathode nach dem Stand der
Technik die Anordnung der Permanentmagnete auf der Joch
platte rotationssymmetrisch ist, ist bei der Rundkathode
nach der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von
Permanentmagneten auf der Jochplatte vorgesehen, die
entweder spiegelsymmetrisch in bezug auf einen Radial
strahl Z des Substrathalters ist oder aber ohne eine
definierte Symmetrie auskommt.
Ziel ist es in jedem Fall, einen Verlauf des Plasmaein
schlusses (race-track) zu erzeugen, der die gewünschte
Verteilung im Substratbereich ermöglicht. In Abhängigkeit
vom verwendeten Targetmaterial, von der verwendeten Sput
termethode (DC-Sputtern, RF-Sputtern) und von den spezi
ellen Anlagen und deren Konfigurationen sind unterschied
liche Magnetanordnungen erforderlich.
Darüber hinaus ist es erforderlich, bei einer einzelnen
Anordnung einige "Kalibrier-Magnete" in ihrer Lage
und/oder ihrer Größe in gewissem Rahmen unbestimmt zu be
lassen, um eine Feinkalibrierung der Schichtdickenhomo
genität zu ermöglichen (siehe z. B. den Magneten 18 bei
der Ausführung gemäß Fig. 3).
Bisher wird bei Magnetron-Rundkathoden die Schichtdicken
homogenität durch den Einbau sogenannter Aperturblenden
ermöglicht. Dabei wird aus dem von der Kathode kommenden
Materialstrahl ein Teil so ausgeblendet, daß die ge
wünschte Schichtdickengleichmäßigkeit erreicht wird.
Nachteilig ist dabei die Verringerung der effektiven
Sputterrate durch die Blenden und die auf den Blenden
aufwachsenden Schichten. Diese Probleme werden durch die
oben beschriebene Rundkathode nach der vorliegenden Er
findung vermieden.
Im Vergleich zu Segment- bzw. Trapezkathoden ist die
Rundkathode nach der Erfindung auch wesentlich einfacher
und damit billiger zu fertigen, wobei der Einbau dieser
Kathoden in bereits vorhandene Anlagen in der Regel pro
blemlos möglich ist, was ebenfalls einen beachtlichen
Vorteil darstellt.
Bezugszeichenliste
3 Prozeßkammer
4 Substratteller
5 Drehachse
6 Getriebe
7 Elektromotor
8 Bodenteil
9 Deckelteil
10 Kathode
11 Isolierung
12 Öffnung
13 Target
14a, 14b, 14a′, 14b′, . . . Magnetgruppe oder -reihe 15 Jochplatte
16 Kathodengrundkörper, Tragplatte
17 Substrat
18 zylindrisch ausgeformter Magnet
19 zusätzliche Magnetreihe
4 Substratteller
5 Drehachse
6 Getriebe
7 Elektromotor
8 Bodenteil
9 Deckelteil
10 Kathode
11 Isolierung
12 Öffnung
13 Target
14a, 14b, 14a′, 14b′, . . . Magnetgruppe oder -reihe 15 Jochplatte
16 Kathodengrundkörper, Tragplatte
17 Substrat
18 zylindrisch ausgeformter Magnet
19 zusätzliche Magnetreihe
Claims (5)
1. Ortsfeste Magnetron-Zerstäubungskathode für Vakuum
beschichtungsanlagen für sich vor der Kathode (10)
auf einer Kreisbahn (K) vorbeibewegende, auf einem
drehbaren Substrathalter (4) angeordnete Substrate
(17), mit einer Targetplatte (13) und einer zu die
ser in einer parallelen Ebene angeordneten Trag
oder Jochplatte (15) und mit einem hinter der Tar
getplatte (13) vorgesehenen Magnetsystem, das aus
einer Vielzahl von Permanentmagneten (14a, 14b)
gebildet ist, von denen eine erste Gruppe oder Reihe
von Magneten (14b, 14b′, ..) jeweils die gleiche
und eine zweite Gruppe oder Reihe von Magneten (14a,
14a′, ..) eine entgegengesetzte Pollage aufweist,
derart, daß über der Targetplatte (13) ein in sich
geschlossener Tunnel aus von der ersten Gruppe oder
Reihe ausgehender und zur zweiten Gruppe oder Reihe
zurückkehrender magnetischer Feldlinien gebildet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochplatte
(15) kreisscheibenförmig ausgebildet ist und die
erste Gruppe oder Reihe von Magneten (14b, 14b′,
. . .) - im wesentlichen einen geschlossenen Kreisring
bildend - im Randbereich der Jochplatte (15) und die
zweite Gruppe oder Reihe von Magneten (14a, 14a′,
. . .) - eine regellose, jedoch im wesentlichen symme
trische Konfiguration bildend - im zentralen Bereich
der Jochplatte (15) vorgesehen ist, wobei der Ab
schnitt des magnetischen Tunnels, der im Bereich
(III + IV) der von der Drehachse (5) des Substrat
halters (4) abgewandten Hälfte der Jochplatte (15)
verläuft, eine insgesamt größere Länge aufweist als
der Tunnelabschnitt, der auf der der Drechachse (5)
zugewandten Hälfte (I + II) der Jochplatte (15)
vorgesehen ist.
2. Ortsfeste Magnetron-Zerstäubungskathode nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Magnete der ersten Gruppe oder Reihe (14b, 14b′,
. . .) unterschiedliche Konfiguration und Größe auf
weisen als auch die Magnete der zweiten Gruppe oder
Reihe (14a, 14a′, ..).
3. Ortsfeste Magnetron-Zerstäubungskathode nach den
Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Zentrum der Trag- oder Jochplatte (15) ein zylin
drisch ausgeformter Magnet (18) vorgesehen ist, von
dem aus sich eine erste Reihe von hintereinanderlie
gend angeordneten Magneten (14b) in radialer Rich
tung bis an eine kreisringförmig angeordnete äußere
Reihe von Magneten gleicher Pollage erstreckt, wobei
der zentrale Magnet (18) von einer zweiten, einen
offenen Kreisring bildenden Reihe von Magneten (14a)
umschlossen ist, und der Abstand (c) vom zentralen
Magneten (18) zur zweiten Reihe (14a) etwa dem Ab
stand (d) von dieser zweiten Reihe (14a) zur äußeren
Reihe (14b) entspricht.
4. Ortsfeste Magnetron-Zerstäubungskathode nach den
Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der zentralen Partie der Trag- oder Jochplatte
(15) eine zweite Gruppe oder Reihe von Magneten
(14a′, 14a′′) angeordnet ist, die zusammen eine etwa
X- oder I-förmige, im wesentlichen aber symmetrische
Konfiguration aufweisen, wobei sich die Symmetrie
achse (Z) in etwa parallel einer Geraden, die von
der Drehachse (5) aus durch das Zentrum der Joch
platte (15) verläuft, erstreckt und wobei die erste
Gruppe oder Reihe von Magneten (14b′, 14b′′) die
zweite Gruppe oder Reihe (14a′, 14a′′) ringförmig
umschließt.
5. Ortsfeste Magnetron-Zerstäubungskathode nach den
Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der zentralen Partie der Trag- oder Jochplatte
(15) eine zweite Gruppe oder Reihe von Magneten
(14a′′′) in einer etwa U-förmigen Konfiguration
angeordnet ist und eine erste Gruppe oder Reihe von
Magneten (14b′′′) diese ringförmig umschließt, wobei
eine an diese ringförmige Anordnung sich anschlie
ßende Reihe von zusätzlichen Magneten (19) vorgese
hen ist, die sich in der Form eines gebogenen Fin
gers radial bis etwa in das Zentrum der Jochplatte
(15) hinein erstreckt und wobei die U-förmig ange
ordneten Magnete (14a′′′) so ausgerichtet sind, daß
die beiden Schenkel dieser U-Form etwa parallel
einer Gerade verlaufen, die rechtwinklig zur Symme
trieachse (Z) ausgerichtet ist.
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