DE4038424C1 - Kelly borehole drilling arrangement - involves telescopically nested pipes connected to drill head - Google Patents
Kelly borehole drilling arrangement - involves telescopically nested pipes connected to drill headInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kellystangen-Bohrvorrich
tung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Art.
Es ist bekannt, für Erdbohrungen Kellystangen-Bohr
vorrichtungen einzusetzen, die mehrere teleskopisch
ineinandergeschobene Rohre aufweisen, welche als Kelly
stangen bezeichnet werden. Im Unterschied zu denjenigen
Bohrverfahren, bei denen Rohre mit im wesentlichen
gleichen Durchmesser miteinander verschraubt werden und
bei denen es erforderlich ist, jeweils ein Rohr hinter
das andere zu setzen, ermöglichen Kellystangen das
Bohren in der Weise, daß die einzelnen Rohre (Kelly
stangen) nacheinander teleskopisch ausgefahren werden,
so daß es nicht erforderlich ist, eine neue Bohrstange
an dem Bohrstrang zu montieren, wenn der Bohrvorschub
um die Länge einer Bohrstange fortgeschritten ist. Eine
Kellystangen-Bohrvorrichtung nach dem Stand der Technik
ist bekannt aus DE 87 14 200 U1 Die bekannten Kelly
stangen-Bohrvorrichtungen haben einen drehangetriebenen
Bohrkopf, durch den die äußere Kellystange hindurch
geht. Diese Kellystange hat längslaufende Mitnehmer
leisten, die mit Stütznocken an der Innenseite des
drehenden Zahnkranzes des Bohrkopfes in Eingriff sind,
so daß die äußere Kellystange von dem Zahnkranz drehend
angetrieben wird, sich jedoch in Längsrichtung ver
schieben kann. Die nächst-innere Kellystange weist
ebenfalls Mitnehmerleisten auf. Diese stehen mit Stütz
nocken, die an der Innenseite der äußeren Kellystange
angebracht sind, in Eingriff, so daß die innere Kelly
stange von der äußeren Kellystange drehend angetrieben
wird, sich jedoch gegenüber dieser in Langsrichtung
ebenfalls verschieben kann.
Bei den bekannten Kellystangen-Bohrvorrichtungen ver
laufen sämtliche Kellystangen durch den Durchgangs
kanal, der durch den Zahnkranz des Bohrkopfes hindurch
geht. Der Durchgangskanal muß also einen Durchmesser
haben, der etwa dem Außendurchmesser der äußeren Kelly
stange entspricht. Aus praktischen Gründen werden
normalerweise nicht mehr als drei Kellystangen ineinan
der angeordnet. Bei noch mehr Kellystangen würde der
Durchmesser des Bohrkopfes, durch den sämtliche Kelly
stangen durchgehen, zu groß werden. Die maximale Bohr
tiefe beträgt etwa das Dreifache der Länge einer einzi
gen Kellystange. Es gibt Anwendungen, bei denen die
Längen der Kellystangen begrenzt sind, beispielsweise
wenn vertikale Bohrungen im Boden einer Halle von
begrenzter Dachhöhe durchgeführt werden müssen. Beträgt
die verfügbare Höhe beispielsweise 7,5 m, kann kann mit
einer Kellystangen-Bohrvorrichtung bekannter Art nur
bis zu einer Bohrtiefe von etwa 16 m gebohrt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kelly
stangen-Bohrvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht,
mit einem Bohrkopf relativ kleinen Durchmessers Bohr
löcher großer Tiefe in einem Zuge, also ohne zusätz
liche Rohrmontage, zu bohren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Kellystangen-Bohrvorrichtung
verläuft die äußere Kellystange nicht durch den Bohr
kopf hindurch, sondern sie ist an dem üblicherweise am
Bohrkopf vorhandenen Übergangsstück angebracht, das
sich zusammen mit dem Zahnkranz dreht. Die äußere
Kellystange befindet sich ausschließlich unterhalb des
Bohrkopfes, denn sie ragt nicht durch den Durchgangs
kanal des Bohrkopfes hindurch. Die Erfindung nutzt den
Umstand aus, daß die bekannten Bohrköpfe normalerweise
nicht nur im Inneren einen angetriebenen Zahnkranz
aufweisen, sondern am unteren Ende auch ein mitdrehen
des Übergangsstück. Das Übergangsstück hat Befesti
gungseinrichtungen, an denen beim Bohren mit hinter
einandergesetzten Rohren ein Adapter befestigt werden
kann, der mit dem rückwärtigen Rohr verbunden ist.
Dieses Übergangsstück wird bisher beim Bohren mit
Kellystangen nicht benutzt. Erfindungsgemäß wird das
Übergangsstück mit der äußeren Kellystange verbunden,
so daß die äußere Kellystange nicht durch den Bohrkopf
hindurchgeführt werden muß. Dadurch ist es möglich,
eine Teleskopanordnung von Kellystangen zu verwenden,
bei der mindestens eine (die äußerste) Kellystange
nicht durch den Bohrkopf hindurchragt. Der Durchmesser
der Kellystangeneinrichtung kann somit größer gemacht
werden als der Durchmesser des Durchgangskanals des
Bohrkopfes. Es ist somit möglich, relativ kleinforma
tige Bohrköpfe zu verwenden. Ferner besteht die Mög
lichkeit, die Bohrung relativ nahe an Hindernissen, wie
beispielsweise Wänden, niederzubringen. Der Bohrabstand
vom Hindernis wird durch den Durchmesser des Bohrkopfes
bestimmt.
Die Erfindung ermöglicht es sogar, sämtliche inneren
Bohrstangen ausschließlich unterhalb des Bohrkopfes
anzuordnen, so daß keine der Kellystangen durch den
Bohrkopf hindurchgeht. Der Durchgangskanal des Bohr
kopfes braucht nur so groß zu sein, daß die mit der
innersten Kellystange verbundene Aufhängevorrichtung
hindurchpaßt. Damit kann der drehend angetriebene
Zahnkranz und der gesamte Bohrkopf mit extrem kleiner
Breite ausgeführt werden.
Andererseits ist es auch möglich, eine oder einige
Kellystangen durch den Bohrkopf hindurchragen zu
lassen, während mindestens eine Kellystange am unteren
Ende des Bohrkopfes endet. Beispielsweise können, wie
üblich, drei ineinanderliegende Kellystangen durch den
Bohrkopf hindurchgeführt sein und eine oder zwei
weitere Kellystangen können ausschließlich unterhalb
des Bohrkopfes angebracht sein und Durchmesser haben,
die größer sind als der Durchmesser des Durchgangs
kanals. Hierbei kann die Antriebskraft von dem Bohrkopf
doppelt auf die Kellystangenvorrichtung übertragen
werden, nämlich einmal über den Zahnkranz auf die
äußerste der durch den Bohrkopf hindurchgehenden Kelly
stangen, und zum anderen durch das Übergangsstück auf
die äußerste Bohrstange der gesamten Kellystangenvor
richtung.
Eine andere Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeich
net, daß eine der inneren Kellystangen durch den Durch
gangskanal des Bohrkopfes hindurch verläuft und mit
ihren äußeren Mitnehmerleisten in Eingriff mit Dreh
mitnehmern des Durchgangskanals steht und daß die
äußere Kellystange sich nur unterhalb des Bohrkopfes
erstreckt und von der nächst-inneren Kellystange
drehend angetrieben ist. Hierbei erfolgt in der teles
kopischen Kellystangenvorrichtung der Drehantrieb von
einer der inneren Kellystangen zur äußersten Kelly
stange hin. In der inneren Kellystange können noch
weitere Kellystangen angeordnet sein, so daß von dieser
Kellystange aus der Antrieb sowohl zu inneren als auch
zu äußeren Kellystangen hin erfolgen kann. Die äußere
Kellystange muß hierbei die Stützleisten an ihrer
Innenseite aufweisen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Bohrgerät mit einer Kellystangen-Bohrvor
richtung,
Fig. 2 eine geringfügig modifizierte Ausführungsform
des Bohrgerätes mit der um mindestens eine
äußere Kellystange ergänzten Kellystangen-Bohr
vorrichtung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt
durch die Kellystangen-Bohrvorrichtung und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von
Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Bohrgerät weist ein Fahrzeug
10 auf, das einen Ausleger 11 aufweist, an dem ein
Bohrmast 12 angebracht ist. Der Bohrmast 12 kann verti
kal aufgerichtet werden und er bildet eine Führungs
schiene für einen Schlitten 13 der Kellystangeneinrich
tung 14. Am Schlitten 13 greift eine Antriebsvorrich
tung 15 an, die diesen Schlitten zur Erzeugung des
Bohrvortriebs und der Andruckkraft längs des Bohrmastes
12 vorschieben kann.
Am Fahrzeug 10 ist eine Winde 16 angebracht, um mit
einem Seilzug 17 die Aufhängevorrichtung 18, an der die
Kellystangen aufgehängt sind, parallel zum Bohrmast 12
zu bewegen.
Der Schlitten 13 trägt einen Bohrkopf 19 mit einem am
Schlitten befestigten Gehäuse, einem Drehantrieb und
einem Zahnkranz, der einen Durchgangskanal für die in
Fig. 1 sichtbare Kellystange 20 aufweist. Das Gehäuse
21 des Bohrkopfes 19 ist drehfest mit dem Schlitten 13
verbunden. Aus dem unteren Ende des Gehäuses 21 ragt
ein rohrförmiges Übergangsstück 22 heraus, das mit dem
Zahnkranz verbunden ist und sich zusammen mit diesem
dreht. Das Übergangsstück 22 weist einen Flansch 23 mit
Durchbrechungen auf, die von Laschen 24 begrenzt sind.
Die Kellystangenanordnung ist an der Aufhängevorrich
tung mit einem Federkranz 25 zur Stoßdämpfung aufge
hängt. Die Aufhängevorrichtung 18 greift nur an der in
Fig. 1 nicht sichtbaren innersten Kellystange an. Nahe
dem unteren Ende dieser innersten Kellystange ist ein
Stützteller 26 angebracht, der seitlich absteht und auf
dem die übrigen Kellystangen abgestützt sind. Der
Stützteller 26 ist seinerseits zur Stoßdämpfung über
eine Feder 27 an einem Flansch 28 der innersten Kelly
stange abgestützt. Mit der innersten Kellystange fest
verbunden ist ferner das Bohrwerkzeug 29, bei dem es
sich im vorliegenden Fall um eine Bohrschnecke handelt.
Die Kellystange 20, die mit dem Zahnkranz des Bohr
kopfes 19 in Eingriff steht, hat an ihrer Außenseite
längslaufende Mitnehmerleisten 30, die in einzelne
Stufen unterschiedlicher Breite aufgeteilt sind, so daß
nach oben gerichtete Druckflächen 31 entstehen. Im
Inneren des Zahnkranzes, der die Kellystange 20 dreht,
sind Drehmitnehmer vorhanden, die an den Seiten der
Mitnehmerleisten 30 angreifen und die Kellystange
drehen. Wenn der Schlitten 13 abgesenkt wird, stoßen
diese Drehmitnehmer gegen eine der Druckflächen 31, so
daß die Kraft des Vorschubantriebs 15 über den Bohrkopf
19 und die Druckflächen 31 auf die Kellystange über
tragen werden kann. Die durch die Druckflächen 31
gebildeten Abstufungen befinden sich nur an einer
Längskante der Mitnehmerleiste 30, während die andere
Längskante geradlinig verläuft. Nur bei Drehung im
Uhrzeigersinn (von oben betrachtet) ist ein Drehen mit
Vorschubkraft möglich.
Die bisher anhand von Fig. 1 beschriebene Kellystangen-
Bohrvorrichtung ist bekannt. Erfindungsgemäß ist an dem
Übergangsstück 22 nun mindestens eine weitere äußere
Kellystange 33 angebracht, die von dem Bohrkopf 19 über
das Übergangsstück 22 drehend angetrieben ist und durch
die der untere Teil der Kellystange 20 hindurchgeht.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 entspricht dem
jenigen von Fig. 1, wobei lediglich der Vorschubantrieb
15a am unteren Ende des Bohrmastes 12 abgestützt ist.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, verlaufen in üblicher
Weise drei Kellystangen 20, 20a und 20b durch den Bohr
kopf 19 hindurch. Dabei wird die äußere Kellystange 20
dieser drei Kellystangen drehend angetrieben und sie
treibt ihrerseits die nächst-innere Kellystange 20a und
diese treibt die innerste Kellystange 20b. Diese Kelly
stange 20b ist an ihrem oberen Ende an der Aufhänge
vorrichtung 18 aufgehängt und sie trägt an ihrem
unteren Ende das Bohrwerkzeug 29.
Beim Bohren wird die Aufhängevorrichtung 18 abgesenkt,
so daß das Bohrwerkzeug 29 zunächst aufgrund des
Gewichts der Bohrvorrichtung gegen den Boden drückt.
Durch den Drehantrieb werden sämtliche Kellystangen
gedreht. Durch den Vorschubantrieb wird ferner auf die
Druckflächen 31 der Kellystangen Druck ausgeübt. Mit
zunehmendem Bohrfortschritt sinken sämtliche Kelly
stangen zusammen mit dem Stützteller 26 ab. Am oberen
Ende einer jeden Kellystange befinden sich nach außen
gerichtete Anschläge 34 und in der Nähe des unteren
Endes einer jeden Kellystange befinden sich nach innen
gerichtete Anschläge 35. Zunächst stößt der Anschlag 34
der äußeren, durch den Bohrkopf 19 hindurchgehenden
Bohrstange 20 gegen einen Anschlag am Bohrkopf 19, so
daß diese Bohrstange am weiteren Bohrvorschub nicht
mehr teilnimmt. Die inneren Bohrstangen 20a und 20b
sinken auf dem Stützteller 26 weiter ab. Es bleibt also
jeweils das äußere Rohr stehen, und die inneren Rohre
sinken weiter, bis die gesamte Kellystangen-Bohrvor
richtung teleskopisch ausgezogen ist. Die Auszugsbewe
gung wird jeweils dadurch begrenzt, daß der obere
äußere Anschlag 34 einer Kellystange gegen den unteren
inneren Anschlag 35 der nächst-äußeren Kellystange
stößt.
Wie weiterhin aus Fig. 3 hervorgeht, sind außer den
durch den Bohrkopf 19 hindurchgehenden Kellystangen
20, 20a und 20b die diese Kellystangen umgebenden weite
ren Keliystangen 33 und 33a vorgesehen, die sich jedoch
ausschließlich unter dem Bohrkopf 19 erstrecken. Die
äußerste Kellystange 33 ist am oberen Ende mit einer
seitlich abstehenden Konsole 36a versehen, von der
Laschen 36 abstehen, von denen jede durch einen Schlitz
des Flansches 23 des Übergangsstücks 22 hindurchragt
und zwischen zwei Laschen 24 dieses Übergangsstücks
ragt. Durch miteinander fluchtende Bohrungen der
Laschen 24 und der Laschen 36 sind Bolzen 37 gesteckt,
um die äußerste Kellystange 33 fest mit dem Übergangs
stück 22 zu verbinden. Daher wird die äußerste Kelly
stange 33 von dem Übergangsstück 22 drehend ange
trieben.
Die nächst-innere Kellystange 33a steht über äußere
Mitnehmerleisten mit inneren Drehmitnehmern der
äußersten Kellystange 33 in Eingriff, so daß sie von
der äußersten Kellystange angetrieben wird. Auch die
Kellystange 33a ruht mit ihrem unteren Ende auf dem
Stützteller 26. Das untere Ende der äußersten Kelly
stange 33 bildet einen Anschlag zur Begrenzung der
Aufwärtsbewegung des Stütztellers 26.
Fig. 4 zeigt den im Inneren des Gehäuses 21 des Bohr
kopfes 19 angetriebenen Drehkranz 39 sowie die durch
den Bohrkopf hindurchgehenden Kellystangen 20, 20a und
20b. Jede dieser Kellystangen weist nach außen ab
stehende abgestufte Mitnehmerleisten mit Druckflächen
31 auf, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Die
nächst-äußere Kellystange weist jeweils an ihrer
Innenseite nach innen gerichtete Drehmitnehmer 40 in
Form von Stütznocken auf, die mit den Stützleisten 30
der nächst-inneren Kellystange zusammengreifen und
dabei von oben her gegen die Druckflächen 31 drücken.
Die Antriebsdrehrichtung beim Bohren ist durch den
Pfeil 41 gekennzeichnet. Wenn die Länge eines Stufen
abschnitts einer Stützleiste gebohrt worden ist, wird
der Antrieb auf Gegendrehung eingestellt (reversiert)
und anschließend wieder in Vorwärtsrichtung betrieben,
bis der betreffende Drehmitnehmer 40 an der nächst
folgenden Druckfläche 31 angreift.
In Fig. 4 ist ferner der Durchgangskanal 42 des Zahn
kranzes 39 des Bohrkopfes 19 erkennbar, durch den bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kellystangen
20, 20a und 20b hindurchgehen.
In Fig. 3 ist ferner eine Rohrführung 43 dargestellt,
die mit einem Halter 44 am unteren Ende des Bohrmastes
12 geführt ist und die das gesamte Rohrbündel um
schließt. Diese Rohrführung kann für die Rohrmontage
geöffnet und zur Seite geklappt werden. Sie wird
zusammen mit dem Schlitten 13 vertikal bewegt.
Claims (7)
1. Kellystangen-Bohrvorrichtung mit einem drehange
triebenen Bohrkopf (19), der einen Durchgangskanal
(42) und am unteren Ende ein mitdrehendes Über
gangsstück (22) aufweist, und einer drehfest mit
dem Bohrkopf (19) gekoppelten Kellystangeneinrich
tung (14) aus relativ zueinander teleskopisch
verschiebbaren Kellystangen, die miteinander über
Mitnehmerleisten (30) und Drehmitnehmer (40)
zusammengreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußerste Kellystange (33) sich nur unter
halb des Bohrkopfes (19) erstreckt und in dreh
festem Eingriff mit dem Übergangsstück (22) steht.
2. Kellystangen-Bohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche in der
äußeren Kellystange verlaufenden inneren Kelly
stangen von der äußeren Kellystange angetrieben
sind.
3. Kellystangen-Bohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine (20) der inneren
Kellystangen durch den Durchgangskanal (42) des
Bohrkopfes (19) hindurch verläuft und mit ihren
äußeren Mitnehmerleisten (30) in Eingriff mit
Drehmitnehmern (40) des Durchgangskanals (42)
steht.
4. Kellystangen-Bohrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußerste Kellystange (33) am oberen Ende min
destens eine seitlich abstehende Konsole (36a)
aufweist, von der Laschen (36) aufragen, welche
mit dem Übergangsstück (22) lösbar verbunden sind.
5. Kellystangen-Bohrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bohrkopf (19) an einem an einem Bohrmast (12)
geführten antreibbaren Schlitten (13) montiert
ist.
6. Kellystangen-Bohrvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal
(42) frei von Drehmitnehmern ist.
7. Kellystangen-Bohrvorrichtung mit einem drehange
triebenen Bohrkopf (19), der einen Durchgangskanal
(42) und am unteren Ende ein mitdrehendes Über
gangsstück (22) aufweist, und einer drehfest mit
dem Bohrkopf (19) gekoppelten Kellystangeneinrich
tung (14) aus relativ zueinander teleskopisch
verschiebbaren Kellystangen, die miteinander über
Mitnehmerleisten (30) und Drehmitnehmer (40)
zusammengreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der inneren Kellystangen durch den Durchgangskanal
des Bohrkopfes hindurch verläuft und mit ihren
äußeren Mitnehmerleisten in Eingriff mit Drehmit
nehmern des Durchgangskanals steht und daß die
äußerste Kellystange sich nur unterhalb des Bohr
kopfes erstreckt und von der nächst-inneren Kelly
stange drehend angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038424 DE4038424C1 (en) | 1990-12-01 | 1990-12-01 | Kelly borehole drilling arrangement - involves telescopically nested pipes connected to drill head |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904038424 DE4038424C1 (en) | 1990-12-01 | 1990-12-01 | Kelly borehole drilling arrangement - involves telescopically nested pipes connected to drill head |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038424C1 true DE4038424C1 (en) | 1992-04-09 |
Family
ID=6419420
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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- 1990-12-01 DE DE19904038424 patent/DE4038424C1/de not_active Expired - Lifetime
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAUER MASCHINEN GMBH, 86529 SCHROBENHAUSEN, DE |