DE4038281A1 - Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugs

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Andreas Clausen-Schaumann
Johann Heckl
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung eines Randspalts einer von einem Wandelement verschließbaren Wandöffnung, insbesondere einer von einem Deckel verschließbaren Dach­ öffnung eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Abdichtung ist in der DE 38 40 491 C1 zur Abdichtung des verbleibenden Randspalts einer von einem Deckel verschlossenen Dachöffnung an einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Von dem Randbereich der Dachöffnung steht nach innen ein Schenkel ab, auf den von unten ein Dicht­ element aufgesteckt ist. Zur Befestigung des Dicht­ elements an dem Schenkel hintergreift eine Rastnase des Dichtelements eine Stützschulter an dem Schenkel. In einer Ausführung ist in das Dichtelement ein U-förmiger Bügel eingebracht, der ein Festklemmen des Dichtelements an dem Schenkel bewirken könnte. Ist ein Lackieren oder Nachlackieren des Fahrzeugdaches erforderlich, so ist das Dichtelement zu entfernen. Dies ist arbeitsaufwendig wenn das Dichtelement von einem weiteren Bauteil, beispiels­ weise einer Dachkassette vor einem Abziehen von dem Schenkel gesichert ist, da zunächst dieses Bauteil zu entfernen und nach dem Lackieren bzw. Nachlackieren nach­ folgend wieder zu montieren ist. Bei einer Befestigung oder zusätzlichen Befestigung des Dichtelements an dem Schenkel mittels einer Klebeverbindung wird das Dicht­ element beim Abziehen von dem Schenkel beschädigt, so daß nach dem Lackieren oder Nachlackieren des Fahrzeugdaches ein neues Dichtelement zu verwenden ist. Ist weder eine Klebeverbindung noch ein das Dichtelement sicherndes Bau­ teil vorgesehen, so kann zwar das Dichtelement vor dem Lackieren bzw. Nachlackieren des Fahrzeugdaches leicht von dem Schenkel abgezogen werden, in diesem Fall ist je­ doch das montierte Dichtelement nicht ausreichend an dem Schenkel festgehalten, so daß es sich im Fahrbetrieb bei­ spielsweise aufgrund von Windkräften oder bei einer Höhenverstellung des Deckels von dem Schenkel lösen kann.
Diese Nachteile weist auch das in der DE 36 40 168 A1 an­ gegebene Dichtelement auf, das zur Abdichtung des Rand­ spalts einer von einem Deckel verschließbaren Dachöffnung auf einen von dem Deckel nach innen abstehenden Schenkel aufgesteckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung eines Randspalts einer von einem Wandelement verschließ­ baren Wandöffnung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 anzugeben, bei der die sichtbare Oberfläche ohne sichtbare Ansatzstufe lackiert bzw. nachlackiert werden kann, ohne daß das Dichtelement von dem Schenkel zu entfernen ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß lediglich der Wandabschnitt wegzu­ verlagern ist, damit die sichtbare Oberfläche und ein am Rand stirnseitig daran anschließender Randabschnitt zu lackieren bzw. nachzulackieren ist. Nach der Rückver­ lagerung des Wandabschnittes ist eine Ansatzstufe der lackierten Oberfläche nicht erkennbar. Das Wegverlagern des Wandabschnittes vor dem Lackieren bzw. Nachlackieren kann auf unterschiedliche Weise mit einfachen Mitteln er­ folgen. Beispielsweise kann der Wandabschnitt elastisch mit dem übrigen Dichtelement verbunden und beispielsweise mit Hilfe eines Streifenelements oder eines von außen in einen Aufnahmeraum des Dichtelements eingelegten Stütz­ körper, beispielsweise einem Seil oder einer Schnur, von dem den Schenkel aufweisenden Rand des Wandelements bzw. der Wandöffnung weggehalten sein, bis die lackierte bzw. nachlackierte sichtbare Oberfläche getrocknet oder ange­ trocknet ist. Der Wandabschnitt kann aber auch von einem separaten, von dem übrigen Dichtelement wegverlagerbaren Dichtkörper gebildet sein, der in einfacher Weise mit dem übrigen Dichtkörper kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu verbinden ist. Die Befestigung des Dichtelements an dem Schenkel kann beispielsweise von dem Rand des Wand­ elements entfernt mit Unterstützung eines an dem Dicht­ element anliegenden Bauteiles und/oder einer hochbelast­ baren Klebeverbindung erfolgen, da das Dichtelement von dem Schenkel nicht zu entfernen ist. Auf diese Weise werden der Zeitaufwand und damit die Kosten für ein Lackieren bzw. Nachlackieren der sichtbaren Oberfläche erheblich gesenkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungs­ beispiels mit einem von einem Streifenelement elastisch verschwenkbaren Wandabschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Wandabschnitt mittels einer Schnur verlagerbar ist,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, mit einer eine Schnur abstützenden Stützwand,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel, mit einem von dem übrigen Dichtelement entfernbaren Wandab­ schnitt und
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel, mit einem in einen Hohlraum des Dichtelements elastisch ein­ schwenkbaren Wandabschnitt.
Ein erstes, in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel weist zur Abdichtung eines umlaufenden Randspalts einer von einem nicht dargestellten Deckel verschließbaren Dachöffnung 1 eines Kraftfahrzeugs ein Dichtelement 2 auf, das an einem entgegen der sichtbaren Oberfläche 5 von dem Randbereich 3 der Dachöffnung 1 nach unten ab­ stehenden Schenkel 4 befestigt ist. In Schließstellung des Deckels verläuft dieser bündig mit dem Randbereich 3 der Dachöffnung 1. Das bei dem Ausführungsbeispiel als Schlauchdichtung ausgebildete Dichtelement 2 weist einen an dem Rand 7 der Dachöffnung 1 elastisch anliegenden Wandabschnitt 6 auf, der etwa bündig mit der sichtbaren Oberfläche 5 verläuft. An dem Dichtelement 2 ist eine elastische Dichtfläche 8 ausgebildet, die an dem zuge­ wandten Rand des nicht dargestellten Deckels in seiner die Dachöffnung 1 verschließenden Schließstellung wasser­ abdichtend zur Anlage kommt. In dem Dichtelement 2 ist ein Hohlraum 9 ausgebildet, der an den Wandabschnitt 6 des Dichtelements 2 und an den Rand 7 der Dachöffnung 1 angrenzt. Die Befestigung des Dichtelements 2 an dem Schenkel 4 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel einerseits durch die Klemmwirkung eines in das Dichtelement 2 einge­ brachten U-förmigen Federbügels 13, der von unten auf den Schenkel 4 aufgesteckt ist. Andererseits ist das Dicht­ element 2 durch eine von unten an dem Dichtelement 2 an­ liegende, nicht dargestellte Dachkassette zu dem Schenkel 4 belastet. Ist die sichtbare Oberfläche 5 zu lackieren oder aufgrund beispielsweise einer Beschädigung nach­ zulackieren, so ist lediglich der Wandabschnitt 6 bei­ spielsweise mit Hilfe eines Streifenelements 10, das z. B. über einen abgewinkelten Rand in den Hohlraum 9 eingreift und sich an dem Rand 7 abstützt, elastisch von dem Rand 7 der Dachöffnung 1 wegzuverlagern und festzuhalten, ohne daß das übrige Dichtelement 2 oder die Dachkassette von dem Schenkel 4 zu entfernen ist. Nach einer derartigen Verlagerung des Wandabschnittes 6 ist ein an die sicht­ bare Oberfläche 5 angrenzender Randabschnitt des Randes 7 freigelegt, so daß sich die sichtbare Oberfläche 5 und der daran anschließende Randabschnitt lackieren bzw. nachlackieren läßt. Nach dem Trocknen bzw. Antrocknen des Lackes kann sich der Wandabschnitt 6 aus seiner durch eine unterbrochene Linie dargestellten Lage elastisch in seine etwa mit der sichtbaren Oberfläche 5 bündige und durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage zurückver­ lagern, in der eine Lackansatzstufe nicht zu erkennen ist.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gebildet. Zur Vermeidung von Wiederholungen sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel und bei allen nachfolgenden Ausführungsbeispielen die jeweils vergleichbaren Teile mit derselben Bezugszahl oder derselben Bezugszahl und einem hochgestellten Zeichen versehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel schließt sich an den Hohlraum 9 I in dem Dichtelement 2 I ein Aufnahmeraum 11 an, in den von außen ein bei dem Ausführungsbeispiel durch eine Schnur 12 gebildeter Stützkörper einzubringen ist, der den Wandabschnitt 6 I wie durch eine unter­ brochene Linie dargestellt von dem Rand 7 der Dachöffnung 1 entfernt hält. Die sichtbare Oberfläche 5 und der von dem Wandabschnitt 6 I und dem Hohlraum 9 I freigegebene Randabschnitt des Randes 7 können anschließend lackiert bzw. nachlackiert werden. Nach dem Entfernen der Schnur 12 verlagert sich der Wandabschnitt 6 I elastisch vor den Rand 7 der Dachöffnung, so daß keine Lackansatzstufe er­ kennbar ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist gering­ fügig gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 abgeändert. Bei dieser dritten Ausführung ist der Hohl­ raum 9 II in dem Dichtelement 2 II über eine von dem Rand 7 der Dachöffnung 1 schräg nach außen weggerichtete Stütz­ wand 14 des Dichtelements 2 II von dem Aufnahmeraum 11 I in dem Dichtelement 2 II getrennt. Nach dem Einbringen einer Schnur 12 I in den Aufnahmeraum 11 I nimmt der Wandab­ schnitt 6 II die in der Figur durch eine unterbrochene Um­ rißlinie dargestellte Lage ein, in der die sichtbare Oberfläche 5 und der daran anschließende Randabschnitt des Randes 7 zu lackieren bzw. nachzulackieren ist.
Bei dem vierten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist ein äußerer, mit der sichtbaren Oberfläche 5 etwa bündiger Wandabschnitt 6 III des Dichtelements 2 III durch ein separates, von dem übrigen an dem Schenkel 4 befestigten Dichtelement 2 III entfernbar. Nach dem Ent­ fernen dieses Wandabschnittes 6 III von dem Rand 7 der Dachöffnung 1 ist ein an die sichtbare Oberfläche 5 an­ grenzender Randabschnitt des Randes 7 freigegeben, so daß sich dieser Randabschnitt zusammen mit der sichtbaren Oberfläche 5 lackieren bzw. nachlackieren läßt. Die Lackansatzstufe im Randabschnitt des Randes 7 ist von dem Wandabschnitt 6 III verdeckt, wenn der Wandabschnitt 6 III auf ein zugeordnetes Schenkelende eines in das Dicht­ element 2 III eingebetteten Federbügels 13 III aufgesteckt ist und eine von dem Rand 7 der Dachöffnung 1 wegge­ richtet Rastnase 16 des Wandabschnittes 6 III in eine ent­ sprechende Gegenausnehmung 17 im Dichtelement 2 III form­ schlüssig eingreift. Selbstverständlich könnte der Wandabschnitt 6 III auch auf andere Weise mit dem übrigen Dichtelement 2 III oder in weiterer Abänderung des Aus­ führungsbeispiels mit dem betreffenden Wandelement bzw. dem betreffenden Wandbereich der Dachöffnung zu verbinden sein.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sieht vor, daß der Wandabschnitt 6 IV des Dichtelements 2 IV elastisch, beispielsweise mit Hilfe eines Streifen­ elements in den Hohlraum 9 III im Dichtelement 2 IV ein­ schwenkbar ist, um einen an die sichtbare Oberfläche 5 angrenzenden Randabschnitt des Randes 7 freizugeben. Bei dieser Ausführung sind an den zugewandten Flächen des Wandabschnittes 6 IV und des Dichtelements 2 IV Ver­ zahnungen 18, 18 I ausgebildet, die miteinander verrasten können. Die Verzahnungen 18, 18 I sind bei dem Aus­ führungsbeispiel so ausgebildet, daß sich die Ver­ zahnungen 18, 18 I aus ihrer Verrastung lösen, wenn auf den Wandabschnitt 6 IV von außen ein Druck ausgeübt wird. Die Verzahnungen 18, 18 I können aber auch entfallen, wenn der Wandabschnitt 6 IV beispielsweise mit Hilfe des ge­ nannten Streifenelements, das z.B ein Papp- oder Kunst­ stoffstreifen sein kann, von dem Rand 7 wegzuverlagern und anschließend festzuhalten ist.
Die Erfindung ist nicht auf die fünf Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abänderungen der Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Er­ findungsgedanken aufzugeben. Die Befestigung des Dicht­ elements an dem Schenkel kann beispielsweise über eine Klebeverbindung oder zusätzlich mittels einer Klebever­ bindung erfolgen. Der zur Befestigung des Dichtelements vorgesehene Schenkel muß nicht etwa senkrecht zur sicht­ baren Oberfläche von dem Wandelement oder dem Randbereich der Wandöffnung abstehen. Das Dichtelement kann wie bei dem Ausführungsbeispiel eine Schlauchdichtung oder ein anderes Dichtelement mit beispielsweise einer Lippen­ dichtung sein. Der Hohlraum in dem Dichtelement kann ent­ fallen, wenn der wegverlagerte Wandabschnitt einen zum nachfolgenden Verdecken der Lackansatzstufe aus­ reichenden, an die sichtbare Oberfläche angrenzenden Randabschnitt des stirnseitigen Randes des Wandelements bzw. der Wandöffnung freigibt. Die Figuren zu den Aus­ führungsbeispielen stellen lediglich Prinzipskizzen dar. In jeden Hohlraum der Dichtelemente kann anstelle einer Schnur oder dergleichen bzw. eines Streifenelements ein Keder mit einer das Dichtelement abdeckenden Schutzwand einzubringen sein, der den Wandabschnitt von dem Rand des Wandelements bzw. der Wandöffnung wegverlagert hält. Mit der vorliegenden Erfindung kann das Dichtelement beim Lackieren bzw. Nachlackieren der sichtbaren Oberfläche mit dem zu seiner Befestigung vorgesehenen Schenkel ver­ bunden bleiben. Dies bedeutet eine erhebliche Arbeits- und Kosteneinsparung. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Dichtelement zur Abdichtung des Randspalts einer von einem Deckel verschließbaren Dachöffnung eines Kraftfahr­ zeugs verwendet wird und das Dichtelement beispielsweise von einer Dachkassette des Kraftfahrzeugs gestützt ist, da in diesem Fall der üblicherweise verwendete Fahrzeug­ himmel, dann die Dachkassette und anschließend die Dichtung zu entfernen und nach dem Lackieren bzw. Nach­ lackieren der sichtbaren Oberfläche zeitaufwendig zu montieren sind. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement jeweils an einem Randbereich der Dachöffnung befestigt. Selbstverständlich kann das Dichtelement auch an dem Randbereich des Wandelements befestigt sein, das bei den Ausführungsbeispielen ein Deckel ist. Das Wand­ element kann ein beliebiges, eine Wandöffnung bis auf einen Randspalt abdeckendes Wandelement sein. Der Wandabschnitt kann auch Befestigungselemente wie z. B. Schrauben verdecken, die nach dem Wegverlagern des Wandabschnittes zugänglich sind.

Claims (10)

1. Abdichtung eines Randspalts einer von einem Wand­ element verschließbaren Wandöffnung, insbesondere einer von einem Deckel verschließbaren Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs, mit einem entgegen einer sichtbaren Oberfläche von dem Randbereich des Wand­ elements oder der Wandöffnung abstehenden Schenkel, an dem ein Dichtelement befestigt ist, das mit einem Wandabschnitt etwa bündig mit der sichtbaren Ober­ fläche verläuft und eine elastische Dichtfläche auf­ weist, die an dem zugewandten Rand des anderen Teiles, des Wandelements oder der Wandöffnung, ab­ dichtend zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (6, 6 I, 6 II, 6 III, 6 IV) von dem den Schenkel (4, 4 I) aufweisenden Rand (7) des Wand­ elements bzw. der Wandöffnung (1) wegverlagerbar ist.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (6, 6 I, 6 II, 6 IV) elastisch wegschwenkbar an dem Dichtelement (2, 2 I, 2 II, 2 IV) befestigt ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dichtelement (2, 2 I, 2 II, 2 IV) ein Hohl­ raum (9, 9 I, 9 II, 9 III) ausgebildet ist, der an den Wandabschnitt (6, 6 I, 6 II, 6 IV) des Dichtelements (2, 2 I, 2 II, 2 IV) und an den Rand (7) des Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) angrenzt, von dessen Randbereich (3) der Schenkel (4, 4 I) absteht.
4. Abdichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Dichtelement (2 II, 2 III) ein Auf­ nahmeraum (11, 11 I) ausgebildet ist, in den bei von dem Rand (7) des Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) wegverlagertem Wandabschnitt (6 I, 6 II) von außen ein Stützkörper (Schnur 12, 12 I) einzubringen ist, der den Wandabschnitt (6 I, 6 II) von dem Rand (7) des Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) entfernt hält.
5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Aufnahmeraum (11 I) und dem be­ treffenden Rand (7) des Wandelements bzw. der Wand­ öffnung (1) eine von diesem Rand (7) weggerichtete Stützwand (14) des Dichtelements (2 II) befindet.
6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (6 IV) in den Hohlraum (9 III) einschwenkbar ist und eingeschwenkt einen an die sichtbare Oberfläche (5) angrenzenden Randabschnitt des Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) freigibt, an dessen Randbereich (3) das Dicht­ element (6 IV) befestigt ist.
7. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (6 III) an einem separaten, von dem übrigen Dichtelement (2 III) entfernbaren Dicht­ körper ausgebildet ist, der von dem übrigen Dicht­ element (2 III) entfernt einen an die sichtbare Ober­ fläche (5) angrenzenden Randabschnitt des Randes (7) des Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) freigibt, an dessen Randbereich das Dichtelement (2 III) be­ festigt ist.
8. Abdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (Wandabschnitt 6 III) auf ein Ende eines in das Dichtelement (2 III) eingebrachten Ver­ steifungselements (Federbügel 13 III) aufsteckbar ist.
9. Abdichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zu dem übrigen Dichtelement (2 III) zurückverlagerte Dichtkörper (Wandabschnitt 6 III) eine von dem angrenzenden Rand (7) des Wand­ elements bzw. der Wandöffnung (1) weggerichtete Rastnase (16) aufweist, die in eine Gegenausnehmung (17) im Dichtelement (2 III) eingreift.
10. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lackieren bzw. Nach­ lackieren der sichtbaren Oberfläche (5) der Wandab­ schnitt (6, 6 I, 6 II, 6 III, 6 IV) des Dichtelements (2, 2 I, 2 II, 2 III, 2 IV) von dem den Schenkel (4, 4 I) auf­ weisenden Rand (7) des Wandelements bzw. der Wand­ öffnung (1) wegverlagert und das übrige Dichtelement (2, 2 I, 2 II, 2 III, 2 IV) an dem Schenkel (4, 4 I) be­ festigt ist.
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