DE4038220A1 - Verfahren und anordnung zur kompensation eines bildsignals gegenueber beleuchtungsaenderungen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur kompensation eines bildsignals gegenueber beleuchtungsaenderungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bildsignalverarbeitungssysteme
zum Auswerten von in einem Bild vorhandenen
Objekten und befaßt sich insbesondere mit solchen Systemen,
die eine Änderung im Bildsignal aufgrund von Änderungen
in der Objektbeleuchtung kompensieren.
Gleichermaßen wie die automatisierten Fertigungseinrichtungen
immer ausgeklügelter werden, ist es erwünscht,
diese Ausrüstungen und Anlagen Sehvermögen zu
geben. Diese Einrichtungen und Anlagen wären dann in der
Lage, die Position eines zu fertigenden Gegenstands oder
Objekts zu lokalisieren als auch das Objekt im Hinblick
auf das Vorhandensein von Bauteilen oder Baukomponenten
zu überprüfen und den richtigen Ort sowie die richtige
Abmessung von spezifischen Eigenheiten des Objekts zu
überwachen. Zu diesem Zweck hat man bereits verschiedenartige
Sehsysteme angewendet, die ein- oder zweidimensionale
elektrische Bilder oder Abbildungen des Werkstücks
erzeugen und analysieren. Das Bild setzt sich
üblicherweise aus einer Reihe von Bildabtastelementen
zusammen.
Bei einem herkömmlichen Bildanalyseverfahren wird
das Werkstück von seinem Hintergrund aufgrund der relativen
Helligkeit von Abschnitten des Bildes unterschieden.
Die momentane oder augenblickliche Bildsignalspannung
ändert sich mit der Helligkeit der entsprechenden Bildabtastelemente.
Durch Verarbeitung von Bildabtastelementen,
die eine Helligkeit oberhalb oder unterhalb eines
eingestellten Schwellenwerts haben, kann der Gegenstand
oder das Objekt vom Hintergrund getrennt werden. Ist
beispielsweise das Objekt heller als der Hintergrund,
besteht ein einfaches Analyseverfahren darin, die Bildabtastelemente
mit einer Helligkeit oberhalb des Schwellenwerts
auszuzählen, wobei dann die Summe der ausgezählten
Bildabtastelemente die Breite oder den Bereich des Objekts
darstellt.
Eine Schwierigkeit dieser bekannten Technik besteht
darin, daß Änderungen oder Schwankungen in der Lichtintensität
die relative Bildabtastelementhelligkeit ändern.
Wenn beispielsweise eine künstliche Beleuchtungsquelle
altert, ändert sich die von ihr ausgestrahlte Lichtmenge.
Darüber hinaus können natürliche und auch künstliche Beleuchtungsquellen
im Laufe eines Tages Änderungen erfahren.
Eine Änderung in der Beleuchtung wird in eine Änderung
in der Helligkeit des Bildes übersetzt und schlägt
sich auch nieder in der Beziehung zwischen den Objekt-
und Hintergrundhelligkeitspegeln sowie dem Schwellenwert,
der benutzt wird, um zwischen diesen Bildbereichen eine
Unterscheidung zu treffen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, hat man Kompensationssysteme
verwendet, die die Änderung im Bildsignal
messen und die den Schwellenwert proportional
einstellen. Aus der US-PS 48 55 830 ist ein Beispiel für
ein solches System bekannt. In anderen Systemen werden
die Kamerablende und die Verstärkung von Verstärkungseinrichtungen
geändert, um die hellsten und dunkelsten
Bildelemente auf relativ konstanten Signalpegeln zu
halten.
Ein Vorteil eines maschinellen Sehsystems ist die
Fähigkeit, einen Gegenstand oder ein Objekt zu überprüfen,
das sich schnell längs einer Fertigungsstraße
bewegt. Bei einer solchen Anwendung kann der Bildwandler
oder Bildsensor fortwährend Bilder erfassen, selbst wenn
ein Objekt in seinem Gesichtsfeld nicht vorhanden ist.
Ist ein Objekt im Bild nicht vorhanden, unternehmen herkömmliche
Lichtkompensationseinrichtungen den Versuch,
die Blende und die Verstärkung des Sensors nachzustellen,
um die hellsten und dunkelsten Bildabtastelemente
auf die definierten Pegel zu bringen, und zwar wie im
Falle eines vorhandenen Objekts. Wenn dann danach ein
Objekt in das Gesichtsfeld des Wandlers oder Sensors
eintritt, gelangt das Sensorsignal in die Sättigung
und einige Kompensationsiterationen sind erforderlich,
um die Signalpegel wieder so einzustellen, daß das
Objekt analysiert werden kann. Der Einstellvorgang erfordert
Zeit und erzwingt, daß die Fertigungsstraße mit
einer geringeren Geschwindigkeit läuft, die der Einstellgeschwindigkeit
des Sehsystems angepaßt ist. Es
besteht daher ein Bedürfnis nach einer Beleuchtungskompensationstechnik,
die feststellen kann, ob ein Objekt
vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, um eine Überkompensation
zu vermeiden.
Ein Bildprozessor enthält einen Mechanismus, der
in bezug auf Veränderungen in der Beleuchtung eines
Bildes eine Kompensation ausführt. Der Prozessor empfängt
ein elektrisches Bildsignal, das das Bild darstellt,
welches ein Objekt enthält, das gegenüber einem Hintergrund
positioniert ist. Der Kompensationsmechanismus enthält
eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die die
Beziehung zwischen Referenzbildsignalpegeln für das Objekt
und den Hintergrund angeben. In einem Maschinensehsystem
kann man ein Probe- oder Musterbild unter Verwendung
exemplarischer Beleuchtungsbedingungen verarbeiten, um
Referenzpegel für das Objekt und seinen Hintergrund zu
erstellen. Das Verhältnis dieser beiden Referenzpegel
kann man ableiten und in einem Speicher innerhalb des
Prozessors speichern.
Während einer nachfolgenden Bildverarbeitung werden
die tatsächlichen Bildsignalpegel für das Objekt und
seinen Hintergrund erfaßt. Eine vorgesehene Recheneinheit
dient zum Berechnen eines theoretischen Signalpegels aus
dem erfaßten Bildsignalpegel für den Hintergrund und
dem Referenzsignalverhältnis. Der Bildsignalpegel für
das Objekt wird verglichen mit dem theoretischen Bildsignalpegel,
um ein Signal zu gewinnen, das die Beziehung
zwischen diesen beiden Signalen angibt. Eine Vorverarbeitungsschaltung
für das Bildsignal wird eingestellt,
um die Amplitude des Bildsignals zu ändern, und zwar
auf der Grundlage eines Kriteriums von zwei Kriterien,
in Abhängigkeit davon, ob eine vorbestimmte Beziehung
existiert zwischen dem Bildsignalpegel für das Objekt
und dem theoretischen Bildsignal. Wenn die vorbestimmte
Beziehung existiert, wird die Amplitude des Bildsignals
eingestellt, bis die Differenz zwischen dem Signalpegel
für den Hintergrund und dem Signalpegel für das Objekt
einem vordefinierten Wert entspricht. Dieser vordefinierte
Wert kann beispielsweise die Differenz zwischen
den Referenzsignalpegeln für das Objekt und dem Hintergrund
im Muster- oder Probebild sein. Wenn die vorbestimmte
Signalpegelbeziehung nicht existent ist, wird
die Amplitude des Bildsignals eingestellt, bis die Differenz
des Bildsignalpegels des Hintergrunds und des
theoretischen Bildsignalpegels für das Objekt gleich
einem vordefinierten Wert ist.
Zusätzliche Schaltungsmaßnahmen können vorhanden
sein, um das Bildsignal um einen vorbestimmten Betrag
zu verschieben oder zu versetzen, so daß das Bildsignal
innerhalb eines vorbestimmten Teils des dynamischen
Signalbereiches des Prozessors liegt. Der vorgesehene
Verschiebungs- oder Versatzbetrag wird bestimmt durch
die Beziehung zwischen den erfaßten Signalpegeln für
den Hintergrund und das Objekt und einem definierten
bezogenen Pegel des gesamten Dynamikbereiches des Prozessors.
Hauptziel der Erfindung ist es, eine Kompensation
für eine Veränderung in einem Bildsignal aufgrund zeitlicher
Änderungen in der Intensität der Beleuchtung
der abzubildenden Szene vorzusehen.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, ein Referenzverhältnis
der Bildsignalpegel für das Objekt und den Hintergrund
vorzusehen und dieses Referenzverhältnis heranzuziehen,
um festzustellen, ob nachfolgende Bildsignale
eingestellt werden müssen, um auf Beleuchtungsänderungen
zurückzuführende Effekte zu kompensieren.
Fig. 1 ist eine bildliche Darstellung eines
programmierbaren Steuerungssystems mit einem Bildprozessor,
der von der Erfindung Gebrauch macht;
Fig. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild der
elektrischen Schaltung des Bildprozessors;
Fig. 3A bis 3E zeigen Bildsignale an verschiedenen
Stellen in der Schaltung nach Fig. 2 als auch die
Signale für verschiedene Bilder;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des
Einrichtens eines nach der Erfindung ausgebildeten
Beleuchtungskompensationsmechanismus; und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs des Beleuchtungskompensationsmechanismus.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche speicherprogrammierbare
Steuerung 10, beispielsweise ein Allen-Bradley PLC-
2/15 System. Die Steuerung führt zum Betreiben einer
Maschine Programmbefehle aus. Die Steuerung 10 enthält
ein Gestellt oder einen Rahmen 11, in welchem eine Anzahl
Funktionsmodule 13 bis 16 untergebracht sind, die über
eine Mutterplatte innerhalb des Rahmens miteinander verbunden
sind. Der Rahmen 11 enthält eine Energieversorgung
12, die elektrische Energie für alle Funktionsmodule
bereitstellt. Ein Prozessormodul 13 dient zur Speicherung
und Ausführung eines vom Anwender erstellten Steuerprogramms,
das den Betrieb der Maschine leitet. Im Rahmen
11 befindet sich noch eine Anzahl Eingabe/Ausgabe(E/A)-
Module 14 bis 16, die den Prozessormodul 13 mit Fühl- oder
Sensorvorrichtung und Betätigungs- oder Aktorvorrichtungen
an der gesteuerten Maschine schnittstellenmäßig verbinden.
Zu diesen Modulen zählt auch ein herkömmlicher
diskreter Gleichsignal-Eingabemodul 15, der acht Eingangsanschlüsse
19 hat, an die separate Gleichspannungen gelegt
werden können. Typischerweise stellt jede dieser Gleichspannungen
den Zustand eines Fühl- oder Sensorschalters
dar, der auf einen bestimmten Zustand der gesteuerten
Maschine anspricht. Ein analoger Eingabemodul 16 erhält von
einer Sensorvorrichtung Daten in Form eines analogen Stromsignals
zwischen 4 und 20 mA. Dieser Eingabemodul 16
digitalisiert das analoge Signal zur Übertragung zum
Prozessormodul 13. Ein Gleichsignal-Ausgabemodul 17 dient
zur Abgabe binärer Ausgabesignale zur Steuerung externer
Vorrichtungen und Geräte.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Steuerung sind die
Eingangsanschlüsse sowohl des analogen Eingabemoduls 15
als auch das Gleichsignal-Eingabemoduls 16 an die Ausgänge
eines Zeilenabtastbildprozessors 20 angeschlossen.
Der Bildprozessor 20 ist oberhalb eines Gegenstands oder
Objekts 18 in einer solchen Weise angeordnet, daß Kennzeichen
oder Merkmale des Objekts mittels einer Linse auf
einem Zeilenabtastsensor innerhalb des Bildprozessors
geworfen werden. Sowohl das Objekt 18 als auch sein
Hintergrund werden von derselben Quelle beleuchtet, so
daß eine Änderung in der Intensität der Quelle die Beleuchtung
des Objekts und des Hintergrunds im selben Ausmaß
beeinträchtigt.
Der Zeilenabtastsensor liefert von jedem Objekt 18,
das in der Gesichtsfeld des Sensors eintritt, ein eindimensionales
Abbild oder Bild längs einer über das Objekt
laufenden Zeile. Dieses Bild besteht aus einer Anzahl
Bildabtastelemente, die Bilddetektororten oder Bilddetektorstellen
innerhalb des Sensors entsprechen. Das Ausgangssignal
des Sensors ist eine elektrische Kaskade oder
Kette von Signalen von jedem der Detektororte oder Detektorstellen,
wobei jedes einzelne Signal den Betrag oder
die Menge des auf die betreffende Detektorstelle auftreffenden
Lichts darstellt.
Der Bildprozessor 20 enthält nicht nur den Zeilenabtastsensor,
sondern auch die gesamte Logik zum Analysieren
des linearen Bildes gemäß vom Anwender oder Benutzer
definierten Parametern sowie eine Schaltung zum Erzeugen
von Ausgangssignalen, die die Analyseergebnisse darstellen.
Das Bild wird dadurch analysiert, daß die einzelnen Bildelemente
bewertet werden. So kann beispielsweise die Anzahl
der Bildabtastelemente oberhalb eines gegebenen
Helligkeitspegels oder Helligkeitswertes gezählt werden,
um die Breite des Objekts oder eines seiner Merkmale, das
heller als der Rest des Bildes ist, auszumessen.
Der Gleichsignal-Ausgabemodul 17 ermöglicht es der
programmierbaren Steuerung 10 ein Triggersignal auszusenden,
das dem Bildprozessor 20 befiehlt, ein Bild zu
erfassen und zu analysieren. Das Ergebnis der Analyse
wird der programmierbaren Steuerung 10 über ein Kabel 22
in einem von zwei Formaten zugeführt. Das erste ist ein
binäres Entscheidungsbit, das eine Darstellung darüber
gibt, ob das Bewertungsprodukt innerhalb vordefinierter
Grenzen ist. Dieses Entscheidungsbit wird an einen Eingang
des Gleichsignal-Eingabemoduls 15 gelegt. Der Bildprozessor
20 erzeugt auch ein Stromsignal von 4 bis
20 mA, das dem Betrag des ausgewählten Bewertungsresultats
entspricht. Dieses Stromsignal wird dem analogen Eingabemodul
16 zugeführt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wirft die Linse 21 des
Bildprozessors 20 das Licht auf einen Zeilenabtastbildwandler
oder Zeilenabtastbildsensor 30. Bei dem Sensor
handelt es sich beispielsweise um eine lineare Anordnung
aus 1024 Bilddetektorstellen, so daß der Bildsensor ein
Bildsignal mit einer entsprechenden Anzahl von Bildabtastelementen
erzeugt. Der Spannungswert oder Spannungspegel Vs
des Ausgangssignals des Sensors ändert sich in Abhängigkeit
von der Helligkeit des Bildabtastelements, das gerade
in diesem Augenblick vom Sensor gelesen wird. Die Bilderfassung
und die Bildauslesung des Sensors 30 wird von
Steuerimpulsen gesteuert, die von einer Impulsformerschaltung
32 stammen.
Das Ausgangssignal des Bildsensors gelangt zum nicht
invertierenden Eingang eines Summierverstärkers 34, dessen
invertierender Eingang mit dem Ausgang eines Verschiebe-
oder Versatz-Digital/Analog-Umsetzers 36 verbunden ist.
Der Versatz-D/A-Umsetzer 36 hat einen digitalen Eingang,
der an einen Datenbus 40 innerhalb des Bildprozessors angeschlossen
ist, und enthält ein Daten-Latch zum Speichern
der digitalen Zahl an dem Bus aufgrund eines über eine
Leitung 38 empfangenen Steuersignals. Der Versatz-D/A-
Umsetzer 36 liefert ein analoges Signal, das dem Summierverstärker
34 zugeführt wird, um den Spannungswert oder
den Spannungspegel des Sensorausgangssignals zu verschieben
oder zu versetzen. Typische Bildwandler oder Bildsensoren
sehen ein Vorspannsignal für ihr Ausgangssignal
vor, so daß dieses Signal niemals auf 0 Volt abfällt. Um
den maximalen dynamischen Signalspannungsbereich des
Bildprozessors auszunutzen, verschiebt der Versatz-
Digital/Analog-Umsetzer das Bildsignal in einer solchen
Weise, daß der gesamte dynamische Bereich zur Verarbeitung
des Signals ausgenutzt werden kann, wie es später
noch im einzelnen erläutert wird.
Das vom Summierverstärker 34 abgegebene versetzte
Bildsignal gelangt zum analogen Eingang einer herkömmlichen
multiplizierenden Digital/Analog-Umsetzers 42. Der
Datenbus 40 ist mit einem Satz Daten-Latches innerhalb
des Digital/Analog-Umsetzers 42 verbunden, die bei Freigabe
durch ein Signal über eine Leitung 44 den digitalen
Wert des Datenbusses 40 speichern. Der multiplizierende
Digital/Analog-Umsetzer 42 arbeitet als Verstärker mit
variabler Verstärkung für das Bildsignal, wobei der Verstärkungsgrad
durch den digitalen Wert vom Datenbus 40
bestimmt ist. Wie noch im einzelnen dargelegt wird, wird
die Verstärkung des Signals geändert, um Änderungen in
der Beleuchtung des Gegenstands oder Objekts und seines
Hintergrunds zu kompensieren.
Das Ausgangssignal des multiplizierenden Digital/
Analog-Umsetzers 42 wird dem Eingang eines Pixel-Mittelwertbildners
46 zugeführt, der dieses Ausgangssignal
integriert, um aus den gemittelten Signalen jeder
Gruppe von vier Bildabtastelementen ein einziges Bildelement
zu erzeugen. Der hier benutzte Begriff "Bildabtastelement"
bezieht sich auf denjenigen Teil des Bildes,
der jeweils von einem Detektorort oder einer Detektorstelle
im Bildsensor 30 abgetastet wird, wohingegen der
Begriff "Bildelement" das Ausgangssignal des Pixel-Mittelwertbildners
46 betrifft, der das Bildelement durch Mittelung
von vier Bildabtastelementen gewinnt. Der Pixel-
Mittelwertbildner 46 reduziert die Menge von Bilddaten
um einen Teilerfaktor von vier und erzeugt ein Bildsignal
mit geringerer Auflösung, das eine vernünftige Menge
von Bilddaten enthält, die in Echtzeit analysiert werden
können. Sofern es erwünscht ist, kann der die Datenverminderung
vornehmende Teilerfaktor durch den Benutzer
einstellbar sein.
Die beiden Digital/Analog-Umsetzer 36 und 42, der
Summierverstärker 34 und der Pixel-Mittelwertbildner 46
bilden eine Vorprozessorschaltung 35 für das Bildsignal.
Die Beziehung der Bildsignalspannung (VOUT) an einer
Ausgangsleitung 48 der Vorprozessorschaltung 35 zur Ausgangsspannung
(Vs) des Bildsensors 30 ist durch die
nachstehende Gleichung gegeben:
VOUT = (Vs-VOFFSET) · (GDAC · GAVE) (1)
Darin ist VOFFSET die Ausgangsspannung des Versatz-D/A-
Umsetzers 36, GDAC die Verstärkung des multiplizierenden
Digital/Analog-Umsetzers 42 und GAVE ist die Signalverstärkung
des Pixel-Mittelwertbildners 46.
Das Ausgangssignal des Pixel-Mittelwertbildners gelangt
zu einem analogen Eingang eines Mikrocomputers 50.
Bei dem Mikrocomputer 50 kann es sich um einen Baustein
vom Typ MC68HC11A1, hergestellt von Motorola Inc., handeln,
der einen Einchip-Speicher, eine Takt- oder Zeitgeberschaltung,
eine serielle Kommunikationsschnittstelle,
einen Analog/Digital-Umsetzer, parallele Eingabe/Ausgabe-
Kanäle und eine externe Busschnittstelle enthält. Die
Leitung 48, auf der das vorverarbeitete Bildsignal ansteht,
wird dem Eingang des Analog/Digital-Umsetzers des Mikrocomputers
zugeführt. Die externe Busschnittstelle ist mit
dem Datenbus 40 verbunden, sowie mit einem Adreßbus 41
innerhalb des Bildprozessors. Eine Leitung von einem der
parallelen E/A-Kanäle ist mit dem Eingang des Impulsformers
32 verbunden, um für den Sensor 30 Steuerimpulse
vorzusehen, die die Bilderfassungs- und Bildauslesefunktionen
regeln. Andere Leitungen der parallelen E/A-Kanäle
sind mit einer E/A-Schnittstellenschaltung 52 verbunden,
die einzelne Ausgangssignale liefert, die die Ergebnisse
der Bildverarbeitung angeben und die über das Kabel 22
mit dem Gleichsignal-Eingabemodul 15 verbunden sind.
Ein Paar Leitungen 54 erstrecken sich von der Serienkommunikationsschnittstelle
des Mikrocomputers zu einem
Verbinder 23 am Gehäuse des Bildprozessors 20, wie es
aus Fig. 1 hervorgeht. Damit wird eine serielle Kommunikationsverbindung
geschaffen, so daß ein Terminal oder
Endgerät für Konfigurationszwecke mit dem Prozessor 20
verbunden werden kann.
Der Datenbus 40 und der Adreßbus 41 sind mit einem
Festwertspeicher (ROM) 56 verbunden, in dem das Software-
Programm abgelegt ist, daß der Mikrocomputer ausführt,
wenn er den Betrieb des Bildprozessors steuert. Ein
Schreib/Lese-Speicher oder ein Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) 58 ist ebenfalls mit den Adreß- und Datenbussen
40 und 41 verbunden, so daß in diesem Speicher
Bilddaten, Variable und Verarbeitungsergebnisse für den
Mikrocomputer 50 gespeichert werden können. Der Adreßbus 41
ist mit dem Eingang eines Adreßdecoders 60 verbunden, der
auf ausgewählte Adressen dadurch anspricht, daß er für
spezifische Komponenten innerhalb des Bildprozessors 20
Steuersignale erzeugt. Der Adreßdecoder 60 spricht beispielsweise
auf zwei Adressen dadurch an, daß er über
Leitungen 38 und 44 an den Versatz-Digital/Analog-Umsetzer
36 und den multiplizierenden Digital/Analog-Umsetzer 42
Freigabesignale abgibt, um die Daten-Latches in jedem
Umsetzer individuell freizugeben.
An den Datenbus ist ein ausgangsseitiger Digital/
Analog-Umsetzer 62 angeschlossen, der, wenn er durch ein
Signal an einer Leitung 63 vom Adreßdecoder freigegeben ist,
den Digitalwert am Datenbus in einem SAtz interner Daten-
Latches speichert. Der ausgangsseitige Digital/Analog-
Umsetzer 62 erzeugt an seinem Ausgang ein Analogsignal mit
einem Betrag, der dem gespeicherten Digitalwert entspricht.
Ein Stromtreiber 64 verwendet das analoge Signal
vom Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers 62 zum Erzeugen
eines herkömmlichen Stromschleifen-Ausgangssignals von
4 bis 20 mA, das den Betrag eines Bildanalyseergebnisses
darstellt. Das Stromschleifensignal gelangt über Leiter
des Kabels 22 zum analogen Eingabemodul 16 der programmierbaren
Steuerung 10.
Mit dem Datenbus 40 ist noch eine Schalterschnittstelle
66 verbunden, die aus einer Vielzahl von Tri-State-
Datenpuffern besteht, welche, wenn sie vom Adreßdecoder 60
freigegeben sind, einen Satz Modulkonfigurationsschalter 68
mit dem Datenbus verbinden. Die Schalterschnittstelle 66
enthält einen Satz Pull-Up-Widerstände für jede der
Schaltereingangsleitungen zur Schnittstelle. Die Konfigurationsschalter
68, wie es noch beschrieben wird, versetzen
den Anwender in die Lage, daß er unterschiedliche Verarbeitungsoptionen
auswählen kann und den Bildprozessor in
unterschiedliche Betriebsarten bringen kann. Einer der
Schalter 68 dient dazu, den Bildprozessor 20 in eine
Einricht-Betriebsart (Setup Mode) oder eine Lauf-Betriebsart
(Run Mode) zu bringen.
Die verschiedenen Arten des Bildprozessorbetriebs
werden im Zusammenhang mit einem Bild beschrieben, bei
dem der Gegenstand oder das Objekt relativ dunkel im
Gegensatz zu einem helleren Hintergrund ist. Für den
Fachmann ist es klar, daß die Erfindung auch auf die Verarbeitung
von Bildern abgestellt werden kann, bei denen
das Objekt heller als der Hintergrund ist. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel gestattet es daher einer der
Schalter 68, daß der Anwender angeben kann, ob das Objekt
heller oder dunkler als der Hintergrund ist. Der Mikrocomputer
50 verwendet diese Angabe zur Festlegung, wie
die Schritte des Beleuchtungskompensationsvorgangs, der
nachstehend noch beschrieben wird, ausgeführt werden sollen.
Unabhängig davon, ob das Objekt heller oder dunkler als
der Hintergrund ist, muß dazwischen ein beachtliches Ausmaß
an Kontrast vorhanden sein, und zwar für die Zwecke einer
geeigneten Beleuchtungskompensation als auch einer Bildanalyse.
Bei dem zur Erläuterung der Erfindung dienenden Beispiel
liefert der Zeilenabtastbildsensor 30 einen Spannungsverlauf
des eindimensionalen Bildes, wie es durch den
in Fig. 3A dargestellten Verlauf gezeigt ist. Der Betrag
der Ausgangsspannung Vs des Bildsensors ist umgekehrt
proportional zu der Helligkeit der Bildabtastelemente. Das
bedeutet, daß ein rein weißer Abschnitt des Bildes eine
relativ niedrige Spannung im Gefolge hat, wohingegen ein
relativ dunkler Abschnitt eine höhere Spannung im Gefolge
hat, wie es der dargestellte Signalverlauf zeigt. Da bei
dem betrachteten Beispiel das Objekt relativ dunkel ist,
liefert es eine hohe Spannung, wohingegen der Hintergrund
durch eine relativ niedrige Spannung gekennzeichnet ist,
wie es aus dem dargestellten Signalverlauf hervorgeht.
Typischerweise ist der Hintergrund nicht rein weiß und
der Gegenstand nicht rein schwarz, so daß in Wirklichkeit
Bildspannungen erzeugt werden, die von den entsprechenden
extremen Signalpegeln geringfügig abweichen. Der Bildsensor
30 sieht auch noch eine ihm innewohnende Vorspannung
in seiner Ausgangsspannung vor, so daß ein rein
weißer Bildabschnitt keinen Nullspannungspegel oder Nullspannungswert
hervorruft, sondern geringfügig höher als
Null liegt, wie es dargestellt ist. Wenn dieses Signal
jedoch mit dem Ausgangssignal des Versatz-Digital/Analog-
Umsetzers 36 in der Summierschaltung 34 vereinigt wird,
wird der in Fig. 3A dargestellte Signalverlauf in einer
solchen Weise verschoben, daß ein rein weißer Pegel durch
0 Volt dargestellt wird.
Fig. 3B zeigt den Bildsignalverlauf an der Ausgangsleitung
48 der Vorprozessorschaltung 35. Der dynamische
Bereich des analogen Eingangs des Mikrocomputers 50
beträgt 0 bis 5 Volt, wodurch der maximal zulässige Bereich
der Vorprozessorausgangssignalspannung VOUT definiert
wird. Wenn die Vorprozessorschaltung 35 richtig eingestellt
ist, nimmt der Ausgangsbildsignalverlauf das mittlere
Drittel des dynamischen Bereiches der Schaltung ein. Nach
der Erfindung werden die Vorprozessorschaltung 35 und der
Bildsensorbetrieb periodisch eingestellt, um diese Beziehung
zwischen dem Bildsignalspannungsbereich und dem
dynamischen Signalspannungsbereich des Mikrocomputers
aufrecht zu erhalten, wenn sich die Beleuchtung des Objekts
ändert. Insbesondere werden die Bildsensorbelichtungszeit,
die Ausgangsspannung vom Versatz-Digital/Analog-Umsetzer
36 und die Verstärkung des multiplizierenden Digital/Analog-
Umsetzers 42 in einer solchen Weise eingestellt, daß der
Spannungsbereich des Vorprozessorschaltungsausgangssignals
sich im wesentlichen innerhalb des mittigen Drittels des
dynamischen Signalspannungsbereiches des Mikrocomputers
befindet.
Damit diese Kompensation vorgenommen werden kann,
muß der Bildprozessor 20 für den vom zu analysierenden Bild
erzeugten Spannungsverlauf konfiguriert werden. Zur Ausführung
dieses Konfigurationsvorgangs wird ein Muster des
zu inspizierenden Objekts vor den Prozessor gebracht und
beleuchtet. Der Anwender oder Benutzer bringt dann den
Betriebsartschalter 70 in die Einrichtbetriebsartposition,
die dem Mikrocomputer 50 anzeigt, daß er die Vorprozessorschaltung
35 für den Spannungsverlauf für das Proben- oder
Musterbild konfigurieren soll.
In diesem Augenblick beginnt dann der Mikrocomputer
50 mit der Ausführung der Einrichtbetriebsartroutine, die
im Flußdiagramm nach Fig. 4 dargestellt ist. Die Routine
beginnt mit einem Schritt 100, bei dem die Variablen und
Zähler initialisiert werden, die im Verlaufe der Ausführung
des Einrichtsprogramms benutzt werden. Während dieser Stufe
werden Vorgabe- oder Standardwerte mittels des Mikrocomputers
50 aus dem Speicherraum des Festwertspeichers 56
entnommen und in die Datenpuffer der Digital/Analog-
Umsetzer 36 und 42 geladen.
Sobald die Initialisierung beendet ist, gibt der
Mikrocomputer 50 einen Steuerimpuls an den Impulsformer 32
ab, der dann den Bildwandler oder Bildsensor 30 veranlaßt,
bei einem Schritt 102 ein Bild zu erfassen. In diesem
Zustand ändern die einzelnen Detektorstellen des Bildsensors
ihre elektrische Eigenschaft aufgrund des auftreffenden
Lichts. Handelt es sich beispielsweise bei
dem Bildsensor um einen CCD-Bildwandler (CCD=ladungsgekoppeltes
Element) ändert sich die bei jeder Detektorstelle
akkumulierte Ladung proportional zu der Menge an
Licht, die während des Belichtungsintervalls auf dieser
Stelle auftrifft. Die Länge oder Dauer des vom Mikrocomputer
zum Bildsensor übermittelten Impulses bestimmt
das Zeitintervall für die Belichtung. Wie noch beschrieben
wird, ist dieses Belichtungsintervall eine Variable,
die so geregelt wird, daß sie Veränderungen in der Beleuchtung
des Objekts kompensiert.
Sobald das Bild erfaßt worden ist, tritt die Programmausführung
in eine Schleife ein, in der jedes Bildabtastelement
vom Bildsensor ausgelesen und gemittelt wird,
um ein Bildelement zu liefern, das dann überprüft wird,
um die Minimum- und Maximumspannungspegel des Bildes
zu erfassen. Wie zuvor dargelegt, entspricht der Spannungspegel
eines Bildabtastelements und eines Bildelements
der Helligkeit des betreffenden Elements. Die
Programmschleife beginnt bei einem Schritt 104, bei dem
die erste Gruppe von vier Bildabtastelementen vom Sensor
30 ausgelesen und dem positiven Eingang der Summierschaltung
34 zugeführt wird. Gleichzeitig liefert der
Versatz-Digital/Analog-Umsetzer 36 einen konstanten Spannungspegel
an den negativen Eingang der Summierschaltung
34. Dieser Spannungspegel ist festgelegt durch eine digitale
Zahl, die vorher in die Datenpuffer des Versatz-
Digital/Analog-Umsetzers 36 geladen worden ist. Das bei
der Signalsummierung in der Schaltung 34 erzeugte pegelverschobene
Bildsignal wird an den analogen Eingang des
multiplizierenden Digital/Analog-Umsetzers 42 gelegt. In
diesem Digital/Analog-Umsetzer 42 wird der analoge Signalpegel
mit einer Digitalzahl multipliziert, die in seinen
Datenpuffern gespeichert ist, um ein verstärktes Bildsignal
zu gewinnen, das dem Eingang des Pixel-Mittelwertbildners
46 zugeführt wird.
Der Spannungspegel des vom Mikrocomputer 50 empfangenen
Bildelements wird bei einem Schritt 106 mit einem
Spannungspegel verglichen, der im RAM 58 gespeichert ist,
um zu bestimmen, ob dieses Bildelement den maximalen
Spannungspegel für das Bild hat. Dieser Vergleich erfaßt
den Pegel des dunkelsten Bildelements. Hat das gegenwärtige
Bildelement einen Spannungspegel, der größer als das
bisherige Spannungsmaximum ist, zweigt die Programmausführung
zu einem Schritt 108 ab, wo der Spannungspegel
für dieses Bildelement im RAM 58 als der neue maximale
Spannungspegel gespeichert wird. Die Programmausführung
schreitet dann zu einem Schritt 110 voran, bei dem der
Spannungspegel des Bildelements mit dem minimalen Spannungspegel
verglichen wird, der zuvor für Elemente dieses
Bildes in Erfahrung gebracht worden ist. Dieser Minimumspannungspegel
wird ebenfalls im RAM 58 gespeichert.
Hat das gegenwärtige Bildelement einen Spannungspegel,
der unterhalb des bisherigen Minimumspannungspegels für
dieses Bild ist, wird der gegenwärtige Spannungspegel
des Elements bei einem Schritt 112 als Minimumpegel gespeichert.
Auf diese Weise wird der Spannungspegel des
hellsten Bildelements erfaßt und festgestellt.
Nachdem das Bildelement mit dem Minimum- und Maximumspannungspegel,
die für das Bild angetroffen worden sind,
verglichen worden ist, wird bei einem Schritt 114 eine
Bestimmung durch den Mikrocomputer 50 dahingehend vorgenommen,
ob das letzte Bildelement des Bildes auf diese
Weise verglichen worden ist. Ist das Ende des Bildes
noch nicht aufgetreten, geht die Programmausführung in
der Schleife zurück zum Schritt 104, um eine weitere
Gruppe von Bildabtastelementen auszulesen, die gemittelt
werden und schließlich zum Vergleich mit dem bisherigen
Minimum- und Maximumspannungspegel herangezogen werden.
Nachdem schließlich das gesamte Bild mittels der Schleife
bestehend aus den Programmschritten 104 bis 114 verarbeitet
worden ist, schreitet die Programmausführung zu
einem Schritt 116 voran. Die bezeichneten Speicherplätze
im RAM 58 enthalten jetzt den minimalen und maximalen
Spannungspegel Vmin und Vmax des laufenden oder gegenwärtigen
Bildes. Der minimale und maximale Spannungspegel
stellen das hellste bzw. das dunkelste Bildelement
dar und verkörpern den Bereich der Spannungen, die
von dem Bild erzeugt worden sind. Aufgrund der Art und
Weise, wie die Szene beleuchtet wird, wird das hellste
Bildelement vom Bildhintergrund hervorgerufen, und das
dunkelste Bildelement wird vom Gegenstand oder Objekt
hervorgerufen.
Der Mikrocomputer 50 berechnet dann die Differenz
zwischen dem minimalen und maximalen Spannungspegel des
Bildes, um festzustellen, ob diese Differenz gleich
einem Drittel des dynamischen Signalspannungsbereiches
des analogen Eingangs des Mikrocomputers ist. Trifft
dies nicht zu, zweigt die Programmausführung vom Schritt
116 zu einem Schritt 118 ab, bei dem der Mikrocomputer 50
entweder die Verstärkung des multiplizierenden Digital/
Analog-Umsetzers 42 oder das Sensorbelichtungsintervall
oder beide genannte Parameter einstellt. Die gemeinsame
Einstellung dieser Parameter ändert das Bildsignal im
Verhältnis zu dem Betrag, um den der tatsächliche Spannungsbereich
zwischen dem minimalen und maximalen Bildsignalspannungspegel
(Vmin und Vmax) von einem Drittel
des dynamischen Signalspannungsbereiches des Mikrocomputers
abweicht. Wenn daher der tatsächliche Spannungsbereich
größer als dieser Bruchteil des dynamischen
Signalspannungsbereiches ist, werden die Belichtung
und/oder der Verstärkungspegel herabgesetzt, um den Bildspannungsbereich
zu komprimieren. Ist andererseits der
tatsächliche Spannungsbereich kleiner als dieser Bruchteil
des dynamischen Signalspannungsbereiches, werden
das Belichtungsintervall und die Verstärkung erhöht, um
den Spannungsbereich des Bildsignals zu expandieren.
Um dies auszuführen, berechnet der Mikrocomputer einen
neuen Wert für die Verstärkung und überträgt diesen
über den Datenbus 40 zu den Puffern in dem multiplizierenden
Digital/Analog-Umsetzer 42. In ähnlicher Weise
stellt der Mikrocomputer 50 in dem RAM 58 eine Variable
ein, die das Belichtungsintervall für den Bildwandler
oder Bildsensor 30 angibt. Sobald diese Parameter beim
Schritt 118 ein- oder nachgestellt worden sind, kehrt
die Programmausführung zum Schritt 102 zurück, um ein
neues Bild zu erfassen. Die Programmausführung fährt
mit ihrem Schleifenbetrieb fort, bis die Verstärkung und
die Belichtung so eingestellt sind, daß die Differenz
zwischen dem hellsten Teil und dem dunkelsten Teil des
Bildes im wesentlichen gleich einem Drittel des dynamischen
Signalspannungsbereiches des Mikrocomputers ist.
Sobald der Spannungsbereich des Bildsignals in
geeigneter Weise eingestellt worden ist, geht die Programmausführung
zu einem Schritt 120 über, bei dem der
Durchschnitt oder das Mittel dieses Spannungsbereiches
mit dem Durchschnitt oder dem Mittel des dynamischen
Signalspannungsbereiches des Mikrocomputers verglichen
wird. Insbesondere werden der maximale und minimale
Spannungspegel (Vmin und Vmax) des Bildes gemittelt,
und der resultierende Wert wird in vorliegenden Fall
mit 2,5 Volt verglichen, wobei der dynamische Signalbereich
0 bis 5 Volt beträgt. Irgendeine Abweichung des
Mittels des Bildspannungsbereiches vom Mittel des dynamischen
Signalspannungsbereiches wird bei einem Schritt
122 herangezogen, um den Bildsignalspannungsversatz
einzustellen, den der Versatz-Digital/Analog-Umsetzer
36 vorsieht. Der Mikrocomputer 50 berechnet einen neuen
Spannungsversatz auf der Grundlage dieser Abweichung
und bewirkt eine digitale Übertragung des neuen Versatzes
oder der neuen Verschiebung über den Datenbus 40 zu den
Puffern in dem Versatz-Digital/Analog-Umsetzer 36.
Sobald die Vorprozessorschaltung 35 so eingestellt
worden ist, daß das Bildsignal an ihrer Ausgangsleitung
48 das mittlere Drittel des dynamischen Signalspannungsbereiches
des Mikrocomputers einnimmt, schreitet die
Programmausführung zum Schritt 124 voran.
Die Vorprozessorschaltung 35 ist jetzt für das
Proben- oder Musterbild, das einen zu analysierenden
Gegenstand oder ein zu analysierendes Objekt enthält,
geeicht. Als nächstes wird das Verhältnis der Referenzhelligkeitspegel
des Musterobjekts und seines Hintergrunds
abgeleitet und im RAM 58 gespeichert, um es als
Fixpunkt oder Bezugsmarke zum Erfassen einer späteren
Abweichung in der Beleuchtung der zu inspizierenden
Gegenstände zu erfassen. Die Ausgangsspannung Vs des
Wandlers oder Sensors ist direkt bezogen auf die Bildhelligkeit.
Der Mikrocomputer 50 enthält allerdings nicht
diese Ausgangsspannung Vs, sondern er empfängt einen
Spannungspegel VOUT, der von der Vorprozessorschaltung
35 erzeugt wird, die die Sensorausgangsspannung Vs
transformiert. Da diese Signaltransformation oder Signalumsetzung
durch die obigen Gleichung (1) definiert ist,
kann man relative Helligkeitspegel des Objekts und des
Bildhintergrunds dadurch ableiten, daß man diese Gleichung
für die äquivalenten Bildsensorausgangsspannungen Vs
unter Verwendung der Minimum- und Maximumbildelementspannungspegel
(Vmin und Vmax) als Ausgangsspannung VOUT
löst. Beim Schritt 124 wird die Gleichung gelöst, um
die äquivalenten Bildsensorausgangsspannungen Vs für Vmin
und Vmax zu gewinnen, wobei ein Paar numerischer Werte
erzeugt wird, die direkt den relativen Helligkeitspegeln
des Bildhintergrunds bzw. des Objekts entsprechen. Das
Verhältnis dieser beiden äquivalenten Sensorausgangspannungen
wird abgeleitet bei einem Schritt 126 und im
RAM 58 gespeichert. Wie noch beschrieben wird, wird dieses
Verhältnis während der Run- oder Lauf-Betriebsart des
Beleuchtungskompensationsverfahren wiedergewonnen, wenn
gerade ein Bild ausgewertet wird. Abweichend davon können
die Werte für Vmin und Vmax oder ihre äquivalenten Bildsensorausgangsspannungen
zu diesem Zeitpunkt gespeichert
werden, und die Berechnungen nach den Schritten 124 und
126 können aufgeschoben werden, bis das Spannungsverhältnis
später benötigt wird. Die Berechnung dieser Werte während
der Setup- oder Einricht-Betriebsart hat jedoch den Vorteil,
daß die Ausführung der Kompensationsroutine in der
Lauf-Betriebsart schneller abläuft.
Danach überprüft bei einem Schritt 128 der Mikrocomputer
den Betriebsartschalter 70, um festzustellen, ob
der Anwender oder Benutzer die Einricht-Betriebsart verlassen
möchte. Solange dieser Schalter in der Einrichtungs-
Betriebsart bleibt, kehrt die Programmausführung zum
Schritt 100 zurück, um die Vorprozessoreinstellung und
den Helligkeitsverhältnisberechnungsprozeß zu wiederholen.
Ist der Betriebsartschalter 70 auf die Lauf-Betriebsart
umgeschaltet worden, beginnt der Mikrocomputer 50
mit der Ausführung eines Bildanalyseprogramms, das eine
Routine zur Neueinstellung oder Nachstellung der Signalverarbeitung
enthält, und zwar zum Kompensieren von Veränderungen
in der Beleuchtung der abzubildenden Objekte.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 sei bemerkt, daß der Bildprozessor
20 mit der Erfassung und Analyse eines Bildes
beginnt, wenn er ein Triggersignal an einer Eingangsleitung
53 zur Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 52 empfängt.
Der Mikrocomputer 50 spricht auf das Triggersignal dadurch
an, daß er einen Steuerimpuls an den Bildsensor 30
abgibt, wodurch der Sensor veranlaßt wird, ein Bild zu
erfassen. Das Signal von jeder Sensordetektorstelle oder
jedem Sensordetektorort wird sequentiell durch die Vorprozessorschaltung
35 ausgelesen, um eine Serie von Bildelementen
am analogen Eingang des Mikrocomputer 50 zu
erzeugen. Beim Empfang jedes dieser Bildelemente führt
der Mikrocomputer 50 ein herkömmliches Bildanalyseprogramm
aus. Dieses Programm vergleicht beispielsweise den
Spannungspegel jedes Bildelements mit einem Schwellenwert
und zählt die Bildelemente aus, die einen Spannungspegel
haben, der oberhalb des Schwellenwerts liegt.
Während jedes Bildelement durch die Bildanalyseroutine
des Mikrocomputers ausgewertet wird, wird es
auch mittels der Beleuchtungskompensationsroutine verarbeitet,
die in Fig. 5 dargestellt ist. Bei einem Schritt
140 dieser Routine wird der Spannungspegel dieses gerade
verarbeiteten Bildelements mit den minimalen und maximalen
Spannungspegeln der bisherigen Bildelemente desselben
Bildes verglichen, um festzustellen, ob er oberhalb des
bisherigen maximalen Spannungspegels oder unterhalb des
bisherigen minimalen Spannungspegels ist. Dieser Vergleich
kann durch eine Reihe von Programmschritten ausgeführt
werden, die den Schritten 106 bis 113 der Einricht-
Betriebsartroutine nach Fig. 4 ähnlich sind. Wenn
der laufende oder gegenwärtige Bildelementspannungspegel
einen der bisherigen Extremwerte überschreitet, ersetzt
er den bisherigen Wert im RAM 58, und wird dann zum
neuen maximalen bzw. minimalen Spannungspegel oder
Spannungswert. Bei einem Schritt 142 stellt der Mikrocomputer
fest, ob oder ob nicht das letzte Bildelement
des Bildes verarbeitet worden ist. Solange weitere Bildelemente
verbleiben, kehrt die Programmausführung unmittelbar
zur Bildanalyseroutine zurück, um ein weiteres
Bildelement zu verarbeiten.
Wenn alle Bildelemente des Wandlers oder Sensors 30
ausgelesen worden sind, schreitet die Beleuchtungskompensationsroutine
zum Schritt 144 vor. Hier wird ein Spannungspegel
gewonnen, der dem Bildhintergrund entspricht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist der Hintergrund
heller als das Objekt, so daß die den Hintergrund
darstellenden Bildelemente einen niedrigeren Spannungspegel
haben als diejenigen, die vom Objekt hervorgerufen
werden. Folglich ist die minimale Spannung Vmin des Bildes
dem Hintergrund zugeordnet. Der Mikrocomputer 50
verwendet die obigen Gleichung (1), um die äquivalente
Sensorausgangsspannung Vs MIN für die minimale Bildelementspannung
Vmin zu berechnen. Ist abweichend davon
das Objekt heller als der Hintergrund, wird die maximale
Spannung Vmax des Bildes als Pegel verwendet, der den
Hintergrund darstellt, und der Mikrocomputer berechnet
Vs MAX.
Aus der äquivalenten minimalen Sensorspannung Vs MIN
und dem Verhältnis der maximalen und minimalen Sensorspannungen,
die während der Einricht-Betriebsart gespeichert
worden sind, wird bei einem Schritt 146 ein
theoretischer Sensorspannungspegel Vs REF für den maximalen
Spannungspegel des Bildes berechnet. Dieser theoretische
Spannungspegel Vs REF entspricht idealerweise dem
dunkelsten Teil des Bildes in bezug auf das Objekt. Als
nächstes verwendet der Mikrocomputer wiederum die
Gleichung (1), um den theoretischen Sensorspannungspegel
Vs REF des Objekts in den äquivalenten Vorprozessorschaltungsausgangsspannungspegel
VREF umzuformen,
und zwar bei einem Schritt 148.
Der theoretische Vorprozessorschaltungsausgangsspannungspegel
VREF wird verglichen mit dem aktuellen
maximalen Spannungspegel VMAX des dunkelsten Bildelements
des laufenden oder gegenwärtigen Bildes. Ist das
Objekt in geeigneter Weise beleuchtet, müßte das
dunkelste Bildelement von einem Teil des Objekts stammen.
Ist ein Objekt im Bild vorhanden, wie es durch den
in Fig. 3C dargestellten Spannungsverlauf angedeutet ist,
ist der Pegel von VMAX näherungsweise gleich dem theoretischen
Spannungspegel VREF. Wenn daher VMAX nicht
größer als 90% des theoretischen Spannungspegels VREF
für das Objekt ist, zieht der Mikrocomputer daraus den
Schluß, daß ein Objekt im Bild nicht vorhanden ist und
lediglich Hintergrund abgebildet wird. Selbst wenn ein
Objekt vorhanden ist, jedoch ein maximaler Spannungspegel
VMAX von nicht mehr als 90% von VREF erzeugt wird,
folgert das System, daß ein Objekt nicht vorhanden ist.
Es sei bemerkt, daß der Bildsignalverlauf nach Fig. 3C
nicht in der Mitte des dynamischen Signalbereiches liegt
und der maximale Spannungspegel größer als der theoretische
maximale Wert ist, was der Fall sein kann, wenn
sich die Intensität der Objektbeleuchtung ändert.
Wie oben beschrieben, kann der Bildprozessor 20
für ein Bild konfiguriert werden, bei dem der Hintergrund
dunkler als das Objekt ist. In diesem Fall ist, wie es
aus Fig. 3E hervorgeht, das Bildsignal am Ausgang der
Vorprozessorschaltung 35 ein Spannungssignalverlauf, der
im Vergleich zu demjenigen nach Fig. 3C invertiert ist.
Da die Bildelemente des Objekts dargestellt sind durch
niedrigere Spannungspegel als die Hintergrundbildelemente,
muß die Logik, die zum Feststellen, ob ein Objekt vorhanden
ist, invertiert werden. Das heißt, um zu folgern,
daß ein Objekt vorhanden ist, muß die tatsächliche minimale
Bildsignalspannung Vmin (dem Objekt zugeordnet)
weniger als 110% des theoretischen Spannungspegels VREF
für das Objekt sein.
Die Spannungspegel, die bei dem Beleuchtungskompensationsvorgang
verwendet werden, hängen von der Folgerung
ab, ob ein Objekt vorhanden ist oder nicht. Es
wird wieder zurückgekehrt auf das Beispiel nach Fig. 3C,
bei dem der Hintergrund heller als das Objekt ist. Wenn
hier gefolgert wird, daß ein Objekt vorhanden ist, wird
der gemessene maximale Spannungspegel VMAX für das Bild
als der hellste Bildpegel verwendet, andernfalls wird
der theoretische Spannungspegel VREF für das Objekt verwendet.
Wenn bei einem Schritt 150 nach Fig. 5 der
Wert von VMAX 90% des theoretischen Spannungspegels VREF
nicht überschreitet, folgert das System, daß ein Objekt
im Bild nicht vorhanden ist. In diesem Fall zweigt das
Programm zu einem Schritt 152 ab, bei dem der Wert von
VMAX ersetzt wird durch den Wert des theoretischen
Spannungspegels VREF. Daher wird während des Restes der
Beleuchtungskompensationsroutine der theoretische
Spannungspegel anstelle des tatsächlichen Spannungspegels
des dunkelsten Bildelements des Objekts verwendet.
Wenn aber der Wert von VMAX, der zuvor durch Inspektion
der Bildelemente bestimmt worden ist, 90% des
theoretischen Wertes der Spannung des Objekts überschreitet,
wird während des Restes des Kompensationsvorgangs
der tatsächliche Wert benutzt.
Sobald der Wert für VMAX ausgewählt worden ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt 156 voran, bei
dem die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert von
VMIN und einem ausgewählten Wert für VMAX bestimmt wird
und mit einem Pegel verglichen wird, der gleich einem
Drittel des dynamischen Signalspannungsbereiches des
Mikrocomputers 50 ist. Wenn eine beachtenswerte Änderung
in der Beleuchtung des Objekts auftritt, weicht die
Differenz zwischen den Pegeln von VMAX und VMIN beträchtlich
von einem Drittel des dynamischen Signalspannungsbereiches
des Mikrocomputers ab. Ist dies der Fall,
zweigt das Programm zu einem Schritt 158 ab, bei dem
die Verstärkung GADC des multiplizierenden Digital/
Analog-Umsetzers 42 und die Belichtungszeit eingestellt
werden, und zwar proportional zum Betrag der Abweichung.
Einige gegenseitige Einwirkungen des Verstärkungs- und
Belichtungszeitänderungsprozesses können erforderlich
sein, bevor die Differenz zwischen VMAX und VMIN im
wesentlichen gleich einem Drittel des dynamischen Signalspannungsbereiches
ist.
Bei einem Schritt 160 werden der Durchschnitt oder
das Mittel zwischen VMAX und VMIN berechnet und verglichen
mit dem Durchschnitt oder dem Mittel des dynamischen
Signalspannungsbereiches des Mikrocomputers. Wenn das
berechnete Mittel im wesentlichen mit dem Mittel des
dynamischen Signalspannungsbereiches nicht übereinstimmt,
zweigt das Programm zu einem Schritt 162 ab, bei dem der
Ausgang des Versatz-Digital/Analog-Umsetzers 36 eingestellt
wird, um die beiden Mittel oder Durchschnitte in
Übereinstimmung miteinander zu bringen. Die Schritte
156 bis 162 sehen daher eine Einstellung des Signals vor,
das dem analogen Eingang des Mikrocomputers 50 zugeführt
wird, um Veränderungen im Bildsignal aufgrund von Änderungen
in der Intensität des auf das Objekt auftreffenden
Lichts zu kompensieren.
Claims (15)
1. Anordnung zur Kompensation von durch Beleuchtungsänderung
verursachten Auswirkungen in einem Bildsignal,
das ein Bild eines vor einem Hintergrund befindlichen
Objekts darstellt, enthaltend:
eine Einrichtung (58) zum Speichern von Daten, die die Beziehung von Referenzbildsignalpegeln für das Objekt und den Hintergrund angeben;
eine Einrichtung (30, 35, 50) zum Erfassen eines Bildsignalpegels für den Hintergrund des Bildes;
eine Einrichtung (30, 35, 50) zum Erfassen eines Bildsignalpegels für das Objekt in dem Bild;
eine Einrichtung (50) zum Berechnen eines theoretischen Bildsignalpegels für das Objekt aus den gespeicherten Daten und dem erfaßten Bildsignalpegel für den Hintergrund;
eine Einrichtung (50) zum Vergleichen des Bildsignalpegels für das Objekt mit dem theoretischen Bildsignalpegel; und
eine Einrichtung (35, 50) zum Einstellen der Amplitude des Bildsignals dahingehend, (1) daß die Differenz zwischen dem Bildsignalpegel des Hintergrunds und dem Bildsignalpegel für das Objekt gleich einem vordefinierten Wert wird, wenn der Bildsignalpegel für das Objekt eine vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen Bildsignalpegel einnimmt, oder (2) daß die Differenz zwischen dem Bildsignalpegel des Hintergrunds und dem theoretischen Bildsignalpegel für das Objekt gleich einem vordefinierten Wert wird, wenn der Bildsignalpegel für das Objekt nicht die vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen Bildsignalpegel hat.
eine Einrichtung (58) zum Speichern von Daten, die die Beziehung von Referenzbildsignalpegeln für das Objekt und den Hintergrund angeben;
eine Einrichtung (30, 35, 50) zum Erfassen eines Bildsignalpegels für den Hintergrund des Bildes;
eine Einrichtung (30, 35, 50) zum Erfassen eines Bildsignalpegels für das Objekt in dem Bild;
eine Einrichtung (50) zum Berechnen eines theoretischen Bildsignalpegels für das Objekt aus den gespeicherten Daten und dem erfaßten Bildsignalpegel für den Hintergrund;
eine Einrichtung (50) zum Vergleichen des Bildsignalpegels für das Objekt mit dem theoretischen Bildsignalpegel; und
eine Einrichtung (35, 50) zum Einstellen der Amplitude des Bildsignals dahingehend, (1) daß die Differenz zwischen dem Bildsignalpegel des Hintergrunds und dem Bildsignalpegel für das Objekt gleich einem vordefinierten Wert wird, wenn der Bildsignalpegel für das Objekt eine vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen Bildsignalpegel einnimmt, oder (2) daß die Differenz zwischen dem Bildsignalpegel des Hintergrunds und dem theoretischen Bildsignalpegel für das Objekt gleich einem vordefinierten Wert wird, wenn der Bildsignalpegel für das Objekt nicht die vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen Bildsignalpegel hat.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Daten, die die
Beziehung von Referenzbildsignalpegeln für das Objekt und
den Hintergrund angeben und in der Speichereinrichtung (58)
gespeichert sind, das Verhältnis der beiden Referenzbildsignalpegel
zueinander darstellen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Einrichtung
(35, 50) zum Einstellen der Amplitude des Bildsignals
einen gemeinsamen vordefinierten Wert verwendet,
der im wesentlichen gleich der Differenz zwischen den
Referenzbildsignalpegeln für das Objekt und den Hintergrund
ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
die vorbestimmte Beziehung der Einrichtung (35, 50) zum
Einstellen der Amplitude des Bildsignals erfüllt ist,
wenn der Bildsignalpegel für das Objekt größer als der
theoretische Bildsignalpegel ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der die vorbestimmte Beziehung der Einrichtung (35, 50)
zum Einstellen der Amplitude des Bildsignals erfüllt ist:
- (a) wenn der Bildsignalpegel für das Objekt größer ist als der Bildsignalpegel für den Hintergrund und auch größer ist als der theoretische Bildsignalpegel oder
- (b) wenn der Bildsignalpegel für das Objekt kleiner ist als der Bildsignalpegel für den Hintergrund und auch kleiner ist als der theoretische Bildsignalpegel.
6. Prozessor, insbesondere in einer Anordnung zur Kompensation
von durch Beleuchtungsänderung verursachten
Einflüssen, welcher Prozessor Bilder analysiert, die
ein vor einem Hintergrund befindliches Objekt darstellen
und welcher Prozessor enthält:
- einen Bildsensor (30) zum Gewinnen eines Bildsignals, das ein Bild darstellt;
- einen Vorprozessor (35) zum Verstärken des Bildsignals;
- eine Einrichtung (50), die mit dem Vorprozessor verbunden ist, zum Analysieren von Anteilen des Bildsignals, die das Objekt darstellen;
- eine Einrichtung (58) zum Speichern eines Verhältnisses der Bildsignalpegel für das Objekt und den Hintergrund als Referenzbild;
- eine Einrichtung (50) zum Erfassen eines Bildsignalpegels für den Hintergrund des Bildes;
- eine Einrichtung (50) zum Erfassen eines Bildsignalpegels für das Objekt in dem Bild;
- eine Einrichtung (50) zum Berechnen eines theoretischen Bildsignalpegels für das Objekt aus dem gespeicherten Verhältnis und dem erfaßten Bildsignalpegel für den Hintergrund;
- eine Einrichtung (50) zum Vergleichen des Bildsignalpegels für das Objekt mit dem theoretischen Bildsignalpegel; und
- eine Einrichtung (50) zum Einstellen des Vorprozessors (35) dahingehend, (1) daß die Differenz zwischen dem Bildsignalpegel für den Hintergrund und dem Bildsignalpegel für das Objekt gleich einem vordefinierten Wert wird, wenn der Bildsignalpegel für das Objekt eine vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen Bildsignalpegel einnimmt, oder (2) daß die Differenz zwischen dem Bildsignalpegel des Hintergrunds und dem theoretischen Bildsignalpegel für das Objekt gleich dem vorbestimmten Wert wird, wenn der Bildsignalpegel für das Objekt nicht die vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen Bildsignalpegel hat.
7. Prozessor nach Anspruch 6, bei dem:
- der Vorprozessor (35) ferner enthält eine Einrichtung (36) zum Versetzen des Bildsignals innerhalb eines definierten Bereiches von Signalpegeln, und
- die Einrichtung (50) zum Einstellen des Vorprozessors ferner die Einrichtung (36) zum Versetzen derart ändert, daß das Bildsignal mit einem im wesentlichen konstanten Versatz innerhalb des definierten Bereiches von Signalpegeln aufrechterhalten wird.
8. Prozessor nach Anspruch 6 oder 7, bei dem der von der
Einrichtung (50) zum Einstellen des Vorprozessors (35)
benutzte vordefinierte Wert im wesentlichen gleich der
Differenz zwischen den Bildsignalpegeln für das Objekt
und den Hintergrund des Referenzbildes ist.
9. Prozessor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem
die vorbestimmte Beziehung der Einrichtung (50) zum Einstellen
des Vorprozessors erfüllt ist:
- (a) wenn der Bildsignalpegel für das Objekt größer ist als der Bildsignalpegel für den Hintergrund und auch größer ist als der theoretische Bildsignalpegel oder
- (b) wenn der Bildsignalpegel für das Objekt kleiner ist als der Bildsignalpegel für den Hintergrund und auch kleiner ist als der theoretische Bildsignalpegel.
10. Anordnung zur Kompensation von durch Beleuchtungsänderung
verursachten Auswirkungen in einem Bildsignal,
das einen ersten und einen zweiten Extrempegel hat,
welche Anordnung enthält:
- eine Einrichtung (58) zum Speichern von Daten, die eine Referenzbeziehung für den ersten und zweiten Extrempegel angeben;
- eine Einrichtung (59) zum Erfassen des ersten Extrempegels des Bildsignals;
- eine Einrichtung (50) zum Erfassen des zweiten Extrempegels des Bildsignals;
- eine Einrichtung (50) zum Berechnen eines theoretischen zweiten Extrempegels des Bildsignals aus den gespeicherten Daten und dem erfaßten ersten Extrempegel des Bildsignals;
- eine Einrichtung (50) zum Vergleichen des zweiten Extrempegels des Bildsignals mit dem theoretischen zweiten Extrempegel; und
- eine Einrichtung (35, 50) zum Einstellen der Amplitude des Bildsignals dahingehend, (1) daß die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Extrempegel des Bildsignals gleich einem vordefinierten Wert ist, wenn der zweite Extrempegel des Bildsignals eine vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen zweiten Extrempegel einnimmt, oder (2) daß die Differenz zwischen dem ersten Extrempegel des Bildsignals und dem theoretischen zweiten Extrempegel gleich dem vorbestimmten Wert ist, wenn der zweite Extrempegel nicht die vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen zweiten Extrempegel hat.
11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der die Daten, die
die in der Speichereinrichtung (58) gespeicherte Referenzbeziehung
angeben, das Verhältnis des ersten und zweiten
Extrempegels für ein Referenzbildsignal darstellen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, bei der der von der
Einrichtung (35, 50) zum Einstellen der Amplitude des
Bildsignals benutzte vordefinierte Wert im wesentlichen
gleich der Differenz zwischen dem ersten und zweiten
Extrempegel für das Referenzbildsignal ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei
der die vorbestimmte Beziehung der Einrichtung (35, 50)
zum Einstellen der Amplitude des Bildsignals erfüllt ist;
- (a) wenn der zweite Extrempegel des Bildsignals größer ist als der erste Extrempegel des Bildsignals und auch größer ist als der theoretische Bildsignalpegel oder
- (b) wenn der zweite Extrempegel des Bildsignals kleiner ist als der erste Extrempegel des Bildsignals und auch kleiner ist als der theoretische zweite Extrempegel.
14. Verfahren zur Kompensation von durch Beleuchtungsänderung
verursachten Auswirkungen in einem Bildsignal,
das einen ersten und zweiten Extrempegel hat, welches
Verfahren die folgenden Schritte enthält:
- Erstellen eines Verhältnisses von Referenzwerten für den ersten und einen zweiten Extrempegel;
- Erfassen des ersten Extrempegels des Bildsignals;
- Erfassen des zweiten Extrempegels des Bildsignals;
- Berechnen eines theoretischen zweiten Extrempegels des Bildsignals aus dem Verhältnis der Referenzwerte und dem erfaßten ersten Extrempegel des Bildsignals;
- Einstellen der Amplitude des Bildsignals dahingehend, daß die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Extrempegel des Bildsignals gleich einem vordefinierten Wert wird, wenn der zweite Extrempegel des Bildsignals eine vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen zweiten Extrempegel einnimmt; und
- Einstellen der Amplitude des Bildsignals dahingehend, daß die Differenz zwischen dem ersten Extrempegel des Bildsignals und dem theoretischen zweiten Extrempegel gleich einem vorbestimmten Wert wird, wenn der zweite Extrempegel des Bildsignals nicht die vorbestimmte Beziehung zu dem theoretischen zweiten Extrempegel hat.
15. Verfahren nach Anspruch 14, enthaltend den weiteren
Schritt:
- Addieren eines vorbestimmten Spannungsversatzes zu dem Bildsignal, so daß ein vordefinierter Signalpegel zwischen dem ersten und zweiten Extrempegel einschließlich eine feste Beziehung zu einem Nullbetragspegel einnimmt.
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