DE3824092C2 - - Google Patents
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- DE3824092C2 DE3824092C2 DE3824092A DE3824092A DE3824092C2 DE 3824092 C2 DE3824092 C2 DE 3824092C2 DE 3824092 A DE3824092 A DE 3824092A DE 3824092 A DE3824092 A DE 3824092A DE 3824092 C2 DE3824092 C2 DE 3824092C2
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/34—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Focusing (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung eines
Berechnungswertes für das Scharfeinstellen eines optischen
Gerätes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, das beim automatischen Scharfeinstellen einer
Kamera verwendet werden kann.
Es besteht ein wachsender Bedarf für in optische Geräte,
beispielsweise Kameras, eingebaute Möglichkeiten der automatischen
Scharfeinstellung, insbesondere bei Videokameras.
Bei einer Ausführungsform zur automatischen Scharfeinstellung
wird ein Infrarotlichtstrahl verwendet zur Erfassung
des Abstandes zu einem Objekt, und die Kamera wird automatisch
scharf eingestellt. Dieses "aktive" System wird seit
langem bei herkömmlichen Kameras verwendet, jedoch leidet
es darunter, daß nur begrenzte Abstände erfaßt werden können
und ein hoher Energieverbrauch erforderlich ist. Unter
diesen Umständen verspricht für zukünftige Anwendungen ein
"passives" System mehr, und es werden Anstrengungen unternommen,
ein derartiges System auf den Markt zu bringen. Im
wesentlichen besteht ein derartiges "passives" System darin,
daß das Bild eines Objektes überprüft wird und der Abstand
zum Objekt dadurch erfaßt wird, daß ein Faktor, beispielsweise
in Form einer Parallaxe oder einer Abweichung von der
richtigen Scharfeinstellposition des Bildes, festgestellt
wird, und die Kamera automatisch aufgrund des erfaßten Wertes
für diesen Faktor scharf eingestellt wird. Die Erfindung
befaßt sich mit einer Technik, bei der das "passive" System
zu Hilfe genommen wird.
Aus der DE-PS 30 41 098 ist eine solche Vorrichtung zur
Erfassung eines Berechnungswertes für das Scharfeinstellen
eines optischen Gerätes mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 bekannt. Durch eine optische Einrichtung
zum Empfangen von Licht von einem Objekt, auf das das
optische Gerät scharf einzustellen ist, werden zwei
Bilder des Objekts mit Licht, das entlang zweier räumlich
getrennter optischer Wege verläuft, erzeugt. Mit einer
Bilderfassungseinrichtung mit photoelektrischen Wandlerreihen
zum Empfang der beiden Bilder, werden zwei entsprechende
Bildsignale IS1, IS2) gebildet. Ein Berechnungswert für
die Scharfeinstellung des optischen Gerätes wird daraufhin
von einer Korrelationsbewertungseinrichtung geliefert.
Der Korrelationsgrad zwischen den Ausgangssignalen der
beiden Gruppen von fotoelektrischen Wandlern wird durch
Verschiebung der Ausgangssignale einer Gruppe von
fotoelektrischen Wandlern um eine Folge von
unterschiedlichen Werten relativ zu den Ausgangssignalen
der anderen Gruppe von fotoelektrischen Wandlern erhalten.
Die Bildsignale der einen Gruppe werden also verschoben,
während die der anderen festgehalten werden. Die Position
des Objekts, in der eine maximale Korrelation besteht,
wird entsprechend zum fokussierenden Zustand verschoben.
Nachdem der fokossierende Zustand festgestellt ist, wird
die abbildende Linse entsprechend dem festgestellten
Zustand verschoben, wobei ein fokussierender Zustand
festgestellt wird, der unterschiedlich ist zu dem vorher
festgestellten. Dadurch ist diese Fokussierungskontrolle
unbequem. Ein weiteres Problem ergibt sich, da die zu
bestimmende Objektposition entsprechend dem
Fokussierungszustand verändert wird und dadurch eine
Parallaxe auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die
Fokussierungskontrolle einfach und bequem funktioniert,
ohne daß eine Parallaxe auftritt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zwei
Bildsignale (IS1, IS2) die Verteilung der Lichtintensität
in jedem Bild angeben und aus mehreren Signalwerten (L1
bis Lm und R1 bis Rm) zusammengesetzt sind. Die
Korrelationsbewertungseinrichtung extrahiert aus jedem
Bildsignal (IS1, IS2) sich ändernde Kombinationen von
Teilbildsignalen (PS1, PS2), bestehend aus einer
vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Signalwerten
(Lm-n bis Lm und Rm-n bis Rm). Die Position der beiden
Teilbildsignale (PS1, PS2) in den Bildsignalen (IS1, IS2),
bei welcher die beiden Teilbildsignale (PS1, PS2) einen
hohen Korrelationswert zeigen, wird erfaßt und ein
Berechnungswert für die Scharfeinstellung des optischen
Gerätes geliefert. Diese entspricht der Position des
Teilbildsignales, wobei die Anzahl der Signalwerte (L1 bis
Lm und R1 bis Rm) in den Bildsignalen IS1, IS2), aus
denen die Teilbildsignale PS1, PS2) durch die
Korrelationsbewertungseinrichtung extrahiert werden, nicht
mehr als das 1,5fache größer ist als die Anzahl der
Signalwerte (Lm-n bis Lm und Rm-n bis Rm), welche in den
zu extrahierenden Teilbildsignalen (PS1, PS2) enthalten
sind.
Bei der Erfindung wird also nicht ein Bildsignal
festgehalten, während das andere verschoben wird, um die
Position der maximalen Korrelation zu erhalten, sondern
beide Teilbildsignale werden auf den fotoelektrischen
Wandlerreihen symmetrisch verschoben. Außerdem sind bei
der Erfindung die Objektposition, an der eine maximale
Korrelation erreicht wird, nicht entsprechend dem
Fokussierungszustand verschoben, da beide
Teilbildsignale symmetrisch verschoben werden, um eine
Korrelation zwischen beiden Teilbildsignalen zu erhalten.
Dadurch wird die Kontrolle der Fokussierung wesentlich
vereinfacht, und es tritt keine Parallaxe auf.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung noch
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein optisches System
in einer Vorrichtung zur Erfassung eines Berechnungswertes
für das Scharfeinstellen eines optischen
Gerätes, bei welchem die Erfindung zur
Anwendung kommt, und welches zur Erzielung
eines Berechnungswertes dient, der eine Abweichung
von der richtigen Scharfeinstellposition
anzeigt;
Fig. 2 in schematischer Darstellung Bildsignale und
Teilbildsignale zur Erläuterung des Betriebs
der Vorrichtung zur Erfassung eines Berechnungswerts
unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Betriebs der Vorrichtung, zusammen mit dem
Bild des Objekts und seines Hintergrunds;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung der Profile zweier
typischer Bewegungsfunktionen, welche aus der
Vorrichtung erhalten werden;
Fig. 5 als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung
zur Erfassung eines Berechnungswertes
für das Scharfeinstellen eines optischen
Gerätes, welches zur Erzielung eines Berechnungswertes
dient, der den Abstand zum Objekt
angibt; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung von Bildsignalen
und Teilbildsignalen zur Erläuterung des
Betriebs bei der Erfassung des Berechnungswertes
unter Verwendung einer Korrelationsbewertungseinrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Bei der Erfindung kommt das "passive" System zur Anwendung
in der Weise, daß in der Erfassungseinheit kein bewegliches
Element enthalten ist, und ein Objektbildpaar mit einem Photosensorreihenpaar
beobachtet wird, wobei die sich ergebenden
beiden Bildsignale miteinander verglichen werden, so daß der
Abstand zum Objekt oder eine Abweichung von der richtigen
Scharfeinstellung erfaßt wird. Die beiden mit den zwei Photosensorreihen
betrachteten Bilder sind die Objektbilder,
die durch Licht gebildet werden, das entlang zweier räumlich
getrennter optischer Wege sich ausbreitet. Bei Systemen,
bei denen der Abstand zum Objekt wie im Falle einer Kamera
mit einem Linsenverschluß erfaßt wird, werden zwei derartige
Bilder des Objekts mit zwei kleinen Linsen, die in einem bestimmten
Abstand voneinander angeordnet sind, gebildet. Bei
Systemen, bei denen, wie im Falle einer Einzellinse-Spiegel-Reflexkamera,
eine Abweichung von der richtigen Scharfeinstellung
erfaßt wird, werden die beiden Bilder des Objekts
aus Licht erzeugt, das durch verschiedene Teile einer Kameralinse
gelangt ist. Die Photosensorreihen, in welchen diese
Bilder gebildet werden, erzeugen zwei Bildsignale. Aufgrund
dieser Signale wird der Berechnungswert, welcher ein Maß für
den Abstand zum Objekt bzw. für eine Abweichung der richtigen
Scharfeinstellung ist, erfaßt. Der Vorgang bei der Erfassung
enthält im wesentlichen das Extrahieren verschiedener Kombinationen
von Teilausschnitten eines jeden Bildsignals und
das Herausfinden von zwei extrahierten Bildausschnitten,
welche in der besten Weise korrelieren. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 wird dieser Vorgang im folgenden
noch näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein automatisches Scharfeinstellsystem,
welches bei einer Einzellinse-Spiegelreflexkamera verwendet
werden kann, und bei welchem die Erfindung zur Anwendung
kommt. Es wird angenommen, daß das Bild eines Gegenstandes
bzw. eines Objektes 1 durch eine Aufnahmelinse 10
auf einer Filmoberfläche 2 abgebildet wird, wobei die Filmfläche
in der Brennebene F liegt. Ein Spiegel 13 ist zwischen
der Kameralinse 10 und der Filmoberfläche 2 angeordnet.
Licht, welches durch die Aufnahmelinse 10 gelangt, wird
durch den Spiegel 13 nach unten abgelenkt, wie es in Fig. 1
dargestellt ist, und es gelangt durch zwei kleine Linsen 21a
und 22a, wodurch zwei Bilder I an einer Photosensorreihe 20,
die hinter diesen Linsen angeordnet ist, gebildet werden.
Die Leuchtdichteprofile der Bilder I sind in Fig. 1 unter
der Photosensorreihe 20 dargestellt. Aus Fig. 1 ist zu ersehen,
daß die Bilder I aus Lichtstrahlen gebildet werden,
welche entlang optischer Wege LP1 und LP2 nach dem Hindurchtreten
durch einen oberen Teil und einen unteren Teil der
Aufnahmelinse 10 gebildet werden. Die beiden optischen Wege
LP1 und LP2 sind räumlich voneinander getrennt, wie es schon
ausgeführt wurde. Die Photosensorreihe 20 besteht normalerweise
aus Ladungsverschiebeelementen (CCD), und die einzelnen
photoelektrischen Wandlerreihen 21 und 22 empfangen die Bilder,
welche von den kleinen Linsen 21a und 22a gebildet
werden.
Wenn die Aufnahmelinse 10 sich in der richtigen Position P
befindet, fällt die Brennebene F mit der Filmoberfläche 2
zusammen. Wenn die Aufnahmelinse 10 sich in einer vorderen
Position Pf oder einer hinteren Position Pb befindet, wird
die entsprechende Brennebene entweder nach Ff vor der Filmoberfläche 2
oder nach Fb dahinter verschoben. Eine derartige
Abweichung der Brennebene von der Filmoberfläche 2 kann an
der Seite der Photosensorreihe 20 durch Überprüfung des
Verringerns oder Vergrößerns des Abstandes zwischen den
beiden Bildern I erfaßt werden, wie es bei If oder bei Ib
dargestellt ist. Durch die Kenntnis des Betrages und der
Richtung der Abweichung des Bildsignals If (vor der Brennebene)
bzw. des Bildsignals Ib (hinter der Brennebene) von
dem in der richtigen Brennebene liegenden Bildsignal I
kann man ermitteln, in welcher Richtung und um welchen Betrag
die Kameralinse 10 bewegt werden muß.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung zur Erfassung einer derartigen
Abweichung mit Bildsignalen IS1 und IS2, welche von der
linken und der rechten photoelektrischen Wandlerreihe 21 und
22 der Photosensorreihe 20 erzeugt werden. Jede der photoelektrischen
Wandlerreihen 21 und 22 enthält eine Anzahl m photoelektrische
Wandler. Das auf der linken Seite befindliche
Bildsignal IS1 besteht mithin aus m Signalwerten L1
bis Lm, und das auf der rechten Seite befindliche Bildsignal
IS2 besteht aus m Signalwerten R1 bis Rm. Diese Signalwerte
können in analoger Form als direkte Ausgangssignale der
photoelektrischen Wandlerreihen vorliegen, oder sie können
durch eine Analog/Digital-Umwandlung in digitale Form gebracht
werden.
Es werden Kombinationen von Teilbildsignalen PS1 und PS2
angenommen, die jeweils aus n Signalwerten bestehen, welche
nacheinander aus den m Signalwerten der Bildsignale IS1 und
IS2 extrahiert worden sind, um die Abweichung von der richtigen
Scharfeinstellung durch Vergleich zwischen IS1 und
IS2 zu erfassen. Die erste Kombination C0, welche in Fig. 2
dargestellt ist, betrifft die Kombination der Teilbildsignale,
welche durch Extraktion der ersten n Signalwerte aus den
Bildsignalen IS1 und IS2 gewonnen wurden. Das linke Teilbildsignal
besteht aus Signalwerten L1 bis Ln, und das
rechte Teilbildsignal besteht aus Signalwerten R1 bis Rn.
Als Korrelationsmaß zwischen dem linken Teilbildsignal und
dem rechten Teilbildsignal in der Kombination C0 gilt die
folgende Bewertungsfunktion (1).
F (0) = Σ | Li - Rn + 1 - i | (1)
Hierbei bedeuten i (= 1 bis n) die fortlaufende Zahl, welche
jedem der Signalwerte in dem entsprechenden Teilbildsignal
zugeordnet ist, mit Zählung von der rechten Seite aus. In
obiger Gleichung erfolgt die Summation ausgehend von i = 1
bis i = n. Aus obiger Gleichung ist zu ersehen, daß die Bewertungsfunktion
F (0) sich errechnet durch Aufsummieren
der Absolutwerte der Differenzen zwischen entsprechenden
zwei Signalwerten (beispielsweise L1 und Rn) im linken Teilbildsignal
und rechten Teilbildsignal. Wenn die Inhalte der
beiden Teilbildsignale, d. h. ihre Signalwerte L1 bis Ln
und Rn bis R1 vollständig identisch zueinander sind, wird
die Summe der Absolutwerte der Unterschiede zwischen den
entsprechenden beiden Signalwerten in den linken und rechten
Teilbildsignalen zu 0. Wenn daher die Bewertungsfunktion F
(0) den Wert 0 annimmt, sind das rechte Teilbildsignal und
das linke Teilbildsignal vollständig zueinander identisch
und haben den höchsten Korrelationsgrad.
In der nächsten Stelle wird das rechte Teilbildsignal um
einen Signalwert nach rechts verschoben, wobei das linke
Teilbildsignal in der gleichen Position verbleibt. Die sich
ergebende Kombination C1 aus dem rechten Teilbildsignal und
dem linken Teilbildsignal erhält eine Bewertungsfunktion
F (1), die sich nach folgender Gleichung (2) errechnet:
F (1) = Σ | Li - Rn + 2 - i | (2)
Die Inhalte (L1 bis Ln) der Signalwerte im linken Teilbildsignal
in der Kombination C1 sind die gleichen wie im Falle
der Kombination C0 (L1 bis Ln), jedoch haben sich die Inhalte
der Signalwerte im rechten Teilbildsignal nach R (n + 1) bis
R2 geändert, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In der gleichen
Weise werden die Inhalte der Signalwerte in den rechten
und linken Teilbildsignalen abwechselnd verschoben, und die
k-te Bewertungsfunktion F(k) errechnet sich nach der folgenden
Gleichung:
F(k) = Σ | Li + p - Rn + q + 1 - i | (3)
Hierbei bedeuten k = p + q und p = q oder p + 1 = q. Die
Rechnung aufeinanderfolgender Bewertungsfunktionen wird
fortgesetzt, bis die Inhalte der rechten und linken Teilbildsignale
bis auf die letzten n Signalwerte in den entsprechenden
Teilbildsignalen sich geändert haben, wie es
in der Fig. 2 unten gezeigt ist. Wenn die Berechnung der
aufeinanderfolgenden Bewertungsfunktionen beendet ist,
hat k den Wert 2 (m - n), d. h. die Anzahl der Bewertungsfunktionen
F(k), welche bei dem oben geschilderten Vorgang
erreicht wird, beträgt 2 (m - n) + 1, wobei k = 0 bis
2 (m - n) ist.
Nachdem eine Anzahl von Bewertungsfunktionen F(k) durch
oben beschriebene Vorgänge erhalten worden ist, wird die
Funktion mit dem geringsten Wert ausgewählt und die Bezeichnung
km wird dem Wert von k in dieser Funktion zugeordnet.
Wie schon erwähnt, beträgt der Wert der Bewertungsfunktion
Null, wenn alle n-Signalwerte in den rechten und linken Teilbildsignalen
identisch sind. In der Praxis wird die Bewertungsfunktion
jedoch nur äußerst selten den Wert Null annehmen,
und es ist erforderlich, die Funktion mit dem geringsten
Wert auszuwählen. Die Kombination, welche k = km entspricht,
gilt für den Fall, bei welchem die rechten und linken Teilbildsignale
bzw. die Bilder des Gegenstands, welche von den
photoelektrischen Wandlerreihen 21 und 22 empfangen werden,
am besten bei allen überprüften Kombinationen korrelieren.
Der Wert von km gibt die Summe der Anzahl der photoelektrischen
Wandler wieder, bei denen Bilder abwechselnd an den
photoelektrischen Wandlern verschoben worden sind, um die
beste Korrelation zu erhalten. Die Position, bei welcher
zwei Bilder I erzeugt werden, wenn die Aufnahmelinse 10 in
Scharfeinstellung sich befindet, wird aufgrund der Natur der
geometrischen Anordnung der Photosensorreihe 20 bestimmt, so
daß der Wert von km, bei dem die beste Korrelation erzielt
wird, inhärent bestimmt ist, wenn die Aufnahmelinse 10 sich
in der Scharfeinstellposition befindet. Wenn man diesen vorbestimmten
Wert km als k0 schreibt, ist der Berechnungswert
EV durch die folgende Gleichung (4) wiedergegeben.
EV = km - k 0 (4)
Wie sich aus obiger Beschreibung ergibt, gibt EV in Form
der Zahl der photoelektrischen Wandler den Betrag an, um
welchen If (die Bilder von der Brennebene) oder Ib (die
Bilder hinter der Brennebene) von den Bildern I in richtiger
Scharfeinstellung abweichen. Das positive Vorzeichen
von EV zeigt an, daß die Bilder hinter der Brennebene angeordnet
sind, und das negative Vorzeichen von EV zeigt an,
daß die Bilder vor der Brennebene angeordnet sind. Die Größe
des Absolutwertes von EV zeigt an, um welche Strecke die
Aufnahmelinse 10 bewegt werden muß, damit sie die richtige
Scharfeinstellposition erhält. Wenn man daher EV kennt, kann
die Kamera in die geeignete Scharfeinstellung gebracht werden,
indem die Aufnahmelinse 10 in einer der beiden Richtungen,
in Abhängigkeit vom Vorzeichen von EV, um den entsprechenden
Betrag von EV bewegt wird.
Die Bewertungsfunktion F(k), der Wert von km, der der besten
Korrelation entspricht, und der Wert von EV, welche im Zusammenhang
mit der Fig. 2 erläutert wurden, werden mit einem
Mikroprozessor oder IC-Schaltung errechnet, welche in einem
optischen Gerät für den Empfang der Bildsignale von der
Photosensorreihe 20 eingebaut sind. Wenn ein Mikroprozessor
verwendet wird, werden mehrere Bewertungsfunktionen nacheinander
berechnet. Wenn andererseits IC-Schaltungen verwendet
werden, können mehrere Bewertungsfunktionen parallel
berechnet werden. Auf diese Weise läßt sich EV in einer
äußerst kurzen Zeit erhalten.
Bei einer Vorrichtung zur Erfassung eines Berechnungswertes
für das Scharfeinstellen eines optischen Gerätes, welche
oben beschrieben ist, läßt sich die Genauigkeit der Erfassung
erhöhen, indem der Abstand zwischen den benachbarten
photoelektrischen Wandlern in einer Photosensorreihe verringert
wird, oder durch Erhöhen der Anzahl derartiger Wandler.
Der sich ergebende Berechnungswert, welcher eine Abweichung
von der richtigen Scharfeinstellposition anzeigt,
wird zur Feineinstellung beim Scharfeinstellen des optischen
Gerätes verwendet. Bei der beschriebenen Technologie kann
eine große Anzahl von photoelektrischen Wandlern, die einen
Abstand von einigen Mikrometern voneinander aufweisen, in
einer kleinen Photosensorreihe angeordnet werden. Hierdurch
wird es möglich, daß die Linse in einer Einzellinse-Spiegelreflexkamera
automatisch auf eine von hundert oder mehr
Scharfeinstellpositionen eingestellt werden kann. Ferner ist
es möglich, den Berechnungswert innerhalb einer kurzen Zeitdauer
aus den von der Photosensorreihe erzeugten Bildsignalen
zu erfassen bzw. zu bestimmen.
Bei weiteren Untersuchungen, welche der Erfinder durchgeführt
hat, ergab sich, daß bei der oben beschriebenen Vorrichtung
zur Erfassung des Berechnungswertes für die Scharfeinstellung
eines optischen Gerätes noch ein Problem auftreten
kann. Dieses Problem besteht darin, daß einige optische
Muster des Objekts, für das im optischen Gerät eine
Scharfeinstellposition gefunden werden soll, bzw. einige
optische Bedingungen des Hintergrundes des Objekts bewirken,
daß der Berechnungswert fehlerhaft ist oder es unmöglich
wird, einen Berechnungswert in geeigneter Weise zu bestimmen.
Diese Schwierigkeit wird im einzelnen im Zusammenhang
mit den Fig. 3 und 4 erläutert.
Im mittleren oberen Teil der Fig. 3 ist das Bild I gezeigt,
welches von den photoelektrischen Wandlerreihen 21 und 22
der Photosensorreihe 20 erzeugt wird, sowie das Bild vom
Hintergrund B, der um das Objekt herum vorhanden ist. Diese
Bilder überlappen sich auf den photoelektrischen Wandlerreihen
21 und 22, wenn das optische Gerät sich in Scharfeinstellung
befindet. Wenn das optische Gerät nicht scharf
eingestellt ist und eine Einstellung hinter der Brennebene
hat, sind die Bilder, welche von der linken photoelektrischen
Wandlerreihe 21 erzeugt werden, nach links verschoben,
wie es durch einen Pfeil L dargestellt ist, während die Bilder,
welche von der rechten photoelektrischen Wandlerreihe
22 erzeugt werden, nach rechts verschoben sind, wie es
durch einen Pfeil R dargestellt ist. Im oberen Teil der
Fig. 3 sind die verschobenen Bilder I1 und I2 in bezug auf
die linken und rechten Bildsignale IS1 und IS2 dargestellt.
Jedes der Bildsignale IS1 und IS2 besteht aus m Signalwerten,
welche die Verteilung der Lichtintensität der entsprechenden
Bilder I1 und I2 wiedergeben. Unterhalb von IS1 und IS2 sind
die Konturen der extrahierten Teilbildsignale PS1 und PS2
entsprechend ihrer verschiedenen Kombinationen Ck, die oben
beschrieben sind, schematisch dargestellt.
In der Fig. 4 sind die Bewertungsfunktionen F(k), welche
den verschiedenen Werten für k entsprechen, durch die ausgezogene
Linie dargestellt. Wie schon erwähnt, gibt die
Bewertungsfunktion F(k) den geringsten Wert wieder bzw.
stellt die beste Korrelation dar, bei der k = km. Wenn das
Muster des Objekts und des Hintergrunds so gestaltet sind,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Profil der Bewertungsfunktion
F(k) ziemlich einfach, wie aus der Fig. 4 zu
ersehen ist. Der Wert von km, welcher der besten Korrelation
entspricht, kann leicht bestimmt werden, und gleichzeitig
ist es möglich, den Berechnungswert, welcher für den Unterschied
zwischen km und k0 bestimmt werden muß, entspricht
dem Fall, bei welchem die Aufnahmelinse 10 in der richtigen
Scharfeinstellposition sich befindet. Wenn jedoch das
Muster des Objekts äußerst einfach ist und um das Objekt
kein Hintergrund vorhanden ist, wie es durch die strichlierte
Linie in Fig. 3 dargestellt ist, erhält man eine
Bewertungsfunktion Fa(k), wie sie durch die strichlierte
Linie in Fig. 4 angegeben ist. Die Bewertungsfunktion Fa(k)
hat ihren geringsten Wert bei k = km, wie die Bewertungsfunktion
F(k). Jedoch kann diese Bewertungsfunktion ihren
geringsten Wert bzw. einen äußerst geringen Wert auch bei
anderen Werten von k annehmen. Wenn die Bewertungsfunktion
den geringsten Wert für mehr als eine Kombination der Teilbildsignale
annimmt, ist es nicht mehr erforderlich, die Kombination
der Teilbildsignale zu bestimmen, welche der besten
Korrelation der Bilder entspricht (d. h. es ist dann unmöglich,
den Wert von k zu bestimmen, der genommen werden soll),
oder k kann für einen falschen Wert bestimmt werden. Diese
Schwierigkeit kann auch in anderen Fällen auftreten, die
nicht so extrem sind wie es oben beschrieben ist, und bei
welchen das Muster des Objekts, für das eine Scharfeinstellung
im optischen Gerät erreicht werden soll, ziemlich
einfach ist, und der Hintergrund unscharf ist, wobei dessen
Bilder eine im wesentlichen konstante Verteilung der Lichtintensität
aufweisen. In diesen Fällen läßt sich der korrekte
Berechnungswert nicht bestimmen, bzw. es besteht die
Gefahr, daß ein fehlerhafter Berechnungswert erfaßt wird.
Um dieses Problem zu lösen, hat der Erfinder weitere Nachforschungen
bei der Vorrichtung vorgenommen und eine Vorrichtung
geschaffen zur Erfassung des Berechnungswerts für
das Scharfeinstellen eines optischen Geräts, das die folgenden
Merkmale aufweist: eine optische Einrichtung für den
Empfang von Licht, das vom Objekt ausgeht, für welches mit
dem optischen Gerät eine Scharfeinstellung erreicht werden
soll, wobei die optische Einrichtung zwei Bilder des
Objekts aus Licht bildet, das auf zwei voneinander getrennten
optischen Wegen fortschreitet, eine Bilderfassungseinrichtung
mit photoelektrischen Wandlerreihen zum Empfang
der beiden Bilder und zum Abgeben von zwei Bildsignalen,
welche die Verteilung der Lichtintensität in jedem Bild
wiedergibt, wobei jedes Bildsignal zusammengesetzt ist aus
mehreren Signalwerten, und eine Korrelationsbewertungseinrichtung,
welche aus jedem Bildsignal sich ändernde Kombinationen
von Teilbildsignalen extrahiert, die aus einer bestimmten
Anzahl von aufeinanderfolgenden Signalwerten bestehen,
die Korrelation zwischen zwei extrahierten Teilbildsignalen
errechnet, die Position der beiden Teilbildsignale
in den Bildsignalen, bei denen die beiden Teilbildsignale
einen hohen Korrelationsgrad zeigen, erfaßt und einen Berechnungswert
zur Scharfeinstellung des optischen Geräts liefert,
der der Position des Teilbildsignals entspricht. Insbesondere
kann die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet
sein, daß die Anzahl der Signalwerte in den Bildsignalen,
von denen die Teilbildsignale durch die Korrelationsbewertungseinrichtung
extrahiert werden sollen, nicht höher ist
als das 1,5fache der Anzahl der Signalwerte, die in den zu
extrahierenden Teilbildsignalen enthalten sind.
Im folgenden wird erläutert, wie diese Schwierigkeiten bei
der Erfindung behoben werden. Die Maßnahmen, welche zur
Lösung der schon erwähnten Schwierigkeiten erforderlich
sind, sind ziemlich kompliziert, da die auftretenden Schwierigkeiten
nicht nur durch das Muster des Objekts, für welches
eine Scharfeinstellung erreicht werden soll, sondern
auch durch die Verteilung der Lichtintensität des Objekthintergrunds
bedingt sind. Im Hinblick einer Vereinfachung
der Bewältigung dieser Schwierigkeiten hat der Erfinder die
Untersuchungen beim ungünstigsten Fall begonnen, bei welchem
die Verteilung der Lichtintensität des Hintergrunds
vollständig gleichförmig ist. Wie schon erläutert, werden
die Bewertungsfunktionen aus verschiedenen Kombinationen
der Teilbildsignale errechnet. Beim Vorhandensein einer
Kombination von Teilbildsignalen, welche nur den Hintergrund
des Objekts wiedergeben, ergibt die Bewertungsfunktion
für diese Kombination den geringsten Wert. Während das Bild
des Hintergrunds selbst bei unscharfer Einstellung in der
Wirklichkeit einige Änderungen bei der Verteilung seiner
Lichtintensität hat, nimmt die Bewertungsfunktion höchstwahrscheinlich
noch einen ziemlich kleinen Wert an für die Kombination
der Teilbildsignale, welche nur den Hintergrund
wiedergeben. Wenn andererseits ein Signalwert für das Objekt
in einem der beiden zu kombinierenden Teilbildsignale enthalten
ist, nimmt die Bewertungsfunktion für diese Kombination
einen ziemlich großen Wert an, ausgenommen für die
zu erfassende Kombination, in welcher alle Signalwerte der
rechten und linken Teilbildsignale übereinstimmen. Es
besteht dann keine Möglichkeit mehr, daß der geringste Wert
bei der Abgabe mit anderen geringsten Werten der Bewertungsfunktion
oder irgendeinem geringen Wert, der durch diese
Funktion angenommen wird, verfälscht ist.
Bei der Erfindung können die schon beschriebenen Schwierigkeiten
dadurch behoben werden, daß sichergestellt wird,
daß nicht zwei Teilbildsignale, welche beide nur den Hintergrund
des Objekts wiedergeben, für die Berechnung der Bewertungsfunktionen
kombiniert werden. Die Möglichkeit, daß
Teilbildsignale, welche nur den Hintergrund des Objekts
wiedergeben, aus den rechten und linken Bildsignalen extrahiert
werden, erhöht sich proportional mit einer Erhöhung
der Anzahl der Signalwerte, welche in den Bildsignalen enthalten
sind, und mit dem Verringern der Anzahl der Signalwerte,
welche in den Teilbildsignalen enthalten sind. Daher
wird bei der Erfindung das Verhältnis der Anzahl der Signalwerte
in den Bildsignalen zu der Anzahl der Signalwerte in
den Teilbildsignalen, die extrahiert werden sollen, auf einen
Wert festgelegt, der geringer ist als ein vorbestimmter
Wert. Für die Zwecke der Erfindung wird dieser vorbestimmte
Wert mit 1,5 ausgewählt, und der Grund für die Wahl dieses
Wertes erfordert eine etwas längere Erläuterung und
wird in der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
im einzelnen erklärt. Exakt wiedergegeben bedeutet
dies, daß das Verhältnis der Anzahl der Signalwerte in den
Bildsignalen zu der Anzahl der Signalwerte in den Titelbildsignalen
nicht mehr als 1,5 betragen darf, wenn ein Teilbildsignal
eine gerade Zahl von Signalwerten enthält, und
dieses Verhältnis geringer sein muß als 1,5, wenn das Teilbildsignal
eine ungerade Anzahl an Signalwerten enthält.
Indem man sicherstellt, daß das Verhältnis der Anzahl der
Signalwerte in einem Bildsignal zu der Anzahl der Signalwerte
in einem Teilbildsignal geringer ist als ein vorbestimmter
kritischer Wert, besteht keine Möglichkeit, daß
zwei Teilbildsignale, welche beide nur den Hintergrund des
Objektes darstellen, gleichzeitig aus den Bildsignalen extrahiert
werden, um zur Berechnung einer Bewertungsfunktion
miteinander kombiniert zu werden. Hieraus ergibt sich, daß
die berechnete Bewertungsfunktion in keinem Fall den unerwünschten
kleinsten Wert bzw. einige andere fehlerhaft kleine
Werte enthält, und damit die alleinige Bestimmung des gewünschten
Berechnungswertes ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. Die Fig. 5
zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei welchem die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet
wird zur Erfassung einer Angabe für den Abstand zum Objekt
als Berechnungswert für die Scharfeinstellung eines optischen
Geräts, beispielsweise einer Kamera mit einem Linsenverschluß.
Wie die Fig. 5 zeigt, breitet sich Licht, welches vom Objekt
ausgestrahlt oder reflektiert wird, in zwei räumlich getrennten
optischen Wegen LP1 und LP2 aus und wird durch zwei
kleine Linsen 11 und 12 hindurchgeführt, die eine optische
Einrichtung 10 bilden. Die kleinen Linsen 11 und 12 bilden
das Bild des Objektes 1 auf photoelektrische Wandlerreihen
21 und 22 in einer Photosensorreihe 20a, die als Bildempfangseinrichtung
20 wirkt. Für die folgende Erläuterung
wird angenommen, daß das Objekt 1 ein einfaches Muster
aufweist, wie es dargestellt ist, und daß kein Hintergrund,
wie er für den schlechtesten Fall schon erläutert wurde,
vorhanden ist. Wie es in der Figur gezeigt ist, besitzen
die beiden kleinen Linsen 11 und 12 einen bestimmten
festen Abstand voneinander, so daß dann, wenn das Objekt 1
unendlich weit entfernt ist, seine Bilder auf den photoelektrischen
Wandlerreihen 21 und 22 unmittelbar vor diesen
Linsen 11 und 12 gebildet werden. Wenn, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist, das Objekt 1 in die Nähe des optischen Apparates
mit der eingebauten optischen Einrichtung 10 kommt,
werden die Bilder der linken und rechten photoelektrischen
Wandlerreihen 21 und 22 nach links und nach rechts verschoben,
und zwar von der Position aus, welche unmittelbar vor
den Linsen liegt. Demnach ergibt sich durch Erfassung der
Abweichungen der Bilder aus der unmittelbaren vorderen
Position der kleinen Linsen 11 und 12 bezüglich der photoelektrischen
Wandlerreihen 21 und 22 und Aufsummieren dieser
Abweichungen ein Berechnungswert EV, der als Angabe
für den Abstand des Objekts und der optischen Einrichtung 10
(für den Gegenstandsabstand) verwendet werden kann. Wie es
in der Triangulationstechnik bekannt ist, ist der Berechnungswert
EV der Reziprokwert des Gegenstandsabstands, und
zum Zwecke der Scharfeinstellung des optischen Geräts ist
es von Vorteil, anstelle des Gegenstandsabstandes den Wert
EV zu verwenden für die Scharfeinstellung der Aufnahmelinse.
Die Verteilung der Lichtintensität der Bilder, welche auf
diese Weise auf den photoelektrischen Wandlerreihen 21 und
22 in der Bildempfangseinrichtung 20 gebildet werden, wird
von Bildsignalen IS1 und IS2 wiedergegeben, welche von der
Photosensorreihe 20a geliefert wird, die in geeigneter Weise
aus Ladungsverschiebungselementen (CCD) gebildet wird.
Diese Bildsignale werden einem Analog/Digitalwandler 23,
welcher die analogen Signalwerte in digitale Form bringt,
und dann der Korrelationsbewertungseinrichtung 30, die in
geeigneter Weise von einem Mikroprozessor gebildet sein
kann, zugeleitet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Bildempfangseinrichtung 20 aus einer einzelnen
Photosensorreihe 20a in Form von Ladungsverschiebungselementen
(CCD). Anstelle dessen können zwei Photodiodenreihen
als photoelektrische Wandlerreihen 21 und 22 verwendet werden.
Bei dieser alternativen Ausführungsform ist es erforderlich,
daß ein Analog/Digitalwandler 23 für jede der
photoelektrischen Wandlerreihen 21 und 22 verwendet wird.
Wie schon erläutert wurde, können anstelle eines Mikroprozessors
in bevorzugter Weise IC-Schaltungen für die Korrelationsbewertungseinrichtung
30 verwendet werden, so daß
man verkürzte Zeiten zur Erfassung des Berechnungswertes EV
erreicht.
Die Fig. 6 zeigt schematisch die Vorgänge bei der Errechnung
der Bewertungsfunktionen mit Hilfe der Korrelationsbewertungseinrichtung
30. Der Berechnungsvorgang ist im Grund
genommen der gleiche, wie er schon unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß das Verhältnis
von m zu n (m ist die Anzahl der Signalwerte in den
linken und rechten Bildsignalen IS1 und IS2, und n ist die
Anzahl der Signalwerte in den Teilbildsignalen PS1 und PS2,
welche aus diesen Bildsignalen extrahiert sind) auf einen
Wert begrenzt ist, der nicht mehr als 1,5 beträgt. Daher ist
es nicht erforderlich, die Vorgänge zur Errechnung der Bewertungsfunktion
F(k) für die Kombinationen Ck, welche
k = 0 bis 2 (m-n), noch einmal zu wiederholen. Die folgende
Erläuterung ist auf die Begründung für die Begrenzung von
m/n auf einen Wert geringer als 1,5 gerichtet.
Die schon erläuterten Schwierigkeiten ergeben sich in dem
Fall, in welchem nur ein Signalwert, der den Hintergrund
des Objekts darstellt, in jedem der linken und rechten Teilbildsignale
PS1 und PS2 enthalten ist, die aus den entsprechenden
Bildsignalen IS1 und IS2 bezüglich einer bestimmten
Kombination der in Fig. 6 gezeigten Kombinationen Ck zum
Zwecke der Berechnung der Bewertungsfunktion F(k) extrahiert
sind. Die Schwierigkeiten lassen sich beheben, wenn ein
sinnvoller Nichthintergrundsignalwert bzw. ein Signalwert,
der das Objekt 1 wiedergibt, in einem der linken und rechten
Teilbildsignale PS1 und PS2 für eine der Kombinationen Ck
vorhanden ist. Bei Erfüllung dieser Bedingung nimmt in keinem
Fall die Bewertungsfunktion F(k) den unerwünscht kleinsten
Wert oder einen anderen fehlerhaft kleinen Wert an.
Zum Auffinden der Bedingung, welche zur Lösung der angesprochenen
Probleme erforderlich ist, wird auf den Fall des
linken Bildsignals IS1 in der Fig. 6 hingewiesen. Dieses
Bildsignal IS1 enthält m Signalwerte L1 bis Lm. Wenn die
ersten n Signalwerte L1 bis Ln wenigstens einen sinnvollen
Signalwert, der das Objekt 1 wiedergibt, aufweisen, ist ein
derartiger sinnvoller Signalwert immer im linken Teilbildsignal
PS1 für alle Kombinationen Ck enthalten, welche
2 (m - n) + 1 in der Gesamtzahl betragen, und die Schwierigkeiten
der oben beschriebenen Art treten dann nicht mehr
auf. Es wird daher sichergestellt, daß jeder der ersten
n Signalwerte L1 bis Ln im Bildsignal IS1 den Hintergrund
des Objekts wiedergeben. Mit anderen Worten, in den verbleibenden
(m - n) Signalwerten Ln + 1 bis Lm im Bildsignal IS1
ist immer ein sinnvoller Signalwert vorhanden, der das
Objekt wiedergibt. Je geringer die Anzahl derart sinnvoller
Signalwerte ist, um so wahrscheinlicher ist das Erscheinen
der Schwierigkeit. Um den ungünstigsten Fall zu berücksichtigen,
wird angenommen, daß das Objekt 1 ein äußerst einfaches
Muster hat, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, und
daß nur einer der restlichen Signalwerte Ln + 1 bis Lm im
Bildsignal IS1 sinnvoll ist.
Berücksichtigen wir dann die Position, an welcher ein derartiger
sinnvoller Signalwert vorhanden ist. Wie man aus
dem Teilbildsignal PS2 auf der rechten Seite der Fig. 6 ersieht,
ist die Möglichkeit, daß ein signifikanter Signalwert
in den rechten Teilbildsignalen PS2 bei allen Kombinationen
Ck enthalten ist, und damit die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
der Schwierigkeit gering wird, um so größer, je
weiter links ein einzelner signifikanter Signalwert innerhalb
der verbleibenden Signalwerte Ln + 1 bis Lm in den linken
Teilbildsignalen PS1 angeordnet ist. Zur Berücksichtigung
des ungünstigsten Falles wird angenommen, daß der oben
beschriebene sinnvolle Signalwert der Signalwert Ln + 1 ist,
welcher schraffiert dargestellt ist und am rechten Ende
der verbleibenden Signalwerte Ln + 1 bis Lm liegt.
Ein signifikanter Signalwert, der diesem einzelnen signifikanten
Signalwert Ln + 1 entspricht, ist immer im rechten
Bildsignal IS2 enthalten. Für die folgende Diskussion wird
der diesem signifikanten Signalwert Ln + 1 entsprechende
signifikante Signalwert mit Rx bezeichnet. Das zur Diskussion
stehende Problem kann dann gelöst werden, wenn Rx immer im
rechten Teilbildsignal PS2 für alle Kombinationen Ck vorhanden
ist. Da die Ausgabe der Signalwerte für beide Teilbildsignale
PS1 und PS2 gleich ist, ist die Kombination
der Teilbildsignale, welche mit der geringsten Wahrscheinlichkeit
Rx im rechten Teilbildsignal PS2 enthält, die
Kombination C2 (m - n), welche in der Fig. 6 unten gezeigt
ist. Das Problem kann dann gelöst werden, wenn Rx im rechten
Teilbildsignal PS2 für diese spezielle Kombination C2 (m - n)
enthalten ist. Die Anzahl der Signalwerte in jedem der
linken und rechten Teilbildsignale PS1 und PS2 für diese
Endkombination beträgt n und die Folge dieser Signalwerte
ist die gleiche für beide Teilbildsignale. Da der am weitesten
links befindliche Signalwert im rechten Teilbildsignal
PS2 der Wert Rm - n ist, ist der Wert des Index x in Rx
im rechten Teilbildsignal PS2, welcher dem einzelnen signifikanten
Signalwert Ln + 1 im linken Teilbildsignal PS1
entspricht, bestimmt durch die folgende Gleichung:
x = (m - n) + m - (n + 1) = 2 m - 2 n - 1 (5)
Das rechte Teilbildsignal PS2, das die geringste Wahrscheinlichkeit
aufweist, den Signalwert Rx zu enthalten, ist das
Teilbildsignal, welches der Kombination C0 entspricht. Da
der Signalwert dieses Teilbildsignals am äußersten rechten
Ende der Wert Rm ist, ist der Wert Rx in allen Teilen des
rechten Teilbildsignals PS2 enthalten, wenn x n ist. Die
Bedingung zur Lösung des angesprochenen Problems läßt sich
daher durch die Gleichungen (6) und (7) angeben:
2 m - 2 n - 1 ≦ n (6)
m ≦ 1,5 n + 0,5 (7)
Diese Darstellung läßt sich nur äußerst schwierig verstehen,
da 0,5 in der rechten Gleichungsseite enthalten ist.
Um es in einfacher Weise wiederzugeben, m 1,5 n ist die
Bedingung, die erfüllt sein muß, wenn n eine gerade Zahl
ist, und m <1,5 n ist die Bedingung, welche erfüllt sein
muß, wenn n eine ungerade Zahl ist.
Die obige Beschreibung ist bezogen auf den Vorgang zur Bestimmung
der Bedingung für einen signifikanten Signalwert,
der immer im rechten Teilbildsignal PS2 für die erste Kombination
C0 der rechten und linken Teilbildsignale vorhanden
ist, selbst wenn ein signifikantes Signal im linken Teilbildsignal
PS1 nicht vorhanden ist. Zum gleichen Endergebnis
kommt man, wenn die linken und rechten Teilbildsignale PS1
und PS2 in ihren Positionen vertauscht werden. In bestimmten
Fällen befindet sich der kennzeichnende bzw. signifikante
Bezugssignalwert im linken bzw. rechten Bildsignal IS1 bzw.
IS2 an einer anderen Stelle als der Wert Ln + 1
bzw. Rx, oder es sind mehrere derartige signifikante Signalwerte
in beiden Bildsignalen enthalten. Selbst in derartigen
Fällen läßt sich das in Rede stehende Problem durch Erfüllung
der oben angegebenen Bedingung einwandfrei lösen.
Ein Beispiel für die Zahlenwerte, welche diese Bedingung
erfüllen, ist n = 128 und m = 192. Da die Anzahl der möglichen
Kombinationen von Teilbildsignalen 2 (m - n) + 1 = 129
beträgt, läßt sich eine Feineinstellung erzielen, bei der
das optische Gerät an einer der 129 Scharfeinstellpositionen
eingestellt werden kann, wobei 192 photoelektrische Wandler
in jeder der beiden photoelektrischen Wandlerreihen 21 und
22 der Bildempfangseinrichtung 20 eingebaut sind. Wenn, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist, die Photosensorreihe 20a in
der Bildempfangseinrichtung aus Ladungsverschiebungselementen
(CCD) gebildet ist, läßt sich eine höhere Anzahl an Wandlern
in den photoelektrischen Wandlerreihen 21 und 22 als 192
vorsehen. In praktischen Anwendungsfällen der Erfindung
reicht es aus, die Anzahl dieser Wandler auf nicht mehr als
192 zu begrenzen, wobei die linken und rechten Bildsignale
IS1 und IS2 als Ausgangssignale der Photosensorreihe entnommen
werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird die
Vorrichtung nach der Erfindung verwendet, um einen Berechnungswert
EV zu erhalten, der den Abstand des Gegenstands,
auf den das Gerät eingestellt werden soll, angibt. Die Vorrichtung
kann daher in geeigneter Weise bei einer Kamera
mit Linsenverschluß verwendet werden. Natürlich kann das
erfindungsgemäße Konzept auch für den Zweck angewendet werden,
bei welchem der erhaltene Berechnungswert EV eine Abweichung
oder Phasendifferenz vom Scharfeinstellzustand angibt,
wie das im einzelnen im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläutert
worden ist. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist
verwendbar für eine Einzellinse-Spiegelreflexkamera.
Wie in den vorhergehenden Ausführungen beschrieben worden
ist, befaßt sich die Erfindung im allgemeinen mit einer
Vorrichtung zur Erfassung des Berechnungswertes für das
Scharfeinstellen eines optischen Gerätes, wobei diese Vorrichtung
folgende Bestandteile aufweist: eine optische Einrichtung
zum Empfangen von Licht vom Objekt, auf welches das
optische Gerät scharf eingestellt werden soll, wobei die
optische Einrichtung ein Bildpaar des Objektes erzeugt unter
Zuhilfenahme von Licht, das entlang zweier räumlich getrennter
optischer Wege fortschreitet, eine Bilderfassungseinrichung
bzw. Bildempfangseinrichtung, die photoelektrische
Wandlerreihen aufweist, welche das Bildpaar empfängt und
zwei Bildsignale liefert, welche die Verteilung der Lichtintensität
in jedem Bild wiedergibt, und welche jeweils aus
mehreren Signalwerten zusammengesetzt sind, und eine Korrelationsbewertungseinrichtung,
welche aus jedem Bildsignal
sich ändernde Kombinationen von Teilbildsignalen, die aus
einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Signalwerte
bestehen, extrahiert, die Korrelation zwischen
zwei extrahierten Teilbildsignalen bewertet, die Position
der beiden Teilbildsignale in den Bildsignalen, an
welcher die beiden Teilbildsignale einen hohen Korrelationsgrad
aufweisen, erfaßt und einen Berechnungswert für die
Scharfeinstellung des optischen Geräts liefert, der der Position
des Teilbildsignals entspricht. Insbesondere ist die
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Signalwerte in den Bildsignalen, von denen die Teilbildsignale
durch die Korrelationsbewertungseinrichtung extrahiert
werden, nicht mehr als das 1,5fache größer ist als die Anzahl
der Signalwerte, welche in den Teilbildsignalen, die zu
extrahieren sind, enthalten sind. Aufgrund dieser Eigenschaft
ergibt sich für alle Kombinationen der beiden Teilbildsignale,
bei denen Bewertungsfunktionen mit Hilfe der Korrelationsbewertungseinrichtung
errechnet werden, eine Möglichkeit,
daß eine Bewertungsfunktion aus den beiden Teilbildsignalen
errechnet wird, die nur nichtkennzeichnende bzw.
bedeutungslose Signalwerte, welche den Hintergrund des Objektes
wiedergeben, enthalten. Anstelle dessen ist es bei
allen Bewertungsfunktionen, welche aus den beiden Teilbildsignalen
errechnet werden, so, daß wenigstens eines der
Teilbildsignale wenigstens einen kennzeichnenden bzw.
signifikanten Signalwert aufweist, der das Objekt wiedergibt.
Daher erzeugt die Vorrichtung nach der Erfindung bei allen
Betriebsvorgängen eine Bewertungsfunktion, welche den beabsichtigten
geringsten Wert sicherstellt bzw. welche die beste
Korrelation zwischen den Teilbildsignalen zeigt, und es
ergibt sich keine Bewertungsfunktion, die eine fehlerhaft
erzeugte beste Korrelation darstellt. Mithin läßt sich eine
Bewertungsfunktion, welche die beste Korrelation darstellt,
einmalig bestimmen, und der richtige Berechnungswert zeigt
den Abstand zum Gegenstand an, oder er gibt eine Abweichung
vom Zustand der Scharfeinstellung an. Diese Angabe kann man
folgerichtig aus der so bestimmten Bewertungsfunktion erhalten.
Bei der praktischen Anwendung der Erfindung ist es nicht erforderlich,
irgendwelche zusätzlichen Bauteile bei der in
der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Erfassung des Berechnungswertes
beim Scharfeinstellen eines optischen Gerätes
vorzusehen. Die angestrebten Vorteile können ohne zusätzlichen
Aufwand und zusätzliche Kosten erreicht werden. Auf
diese Weise wird die Handhabung und Zuverlässigkeit der automatischen
Scharfeinstelleinrichtung in einem optischen Gerät,
beispielsweise einer Kamera mit einem Linsenverschluß oder
einer Einzellinse-Spiegelreflexkamera, verbessert.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Erfassung eines Berechnungswertes für das Scharfeinstellen eines optischen Gerätes einer optischen Einrichtung zum Empfangen von Licht von einem Objekt, auf das das optische Gerät scharf einzustellen ist, wobei die optische Einrichtung zwei Bilder des Objektes mit dem Licht, das entlang zweier räumlich getrennter optischer Wege verläuft, erzeugt, mit einer Bildempfangseinrichtung mit photoelektrischen Wandlerreihen zum Empfang der beiden Bilder, welche zwei Bildsignale (IS1, IS2) bildet, mit einer Korrelationsbewertungseinrichtung, die einen Berechnungswert für die Scharfeinstellung des optischen Geräts liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bildsignale (IS1, IS2) die Verteilung der Lichtintensität in jedem Bild angeben und aus mehreren Signalwerten (L1 bis Lm und R1 bis Rm) zusammengesetzt sind, daß die Korrelationsbewertungseinrichtung (30), welche aus jedem Bildsignal (IS1, IS2) sich ändernde Kombinationen von Teilbildsignalen (PS1, PS2) bestehend aus einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Signalwerten (Lm-n bis Lm und Rm-n bis Rm), extrahiert, die Position der beiden Teilbildsignale (PS1, PS2) in den Bildsignalen (IS1, IS2), bei welcher die beiden Teilbildsignale (PS1, PS2) einen hohen Korrelationswert zeigen, erfaßt und einen Berechnungswert für die Scharfeinstellung des optischen Gerätes liefert, welcher der Position des Teilbildsignales entspricht, wobei die Anzahl der Signalwerte (L1 bis Lm und R1 bis Rm) in den Bildsignalen (IS1, IS2), aus denen die Teilbildsignale (PS1, PS2) durch die Korrelationsbewertungseinrichtung (30) extrahiert werden, nicht mehr als das 1,5fache größer ist als die Anzahl der Signalwerte (Lm-n bis Lm und Rm-n bis Rm), welche in den zu extrahierenden Teilbildsignalen (PS1, PS2) enthalten sind.
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- 1988-07-14 US US07/218,800 patent/US4912497A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-15 DE DE3824092A patent/DE3824092A1/de active Granted
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US4912497A (en) | 1990-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G02B 7/34 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |