DE2716212A1 - Verfahren zum einstellen der grundhelligkeit - Google Patents

Verfahren zum einstellen der grundhelligkeit

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DE2716212A1
DE2716212A1 DE19772716212 DE2716212A DE2716212A1 DE 2716212 A1 DE2716212 A1 DE 2716212A1 DE 19772716212 DE19772716212 DE 19772716212 DE 2716212 A DE2716212 A DE 2716212A DE 2716212 A1 DE2716212 A1 DE 2716212A1
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Germany
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black
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basic brightness
field
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DE19772716212
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English (en)
Inventor
Joerg Ing Grad Woelber
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einstellen der Grundhelliqkeit"
  • Die Erfindung bezieht sich auf cin Verfahren zum Einstellen der Grundhelligkeit auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers, bei dem vom Benutzer das Grundhelligkeits-Einstellement so eingestellt wird, daß nach dem visuellen Eindruck ein dem Signal Schwarz entsprechender Bildflächenteil gerade der untersten Wahrnehmbarkeitsgrenze (Graustufe) entspricht.
  • Bekanntlich ergibt sich beim Betrieb die Notwendigkeit, die Grundhelligkeit (Schwarzwert) zu verändern, z.B. wenn ein Film mit gegenüber einer Studioaufnahme abweicheneden Werten wiedergegeben wird, insbesondere aber wenn die Raumbeleuchtung beim Zuschauer verändert wird: Bei Tageslicht und bei hellem Lampenlicht muß die Grundhelligkeit grösser eingestellt werden, damit auch die untersten Graustufen erkennbar sind, während bei schwacher Zimmerbeleuchtung die Grundhelligkeit herabgesetzt werden maß, damit die unterste Helligkeitsstufe tätsächlich schwarz erscheint.
  • Man kann die Einstellung anhand ven im Bild enthaltenen Schwarz-Flächen vornehmen; diese aber sind oft nur klein, werden von benachbarten hellen Stellen überstrahlt und ändern ihre Lage auf dem Bildschirm eine genaue und sichere Einstellung ist damit nicht möglich.
  • Wenn ein Bildrand, z.B. durch Verschieben des Signalbildes auf dem Bildschirm, erkennbar ist, kann dort zwar der Schwarzwert zusammenhängend und stillstehend beobachtet werden. Die Überstrahlung von hellen Signalzeilen b].cibt, und außerdem ist eine solche Bildeinstellung ungänstig, weil ein Teils des Bildschirmes für die Wiedergabe des Bildinhaltes verloren geht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zur sicheren Einstellung des Schwarzwertes zu schaffen.
  • DIe Lösung besteht darin, daß beim Betätigen des Grundhelligkeitseinstellers im wiedergegeben Bild ein Feld erscheint, in dem wenigstens annährend das Signal Schwarz wiedergegeben wird uiid das in Breite und höhe wenigstens etwa 10 0 der breite bw. Höhe des Schirmbildes entsprichL, und daß nach beendeter Grudndhelligkeits-Einstellung das Feld weider verschwindet.
  • Durch die angegebene Mindesgrösse ist sichergestellt, daß SiCil der Einfluß des übrigen Bildsignals praktisch nicht auswirkt, obwohl dennoch das Bild zum größten Teil weiter beobachtet werden kann. Dieses Feld kann vorzugsweise beim Betätigen des Grundhelligkeits -Einstellers selbsttätig eingeblendet werden, indem durch Druck auf den Einsteller oder auch durch eine bekannte Berührungsschaltung die erforderliche Umschaltung der Wiedergabe auf dem Bildschirm vorgenommen wird.
  • Das wiedergegebene Schwarzsignal wird vorzugsweise von einem Schwarzwert des Bildsignals, z.B. im Bereich der Vertikal-Rücklaufimpulse oder auch von der Schwarz schulter vor oder hinter einem Zweilenimpuls, abgeleitet. Gegebenenfalls kann der wiedergegebene Schwarzwert gegenüber dem Signal-Schwarzwert um einen bestimmten geringen Betrag verschoben werden, wenn das zu einer besseren Erkennbarkeit und ggf. Erleichterung der Einstellung führt.
  • Zweckmäßig wird außer einem schwarzen Teilfeld auch die nächste und ggf. übernäcllste Graustufe in dem Gesamtfeld mit wiedergegeben, so daß die Einstellung nach der Erkennbarkeit der Graustufengrenzen vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Die Figur zeigt schematisch den Bildschirm 1 eines Fernsehempfängere, z.B. eines Farbfernsehempfängers, auf dem ein im übrigen nicht dargeste,ltes normales Bild wiedergegeben wird.
  • Nach der Erfindung wird durch Ersetzen des normalen Bildsignals in der linkei oberen Ecke ein Feld wiedergegeben, das bei einer Bildschirmdiagonale von 50 bis 65 cm etwa eine Grösse von mindestens 5 x 5 cm haben kann und in dem das Bildschwarz wiedergegeben wird. Da dieses Feld fest steht und infolge seiner Grösse von dem umgebenden Fernsehbild kaum beeinträchtigt wird, läßt sich die Grundhelligkeit leicht so einstellen, daß das Bildschwarz gerade an der unteren Grenze der Wahrenhmung durch das Auge liegt, also tatsächlich dein dunkelsten erkennbaren Wert entspricht. Dieser Wert ist bekanntlich dadurch mit festgelegt, daß das Umgebungslicht vom Leuchts ch i rmmater i a reflektiert wird und dadurch die dunklen Partien aufgehellt werden.
  • In der Figur wird in dem erfindungsgemäß vorgesehenen Feld 2 die schwarze Fläche 3 von einer um eine Graustufe helleren Fläche 4 umrailmt. Die Einstellung kann dann so erfolgen, daß die Grenze zwischen den Flächenteilen 3 und 4 gerade eben erkennbar ist. Durch die umgebende Grau fläche wird das Schwarz-Teilfeld auch gegenüber der Uberstrahlung durch das umyebende Fernsehbild besser geschützt.
  • Zur Signalerzeugung kann eine an sich bekannte Schaltung zur Einblendung von Anzeigesignalen benutz werden, wie sie z.B.
  • aus "radio mentor" Heft 5 976, Seite 189/90,bekannt oder mit der älteren Anmeldung P 26 18 563 vorgeschlagen ist.
  • Das Graustufen-Signal läßt sich in einfacher Weise aus dem Schwarz-Signal ableiten, da durch din Norm die Helligkeitswerte, insbesondere auch der Weißwert, festgelegt sind und z.B.
  • 1/30 bis 1/100 des dafür in Betracht kommenden Spannunasumfanges für die erste Graustufe gegenüber Schwarz in Betracht kommt.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Einstellen der Grundhelligkeit auf dem Biidschirm eines Fernsehempflängers, bei dem vom Irenutzer das Grundhelligkeits-Einstellement so eingestelt wird daß nach dem visuellen Eindruck ein dem Signal Schwarz entsprechender Bildflächenteil gerade der untersten Wahrnehmbarkeitsgrenze (Graustufe) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen des Grundhelligkeitseinstellers im wiedergegebenen Bild ein Feld (2) erscheint, in dem wenigstens annährend das Signal (3) Schwarz wiedergegeben wird und das in Breite und Höhe wenigstens etwa 10 % der Breite bzw. Höhe des Schirmbildes entspricht, und das nach beendeter Grundhelligkeits-Einstellung das Feld wieder verschwindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bildschirmdiagonale von 50 bis 65 cm das Feld (2) wenigstens etwa 5 x 5 cm beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß auch die nächste und gf. übernächste Gerauste in dem Feld mit ws edergegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildschwarz darstelendes Teilfeld voneinem die nächste Graustufe enthaltenden Feld (4) umrandet ist.
DE19772716212 1977-04-13 1977-04-13 Verfahren zum einstellen der grundhelligkeit Withdrawn DE2716212A1 (de)

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