DE19639355B4 - Verfahren und Anordnung zum Farbstanzen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Erzeugung eines aus geformtem Vordergrund- und Hintergrundsignal zusammengesetzten Videosignals (Vout) gemäß dem sogenannten Farbstanzen (Chroma-Key), wobei in durch eine vorgegebene Stanzfarbe (KC) festgelegte Teile eines Vordergrundsignals (FG) ein Hintergrundsignal (BG) mit Hilfe eines aus dem Vordergrundsignal abgeleiteten Steuersignals (k) nach dem Subtraktiv-Verfahren eingeblendet wird, indem der ermittelte Anteil eines Stanzfarben-Referenzvektors (KC) vom Vektor des Vordergrundsignals (FG) subtrahiert wird und ein entsprechender Anteil des Vektors des neuen Hintergrundsignals (BG) additiv eingeblendet wird nach der Gleichung: Vout = FG – k·KC + k·BG,dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung von Stanzfarben-Streulicht im Vordergrundsignal (FG) zunächst von dem Steuersignal (k1) der Stanzfarbe nach Überschreiten eines einstellbaren Schwellwertes ein modifiziertes Steuersignal (k2) für das Hintergrundsignal (BG) abgeleitet wird und danach ein mit einem weiteren Steuersignal (k3) bewertetes, künstliches Hintergrund-Streulichtsignal (SP) dem Ausgangsvideosignal (Vout) hinzugefügt wird nach der Gleichung: Vout = FG – k1·KC + k2·BG + k3·SP.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines aus geformtem Vordergrund- und Hintergrundsignal zusammengesetzten Videosignals gemäß dem sogenannten Farbstanzen (Chroma-Key), wobei in durch eine vorgegebene Stanzfarbe festgelegte Teile eines Vordergrundsignals ein Hintergrundsignal mit Hilfe eines aus dem Vordergrundsignal abgeleiteten Steuersignals nach dem Subtraktiv-Verfahren eingeblendet wird, indem der Anteil eines Stanzfarben-Referenzvektors vom Vektor des Vordergrundsignals subtrahiert wird und ein entsprechender Anteil des Vektors des neuen Hintergrundsignals additiv eingeblendet wird nach der Gleichung: Vout = FG – k·KC + k·BG.
  • Ein solches Verfahren ist bereits in der DE 41 43 180 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Subtraktiv-Verfahren ist jedoch noch nicht Bezug genommen auf das Problem des von der Rückwand des Vordergrundes erzeugten Streulichtes. Die Szenengestaltung beim sogenannten Chroma-Key-Verfahren wird bekanntlich so durchgeführt, daß im Vordergrund angeordnete Objekte vor einer einfarbigen Wand, meist Blauwand, mit einer Fernsehkamera aufgenommen werden und die Bildteile der Vordergrund-Blauwand durch eine Hintergrundszene ersetzt werden. Dabei kann es oftmals vorkommen, daß das von der Blauwand erzeugte Streulicht seitlich auf Teile der Vordergrundobjekte strahlt, wobei sowohl an den Kanten als auch darüber hinaus ein Blauschimmer entsteht. Das Streulicht sollte daher unbedingt vermindert werden. Wenn man jedoch das Streulicht mit Hilfe des bekannten Farbstanzverfahrens unterdrücken wollte, so würde dies zu einer leichten Transparenz im Vordergrundobjekt führen. Bei Vermeidung dieser Transparenz könnten an den Stellen des Streulichtes dunkle Kanten und Flächen entstehen.
  • Aus der DE 42 29 377 A1 ist ein Farbstanzverfahren bekannt, bei welchem der Einfluss von Streuungen in den Farborten verschiedener Bereiche des Vordergrundes verringert ist. Dazu werden für Gebiete des Vordergrundsignals mit verschiedenen Farborten in Abhängigkeit von der Distanz der jeweiligen Farborte vom Farbort des Stanzsignals Steuersignale erzeugt.
  • Aus der US 5,343,252 ist ein Verfahren zur Erzeugung von aus Vordergrund- und Hintergrundsignalen zusammengesetzten Videosignalen bekannt, bei dem u.a. auch schon eine Verminderung des Streulichtes angestrebt wird. Dieses bekannte Verfahren und die zugehörige Anordnung zur Durchführung des Verfahrens sind jedoch relativ aufwendig in der Erzeugung mehrerer Steuersignale für die einzelnen Farbkomponenten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, wobei Stanzfarben-Streulicht unterdrückt wird, ohne dunkle oder helle Kanten oder Flächen zu erzeugen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß zur Unterdrückung von Stanzfarben-Streulicht im Vordergrundsignal zunächst von dem Steuersignal der Stanzfarbe nach Überschreiten eines einstellbaren Schwellwertes ein modifiziertes Steuersignal für das Hintergrundsignal abgeleitet wird und danach ein mit einem weiteren Steuersignal bewertetes, künstliches Hintergrund-Streulichtsignal dem Ausgangsvideosignal hinzugefügt wird nach der Gleichung: Vout = FG – k1·KC + k2·BG + k3·SP.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß nicht nur das (blaue) Streulicht auf Vordergrundobjekte durch entsprechende Beleuchtung, durch Wahl der streuenden Materialien und durch Positionierung der Objekte vor der Blauwand reduziert wird, sondern daß mit dem Hinzufügen eines künstlichen Hintergrund-Streulichtes die Szenengestaltung einfacher bzw. unproblematischer durchgeführt werden kann. Außerdem kann das künstliche Hintergrund-Streulicht sogar gezielt eingesetzt werden, um noch mehr natürliche Verbindung von Hintergrund und Vordergrund zu erreichen.
  • Dadurch, daß das weitere Steuersignal durch Differenzbildung der Steuersignale von Stanzfarbe und Hintergrundsignal abgeleitet wird, läßt sich selektiv auf diejenigen Bereiche eines Bildes Einfluß nehmen, die beim Farbstanzen in den Proportionalbereich fallen, also auf Objektkanten, auf halbtransparente Objekte und auf streulichtbehaftete dichte Objekte. Eine derartige Beeinflussung vermittelt den Eindruck einer zusätzlichen diffusen, rückwärtigen Beleuchtung, wobei die Lichtquelle selbst nicht zu sehen ist. Der eingangs erwähnte Dunkelfehler wird vollständig kompensiert, so daß die vorher abgedunkelten Kanten und Flächen jetzt erheblich natürlicher wirken.
  • Das Maß der Einflußnahme ist zum einen abhängig von der Größe der Differenz der beiden Steuersignale, d.h. der Größe des Clip-Bereiches bei der Ableitung des Steuersignals für das Hintergrundsignal. Ein großer Clip-Bereich ist dann notwendig, wenn im Bild viel Streulicht vorhanden ist und entfernt werden sollte. Das Entfernen von viel blauem Streulicht korrespondiert also automatisch mit dem Eindringen von viel künstlichem Hintergrund-Streulicht.
  • Zum anderen ist das Maß der Einflußnahme aber auch abhängig von der Größe der virtuellen Streulichtsignalquelle, welche im einfachsten Fall eine statische Farbfläche sein kann. Sie ist dabei zeitlich und örtlich konstant und ihre drei Parameter Y, CR und CB können z.B. manuell einstellbar sein. Damit läßt sich sowohl der Dunkelfehler beheben als auch weitere Farbkorrektur- oder bildgestalterische Verfremdungseffekte erzielen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die virtuelle Streulichtsignalquelle dynamisch zu machen und zwar insbesondere in Abhängigkeit vom Mittelwert des neuen Hintergrundsignals. Dabei soll das Streulichtsignal örtlich, d.h. über der Bildfläche, konstant bleiben. Die Streulichtsignalquelle sollte ständig sowohl luminanzmäßig als auch chrominanzmäßig automatisch dem Mittelwert des neuen Hintergrundbildes folgen. Damit entfällt nicht nur die Notwendigkeit einer manuellen Einstellung, sondern es ergibt sich damit auch ein noch natürlicherer Bildeindruck. Das Hintergrund-Streulichtsignal des Vordergrundes folgt somit dem mittleren Signalpegel des Hintergrundsignals und vermittelt damit einen stärkeren Eindruck der Zusammengehörigkeit. Wenn das neue Hintergrundbild dunkel wird, fehlt auch das künstliche Streulicht im Vordergrundbild und wenn sich das Hintergrundbild aufhellt, erhöht sich das künstliche Hintergrundstreulicht im Vordergrundbild.
  • In weiteren Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens sowie eine bevorzugte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Vordergrund- und Stanzfarbensignal,
  • 1b ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs des zugehörigen Steuersignals,
  • 1c ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Vordergrund- und entsprechendem Hintergrundsignal,
  • 2a ein Diagramm über den Zusammenhang der beiden neuen Steuersignale für Vordergrund- und Hintergrundsignal,
  • 2b ein Diagramm des Differenzsignals der beiden neuen Steuersignale,
  • 3a ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Vordergrund- und Stanzfarbensignal mit Streulichtanteil,
  • 3b ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der zugehörigen Steuersignale,
  • 3c ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Vordergrund- und Hintergrundsignal mit dem entsprechenden Streulicht-Entzug,
  • 4a ein Diagramm über den Zusammenhang der beiden neuen Steuersignale für einen weiteren Anwendungszweck,
  • 4b ein Diagramm des Differenzsignals für diesen weiteren Anwendungszweck,
  • 5 eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 sind die zeitlichen Verläufe der beim Subtraktiv-Verfahren des Farbstanzens (Chroma-Key) vorkommenden Signale dargestellt. 1a zeigt den zeitlichen Verlauf des Vordergrundsignals FG und des Signals der im Vordergrundbild vorhandenen Stanzfarbe KC (meist blau), welche durch ein entsprechendes Hintergrundsignal BG ersetzt werden soll. In 1b ist der zeitliche Verlauf des Steuersignals k dargestellt, mit welchem die Anteilsbildung zwischen dem Vordergrund- und dem Hintergrundsignal durchgeführt werden kann. Bei dem Subtraktiv-Verfahren wird bekanntlich der ermittelte Anteil eines Stanzfarben-Referenzvektors KC von dem Vordergrundsignal FG subtrahiert und ein entsprechend großer Anteil des neuen Hintergrundsignals BG additiv eingeblendet gemäß der Gleichung Vout = FG – k·KC + k·BG.
  • Als Maß für die Anteilsbildung dient das Steuersignal k1 welches sich zunächst in drei Wertebereiche unterteilen läßt:
  • 1. Der Vordergrundbereich:
  • Das Steuersignal k hat den Wert 0 dort, wo das Bildsignal eindeutig dem Vordergrund zugeordnet werden kann, der an dieser Stelle absolut unbeeinflußt ist von der Stanzfarbe KC. Hier wird weder Stanzfarbe entzogen, noch neuer Hintergrund eingeblendet.
  • 2. Der Hintergrundbereich:
  • Das Steuersignal k hat den Wert 1 dort, wo das Bildsignal Stanzfarbenwerte annimmt, die der gewählten Referenzstanzfarbe entsprechen (oder sie sogar übertreffen). Hier besteht das Bildsignal nur aus der Stanzfarbe, welche beim Stanzvorgang vollständig entzogen wird und durch einen zu 100 % eingeblendeten neuen Hintergrund ersetzt wird.
  • 3. Der Proportionalbereich:
  • Das Steuersignal k hat Werte zwischen 0 und 1 im sogenannten Proportionalbereich dort, wo die Stanzfarbe nicht vollständig, sondern nur ein Teil von ihr wegen Schattenbildung oder teilweiser Verdeckung durch das Vordergrundobjekt sichtbar ist. Hier wird auch nur ein proportionaler Anteil der Referenzstanzfarbe entzogen. Somit bleibt der Anteil des Vordergrundsignals übrig, und es wird ein Anteil des neuen Hintergrundsignals eingeblendet, dessen relative Größe derjenigen der entzogenen Stanzfarbe entspricht.
  • Diese Unterteilung in drei Bereiche ist normalerweise ausreichend, jedenfalls solange die Erfassung des Stanzfarbenanteils beim Farbstanzen auch wirklich einen zutreffenden Rückschluß auf die Sichtbarkeit der Blauwand und damit auf die zukünftige Sichtbarkeit des neuen Hintergrunds zuläßt. Ein relativ großes Steuersignal k besagt normalerweise, daß relativ viel von der hinteren Blauwand sichtbar war und daß das Vordergrundobjekt an dieser Stelle besonders transparent gewesen sein muß. Also muß normalerweise nach dem Stanzfarben-Entzug eine entsprechend starke Hintergrundeinblendung stattfinden, wie aus 1c zu ersehen ist.
  • Wenn nun aber blaues Streulicht von der hinteren Blauwand seitlich auf das Vordergrundobjekt fällt, dann läßt die Sichtbarkeit der Stanzfarbe keinen ausreichenden Rückschluß mehr auf die Vordergrundtransparenz zu. Das blaue Streulicht auf einem dichten Vordergrundobjekt führt zwar zu einem bestimmten Wert des Steuersignals k, aber es wäre falsch, von diesem Steuersignal k auf die Sichtbarkeit der Blauwand bzw. des zukünftigen Hintergrundes zu schließen. Das Steuersignal würde hier eine teilweise Hintergrundeinblendung vornehmen und dadurch das Vordergrundobjekt transparent erscheinen lassen.
  • Zur Vermeidung einer solchen Transparenz, die durch das Streulicht verursacht wird, ist es bekannt (siehe US 5,343,252 ), zwischen einem Steuersignal k1, das den abzuziehenden Stanzfarbenanteil bestimmt, und einem modifizierten Steuersignal k2, das den einzublendenden Hintergrundanteil bestimmt, zu unterscheiden. Die Subtraktionsgleichung wird dafür wie folgt modifiziert: Vout = FG – k1·KC + k2·BG.
  • 2a zeigt den Zusammenhang zwischen den Steuersignalen k1 und k2. Das Steuersignal k1 entspricht dabei dem früheren Steuersignal k und das Steuersignal k2 geht aus dem Steuersignal k1 (bzw. k) durch gängiges Clip-/Gain-Verarbeiten (siehe z.B. EP 0 267 553 B1 ) hervor. Beim Steuersignal k2 ist der Vordergrundbereich (Wert 0) ausgeweitet gegenüber dem Steuersignal k1, d.h. die Hintergrundeinblendung wird also noch in den Bereichen unterdrückt, in denen schon eine gewisse Stanzfarben-Subtraktion stattfindet (k1 > 0), somit folgt das Steuersignal k1 dem streulichtfreien Vordergrundanteil und das neue Steuersignal k2 folgt dem streulichtbehafteten Vordergrundanteil, wie in den 3a und 3b dargestellt ist.
  • Die positive Folge dieser Verfahrensweise ist, daß einerseits dem Vordergrundobjekt das blaue Streulicht vollständig entzogen wird und daß andererseits in dem reinen Streulichtbereich SP der Vordergrund gleichzeitig "dicht" bleibt. Der Nachteil dieser Verfahrensweise ist, daß ein derartiger Streulichtentzug einen Signalmangel hinterläßt, der durch nichts wieder aufgefüllt wird, siehe 3c. Flächen, die vormals vom Streulicht beeinflußt waren, bekommen jetzt dunkle Schatten und Objektkanten bekommen dunkle Konturen, weil auch ihnen ein Signalanteil entzogen wurde. Das wiedergegebene Bild macht dadurch einen unnatürlichen und harten Eindruck.
  • Um diesen Mangel zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein neues, künstliches Streulichtsignal zu erzeugen und dem Bild additiv hinzuzufügen. Das neue Hintergrund-Streulichtsignal kann dabei von einer virtuellen Streulichtsignalquelle SP (umfassend die Signal Y, CR, CB) abgeleitet und mit einem geeigneten weiteren Steuersignal k3 gesteuert werden.
  • Der Signaleinbruch zwischen dem Vordergrund- und dem Hintergrundsignal in 3c ist durch den Unterschied zwischen den Steuersignalen k1 und k2 entstanden und soll nun kompensiert werden. Zweckmäßigerweise kann die Kompensation dadurch erreicht werden, daß das künstliche Streulichtsignal mit einem Steuersignal k3 gesteuert wird, welches vorzugsweise der Differenz der Steuersignale k1 und k2 entspricht. Somit müßte die vorgenannte Gleichung um den Term (k1 – k2)·SP ergänzt werden zu: Vout = FG – k1·KC + k2·BG + (k1 – k2)·SP.
  • Hierzu zeigt die 2b das Steuerdifferenzsignal über k1. Es ist 0 sowohl im reinen Vordergrundbereich (k1 = 0 und k2 = 0), als auch im reinen Hintergrundbereich (k1 = 1 und k2 = 1). Diese beiden Bereiche werden also durch die Streulichtsignalsteuerung in keiner Weise beeinflußt. Die Streulichtsignalwirkung ist in einem mittleren k1-Bereich am größten und zwar dort, wo k2 seinen Einsatzpunkt hat. Mit Hilfe dieses Signals läßt sich also der Signaleinbruch gemäß 3c vollständig kompensieren.
  • Bei dem bisher betrachteten Verfahren der Streulichtbeseitigung auf Vordergrundobjekten unterläuft das zusätzliche Steuersignal k2 gemäß 2a das Vordergrundsteuersignal k1. Die daraus resultierenden Abdunkelungseffekte sollen mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen virtuellen Hintergrund-Streulichtsignal beseitigt werden. Für die Ableitung eines separaten Hintergrund-Steuersignals k2 besteht aber noch eine andere Notwendigkeit. Zur Vermeidung von Modulationen des Hintergrund-Steuersignals im Hintergrundbereich (wie Rauschen oder Schatten) durch das sogenannte "Clean-up"-Verfahren, muß das Steuersignal k2 am oberen Ende begrenzt werden. Dies wird ebenfalls durch eine Clip-/Gain-Bearbeitung realisiert und führt zu dem Kurvenverlauf gemäß 4a. Hierbei ist nicht mehr der Vordergrundbereich des Steuersignals k2, sondern der Hintergrundbereich ausgeweitet. Die Werte des Steuersignals k2 liegen jetzt oberhalb von denen des Vordergrundsignals k1. Die Folge davon ist, daß im Proportionalbereich mehr Hintergrundsignal hinzugefügt wird als vorher Stanzfarbe entzogen wurde. Das tritt dadurch in Erscheinung, daß vor allem an Objektkanten unnatürliche, helle Kanten entstehen.
  • Zur Vermeidung dieser hellen Kanten wird auch hierbei ein künstliches Streulichtsignal SP hinzugefügt. Gemäß 4b ist gezeigt, daß das Steuerdifferenzsignal k1 – k2 jetzt einen negativen Wert hat. Das bedeutet, daß im kritischen Bereich jetzt ein Hintergrund-Streulichtsignal abgezogen wird. Wenn das Streulichtsignal SP der mittleren Helligkeit des Hintergrundsignals entspricht, dann wird im Proportionalbereich (im Mittel) auch gerade derjenige Betrag subtrahiert, der vorher zuviel hinzugefügt wurde.
  • In 5 ist eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Dieser Anordnung wird bei 1 ein Vordergrundsignal FG und bei 2 ein Hintergrundsignal BG zugeführt, wobei beide jeweils aus einem Luminanzanteil Y und den Chrominanzanteilen CR und CB bestehen. Das Vordergrundsignal FG wird einerseits einem ersten Eingang einer ersten Addierstufe 3 und andererseits einem Stanzsignalprozessor 4 zur Erzeugung des Steuersignals k1 zugeführt. Das vom Vordergrundsignal abgeleitete Steuersignal k1 wird dann einem ersten Eingang eines ersten Multiplizierers 5 zugeleitet, an dessen anderen Eingang das Ausgangssignal – KC eines Stanzfarben-Signalgenerators 6 anliegt. Das Ausgangssignal des ersten Multiplizierers 5 wird dem zweiten Eingang der Addierstufe 3 zugeführt. Das vom Eingang 2 kommende Hintergrundsignal BG wird einem ersten Eingang eines zweiten Multiplizierers 7 zugeführt, an dessen zweiten Eingang ein von dem Steuersignal k1 in einer Clip- und Gainstufe 8 abgeleitetes Steuersignal k2 anliegt. Der Ausgang des zweiten Multiplizierers 7 ist mit einem dritten Eingang der ersten Addierstufe 3 verbunden.
  • Von dem Hintergrundsignal BG wird nun außerdem noch ein Hintergrund-Streulichtsignal SP mit Hilfe einer Integrationsstufe 9 abgeleitet und einem ersten Eingang eines dritten Multiplizierers 10 zugeführt, an dessen zweiten Eingang ein weiteres Steuersignal k3 anliegt, welches durch Differenzbildung der Steuersignale k1 und k2 in der Stufe 11 abgeleitet wurde. Dieses mit k3 bewertete Hintergrund-Streulichtsignal wird nun einem Eingang einer zweiten Addierstufe 12 zugeführt, deren anderer Eingang mit dem Ausgang der ersten Addierstufe 3 verbunden ist. Damit kann am Ausgang 13 der Anordnung ein von Streulichtsignalanteilen weitgehend befreites Ausgangsvideosignal Vout gemäß der Gleichung Vout = FG – k1·KC + k2·BG + k3·SPabgenommen werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines aus geformtem Vordergrund- und Hintergrundsignal zusammengesetzten Videosignals (Vout) gemäß dem sogenannten Farbstanzen (Chroma-Key), wobei in durch eine vorgegebene Stanzfarbe (KC) festgelegte Teile eines Vordergrundsignals (FG) ein Hintergrundsignal (BG) mit Hilfe eines aus dem Vordergrundsignal abgeleiteten Steuersignals (k) nach dem Subtraktiv-Verfahren eingeblendet wird, indem der ermittelte Anteil eines Stanzfarben-Referenzvektors (KC) vom Vektor des Vordergrundsignals (FG) subtrahiert wird und ein entsprechender Anteil des Vektors des neuen Hintergrundsignals (BG) additiv eingeblendet wird nach der Gleichung: Vout = FG – k·KC + k·BG, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung von Stanzfarben-Streulicht im Vordergrundsignal (FG) zunächst von dem Steuersignal (k1) der Stanzfarbe nach Überschreiten eines einstellbaren Schwellwertes ein modifiziertes Steuersignal (k2) für das Hintergrundsignal (BG) abgeleitet wird und danach ein mit einem weiteren Steuersignal (k3) bewertetes, künstliches Hintergrund-Streulichtsignal (SP) dem Ausgangsvideosignal (Vout) hinzugefügt wird nach der Gleichung: Vout = FG – k1·KC + k2·BG + k3·SP.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (k2) des Hintergrundsignals (BG) durch Clip- und Gain-Bearbeitung aus dem Steuersignal (k1) der Stanzfarbe (KC) abgeleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Steuersignal (k3) durch Differenzbildung der Steuersignale (k1, k2) der Stanzfarbe (KC) und des Hintergrundsignals (BG) abgeleitet wird: k3 = k1 – k2.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hintergrund-Streulichtsignal (SP) durch eine virtuelle Streulichtsignalquelle gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die virtuelle Streulichtsignalquelle eine statische Farbfläche ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Farbfläche zeitlich und örtlich konstant ist, und daß ihre drei Parameter (Y, CR, CB) manuell einstellbar sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die virtuelle Streulichtsignalquelle eine dynamische Farbfläche ist, welche vom Hintergrundsignal (BG) abhängt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Hintergrundsignals (BG) bestimmt wird durch dessen Mittelwert, welcher sowohl luminanzmäßig als auch chrominanzmäßig automatisch beeinflußbar ist.
  9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vordergrundsignal (FG) einerseits einem ersten Eingang einer ersten Addierstufe (3) und andererseits einem Stanzsignalprozessor (4) zur Erzeugung des Steuersignals (k1) zugeführt wird, daß das Steuersignal (k1) einerseits dem ersten Eingang eines ersten Multiplizierers (5) zugeführt wird, an dessen zweiten Eingang die Stanzfarbe (- KC) anliegt, und dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang der ersten Addierstufe (3) verbunden ist, daß das Hintergrundsignal (BG) einem ersten Eingang eines zweiten Multiplizierers (7) zugeführt wird, an dessen zweiten Eingang ein modifiziertes Steuersignal (k2) anliegt, daß der Ausgang des zweiten Multiplizierers (7) mit einem dritten Eingang der ersten Addierstufe (3) verbunden ist, daß das Steuersignal (k1) und das modifizierte Steuersignal (k2) nach Differenzbildung (in 11) einem ersten Eingang eines dritten Multiplizierers (10) zugeführt wird, an dessen zweiten Eingang eine virtuelle Streulichtsignalquelle (SP) anliegt und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang einer zweiten Addierstufe (12) verbunden ist, an deren zweiten Eingang der Ausgang der ersten Addierstufe (3) angeschlossen ist, und daß am Ausgang (13) der zweiten Addierstufe (12) das von Stanzfarben-Streulicht befreite Videosignal (Vout) abnehmbar ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine sogenannte Clip- und Gain-Stufe (8) vorgesehen ist, deren Eingang das Steuersignal (k1) vom Stanzsignalprozessor (4) zugeführt wird und an deren Ausgang das modifizierte Steuersignal (k2) abnehmbar ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die virtuelle Streulichtsignalquelle eine Integrationsstufe (9) vorgesehen ist, welcher das Hintergrundsignal (BG) zugeführt wird und an deren Ausgang das virtuelle Streulichtsignal (SP) abnehmbar ist.
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