DE4038092A1 - Vorrichtung an einem lagerregal - Google Patents
Vorrichtung an einem lagerregalInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0442—Storage devices mechanical for elongated articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines
neuen Typs von hängendem Lagerregal, das in erster Reihe im
Hinblick auf die Aufbewahrung von schwereren Metallen, wie
beispielsweise Stahlwellen, Rohren, Schienen u. dgl., konstruiert
ist; das System kann vorteilhaft auch zur Aufbewahrung anderer
Industrie- und/oder Handelsprodukte ausgenutzt werden.
Die Aufbewahrung schwererer Metalle von dem erwähnten Typ bedeutet
eine sehr schwere Arbeit, gleichzeitig wie sie auch viel Raum
braucht. Das üblichste System einer solchen Aufbewahrung ist
ein Rahmenwerk mit angeschweißten, hinausragenden festen Konsolen,
wo das Metall mit Hilfe von einem Drehgestell oder Hebekran auf
die Konsolen hineingehoben bzw. von denselben herausgenommen
werden. Dieses System erfordert eine große Bodenfläche, gleich
zeitig wie es zeitraubend ist. Nach vorliegender Erfindung ist
man der Ansicht, ein Aufbewahrungssystem, daß bei praktischen
Versuchen vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat, erreicht zu
haben. Als Ausgangspunkt hat man von einem Rahmenwerk das von
vier Säulen getragen wird, Gebrauch gemacht.
Das Neue und für die Erfindung Kennzeichnende liegt darin, daß
die Konsolen zur Aufbewahrung der Produkte auf der Innenseite
und auf jeder Seite des Rahmenwerks in dessen Längsrichtung
mit einer nicht näher angegebenen Öffnung zwischen den äußeren
freien Enden der gegenüberliegenden Konsolen aufgehängt sind,
daß zwischen den Konsolen, die sich nicht ganz bis zur Boden
ebene erstrecken, einer in Längsrichtung des Regals angeordneten
Aufzugvorrichtung, die mit Hilfe einer hydraulischen oder anderer
Auftriebskraft in der Vertikalebene zwischen den Konsolen wirk
sam ist, Raum gegeben worden ist, und daß Kupphebel, die in
Längsrichtung der Aufzugsvorrichtung vorgesehen sind und nach
beiden Seiten beweglich gemacht worden sind, zum Hineinkippen
des Guts in jede beliebige Konsolenhöhe angeordnet sind, was von
einer an sich bekannten PL 5-Steuerung od. dgl. gesteuert werden
kann. Die Aufzugsvorrichtung, die das Gut von einer außerhalb
des Rahmenwerks liegenden Einladerampe erhält, wird - wenn sie
sich in der niedrigsten Konsolenhöhe befindet - einen Folgewagen
mit sich ziehen, der auf beiden Seiten mit hydraulischen und/oder
pneumatischen Druckzylindern versehen ist, die in der Horizontal
ebene das aufbewahrte Gut von den Konsolen hinausschieben und
es auf die Aufzugvorrichtung schieben und dieselbe hinunter
zur Bodenebene und Ausgangslage führen.
Damit die Neuheitslage der Erfindung besser zum Ausdruck kommen
kann, wird sie anhand der Zeichnungen, welche die Erfindung
schematisch wiedergeben, nachstehend näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt somit, in Seitenansicht, das Rahmenwerk des Lager
regals, wobei am Ende eine Anordnung zum Aufwinden der in der
Vertikalebene beweglichen Aufzugvorrichtung angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt, vom Ende gesehen, das Lagerregal mit in senkrechter
Richtung angeordneten Konsolenreihen und mit der Aufzugvorrichtung,
die zwischen den Konsolen wirksam ist, in der Ausgangslage auf
der Bodenebene.
Fig. 3 zeigt, auch vom Ende gesehen, die Aufzug
vorrichtung, die den Folgewagen mit den Druckzylindern zu der
oberen Konsolenreihe des Regals mit sich gezogen hat, wo der
Kipphebel auf der linken Seite gerade ein Rohr oder eine Welle
auf die Konsole hineinzukippen beabsichtigt, wie mit gestrichelten
Linien dargestellt.
Fig. 4 zeigt, in Ansicht von oben, das eigent
liche Rahmenwerk mit der Aufzugvorrichtung, die zwischen den
nach innen ragenden Konsolen wirksam ist, sowie den Folgewagen
mit den Druckzylindern.
Fig. 5 zeigt, in Perspektivansicht, eine
schematische Darstellung des hängenden Lagerregals gemäß der
Erfindung.
In den Figuren bezeichnet A die eigentliche Aufzugvorrichtung,
die wirksam ist und zwischen den nach innen ragenden Konsolen
reihen B des eigentlichen Rahmenwerks C betätigt wird. Die
Kupphebel D der Aufzugvorrichtung sind derart angeordnet, daß
sie die auf den Konsolen aufzubewahrenden Güter E abwechselnd
nach beiden Seiten des Rahmenwerks kippen können. Ein Folge
wagen F, dessen Bewegung an die Aufzugvorrichtung gebunden ist,
ist auf beiden Seiten mit Druckzylindern G versehen, die beim
Herausnehmen der Güter diese von den Konsolen hinausschieben
und auf die Aufzugvorrichtung schieben. Ein- und Ausladerampen H
sind auf jeder Seite des eigentlichen Rahmenwerks vorgesehen und
werden in geeigneter Höhe oberhalb der Bodenebene angeordnet.
In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel bezeichnet I eine Anordnung
zum Heben bzw. Senken der Aufzugvorrichtung.
Das hängende Lagerregal funktioniert bei Aufbewahrung und
Entnahme beispielsweise einer Welle auf folgende Weise. In der
Arbeitshöhe wird die Welle E von der Einladerampe H und auf die
Aufzugvorrichtung A gerollt, welche mit Hilfe eines Signals
von einem nicht näher beschriebenen Bedienungspaneel die
Welle in die gewünschte Regalhöhe bringt und den Folgewagen F
mit sich nimmt. Die Kipphebel D kippen nun die Welle auf die
Konsolen B auf der einen oder anderen Seite des Regals hinein.
Wenn die Welle herausgenommen werden soll, treten die Druck
zylinder G nach einem Signal von dem Bedienungspaneel in
Wirksamkeit und schieben die Welle von den Konsolen hinaus
und auf die Aufzugvorrichtung hinein. Die Aufbewahrungs
fähigkeit der einzelnen Konsolenreihen ist im voraus derart
programmiert, daß die Aufzugvorrichtung blockiert wird, um
eine überbelastende Aufbewahrung im Regal zu hindern.
Claims (2)
1. Vorrichtung an einem Lagerregal der Art, in der das Gut
auf Konsolen aufbewahrt wird, die in Reihen übereinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (B)
auf der Innenseite eines Rahmenwerks (C) in dessen Längsrichtung
mit einer nicht näher angegebenen Öffnung zwischen den äußeren
freien Enden der gegenüberliegenden Konsolen aufgehängt sind,
und daß zwischen den Konsolen, die sich nicht ganz bis zur
Bodenebene erstrecken, einer in Längsrichtung des Regals ange
ordneten Aufzugvorrichtung (A), die mit Hilfe einer hydraulischen
oder anderen Auftriebskraft in der Vertikalebene zwischen den
Konsolenreihen wirksam ist, Raum gegeben worden ist, und
weiterhin daß die Kipphebel (D), die in Längsrichtung der
Aufzugvorrichtung vorgesehen und abwechselnd nach beiden Seiten
beweglich sind, zum Hineinkuppen mittransportierter Güter in
jede beliebige Konsolenhöhe angeordnet sind, was von einem an
sich bekannten Bedienungspaneel gesteuert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Folgewagen (F), der von der Aufzugvorrichtung in einer daran
gebundenen Bewegung mittransportiert wird, und daß der Folge
wagen an seinen Seiten mit hydraulischen und/oder pneumatischen
Druckzylindern (G) versehen ist, die in der Horizontalebene
die aufbewahrten Güter (E) von den Konsolen (B) hinausschieben
und sie auf die Aufzugvorrichtung schieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO894781A NO894781D0 (no) | 1989-11-30 | 1989-11-30 | Anordning ved lagerreol. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038092A1 true DE4038092A1 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=19892635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038092 Withdrawn DE4038092A1 (de) | 1989-11-30 | 1990-11-29 | Vorrichtung an einem lagerregal |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038092A1 (de) |
DK (1) | DK286290A (de) |
FI (1) | FI905926A (de) |
NO (1) | NO894781D0 (de) |
SE (1) | SE9003803L (de) |
-
1989
- 1989-11-30 NO NO894781A patent/NO894781D0/no unknown
-
1990
- 1990-11-29 DE DE19904038092 patent/DE4038092A1/de not_active Withdrawn
- 1990-11-29 SE SE9003803A patent/SE9003803L/ not_active Application Discontinuation
- 1990-11-30 FI FI905926A patent/FI905926A/fi not_active Application Discontinuation
- 1990-11-30 DK DK286290A patent/DK286290A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI905926A (fi) | 1991-05-31 |
DK286290A (da) | 1991-06-01 |
SE9003803L (sv) | 1991-05-31 |
SE9003803D0 (sv) | 1990-11-29 |
FI905926A0 (fi) | 1990-11-30 |
NO894781D0 (no) | 1989-11-30 |
DK286290D0 (da) | 1990-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |