DE4037587A1 - Haftverschluss - Google Patents

Haftverschluss

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DE4037587A1
DE4037587A1 DE19904037587 DE4037587A DE4037587A1 DE 4037587 A1 DE4037587 A1 DE 4037587A1 DE 19904037587 DE19904037587 DE 19904037587 DE 4037587 A DE4037587 A DE 4037587A DE 4037587 A1 DE4037587 A1 DE 4037587A1
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Germany
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lace
boot
adhesive
upper edge
fastener
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Withdrawn
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DE19904037587
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Rainer Maria Stein
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/08Clamps drawn tight by laces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings
    • A43C1/06Shoe lacing fastenings tightened by draw-strings

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Haftverschluß (Adhäsions­ verschluß), insbesondere einen Klettverschluß z. B. an Verstellriemen oder Gurten, an Rucksäcken, Schuhen, an Taschen, Kleidungsstücken oder Sportgeräten, an Halte­ gurten oder Befestigungsriemen bzw. allgemein an Teilen, die mittels Haftverschlußbereichen festgelegt werden.
Übliche Haftverschlüsse weisen in der Regel an bandarti­ gen Teilen z. B. Klett- oder Klebeflächen auf, die mittels Haftwirkung lösbar aufeinander festgelegt werden können. Die Haftwirkung und damit die zum Lösen des Verschlusses notwendige Kraft ist abhängig von der beanspruchten Flä­ che, sowie von der Beanspruchungsrichtung. Die maximale Belastbarkeit entsprechender Verschlüsse ist bei mög­ lichst gleichmäßiger Verteilung der Kräfte auf die ge­ samten Haftflächen erreichbar. Insbesondere Klettver­ schlüsse erreichen die größten Haltekräfte bei einer Schubbeanspruchung, d. h. bei einer Zugbelastung die weit­ gehend in der Ebene der Haftflächen wirkt und bei der die beiden Haftflächen praktisch aufeinander verschoben werden müßten.
Demnach sind solche Haftverschlüsse in der Regel so an­ geordnet, daß die Haftflächen auf entsprechende Weise be­ ansprucht werden und so hohen Verschlußkräften standhal­ ten können. Um solche Haftverschlüsse schnell und leicht öffnen zu können, sind die Haftflächen z. B. so angeordnet, daß sie z. B. umgelegt und voneinander abgezogen werden können. Dabei wirkt die zum Öffnen aufgebrachte Zugkraft jeweils nur auf einen schmalen Abschnitt der Haftflächen, so daß das Lösen des Verschlusses auf diese Weise ohne großen Kraftaufwand möglich ist.
Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß sich ein solcher Haftverschluß u. U. auf diese Weise z. B. auch unbeabsichtigt lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen herkömmli­ chen Haftverschluß so weiterzuentwickeln, daß ein unbeab­ sichtigtes Lösen des Verschlusses weitgehend verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an zumindest einem der beiden aufeinander festlegbaren Haft­ verschlußteile zumindest ein Teilbereich der Haftflächen um- bzw. aufklappbar ist.
An einem so ausgeführten Haftverschluß ist ein unbeabsich­ tigtes Lösen der beiden Haftflächen weitgehend verhindert, da wenn z. B. eine der beiden bzw. beide Haftflächen bei­ spielsweise umgelegt werden um sie voneinander abzuziehen, der aufklappbare Teilbereich mit umgelegt wird, so daß die zum Öffnen aufgebrachte Zugkraft nicht mehr nur auf einen schmalen Abschnitt der Haftflächen, sondern auf die gesam­ te Fläche des umgeklappten Teilbereichs und nun als Schub­ beanspruchung wirkt, so daß die am umgeklappten Teilbereich aufeinander festliegenden Haftflächen praktisch aufeinander verschoben werden müßten um den Verschluß zu öffnen.
Damit kann ein solcher Verschluß auf diese Weise nur mit größtem Kraftaufwand gelöst werden, womit ein unbeabsich­ tigtes Lösen kaum mehr möglich ist.
Um den erfindungsgemäßen Verschluß schnell und leicht zu öffnen und die beiden Haftflächen ohne großen Kraftauf­ wand voneinander abziehen zu können, muß der umklappbare Teilbereich festgehalten bzw. fixiert werden.
Zur Verbesserung der Handhabung kann der umklappbare Teil­ bereich z. B. ein Griffstück oder ein Randstück bzw. eine z. B. umgenähte Kante aufweisen die keine Haftelemente ent­ hält.
Eine erfindungsgemäße Verschlußanordnung kann auch z. B. zu­ sätzliche Befestigungsmittel wie beispielsweise Knöpfe auf­ weisen, um den umklappbaren Teilbereich z. B. in seiner Po­ sition zu halten und am Umklappen zu hindern, so, daß wenn dies zweckmäßig ist, die Sicherungsfunktion wahlweise ent­ fallen kann.
Die Erfindung ist auf alle Arten von Haftverschlüssen ins­ besondere auf Klettverschlüsse anwendbar und bietet ohne zusätzlich notwendige Haltevorrichtungen einen guten Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils einen Klettverschluß in erfindungs­ gemäßer Ausführung an einem riemenartigen Teil.
Fig. 3 und 4 jeweils einen Klettverschluß in erfindungs­ gemäßer Ausführung z. B. an einer Anorak- oder Rucksacktasche.
Fig. 1 und 2 zeigen zwei Riemenstücke t und 2, die Klett­ verschluß-Haftflächen 3 und 4 aufweisen. Ein Teilbereich 5 ist umklappbar, so daß er wenn das Riemenstück 1 umgelegt wird um die Haftflächen 3 und 4 voneinander abzuziehen mit umgelegt wird. Das Riemenstück 1 sowie das Teil 5 zeigen ein Griffstück 6.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 2 z. B. an einer Anorak- oder Rucksacktasche.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 3, wobei das Teil 5 vollkommen umklappbar ist und mit einem Knopf 7 wahlweise festgelegt werden kann.

Claims (3)

1. Haftverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem der beiden aufeinander festlegbaren Haftverschlußteile (1, 2) zumindest ein Teilbereich (5) der Haftflächen um- bzw. aufklappbar ist.
2. Haftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher aufklappbarer Teil­ bereich (5) ein Griffstück (6) aufweist.
3. Haftverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufklappbarer Teilbereich (5) zumindest ein zusätzliches Befestigungsmittel z. B. Knopf, Knopfloch, einen verschieblichen Haltering oder eine Klammer aufweist.
DE19904037587 1989-12-13 1990-11-26 Haftverschluss Withdrawn DE4037587A1 (de)

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DE19904092266 DE4092266D2 (en) 1989-12-13 1990-12-13 Schnuerschuh
AT91900167T ATE126977T1 (de) 1989-12-13 1990-12-13 Schnürschuh.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013008439A1 (de) * 2013-05-18 2014-11-20 Kai Christian Schaller Multifunktions-Gürtelfähnchenbund mit Info-Kärtchen-TascheÜbungsgerät, besonders ausgebildet zum Trainieren des Kreislaufs, der Beweglichkeit oder der Bewegungskoordinierung für Beine und Arme gleichzeitig
DE102013018025B4 (de) * 2012-11-30 2020-12-03 Kai Christian Schaller An einem Kleidungsstück oder an einer Tragetasche angebrachte Verschlusseinrichtung

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DE102013018025B4 (de) * 2012-11-30 2020-12-03 Kai Christian Schaller An einem Kleidungsstück oder an einer Tragetasche angebrachte Verschlusseinrichtung
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