DE1416948U - - Google Patents

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DE1416948U
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerk, insbesondere aus säurebeständigem Gummi mit geteiltem, vom offenen Schaft und zwischengeschalteter Abdeckzunge Bei Schuhwerk, dessen sich ar den unteren Teil des Beines anlegender Schaft vorn offen ist und in diesem Bereiche durch eine nach oben gehende Zunge (Lasche) abgedeckt wird, kommt es vielfach darauf an, dass ein vollkommen glattes Anliegen des Schaftes an die Lasche (Zunge) und damit zugleich an das Bein des Trägers erzielt wird, um so das Eindringen von Feuchtigkeit odgl. zu verhüten. Das ist insbesondere dan-von grosser Wichtigkeit, wenn es sich um derartiges Schuhwerk aus säurebeständigem Gummi handelt.
  • Um den guten Passitz zu erreichen, hat man bereits die beiden Ränder des vorn offenen Schaftes durch mehrere übereinanderliegende Verschlussriegel zusammengezogen. Trotzdem aber konnte man mit den bisher verwendeten Verschlussmitteln eine genügende Abdichtung nicht erreichen, denn zu diesem Zwecke wurden die sogenannten Leiterschnallen verwendet, die einen am einen Schaftrand befestigten leiterartig ausgebildeten Metallriegel aufweisen, während am anderen Schaftrand eine federklappenartige Verschlusschnalle angebracht ist, dessen Verschlussklappe durch einen von den durch die Sprossen der Leiter gebildeten Schlitz hindurchgesteckt wird. Dabei ist eine Verstellung. nur im Rahmen der durch die Sprossen der Leiter @ bedingten Schlitzabstände möglich und vor allen Dingen wird sich auch die nach Herbeiführung des Verschlusses frei daliegende @ Verschlussklappe unbeabsichtigt öffnen, wenn bei der Benutzung @
    I
    des Schuhwerks das Klappenende an irgendwelchen Vorsprüngen
    odgl. hängen bleibt.
  • Demgegenüber besteht die Neuerung darin, dass band-
    artige, am einen Schaftrand festgehaltene Verschluss : riegel in
    1
    an sich bekannter Weise mit @a@n ihnen verstellbaren und fest- @ stellbaren Schnallenkörpern vorgesehen sind, die mit am anderen @ Schaftrand vorgesehenen Verschlussmitteln zusammenwirken.
  • Auf diese Weise kann man die mehrfach übereinander angeordneten Verschlüsse genauestens einstellen und so befestigen, dass ein unbeabsichtigtes Aufgehen des Verschlusses praktisch nicht eintreten kann.
  • Es handelt sich demnach um die Anwendung eines bei Schuhwerk (z. B. bei Damenspangenschuhen) an sich bekannten Verschlusses, bei aus säurebeständigem Gummi bestehenden Sohaftschuhwerk odgl. mit dem Ergebnis, dass dadurch erst ein vollkommen genaues Anliegen der Schaftteile an dem Fuss bezw. dem Bein des Trägers ermöglicht wird, eine Aufgabe, die bei den bisherigen Verwendungen dieser Verschlussmittel nicht in die Erscheinung
    trat.'
    Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des neuen Verschlusses dargestellt.
  • Abb. 1 bis 3 zeigen die erfindungsgemäße Anbringung der Verschlußriegel an solchen säurebeständigem Schuhwerk.
  • Abb. 4 bis 6 zeigt Einzeldarstellungen der an sich bekannten Verschlußteile.
    In Abb. 1 und 4 wird ein VerschluBriegel gezeigt,
    dessen Riemen 1. bei 2 durch eine Niete odgl. am Scha-ftrand befestigt wird. Am anderen Ende des Schaftrandes wird bei 5 ein Oesenhalter 4 befestigt, der eine Oese 5 trägt, durch die der Riemen hindurchgeführt ist. Auf dem Riemen 1 ist ein Schnallenteil 6 bekannter Art angeordnet, der leicht verstellbar und feststellbar ist und einen Druckknopfteil 7 trägt.
  • Der andere zugehörige Druckknopf teil 8 ist am Schaft angebracht Durch entsprechende Verschiebung des Schnallenkörpers 6 längs des Riemens 1 kann eine Einstellung gewählt werden, die einen festen Anzug des Riemens 1 sichert, wenn der Druckknopfteil 7
    nach dem Anziehen des Schuhes in den Druckknopfteil 8 gebracht
    wird. Die drei in Abb. 1 gezeigten unteren Verschlußriegel geben die Verschlußstellung. wieder.
  • In Abb. 2 und 5 ist ein Riemen 9 bei 10 am Schaftteil des Schuhes durch Nieten oagl. befestigt. Er trägt einen
    Schnallenkörper. ll, der in bekannter Weise leicht verstell-
    bar und feststellbar auf ihm angeordnet ist und mit einem Druckknopfteil 12 ausgerüstet ist. Der andere Druckknopfteil 13 ist an der anderen Schaftseite angeordnet.
  • Beim Schließen des Schuhes hat man es in der Hand, durch entsprechende Verschiebung des Schnallenkörpers 11 auf dem Riemen 9 die Einstellung der Schnalle derart zu wählen, daß der Riemen 9 den gewünschten Anzug gewährleistete wenn nach dem Anziehen des Schuhes die Druckknopfteile 12 und 13 ineinander gedruckt werden.
  • Die in Abb. 2 gezeigten unteren drei Riemen zei-
    gen die vorschriftsmäßige Verschlußetelluag. In Abb. 5 und 6
    ist auf dem Riemen 14 ein Schnallenkörper 15 ebenfalls bekann-
    ter Art leicht verschiebbar und feststellbar angeordnet. Der
    Riemen 14 ist bei 16 am Schafte befestigt. An der anderen
    Seite des Schaftes ist bei 17 ein Oesenträger 18 befestigt, in dem eine Oese 19 ebenfalls bekannter Art liegt. Der Schnallenkörper 15 hat aufgewölbte Enden 20,hinter die sich die Oese 19 nach dem Durchführen des Schnallenkörpers zum Zwecke des Verschlusses legen kann.
    Um einen richtigen Verschluß eines mit derartigen
    Riegeln ausgerüsteten Schuhes zu gewährleisten, wird nach dem Anziehen desselben eine Verschiebung der Schnallenkörper 15 auf dem Riemen derart vorgenommen, da-ß nach dem Durchführen des Riemens 14 und des Schnallenkörpers 15 durch die Oese 19 das Zurückgleiten des Riemens 14. mit samt der Schnalle 15 durch die aufgewölbten Enden 20 des Schnallenkörpers, die sich gegen den entsprechenden Teil der Oese 19 legen, verhindert wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : le) 3ohuhwerk" insbesondere aus säurebeständigem Gum-
    mi mit geteiltem, vorn offenen Schaft und zwischengeschalteter Abdeckzunge, bei dem mehrere übereinanderliegende, die Schaftränder verbindende Verschlußriegel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bandartige, am einen Schaftrand
    festgehaltene Verschlußriegel (19, 14) in an sich bekannter
    Weise mit auf ihnen verstellbaren und feststellbaren Scbnal- lenkkörpern (6, 11, 15) vorgesehen sind, die mit am anderen Schaft- rand vorgesehenen Verschlußmitteln (8, 13, 19) zusammenwirken. 2.) Schuhwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeich- net, daß die auf den Bändern verschiebbaren Schnallen (6) in
    an sich bekannter Weise an der Unterseite mit einem Druckknopfteil (7) versehen sind, der zum Eingriff mit einem Gegendruckknopfteil (8) an den betreffenden Schaftrand gebracht werden kann. 5.) Schuhsverk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich- net, da-ß die auf den Bändern (14) verschiebbaren Schnallen (15) in eine am betreffenden Schaftrand, angebrachte Eingangs-
    öse (19) eingeführt und festgehalten werden.
    4.) Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bandartigen Verschlußriegel (1) an demselben S Schaftrand befestigt sind, an dem die VerschluSglieder (8) sitzen, aber durch eine am gegenüberliegenden Schaftrand ge- führte Schlaufe (5) gezogen sind.
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