DE4037559C2 - Übertragungs-Faxgerät - Google Patents

Übertragungs-Faxgerät

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faxgerät bei dem ein Text an mehrere Bestimmungsorte übertragen werden kann, ohne daß ein massiver Speicher für die Textspeiche­ rung verwendet wird.
Bei der herkömmlichen Technologie bestand das Problem, daß im wesentlichen hohe Kosten erforderlich waren, um einen massiven Speicher zur Textspeicherung im Falle einer Mehrfachadressenanwahl zu installieren.
So ist z. B. aus DE 35 41 003 A ein Faximilegerät bekannt, welches einen zu übertragenden Text in Vorwärtsrichtung befördert, abtastet und zwischenspeichert. Anschließend wird der zwischengespeicherte Text an einen oder mehrere Empfänger übertragen, welche zuvor aus einem Telefonnum­ mern-Registrierspeicher ausgewählt wurden. Ebenso war es unbequem, den Text erneut der Lesevorrichtung zuführen zu müssen, nachdem der Text ausgelesen war, da der Text nur in eine Richtung befördert wurde. Zusätzlich war bei einer Übertragungsvorrichtung eines Faximilegerätes im Stand der Technik manchmal der übertragene Text für ein Empfängerende zu schwer zu erkennen, und zwar in dem Fall, in dem der nicht klar erkennbare Text so wie er war übertragen wurde. In einem derartigen Fall wurde der Text in die Lesevorrichtung mit der Einstellfunktion zu kopieren eingegeben und wurde mit Hilfe eines Hitzefühl­ kopfes kopiert und dann wurde die Kopie zur Übertragung verwendet. Wurden bei derartigen Faximilegeräten mehrere Kopien gewünscht, so mußte der Text so oft zugeführt werden wie es der Anzahl der gewünschten Kopien entsprach, da die Zufuhr eines Textes lediglich eine Kopie erzeugte.
Zudem ist aus DE 32 08 848 A ein Kopiergerät bekannt, wel­ ches den zu kopierenden Text relativ zum Lesemittel hin- und herbewegt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. eine gattungsgemäße einfache Vor­ richtung gemäß Anspruch 5 so zu verbessern, daß damit ein Text kostengünstig an mehrere Bestimmungsorte übertragen werden kann.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 5.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen wie diese in die Tat umgesetzt werden kann wird nun in Form eines Ausführungsbeispieles bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Faxgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Zweiweg-Abtastvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A eine Ausführungsform der Zweiweg-Abtastvorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der ein Text in Vorwärtsrichtung bewegt wird;
Fig. 3B eine Ausführungsform der Zweiweg-Abtastvorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der ein Text in Rückwärtsrichtung bewegt wird;
Fig. 4 ein Flußdiagramm für das Übertragungsverfahren des Faximilegerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm des Kopierverfahrens der Zweiweg-Abtastvorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 6 eine Ablaufdiagramm einer routinemäßigen Überprüfung eines Sensors gemäß den Fig. 4 oder 5.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung an Hand der Zeichnungen nach Abbau und ggf. auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung mit:
Einem Bedienfeld 4, bei dem mehrere Telefonnummern und eine größere Anzahl an Kopien spezifiziert werden können für ein Faximilegerät, das mehrere Telefonnummern und eine größere Anzahl von Kopien speichern kann;
Einem Telefonnummern/Anzahl-an-Kopien-Registrier­ speicher 3, der Telefonnummern/Anzahl-an-Kopien speichern kann, wenn Telefonnummern für mehrere Bestim­ mungsorte oder die Anzahl an Kopien unter Verwendung des Bedienfeldes 4 registriert und gespeichert werden;
Einer Anwahlvorrichtung 13, mit der die registrierten Telefonnummern angewählt werden können;
Einem Speicher 5, der die Leseposition des Textes abtastet und speichert;
Einem Speicher 6, der eine Beendigung des Textes abtastet und speichert;
Einem Übertrager 8, der den zu übertragenden Text liest und den Text zweiweg-abtastet (vorwärts oder rückwärts);
Einem Anzahl an Übertragungen/Anzahl an Kopien Zählspei­ cher 2, der eine vorgeschriebene Anzahl an Übertragungen oder Anzahl an Kopien während der Zweiweg-Abtastung des Textes (vorwärts oder rückwärts) zählt und speichert;
Einem Modulator/Demodulator 10, der Bilddaten während der Übertragung moduliert und die Bilddaten demoduliert;
Einem Empfänger 9, der empfangene oder kopierte Bilddaten aufzeichnet;
Einer linearen Schnittstelle 7, die mit den Teilnehmer­ leitungen verbunden ist;
Einer Zentraleinheit 1 zur Steuerung der gesamten Vorrichtung;
Einem ROM 11, in dem das Steuerprogramm für die Vorrich­ tung enthalten ist; und
einem RAM 12 für das Vorrichtungssteuerprogramm.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Zweiweg-Abtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit:
Einem Rahmen 16, der eine daran befestigte Trenngummiplat­ te 15 aufweist und an einem Ende eines Textförderungsti­ sches 14 installiert ist, auf den ein die zu übertragende Information enthaltender Text 13 angeordnet wird.
Einer Zuführwalze 17, die unterhalb zuvor erwähnter Teile installiert ist und in Kontakt mit der Trenngummi­ platte 15 steht;
Einer Textführung 18, die derart installiert ist, daß sie die Textzufuhr leitet wenn der Text rückwärts bewegt wird;
Einer Ausführwalze 20 und einem Abroller 19, die vor einem Führungsweg 27 installiert sind, auf dem wiederum obere und untere Textführungen 23, 25 installiert sind;
Einer Ausführwalze 20 und einem Abroller 26, die am anderen Ende des Führungsweges 27 angeordnet sind;
Ersten und zweiten Sensoren 26, 24, die Abtasten, ob der Text zwischen die Abroller 19, 26 eingeführt wurde, die an der Textführung 25 befestigt sind, welche unterhalb des Führungsweges 27 angeordnet ist; und
einer Leuchtstoff-Lampe 21 zum Lesen der Information, die zwischen den Sensoren 22, 24 installiert ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird bei einem wie zuvor beschriebenen Aufbau bei gewünschter Übertragung ein Blatt eines Textes 13 auf den Textfördertisch 14 gelegt. Dann werden Telefonnummern und Anzahl an Kopien in dem Telefonnummern/Anzahl-an-Kopieregistrierspeicher 3 zur Registrierung und Speicherung von Telefon­ nummern sowie der Anzahl an Kopien durch Steuerung des Bedienfeldes 4 registriert.
Wenn dann die Mehrfach-Bestimmungsortanwahl durchgeführt wird (im folgenden unter Bezugnahme auf die in Fig. 4 oder Fig. 6 gezeigten Ablaufdiagramme) so entnimmt die Vorrichtung dem Telefonnummernregistrier­ speicher 3 eine Telefonnummer eines Bestimmungsortes, die darin registriert und gespeichert ist. Die Vorrichtung beginnt dann unter Verwendung des Anwahlteils 13 die Telefonnummer anzuwählen.
Kann zu diesem Zeitpunkt eine Verbindungsleitung nicht aufgestellt werden, so wird eine nächste Telefonnummer aus dem Telefonnummernregistrierspeicher 3 aufgerufen. Kommt daraufhin ein Verbindungsaufbau mit der Leitung für die nächste Telefonnummer zustande, so wird mit der Übertragung begonnen.
Selbstverständlich wird der Anzahl-von-Übertragungen/An­ zahl-an-Kopien-Zählspeicher 2 auf 1 gestellt, bevor die Übertragung durchgeführt wird.
Zur Übertragung wird zunächst ein Zählerwert der Anzahl an Übertragungen eingelesen. Ist der Wert ungeradzahlig, so werden die Zuführwalze 17 und die Abroller 19, 26 in Vorwärtsrichtung gedreht und der auf dem Textfördertisch 14 plazierte Text 13 in Vorwärtsrichtung durch die Führung mit der Textführung 18 weiter befördert. Indem sie den Text überprüfen, fühlen zu diesem Zeitpunkt die Sensoren 22, 24, ob der Text in der Leseposition ist. Wird der Text getastet (der Zustand des ersten Sensors wechselt von "aus" nach "an") so wird der Text gelesen. Der gelesene Text wird dann in dem Molulator/Demodulator 10 demoduliert und über die lineare Schnittstelle 7 übertragen. Der Sensor 24 wird fortwährend überprüft und die Übertragung des Textes geht weiter während der Text auf eine Endposition überprüft wird.
Ist die Endposition des Textes mit Hilfe des zweiten Sensors 24 festgestellt (Zustand des zweiten Sensors wechselt von "an" nach "aus") so wird die Walzenbewegung angehalten und nachdem eine normale Übertragung von einem Bestimmungsort, mit dem eine Verbindung aufgestellt wurde, beendet und die Verbindungsleitung getrennt ist, wird eine entsprechende Telefannummer, die in dem Telefonnum­ mernregisterspeicher 3 registriert wurde gelöscht.
Und dann wird der Wert des Anzahl-an-Übertragungen/Zahl­ an-Kopien-Zählspeichers 2 um +1 erhöht und in einer Weise, wie es zuvor beschrieben wurde, wird eine in dem Telefonnummern/Anzahl-an-Kopien-Zählspeicher 3 registrier­ te nächste Telefonnummer entnommen und die Leitungsverbin­ dung hergestellt. Dann wird der Anzahl-an-Übertragungen/- Anzahl-an-Kopien-Zählspeicher 2 überprüft und zu dem Zeitpunkt wenn der überprüfte Wert geradzahlig ist, werden die ersten und zweiten Abroller 19, 26 in zu der in Fig. 3B beschriebenen umgekehrten Richtung gedreht, und es wird mit der umgekehrten Drehbewegung begonnen.
Während der am zweiten Roller 26 aufgenommene Text 13 in die umgekehrte Richtung gefördert wird und die ersten und zweiten Sensoren 22, 24 in der zuvor beschriebenen Weise überprüft werden, um zu bestimmen ob der Text 13 in der Leseposition ist und wenn der Text 13 in der Leseposition ist (Zustand des zweiten Sensors 24 wechselt von "aus" nach "an"), wird der Text 13 gelesen und die Übertragung beginnt und fährt fort, während die Überprüfung des Sensors 22 weiterläuft.
Ist ein Ende des Textes durch den ersten Sensor 22 festgestellt (Zustand des ersten Sensors wechselt von "an" nach "aus"), so ist eine normale Übertragung beendet und es wird, wie zuvor beschrieben, der Mehrfachbestimmungsort­ aufruf wiederholt durchgeführt. Sind die Übertragungen an all die registrierten Telefonnummern beendet, so wird der Text in Vorwärtsrichtung ausgegeben und der gesamte Mehrfachbestimmungsortaufrufvorgang angehalten.
Wie zuvor beschrieben, benötigt ein bekanntes Faximile, das mehrere Telefonnummern registriert und einen Mehrfach­ bestimmungsortaufruf durchführen kann, einen massiven Textspeicher zum Speichern des Textes. Demgegenüber kann die vorliegende Erfindung den Mehrfachbestimmungsortaufruf zur Übertragung insbesondere eines Bogens des Textes an eine Mehrzahl von Bestimmungsorten durchführen ohne einen Textspeicher für den Text zu verwenden, indem nämlich ein Mehrfachbestimmungsortaufruf unter Durchführung der Zweiweg-Abtastung durchgeführt wird. Dabei können die Kosten für das Faximilegerät reduziert und eine verein­ fachte bzw. bequemere Benutzung für den Verwender realisiert werden.
Nun wird das Verfahren zur Herstellung mehrerer Kopien des Textes unter Bezugnahme auf das in Fig. 5 oder 6 dargestellte Ablaufdiagramm beschrieben.
Gibt ein Verwender zunächst eine Mehrzahl an Kopien durch Steuerung des Bedienfeldes 4 ein, so wird die Mehrzahl an Kopien in dem Telefonnummern/Anzahl-an-Kopien- Registrierspeicher 3 gespeichert.
Befiehlt der Verwender den Start des Kopiervorganges, so drehen sich die Zuführwalze 17 und der erste und zweite Abroller 19, 26, die unterhalb der Trenngummiplatte 15 angeordnet sind sich in Vorwärtsrichtung, wie in Fig. 2 und 3A gezeigt. Von der Mehrzahl an Blättern des Textes 13, die auf dem Textfördertisch 14 angeordnet sind, wird nur ein Blatt des Textes in Vorwärtsrichtung durch Führung mit der Textführung 18 weiterbefördert. Zu diesem Zeitpunkt ist selbstverständlich der Anzahl-an- Kopien-Zählspeicher 2 auf 1 gesetzt.
Der Text 13 wird fortwährend in Vorwärtsrichtung weiterbe­ fördert und durch Überprüfen der Position des Textes mit Hilfe der ersten und zweiten Sensoren 22, 24 wird der Text auf Leseposition überprüft. Wurde getastet, daß sich der Text 13 in einer Leseposition befindet (Zustand des ersten Sensors wechselt von "aus" nach "an"), so wird der Text 13 gelesen und über den Empfänger 9 geschrieben und das Lesen und Schreiben des Textes 13 wird wiederholt während der zweite Sensor 24 kontinuierlich bezüglich der Endposition des Textes 13 überprüft wird.
Wird die Endposition des Textes 13 getastet (Zustand des zweiten Sensors wechselt von "an" nach "aus"), so wird das Lesen und Schreiben des Textes 13 angehalten und der Anzahl-an-Kopien Registrierspeicher 3 und der Anzahl an- Kopien-Zählspeicher 2 werden miteinander verglichen.
Sind die verglichenen Anzahlen gleich, so ist bestimmt, daß das Kopieren der gewünschten Anzahl an Kopien beendet ist. Demzufolge wird der Text 13 in Vorwärtsrichtung ausgegeben (lediglich die ersten und zweiten Walzen drehen sich in Vorwärtsrichtung).
Sind jedoch die miteinander verglichenen Anzahlen ungleich, so wird der Anzahl-an-Kopien-Zähler um 1 erhöht und der Betrieb wird in seinen Ursprungszustand zurückversetzt.
Dann wird der Anzahl-an-Übertragungen/Anzahl-an-Kopien- Zählspeicher 2 überprüft, und wenn dessen Anzahl ungerade ist, so werden der erste und zweite Abroller 19, 26 in umgekehrte Richtung gedreht, und während der sich zwischen der Ausführwalze 20 und dem zweiten Abroller 26 befinden­ de Text in die umgekehrte Richtung befördert wird, werden die ersten und zweiten Sensoren 22, 24 überprüft, um zu bestimmen, ob sich der Text 13 in der Leseposition befindet. Befindet sich der Text in der Leseposition (Zustand des zweiten Sensors wechselt von "aus" nach "an"), so wird der Text gelesen und geschrieben und der Kopiervorgang läuft weiter, während der erste Sensor 22 kontinuierlich überprüft wird.
Wird die Endposition des Textes mit Hilfe des zweiten Sensors 22 getastet (Zustand des zweiten Sensors wechselt von "an" nach "aus"), so stoppt der Kopierbetrieb und wird dann, wie zuvor beschrieben, wiederholt. D.h., lediglich ein Blatt des Textes 13 wird übertragen, der Kopierbetrieb wird mit Hilfe dieses Verfahrens wiederholt durchgeführt und wenn kein weiterer Text vorliegt, so wird der Kopierbetrieb angehalten.
Wie in vorhergehender Beschreibung erwähnt, hat das Faximilegerät gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur den Vorteil, ein Kopieren mehrerer Kopien des Textes zu ermöglichen, ohne mit einem massiven Textspeicher ausgerüstet werden zu müssen, um den Text zu speichern, damit ein Zweiwegkopieren möglich ist, bei dem der Sensor zum Tasten der Leseposition des Textes und der Sensor zum Tasten der Endposition des Textes in dem Textübertragungsweg installiert sind, und durch einen Aufbau, bei dem die Zuführwalzen rotieren oder sich hierzu gegenläufig drehen gemäß von diesen Sensoren empfangenen Signalen. Das Kopieren wird bei Vorwärtsförde­ rung des Textes durchgeführt und wenn die Endposition des Textes getastet ist, gemäß einer eingegebenen Anzahl an Kopien, wird der Text in umgekehrte Richtung gefördert und kopiert und wenn die Endposition des Textes während der Rückwärts-Förderbewegung getastet wird, so wird der Text in Vorwärtsrichtung gefördert und kopiert. Ebenso hat die Erfindung den Vorteil eines Multibestimmungsorts­ aufrufes, wie er zuvor beschrieben wurde.
Die vorstehende Beschreibung betrifft lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Verschiedenste Modifizierungen sind möglich ohne das Umfeld der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Demzufolge ist das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Verdeutlichung vorgesehen, soll jedoch in seinen Merkmalen nicht einschränkend wirken.

Claims (6)

1. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Übertragen eines Textes (13) mit Hilfe eine Faximilegerätes an wenig­ stens zwei Empfänger, wobei die Empfänger in einem Telefonnummern-Registrierspeicher (3) registriert, gespeichert und abrufbar sind und der Text (13) über ein Lesemittel (21) in das Faximilegerät einlesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Übertragung die Verbindungsleitung zu einem der aus dem Registrierspeicher (3) abrufbaren Empfänger aufgestellt und darauffolgend ohne Zwischenspeicherung im Faximilege­ rät des Senders der Text (13) an diesen Empfänger, bei aufgestellter Verbindungsleitung, übertragen und nach Abschluß der Übertragung oder bei nicht aufgestellter Verbindungsleitung daraufhin die Verbindungsleitung zum nächstfolgenden Empfänger aufgebaut und der Text (13) zum Zwecke der Übertragung erneut eingelesen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinanderfolgendem Übertragen des Textes (13), zum Zwecke des Einlesens, der Texte (13) jeweils auf­ einanderfolgend in entgegengesetzten Richtungen rela­ tiv zum Lesemittel (21) bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß im Falle einer Übertragung in dem Faximilege­ rät, bei Durchführung der Übertragung durch Wählen der Telefonnummer während der Zählerwert des Anzahl-an- Übertragungen-Zählspeichers (2) zunimmt, eine Zuführ­ walze (17) und Abroller (19, 26) in Vorwärtsrichtung ge­ dreht werden und den Text übertragen, wenn der Zäh­ lerwert des Anzahl-an-Übertragungen-Zählspeichers (2) ungeradzahlig ist, daß die Zuführwalze (17) und die Abrol­ ler (19, 26) in rückwärtiger Richtung gedreht werden, wenn der Zählerwert geradzahlig ist, daß der Text über einen Modulator (4) und eine lineare Schnittstelle (7) gelesen und übertragen wird, wenn die Leseposition des zu übertragenden Textes (13) durch die Sensoren (22, 24) festgestellt wurde, daß die Übertragung angehalten wird, wenn die Endposition des Textes festgestellt wurde und gleichzeitig eine geeignete Telefonnummer gelöscht wird, die in dem Telefonnummern-Registrier­ speicher (3) registriert ist, daß eine wiederholte Über­ tragung durchgeführt wird, daß der Text (13) in Vor­ wärtsrichtung ausgegeben wird, wenn die Übertragungen all der Telefonnummern beendet sind, wobei dadurch die Anwahl mehrerer Bestimmungsorte durchgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mit dem Faximilegerät ein Kopierbetrieb durchführbar ist, bei dem durch Beförderung des Textes auf zwei alternierenden Wegen entsprechend der Anzahl an Kopien die in dem Anzahl-an-Kopien-Registrier­ speicher (3) gespeichert ist, während der Zählerwert des Anzahl-an-Kopien-Zählspeichers (2) erhöht wird, der Text in Vorwärtsrichtung mittels einer Führung (18) gefördert wird, wenn der Zählerwert der Anzahl-an-Kopien ungera­ de ist, der Text in die rückwärtige Richtung gefördert wird, wenn der Zählerwert der Anzahl an Kopien gerade ist, der Kopierbetrieb entsprechend der von dem Sensor (20, 24) festgestellten Lese- oder Endpositionen wie­ derholt durchgeführt wird, eine Anzahl in dem Anzahl an Kopien-Registrierspeicher (3) gespeicherter Kopien mit der gezählten Anzahl an Kopien, die in dem Anzahl an Kopien-Zählspeicher (2) gespeicherten Kopien vergli­ chen wird und bei gleichen Werten die Abtastvorrich­ tung in Vorwärtsrichtung gedreht wird, so daß der Text ausgeworfen werden kann und ein nächstes Blatt des Textes durch die Zuführwalze (17) zugeführt und der Kopiervor­ gang wiederholt durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Übertragen eines Textes (13) mit Hilfe eines Faximilegerätes an wenig­ stens zwei Empfänger, wobei die Empfänger in einem Telefonnummern-Registrierspeicher (3) registriert, gespeichert und abrufbar sind und der Text (13) über ein Lesemittel in das Faximilegerät einlesbar ist, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle (7), über welche zu Beginn der Übertragung die Verbindungslei­ tung zu einem der aus Regstrierspeicher (3) abrufbaren Empfänger aufgestellt wird, und durch Einrichtungen, mittels derer darauffolgend ohne Zwischenspeicherung im Faximilegerät des Senders der Texte (13) an diesen Empfänger, bei aufgestellter Verbindungsleitung, über­ tragen und nach Abschluß der Übertragung oder bei nichtaufgestellter Verbindungsleitung daraufhin die Verbindungsleitung zum nächstfolgenden Empfänger auf­ gebaut und der Text (13) zum Zwecke der Übertragung erneut eingelesen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Rahmen (16) mit einer daran befestigten Trenngum­ miplatte (15), der an einem Ende eines Textfördertisches (14) installiert ist, auf dem ein zu übertragende Infor­ mation aufweisender Text (13) angeordnet ist; eine Zuführwalze (17), die unterhalb und in Kontakt mit der Trenngummiplatte (15) installiert ist; eine Textführung (18), die derart installiert ist, daß sie die Textzufuhr leitet, wenn der Text (13) rückwärts­ bewegt wird;
eine Ausführwalze (20) und einen Abroller (19), die vor einem Führungsweg (27), auf dem obere und untere Text­ führungen (23, 25) installiert sind, angeordnet sind, wobei Ausführwalze (20) und der Abroller (19) am anderen Ende des Führungsweges (27) installiert sind; erste und zweite Sensoren (22, 24), die feststellen, ob der Text zwischen die Abroller (19, 26), und zwar in die unterhalb der Führungsbahn (27) installierte Textführung (25) eingeführt ist; und
eine Leuchtstofflampe (21), die zwischen den Senoren (22, 24) zum Lesen der Information, installiert ist.
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